Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

Gehe zu Seite:
06.02.2015 20:53
Auch von mir Glückwunsch Little
Hummel07
11063 Beiträge
06.02.2015 23:48
Herzlichen Glückwunsch little.

Hab auch mal wieder eine Frage: Spatzi hat die letzten 2-3 Tage tagsüber quasi nicht aus der linken Brust getrunken. Vorher war das auch schonmal so, dass er die rechte lieber mochte, aber nicht den ganzen Tag. Also da war es dann 2 oder 3x rechts und dann wieder links. Abends vor dem schlafen und nachts geht links aber. Woran könnte das plötzlich liegen?

Außerdem ist er immer total unruhig beim trinken und dockt ständig an und ab bis der MSR kommt. Danach trinkt er ruhig weiter. Kann es sein, dass es ihm am Anfang zu langsam geht? Er trinkt ja eh schon nur 2-3 Minuten und dann das rumgehampel dazu macht gerade nicht so wirklich Spaß. Abends im abgedunkelten Zimmer macht er das übrigens auch. Teilweise windet er sich auch und drückt, aber es kommt selten ein Pups, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob es Blähungen sind oder eben doch was anderes.
Blunatic
2952 Beiträge
07.02.2015 07:58
Zitat von Hummel07:

Herzlichen Glückwunsch little.

Hab auch mal wieder eine Frage: Spatzi hat die letzten 2-3 Tage tagsüber quasi nicht aus der linken Brust getrunken. Vorher war das auch schonmal so, dass er die rechte lieber mochte, aber nicht den ganzen Tag. Also da war es dann 2 oder 3x rechts und dann wieder links. Abends vor dem schlafen und nachts geht links aber. Woran könnte das plötzlich liegen?

Außerdem ist er immer total unruhig beim trinken und dockt ständig an und ab bis der MSR kommt. Danach trinkt er ruhig weiter. Kann es sein, dass es ihm am Anfang zu langsam geht? Er trinkt ja eh schon nur 2-3 Minuten und dann das rumgehampel dazu macht gerade nicht so wirklich Spaß. Abends im abgedunkelten Zimmer macht er das übrigens auch. Teilweise windet er sich auch und drückt, aber es kommt selten ein Pups, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob es Blähungen sind oder eben doch was anderes.


Same here. Habe auch den Eindruck, dass es ihm oft zu lange dauert, bis der MSR einsetzt. Das dauert jetzt auch deutlich länger als anfangs.
08.02.2015 14:03
Hallo ihr lieben Stillmamis,

wird leider etwas länger, aber das ist notwendig.

Nachdem ichs zwei Wochen vor mir hergeschoben habe, muss ich mich auch mal an Euch wenden. Mittlerweile bin ich fast bei der Akzeptanz angekommen, dass mein Baby ein Flaschenkind werden will. Aber eben nur fast.

Ok, ich fasse einmal zusammen:

Paula wird am Mittwoch 11 Wochen alt, wir haben bisher voll gestillt und nur Pre-Milch oder Muttermilch per Flasche zugefüttert, wenn ich nicht zuhause war. Also so in den letzten 3 Wochen vllt. 5 Mal. Seit etwa 2 Wochen schlichen sich Probleme ein. Paula zog an der Brust an, lies die Brust los und schrie sie einfach an. Das macht sie mittlerweile echt oft. Meine Hebi riet mir, wieder Stilltee zu trinken und Abends ein Malzbier. Also trinke ich seither 1l Stilltee am Tag, natürlich noch Wasser übern Tag und abends ein Malzbier. Den wirklichen Erfolg brachte es bisher nicht. Ich habe zwar noch immer Milch und nachts braucht Paula auch nicht mehr, als ich ihr liefern kann, aber dieses Wochenende gerät alles aus den Fugen. Wir mussten in den letzten Wochen immer mal wieder zufüttern. Gestern haben wir 240 ml (!) an Pre-Milch zugefüttert und heute klappts irgendwie auch nicht. Meine Brüste taten vorhin weh und ich hab sie angelegt. Dachte, die wären voll. Sie schrie mich wieder nur an und ich hab abgepumpt. Kam rechts nur 40 ml und links 30 ml. Also mal extrem wenig. War richtig erschrocken, weil es ja so weh tat. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Paula das Trinken an der Brust zu anstrengend findet und deshalb eher an die Flasche will. Kann das sein? Ich wollte nun morgen noch Globulis holen, die mir die Hebamme empfohlen hat. Phytolacca D30. Vielleicht ist das aber auch vergebene Liebesmüh?
Gestern hab ich gesagt, nächste Woche versuchen wir es noch, sonst gibt’s die Flasche. Meine Milch scheint ja doch rückläufig zu sein, oder was meint ihr? Am Anfang hab ich einseitig 80 – 100 ml abgepumpt, weil sie mir fast geplatzt sind.

