Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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palule
10755 Beiträge
19.05.2012 13:52
Zitat von Shanise:

Zitat von palule:

Hallo,
ich stille Ben ausser 2 Mahlzeiten am Tag immernoch komplett. Er hat schon seit 11.3. zwei Zähnchen, unten die beiden in der Mitte. Das war bis jetzt eigentlich kein Problem. Neuerdings beißt er mich aber. Ich mach ihn dann weg und er bekommt ne Pause von 5-10 Minuten und dann lass ich ihn wieder an die Brust. Heute isses aber so schlimm dass er fast gleich nachm Anlegen beißt und zwar so heftig dass beide Brustwarzen blutig sind. Wenn ich ihn dann wegmach und später wieder anlgege beißt er sofort. Bedeutet das jetzt er will nimmer gestillt werden? Eigentlich hab ich den Eindruck nicht und ich will das auch net, also auf Flaschen umsteigen. Könnten Stillhütchen helfen? HILFE! Ich hab jetzt auch keine Pumpe da und Angst dass die Milchproduktion zurückgeht wenn er nichtmehr wirklich saugt. Schonmal Danke für Antworten!

Ich vermute er bekommt noch Zähnchen und will was zum Knabbern...
Ganz konsequent sein und ihm auch deutlich machen, dass er abgedockt wird, weil er gebissen hat!
"Nein, nicht beissen, das tut Mama weg!" ...
Bei hunger ruhig nach kurzer Pause (30Sek) wieder anlegen!
Hol dir MultiMam Kompressen aus der Apötheke. Die kühlen toll und helfen schnell.
Solltest du beim Andocken arge Schmerzen haben, kannst du die BW vorher mit einem Eiswürfel etwas betäuben...

Also eigentlich geht es nicht um Schmerzen beim Stillen, komischerweise tut es nicht weh, das Problem ist eben dass das Beissen weh tut und zwar höllisch. Beim ersten Stillen am Tag, früh im Bett beißt er mich auch nicht, da trinkt er ganz normal wie vorher auch. Manchmal gibt's auch noch ein zweites Frühstück im Bett (wenn er morgens sehr früh aufgewacht is) und da beißt er dann schon zu, vielleicht 5 Min. saugen und dann nur noch beißen und zwar nicht knabbern oder so, er beißt richtig zusammen und läßt zusammengebissen. Vorgestern hatte er dann sogar Blutspritzer auf seinem Schlafanzug. Gestern hab ich mir jetzt Stillhütchen geholt, damit gehts besser, er beißt zwar immernoch zu, aber es tut nicht mehr so sehr weh.

Ach ja, dass er das nicht machen soll und es mir wehtut sag ich ihm natürlich jedes mal, am Anfang hab ich sogar richtig geschrien, ich war ja nicht drauf gefasst.

Ich dachte eben weil ich schon so oft gelesen hab "mein Kind hat sich selbst abgestillt" dass das dann so von statten geht....
Blubbels
12298 Beiträge
19.05.2012 19:14
hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry
19.05.2012 19:59
Ich muss mal für meine schwägerin mal ganz schnell was fragen
sie wollten meinen Neffen (6 Monate) zu Bett bringen und meine schwägerin meint, sie ist komplett trocken? es kommt kein einziger Tropfen heraus, auch der kleine meckert und protestiert, dass nichts rauskommt... die brust ist auch weich
gegessen wurde genug, getrunken eher mäßig
sonst war nichts groß anders als sonst.... sie waren halrt viel unterwegs, aber probleme gabs wohl keine

es ist doch ausgeschlossen, dass die milch von einem moment auf den anderen ganz weg ist? ich mein, vforhin hatte sie noch milch und ist auch sonst eher ausgelaufen
kruemelkeks
11361 Beiträge
19.05.2012 20:27
Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Ich kann nur von mir sprechen, aber ich hab bei mir gemerkt, wenn ich mich selbst unter druck setz ( a la "omg, sie wir gleich wieder schreien, hoffentlich nicht" etc.), verzögert sich der MSR gewaltig. Ich muss da echt locker dran gehen, sonst gibt´s echt Terz. Deswegen hab ich mir angewoehnt, alles locker zu sehen. Dann klappts ohne Probleme.

