Mütter- und Schwangerenforum

"arm" und "reich"

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BlödmannVomDienst
25939 Beiträge
21.03.2020 18:05
Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Schnecke510:

Und zur Abwechslung bin ich mal ganz provokant: Ich wette, dass so ziemlich jeder hier ein Bild von der "Schicht" der anderen User hat. Das merkt man an den Inhalten der Posts genauso wie an der Art zu schreiben, an der Zeichensetzung usw... Bei denen, die ein Foto haben, sogar am Aussehen. Aufgehorcht: Ich sage, man hat ein BILD, ich sage nicht, dass es so sein muss. Ich wette aber, dass es eine große Überschneidung zwischen Bild und Realität gibt.

Mir reicht Sympathie und Antipathie ...

Den meisten aber nicht.
Wenn ich manchmal so lese, was die Leute für ein Bild von mir und meinem Leben haben.

Ein Bild, das Du gern zu füttern scheinst ...


Anja_FFM
2703 Beiträge
21.03.2020 18:06
Zitat von serap1981:

Zitat von Anja_FFM:

Mir reicht Sympathie und Antipathie ...


Aber ergibt sich Sympathie und Antipathie nicht aus ähnlichen Hintergründen? Sei es Bildung, Wertvorstellungen, Interessen....

Und ich denke auch, dass sich eine gewisse Gruppe durch die Ähnlichkeiten ergibt, die auch im Mittel ein ähnliches Einkommen haben.

Ich liebe beispielsweise Bücher, lese gern und viel und besitze viele Bücher. Menschen, die Bücher ablehnen, finde ich im Durchschnitt unsympathisch.
Wir haben einfach nicht die gleichen Interessen.

Aber die Liebe zu Büchern ist doch nicht vom Kontostand abhängig. Das zieht sich doch ziemlich quer durch.
Als Kind/Jugendlicher bin ich sicherlich geprägt durch das nächste Umfeld, aber in einem gewissen Alter kann ich doch andere Entscheidungen treffen, mein Wertesystem hinterfragen und korrigieren, wenn es nicht stimmt.
Mein Freundes-/Bekanntenkreis ist breit gefächert, was Bildung und Herkunft angeht. Das hat sich so ergeben.
Schnecke510
7213 Beiträge
21.03.2020 18:07
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anja_FFM:

Dieses Schichtendenken finde ich irgendwie befremdlich. Was sagt das über mich aus oder über andere? Herzlich wenig.

Freunde teilen zum Großteil meine Wertvorstellungen, nicht den Kontostand.

Doch, das sagt schon was aus. Es geht ja nicht nur um die Finanzen, sondern gerade um geteilte Wertvorstellungen, Bildungshintergründe, Wohnorte, Einkaufsvorlieben, Lebensziele usw... das ist doch letztlich alles schichtenspezifisch (wie man es nennt, ist egal...vielleicht neutraler: gruppenspezifisch). Und natürlich gehört jeder gesellschaftlichen Gruppen an, über die er sich identifiziert. Das kann man doch nicht leugnen. Und das ist völlig wertfrei.


Und das ist eben nicht so. Meine BFF ist meiner Meinung nach "reich". Sie hat einen sicheren Job und tatsächlich haben wir unterschiedliche Wertvorstellungen und Lebensziele. Der Bildungshintergrund, Wohnort (ähnlich, also keine Schikeriagegend), die Einkaufsvorlieben hingegen sind bei uns beiden die Gleichen. Meine Freundin sagt bspw. auch ganz oft zu mir: "Du vergeudest deine Intelligenz als Hausfrau und Mutter." Sie sagt von sich selber, dass sie alles durch harte Arbeit erreicht hat und ich viel intelligenter bin als sie (das ist ihre Meinung, mir ist das egal) und sie nicht versteht, dass ich meine Prioritäten so gesetzt habe. Das ist auch ein ewiger Diskussionsherd bei uns. Zumal ich nicht verstehen kann, dass einem Karriere und Geld wichtiger ist. Trotz all dem Geld, was sie aufm Konto hat (und was auch jeden Monat mehr wird ), würde ich im Leben nicht mit ihr tauschen wollen. Und trotz allem sind wir seit fast 40 Jahren befreundet und leben in ähnlichen Welten.