Hätte da gerne mal eure Meinung.

Lieben Dank.
LIttleOne13
26290 Beiträge
08.02.2015 14:09
Zitat von Caris:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

wird leider etwas länger, aber das ist notwendig.

Nachdem ichs zwei Wochen vor mir hergeschoben habe, muss ich mich auch mal an Euch wenden. Mittlerweile bin ich fast bei der Akzeptanz angekommen, dass mein Baby ein Flaschenkind werden will. Aber eben nur fast.

Ok, ich fasse einmal zusammen:

Paula wird am Mittwoch 11 Wochen alt, wir haben bisher voll gestillt und nur Pre-Milch oder Muttermilch per Flasche zugefüttert, wenn ich nicht zuhause war. Also so in den letzten 3 Wochen vllt. 5 Mal. Seit etwa 2 Wochen schlichen sich Probleme ein. Paula zog an der Brust an, lies die Brust los und schrie sie einfach an. Das macht sie mittlerweile echt oft. Meine Hebi riet mir, wieder Stilltee zu trinken und Abends ein Malzbier. Also trinke ich seither 1l Stilltee am Tag, natürlich noch Wasser übern Tag und abends ein Malzbier. Den wirklichen Erfolg brachte es bisher nicht. Ich habe zwar noch immer Milch und nachts braucht Paula auch nicht mehr, als ich ihr liefern kann, aber dieses Wochenende gerät alles aus den Fugen. Wir mussten in den letzten Wochen immer mal wieder zufüttern. Gestern haben wir 240 ml (!) an Pre-Milch zugefüttert und heute klappts irgendwie auch nicht. Meine Brüste taten vorhin weh und ich hab sie angelegt. Dachte, die wären voll. Sie schrie mich wieder nur an und ich hab abgepumpt. Kam rechts nur 40 ml und links 30 ml. Also mal extrem wenig. War richtig erschrocken, weil es ja so weh tat. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Paula das Trinken an der Brust zu anstrengend findet und deshalb eher an die Flasche will. Kann das sein? Ich wollte nun morgen noch Globulis holen, die mir die Hebamme empfohlen hat. Phytolacca D30. Vielleicht ist das aber auch vergebene Liebesmüh?
Gestern hab ich gesagt, nächste Woche versuchen wir es noch, sonst gibt’s die Flasche. Meine Milch scheint ja doch rückläufig zu sein, oder was meint ihr? Am Anfang hab ich einseitig 80 – 100 ml abgepumpt, weil sie mir fast geplatzt sind.

Hätte da gerne mal eure Meinung.

Lieben Dank.


Das klingt nach einer Saugverwirrung durch den Einsatz der Flasche. Willst du denn weiterhin stillen?
08.02.2015 14:29
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Caris:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

wird leider etwas länger, aber das ist notwendig.

Nachdem ichs zwei Wochen vor mir hergeschoben habe, muss ich mich auch mal an Euch wenden. Mittlerweile bin ich fast bei der Akzeptanz angekommen, dass mein Baby ein Flaschenkind werden will. Aber eben nur fast.

