Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
11.03.2020 09:23
Zitat von Zwerginator:
Zitat von nilou:
Bei uns auf Arbeit kam folgende Info:
Neue Erkenntnis: Der Virus bleibt auch außerhalb des Körpers auf Oberflächen über mehrere Tage infektiös und kann sich z.B. in ausgehusteten Sekreten noch vermehren. Solche sekretbehafteten Oberflächen können bis zu 1 Woche eine Infektionsquelle sein. Einkaufswagen, Türklinken, öffentliche Verkehrsmittel etc.
Das kommt aus unserem medizinischen Bereich. Würde auch die schnelle und große Verbreitung erklären. Die WHO schätzt derzeit offiziell die Mortalität auf 3,4%. Vergleich: normale Grippe 0,1%, „Schweinegrippe“ 0,02%.
Das mal zu: alles ganz harmlos, Grippe viel schlimmer, alles Panikmache.
Ich habe vom Gesundheitsamt die Komplett gegenteilige Info.
Das kommt aus unserem ärztlichen/medizinischen Sektor. Da unser Klientel hochrisikobehaftet ist denke ich nicht das sie sich das erdichten.
11.03.2020 09:30
Hallo,
ich lese gerade auch hier ein bißchen mit, da ich seit ein paar Tagen quasi "betroffen"bin.
Ich lebe in Bayern und nachdem ich letzte Woche auf einem Elternabend war auf dem ein Coronainfizierter war, bin ich nun zwei Wochen in Quarantäne.
Mein Mann hat das Ganze schon seit drei Wochen auf uns zukommen sehen und ich hab mich schon mit ihm gestritten weil ich von seiner ewigen Panikmache genervt war.
Ich hab es gedanklich nicht ausgeschlossen aber irgendwie nicht für möglich gehalten dass es so schnell auf mich zu kommt.
Der Betroffene Infizierte hat sich beim Skiurlaub in Südtirol angesteckt.
Hier in Bayern waren sehr viele in den Faschingsferien in Südtirol. Die waren jetzt alle schon eine Woche überall unterwegs und erst seit dieser Wochen müssen sie zu Hause bleiben. Ich denke, da werden die Fallzahlen in den nächsten Tagen noch stark ansteigen.
Ich als Kontaktperson müsste jetzt eigentlich vom Gesundheitsamt getestet werden um bei einer Infektion schnellstmöglich wiederum meine Kontaktpersonen zu informieren.
Aber ich hab keine Ahnung wann das passiert.
Die Schule auf der der Elternabend war, hat die Adressen an das Gesundheitamt weiter gegeben, aber bisher hat sich da keiner gemeldet und seit Montag ist dort auch dauerbesetzt.
Und jetzt als Betroffene mache ich mir doch inzwischen auch etwas mehr Gedanken und Sorgen als noch letzte Woche.
ich lese gerade auch hier ein bißchen mit, da ich seit ein paar Tagen quasi "betroffen"bin.
Ich lebe in Bayern und nachdem ich letzte Woche auf einem Elternabend war auf dem ein Coronainfizierter war, bin ich nun zwei Wochen in Quarantäne.
Mein Mann hat das Ganze schon seit drei Wochen auf uns zukommen sehen und ich hab mich schon mit ihm gestritten weil ich von seiner ewigen Panikmache genervt war.
Ich hab es gedanklich nicht ausgeschlossen aber irgendwie nicht für möglich gehalten dass es so schnell auf mich zu kommt.
Der Betroffene Infizierte hat sich beim Skiurlaub in Südtirol angesteckt.
Hier in Bayern waren sehr viele in den Faschingsferien in Südtirol. Die waren jetzt alle schon eine Woche überall unterwegs und erst seit dieser Wochen müssen sie zu Hause bleiben. Ich denke, da werden die Fallzahlen in den nächsten Tagen noch stark ansteigen.