...bei dir habe ich sowieso nur deine Beine als Bild. SEX PUR!

Was ist BFF? Vielleicht bin ich zu unintelligent für meine Schicht.

Und Hausfrau ist ja doch ein recht luxuriöser Job, den man sich leisten können muss. Insofern glaube ich dir das aufs Wort.
Schnecke510
7213 Beiträge
21.03.2020 18:08
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anja_FFM:

...

Den meisten aber nicht.
Wenn ich manchmal so lese, was die Leute für ein Bild von mir und meinem Leben haben.

Ein Bild, das Du gern zu füttern scheinst ...




Macht euch nur lustig.
Wenn ihr meine Probleme gerade hättet...Haushälterin in Coronapause. Da wärt ihr nicht zu Scherzen aufgelegt.
21.03.2020 18:10
Zitat von Schnecke510:

Und zur Abwechslung bin ich mal ganz provokant: Ich wette, dass so ziemlich jeder hier ein Bild von der "Schicht" der anderen User hat. Das merkt man an den Inhalten der Posts genauso wie an der Art zu schreiben, an der Zeichensetzung usw... Bei denen, die ein Foto haben, sogar am Aussehen. Aufgehorcht: Ich sage, man hat ein BILD, ich sage nicht, dass es so sein muss. Ich wette aber, dass es eine große Überschneidung zwischen Bild und Realität gibt.

Ich stimme Dir zu!
Mein Freundeskreis ist im Übrigen insofern recht homogen, was Bildung und Beruf angeht. Da aber in Deutschland für den Lebensstandard auch ausschlaggebend ist, „was man von zuhause mitbekommen hat” (sprich: Vermögen), gibt es in meinem Umfeld durchaus „Reiche” und „Arme”.
Marf
28577 Beiträge
21.03.2020 18:11
Zitat von Schnecke510:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Schnecke510:

...

Ein Bild, das Du gern zu füttern scheinst ...




Macht euch nur lustig.
Wenn ihr meine Probleme gerade hättet...Haushälterin in Coronapause. Da wärt ihr nicht zu Scherzen aufgelegt.

Ach Schnecke.....
....solche Aussagen prägen das Bild.
Schnecke510
7213 Beiträge
21.03.2020 18:12
Zitat von Marf:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Anja_FFM:

...




Macht euch nur lustig.
Wenn ihr meine Probleme gerade hättet...Haushälterin in Coronapause. Da wärt ihr nicht zu Scherzen aufgelegt.

Ach Schnecke.....
....solche Aussagen prägen das Bild.

...in dem Fall war es natürlich Absicht.
21.03.2020 18:13
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anja_FFM:

Dieses Schichtendenken finde ich irgendwie befremdlich. Was sagt das über mich aus oder über andere? Herzlich wenig.

Freunde teilen zum Großteil meine Wertvorstellungen, nicht den Kontostand.

Doch, das sagt schon was aus. Es geht ja nicht nur um die Finanzen, sondern gerade um geteilte Wertvorstellungen, Bildungshintergründe, Wohnorte, Einkaufsvorlieben, Lebensziele usw... das ist doch letztlich alles schichtenspezifisch (wie man es nennt, ist egal...vielleicht neutraler: gruppenspezifisch). Und natürlich gehört jeder gesellschaftlichen Gruppen an, über die er sich identifiziert. Das kann man doch nicht leugnen. Und das ist völlig wertfrei.


