Adoptionsfreigabe - Was muss ich tun?
02.04.2011 16:03
Ich habe hier einen link für dich zum Thema "Kind zur Adoption frei geben":
https://www.elternimnetz.de/cms/paracms.. .
und hier einem zum Thema "Pflegefamilie"
https://www.elternimnetz.de/cms/paracms.. .
....
Ich selbst, verurteile dich kein bisschen! Wenn du das Gefühl hast, nicht gut für dein Kind zu sorgen, dann solltest du wirklich zum Wohl des Kindes handeln und ihm ein neues zu Hause suchen.
Die Entscheidung ob Pflegefamilie oder Adoption musst du selbst treffen. Der "Vorteil" bei einer Pflegefamilie ist, dass du dein Kind immer sehen kannst wenn du möchtest und es irgendwann auch wieder nach Hause holen kannst.
Eine Adoption, ist ein sehr entgültiger Schritt, wo du dir bewusst sein musst, dass du deine ganze Führsorge und Verpflichtungen abgibst.
*dir viel Kraft in deiner Entscheidung
lg Anemohne
https://www.elternimnetz.de/cms/paracms.. .
und hier einem zum Thema "Pflegefamilie"
https://www.elternimnetz.de/cms/paracms.. .
....
Ich selbst, verurteile dich kein bisschen! Wenn du das Gefühl hast, nicht gut für dein Kind zu sorgen, dann solltest du wirklich zum Wohl des Kindes handeln und ihm ein neues zu Hause suchen.
Die Entscheidung ob Pflegefamilie oder Adoption musst du selbst treffen. Der "Vorteil" bei einer Pflegefamilie ist, dass du dein Kind immer sehen kannst wenn du möchtest und es irgendwann auch wieder nach Hause holen kannst.
Eine Adoption, ist ein sehr entgültiger Schritt, wo du dir bewusst sein musst, dass du deine ganze Führsorge und Verpflichtungen abgibst.
*dir viel Kraft in deiner Entscheidung
lg Anemohne
02.04.2011 16:03
Ganz klar und einfach.
Geh zum ASD (allgemeiner sozialer Dienst), die arbeiten mit dem Jugendamt zusammen, schildere denen dein Problem und bitte um Hilfe.
Sie können dir wenn du bereit bist eine Familienhilfe zur Seite stellen mit der du rausfinden kannst, ob du wirklich nicht die beste Lösung für deinen Sohn bist.
Sie/er wird wirklich ohne Verschönigung und ganz klar ihre/seine Meinung, aufgrund vielfacher Erfahrungen, dir gegenüber und auch dem ASD gegenüber äußern und wenn sie/er den Eindruck hat, das du nicht fähig bist eine gute Mutter zu sein, nimmt sie/er ihn direkt mit.
Das ist sicher die bester Möglichkeit die du deinem Sohn geben kannst, dort aufzuwachsen wo es für ihn am besten ist.
Geh zum ASD (allgemeiner sozialer Dienst), die arbeiten mit dem Jugendamt zusammen, schildere denen dein Problem und bitte um Hilfe.
Sie können dir wenn du bereit bist eine Familienhilfe zur Seite stellen mit der du rausfinden kannst, ob du wirklich nicht die beste Lösung für deinen Sohn bist.
Sie/er wird wirklich ohne Verschönigung und ganz klar ihre/seine Meinung, aufgrund vielfacher Erfahrungen, dir gegenüber und auch dem ASD gegenüber äußern und wenn sie/er den Eindruck hat, das du nicht fähig bist eine gute Mutter zu sein, nimmt sie/er ihn direkt mit.
Das ist sicher die bester Möglichkeit die du deinem Sohn geben kannst, dort aufzuwachsen wo es für ihn am besten ist.
