Die Stillmamas
08.02.2013 23:10
Zitat von Finn:
Und wie is das mit der Mumi wenn ich viel süßes esse geht da viel in die Mumi über oder muss ich mir keine Sorgen machen wegen den Süßigkeiten und der Kleinen dann wegen Stillen? Sie is viel fester und kräftiger als mein erster. Und ich ess jetz auch mehr süßes als beim ersten hat das was mit zu tun??
Nein! Dein Industriezucker kommt nicht bei deinem Baby an!
Das einzige, was ggf Schwierigkeiten machen kann ist Schoki, wg der enthaltenen Kuhmilch...
09.02.2013 07:53
Zitat von Finn:
Hallo liebe Stillmamas
Ich hab mal ne Frage , meine Maus ist 4 Monate alt und an manchen Tagen is meine Brust richtig schlaff als wär nix drin . Sie trinkt alle 2 bis 3 stunden. Bekommt sie vielleicht zu wenig Mumi?
Das ist normal, dass die Brust irgendwann nicht mehr prall wird, sondern nur noch beim Stillen Milch produziert.
Ich stille jetzt seit bald 3 Jahren und fänd's grauenhaft mit Medizinbällen rumrennen zu müssen.
09.02.2013 08:03
Zitat von Shanise:
Zitat von TiniBini:
Zitat von Shanise:
Zitat von TiniBini:
...
Ja! Stimmt!
Allerdings ist es auch nicht so einfach Milchbanken zu beliefern... Und es gibt eben nicht so viele, dass es möglich wäre die Milch schnell abzugeben...
Naja, was bei Blut klappt muesste doch eigentlich auch bei Mumi funktionieren, aber vielleicht ist die aufbereitung aufwaendiger und der 'Spenderkreis' ist ja auch nicht soo gross...
Ich habe mich so genau nie damit auseinander gesetzt!
Vllt weiß Spielo da mehr!?
Es müsste bei Kliniken mit Entbindungsstation erstmal das Bestreben bestehen überhaupt eine Milchbank aufzubauen. Das würde man am ehesten erreichen, wenn diese im Bereich Säuglingsernährung auch tatsächlich ausreichend Informationen erhalten und die Wichtigkeit dieser Milchbanken anerkennen und unterstützen möchten. Dann Frauen zu finden, die für die Milchbank abpumpen ist in der Regel das kleinere Problem, da man als Frau im Normalfall auch für die Spenden bezahlt wird.
In Potsdam gibt es eine Milchbank. Das wäre die Nächste gewesen und für mich somit zu weit weg. Abgesehen vom Abpumpen, was ich nicht so recht hinbekommen habe, ist es nach Potsdam ein weiter Weg. Da wäre die Vergütung für die Muttermilch für den Tank draufgegangen. Das würde vermutlich viele Frauen abschrecken. Da setzt man sich täglich wirklich mehrmals für 10-20 Minuten zum Abpumpen hin, muss dann die Pumpe selber zahlen, reinigen, fährt dann auch noch täglich 2 Stunden mit dem Auto hin und her und bekommt am Ende im Prinzip außer einem Danke nichts weiter.
Also, es müsste definitiv was gemacht werden, aber dazu bräuchte man ein wenig Unterstützung von entsprechenden Vereinen (Hebammenverband, AFS, LLL usw.), denn allein kann man die Kliniken nicht dazu bewegen eine Milchbank aufzumachen. Ich wollte das nach meiner Zerti in Angriff nehmen. Aber Shanise muss mir ja wieder alles aus der Nase ziehen.
09.02.2013 08:06
Zitat von Finn:
Und wie is das mit der Mumi wenn ich viel süßes esse geht da viel in die Mumi über oder muss ich mir keine Sorgen machen wegen den Süßigkeiten und der Kleinen dann wegen Stillen? Sie is viel fester und kräftiger als mein erster. Und ich ess jetz auch mehr süßes als beim ersten hat das was mit zu tun??
Also, es ist nicht so, dass dann da Schokolade aus deiner Brust kommt und die Milch dann besonders zuckerreich und fettig ist. Das funktioniert so nicht.