Und das ist eben nicht so. Meine BFF ist meiner Meinung nach "reich". Sie hat einen sicheren Job und tatsächlich haben wir unterschiedliche Wertvorstellungen und Lebensziele. Der Bildungshintergrund, Wohnort (ähnlich, also keine Schikeriagegend), die Einkaufsvorlieben hingegen sind bei uns beiden die Gleichen. Meine Freundin sagt bspw. auch ganz oft zu mir: "Du vergeudest deine Intelligenz als Hausfrau und Mutter." Sie sagt von sich selber, dass sie alles durch harte Arbeit erreicht hat und ich viel intelligenter bin als sie (das ist ihre Meinung, mir ist das egal) und sie nicht versteht, dass ich meine Prioritäten so gesetzt habe. Das ist auch ein ewiger Diskussionsherd bei uns. Zumal ich nicht verstehen kann, dass einem Karriere und Geld wichtiger ist. Trotz all dem Geld, was sie aufm Konto hat (und was auch jeden Monat mehr wird ), würde ich im Leben nicht mit ihr tauschen wollen. Und trotz allem sind wir seit fast 40 Jahren befreundet und leben in ähnlichen Welten.

Und das ist meiner Ansicht nach ein ausschlaggebender Punkt! Würdet Ihr Euch heute überhaupt noch kennenlernen?
BlödmannVomDienst
25939 Beiträge
21.03.2020 18:14
Zitat von Schnecke510:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anja_FFM:

Dieses Schichtendenken finde ich irgendwie befremdlich. Was sagt das über mich aus oder über andere? Herzlich wenig.

Freunde teilen zum Großteil meine Wertvorstellungen, nicht den Kontostand.

Doch, das sagt schon was aus. Es geht ja nicht nur um die Finanzen, sondern gerade um geteilte Wertvorstellungen, Bildungshintergründe, Wohnorte, Einkaufsvorlieben, Lebensziele usw... das ist doch letztlich alles schichtenspezifisch (wie man es nennt, ist egal...vielleicht neutraler: gruppenspezifisch). Und natürlich gehört jeder gesellschaftlichen Gruppen an, über die er sich identifiziert. Das kann man doch nicht leugnen. Und das ist völlig wertfrei.


Und das ist eben nicht so. Meine BFF ist meiner Meinung nach "reich". Sie hat einen sicheren Job und tatsächlich haben wir unterschiedliche Wertvorstellungen und Lebensziele. Der Bildungshintergrund, Wohnort (ähnlich, also keine Schikeriagegend), die Einkaufsvorlieben hingegen sind bei uns beiden die Gleichen. Meine Freundin sagt bspw. auch ganz oft zu mir: "Du vergeudest deine Intelligenz als Hausfrau und Mutter." Sie sagt von sich selber, dass sie alles durch harte Arbeit erreicht hat und ich viel intelligenter bin als sie (das ist ihre Meinung, mir ist das egal) und sie nicht versteht, dass ich meine Prioritäten so gesetzt habe. Das ist auch ein ewiger Diskussionsherd bei uns. Zumal ich nicht verstehen kann, dass einem Karriere und Geld wichtiger ist. Trotz all dem Geld, was sie aufm Konto hat (und was auch jeden Monat mehr wird ), würde ich im Leben nicht mit ihr tauschen wollen. Und trotz allem sind wir seit fast 40 Jahren befreundet und leben in ähnlichen Welten.

...bei dir habe ich sowieso nur deine Beine als Bild. SEX PUR!

Was ist BFF? Vielleicht bin ich zu unintelligent für meine Schicht.

Und Hausfrau ist ja doch ein recht luxuriöser Job, den man sich leisten können muss. Insofern glaube ich dir das aufs Wort.


Sry BFF = best friend forever. 3 Kinder, da hat man dann irgendwann solche Abkürzungen im Hirn.
Und meine Beine sind mir mittlerweile echt schon peinlich.
Marf
28577 Beiträge
21.03.2020 18:14
Ausserdem definiert jeder Reich anders.
Für jemand,der nix hat,ist jeder Reich.
BlödmannVomDienst
25939 Beiträge
21.03.2020 18:15
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Anja_FFM:

Dieses Schichtendenken finde ich irgendwie befremdlich. Was sagt das über mich aus oder über andere? Herzlich wenig.

