Die Stillmamas
15.07.2013 20:48
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von BennyundSandra:
Zitat von Laskaja:
...
Also bei mir fangen so immer Brustentzündungen an... Versuch am besten die schmerzende stelle immer wieder zu wärmen, mit Wärmflasche und so (aber nicht zu heiß) und leg dein kleines so an, dass das Kinn in richung dieser stelle liegt. So ging es bei mir immer innerhalb von 3 Tagen weg
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Laskaja:
...
Brustentzündung eventuell. Nach dem Stillen schön kühlen, ggf. was gegen Fieber und Schmerzen nehmen und schön viel ausruhen.
Wenn es morgen nicht besser ist oder sogar schlimmer, wäre ein Arzt nicht schlecht.
Jetzt verwirrt ihr mich. Wärmen oder kühlen?
beides.
vor dem stillen wärmen und nach dem stillen kühlen (zb mit quarkwickel oder nem kalten blatt weißkohl).
15.07.2013 20:51
Zitat von MsMuffin:
Hallo .
Ich habe heute mal ein paar Fragen an euch und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich wurde bei der Geburt recht stark verletzt. Leider ist es so, dass ich diese Stellen erst effizient behandeln kann, wenn ich abgestillt habe. Ich habe mit den behandelnden Ärzten ausgemacht, dass ich 6 Monate stille und mich dann behandeln lasse - fanden sie schon etwas irrsinnig. Jetzt ist meine Kleine etwas älter als 5 Monate und ich werde irgendwie immer verzweifelter. Ella braucht die Brust noch so sehr, nicht nur zum Trinken - sie ist ihr sicherer Hafen. Sie schlàft beispielsweise auch nur an den Brust oder im Tuch ein. Zur Zeit wird sie auch noch voll gestillt.
Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie ich das denn am besten mache. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, ihr die Brust wegzunehmen, andererseits wäre es objektiv gesehen das Vernünftigste.
Hat einer von euch denn Erfahrung, wie das Abstillen klappt, wenn die Kinder total Brustkuschler sind und vor allem noch so jung? Wie kann ich ihr diese Umstellung so angenehm wie möglich machen? Und kann ich während der Beikosteinführung mit 6 Monaten wirklich noch auf Fertigmilch wechseln oder ist das zuviel auf einmal?
Ich sehe mich jetzt schon weiter stillen, da ich das mit meinem Gewissen nicht wirklich vereinbaren kann. Wenn ich das vor meinem Umfeld in Erwägung ziehe, dann ernte ich nicht unbedingt Verständnis, da sie nicht wollen, dass es mit mir gesundheitlich noch weiter bergab geht. Sie machen sich halt Sorgen .
wieso kannst du nicht behandelt werden während du stillst?
beikosteinführung und gleichzeitig umstellung von brust auf pre würd ich nicht machen. das kann das kind überfordern. es können nicht nur darmprobleme auftreten (man weiß ja nie wie das kind auf beikost reagiert, genauspo gut kann es dauern bis man die richtige fertigmilch gefunden hat), auch der abnabelungsprozess ist nicht so ohne...
15.07.2013 21:04
Zitat von MsMuffin:
Hallo .
Ich habe heute mal ein paar Fragen an euch und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich wurde bei der Geburt recht stark verletzt. Leider ist es so, dass ich diese Stellen erst effizient behandeln kann, wenn ich abgestillt habe. Ich habe mit den behandelnden Ärzten ausgemacht, dass ich 6 Monate stille und mich dann behandeln lasse - fanden sie schon etwas irrsinnig. Jetzt ist meine Kleine etwas älter als 5 Monate und ich werde irgendwie immer verzweifelter. Ella braucht die Brust noch so sehr, nicht nur zum Trinken - sie ist ihr sicherer Hafen. Sie schlàft beispielsweise auch nur an den Brust oder im Tuch ein. Zur Zeit wird sie auch noch voll gestillt.
Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie ich das denn am besten mache. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, ihr die Brust wegzunehmen, andererseits wäre es objektiv gesehen das Vernünftigste.
