Die Stillmamas
01.04.2013 21:57
Zitat von denise86:
Huhu Mädels,
nun brauch ich doch mal Rat.
Mein Sohn ist nun 10 Monate alt und ich stille ich noch. Bei unserer Tochter habe ich auf Anraten des Arztes ein Jahr gestillt. Mein Mann hat Diabetis Typ 1 und drum hat der Diabetologe den Rat uns erteilt. Dies möchte ich auch gern bei unseren Sohn umsetzen.
Tja, Problem ist: Seit Donnerstag nehme ich ein Antibiotikum, welches laut Ärztin stillverträglich sein soll. Seit Freitag hat er Windelsoor, kurz darauf kam Durchfall hinzu. Der Durchfall ist nun leider so extrem, dass sobalb er Milch trinkt 5 Minuten später mit richtig üblem Durchfall zu rechnen ist. In der Nacht musste ich ihn ebenfalls mehrmals wechseln.
Ich probierte es heute mit einer Flasche Kuhmilch, denn was anderes haben wir nicht im Haus- fand er doof! Mich grauelt es vor der Nacht. Mit Fencheltee ist er auch nicht zufrieden. Er will wirklich nur die Muttermilch.
Und nun? Wie überstehe ich die Nacht?
Gestern ist mein Mann bereits mit ihm 1 Mal eine Stunde aufgestanden und hat in der Küche ihn was zu essen gegeben.
Dazu kommt noch, meine Brüste sind natürlich voll und unangenehm ist es auch, drum musste ich ihn ja doch heute 2 Mal anlegen.
HILLLFEEEEE
Bitte nur stillen und keine Kuhmilch!
Die Antibiotika wirken sich auf die Darmflora deines kleinen aus. Wie Niji schon schrieb geh morgen zum KIA, der kann dir was verschreiben das die Darmflora unterstützt. Ansonsten kannst du wenn dein kleiner schon ein bisschen was ist ihm Banane geben oder Moro-suppe kochen, die hat bei uns super geholfen.
Drück dir die Daumen das die Nacht besser wird.
02.04.2013 00:28
Zitat von Fröschlein84:
Zitat von denise86:
Huhu Mädels,
nun brauch ich doch mal Rat.
Mein Sohn ist nun 10 Monate alt und ich stille ich noch. Bei unserer Tochter habe ich auf Anraten des Arztes ein Jahr gestillt. Mein Mann hat Diabetis Typ 1 und drum hat der Diabetologe den Rat uns erteilt. Dies möchte ich auch gern bei unseren Sohn umsetzen.
Tja, Problem ist: Seit Donnerstag nehme ich ein Antibiotikum, welches laut Ärztin stillverträglich sein soll. Seit Freitag hat er Windelsoor, kurz darauf kam Durchfall hinzu. Der Durchfall ist nun leider so extrem, dass sobalb er Milch trinkt 5 Minuten später mit richtig üblem Durchfall zu rechnen ist. In der Nacht musste ich ihn ebenfalls mehrmals wechseln.
Ich probierte es heute mit einer Flasche Kuhmilch, denn was anderes haben wir nicht im Haus- fand er doof! Mich grauelt es vor der Nacht. Mit Fencheltee ist er auch nicht zufrieden. Er will wirklich nur die Muttermilch.
Und nun? Wie überstehe ich die Nacht?
Gestern ist mein Mann bereits mit ihm 1 Mal eine Stunde aufgestanden und hat in der Küche ihn was zu essen gegeben.
Dazu kommt noch, meine Brüste sind natürlich voll und unangenehm ist es auch, drum musste ich ihn ja doch heute 2 Mal anlegen.
HILLLFEEEEE
Bitte nur stillen und keine Kuhmilch!
Die Antibiotika wirken sich auf die Darmflora deines kleinen aus. Wie Niji schon schrieb geh morgen zum KIA, der kann dir was verschreiben das die Darmflora unterstützt. Ansonsten kannst du wenn dein kleiner schon ein bisschen was ist ihm Banane geben oder Moro-suppe kochen, die hat bei uns super geholfen.
Drück dir die Daumen das die Nacht besser wird.
Die Tropfen habe ich mir glücklicher Weise noch in der Apotheke gekauft, hilfreich sind sie bisher leider nicht. Das doofe ist, es scheint ihn richtig weh zu tun, Bauchweh, Blähungen und kurz darauf der Durchfall. So geht es nun die ganze Zeit. Isst er- ist alles gut- Trinkt er Wasser-ist alles toll. In der Nact besteht er aber auf Muttermilch, genau so beim Einschlafen, es ist echt ein Teufelskreis.
