Papa ganz plötzlich gestorben
31.07.2016 09:55
Hallo ihr Lieben!
Ich weiß gar nicht warum ich hier schreibe und ob ich mir irgendetwas davon verspreche aber ich muss einfach grad mal allem freien Lauf lassen und vll ist hier die ein oder andere die einen guten Tipp hat oder einfach reden möchte weil es ihr genauso geht.
Am 20.6. um 6.20Uhr bekam ich den unfassbaren Anruf von meiner Mama das mein Papa, der eigentlich ketngesund war und den sie den nachmittag vorher noch quitschfidel zur S-Bahn gebracht hatte, bei der Nachtschicht gestorben ist.
Ich werde diesen Satz wohl nie vergessen "Der Papa ist tot".
Ich weiß von diesem Zeitpunkt nur das ich geschrieen habe und mein Lebensgefährte aus dem Bad gerannt kam. Ab da fehlen mir einige Minuten.
Irgendwann hab ich mich angezogen, mein Lebensgefährte hat unseren Sohn, mittlerweile fast 11Monate, angezogen und ich hab die Tasche gepackt. Nebenbei habe ich gesehen das meine Mama mich das erste mal um kurz vor 5 versucht hat zu erreichen- Handy lautlos und genauso wie das Festsetzung im Wohnzimmer.
Meine Eltern wohnen noch knapp 50km von uns weg und das morgens zum A3 Berufsverkehr- es kam mir vor wie eine Ewigkeit und ich sagte auch immer wieder das es nicht wahr ist.
Doch es war wahr...Als ich meine Mama sah wurde mir das kurz klar.
Ich möchte nicht alles ins Detail beschreiben wer einen geliebten Menschen verloren hat kann sich vorstellen wie man sich fühlt. Mir war es als hätte ich einen Albtraum den ich aber bewusst mit bekam und nicht aufwachen sollte. Ich tat alles als wäre ich auf Drogen wie in Trance.
Die spätere Obduktion, welche wir veranlasst haben, ergab das mein Papa an einem schweren Herzinfarkt durch Pumpversagen gestorben ist- er war zu diesem Zeitpunkt alleine aber die Ärztin der Gerichtsmedizin sagte er musste nicht leiden weil es wohl sehr schnell ging. Was für mich zur Zeit noch unbegreiflich ist da wohl 1stunde vom Notarzt reanimiert wurde. Aber da gibt es noch so einige Ungereimtheiten die wir erst genauer wissen, wenn wir die Akte von der Staatsanwaltschaft haben.
Der Tag der Trauerfeier war für mich unbeschreiblich schlimm und auch die Urnen Beisetzung, welche dann nur im engsten Familienkreis gemacht wurde, war nicht besser.
Ich versuche die ganze Zeit stark zu sein. Für meine Mama- meine Eltern kannten sich 45Jahre, waren glaub 39 Jahre verheiratet- meine Mama hat so abgenommen und leidet sehr auch wenn sie oft versucht stark zu sein.
Und natürlich bin ich auch stark für meinen kleinen Sonnenschein- er war der ganze stolz für meinen Papa. Mein Papa hatte so viele Pläne mit ihm und jetzt sieht er ihn nicht mal aufwachsen und mein kleiner wird sich nie an seinen Opa erinnern. Das zerreißt mir noch mehr das Herz.
Ich war/bin ein absolutes Papa Kind. Ich habe meinen Papa so sehr geliebt- nein ich tu es immer noch.
Und jeden abend wenn ruhe einkehrt und der kleine schläft sitze ich auf em Balkon und bete das es nur ein böser Traum ist und dann weine ich weil ich erkenne das es doch die Realität ist.
Mein Papa wurde gerade mal 59. Meine Eltern hatten noch so viele gemeinsame Pläne. Wir als Familie hatten noch so viele Pläne. Meine Eltern hatten sich erst eine eigene Wohnung in unserer Nähe gekauft- Umzug geplant für März nächsten Jahres- und jetzt kommt nur meine Mama.
Ich kann es einfach nicht fassen. Und dieser Schmerz ist so unbeschreiblich...