Hat einer von euch denn Erfahrung, wie das Abstillen klappt, wenn die Kinder total Brustkuschler sind und vor allem noch so jung? Wie kann ich ihr diese Umstellung so angenehm wie möglich machen? Und kann ich während der Beikosteinführung mit 6 Monaten wirklich noch auf Fertigmilch wechseln oder ist das zuviel auf einmal?
Ich sehe mich jetzt schon weiter stillen, da ich das mit meinem Gewissen nicht wirklich vereinbaren kann. Wenn ich das vor meinem Umfeld in Erwägung ziehe, dann ernte ich nicht unbedingt Verständnis, da sie nicht wollen, dass es mit mir gesundheitlich noch weiter bergab geht. Sie machen sich halt Sorgen .
Es gibt doch für fast alles eine stillverträgliche Variante... ich drücke Dir die Daumen, dass Du einen Weg pro Stillen findest!
15.07.2013 21:13
Zitat von shelyra:
Zitat von MsMuffin:
Hallo .
Ich habe heute mal ein paar Fragen an euch und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich wurde bei der Geburt recht stark verletzt. Leider ist es so, dass ich diese Stellen erst effizient behandeln kann, wenn ich abgestillt habe. Ich habe mit den behandelnden Ärzten ausgemacht, dass ich 6 Monate stille und mich dann behandeln lasse - fanden sie schon etwas irrsinnig. Jetzt ist meine Kleine etwas älter als 5 Monate und ich werde irgendwie immer verzweifelter. Ella braucht die Brust noch so sehr, nicht nur zum Trinken - sie ist ihr sicherer Hafen. Sie schlàft beispielsweise auch nur an den Brust oder im Tuch ein. Zur Zeit wird sie auch noch voll gestillt.
Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie ich das denn am besten mache. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, ihr die Brust wegzunehmen, andererseits wäre es objektiv gesehen das Vernünftigste.
Hat einer von euch denn Erfahrung, wie das Abstillen klappt, wenn die Kinder total Brustkuschler sind und vor allem noch so jung? Wie kann ich ihr diese Umstellung so angenehm wie möglich machen? Und kann ich während der Beikosteinführung mit 6 Monaten wirklich noch auf Fertigmilch wechseln oder ist das zuviel auf einmal?
Ich sehe mich jetzt schon weiter stillen, da ich das mit meinem Gewissen nicht wirklich vereinbaren kann. Wenn ich das vor meinem Umfeld in Erwägung ziehe, dann ernte ich nicht unbedingt Verständnis, da sie nicht wollen, dass es mit mir gesundheitlich noch weiter bergab geht. Sie machen sich halt Sorgen .
wieso kannst du nicht behandelt werden während du stillst?
beikosteinführung und gleichzeitig umstellung von brust auf pre würd ich nicht machen. das kann das kind überfordern. es können nicht nur darmprobleme auftreten (man weiß ja nie wie das kind auf beikost reagiert, genauspo gut kann es dauern bis man die richtige fertigmilch gefunden hat), auch der abnabelungsprozess ist nicht so ohne...
Das einzige Mittel, was dagegen hilft, wirkt sich auf den Blutdruck aus. Das macht mein Arzt, der Lebensgefährte meiner Mutter, während der Stillzeit nicht mit. Das ist ihm zu gefährlich. Ich nehme jetzt auch Medikamente, die zwar alles etwas abmildern, aber nicht wirklich dauerhaft helfen.
Ok, also werde ich bei der Beikosteinführung vorläufig weiter stillen und dann weiter sehen. Danke
15.07.2013 21:50
Zitat von MsMuffin:
Zitat von shelyra:
Zitat von MsMuffin:
Hallo .
Ich habe heute mal ein paar Fragen an euch und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich wurde bei der Geburt recht stark verletzt. Leider ist es so, dass ich diese Stellen erst effizient behandeln kann, wenn ich abgestillt habe. Ich habe mit den behandelnden Ärzten ausgemacht, dass ich 6 Monate stille und mich dann behandeln lasse - fanden sie schon etwas irrsinnig. Jetzt ist meine Kleine etwas älter als 5 Monate und ich werde irgendwie immer verzweifelter. Ella braucht die Brust noch so sehr, nicht nur zum Trinken - sie ist ihr sicherer Hafen. Sie schlàft beispielsweise auch nur an den Brust oder im Tuch ein. Zur Zeit wird sie auch noch voll gestillt.
Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie ich das denn am besten mache. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, ihr die Brust wegzunehmen, andererseits wäre es objektiv gesehen das Vernünftigste.
Hat einer von euch denn Erfahrung, wie das Abstillen klappt, wenn die Kinder total Brustkuschler sind und vor allem noch so jung? Wie kann ich ihr diese Umstellung so angenehm wie möglich machen? Und kann ich während der Beikosteinführung mit 6 Monaten wirklich noch auf Fertigmilch wechseln oder ist das zuviel auf einmal?
Ich sehe mich jetzt schon weiter stillen, da ich das mit meinem Gewissen nicht wirklich vereinbaren kann. Wenn ich das vor meinem Umfeld in Erwägung ziehe, dann ernte ich nicht unbedingt Verständnis, da sie nicht wollen, dass es mit mir gesundheitlich noch weiter bergab geht. Sie machen sich halt Sorgen .
wieso kannst du nicht behandelt werden während du stillst?
beikosteinführung und gleichzeitig umstellung von brust auf pre würd ich nicht machen. das kann das kind überfordern. es können nicht nur darmprobleme auftreten (man weiß ja nie wie das kind auf beikost reagiert, genauspo gut kann es dauern bis man die richtige fertigmilch gefunden hat), auch der abnabelungsprozess ist nicht so ohne...
Das einzige Mittel, was dagegen hilft, wirkt sich auf den Blutdruck aus. Das macht mein Arzt, der Lebensgefährte meiner Mutter, während der Stillzeit nicht mit. Das ist ihm zu gefährlich. Ich nehme jetzt auch Medikamente, die zwar alles etwas abmildern, aber nicht wirklich dauerhaft helfen.
Ok, also werde ich bei der Beikosteinführung vorläufig weiter stillen und dann weiter sehen. Danke
Bitte setze dich mit embryotox in Verbindung. Was ein Arzt mitmacht oder nicht hat leider keine Aussagekraft darüber, ob es nicht doch stillverträgliche ist!!!
15.07.2013 21:51
Zitat von MsMuffin:
Zitat von shelyra:
Zitat von MsMuffin:
Hallo .
Ich habe heute mal ein paar Fragen an euch und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich wurde bei der Geburt recht stark verletzt. Leider ist es so, dass ich diese Stellen erst effizient behandeln kann, wenn ich abgestillt habe. Ich habe mit den behandelnden Ärzten ausgemacht, dass ich 6 Monate stille und mich dann behandeln lasse - fanden sie schon etwas irrsinnig. Jetzt ist meine Kleine etwas älter als 5 Monate und ich werde irgendwie immer verzweifelter. Ella braucht die Brust noch so sehr, nicht nur zum Trinken - sie ist ihr sicherer Hafen. Sie schlàft beispielsweise auch nur an den Brust oder im Tuch ein. Zur Zeit wird sie auch noch voll gestillt.
Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie ich das denn am besten mache. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, ihr die Brust wegzunehmen, andererseits wäre es objektiv gesehen das Vernünftigste.
Hat einer von euch denn Erfahrung, wie das Abstillen klappt, wenn die Kinder total Brustkuschler sind und vor allem noch so jung? Wie kann ich ihr diese Umstellung so angenehm wie möglich machen? Und kann ich während der Beikosteinführung mit 6 Monaten wirklich noch auf Fertigmilch wechseln oder ist das zuviel auf einmal?
Ich sehe mich jetzt schon weiter stillen, da ich das mit meinem Gewissen nicht wirklich vereinbaren kann. Wenn ich das vor meinem Umfeld in Erwägung ziehe, dann ernte ich nicht unbedingt Verständnis, da sie nicht wollen, dass es mit mir gesundheitlich noch weiter bergab geht. Sie machen sich halt Sorgen .
wieso kannst du nicht behandelt werden während du stillst?
beikosteinführung und gleichzeitig umstellung von brust auf pre würd ich nicht machen. das kann das kind überfordern. es können nicht nur darmprobleme auftreten (man weiß ja nie wie das kind auf beikost reagiert, genauspo gut kann es dauern bis man die richtige fertigmilch gefunden hat), auch der abnabelungsprozess ist nicht so ohne...