Ich als Kontaktperson müsste jetzt eigentlich vom Gesundheitsamt getestet werden um bei einer Infektion schnellstmöglich wiederum meine Kontaktpersonen zu informieren.
Aber ich hab keine Ahnung wann das passiert.
Die Schule auf der der Elternabend war, hat die Adressen an das Gesundheitamt weiter gegeben, aber bisher hat sich da keiner gemeldet und seit Montag ist dort auch dauerbesetzt.
Und jetzt als Betroffene mache ich mir doch inzwischen auch etwas mehr Gedanken und Sorgen als noch letzte Woche.
11.03.2020 09:40
Zitat von Lady71:
Hallo,
ich lese gerade auch hier ein bißchen mit, da ich seit ein paar Tagen quasi "betroffen"bin.
Ich lebe in Bayern und nachdem ich letzte Woche auf einem Elternabend war auf dem ein Coronainfizierter war, bin ich nun zwei Wochen in Quarantäne.
Mein Mann hat das Ganze schon seit drei Wochen auf uns zukommen sehen und ich hab mich schon mit ihm gestritten weil ich von seiner ewigen Panikmache genervt war.
Ich hab es gedanklich nicht ausgeschlossen aber irgendwie nicht für möglich gehalten dass es so schnell auf mich zu kommt.
Der Betroffene Infizierte hat sich beim Skiurlaub in Südtirol angesteckt.
Hier in Bayern waren sehr viele in den Faschingsferien in Südtirol. Die waren jetzt alle schon eine Woche überall unterwegs und erst seit dieser Wochen müssen sie zu Hause bleiben. Ich denke, da werden die Fallzahlen in den nächsten Tagen noch stark ansteigen.
Ich als Kontaktperson müsste jetzt eigentlich vom Gesundheitsamt getestet werden um bei einer Infektion schnellstmöglich wiederum meine Kontaktpersonen zu informieren.
Aber ich hab keine Ahnung wann das passiert.
Die Schule auf der der Elternabend war, hat die Adressen an das Gesundheitamt weiter gegeben, aber bisher hat sich da keiner gemeldet und seit Montag ist dort auch dauerbesetzt.
Und jetzt als Betroffene mache ich mir doch inzwischen auch etwas mehr Gedanken und Sorgen als noch letzte Woche.
Die Frage ist, welche Sorgen dich nun mehr umtreiben. Für euch persönlich wird die Erkrankung wahrscheinlich nicht gefährlich sein, solange ihr keine Vorerkrankungen habt. Wichtig ist, dass ihr euch an die Quarantäne haltet, damit ihr die Erkrankung nicht weiter verteilt (wenn ihr sie haben solltet).
11.03.2020 09:52
Zitat von Aduja:
Zitat von Lady71:
Hallo,
ich lese gerade auch hier ein bißchen mit, da ich seit ein paar Tagen quasi "betroffen"bin.
Ich lebe in Bayern und nachdem ich letzte Woche auf einem Elternabend war auf dem ein Coronainfizierter war, bin ich nun zwei Wochen in Quarantäne.
Mein Mann hat das Ganze schon seit drei Wochen auf uns zukommen sehen und ich hab mich schon mit ihm gestritten weil ich von seiner ewigen Panikmache genervt war.
Ich hab es gedanklich nicht ausgeschlossen aber irgendwie nicht für möglich gehalten dass es so schnell auf mich zu kommt.
Der Betroffene Infizierte hat sich beim Skiurlaub in Südtirol angesteckt.
Hier in Bayern waren sehr viele in den Faschingsferien in Südtirol. Die waren jetzt alle schon eine Woche überall unterwegs und erst seit dieser Wochen müssen sie zu Hause bleiben. Ich denke, da werden die Fallzahlen in den nächsten Tagen noch stark ansteigen.
Ich als Kontaktperson müsste jetzt eigentlich vom Gesundheitsamt getestet werden um bei einer Infektion schnellstmöglich wiederum meine Kontaktpersonen zu informieren.
Aber ich hab keine Ahnung wann das passiert.