Vielleicht hilft es dir, wenn du etwas lockerer wirst und das ganze akzeptierst Bin aber auch kein Profi in der Geschichte. Reine Erfahrung
kruemelkeks
11361 Beiträge
19.05.2012 20:29
Zitat von Viala:

Ich muss mal für meine schwägerin mal ganz schnell was fragen
sie wollten meinen Neffen (6 Monate) zu Bett bringen und meine schwägerin meint, sie ist komplett trocken? es kommt kein einziger Tropfen heraus, auch der kleine meckert und protestiert, dass nichts rauskommt... die brust ist auch weich
gegessen wurde genug, getrunken eher mäßig
sonst war nichts groß anders als sonst.... sie waren halrt viel unterwegs, aber probleme gabs wohl keine

es ist doch ausgeschlossen, dass die milch von einem moment auf den anderen ganz weg ist? ich mein, vforhin hatte sie noch milch und ist auch sonst eher ausgelaufen

Ich meine mich zu erinnern, das es hiess, von einer Mahlzeit zur nächsten biste nicht komplett trocken. Kann mich aber auch täuschen nun.

Hat sie denn versucht auszudruecken oder wie kommt sie drauf, es wuerde nichts mehr kommen ?
19.05.2012 20:40
Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Huhu,

erstmal eine größe Tüte Mitgefühl für dich. Das hört sich wirklich anstrengend an
Hast du für tagsüber ein Tragetuch wo du den Zwerg rein packen kannst wenn er seine Schreiphasen hat? Das wirkt oft Wunder.
Dieses abendliche in Rage brüllen hat meine Maus nur ein paar Mal gemacht und zwar dann wenn sie schon über ihren Punkt müde war. Da hat sie sich dann auch total weggeschrien und vor lauter Brüllen kam sie nicht richtig zum saugen. Ich denke dass das den MSR durchaus verzögert. Wir haben dann einfach die Bettgehzeit etwas nach vorne verlegt und seitdem ist es nie wieder vorgekommen dass sie sich abends so wegschreit.

Alles Gute Nicicoly
Blubbels
12298 Beiträge
19.05.2012 20:55
Zitat von kruemelkeks:

Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Ich kann nur von mir sprechen, aber ich hab bei mir gemerkt, wenn ich mich selbst unter druck setz ( a la "omg, sie wir gleich wieder schreien, hoffentlich nicht" etc.), verzögert sich der MSR gewaltig. Ich muss da echt locker dran gehen, sonst gibt´s echt Terz. Deswegen hab ich mir angewoehnt, alles locker zu sehen. Dann klappts ohne Probleme.

Vielleicht hilft es dir, wenn du etwas lockerer wirst und das ganze akzeptierst Bin aber auch kein Profi in der Geschichte. Reine Erfahrung


erstmal danke, ich wusste nicht, dass sie der MSR verzögert wenn man stress hat oder sich unter druck setzt. alles locker sehen klappt manchmal einfach nur bedingt. er schläft tagsüber kaum und ist oft schlecht drauf und wenn man dann mal wieder so nen schreitag hatte, dann ist das abends nicht leicht locker zu bleiben. aber du hast ja recht
Blubbels
12298 Beiträge
19.05.2012 20:58
Zitat von nicicoly:

Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Huhu,

erstmal eine größe Tüte Mitgefühl für dich. Das hört sich wirklich anstrengend an
Hast du für tagsüber ein Tragetuch wo du den Zwerg rein packen kannst wenn er seine Schreiphasen hat? Das wirkt oft Wunder.
Dieses abendliche in Rage brüllen hat meine Maus nur ein paar Mal gemacht und zwar dann wenn sie schon über ihren Punkt müde war. Da hat sie sich dann auch total weggeschrien und vor lauter Brüllen kam sie nicht richtig zum saugen. Ich denke dass das den MSR durchaus verzögert. Wir haben dann einfach die Bettgehzeit etwas nach vorne verlegt und seitdem ist es nie wieder vorgekommen dass sie sich abends so wegschreit.