Freunde teilen zum Großteil meine Wertvorstellungen, nicht den Kontostand.

Doch, das sagt schon was aus. Es geht ja nicht nur um die Finanzen, sondern gerade um geteilte Wertvorstellungen, Bildungshintergründe, Wohnorte, Einkaufsvorlieben, Lebensziele usw... das ist doch letztlich alles schichtenspezifisch (wie man es nennt, ist egal...vielleicht neutraler: gruppenspezifisch). Und natürlich gehört jeder gesellschaftlichen Gruppen an, über die er sich identifiziert. Das kann man doch nicht leugnen. Und das ist völlig wertfrei.


Und das ist eben nicht so. Meine BFF ist meiner Meinung nach "reich". Sie hat einen sicheren Job und tatsächlich haben wir unterschiedliche Wertvorstellungen und Lebensziele. Der Bildungshintergrund, Wohnort (ähnlich, also keine Schikeriagegend), die Einkaufsvorlieben hingegen sind bei uns beiden die Gleichen. Meine Freundin sagt bspw. auch ganz oft zu mir: "Du vergeudest deine Intelligenz als Hausfrau und Mutter." Sie sagt von sich selber, dass sie alles durch harte Arbeit erreicht hat und ich viel intelligenter bin als sie (das ist ihre Meinung, mir ist das egal) und sie nicht versteht, dass ich meine Prioritäten so gesetzt habe. Das ist auch ein ewiger Diskussionsherd bei uns. Zumal ich nicht verstehen kann, dass einem Karriere und Geld wichtiger ist. Trotz all dem Geld, was sie aufm Konto hat (und was auch jeden Monat mehr wird ), würde ich im Leben nicht mit ihr tauschen wollen. Und trotz allem sind wir seit fast 40 Jahren befreundet und leben in ähnlichen Welten.

Und das ist meiner Ansicht nach ein ausschlaggebender Punkt! Würdet Ihr Euch heute überhaupt noch kennenlernen?


Das ist eine gute Frage, die ich dir natürlich nicht beantworten kann.
serap1981
2740 Beiträge
21.03.2020 18:15
Zitat von Anja_FFM:

Zitat von serap1981:

Zitat von Anja_FFM:

Mir reicht Sympathie und Antipathie ...


Aber ergibt sich Sympathie und Antipathie nicht aus ähnlichen Hintergründen? Sei es Bildung, Wertvorstellungen, Interessen....

Und ich denke auch, dass sich eine gewisse Gruppe durch die Ähnlichkeiten ergibt, die auch im Mittel ein ähnliches Einkommen haben.

Ich liebe beispielsweise Bücher, lese gern und viel und besitze viele Bücher. Menschen, die Bücher ablehnen, finde ich im Durchschnitt unsympathisch.
Wir haben einfach nicht die gleichen Interessen.

Aber die Liebe zu Büchern ist doch nicht vom Kontostand abhängig. Das zieht sich doch ziemlich quer durch.
Als Kind/Jugendlicher bin ich sicherlich geprägt durch das nächste Umfeld, aber in einem gewissen Alter kann ich doch andere Entscheidungen treffen, mein Wertesystem hinterfragen und korrigieren, wenn es nicht stimmt.
Mein Freundes-/Bekanntenkreis ist breit gefächert, was Bildung und Herkunft angeht. Das hat sich so ergeben.


Nrin, vom Kontostand nicht. Aber von der Herkunft und dem Umfeld. Natürlich passt man seine Wertvorstellungen in der Entwicklung an. Aber ist der Unterschied dann wirklich so groß? Als Kind hat man Freunde in der Schule, dann wechselt man auf die weiterführende Schule. Allein der Wechsel ist in Deutschland sehr stark durch das Elternhaus geprägt. Auch dort findet man dann seine Freunde und orientiert sich an diesen.
Nach dem Schulabschluss ergreift man einen bestimmten Beruf, auch hier spielt bis heute das eigene Elternhaus und das eigene Umfeld eine sehr große Rolle. Kaum jemand bricht aus dem bekannten aus und wählt neue Wege.
Die Gruppen sind also, egal in welchem Alter, sehr homogen und sehr stark durch die eigene Herkunft geprägt.
BlödmannVomDienst
25939 Beiträge
21.03.2020 18:19
Zitat von serap1981:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von serap1981:

Zitat von Anja_FFM:

Mir reicht Sympathie und Antipathie ...