Die Schule auf der der Elternabend war, hat die Adressen an das Gesundheitamt weiter gegeben, aber bisher hat sich da keiner gemeldet und seit Montag ist dort auch dauerbesetzt.
Und jetzt als Betroffene mache ich mir doch inzwischen auch etwas mehr Gedanken und Sorgen als noch letzte Woche.
Die Frage ist, welche Sorgen dich nun mehr umtreiben. Für euch persönlich wird die Erkrankung wahrscheinlich nicht gefährlich sein, solange ihr keine Vorerkrankungen habt. Wichtig ist, dass ihr euch an die Quarantäne haltet, damit ihr die Erkrankung nicht weiter verteilt (wenn ihr sie haben solltet).
Vor der Erkrankung an sich habe ich jetzt auch nicht so Angst. Wir haben alle keine Vorerkrankung und ein intaktes Immunsystem.
Ich bin mir auch ziemlich sicher dass ich mich nicht angesteckt habe, da ich weder mit der Person gesprochen habe noch in seiner Nähe war.
Ich habe eher etwas Sorge wie es sich in den nächsten Wochen weiter entwickelt, welche Auswirkungen es auf unser aller Leben hat, auf die Wirtschaft usw.
11.03.2020 10:48
Hier ist noch eine Pressestimme zum Vergleich Grippe/ Corona aus dem Tagesspiegel von vor drei Tagen, falls es jemanden interessiert. Der Autor bemüht sich, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Erkrankungen (Symptome, Verlauf, Risiken...) gegenüberzustellen:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/covid-19-und-in fluenza-warum-der-vergleich-von-coronavirus-und-gr ippe-hinkt/25598570.html?utm_source=pocket-newtab
https://www.tagesspiegel.de/wissen/covid-19-und-in fluenza-warum-der-vergleich-von-coronavirus-und-gr ippe-hinkt/25598570.html?utm_source=pocket-newtab
11.03.2020 10:53
Zitat von nilou:
Zitat von Christen:
Zitat von nilou:
Bei uns auf Arbeit kam folgende Info:
Neue Erkenntnis: Der Virus bleibt auch außerhalb des Körpers auf Oberflächen über mehrere Tage infektiös und kann sich z.B. in ausgehusteten Sekreten noch vermehren. Solche sekretbehafteten Oberflächen können bis zu 1 Woche eine Infektionsquelle sein. Einkaufswagen, Türklinken, öffentliche Verkehrsmittel etc.
Das kommt aus unserem medizinischen Bereich. Würde auch die schnelle und große Verbreitung erklären. Die WHO schätzt derzeit offiziell die Mortalität auf 3,4%. Vergleich: normale Grippe 0,1%, „Schweinegrippe“ 0,02%.
Das mal zu: alles ganz harmlos, Grippe viel schlimmer, alles Panikmache.
Uns wird empfohlen:
Flächen 1 mal am Tag desinfizieren.
Hände nach Kontakt mit solchen Flächen desinfizieren.
Öffentliche Verkehrsmittel + Menschenansammlungen wenn möglich meiden.
Ich bin auf die öffentlichen angewiesen
Auch meine Kinder
Man soll gar nicht soviel Desinfektionsmittel benutzen
Manche Informationen egal ob Medien oder Behörden sind so widersprüchlich
11.03.2020 11:56
Zitat von Viala:
Zitat von Chrysopelea:wie willst du zahlen vergleichen, wenn sie Bedingungen ganz andere sind?
Zitat von Viala:
Zitat von Chrysopelea:jein... Das Gesundheitswesen in den USA ist modern, aber katastrophal im Vergleich zu hier... Leute verarmen an Krankheiten, im ländlichen Raum sind teilweise die Kliniken rar gesät und schlecht ausgestattet... Was meinst du, wie viele da rechtzeitig zum Arzt gehen würden?
...