Ich weiß gar nicht warum ich hier schreibe und ob ich mir irgendetwas davon verspreche aber ich muss einfach grad mal allem freien Lauf lassen und vll ist hier die ein oder andere die einen guten Tipp hat oder einfach reden möchte weil es ihr genauso geht.
Am 20.6. um 6.20Uhr bekam ich den unfassbaren Anruf von meiner Mama das mein Papa, der eigentlich ketngesund war und den sie den nachmittag vorher noch quitschfidel zur S-Bahn gebracht hatte, bei der Nachtschicht gestorben ist.
Ich werde diesen Satz wohl nie vergessen "Der Papa ist tot".
Ich weiß von diesem Zeitpunkt nur das ich geschrieen habe und mein Lebensgefährte aus dem Bad gerannt kam. Ab da fehlen mir einige Minuten.
Irgendwann hab ich mich angezogen, mein Lebensgefährte hat unseren Sohn, mittlerweile fast 11Monate, angezogen und ich hab die Tasche gepackt. Nebenbei habe ich gesehen das meine Mama mich das erste mal um kurz vor 5 versucht hat zu erreichen- Handy lautlos und genauso wie das Festsetzung im Wohnzimmer.
Meine Eltern wohnen noch knapp 50km von uns weg und das morgens zum A3 Berufsverkehr- es kam mir vor wie eine Ewigkeit und ich sagte auch immer wieder das es nicht wahr ist.
Doch es war wahr...Als ich meine Mama sah wurde mir das kurz klar.
Ich möchte nicht alles ins Detail beschreiben wer einen geliebten Menschen verloren hat kann sich vorstellen wie man sich fühlt. Mir war es als hätte ich einen Albtraum den ich aber bewusst mit bekam und nicht aufwachen sollte. Ich tat alles als wäre ich auf Drogen wie in Trance.
Die spätere Obduktion, welche wir veranlasst haben, ergab das mein Papa an einem schweren Herzinfarkt durch Pumpversagen gestorben ist- er war zu diesem Zeitpunkt alleine aber die Ärztin der Gerichtsmedizin sagte er musste nicht leiden weil es wohl sehr schnell ging. Was für mich zur Zeit noch unbegreiflich ist da wohl 1stunde vom Notarzt reanimiert wurde. Aber da gibt es noch so einige Ungereimtheiten die wir erst genauer wissen, wenn wir die Akte von der Staatsanwaltschaft haben.
Der Tag der Trauerfeier war für mich unbeschreiblich schlimm und auch die Urnen Beisetzung, welche dann nur im engsten Familienkreis gemacht wurde, war nicht besser.
Ich versuche die ganze Zeit stark zu sein. Für meine Mama- meine Eltern kannten sich 45Jahre, waren glaub 39 Jahre verheiratet- meine Mama hat so abgenommen und leidet sehr auch wenn sie oft versucht stark zu sein.
Und natürlich bin ich auch stark für meinen kleinen Sonnenschein- er war der ganze stolz für meinen Papa. Mein Papa hatte so viele Pläne mit ihm und jetzt sieht er ihn nicht mal aufwachsen und mein kleiner wird sich nie an seinen Opa erinnern. Das zerreißt mir noch mehr das Herz.
Ich war/bin ein absolutes Papa Kind. Ich habe meinen Papa so sehr geliebt- nein ich tu es immer noch.
Und jeden abend wenn ruhe einkehrt und der kleine schläft sitze ich auf em Balkon und bete das es nur ein böser Traum ist und dann weine ich weil ich erkenne das es doch die Realität ist.
Mein Papa wurde gerade mal 59. Meine Eltern hatten noch so viele gemeinsame Pläne. Wir als Familie hatten noch so viele Pläne. Meine Eltern hatten sich erst eine eigene Wohnung in unserer Nähe gekauft- Umzug geplant für März nächsten Jahres- und jetzt kommt nur meine Mama.
Ich kann es einfach nicht fassen. Und dieser Schmerz ist so unbeschreiblich...