02.04.2011 16:04
Ich bin während der ganzen Zeit in der ich arbeite, gar nicht zu Hause (bei meinen Eltern). Raphael sehe ich also gar nicht. Und da meine Eltern scheinbar doch irgendwo aus ihren Fehlern gelernt haben (nur ich schaffs nicht - warum?), seh ich eben, um wie viel besser, sie mit Raphael umgehen. Und ich wünsch mir nichts mehr, als dass es Raphael gut geht! Alles andere ist mir egal... Ich will doch nur, dass er ein zufriedenes Leben führen kann...
Ich hab schon vor seiner Geburt überlegt, ihn zur Adoption freizugeben... Aber alle haben es mir ausgeredet, was wahrscheinlich auch gut so war. Aber ich zumindest in eine Pflegefamilie sollte er vorrübergehend... Ich weiß mittlerweile, wie ich mich einschätzen muss... Ich hab mich vor 3 Jahren selber in eine Klinik einweisen lassen, weil ich's einfach nich mehr gepackt hab.
Ich will einfach nur mein Leben leben, ohne, dass ich mir Sorgen um mein Verhalten machen muss. Ich hab panische Angst davor, zu einer der Mütter zu werden, die ihre Kinder umbringen... Das klingt vielleicht krass und hart usw. Aber wer kann mir garantieren, dass ich mich mal überhaupt gar nicht mehr unter Kontrolle hab!? Ich will, dass mein Kind mich liebt und achtet, weil ich mein Leben und mich im Griff hab. Ich verachte meine Eltern noch heute für ihre Schwäche... Dabei bin ich selber kein Stück besser.
Ich hab schon vor seiner Geburt überlegt, ihn zur Adoption freizugeben... Aber alle haben es mir ausgeredet, was wahrscheinlich auch gut so war. Aber ich zumindest in eine Pflegefamilie sollte er vorrübergehend... Ich weiß mittlerweile, wie ich mich einschätzen muss... Ich hab mich vor 3 Jahren selber in eine Klinik einweisen lassen, weil ich's einfach nich mehr gepackt hab.
Ich will einfach nur mein Leben leben, ohne, dass ich mir Sorgen um mein Verhalten machen muss. Ich hab panische Angst davor, zu einer der Mütter zu werden, die ihre Kinder umbringen... Das klingt vielleicht krass und hart usw. Aber wer kann mir garantieren, dass ich mich mal überhaupt gar nicht mehr unter Kontrolle hab!? Ich will, dass mein Kind mich liebt und achtet, weil ich mein Leben und mich im Griff hab. Ich verachte meine Eltern noch heute für ihre Schwäche... Dabei bin ich selber kein Stück besser.
02.04.2011 16:19
Oh je,das ist schwer...
Aber BITTE übereile nichts mit deiner Entscheidung, ihn zur Adoption freizugeben! Wie alle anderen auch gesagt haben,such dir von einer professionellen Stelle Hilfe!
Und wenn du es so machst,das du zb deinen kleinen in eine Pflegfamilie gibst in der Zeit wo du in der Intensivtherapie bist? Das wäre wie lang? 3 Monate? 6Monate?
Das werden schwere Zeiten, sicher, aber du bekommst deinen kleinene danach wieder!
Und wenn du es dann immernoch nicht schaffst,dann kannst du weitersehen!
Was ist denn mit dem Vater des kleinen?? (sorry, falls das du das schon irgendwo geschrieben hattest...)
Ich drück dir alle Daumen und alles Gute...
Aber BITTE übereile nichts mit deiner Entscheidung, ihn zur Adoption freizugeben! Wie alle anderen auch gesagt haben,such dir von einer professionellen Stelle Hilfe!
Und wenn du es so machst,das du zb deinen kleinen in eine Pflegfamilie gibst in der Zeit wo du in der Intensivtherapie bist? Das wäre wie lang? 3 Monate? 6Monate?
Das werden schwere Zeiten, sicher, aber du bekommst deinen kleinene danach wieder!
Und wenn du es dann immernoch nicht schaffst,dann kannst du weitersehen!
Was ist denn mit dem Vater des kleinen?? (sorry, falls das du das schon irgendwo geschrieben hattest...)
Ich drück dir alle Daumen und alles Gute...