Alles Gute Nicicoly


danke für deine Antwort. ja, im tragetuch ist er fast jeden tag. diese richtigen schreistunden haben zum Glück aufgehört, aber abends ist es immer so schlimm, weil er so übermüdet ist. heute war er so schräg drauf, da hat er sogar im tragetuch über ne halbe std gebraucht um einzuschlafen und war dann nach ner viertelst wieder wach
die bettgehzeit noch weiter vor legen geht auch nicht, weil er schon um 6 ins Bett geht, eben weil er so platt ist
19.05.2012 21:01
Zitat von Blubbels:

Zitat von nicicoly:

Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Huhu,

erstmal eine größe Tüte Mitgefühl für dich. Das hört sich wirklich anstrengend an
Hast du für tagsüber ein Tragetuch wo du den Zwerg rein packen kannst wenn er seine Schreiphasen hat? Das wirkt oft Wunder.
Dieses abendliche in Rage brüllen hat meine Maus nur ein paar Mal gemacht und zwar dann wenn sie schon über ihren Punkt müde war. Da hat sie sich dann auch total weggeschrien und vor lauter Brüllen kam sie nicht richtig zum saugen. Ich denke dass das den MSR durchaus verzögert. Wir haben dann einfach die Bettgehzeit etwas nach vorne verlegt und seitdem ist es nie wieder vorgekommen dass sie sich abends so wegschreit.

Alles Gute Nicicoly


danke für deine Antwort. ja, im tragetuch ist er fast jeden tag. diese richtigen schreistunden haben zum Glück aufgehört, aber abends ist es immer so schlimm, weil er so übermüdet ist. heute war er so schräg drauf, da hat er sogar im tragetuch über ne halbe std gebraucht um einzuschlafen und war dann nach ner viertelst wieder wach
die bettgehzeit noch weiter vor legen geht auch nicht, weil er schon um 6 ins Bett geht, eben weil er so platt ist


Und warum geht nicht noch früher ins Bett? Wenn er doch so müde ist, warum legst du ihn da nicht schlafen?
Velinaya
2892 Beiträge
19.05.2012 21:02
Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Das zehrt wirklich an den Nerven, wenn dein Zwerg sich so reinsteigert und schreit.

Bei mir dauert abends der Milchspenderreflex ein wenig länger, aber ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung warum das so ist. Ich versuche dann immer die Augen zu zu machen und an sprudelnde Quellen oder nen Wasserfall zu denken.

Ich hab meinem anfangs nach ner gewissen Zeit immer die Brust angeboten, bevor er wegen Hunger angefangen hat zu schrein, das hat auch gut geholfen.

Ein Tragetuch war auch sehr hilfreich - hast du schon mal überlegt zu tragen?

Was ich euch noch raten würde - legt euch nen Wochenende ins Bett - lass dich von deinem Mann bedienen zecks Essen/Trinken. Dass ihr ein wenig Ruhe und Entspannung findet.
Blubbels
12298 Beiträge
19.05.2012 21:04
Zitat von nicicoly:

Zitat von Blubbels:

Zitat von nicicoly:

Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Huhu,

erstmal eine größe Tüte Mitgefühl für dich. Das hört sich wirklich anstrengend an
Hast du für tagsüber ein Tragetuch wo du den Zwerg rein packen kannst wenn er seine Schreiphasen hat? Das wirkt oft Wunder.
Dieses abendliche in Rage brüllen hat meine Maus nur ein paar Mal gemacht und zwar dann wenn sie schon über ihren Punkt müde war. Da hat sie sich dann auch total weggeschrien und vor lauter Brüllen kam sie nicht richtig zum saugen. Ich denke dass das den MSR durchaus verzögert. Wir haben dann einfach die Bettgehzeit etwas nach vorne verlegt und seitdem ist es nie wieder vorgekommen dass sie sich abends so wegschreit.