31.07.2016 10:12
Mein Beileid
Mein Papa ist 2010 mit 56 einfach umgekippt... war zwar nicht fit, hat aber gerade wieder aufgebaut...
ich kann dir nur einen Tipp wirklich ans Herz legen: Lass die Trauer zu und wende dich an jemanden, bei dem du einfach trauern kannst, der dich stützt und nicht drängt... nur Stark sein hilf nichts... im Gegenteil...
Sofern nicht gerade das lied gespielt wird, das auf seiner Beerdigung lief, denke ich eher mit schönen Gedanken an ihn... und was für ein toller opa er gewesen wäre, hätte er seine Enkel noch kennengelernt...
Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da,
nein, ich schlafe nicht.
Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees,
ich bin das diamantende Glitzern des Schnees,
wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen,
dann bin ich für euch verborgen,
ich bin ein Vogel im Flug,
leise wie ein Luftzug,
ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht.
Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da,
nein ich schlafe nicht.
Gedicht der Lakota-Indianer
Mein Papa ist 2010 mit 56 einfach umgekippt... war zwar nicht fit, hat aber gerade wieder aufgebaut...
ich kann dir nur einen Tipp wirklich ans Herz legen: Lass die Trauer zu und wende dich an jemanden, bei dem du einfach trauern kannst, der dich stützt und nicht drängt... nur Stark sein hilf nichts... im Gegenteil...
Sofern nicht gerade das lied gespielt wird, das auf seiner Beerdigung lief, denke ich eher mit schönen Gedanken an ihn... und was für ein toller opa er gewesen wäre, hätte er seine Enkel noch kennengelernt...
Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da,
nein, ich schlafe nicht.
Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees,
ich bin das diamantende Glitzern des Schnees,
wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen,
dann bin ich für euch verborgen,
ich bin ein Vogel im Flug,
leise wie ein Luftzug,
ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht.
Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da,
nein ich schlafe nicht.
Gedicht der Lakota-Indianer
31.07.2016 10:28
Danke!
Da ist dein Papa auch nicht alt geworden. Darf ich fragen an was er gestorben ist? Und wie du das mit der Trauer gemacht hast?
Ja irgendwie dachte ich die letzten Wochen ich MUSS stark für alle sein aber in den letzten Tagen ist es echt schlimm bei mir. Laufend bin ich am heulen und der kleine versteht es nicht
Ich war bei ner Psychotherapeutin. Dachte vll wäre das was... Fragebögen musste ich ausfüllen die nix mit trauer zu tun hatten bzw so blöde fragen wie "denken sie an selbstmord" oder "fühlen sie sich schuldig" also so null meine Situation.
2 Gespräche hatte ich bei der um mir dann anzuhören das trauern bis 12monate dauert und ich ja meinen tagesablauf im Griff habe also sie nix für mich tun kann.
Ähm logisch muss ich meinen tagesablauf im Griff haben mein Sohn ist 11Monate- ärgert mich.
Die psychologin meiner mama ist super aber erstens 50km weg und zweitens nimmt sie nie 2 aus einer Familie
Da ist dein Papa auch nicht alt geworden. Darf ich fragen an was er gestorben ist? Und wie du das mit der Trauer gemacht hast?
Ja irgendwie dachte ich die letzten Wochen ich MUSS stark für alle sein aber in den letzten Tagen ist es echt schlimm bei mir. Laufend bin ich am heulen und der kleine versteht es nicht
Ich war bei ner Psychotherapeutin. Dachte vll wäre das was... Fragebögen musste ich ausfüllen die nix mit trauer zu tun hatten bzw so blöde fragen wie "denken sie an selbstmord" oder "fühlen sie sich schuldig" also so null meine Situation.
2 Gespräche hatte ich bei der um mir dann anzuhören das trauern bis 12monate dauert und ich ja meinen tagesablauf im Griff habe also sie nix für mich tun kann.
Ähm logisch muss ich meinen tagesablauf im Griff haben mein Sohn ist 11Monate- ärgert mich.