02.04.2011 16:22
Tue es geb ihn in eine Pflegefamilie. Das ist eine gute Entscheidung. Dann erstmal dein eigenes Leben in einklang bringen und dann wenn es dir gut geht wieder eine Beziehung zu ihm aufbauen. Du bist nicht doof (merkt man an deinem schreiben) und dir vollends bewusst was besser für dein Kind ist. Das finde ich gut.
Nur eins: Meine Mutter hat mich geschlagen, mein Vater hat mich geschlagen, mit 13 Jahren hatte ich den ersten selbstmordversuch hinter mir, mit 17 wurde ich ungewollt schwanger. Jetzt habe ich 3 Kinder (18/21/9mon) und ich habe diesen Fehler meiner Eltern niemals gemacht, weil ich immer gedacht habe, so sollen deine Kinder nicht empfinden (angst, vertrauenslos, einsam usw.) Ich weiss im Alltag kann es passieren das man so handelt wie seine Eltern damals, aber mich hat das immer bloss abgeschreckt. Bevor diese Gedanken kommen konnten bei Stress oder so, hat es bei mir immer Klick gemacht. Der kleine kann ja nichts dafür das gerade duuu sie auf die Welt gebracht hast und seine Mutter bist.
Wie gesagt Pflegefamilie (obwohl das Jugendamt wird alles daran setzen das der kleine bei seiner Mutter bleiben kann) und dann älter und gefestigter werden , dann kannst du immer noch entscheiden wie dein weiteres Leben wird.
Nur eins: Meine Mutter hat mich geschlagen, mein Vater hat mich geschlagen, mit 13 Jahren hatte ich den ersten selbstmordversuch hinter mir, mit 17 wurde ich ungewollt schwanger. Jetzt habe ich 3 Kinder (18/21/9mon) und ich habe diesen Fehler meiner Eltern niemals gemacht, weil ich immer gedacht habe, so sollen deine Kinder nicht empfinden (angst, vertrauenslos, einsam usw.) Ich weiss im Alltag kann es passieren das man so handelt wie seine Eltern damals, aber mich hat das immer bloss abgeschreckt. Bevor diese Gedanken kommen konnten bei Stress oder so, hat es bei mir immer Klick gemacht. Der kleine kann ja nichts dafür das gerade duuu sie auf die Welt gebracht hast und seine Mutter bist.
Wie gesagt Pflegefamilie (obwohl das Jugendamt wird alles daran setzen das der kleine bei seiner Mutter bleiben kann) und dann älter und gefestigter werden , dann kannst du immer noch entscheiden wie dein weiteres Leben wird.
02.04.2011 16:46
Zitat von Soraja61:
Tue es geb ihn in eine Pflegefamilie. Das ist eine gute Entscheidung. Dann erstmal dein eigenes Leben in einklang bringen und dann wenn es dir gut geht wieder eine Beziehung zu ihm aufbauen. Du bist nicht doof (merkt man an deinem schreiben) und dir vollends bewusst was besser für dein Kind ist. Das finde ich gut.
Nur eins: Meine Mutter hat mich geschlagen, mein Vater hat mich geschlagen, mit 13 Jahren hatte ich den ersten selbstmordversuch hinter mir, mit 17 wurde ich ungewollt schwanger. Jetzt habe ich 3 Kinder (18/21/9mon) und ich habe diesen Fehler meiner Eltern niemals gemacht, weil ich immer gedacht habe, so sollen deine Kinder nicht empfinden (angst, vertrauenslos, einsam usw.) Ich weiss im Alltag kann es passieren das man so handelt wie seine Eltern damals, aber mich hat das immer bloss abgeschreckt. Bevor diese Gedanken kommen konnten bei Stress oder so, hat es bei mir immer Klick gemacht. Der kleine kann ja nichts dafür das gerade duuu sie auf die Welt gebracht hast und seine Mutter bist.
Wie gesagt Pflegefamilie (obwohl das Jugendamt wird alles daran setzen das der kleine bei seiner Mutter bleiben kann) und dann älter und gefestigter werden , dann kannst du immer noch entscheiden wie dein weiteres Leben wird.