Ok, ich fasse einmal zusammen:

Paula wird am Mittwoch 11 Wochen alt, wir haben bisher voll gestillt und nur Pre-Milch oder Muttermilch per Flasche zugefüttert, wenn ich nicht zuhause war. Also so in den letzten 3 Wochen vllt. 5 Mal. Seit etwa 2 Wochen schlichen sich Probleme ein. Paula zog an der Brust an, lies die Brust los und schrie sie einfach an. Das macht sie mittlerweile echt oft. Meine Hebi riet mir, wieder Stilltee zu trinken und Abends ein Malzbier. Also trinke ich seither 1l Stilltee am Tag, natürlich noch Wasser übern Tag und abends ein Malzbier. Den wirklichen Erfolg brachte es bisher nicht. Ich habe zwar noch immer Milch und nachts braucht Paula auch nicht mehr, als ich ihr liefern kann, aber dieses Wochenende gerät alles aus den Fugen. Wir mussten in den letzten Wochen immer mal wieder zufüttern. Gestern haben wir 240 ml (!) an Pre-Milch zugefüttert und heute klappts irgendwie auch nicht. Meine Brüste taten vorhin weh und ich hab sie angelegt. Dachte, die wären voll. Sie schrie mich wieder nur an und ich hab abgepumpt. Kam rechts nur 40 ml und links 30 ml. Also mal extrem wenig. War richtig erschrocken, weil es ja so weh tat. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Paula das Trinken an der Brust zu anstrengend findet und deshalb eher an die Flasche will. Kann das sein? Ich wollte nun morgen noch Globulis holen, die mir die Hebamme empfohlen hat. Phytolacca D30. Vielleicht ist das aber auch vergebene Liebesmüh?
Gestern hab ich gesagt, nächste Woche versuchen wir es noch, sonst gibt’s die Flasche. Meine Milch scheint ja doch rückläufig zu sein, oder was meint ihr? Am Anfang hab ich einseitig 80 – 100 ml abgepumpt, weil sie mir fast geplatzt sind.

Hätte da gerne mal eure Meinung.

Lieben Dank.


Das klingt nach einer Saugverwirrung durch den Einsatz der Flasche. Willst du denn weiterhin stillen?
Ja klar. Aber wenn ich nur so wenig hab? Trotz allem, was ich versuche?
LIttleOne13
26290 Beiträge
08.02.2015 14:52
Zitat von Caris:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Caris:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

wird leider etwas länger, aber das ist notwendig.

Nachdem ichs zwei Wochen vor mir hergeschoben habe, muss ich mich auch mal an Euch wenden. Mittlerweile bin ich fast bei der Akzeptanz angekommen, dass mein Baby ein Flaschenkind werden will. Aber eben nur fast.

Ok, ich fasse einmal zusammen:

Paula wird am Mittwoch 11 Wochen alt, wir haben bisher voll gestillt und nur Pre-Milch oder Muttermilch per Flasche zugefüttert, wenn ich nicht zuhause war. Also so in den letzten 3 Wochen vllt. 5 Mal. Seit etwa 2 Wochen schlichen sich Probleme ein. Paula zog an der Brust an, lies die Brust los und schrie sie einfach an. Das macht sie mittlerweile echt oft. Meine Hebi riet mir, wieder Stilltee zu trinken und Abends ein Malzbier. Also trinke ich seither 1l Stilltee am Tag, natürlich noch Wasser übern Tag und abends ein Malzbier. Den wirklichen Erfolg brachte es bisher nicht. Ich habe zwar noch immer Milch und nachts braucht Paula auch nicht mehr, als ich ihr liefern kann, aber dieses Wochenende gerät alles aus den Fugen. Wir mussten in den letzten Wochen immer mal wieder zufüttern. Gestern haben wir 240 ml (!) an Pre-Milch zugefüttert und heute klappts irgendwie auch nicht. Meine Brüste taten vorhin weh und ich hab sie angelegt. Dachte, die wären voll. Sie schrie mich wieder nur an und ich hab abgepumpt. Kam rechts nur 40 ml und links 30 ml. Also mal extrem wenig. War richtig erschrocken, weil es ja so weh tat. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Paula das Trinken an der Brust zu anstrengend findet und deshalb eher an die Flasche will. Kann das sein? Ich wollte nun morgen noch Globulis holen, die mir die Hebamme empfohlen hat. Phytolacca D30. Vielleicht ist das aber auch vergebene Liebesmüh?
Gestern hab ich gesagt, nächste Woche versuchen wir es noch, sonst gibt’s die Flasche. Meine Milch scheint ja doch rückläufig zu sein, oder was meint ihr? Am Anfang hab ich einseitig 80 – 100 ml abgepumpt, weil sie mir fast geplatzt sind.