Die psychologin meiner mama ist super aber erstens 50km weg und zweitens nimmt sie nie 2 aus einer Familie
31.07.2016 10:31
Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Mein Papa ist gestorben als ich neun war, mit 36 Jahren. kam von der Schicht, hat sich zum Mittagsschlaf hingelegt und ist nicht mehr aufgewacht. Ein unbemerkter Herzfehler.
Meine Eltern waren zu dem Zeitpunkt schon getrennt. Ich werde nie vergessen als meine Mutter mich Mit in mein Zimmer genommen hat und mir es erzählt hat...
Der Schmerz wird über die Jahre weniger, aber ganz vergessen kann man es nicht. Ich weine noch heute an seinem Grab los, nach 18 Jahren. Er war einfach der beste Papa der Welt Und ich hätte ihn schon oft gebraucht.
Meine Eltern waren zu dem Zeitpunkt schon getrennt. Ich werde nie vergessen als meine Mutter mich Mit in mein Zimmer genommen hat und mir es erzählt hat...
Der Schmerz wird über die Jahre weniger, aber ganz vergessen kann man es nicht. Ich weine noch heute an seinem Grab los, nach 18 Jahren. Er war einfach der beste Papa der Welt Und ich hätte ihn schon oft gebraucht.
31.07.2016 10:34
Mein herzliches Beileid. Fühl dich mal ganz fest gedrückt.
Ich habe meine Mutter Anfang Februar verloren, der Schmerz ist besser aber noch immer sehr stark. Sei einfach da für deine Mutter, es ist schrecklich seinen Partner zu verlieren.
Mein Vater ist 2008 an Krebs gestorben, meine Mutter war auch am Boden. Ist schließlich im Kh gelandet weil sie nichts mehr essen konnte.
Wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft. Dein Vater ist weiterhin bei dir...
Ich habe meine Mutter Anfang Februar verloren, der Schmerz ist besser aber noch immer sehr stark. Sei einfach da für deine Mutter, es ist schrecklich seinen Partner zu verlieren.
Mein Vater ist 2008 an Krebs gestorben, meine Mutter war auch am Boden. Ist schließlich im Kh gelandet weil sie nichts mehr essen konnte.
Wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft. Dein Vater ist weiterhin bei dir...
31.07.2016 10:34
Mein herzlichstes Beileid für dich und deine Familie.
Ich kann much Dwargen nur anschließen und dir und auch deiner Mutter raten, dass ihr trauert. Seid nicht stark, reißt euch nicht zusammen, nehmt keine Rücksicht. Ihr habt jedes Recht der Welt euch jetzt um euch zu kümmern und euren Gefühlen nachzuhängen.
Mein Vater starb vor 27 Jahren. Ich habe nur ein paar bewusste Erinnerungen an ihn und ich bin auch jetzt noch nicht darüber hinweg. Man lernt das zu akzeptieren.
Alles Gute wünsche ich euch!
Ich kann much Dwargen nur anschließen und dir und auch deiner Mutter raten, dass ihr trauert. Seid nicht stark, reißt euch nicht zusammen, nehmt keine Rücksicht. Ihr habt jedes Recht der Welt euch jetzt um euch zu kümmern und euren Gefühlen nachzuhängen.
Mein Vater starb vor 27 Jahren. Ich habe nur ein paar bewusste Erinnerungen an ihn und ich bin auch jetzt noch nicht darüber hinweg. Man lernt das zu akzeptieren.
Alles Gute wünsche ich euch!
31.07.2016 10:37
Kann ich nachvollziehhen . Es tut weh . Mein papas starb vor 5 Jahren mit 61 .
Mein Ex unbd vater meiner Kinder starb plötzlich vor 2 Jharen . meine Jüngste gerade 6 jahre alt .
da ich weiß wie schlimm es für uns Erwacksenen ist . weiß ich wie sich meine 4 Kinder gefühlt haben .
Mein Ex unbd vater meiner Kinder starb plötzlich vor 2 Jharen . meine Jüngste gerade 6 jahre alt .
da ich weiß wie schlimm es für uns Erwacksenen ist . weiß ich wie sich meine 4 Kinder gefühlt haben .