Es is wie ein Black-Out. Irgendwas geht in mir aus und ich tu's. Ich schaff es einfach nicht (ohne Hilfe), das abzustellen. Es passiert einfach, ohne, dass ich es will.
Sonst bin ich eigentlich eine Mutter, die ihrem Kind jeden Wunsch von den Augen abließt. Und ich kann auch damit umgehen, wenn er sich mal gegen einen Knutscher sträubt.
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Ähnlich wie dir, ging es mir auch.
Mit 18 hab ich mich selbst in eine Klinik einweisen lassen.
Ich kann mich bis heute nicht auf eine Beziehung einlassen... Scheinbar nicht einmal auf die Beziehung zu meinem Kind oder mir selbst. Deswegen will ich ja, dass er jemanden hat, der ihn liebt und beschützt, vor Leuten, die ihm weh tun wollen. Auch vor mir. (Nein, ich prügle mein Kind nicht grün und blau und brech ihm auch nichts. Aber den Windelhinter kräftig hauen ist auch beschissen genug. Mir tut es jedes Mal so weh, wenn ich seinen verständnislosen und verletzten Blick seh. Warum also kann ich nicht einfach cool bleiben, ihm ein deutliches Nein sagen und es gut sein lassen? Ihr wisst nicht, wie sehr ich mich dafür hasse...
02.04.2011 16:55
Erstmal tut mir das ganze echt sehr leid für dich! Ich sag es nicht nur so, ich meins auch wirklich und ich verstehe dich zu gut, meine waren auch nicht so "toll" sag ich mal, und ich hab mir geschworen nicht so zu werden wie sie, und ich bekomme es auch Gott sei dank hin! Denn es stimmt man kriegt leider diese schlechten beispiele von den Eltern mit und setzt sie unbewusst ein, das ist mir auch an mir aufgefallen und ich ändere mich dann sofort und es klappt auch wie gesagt. Jedenfalls weiss ich wie dir zu mute ist...aber eines solltest du ganz klar bedenken, Pflegefamilie AUCH wenn die Eltern ganz prima sind usw...ist es fürs Kind nicht so toll....ich weiss was ich da sage, und falls du dein Kind doch mal wieder zu dir nehmen möchtest kannst du mir wirklich glauben dass das nicht so "einfach" gehen wird! Es hängt sehr viel von der Einstellung vom JA ab und ich weiss es wirklich! Mir ist klar das du es für den kleinen machst und das ehrt dich wirklich, aber hinter ist es ein ziemlicher hürdenkampf...nichts destotrotz wünsch ich dir alles gute und das du es doch noch hinbekommst und dein kleiner (wie auch immer du dich entscheidest ob pflege oder adop.) er in eine verständnissvolle Familie aufgenommen wird und nicht x mal wechseln muss, wie manch ander kinder.
02.04.2011 16:57
Zitat von Schaf-im-Wolfspelz:Hi ich kenn dich nicht, will dich auch nicht runterputzen. Aber normal kannst du dir Infos beim Jugendamt holen. Ich an deiner Stelle, würde mir eine familienhelferin besorgen. Es ist ja dein Kind und normal gehören Kinder zu ihren leiblichen Eltern. Das was du in schreibst, wäre mein aller letzte weg. Würde vorher alle Hilfe, Therapien und so weiter in Anspruch nehmen. Ich kann es mir fürs Kind nur schrecklich vorstellen, wenn meine geliebte Mama mich einfach verlassen würde.
Hallo...
Ich hab seit ein paar Wochen das Gefühl, meinem Kind nicht gerecht werden zu können... Deswegen denke ich, es ist besser für Raphael, wenn ich ihn zur Adoption freigebe oder in eine Pflegefamilie... Ich weiß aber nicht, wie ich es anstellen soll, dass er gute, treusorgende Eltern bekommt...
Bitte zerfleischt mich nicht, weil ich's doch auch so schaffen kann usw.