Das einzige Mittel, was dagegen hilft, wirkt sich auf den Blutdruck aus. Das macht mein Arzt, der Lebensgefährte meiner Mutter, während der Stillzeit nicht mit. Das ist ihm zu gefährlich. Ich nehme jetzt auch Medikamente, die zwar alles etwas abmildern, aber nicht wirklich dauerhaft helfen.
Ok, also werde ich bei der Beikosteinführung vorläufig weiter stillen und dann weiter sehen. Danke
Hey.
Also geht es nicht um ne OP sondern um dauerhafte Medikamente? Oder für wie lange?
Sonst könntest du ja währenddessen abgepumpte MUmi füttern. Weiter Pumpen und wegschütten. Und anschließend wieder normal stillen.
Hast du schon bei embryotox angerufen? Würde mich da wirklich nochmal von einer anderen Seite beraten lassen.
15.07.2013 22:06
Ja, mein Stiefvater (übrigens Spezialist auf diesem Gebiet, da Proktologe ) hat mit Embryotox telefoniert. Es sind große Fissuren am Schließmuskel, die auf der Toilette halt jedes Mal schmerzhaft aufreißen. An die Schmerzen und das viele Blut habe ich mich ja jetzt schon gewöhnt, aber es gibt halt, wenn man zu lange wartet, das Risiko, dass sie nie mehr richtig verheilen. Und das will ich ja nun verständlicherweise auch nicht .
Die Behandlung bei solch alten Verletzungen dauern ca 12 Wochen, also wird es schwierig den Milchfluss so lange mit abpumpen aufrechtzuhalten, leider.
Die Behandlung bei solch alten Verletzungen dauern ca 12 Wochen, also wird es schwierig den Milchfluss so lange mit abpumpen aufrechtzuhalten, leider.
15.07.2013 22:13
Zitat von MsMuffin:
Ja, mein Stiefvater (übrigens Spezialist auf diesem Gebiet, da Proktologe ) hat mit Embryotox telefoniert. Es sind große Fissuren am Schließmuskel, die auf der Toilette halt jedes Mal schmerzhaft aufreißen. An die Schmerzen und das viele Blut habe ich mich ja jetzt schon gewöhnt, aber es gibt halt, wenn man zu lange wartet, das Risiko, dass sie nie mehr richtig verheilen. Und das will ich ja nun verständlicherweise auch nicht .
Die Behandlung bei solch alten Verletzungen dauern ca 12 Wochen, also wird es schwierig den Milchfluss so lange mit abpumpen aufrechtzuhalten, leider.
Versuch macht klug! Allerdings denke ich, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Ella nach 12 Wochen problemlos die Brust wieder nimmt.
Die Fissuren werden medikamentös behandelt? Örtlich? Oral?
Wie ist die Halbwertszeit des Medikamentes?
Wenn ich bedenke, wie lange ich ums Stillen gekämpft habe, könnte ich mir vorstellen, dass es Dich ganz schön wehmütig macht, abzustillen. Wobei Du Dich ja mental schon lange darauf vorbereitest.
Ich denke, auch ein brustverliebtes Baby kann man sanft abstillen. Nimmt die Kleine denn die Flasche? Oder habt ihr das noch gar nicht ausprobiert?
15.07.2013 22:25
Zitat von SarahBS1982:. Ich bekomme Medikamente sowohl oral als auch lokal. Das Medikament, was ich brauche, benutzt man lokal.
Zitat von MsMuffin:
Ja, mein Stiefvater (übrigens Spezialist auf diesem Gebiet, da Proktologe ) hat mit Embryotox telefoniert. Es sind große Fissuren am Schließmuskel, die auf der Toilette halt jedes Mal schmerzhaft aufreißen. An die Schmerzen und das viele Blut habe ich mich ja jetzt schon gewöhnt, aber es gibt halt, wenn man zu lange wartet, das Risiko, dass sie nie mehr richtig verheilen. Und das will ich ja nun verständlicherweise auch nicht .