Hätte da gerne mal eure Meinung.

Lieben Dank.


Das klingt nach einer Saugverwirrung durch den Einsatz der Flasche. Willst du denn weiterhin stillen?
Ja klar. Aber wenn ich nur so wenig hab? Trotz allem, was ich versuche?



Die abgepumpte Menge hat nichts zu sagen, ein richtig saugendes Baby trinkt viel effektiver an der Brust.

Ich schreib dir heute Abend ausführlich. Du kannst aber schon mal versuchen, ihr die Milch aus einem Becher zu geben. Um eine Saugverwirrung zu behandeln, müssen die künstlichen Sauger weg gepackt werden.
Es gibt verschiedene Methoden, eine Saugverwirrung zu behandeln, dazu später mehr wenn die Eule schläft und ich an den Rechner kann.

Und schau mal, ob du in deiner Nähe eine Stillberaterin findest. Such mal unter afs-stillen, bei der la leche Liga oder der IBCLC. Hilfe vor Ort ist immer der Hilfe aus dem Netz vorzuziehen.
08.02.2015 14:53
Ok. Dankeschön.
Seramonchen
37774 Beiträge
08.02.2015 16:10
Caris, wenn ich Pumpe bejomme ich mit Mühe pro Seite 10ml aber die lütte wird satt. Also die Menge vom Pumpen sagt nix darüber aus, ob du zu wenig hast
Hummel07
11063 Beiträge
08.02.2015 21:06
Ich bekomm beim Pumpen auch so gut wie nix raus und mein Spatz wird satt.
08.02.2015 21:15
Sagt mal wie lange kann ich denn abgepumpt milch im Kühlschrank aufbewahren?

Ich möchte nämlich nächsten Freitag für ein paar Stunden abends ausgehen und mein Mann schaut auf den kleinen (der hoffentlich friedlich schlummert in der Zwischenzeit ) für den Fall der Fälle Würde ich aber gerne 2x160 ml abpumpen damit er dem kleinen die Flasche geben kann, falls es nötig ist. Ich kriege pro pumpgang aber max. 70 ml aus beiden Brüsten zusammen und demnach würde ich gern schon am Donnerstag anfangen abzupumpen. Geht das oder sollte die Milch lieber vom selben Tag sein?
Ummi
175 Beiträge
08.02.2015 21:58
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Caris:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Caris:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

wird leider etwas länger, aber das ist notwendig.

Nachdem ichs zwei Wochen vor mir hergeschoben habe, muss ich mich auch mal an Euch wenden. Mittlerweile bin ich fast bei der Akzeptanz angekommen, dass mein Baby ein Flaschenkind werden will. Aber eben nur fast.