31.07.2016 10:44
Zitat von Murkel2015:
Danke!
Da ist dein Papa auch nicht alt geworden. Darf ich fragen an was er gestorben ist? Und wie du das mit der Trauer gemacht hast?
Ja irgendwie dachte ich die letzten Wochen ich MUSS stark für alle sein aber in den letzten Tagen ist es echt schlimm bei mir. Laufend bin ich am heulen und der kleine versteht es nicht
Ich war bei ner Psychotherapeutin. Dachte vll wäre das was... Fragebögen musste ich ausfüllen die nix mit trauer zu tun hatten bzw so blöde fragen wie "denken sie an selbstmord" oder "fühlen sie sich schuldig" also so null meine Situation.
2 Gespräche hatte ich bei der um mir dann anzuhören das trauern bis 12monate dauert und ich ja meinen tagesablauf im Griff habe also sie nix für mich tun kann.
Ähm logisch muss ich meinen tagesablauf im Griff haben mein Sohn ist 11Monate- ärgert mich.
Die psychologin meiner mama ist super aber erstens 50km weg und zweitens nimmt sie nie 2 aus einer Familie
Einfach umgekippt... Sekundentod nennt man das wohl meine Schwägerin war grad da zum aufräumen, wollt ihn ne Minute später was fragen, da lag er schon auf dem Boden
Wir (meine Mutter, mein Bruder, meine Schwägerin, mein Mann und ich) haben noch am selben Tag stundenlang geredet, Erinnerungen und Geschichten ausgetauscht... am nächsten Tag auch + den "Papierkram"... und da wir am Tag danach wieder arbeiten gegangen sind, dann noch weiter praktisch jeden Abend bis zur Beerdigung und wann immer wir am Haus waren (mein Papa war Messie und das haus musste ausgeräumt werden) - Ich habe noch einige Wochen auch mal unvermittelt losgeheult, ohne anlass, einfach so... mein Mann hat mich dann einfach nur in den Arm genommen und gehalten, bis es wieder gut war...
wir hatten halt das "glück" dass bis dahin unser Hibbeln noch nicht geklappt hatte... aber meine mutter war auch intuitiv "stark"für uns (sie war schon lange von ihm geschieden, hat aber auch getrauert... nur dann verspätet....)
ich empfand das reden über ihn und das Weinen als sehr erleichternd... und es war eben auch sehr hilfreich, dass mein mann einfach nur da war... professionelle hilfe in dem sinne hatte ich gar nicht... nur meine Familie und viele worte und tränen....
31.07.2016 11:27
Hallo,
erstmal möchte ich Dir mein Beileid zusprechen..
Mehr kann man in so einer Situation nicht sagen
Meine Mama starb vor 6 Jahren an Herzversagen ganz spontan im Auto bei einem Umzug ihrer Freundin. Ich war damals auch erst 21 und mein kleiner etwas über eins.
Es war so grausam..
Verstanden habe ich es lange nicht, reden hat mir geholfen aber eben auch nur mit meiner besten Freundin.
Lass die Trauer zu, erinnere dich an Schöne Tage und Situationen.
Alles Gute !
erstmal möchte ich Dir mein Beileid zusprechen..
Mehr kann man in so einer Situation nicht sagen
Meine Mama starb vor 6 Jahren an Herzversagen ganz spontan im Auto bei einem Umzug ihrer Freundin. Ich war damals auch erst 21 und mein kleiner etwas über eins.
Es war so grausam..
Verstanden habe ich es lange nicht, reden hat mir geholfen aber eben auch nur mit meiner besten Freundin.
Lass die Trauer zu, erinnere dich an Schöne Tage und Situationen.
Alles Gute !
31.07.2016 11:38
Danke ihr lieben! Irgendwie tut es gut zu wissen das man mit sowas nicht alleine ist- hört sich blöd an sorry.
Ich bin noch in Elternzeit somit kann ich meiner Mama sehr viel helfen soweit das mit dem kleinen geht. Die kriegen ja doch schon mehr mit als man denkt nur verstehen tun sie es nicht zum Glück.