Die Behandlung bei solch alten Verletzungen dauern ca 12 Wochen, also wird es schwierig den Milchfluss so lange mit abpumpen aufrechtzuhalten, leider.
Versuch macht klug! Allerdings denke ich, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Ella nach 12 Wochen problemlos die Brust wieder nimmt.
Die Fissuren werden medikamentös behandelt? Örtlich? Oral?
Wie ist die Halbwertszeit des Medikamentes?
Wenn ich bedenke, wie lange ich ums Stillen gekämpft habe, könnte ich mir vorstellen, dass es Dich ganz schön wehmütig macht, abzustillen. Wobei Du Dich ja mental schon lange darauf vorbereitest.
Ich denke, auch ein brustverliebtes Baby kann man sanft abstillen. Nimmt die Kleine denn die Flasche? Oder habt ihr das noch gar nicht ausprobiert?
Puh, keine Ahnung wie lange die Halbwertszeit ist.
Also mich macht es nur für Ella traurig, da ihr einfach das Beste genommen wird.
Flasche nimmt sie nur, wenn da Mumi drin ist. Jedenfalls hat sie das vor einigen Monaten gemacht. Haben ihr lange keine mehr angeboten. Tee und Aptamil (haben es mal an einem ganz schrecklichen Schubabend versucht mit Pre) nimmt sie nicht.
15.07.2013 22:30
huhu, ich werde morgen mal probieren die muttermilch mit dem fläschchen zu füttern, drückt mir die daumen das es klappt
sonst kann ich nicht arbeiten gehen und dann wirds echt knapp mit dem geld
(wobei ich es mir ja insgeheim ein bisschen wünsche um noch daheim bleiben zu können )
sonst kann ich nicht arbeiten gehen und dann wirds echt knapp mit dem geld
(wobei ich es mir ja insgeheim ein bisschen wünsche um noch daheim bleiben zu können )
15.07.2013 22:34
Zitat von MsMuffin:
Hallo .
Ich habe heute mal ein paar Fragen an euch und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich wurde bei der Geburt recht stark verletzt. Leider ist es so, dass ich diese Stellen erst effizient behandeln kann, wenn ich abgestillt habe. Ich habe mit den behandelnden Ärzten ausgemacht, dass ich 6 Monate stille und mich dann behandeln lasse - fanden sie schon etwas irrsinnig. Jetzt ist meine Kleine etwas älter als 5 Monate und ich werde irgendwie immer verzweifelter. Ella braucht die Brust noch so sehr, nicht nur zum Trinken - sie ist ihr sicherer Hafen. Sie schlàft beispielsweise auch nur an den Brust oder im Tuch ein. Zur Zeit wird sie auch noch voll gestillt.
Ich bin die ganze Zeit am überlegen wie ich das denn am besten mache. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, ihr die Brust wegzunehmen, andererseits wäre es objektiv gesehen das Vernünftigste.
Hat einer von euch denn Erfahrung, wie das Abstillen klappt, wenn die Kinder total Brustkuschler sind und vor allem noch so jung? Wie kann ich ihr diese Umstellung so angenehm wie möglich machen? Und kann ich während der Beikosteinführung mit 6 Monaten wirklich noch auf Fertigmilch wechseln oder ist das zuviel auf einmal?
Ich sehe mich jetzt schon weiter stillen, da ich das mit meinem Gewissen nicht wirklich vereinbaren kann. Wenn ich das vor meinem Umfeld in Erwägung ziehe, dann ernte ich nicht unbedingt Verständnis, da sie nicht wollen, dass es mit mir gesundheitlich noch weiter bergab geht. Sie machen sich halt Sorgen .
Kannst du mich kurz aufklären, welcher Art deine Verletzung ist und wie die effiziente Behandlung, für die du abstillen sollst, aussieht?
15.07.2013 22:34
Zitat von MsMuffin:
Ja, mein Stiefvater (übrigens Spezialist auf diesem Gebiet, da Proktologe ) hat mit Embryotox telefoniert. Es sind große Fissuren am Schließmuskel, die auf der Toilette halt jedes Mal schmerzhaft aufreißen. An die Schmerzen und das viele Blut habe ich mich ja jetzt schon gewöhnt, aber es gibt halt, wenn man zu lange wartet, das Risiko, dass sie nie mehr richtig verheilen. Und das will ich ja nun verständlicherweise auch nicht .