Ich muss es nun noch 3,5 Tage nehmen.
02.04.2013 07:19
Zitat von ismi82:
Ich habe ja bereits in der Schwangerschaft immer wieder mitgelesen. Jetzt verabschiede ich mich von hier, ich bin doch wieder eine Flaschenmama geworden, weil wirklich nur eine sehr geringe Menge Milch kam (halbe Stunde pumpen 10 ml auf beiden Seiten) und meine Tochter auch nach einer Stunde an der Brust fast nichts getrunken hatte (5g Gewicht mehr).
Sehr schade, aber ich hab trotzdem gern hier gelesen.
Wirklich schade. Und ein Brusternährungsset wäre keine Alternative für euch gewesen bis du wieder bei Kräften bist?
02.04.2013 07:20
Zitat von denise86:
Huhu Mädels,
nun brauch ich doch mal Rat.
Mein Sohn ist nun 10 Monate alt und ich stille ich noch. Bei unserer Tochter habe ich auf Anraten des Arztes ein Jahr gestillt. Mein Mann hat Diabetis Typ 1 und drum hat der Diabetologe den Rat uns erteilt. Dies möchte ich auch gern bei unseren Sohn umsetzen.
Tja, Problem ist: Seit Donnerstag nehme ich ein Antibiotikum, welches laut Ärztin stillverträglich sein soll. Seit Freitag hat er Windelsoor, kurz darauf kam Durchfall hinzu. Der Durchfall ist nun leider so extrem, dass sobalb er Milch trinkt 5 Minuten später mit richtig üblem Durchfall zu rechnen ist. In der Nacht musste ich ihn ebenfalls mehrmals wechseln.
Ich probierte es heute mit einer Flasche Kuhmilch, denn was anderes haben wir nicht im Haus- fand er doof! Mich grauelt es vor der Nacht. Mit Fencheltee ist er auch nicht zufrieden. Er will wirklich nur die Muttermilch.
Und nun? Wie überstehe ich die Nacht?
Gestern ist mein Mann bereits mit ihm 1 Mal eine Stunde aufgestanden und hat in der Küche ihn was zu essen gegeben.
Dazu kommt noch, meine Brüste sind natürlich voll und unangenehm ist es auch, drum musste ich ihn ja doch heute 2 Mal anlegen.
HILLLFEEEEE
Vielleicht doch das AB wechseln. Welches hast du denn bekommen?
Wenn er schon von MuMi Durchfall bekommt, wird Kuhmilch ein richtiges Problem werden.
02.04.2013 09:13
Hallo zusammen,
ich bräuchte einen Rat bezüglich dem Einfrieren von Muttermilch.
Ich habe gelesen, dass MuMi im Gefrierfach mit * 2 Wochen haltbar ist, einem Fach mit ** bis *** 3 Monate und in der Truhe 6 Monate.
Mein Gefrierfach hat * (***) . Bedeutet das, dass unser Fach nur einen Stern von drei hat und ich die Milch nur 2 Wochen aufbewahren kann?
ich bräuchte einen Rat bezüglich dem Einfrieren von Muttermilch.
Ich habe gelesen, dass MuMi im Gefrierfach mit * 2 Wochen haltbar ist, einem Fach mit ** bis *** 3 Monate und in der Truhe 6 Monate.
Mein Gefrierfach hat * (***) . Bedeutet das, dass unser Fach nur einen Stern von drei hat und ich die Milch nur 2 Wochen aufbewahren kann?
02.04.2013 10:03
Zitat von Froschi87:
Hallo zusammen,
ich bräuchte einen Rat bezüglich dem Einfrieren von Muttermilch.
Ich habe gelesen, dass MuMi im Gefrierfach mit * 2 Wochen haltbar ist, einem Fach mit ** bis *** 3 Monate und in der Truhe 6 Monate.
Mein Gefrierfach hat * (***) . Bedeutet das, dass unser Fach nur einen Stern von drei hat und ich die Milch nur 2 Wochen aufbewahren kann?
schon mal in die bedienungsanleitung geschaut oder versucht sie online zu finden ?
vllt könnt ihr auch einen bis drei sterne einstellen
02.04.2013 10:49
Hallo,
Hab mal ne frage an die mamas, die schon länger stillen.