Meine eigene Kindheit ist nicht grad der Brüller gewesen, um es gelinde auszudrücken... Und ich merke, dass das Verhalten meiner Eltern von damals von mir so übernommen wird... Und ich kann und will das nich! Ich will meinem Kind nich weh tun oder so. Ich will, dass er ein schönes, ruhiges und geregeltes Leben führen kann...
Ich schaff's einfach nicht.
Ich will ihn nicht enttäuschen, dass ihn hergeben die größte Enttäuschung is, die ich ihm antun kann, ist mir auch klar. Allerdings weiß ich einfach nicht mehr weiter.
Ich bitte wirklich um Sachlichkeit und möcht hier keine Anschuldigungen oder Beschönigungen von denen, die mich kennen... Ich will doch nur, dass es Raphael gut geht... Bräuchte also Informationen, zum Thema Abgabe in Pflegefamilie (wie das klingt...) und / oder Adoptionsfreigabe...
02.04.2011 17:27
Hallo.
Ich kann Dir nur ein paar worte hier lassen, was Du damit machst, musst Du entscheiden.
Du bist nicht alleine mit Deinem Problem!
Nun ist es so, das JEDE Mutti mal überfordert ist! Und leider verfallen viele mütter in eine Deprission weil sie sich weiter hinein steigern! (soll nicht bös gemeint sein)
Ich hatte so ein ähnliches problem wie Du, nun hab ich aber zur entlastung eine Tagesmutter, die mich super unterstützt und wo meine kleine guuuut aufgehoben ist.
Ich rate Dir nur, geb deinen Sohn nicht zur adoption frei, du wirst es bereuen
Weil soooo schnell kriegst du den kleinen dann "nicht mal eben zurück"
Ich wünsche Dir viel viel Kraft und alles gute!
Ich kann Dir nur ein paar worte hier lassen, was Du damit machst, musst Du entscheiden.
Du bist nicht alleine mit Deinem Problem!
Nun ist es so, das JEDE Mutti mal überfordert ist! Und leider verfallen viele mütter in eine Deprission weil sie sich weiter hinein steigern! (soll nicht bös gemeint sein)
Ich hatte so ein ähnliches problem wie Du, nun hab ich aber zur entlastung eine Tagesmutter, die mich super unterstützt und wo meine kleine guuuut aufgehoben ist.
Ich rate Dir nur, geb deinen Sohn nicht zur adoption frei, du wirst es bereuen
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Ich wünsche Dir viel viel Kraft und alles gute!
02.04.2011 17:45
am besten du machst eine therapie, eine ausbildung kann warten. du kannst dir auch hilfe ins haus holen, sowas gibt es doch auch!
denk auch dran wie er sich fühlen würde, wenn er plötzlich von seiner mama getrennt ist. er weiß ja dann garnicht was los ist und warum sich denn plötzlich fremde um ihn kümmern usw.
handle bitte nicht zu vorschnell...du schaffst das!
ich wollte mein leben immer so oft aufgeben und ich hab immer weiter gemacht und gekämpft und therapien gemacht, es kostet nur überwindung. man braucht eine gewisse stärke.
heute gehts mir gut, meistens jedenfalls, aber ich trage da mein baby im bauch und würde niemals wieder auf den gedanken kommen, mein leben wegzuwerfen, denn nun habe ich mein kind um das ich mich kümmere und dem ich all meine liebe schenke.
es sind alles nur fragen des willens und der stärke und ich bin mir sicher das du es schaffst ohne das du deinen raphael abgeben musst.
denk auch dran wie er sich fühlen würde, wenn er plötzlich von seiner mama getrennt ist. er weiß ja dann garnicht was los ist und warum sich denn plötzlich fremde um ihn kümmern usw.
handle bitte nicht zu vorschnell...du schaffst das!
ich wollte mein leben immer so oft aufgeben und ich hab immer weiter gemacht und gekämpft und therapien gemacht, es kostet nur überwindung. man braucht eine gewisse stärke.
heute gehts mir gut, meistens jedenfalls, aber ich trage da mein baby im bauch und würde niemals wieder auf den gedanken kommen, mein leben wegzuwerfen, denn nun habe ich mein kind um das ich mich kümmere und dem ich all meine liebe schenke.
es sind alles nur fragen des willens und der stärke und ich bin mir sicher das du es schaffst ohne das du deinen raphael abgeben musst.