Die Behandlung bei solch alten Verletzungen dauern ca 12 Wochen, also wird es schwierig den Milchfluss so lange mit abpumpen aufrechtzuhalten, leider.
Oh, je, wie schade!
Dann kann dir eine stillberaterin sicher helfen, sanft abzustillen.
Sei nicht zu traurig, du hast alles getan. Und die Nähe und kuscheln und liebe kriegt deine Maus ja weiterhin.
15.07.2013 22:35
Zitat von Laskaja:
Nachdem die Brust jetzt zur Hälfte Feuerrot is hab ich die Hebi doch nochmal angerufen..
seltsam is, dass es da wo es Rot is auch juckt ..
Hab schon wieder angst dass die Milch ausbleibt
merk sons beim Stillen immer in der anderen Brust wie die Milch dann einschießt .. hatte ich heute noch nich
Ist es nicht besser geworden? Dann bitte zum Arzt.
15.07.2013 22:37
Zitat von blueberry-dream:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von blueberry-dream:
Ich muss auch mal wieder ne Frage loswerden: Maus hat nun drei Zähne, zwei unten, einen oben, Nr. 4 ist oben stark im Anmarsch. Sie stillt noch mittags zum schlafen, abends zum schlafen und nachts.... Also nicht mehr so häufig. Blöderweise zerkaut sie mir die BWs... Bei der einen warte ich quasi schon drauf, dass sie auf Blut stößt, die hat schon stark gelitten. Es tut einfach so weh! Ich hätte gedacht, dass sich das nach paar Tagen gibt, wenn sie sich an die "Fremdkörper" im Mund gewöhnt hat, aber nix. Wenn ich "au" sage, erschreckt sie sich nur oder grinst mich lieb an.
Zudem scheint sie keinen normalen Joghurt zu vertragen. Ich hab ihr die letzten Tage morgens immer nen Naturjoghurt mit frischem, zermatschten Obst gegeben (liebt sie), aber der kam immer wieder hoch. Entweder gleich, spätestens aber beim Spielen hab ich ihn wiedergesehen. Alles andere bleibt drin. Ich wollt nun mal Sojajoghurt (auch wenn ich davon nichts halte) probieren. Oder habt ihr da noch andere Tipps?
Lässt du sie an der Brust, wenn sie beißt?
Ich finde Joghurt jetzt nicht so wichtig. Sojajoghurt würde ich jetzt aber auch nicht unbedingt empfehlen. Spricht was dagegen, ihr nur Obst zu geben?
Mal lass ich sie dran (also wenn sie fast weggepennt ist und es sich nur noch um Sekunden handeln kann, dass sie loslässt), mal nicht. Da sag ich dann "aua" oder "nein", dann werd ich angegrinst und sie trinkt weiter, auf ähnlich bissige Art.
Sicher ist der Joghurt nicht extrem wichtig. Sie mag den halt gern und er macht sie gut satt, Obst allein hingegen hält vielleicht für ne Stunde. Tagsüber mag sie gar nicht stillen, es sei denn, es ist so heiß, dass sie richtig Durst hat. Bei Getreidebreien fängt sie gleich richtig an zu würgen, das mag sie einfach nicht und vom Brot isst sie einfach noch zu wenig, als das es sie sättigt - aber das beschäftigt sie immerhin paar Minuten...
Und sie ist übrigens auch mehr der Nachttrinker. Holt sich die Milch, auf die sie tagsüber keinen Bock hat, weil alles andere ja interessanter ist (besonders das Spielzeug der Großen) und hält mich wach. Eine Nacht kam sie, wenn ich richtig gezählt hab 12 Mal...
Ja, also wenn der Joghurt jetzt für euch wichtig wäre, würde ich gucken, ob du Alternativen dazu findest. Laktosefrei oder vielleicht sogar die Tiermilch wechseln. Gibt ja auch Ziegenjoghurt.
- Dieses Thema wurde 485 mal gemerkt