Ich sehe gerade den Zusammenhang zu meinem Post nicht
Hier merkst du, dass die Krankheit schlimmer als eine normale Erkältung ist und gehst zum Arzt... Da gibt es gute Ausstattung und es wird geholfen... Außerdem bleibst du, bis du wirklich richtig gesund bist...
Das sind andere Bedingungen uns ergeben andere Zahlen als in Ländern mit schlechter Ausstattung oder mit einem Gesundheitssystem, bei dem die Leute viel zu spät gehen und viel zu früh wieder raus, weil sie es sich nicht leisten können.
Deshalb würde ich Deutschland nicht mit den USA oder eben Italien vergleichen um Strategien zu entwickeln... Es passt einfach nicht
Du hast mich missverstanden. Mir ging es darum warum man die Daten und Tests überhaupt braucht. Denn wenn man (wie Deutschland) verhältnismäßig gut und oft testet, bekommt man eine gute Datengrundlage auf Grund derer man dann (eigentlich) fundierte und vernünftige Entscheidungen treffen könnte. Wenn dann aber trotzdem teils übereilt und irgendwie inkonsequent und ungleich gehandelt wird, machen die Daten halt auch nicht so viel Sinn...
Wenn ein Land also nicht handeln kann oder möchte, brauchen sie theoretisch auch die Daten nicht. Laufen lassen kann man auch blind, ob man das sollte, steht auf einem anderen Blatt.
Ich weiß allerdings nicht ob und wenn ja welche Quarantänemaßnahmen die USA ergreifen, da bin ich zu uninformiert.
11.03.2020 12:03
Zitat von nilou:
Bei uns auf Arbeit kam folgende Info:
Neue Erkenntnis: Der Virus bleibt auch außerhalb des Körpers auf Oberflächen über mehrere Tage infektiös und kann sich z.B. in ausgehusteten Sekreten noch vermehren. Solche sekretbehafteten Oberflächen können bis zu 1 Woche eine Infektionsquelle sein. Einkaufswagen, Türklinken, öffentliche Verkehrsmittel etc.
Das kommt aus unserem medizinischen Bereich. Würde auch die schnelle und große Verbreitung erklären. Die WHO schätzt derzeit offiziell die Mortalität auf 3,4%. Vergleich: normale Grippe 0,1%, „Schweinegrippe“ 0,02%.
Das mal zu: alles ganz harmlos, Grippe viel schlimmer, alles Panikmache.
Danke für die Info!
Es war doch vor ein paar Wochen schon mal ähnliches im Gespräch aus China.
11.03.2020 13:18
Mir ist diese Information im www auch schon einige Male über den Weg gelaufen.
Die ausgewerteten Arbeiten, die sich unter anderem mit den Erregern Sars-Coronavirus und Mers-Coronavirus befassen, ergaben zum Beispiel, dass sich die Viren bei Raumtemperatur bis zu neun Tage lang auf Oberflächen halten und infektiös bleiben können. Im Schnitt überleben sie zwischen vier und fünf Tagen. „Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit steigern ihre Lebensdauer noch“, so Kampf.
Tests mit verschiedensten Desinfektionslösungen zeigten, dass Mittel auf der Basis von Ethanol, Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit gegen die Coronaviren gut wirksam sind. Wendet man diese Wirkstoffe in entsprechender Konzentration an, so reduzieren sie die Zahl der infektiösen Coronaviren binnen einer Minute um vier sogenannte log-Stufen, was zum Beispiel bedeutet von einer Million auf nur noch 100 krankmachende Partikel. Wenn Präparate auf anderer Wirkstoffbasis verwendet werden, sollte für das Produkt mindestens eine Wirksamkeit gegenüber behüllten Viren nachgewiesen sein („begrenzt viruzid“). „In der Regel genügt das, um die Gefahr einer Ansteckung deutlich zu reduzieren“, meint Günter Kampf.
Die Experten nehmen an, dass die Ergebnisse aus den Untersuchungen über andere Coronaviren auf das neuartige Virus SARS-CoV-2 übertragbar sind. „Es wurden unterschiedliche Coronaviren untersucht, und die Ergebnisse waren alle ähnlich“, sagt Eike Steinmann.