Ok, ich fasse einmal zusammen:

Paula wird am Mittwoch 11 Wochen alt, wir haben bisher voll gestillt und nur Pre-Milch oder Muttermilch per Flasche zugefüttert, wenn ich nicht zuhause war. Also so in den letzten 3 Wochen vllt. 5 Mal. Seit etwa 2 Wochen schlichen sich Probleme ein. Paula zog an der Brust an, lies die Brust los und schrie sie einfach an. Das macht sie mittlerweile echt oft. Meine Hebi riet mir, wieder Stilltee zu trinken und Abends ein Malzbier. Also trinke ich seither 1l Stilltee am Tag, natürlich noch Wasser übern Tag und abends ein Malzbier. Den wirklichen Erfolg brachte es bisher nicht. Ich habe zwar noch immer Milch und nachts braucht Paula auch nicht mehr, als ich ihr liefern kann, aber dieses Wochenende gerät alles aus den Fugen. Wir mussten in den letzten Wochen immer mal wieder zufüttern. Gestern haben wir 240 ml (!) an Pre-Milch zugefüttert und heute klappts irgendwie auch nicht. Meine Brüste taten vorhin weh und ich hab sie angelegt. Dachte, die wären voll. Sie schrie mich wieder nur an und ich hab abgepumpt. Kam rechts nur 40 ml und links 30 ml. Also mal extrem wenig. War richtig erschrocken, weil es ja so weh tat. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Paula das Trinken an der Brust zu anstrengend findet und deshalb eher an die Flasche will. Kann das sein? Ich wollte nun morgen noch Globulis holen, die mir die Hebamme empfohlen hat. Phytolacca D30. Vielleicht ist das aber auch vergebene Liebesmüh?
Gestern hab ich gesagt, nächste Woche versuchen wir es noch, sonst gibt’s die Flasche. Meine Milch scheint ja doch rückläufig zu sein, oder was meint ihr? Am Anfang hab ich einseitig 80 – 100 ml abgepumpt, weil sie mir fast geplatzt sind.

Hätte da gerne mal eure Meinung.

Lieben Dank.


Das klingt nach einer Saugverwirrung durch den Einsatz der Flasche. Willst du denn weiterhin stillen?
Ja klar. Aber wenn ich nur so wenig hab? Trotz allem, was ich versuche?



Die abgepumpte Menge hat nichts zu sagen, ein richtig saugendes Baby trinkt viel effektiver an der Brust.

Ich schreib dir heute Abend ausführlich. Du kannst aber schon mal versuchen, ihr die Milch aus einem Becher zu geben. Um eine Saugverwirrung zu behandeln, müssen die künstlichen Sauger weg gepackt werden.
Es gibt verschiedene Methoden, eine Saugverwirrung zu behandeln, dazu später mehr wenn die Eule schläft und ich an den Rechner kann.

Und schau mal, ob du in deiner Nähe eine Stillberaterin findest. Such mal unter afs-stillen, bei der la leche Liga oder der IBCLC. Hilfe vor Ort ist immer der Hilfe aus dem Netz vorzuziehen.


hei.. ich hab ein ähnliches Problem.. hab neulich schon einmal geschrieben, wurde aber wahrscheinlich überlesen

Ich schreib einfach noch einmal.. Mein Sohn ist 5 Wochen alt und muss vom 2. Tag an zufüttern.. Zuerst mit Nasensonde und Spritze, mal auch mit Becher und seit ich daheim bin mit dem Brusternährungsset. Nie mit Flasche..
Er bekommt täglich über das Brusternährungsset durchschnittlich ca. 250ml zugefüttert.. und er hat jetzt wöchentlich ca. 200g zugenommen.. das heißt er bekommt ja schon einiges an Muttermilch.. das Problemchen jetzt ist.. ich will ja natürlich weg von der Pre und voll Stillen.. außerdem merkt der kleine schlaue Fuchs schon gleich beim Anlegen ob das mini Schläuchlein dran ist oder nicht.. (benutze schon den kleinsten Schlauch, klemme ihn alle paar Schlücke ab und mache ihn wieder auf, hänge die Flasche sehr tief, der 2. Schlauch ist immer zu).. ich versuche immer zuerst ohne BES zu Stillen.. aber meist meckert er schon am Anfang und wenn er dann mal saugt, dann hört er nach 2-3 Minuten auf zu Schlucken, d.h. es kommt wohl nix mehr und dann zieht er immer weg, ohne mit der Zunge loszulassen (Auatsch).. und schreit dann weil er mehr will.. paar Mal probiere ich es dann noch anzulegen aber es kommt ja nix.. und wenn er mal an der Brust einschläft und nebenher saugt, kanns mal über 10 Minuten dauern aber ich merke nicht, dass noch Milch kommt und er schluckt.. ich mach dann auch Wechselstillen, nur wenn er so herzzerreissend schreit gebe ich natürlich auf und mache ihm die Milch..
Ich leg ihn immer an wenn er schon anfängt etwas zu quengeln und auch so ab und zu, so dass er nicht großen Hunger bekommt.. nur wenn er mal 3-4 Stunden schläft, wecke ich ihn natürlich nicht auf und dann kommt der große Hunger und die Ungeduld..
Meine Hebamme hat mir ja die Bockshornkleesamen Kapseln besorgt.. und ich hab total allergisch reagiert.. juckende Pusteln am ganzen Körper ... jetzt nehme ich noch Mariendistel Kapseln, das wurde von Embryotox empfohlen.. mal kucken ob es mehr wird.. Ich trinke Stilltee, Malzkaffee und eine Flasche Malzbier.