Mein sohn ist 7 monate alt, er isst schon vom tisch mit, mittlerweile sehr gut und ersetzt seine mahlzeiten komplett mit blw. Ich finde zwar, dass er wenig isst, aber er will danach auch keine milch mehr und ist lange zeit satt. Brei bekommt er nicht. Zum essen trinkt er wasser aus einem plastikbecher und zwischendurch verlangt er auch immer wieder seinen becher mit wasser.
Nun ist es so, dass er sich tagsüber wohl abstillt.
Kann das sein?
Nachts trinkt er noch teilweise alle 2 stunden, teils öfter. Er holt sich also seine milch, die er braucht.
Aber sollte er nicht auch noch tagsüber milch trinken?
Entwickeln tut er sich sehr gut, er wirkt satt und zufrieden.
Macht gute fortschritte, zieht sich zum sitzen und stehen hoch.
Hat also genug energie und kraft.
Muss ich mir sorgen machen oder heißt es, dass es ihm einfach reicht?
Liebe Grüße
Hab mal ne frage an die mamas, die schon länger stillen.
Mein sohn ist 7 monate alt, er isst schon vom tisch mit, mittlerweile sehr gut und ersetzt seine mahlzeiten komplett mit blw. Ich finde zwar, dass er wenig isst, aber er will danach auch keine milch mehr und ist lange zeit satt. Brei bekommt er nicht. Zum essen trinkt er wasser aus einem plastikbecher und zwischendurch verlangt er auch immer wieder seinen becher mit wasser.
Nun ist es so, dass er sich tagsüber wohl abstillt.
Kann das sein?
Nachts trinkt er noch teilweise alle 2 stunden, teils öfter. Er holt sich also seine milch, die er braucht.
Aber sollte er nicht auch noch tagsüber milch trinken?
Entwickeln tut er sich sehr gut, er wirkt satt und zufrieden.
Macht gute fortschritte, zieht sich zum sitzen und stehen hoch.
Hat also genug energie und kraft.
Muss ich mir sorgen machen oder heißt es, dass es ihm einfach reicht?
Liebe Grüße
02.04.2013 11:40
Zitat von mell85:
Was heißt blw?? danke
Baby led weaning
Baby gesteuertes abstillen sozusagen.
Das kind bestimmt selbst was es isst und wieviel.
Also selbstständiges essen im endeffekt.
Ich biete ihm allerlei stückchen zum essen an und er isst das was er gerade braucht oder will etc.
Liebe Grüße
02.04.2013 12:27
Zitat von Froschi87:
Hallo zusammen,
ich bräuchte einen Rat bezüglich dem Einfrieren von Muttermilch.
Ich habe gelesen, dass MuMi im Gefrierfach mit * 2 Wochen haltbar ist, einem Fach mit ** bis *** 3 Monate und in der Truhe 6 Monate.
Mein Gefrierfach hat * (***) . Bedeutet das, dass unser Fach nur einen Stern von drei hat und ich die Milch nur 2 Wochen aufbewahren kann?
Notfalls mal eine Bedienungsanleitung rauskramen. Habt ihr einen Gefrierschrank/-truhe oder nur ein Fach in einem Kühlschrank?
02.04.2013 13:13
Moro Suppe:
Rezepte gegen den Flüssigkeitsverlust
1 Pfund Möhren
3 Gramm Salz
1 Liter Wasser
Die Möhrensuppe nach Moro ist eines der Rezepte bei Durchfall, die sich in der Vergangenheit bewährt haben:
Schälen Sie die Möhren und schneiden Sie diese in kleine Stücke. Geben Sie die Möhrenstücke in Wasser und kochen Sie sie mindestens eine Stunde lang.
1 Nun pürieren Sie die weich gekochten Möhrenstücke. Gießen Sie die sämige Suppe anschließend mit kochendem Wasser auf, sodass Sie wieder einen Liter Möhrensuppe erhalten.
2 Fügen Sie nun das Salz hinzu. Nehmen Sie täglich mehrmals einige Esslöffel der Suppe zu sich. Fangen Sie dabei mit ein bis zwei Esslöffeln an und steigern Sie langsam die Dosierung.
3 Wenn es Ihnen wieder besser geht und noch Möhrensuppe übrig ist, können Sie diese in einem Eiswürfelbehälter einfrieren. So haben Sie im Krankheitsfall immer Möhrensuppe nach Moro parat.