Ja wir reden viel und bei meinem Partner und bestimmten Freunden lass ich auch oft los. Nur bei meiner mama hab ich immer das Gefühl ich muss stark für sie sein. Hab ich wohl von meinem Papa.
Es ist halt schwer das alles zu akzeptieren. Noch dazu weil laufend was neues hinzukommt und wir langsam nicht wissen wer uns die Wahrheit sagt und wer nicht- wir waren nunmal nicht dabei. Und das was uns von den Vorgesetzten meines Papas erzählt wurde deckt sich null mit dem was der Polizeibericht von sich gibt- ist alles nur ein Kurzbericht der bei dem Obduktionsbericht dabei war.
Nun kam noch die Info das die Staatsanwaltschaft gegen unbekannt ermittelt. Und hätten wir keine Anwältin hätten wir das vll gar nicht erfahren. Aber das macht uns natürlich noch mehr stutzig und wir warten auf glühenden Kohlen auf die verdammte Akte.
Ich bin noch in Elternzeit somit kann ich meiner Mama sehr viel helfen soweit das mit dem kleinen geht. Die kriegen ja doch schon mehr mit als man denkt nur verstehen tun sie es nicht zum Glück.
Ja wir reden viel und bei meinem Partner und bestimmten Freunden lass ich auch oft los. Nur bei meiner mama hab ich immer das Gefühl ich muss stark für sie sein. Hab ich wohl von meinem Papa.
Es ist halt schwer das alles zu akzeptieren. Noch dazu weil laufend was neues hinzukommt und wir langsam nicht wissen wer uns die Wahrheit sagt und wer nicht- wir waren nunmal nicht dabei. Und das was uns von den Vorgesetzten meines Papas erzählt wurde deckt sich null mit dem was der Polizeibericht von sich gibt- ist alles nur ein Kurzbericht der bei dem Obduktionsbericht dabei war.
Nun kam noch die Info das die Staatsanwaltschaft gegen unbekannt ermittelt. Und hätten wir keine Anwältin hätten wir das vll gar nicht erfahren. Aber das macht uns natürlich noch mehr stutzig und wir warten auf glühenden Kohlen auf die verdammte Akte.
31.07.2016 11:41
Zitat von diamant:
Mein herzliches Beileid. Fühl dich mal ganz fest gedrückt.
Ich habe meine Mutter Anfang Februar verloren, der Schmerz ist besser aber noch immer sehr stark. Sei einfach da für deine Mutter, es ist schrecklich seinen Partner zu verlieren.
Mein Vater ist 2008 an Krebs gestorben, meine Mutter war auch am Boden. Ist schließlich im Kh gelandet weil sie nichts mehr essen konnte.
Wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft. Dein Vater ist weiterhin bei dir...
Mein Gott da hast du auch einige Schläge hinter dir. Auch wenn ich sehe das du noch 2 Sternchen hast
31.07.2016 11:41
Mein Beileid...Es ist schwer,zu sagen es wird besser ist ne flosskel.es wird nicht besser,man gewöhnt sich zwar dran dass da jemand fehlt,vermissen wirst du ihn immer.mein papa ist vor 6 Jahren auf arbeit (fehrnfahrer)mit Herzinfarkt umgefallen.er wurde reanimiert und lag im koma,in einer klinik die 400km entfernt war.louis war da gerade 6 Monate alt.es wurde dann festgestellt das er Magenkrebs im Endstadium hatte und er wurde dann zum Sterben in unsere Krankenhaus verlegt....das war mega schlimm, allerdings ist er im kreise seiner lieben gestorben.
Deiner Mama wird er immer fehlen,ich denke die neue Wohnung wird ihr aber helfen,weil da nicht so viele Erinnerungen sind.
Ich habe unseren Campingplatz verkauft,nach einem Jahr. Ich konnte es einfach nicht ertragen,das mein Papa nicht mehr morgens zum Kaffee gerufen hat...
*drück dich*
Deiner Mama wird er immer fehlen,ich denke die neue Wohnung wird ihr aber helfen,weil da nicht so viele Erinnerungen sind.