Allerdings ist es so, dass einzelne Bestandteile der Lebensmittel in die Mumi übergehen. Deshalb schmeckt sie ja auch immer anders. Und es kann eben auch passieren, dass bestimmte Bestandteile auch Probleme machen können. Aber eher im Bauchschmerz- als im Gewichtsbereich. Passiert vorwiegend bei Produkten mit Kuhmilch drin.
09.02.2013 08:08
Ich haette nich gewollt, dass ^^Mein Baby^^, die Milch einer anderen Mutter bekommt. Es heisst doch so schön, meine Milch passt sich den Bedürfnissen meines Babys an. Wie soll die gespendete Milch denn den Bedürfnissen der Babys anpassen?
09.02.2013 08:16
Zitat von kleinaberfein:
Ich haette nich gewollt, dass ^^Mein Baby^^, die Milch einer anderen Mutter bekommt. Es heisst doch so schön, meine Milch passt sich den Bedürfnissen meines Babys an. Wie soll die gespendete Milch denn den Bedürfnissen der Babys anpassen?
Deshalb nehmen die meisten Milchbanken auch nur Milch von Müttern mit Kindern jünger als 4 Monate an.
Ich hab ja mal das Kind meiner Freundin gestillt. Flohsack und das Kind sind 1 1/2 Jahre auseinander. Das arme Kind hat einen Kalorienschock bekommen und ist ins Fresskoma gefallen. Meine Freundin hat sich am nächsten Tag bei mir beschwert, was ich mit ihrem Kind gemacht hätte, weil es nachts nicht zum Stillen kam und sie abpumpen musste.
Deshalb gibt es eine Altersbegrenzung, um zu gewährleisten, dass die Muttermilch noch das richtige Verhältnis der Nährstoffe hat.
Darüber hinaus bleibt es einfach so, dass nicht nur die Kalorienzahl entscheidend ist, sondern auch die Art der Nährstoffe. Kuhmilcheiweiß ist nunmal schlechter für den Menschen als Muttermilcheiweiß.
Ich hätte mich gefreut, wenn Kasperkopf keine Formula hätte bekommen müssen, sondern Muttermilch verfügbar gewesen wäre. Das ist, weil ich das Stillen nüchtern betrachte und es mir eher um eine gute Milch und die Gesundheit geht als um den verklärten Blick auf der Werbebroschüre.
09.02.2013 08:19
Zitat von kleinaberfein:
Ich haette nich gewollt, dass ^^Mein Baby^^, die Milch einer anderen Mutter bekommt. Es heisst doch so schön, meine Milch passt sich den Bedürfnissen meines Babys an. Wie soll die gespendete Milch denn den Bedürfnissen der Babys anpassen?
naja aber gerade für frühchen die die kunstnahrung zu teil garnicht vertragen ist sowas doch klasse.
wie soll sich die pre denn anpassen?
also dann lieber spendermilch als plastikmilch. denke ich.
gerade für die armen würmchen die die ersten lebenswochen im krankenhaus verbringen und aufgepeppelt werden müssen.
bei uns gibts in de runiklinik eine milchküche. und die milch kommt hauptsächlich den extremfrühchen (25. bis 32. ssw is das hier gegliedert) zugute. da ist es ja ganz oft so, das die mamas durch den ganzen stress keine eigene milch mehr haben.
und was sollte für diese zwerge besser sein als "echte" milch
beim nächsten kind werde ich mehr spenden.
09.02.2013 08:55
bei meiner mutter war es früher so. das tgl. jemand kam und die milch abgeholt hat
09.02.2013 09:53
Ich durfte bei mir im KH nicht spenden .... die durften das nicht mehr machen, wegen Hygienevorschriften sagte msn ?!
Und wegen Zucker: es kann sein, dass Baby dann Blähungen bekommt..... Und eben Bauchweh.
Mein Grosser kommt kaum noch auf die Idee Stillen zu wollen das schleicht jetzt langsam aus - ganz ohne Theater und das finde ich schön war ja nun auch langr genug 3 Jahre und 3 Monate ........
Aber ich denke der Kleine hört eher auf.......... Hauptsache er macht das freiwillig! Die 8 Tage Zwangsnichtstillen beim Grossen war der Horror und belastet mich immernoch!
Liebe Grüße
Und wegen Zucker: es kann sein, dass Baby dann Blähungen bekommt..... Und eben Bauchweh.