4 Durch das lange Kochen der Möhren entstehen Oligosaccharide, eine Zuckerart, die in der Lage ist, Darmbakterien zu binden, sodass diese ausgeschieden werden und der Durchfall nachlässt. Auch Haustiere und Kinder profitieren von diesen Rezepten bei Durchfall; aufgrund des angenehmen Geschmacks wird sie außerdem gerne angenommen.
Rezepte gegen den Flüssigkeitsverlust
1 Pfund Möhren
3 Gramm Salz
1 Liter Wasser
Die Möhrensuppe nach Moro ist eines der Rezepte bei Durchfall, die sich in der Vergangenheit bewährt haben:
Schälen Sie die Möhren und schneiden Sie diese in kleine Stücke. Geben Sie die Möhrenstücke in Wasser und kochen Sie sie mindestens eine Stunde lang.
1 Nun pürieren Sie die weich gekochten Möhrenstücke. Gießen Sie die sämige Suppe anschließend mit kochendem Wasser auf, sodass Sie wieder einen Liter Möhrensuppe erhalten.
2 Fügen Sie nun das Salz hinzu. Nehmen Sie täglich mehrmals einige Esslöffel der Suppe zu sich. Fangen Sie dabei mit ein bis zwei Esslöffeln an und steigern Sie langsam die Dosierung.
3 Wenn es Ihnen wieder besser geht und noch Möhrensuppe übrig ist, können Sie diese in einem Eiswürfelbehälter einfrieren. So haben Sie im Krankheitsfall immer Möhrensuppe nach Moro parat.
4 Durch das lange Kochen der Möhren entstehen Oligosaccharide, eine Zuckerart, die in der Lage ist, Darmbakterien zu binden, sodass diese ausgeschieden werden und der Durchfall nachlässt. Auch Haustiere und Kinder profitieren von diesen Rezepten bei Durchfall; aufgrund des angenehmen Geschmacks wird sie außerdem gerne angenommen.
02.04.2013 13:19
Zitat von Fröschlein84:
Moro Suppe:
Rezepte gegen den Flüssigkeitsverlust
1 Pfund Möhren
3 Gramm Salz
1 Liter Wasser
Die Möhrensuppe nach Moro ist eines der Rezepte bei Durchfall, die sich in der Vergangenheit bewährt haben:
Schälen Sie die Möhren und schneiden Sie diese in kleine Stücke. Geben Sie die Möhrenstücke in Wasser und kochen Sie sie mindestens eine Stunde lang.
1 Nun pürieren Sie die weich gekochten Möhrenstücke. Gießen Sie die sämige Suppe anschließend mit kochendem Wasser auf, sodass Sie wieder einen Liter Möhrensuppe erhalten.
2 Fügen Sie nun das Salz hinzu. Nehmen Sie täglich mehrmals einige Esslöffel der Suppe zu sich. Fangen Sie dabei mit ein bis zwei Esslöffeln an und steigern Sie langsam die Dosierung.
3 Wenn es Ihnen wieder besser geht und noch Möhrensuppe übrig ist, können Sie diese in einem Eiswürfelbehälter einfrieren. So haben Sie im Krankheitsfall immer Möhrensuppe nach Moro parat.
4 Durch das lange Kochen der Möhren entstehen Oligosaccharide, eine Zuckerart, die in der Lage ist, Darmbakterien zu binden, sodass diese ausgeschieden werden und der Durchfall nachlässt. Auch Haustiere und Kinder profitieren von diesen Rezepten bei Durchfall; aufgrund des angenehmen Geschmacks wird sie außerdem gerne angenommen.
Das Rezept ist nett, aber darf ich noch dazusenfen?
Es handelt sich hierbei im Prinzip nur um eine Elektrolytlösung (Salz+Zucker). Wer also Kinder mit einer Karottenallergie/-unverträglichkeit hat, kann auch statt Karotten ein anderes, süßes Gemüse (Pastinake, Kürbis, Zucchini) oder sogar Obst (Apfel, Birne, Banane) nehmen.
Elektrolytlösungen gleichen übrigens den Flüssigkeitshaushalt nicht aus, sondern ersetzen nur die verlorenen Mineralstoffe im Körper. Zusätzliches Trinken ist somit trotzdem wichtig.
So, genug gesenft.
02.04.2013 14:45
Zitat von butterfly1987w:
du weißt auch zu jedem thema was
Von Beruf Klugscheißer...
Aber die Ausbildung dafür geht viele Jahre und Geld kann man damit auch nicht verdienen. Tja...
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