Meine Hebi meinte die "dicke" Milch würde so nach 7 Minuten wieder einsetzen.. ich merke aber nix davon.. er schluckt nicht.. ich kann ihm ja keine Geduld beibringen in dem Alter.. wie mach ich das denn ohne dass er ausflippt??? wie machen das eure Kinder??? habt ihr immer pausenlos Milch oder ist das den anderen Stillkindern "egal"?

Ach und seit einer Woche spuckt er mehr? Heißt das er ist voller?

Beim abpumpen kommt noch immer nur insgesamt zwischen 10-20 ml

Das Stillen ist soooo schön.. ich genieße es jedes Mal.. nur dieses zufüttern nervt..

Ich hoffe ihr könnt mir helfen
LIttleOne13
26290 Beiträge
08.02.2015 22:54
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Caris:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Caris:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

wird leider etwas länger, aber das ist notwendig.

Nachdem ichs zwei Wochen vor mir hergeschoben habe, muss ich mich auch mal an Euch wenden. Mittlerweile bin ich fast bei der Akzeptanz angekommen, dass mein Baby ein Flaschenkind werden will. Aber eben nur fast.

Ok, ich fasse einmal zusammen:

Paula wird am Mittwoch 11 Wochen alt, wir haben bisher voll gestillt und nur Pre-Milch oder Muttermilch per Flasche zugefüttert, wenn ich nicht zuhause war. Also so in den letzten 3 Wochen vllt. 5 Mal. Seit etwa 2 Wochen schlichen sich Probleme ein. Paula zog an der Brust an, lies die Brust los und schrie sie einfach an. Das macht sie mittlerweile echt oft. Meine Hebi riet mir, wieder Stilltee zu trinken und Abends ein Malzbier. Also trinke ich seither 1l Stilltee am Tag, natürlich noch Wasser übern Tag und abends ein Malzbier. Den wirklichen Erfolg brachte es bisher nicht. Ich habe zwar noch immer Milch und nachts braucht Paula auch nicht mehr, als ich ihr liefern kann, aber dieses Wochenende gerät alles aus den Fugen. Wir mussten in den letzten Wochen immer mal wieder zufüttern. Gestern haben wir 240 ml (!) an Pre-Milch zugefüttert und heute klappts irgendwie auch nicht. Meine Brüste taten vorhin weh und ich hab sie angelegt. Dachte, die wären voll. Sie schrie mich wieder nur an und ich hab abgepumpt. Kam rechts nur 40 ml und links 30 ml. Also mal extrem wenig. War richtig erschrocken, weil es ja so weh tat. Ich habe aber auch das Gefühl, dass Paula das Trinken an der Brust zu anstrengend findet und deshalb eher an die Flasche will. Kann das sein? Ich wollte nun morgen noch Globulis holen, die mir die Hebamme empfohlen hat. Phytolacca D30. Vielleicht ist das aber auch vergebene Liebesmüh?
Gestern hab ich gesagt, nächste Woche versuchen wir es noch, sonst gibt’s die Flasche. Meine Milch scheint ja doch rückläufig zu sein, oder was meint ihr? Am Anfang hab ich einseitig 80 – 100 ml abgepumpt, weil sie mir fast geplatzt sind.