Mein Grosser kommt kaum noch auf die Idee Stillen zu wollen das schleicht jetzt langsam aus - ganz ohne Theater und das finde ich schön war ja nun auch langr genug 3 Jahre und 3 Monate ........
Aber ich denke der Kleine hört eher auf.......... Hauptsache er macht das freiwillig! Die 8 Tage Zwangsnichtstillen beim Grossen war der Horror und belastet mich immernoch!
Liebe Grüße
09.02.2013 11:00
muttermilchspenden haben meinem schwager damals das leben gerettet.
er war das 6 und letzte kind meiner schwiegermama. ein vergewaltigungskind. meine schwiegermutter hatte leider keine milch bzw nicht lange und so bekam er flasche (vor 26 jahren) und dann hatte er bauchweh, er schlief viel und war schlapp. die ärzte fanden den grund nicht und schickten sie wieder heim. dann wachte er schreien auf nachts und aus mund und ohren kam blut. es hatten sich geschwüre gebildet die gott sei dank nach außen aufgegangen waren und nicht nach innen. er wurde in eine spezialklinik eingewiesen und es wurde festgestellt das er eine kuhmilcheiweißunverträglichkeit hat. er bekam dann muttermilch von anderen frauen. das komplette erste jahr bekam er nur muttermilch und hatte zu seinem 1 geburtstag sein geburtsgewicht wieder erreicht. er konnte weder sitzen noch krabbeln oder sonst was. auch nach dem ersten jahr (er wurde mit einem jahr entlassen) bekam er überwiegend muttermilch. meine schwiegermutter bekam eigens dafür vom bürgermeister einen gefrierwürfel (hatte man damals noch nicht weil zu teuer) und fuhr jeden tag mit dem mofa ne stunde zum bahnhof um die milch zu holen und ne stunde zurück. sommer wie winter.
also sie war mehr als dankbar das sich 6 frauen bereit erklärt haben zu spenden, sonst wäre er gestorben weil keine geeignete nahrung für ihn gab.
er war das 6 und letzte kind meiner schwiegermama. ein vergewaltigungskind. meine schwiegermutter hatte leider keine milch bzw nicht lange und so bekam er flasche (vor 26 jahren) und dann hatte er bauchweh, er schlief viel und war schlapp. die ärzte fanden den grund nicht und schickten sie wieder heim. dann wachte er schreien auf nachts und aus mund und ohren kam blut. es hatten sich geschwüre gebildet die gott sei dank nach außen aufgegangen waren und nicht nach innen. er wurde in eine spezialklinik eingewiesen und es wurde festgestellt das er eine kuhmilcheiweißunverträglichkeit hat. er bekam dann muttermilch von anderen frauen. das komplette erste jahr bekam er nur muttermilch und hatte zu seinem 1 geburtstag sein geburtsgewicht wieder erreicht. er konnte weder sitzen noch krabbeln oder sonst was. auch nach dem ersten jahr (er wurde mit einem jahr entlassen) bekam er überwiegend muttermilch. meine schwiegermutter bekam eigens dafür vom bürgermeister einen gefrierwürfel (hatte man damals noch nicht weil zu teuer) und fuhr jeden tag mit dem mofa ne stunde zum bahnhof um die milch zu holen und ne stunde zurück. sommer wie winter.
also sie war mehr als dankbar das sich 6 frauen bereit erklärt haben zu spenden, sonst wäre er gestorben weil keine geeignete nahrung für ihn gab.
09.02.2013 12:56
Zitat von starlett12c:
Ich durfte bei mir im KH nicht spenden .... die durften das nicht mehr machen, wegen Hygienevorschriften sagte msn ?!
Und wegen Zucker: es kann sein, dass Baby dann Blähungen bekommt..... Und eben Bauchweh.
Mein Grosser kommt kaum noch auf die Idee Stillen zu wollen das schleicht jetzt langsam aus - ganz ohne Theater und das finde ich schön war ja nun auch langr genug 3 Jahre und 3 Monate ........
Aber ich denke der Kleine hört eher auf.......... Hauptsache er macht das freiwillig! Die 8 Tage Zwangsnichtstillen beim Grossen war der Horror und belastet mich immernoch!
Liebe Grüße
Find ich schön, dass es so entspannt läuft. Hättest du jemals gedacht, dass ihr mal zu solch einem Ende eurer Stillbeziehung kommt?