Ich habe unseren Campingplatz verkauft,nach einem Jahr. Ich konnte es einfach nicht ertragen,das mein Papa nicht mehr morgens zum Kaffee gerufen hat...
*drück dich*
31.07.2016 11:46
Zitat von engelchen310774:
Mein Beileid...Es ist schwer,zu sagen es wird besser ist ne flosskel.es wird nicht besser,man gewöhnt sich zwar dran dass da jemand fehlt,vermissen wirst du ihn immer.mein papa ist vor 6 Jahren auf arbeit (fehrnfahrer)mit Herzinfarkt umgefallen.er wurde reanimiert und lag im koma,in einer klinik die 400km entfernt war.louis war da gerade 6 Monate alt.es wurde dann festgestellt das er Magenkrebs im Endstadium hatte und er wurde dann zum Sterben in unsere Krankenhaus verlegt....das war mega schlimm, allerdings ist er im kreise seiner lieben gestorben.
Deiner Mama wird er immer fehlen,ich denke die neue Wohnung wird ihr aber helfen,weil da nicht so viele Erinnerungen sind.
Ich habe unseren Campingplatz verkauft,nach einem Jahr. Ich konnte es einfach nicht ertragen,das mein Papa nicht mehr morgens zum Kaffee gerufen hat...
*drück dich*
Danke!
Ja ich denke auch der Umzug wird meiner Mama gut tun. Auch wenn sie das alles gemeinsam geplant haben.
Darf ich dich fragen ob und wie du das irgendwann deinem Sohn erklärt hast?
Ich möchte das Marlon seinen Opa "kennen lernt" überlege aber wie wir das irgendwann mal am besten anstellen. Der Friedhof wird für ihn ja eh ein "normaler" Ort werden
31.07.2016 11:47
Mein Beileid!
Ich kanns dir gut nachempfinden. Mein Vati ist vor 6 Jahren kurz nach seinem 60. völlig überraschend gestorben.
Vergessen wird man nie. Aber man lernt damit umzugehen.
Ich kanns dir gut nachempfinden. Mein Vati ist vor 6 Jahren kurz nach seinem 60. völlig überraschend gestorben.
Vergessen wird man nie. Aber man lernt damit umzugehen.
31.07.2016 12:00
2006 verstarb mein Opa, paar Wochen nach der goldenen Hochzeit
2007 (11 Monate später) mein Onkel
2008 verstarb meine Oma, paar Wochen nach ihrem 70. Geburtstag. Einfach so, Hirninfarkt. Sie war gesund.
Das sind die Eltern meiner Mutter und ihr Bruder. Es war eine grausame Zeit
Meine Großeltern waren alles für mich. Ich weine heut noch und der Schmerz bleibt unvergessen. Ich kann mich noch an ihr Parfüm erinnern, ich rieche es. Ich träume auch sehr oft von ihnen.
Mein Fehler war: ich arbeite in der Pflege, kenne mich medizinisch aus. Den Tod meiner Oma habe ich "beiseite geschoben", habe den Hirninfarkt medizinisch betrachtet. Der größte Fehler.
Mein Beleid für eure Familie! Viel Kraft für die Zukunft.
2007 (11 Monate später) mein Onkel
2008 verstarb meine Oma, paar Wochen nach ihrem 70. Geburtstag. Einfach so, Hirninfarkt. Sie war gesund.
Das sind die Eltern meiner Mutter und ihr Bruder. Es war eine grausame Zeit
Meine Großeltern waren alles für mich. Ich weine heut noch und der Schmerz bleibt unvergessen. Ich kann mich noch an ihr Parfüm erinnern, ich rieche es. Ich träume auch sehr oft von ihnen.
Mein Fehler war: ich arbeite in der Pflege, kenne mich medizinisch aus. Den Tod meiner Oma habe ich "beiseite geschoben", habe den Hirninfarkt medizinisch betrachtet. Der größte Fehler.
Mein Beleid für eure Familie! Viel Kraft für die Zukunft.
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