Hätte da gerne mal eure Meinung.

Lieben Dank.


Das klingt nach einer Saugverwirrung durch den Einsatz der Flasche. Willst du denn weiterhin stillen?
Ja klar. Aber wenn ich nur so wenig hab? Trotz allem, was ich versuche?



Die abgepumpte Menge hat nichts zu sagen, ein richtig saugendes Baby trinkt viel effektiver an der Brust.

Ich schreib dir heute Abend ausführlich. Du kannst aber schon mal versuchen, ihr die Milch aus einem Becher zu geben. Um eine Saugverwirrung zu behandeln, müssen die künstlichen Sauger weg gepackt werden.
Es gibt verschiedene Methoden, eine Saugverwirrung zu behandeln, dazu später mehr wenn die Eule schläft und ich an den Rechner kann.

Und schau mal, ob du in deiner Nähe eine Stillberaterin findest. Such mal unter afs-stillen, bei der la leche Liga oder der IBCLC. Hilfe vor Ort ist immer der Hilfe aus dem Netz vorzuziehen.


Sodele.

Erstmal noch Fragen meinerseits:
- Hat deine Hebamme jemals den Begriff Saugverwirrung in den Raum geworfen, oder ging es nur um die Milchmenge?
- Wie viel fütterst du derzeit am Tag zu? 240ml insgesamt, oder 240 ml pro Flasche?
- Nimmt sie die Brust noch in den Mund und trinkt daran, oder verweigert sie sie komplett?

Also, erstmal ein kleiner Umriss: Die Trinktechnik an der Flasche ist eine andere, als die Technik an der Brust. An der Brust muss das Baby den Mund weit auf machen, um möglichst viel Brust in den Mund zu nehmen. Es muss die Zunge unter der Brustwarze liegen haben und massierende Bewegungen machen - das ist also grundsätzlich unterschiedlich zur Trinktechnik an der Flasche. Manche Babys können beide Saugmuster durchführen, andere kommen durcheinander. Das heißt also nicht, dass das Baby die Brust nicht will, sondern nicht an der Brust trinken kann, weil es verlernt hat, wie das geht.

Um eine Saugverwirrung rückgängig zu machen, muss das Baby also wieder lernen, wie man an der Brust trinkt. Dafür solltest du zuerst die Flaschen verbannen. Dein Baby sollte nur an der Brust saugen.
Ich würde allerdings abraten, die Flaschen einfach nur weg zu lassen ohne Ersatz. Du kannst vorerst einfach einen kleinen Becher, zB ein Schnapsglas, oder einen Löffel zum zufüttern nehmen. Das ist saugerfreies, also stillfreundliches zufüttern.
Eine Alternative für größere Zufüttermengen wäre das Brusternährungsset (BES). Dafür würde ich dir allerdings dringend zu einer Stillberaterin vorort raten. (Hast du schon gesucht?)

Dass es an deiner Milchmenge liegt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Die Beschreibung deinerseits klingt 1:1 nach einer Saugverwirrung. Kannst du mir bitte dennoch einmal alle Gewichtsdaten zukommen lassen, die du hast?
LIttleOne13
26290 Beiträge
08.02.2015 22:54
Zitat von Seramonchen:

Caris, wenn ich Pumpe bejomme ich mit Mühe pro Seite 10ml aber die lütte wird satt. Also die Menge vom Pumpen sagt nix darüber aus, ob du zu wenig hast


Klappt es nun bei euch beiden mit dem Stillen?
LIttleOne13
26290 Beiträge
08.02.2015 22:59
Zitat von Ummi:

hei.. ich hab ein ähnliches Problem.. hab neulich schon einmal geschrieben, wurde aber wahrscheinlich überlesen