Ganz am Anfang, in der ersten Schwangerschaft, ist man ja noch durch die Umwelt beeinflusst. Man sieht Werbung für Formula und im Supermarkt in der Babyabteilung guckt man sich die Gläschen an. "Okay, also so 4-6 Monate stillen. Alles klar. Mal gucken, ob's überhaupt klappt. Können ja so viele Frauen nicht stillen."
Dann, wenn das Baby da ist, kommt die Hebamme und plaudert nochmal über's Stillen. "Okay, ich kann also auch länger stillen. 6 Monate voll und dann mit einem Jahr abstillen."
Und dann stolpert man über diverse Stillerfahrungen und denkt plötzlich "Yeah, Stillen open End!"
(War so mein Werdegang - Schiefgänge in Kasperkopfs Stillbeziehung ausgeschlossen.)
09.02.2013 13:01
Zitat von butterfly1987w:
muttermilchspenden haben meinem schwager damals das leben gerettet.
er war das 6 und letzte kind meiner schwiegermama. ein vergewaltigungskind. meine schwiegermutter hatte leider keine milch bzw nicht lange und so bekam er flasche (vor 26 jahren) und dann hatte er bauchweh, er schlief viel und war schlapp. die ärzte fanden den grund nicht und schickten sie wieder heim. dann wachte er schreien auf nachts und aus mund und ohren kam blut. es hatten sich geschwüre gebildet die gott sei dank nach außen aufgegangen waren und nicht nach innen. er wurde in eine spezialklinik eingewiesen und es wurde festgestellt das er eine kuhmilcheiweißunverträglichkeit hat. er bekam dann muttermilch von anderen frauen. das komplette erste jahr bekam er nur muttermilch und hatte zu seinem 1 geburtstag sein geburtsgewicht wieder erreicht. er konnte weder sitzen noch krabbeln oder sonst was. auch nach dem ersten jahr (er wurde mit einem jahr entlassen) bekam er überwiegend muttermilch. meine schwiegermutter bekam eigens dafür vom bürgermeister einen gefrierwürfel (hatte man damals noch nicht weil zu teuer) und fuhr jeden tag mit dem mofa ne stunde zum bahnhof um die milch zu holen und ne stunde zurück. sommer wie winter.
also sie war mehr als dankbar das sich 6 frauen bereit erklärt haben zu spenden, sonst wäre er gestorben weil keine geeignete nahrung für ihn gab.
Das ist so der worst case, wenn das Kind nicht gestillt wird.
09.02.2013 17:08
Zitat von SpieloReloaded:ja aber das war ja auch vor 26 jahren, heut würde es sicher nochmal anders laufen aber damals war man ja in allem noch ned so weit, seis nun säuglingsnahrung oder medizin
Zitat von butterfly1987w:
muttermilchspenden haben meinem schwager damals das leben gerettet.
er war das 6 und letzte kind meiner schwiegermama. ein vergewaltigungskind. meine schwiegermutter hatte leider keine milch bzw nicht lange und so bekam er flasche (vor 26 jahren) und dann hatte er bauchweh, er schlief viel und war schlapp. die ärzte fanden den grund nicht und schickten sie wieder heim. dann wachte er schreien auf nachts und aus mund und ohren kam blut. es hatten sich geschwüre gebildet die gott sei dank nach außen aufgegangen waren und nicht nach innen. er wurde in eine spezialklinik eingewiesen und es wurde festgestellt das er eine kuhmilcheiweißunverträglichkeit hat. er bekam dann muttermilch von anderen frauen. das komplette erste jahr bekam er nur muttermilch und hatte zu seinem 1 geburtstag sein geburtsgewicht wieder erreicht. er konnte weder sitzen noch krabbeln oder sonst was. auch nach dem ersten jahr (er wurde mit einem jahr entlassen) bekam er überwiegend muttermilch. meine schwiegermutter bekam eigens dafür vom bürgermeister einen gefrierwürfel (hatte man damals noch nicht weil zu teuer) und fuhr jeden tag mit dem mofa ne stunde zum bahnhof um die milch zu holen und ne stunde zurück. sommer wie winter.
also sie war mehr als dankbar das sich 6 frauen bereit erklärt haben zu spenden, sonst wäre er gestorben weil keine geeignete nahrung für ihn gab.