Alles Gute Nicicoly


danke für deine Antwort. ja, im tragetuch ist er fast jeden tag. diese richtigen schreistunden haben zum Glück aufgehört, aber abends ist es immer so schlimm, weil er so übermüdet ist. heute war er so schräg drauf, da hat er sogar im tragetuch über ne halbe std gebraucht um einzuschlafen und war dann nach ner viertelst wieder wach
die bettgehzeit noch weiter vor legen geht auch nicht, weil er schon um 6 ins Bett geht, eben weil er so platt ist


Und warum geht nicht noch früher ins Bett? Wenn er doch so müde ist, warum legst du ihn da nicht schlafen?


na ja, eigentlich wollte ich nicht so gern morgens um 5 wieder aufstehen und ich finde 6 Uhr schon sehr früh. unsere Tochter ist 3, ich kann ja nicht jeden tag mit ihr ab 4 nur zu hause sein, damit ich ihn noch früher ins Bett bringen kann
Blubbels
12298 Beiträge
19.05.2012 21:05
Zitat von Velinaya:

Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Das zehrt wirklich an den Nerven, wenn dein Zwerg sich so reinsteigert und schreit.

Bei mir dauert abends der Milchspenderreflex ein wenig länger, aber ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung warum das so ist. Ich versuche dann immer die Augen zu zu machen und an sprudelnde Quellen oder nen Wasserfall zu denken.

Ich hab meinem anfangs nach ner gewissen Zeit immer die Brust angeboten, bevor er wegen Hunger angefangen hat zu schrein, das hat auch gut geholfen.

Ein Tragetuch war auch sehr hilfreich - hast du schon mal überlegt zu tragen?

Was ich euch noch raten würde - legt euch nen Wochenende ins Bett - lass dich von deinem Mann bedienen zecks Essen/Trinken. Dass ihr ein wenig Ruhe und Entspannung findet.


ja, wir tragen nur, benutzen keinen Kinderwagen (schon bei svea nicht ) und ich hab ihn da auch im haus oft drin.
das mit dem Wochenende klingt verlockend
Velinaya
2892 Beiträge
19.05.2012 21:07
Was ich Anfang letzten Sommer auch öfter gemacht hab, weil er zuhause nicht an der Brust trinken wollte und nur noch geschrien hat.

Hab ihn ins Tragetuch gepackt, bin in der Umgebung draußen herumgelaufen, danach wieder in die Wohnung und dann ging das Trinken plötzlich.
Komischerweise hat er immer aufgehört zu schrein, wenn wir draußen waren.
Blubbels
12298 Beiträge
19.05.2012 21:08
Zitat von Velinaya:

Was ich Anfang letzten Sommer auch öfter gemacht hab, weil er zuhause nicht an der Brust trinken wollte und nur noch geschrien hat.

Hab ihn ins Tragetuch gepackt, bin in der Umgebung draußen herumgelaufen, danach wieder in die Wohnung und dann ging das Trinken plötzlich.
Komischerweise hat er immer aufgehört zu schrein, wenn wir draußen waren.


echt, das ging obwohl er Hunger hatte? draußen ist Janosch auch immer ruhig. ich kann ihn nur schlecht einbinden wenn er so brüllt, dann macht er sich meist so steif
19.05.2012 21:09
Zitat von Blubbels:

Zitat von nicicoly:

Zitat von Blubbels:

Zitat von nicicoly:

Zitat von Blubbels:

hallo liebe stillmamas, ich bin ziemlich verzweifelt, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. ich stille meinen Sohn voll, von Anfang an ohne zufüttern oder abpumpen. er war 4 Wochen zu früh, hat trotzdem gleich gut getrunken (auch wenn wir mit dem andocken Schwierigkeiten hatten) und er hat die ersten 3 Monate unheimlich viel geschrien. jeden Abend 2-3 std und morgens 1-2 und halt so mal zwischendurch. die letzten 2 Wochen hat sich das eigentlich gut entwickelt aber nun geht's wieder los. und am allerschlimmsten ist, dass er an der Brust so schreit. tagsüber geht es noch. wenn ich schnell genug bin und er noch nicht richtig vor Hunger schreit, dann geht es einigermaßen. sobald er einmal anfängt bekomm ich ihn kaum beruhigt, er dockt nur kurz an und dann kommt ja nicht sofort was, dann brüllt er sich so in rage, dass ich ihn erst mit nem Schnuller beruhigen muss. am schlimmsten ist es abends beim ins Bett bringen. eben hab ich ne Dreiviertelstunde gebraucht um ihn überhaupt irgendwie zu beruhigen und dazu zubringen, dass er trinkt. ich weiß nicht ob er manchmal doch keinen Hunger hat und schreit weil was kommt oder ob er schreit weil nix kommt. ich hab noch nie an meiner milch gezweifelt aber solangesam tu ich das kommt da wirklich nix, oder kann es manchmal einfach länger dauern bis der michlspendereflex ausgelöst wird?? oder wird der so spät ausgelöst weil er nur 2 mal zieht und dann wieder schreit??? ich bin wirklich verzweifelt, denn das schreien an sich ist ja schon ne Belastung, aber nun geht er nicht mal vernünftig an die Brust und von den Nächten will ich gar nicht reden, bin ziemlich am ende
liest da überhaupt jemand bei dem roman, sorry


Huhu,

erstmal eine größe Tüte Mitgefühl für dich. Das hört sich wirklich anstrengend an
Hast du für tagsüber ein Tragetuch wo du den Zwerg rein packen kannst wenn er seine Schreiphasen hat? Das wirkt oft Wunder.
Dieses abendliche in Rage brüllen hat meine Maus nur ein paar Mal gemacht und zwar dann wenn sie schon über ihren Punkt müde war. Da hat sie sich dann auch total weggeschrien und vor lauter Brüllen kam sie nicht richtig zum saugen. Ich denke dass das den MSR durchaus verzögert. Wir haben dann einfach die Bettgehzeit etwas nach vorne verlegt und seitdem ist es nie wieder vorgekommen dass sie sich abends so wegschreit.

Alles Gute Nicicoly


danke für deine Antwort. ja, im tragetuch ist er fast jeden tag. diese richtigen schreistunden haben zum Glück aufgehört, aber abends ist es immer so schlimm, weil er so übermüdet ist. heute war er so schräg drauf, da hat er sogar im tragetuch über ne halbe std gebraucht um einzuschlafen und war dann nach ner viertelst wieder wach
die bettgehzeit noch weiter vor legen geht auch nicht, weil er schon um 6 ins Bett geht, eben weil er so platt ist


Und warum geht nicht noch früher ins Bett? Wenn er doch so müde ist, warum legst du ihn da nicht schlafen?


na ja, eigentlich wollte ich nicht so gern morgens um 5 wieder aufstehen und ich finde 6 Uhr schon sehr früh. unsere Tochter ist 3, ich kann ja nicht jeden tag mit ihr ab 4 nur zu hause sein, damit ich ihn noch früher ins Bett bringen kann


Mmh, das ist schwierig. Aber wenn es nun mal offensichtlich für ihn zu spät ist, würde ich nicht unbedingt immer wieder riskieren dass er über den Punkt geht. Vielleicht reicht ja schon ne halbe Stunde eher?! Ich kann dich gut verstehen, aber ich denke da müßtest du dich schon nach dem Kleinen richten. Er wird ja auch älter und dann wird sich sein Schlafrhythmus bestimmt ändern, ist zwar nur ein schwacher Trost, aber immerhin

LG Nicicoly
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