Ich schreib einfach noch einmal.. Mein Sohn ist 5 Wochen alt und muss vom 2. Tag an zufüttern.. Zuerst mit Nasensonde und Spritze, mal auch mit Becher und seit ich daheim bin mit dem Brusternährungsset. Nie mit Flasche..
Er bekommt täglich über das Brusternährungsset durchschnittlich ca. 250ml zugefüttert.. und er hat jetzt wöchentlich ca. 200g zugenommen.. das heißt er bekommt ja schon einiges an Muttermilch.. das Problemchen jetzt ist.. ich will ja natürlich weg von der Pre und voll Stillen.. außerdem merkt der kleine schlaue Fuchs schon gleich beim Anlegen ob das mini Schläuchlein dran ist oder nicht.. (benutze schon den kleinsten Schlauch, klemme ihn alle paar Schlücke ab und mache ihn wieder auf, hänge die Flasche sehr tief, der 2. Schlauch ist immer zu).. ich versuche immer zuerst ohne BES zu Stillen.. aber meist meckert er schon am Anfang und wenn er dann mal saugt, dann hört er nach 2-3 Minuten auf zu Schlucken, d.h. es kommt wohl nix mehr und dann zieht er immer weg, ohne mit der Zunge loszulassen (Auatsch).. und schreit dann weil er mehr will.. paar Mal probiere ich es dann noch anzulegen aber es kommt ja nix.. und wenn er mal an der Brust einschläft und nebenher saugt, kanns mal über 10 Minuten dauern aber ich merke nicht, dass noch Milch kommt und er schluckt.. ich mach dann auch Wechselstillen, nur wenn er so herzzerreissend schreit gebe ich natürlich auf und mache ihm die Milch..
Ich leg ihn immer an wenn er schon anfängt etwas zu quengeln und auch so ab und zu, so dass er nicht großen Hunger bekommt.. nur wenn er mal 3-4 Stunden schläft, wecke ich ihn natürlich nicht auf und dann kommt der große Hunger und die Ungeduld..
Meine Hebamme hat mir ja die Bockshornkleesamen Kapseln besorgt.. und ich hab total allergisch reagiert.. juckende Pusteln am ganzen Körper ... jetzt nehme ich noch Mariendistel Kapseln, das wurde von Embryotox empfohlen.. mal kucken ob es mehr wird.. Ich trinke Stilltee, Malzkaffee und eine Flasche Malzbier.

Meine Hebi meinte die "dicke" Milch würde so nach 7 Minuten wieder einsetzen.. ich merke aber nix davon.. er schluckt nicht.. ich kann ihm ja keine Geduld beibringen in dem Alter.. wie mach ich das denn ohne dass er ausflippt??? wie machen das eure Kinder??? habt ihr immer pausenlos Milch oder ist das den anderen Stillkindern "egal"?

Ach und seit einer Woche spuckt er mehr? Heißt das er ist voller?

Beim abpumpen kommt noch immer nur insgesamt zwischen 10-20 ml

Das Stillen ist soooo schön.. ich genieße es jedes Mal.. nur dieses zufüttern nervt..

Ich hoffe ihr könnt mir helfen


Huhu!
Ja, sorry, jetzt erinnere ich mich, dass ich noch was schreiben wollte..

Also, die Aussage, dass die "dicke" Milch nach 7 Minuten kommt, ist Unsinn. Es gibt ja Babys, die deutlich kürzer trinken - kriegen die dann nur Wasser?
Die "Dicke" der Milch wird mit jedem ausgelösten Milchspendereflex mehr, das liegt also nur am Saugen des Babys.

Milch hat man eigentlich immer. Wenn das Baby an der Brust saugt und den MSR auslöst, produzieren die Zellen aktiv Milch. Es gibt keinen Sammelbehälter, der sich mit der Zeit füllt.

*
Hast du schon mal nach einer Stillberaterin in der Nähe gesucht?
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 485 mal gemerkt