02.04.2011 18:47
Mir fallen spontan 2 Dinge ein.
Da du ja eine psychische Erkrankung zu haben scheinst *1, könntest du eventuell eine Vollzeit-Haushaltshilfe vom Arzt verschrieben bekommen. Diese putzt und kocht, geht einkaufen und macht eigentlich alles, was du brauchst, damit du nicht mehr so überlastet bist. Versuch es, es hilft wirklich ungemein. Und dann hast du erstmal 3 Wochen (Erstantrag für Haushaltshilfe, aber Nachfolgeanträge können gestellt werden) Entlastung und mehr Nerven, um mit deinem Sohn auszukommen.
Die zweite Sache parallel dazu wäre eine Familienbetreuerin vom Jugendamt, die dich so supernannymäßig in verschiedenen Eskalationssituationen beratschlagen kann.
.
Eine Pflegschaft oder Adoption mit Besuchsrecht gibt es nur bedingt. Manche Pflege- und Adoptionsfamilien wünschen sowas nicht, was ich auch verstehen kann. Aber es gibt durchaus Familien, die das mitmachen. Das alles kannst du beim Jugendamt erfragen.
.
*1 Solltest du keine Erkrankungen haben, wollte ich dich nicht angreifen. Es las sich bloß stellenweise so.
Da du ja eine psychische Erkrankung zu haben scheinst *1, könntest du eventuell eine Vollzeit-Haushaltshilfe vom Arzt verschrieben bekommen. Diese putzt und kocht, geht einkaufen und macht eigentlich alles, was du brauchst, damit du nicht mehr so überlastet bist. Versuch es, es hilft wirklich ungemein. Und dann hast du erstmal 3 Wochen (Erstantrag für Haushaltshilfe, aber Nachfolgeanträge können gestellt werden) Entlastung und mehr Nerven, um mit deinem Sohn auszukommen.
Die zweite Sache parallel dazu wäre eine Familienbetreuerin vom Jugendamt, die dich so supernannymäßig in verschiedenen Eskalationssituationen beratschlagen kann.
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Eine Pflegschaft oder Adoption mit Besuchsrecht gibt es nur bedingt. Manche Pflege- und Adoptionsfamilien wünschen sowas nicht, was ich auch verstehen kann. Aber es gibt durchaus Familien, die das mitmachen. Das alles kannst du beim Jugendamt erfragen.
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*1 Solltest du keine Erkrankungen haben, wollte ich dich nicht angreifen. Es las sich bloß stellenweise so.
02.04.2011 18:53
Zitat von Spielofant:
Mir fallen spontan 2 Dinge ein.
Da du ja eine psychische Erkrankung zu haben scheinst *1, könntest du eventuell eine Vollzeit-Haushaltshilfe vom Arzt verschrieben bekommen. Diese putzt und kocht, geht einkaufen und macht eigentlich alles, was du brauchst, damit du nicht mehr so überlastet bist. Versuch es, es hilft wirklich ungemein. Und dann hast du erstmal 3 Wochen (Erstantrag für Haushaltshilfe, aber Nachfolgeanträge können gestellt werden) Entlastung und mehr Nerven, um mit deinem Sohn auszukommen.
Die zweite Sache parallel dazu wäre eine Familienbetreuerin vom Jugendamt, die dich so supernannymäßig in verschiedenen Eskalationssituationen beratschlagen kann.
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Eine Pflegschaft oder Adoption mit Besuchsrecht gibt es nur bedingt. Manche Pflege- und Adoptionsfamilien wünschen sowas nicht, was ich auch verstehen kann. Aber es gibt durchaus Familien, die das mitmachen. Das alles kannst du beim Jugendamt erfragen.