Das ist so der worst case, wenn das Kind nicht gestillt wird.
09.02.2013 17:26
Zitat von butterfly1987w:
Zitat von SpieloReloaded:ja aber das war ja auch vor 26 jahren, heut würde es sicher nochmal anders laufen aber damals war man ja in allem noch ned so weit, seis nun säuglingsnahrung oder medizin
Zitat von butterfly1987w:
muttermilchspenden haben meinem schwager damals das leben gerettet.
er war das 6 und letzte kind meiner schwiegermama. ein vergewaltigungskind. meine schwiegermutter hatte leider keine milch bzw nicht lange und so bekam er flasche (vor 26 jahren) und dann hatte er bauchweh, er schlief viel und war schlapp. die ärzte fanden den grund nicht und schickten sie wieder heim. dann wachte er schreien auf nachts und aus mund und ohren kam blut. es hatten sich geschwüre gebildet die gott sei dank nach außen aufgegangen waren und nicht nach innen. er wurde in eine spezialklinik eingewiesen und es wurde festgestellt das er eine kuhmilcheiweißunverträglichkeit hat. er bekam dann muttermilch von anderen frauen. das komplette erste jahr bekam er nur muttermilch und hatte zu seinem 1 geburtstag sein geburtsgewicht wieder erreicht. er konnte weder sitzen noch krabbeln oder sonst was. auch nach dem ersten jahr (er wurde mit einem jahr entlassen) bekam er überwiegend muttermilch. meine schwiegermutter bekam eigens dafür vom bürgermeister einen gefrierwürfel (hatte man damals noch nicht weil zu teuer) und fuhr jeden tag mit dem mofa ne stunde zum bahnhof um die milch zu holen und ne stunde zurück. sommer wie winter.
also sie war mehr als dankbar das sich 6 frauen bereit erklärt haben zu spenden, sonst wäre er gestorben weil keine geeignete nahrung für ihn gab.
Das ist so der worst case, wenn das Kind nicht gestillt wird.
Ist richtig. Heute gibt es Spezialnahrung. Aber wenn man da mal guckt, was die kostet...
09.02.2013 18:53
Zitat von SpieloReloaded:übernimmt sowas dann ned die kk?
Zitat von butterfly1987w:
Zitat von SpieloReloaded:ja aber das war ja auch vor 26 jahren, heut würde es sicher nochmal anders laufen aber damals war man ja in allem noch ned so weit, seis nun säuglingsnahrung oder medizin
Zitat von butterfly1987w:
muttermilchspenden haben meinem schwager damals das leben gerettet.
er war das 6 und letzte kind meiner schwiegermama. ein vergewaltigungskind. meine schwiegermutter hatte leider keine milch bzw nicht lange und so bekam er flasche (vor 26 jahren) und dann hatte er bauchweh, er schlief viel und war schlapp. die ärzte fanden den grund nicht und schickten sie wieder heim. dann wachte er schreien auf nachts und aus mund und ohren kam blut. es hatten sich geschwüre gebildet die gott sei dank nach außen aufgegangen waren und nicht nach innen. er wurde in eine spezialklinik eingewiesen und es wurde festgestellt das er eine kuhmilcheiweißunverträglichkeit hat. er bekam dann muttermilch von anderen frauen. das komplette erste jahr bekam er nur muttermilch und hatte zu seinem 1 geburtstag sein geburtsgewicht wieder erreicht. er konnte weder sitzen noch krabbeln oder sonst was. auch nach dem ersten jahr (er wurde mit einem jahr entlassen) bekam er überwiegend muttermilch. meine schwiegermutter bekam eigens dafür vom bürgermeister einen gefrierwürfel (hatte man damals noch nicht weil zu teuer) und fuhr jeden tag mit dem mofa ne stunde zum bahnhof um die milch zu holen und ne stunde zurück. sommer wie winter.
also sie war mehr als dankbar das sich 6 frauen bereit erklärt haben zu spenden, sonst wäre er gestorben weil keine geeignete nahrung für ihn gab.
Das ist so der worst case, wenn das Kind nicht gestillt wird.
Ist richtig. Heute gibt es Spezialnahrung. Aber wenn man da mal guckt, was die kostet...
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