Mir fällt nichtmal n grund ein, warum nicht klassische Familie können ja auch ihre leichen im keller haben

Ich hab Variante 2 angekreuzt.. ganz einfach deswegen, weil eine gute Freundin von mir mit 14 in eine therepeutische Jugendwohngruppe kam, da sie ne ganz, ganz üble Kindheit hatte. Für sie selbst war es das Beste, was ihr passieren konnte, ich denke, wenn sie da NICHT gelandet wäre, wäre sie gewiss früher oder später abgerutscht.
Aaaaber (!!) in ihrer WG waren insgesamt 5 Jugendliche - und 2 davon waren hochgradig kriminell und das war dort deren "letzte Chance" dem Jugendgefängnis von der Kippe zu springen. Einer hat das nur ein halbes Jahr geschafft.
Daher - und da stehe ich dazu - wäre ich erst mal vorsichtig, wenn mein Kind sich da "reinfreunden" würde. Aber jedes Kind bekäme die gleiche Chance. Nur ich persönlich würde da halt ein Adler-Auge drauf haben.

Ich hab mir da ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht, weil es für mich keinen Unterschied macht.
Die Kinder können ja nix dafür.
Natürlich darf mein Sohn mal mit Heim-/Pflegekindern spielen.
Wär nie drauf gekommen da zu unterscheiden.

Zitat von Obsidian:

Auf keinen Fall! Und ebenfalls verboten sind Kinder von Asylanten, Zeitarbeitern, Reinigungskräften, Arbeitslosen und Hartz- 4-Empfängern. Außerdem keine Kinder von Imkern weil ich eine Insektenphobie habe und keine aus polnischen Familien, die klauen alle. Am besten gar keine Ausländer. Ah und kein Kind aus einer Arbeiterfamilie, die sind primitiv und keins von Akademikern das sind alles weltfremde Spinner. Und keine Kinder, deren Eltern mit Erdbeeren zu tun haben, dagegen ist mein Mann allergisch.

Hab ich alles?

Das hört sich gut an, so halten wir das auch!

Zitat von Cookie88:

Zitat von Obsidian:

Auf keinen Fall! Und ebenfalls verboten sind Kinder von Asylanten, Zeitarbeitern, Reinigungskräften, Arbeitslosen und Hartz- 4-Empfängern. Außerdem keine Kinder von Imkern weil ich eine Insektenphobie habe und keine aus polnischen Familien, die klauen alle. Am besten gar keine Ausländer. Ah und kein Kind aus einer Arbeiterfamilie, die sind primitiv und keins von Akademikern das sind alles weltfremde Spinner. Und keine Kinder, deren Eltern mit Erdbeeren zu tun haben, dagegen ist mein Mann allergisch.

Hab ich alles?

Das hört sich gut an, so halten wir das auch!

gut das es mal wer zusammenfasst

bald fragt noch wer ob die kinder mit kindern spielen dürfen deren eltern homosexuell sind....

ich hatte damals eine freundin die im heim lebte, spielen durfte ich selbstverständlich mit ihr und sie durfte auch bei mir schlafen. was meine mama nur nicht wollte das ich bei ihr im heim schlafen, ich glaube das dass aber bei ihr nur eine kopfsache war ....

ich denke das ich als mutter keine unterschiede mache ob das andere kind im heim lebt oder nicht solange ich der meinung bin das der umgang für mein kind in ordnung ist.. aber das macht keinen unterschied ob es bei seinen eltern pflege eltern oder im heim lebt! die regel setzte ich grundsätzlich....

Ich bin selber ein so genanntes Pflegekind (auch wenn ich mich so nie wirklich bezeichnet habe). Die Erfahrungen der TS bzw. die ihres Bruders kann ich überhaupt nicht teilen. Ich wurde von einigen Kindern zum Geburtstag eingeladen und von anderen nicht. Genauso wie einige meiner Mitschüler mich mochten und mit mir spielten und andere Mitschüler nicht. Es ist aber auch so, dass ich niemals auf die Idee gekommen wäre, dass mich Mitschülerin XY nicht zum Geburtstag einlädt, weil ich ein Pflegekind bin. Es ist nämlich zum Teil die eigene Einstellung, die einen zum "Opfer" macht oder eben nicht.

Keiner hier kennt den Bruder der TS und weiß wie er sich in der Schulklasse verhalten hat.
Und um jetzt einfach eine "harte Wahrheit" auszuschreiben: Pflegekinder/Heimkinder können nicht nur genauso nett sein wie Nicht-Pflegekinder/Heimkinder; sie können tatsächlich auch genauso scheiße sein wie Nicht-Pflegekinder/Heimkinder! Und damit schließe ich mich selbst mit ein. Ich bin ein ganz normaler Mensch mit Fehlern und mich muss/te nicht jeder mögen. Wenn ich nicht eingeladen wurde, dann war das mein Pech und lag an meiner Verhaltensweise aber nicht an meiner Eigenschaft als "Pflegekind".

In der privaten Krabbelgruppe meines Sohnes (1 Jahr alt) ist ein Pflegekind.
Wir lieben der kleinen und er ist jederzeit herzlich willkommen.