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*1 Solltest du keine Erkrankungen haben, wollte ich dich nicht angreifen. Es las sich bloß stellenweise so.
ich schließe mich dem voll und ganz an!
02.04.2011 19:23
Wenn du meinst, dass deine Eltern sich zum positiven geändert haben, wieso gibst du das Kind dann nicht zu ihnen? Wollen sie nicht oder du nicht? Wenn du schreibst, sie lieben ihn über alles.. Meinst du, sie könnten damit leben, wenn du ihn zum wem fremdes gibst? Klar, ist deine Entscheidung, aber ich denk mal die Liebe der Großeltern kann auch sehr sehr stark sein. Meine Mutter würd mich für ewig hassen, würd ich sowas machen, das weiß ich.
Und ich hab das vorhin garnicht als Angriff gemeint. Du bist nicht die Einzige, die Probleme in der Art hat, auch wenn du meintest wenn man es nicht erlebt hat, kann man nicht mitreden. Ich glaub viele haben so ihre Probleme und müssen ständig daran arbeiten. Das ist nicht einfach und manchmal weiß man auch vllt nicht wies weitergehen soll, aber es geht... Nur wenn du wirklich der Meinung bist, du kannst ihm keine schöne Kindheit bieten, dann gib ihn lieber wirklich weg. Gibt genug Kinder, die das nicht erleben dürfen. Aber ich bin mir weiterhin ziemlich sicher, der Tag wird kommen, an dem du es bitter bereuen wirst. Deswegen würde ICH bis zuletzt kämpfen.
Niemand zwingt dich dein Kind zu schlagen, das liegt alleine an dir.
Und ich hab das vorhin garnicht als Angriff gemeint. Du bist nicht die Einzige, die Probleme in der Art hat, auch wenn du meintest wenn man es nicht erlebt hat, kann man nicht mitreden. Ich glaub viele haben so ihre Probleme und müssen ständig daran arbeiten. Das ist nicht einfach und manchmal weiß man auch vllt nicht wies weitergehen soll, aber es geht... Nur wenn du wirklich der Meinung bist, du kannst ihm keine schöne Kindheit bieten, dann gib ihn lieber wirklich weg. Gibt genug Kinder, die das nicht erleben dürfen. Aber ich bin mir weiterhin ziemlich sicher, der Tag wird kommen, an dem du es bitter bereuen wirst. Deswegen würde ICH bis zuletzt kämpfen.
Niemand zwingt dich dein Kind zu schlagen, das liegt alleine an dir.
02.04.2011 19:26
also ich an deiner stelle würd mir die ganze sache noch mal überlegen... denn mal ehrlich, willst du denn nicht versuchen es besser zu machen wie deine eltern mit dir... gib dein kind nicht weg, dass bereust du dein ganzes leben lang!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
02.04.2011 19:38
Zitat von cosmicbaby85:
also ich an deiner stelle würd mir die ganze sache noch mal überlegen... denn mal ehrlich, willst du denn nicht versuchen es besser zu machen wie deine eltern mit dir... gib dein kind nicht weg, dass bereust du dein ganzes leben lang!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ganz genau du wirst es bereuen...hast du schonmal überlegt das Raphael dich hält? Was meinst du was passiert wenn du ihn weggibst?
Mücke dir gehts dann nicht besser (was du anscheinend denkst) dir wirds dann noch beschißener (sorry) gehen!
Du musst nicht denken das du für andere perfekt sein musst, wenn dann musst du für dich und für deinen Sohn perfekt sein für NIEMANDEN sonst, nicht für deine Eltern und schon gar nicht für den Rest der Verwandtschaft!
Wende dich doch mal ans Jugendamt oder an eine Familienberatungsstelle ich bin ganz fest der Überzeugung mit denen findest du eine bessere Lösung als ihn wegzugeben
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Und jetzt nochmal von Märzi zu "Märzi" du hast einen Bildhübschen Sohn wehe du machst Blödsinn
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