Aber ergibt sich Sympathie und Antipathie nicht aus ähnlichen Hintergründen? Sei es Bildung, Wertvorstellungen, Interessen....

Und ich denke auch, dass sich eine gewisse Gruppe durch die Ähnlichkeiten ergibt, die auch im Mittel ein ähnliches Einkommen haben.

Ich liebe beispielsweise Bücher, lese gern und viel und besitze viele Bücher. Menschen, die Bücher ablehnen, finde ich im Durchschnitt unsympathisch.
Wir haben einfach nicht die gleichen Interessen.

Aber die Liebe zu Büchern ist doch nicht vom Kontostand abhängig. Das zieht sich doch ziemlich quer durch.
Als Kind/Jugendlicher bin ich sicherlich geprägt durch das nächste Umfeld, aber in einem gewissen Alter kann ich doch andere Entscheidungen treffen, mein Wertesystem hinterfragen und korrigieren, wenn es nicht stimmt.
Mein Freundes-/Bekanntenkreis ist breit gefächert, was Bildung und Herkunft angeht. Das hat sich so ergeben.


Nrin, vom Kontostand nicht. Aber von der Herkunft und dem Umfeld. Natürlich passt man seine Wertvorstellungen in der Entwicklung an. Aber ist der Unterschied dann wirklich so groß? Als Kind hat man Freunde in der Schule, dann wechselt man auf die weiterführende Schule. Allein der Wechsel ist in Deutschland sehr stark durch das Elternhaus geprägt. Auch dort findet man dann seine Freunde und orientiert sich an diesen.
Nach dem Schulabschluss ergreift man einen bestimmten Beruf, auch hier spielt bis heute das eigene Elternhaus und das eigene Umfeld eine sehr große Rolle. Kaum jemand bricht aus dem bekannten aus und wählt neue Wege.
Die Gruppen sind also, egal in welchem Alter, sehr homogen und sehr stark durch die eigene Herkunft geprägt.


Das stimmt. Und wenn man es doch tut, dann wird darauf oft mit Unverständnis reagiert. Eigentlich traurig. Mir ist sowas alles total egal. Wenn ich jemanden mag, dann interessiert es mich auch null, ob er meine "Leselust" teilt oder was er beruflich macht, geschweige denn, wieviel Geld auf dem Konto ist oder ob er "schlau genug" ist. Was das angeht, bin ich offensichtlich zu einfach gestrickt.
Anja_FFM
2703 Beiträge
21.03.2020 18:26
Aber mal ehrlich ... ist es so ein Riesenausbruch, wenn man Freunde/Bekannte findet, die nicht den gleichen Background haben?
Irgendwie widerstrebt mir das, dies als „ist halt so“ hinzunehmen. Da finde ich „ist halt normal“ nicht wirklich zuträglich.
Marf
28577 Beiträge
21.03.2020 18:31
Zitat von Anja_FFM:

Aber mal ehrlich ... ist es so ein Riesenausbruch, wenn man Freunde/Bekannte findet, die nicht den gleichen Background haben?
Irgendwie widerstrebt mir das, dies als „ist halt so“ hinzunehmen. Da finde ich „ist halt normal“ nicht wirklich zuträglich.

Na,ich denk das sich jeder in einem bestimmten Umfeld bewegt.Aber ich denke ebenso ,daß heutzutage genug Neugierde und Möglichkeiten für die Horizonterweiterung besteht.Egal aus welchem Milieu man kommt.
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