Quelle: Ruhr-Universität Bochum
07.02.2020
https://healthcare-in-europe.com/de/news/wie-lange -ueberleben-coronaviren-auf-flaechen.html#
Weil Jadaflo dazu Bezug nimmt - Desinfektionsmittel sollte man nicht inflationär einsetzen, das stimmt schon. Nilou spricht von einem med. Bereich.
Wäre ich/ meine Kinder viel mit den Öffentlichen unterwegs, würde ich nach Möglichkeit versuchen, so wenig Hautkontakt wie möglich zu Oberflächen zu bekommen. Nicht gerade einfach, denke ich.
Die ausgewerteten Arbeiten, die sich unter anderem mit den Erregern Sars-Coronavirus und Mers-Coronavirus befassen, ergaben zum Beispiel, dass sich die Viren bei Raumtemperatur bis zu neun Tage lang auf Oberflächen halten und infektiös bleiben können. Im Schnitt überleben sie zwischen vier und fünf Tagen. „Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit steigern ihre Lebensdauer noch“, so Kampf.
Tests mit verschiedensten Desinfektionslösungen zeigten, dass Mittel auf der Basis von Ethanol, Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit gegen die Coronaviren gut wirksam sind. Wendet man diese Wirkstoffe in entsprechender Konzentration an, so reduzieren sie die Zahl der infektiösen Coronaviren binnen einer Minute um vier sogenannte log-Stufen, was zum Beispiel bedeutet von einer Million auf nur noch 100 krankmachende Partikel. Wenn Präparate auf anderer Wirkstoffbasis verwendet werden, sollte für das Produkt mindestens eine Wirksamkeit gegenüber behüllten Viren nachgewiesen sein („begrenzt viruzid“). „In der Regel genügt das, um die Gefahr einer Ansteckung deutlich zu reduzieren“, meint Günter Kampf.
Die Experten nehmen an, dass die Ergebnisse aus den Untersuchungen über andere Coronaviren auf das neuartige Virus SARS-CoV-2 übertragbar sind. „Es wurden unterschiedliche Coronaviren untersucht, und die Ergebnisse waren alle ähnlich“, sagt Eike Steinmann.
Quelle: Ruhr-Universität Bochum
07.02.2020
https://healthcare-in-europe.com/de/news/wie-lange -ueberleben-coronaviren-auf-flaechen.html#
Weil Jadaflo dazu Bezug nimmt - Desinfektionsmittel sollte man nicht inflationär einsetzen, das stimmt schon. Nilou spricht von einem med. Bereich.
Wäre ich/ meine Kinder viel mit den Öffentlichen unterwegs, würde ich nach Möglichkeit versuchen, so wenig Hautkontakt wie möglich zu Oberflächen zu bekommen. Nicht gerade einfach, denke ich.
11.03.2020 13:28
Wenn ich mit Öffentlichen fahren müsste würde ich so wenig wie möglich anfassen und danach direkt Hände waschen.
11.03.2020 13:32
Zitat von Cookie88:
Wenn ich mit Öffentlichen fahren müsste würde ich so wenig wie möglich anfassen und danach direkt Hände waschen.
Handschuhe helfen da gut.
11.03.2020 13:35
Zitat von Waffel:
Mir ist diese Information im www auch schon einige Male über den Weg gelaufen.
Die ausgewerteten Arbeiten, die sich unter anderem mit den Erregern Sars-Coronavirus und Mers-Coronavirus befassen, ergaben zum Beispiel, dass sich die Viren bei Raumtemperatur bis zu neun Tage lang auf Oberflächen halten und infektiös bleiben können. Im Schnitt überleben sie zwischen vier und fünf Tagen. „Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit steigern ihre Lebensdauer noch“, so Kampf.
Tests mit verschiedensten Desinfektionslösungen zeigten, dass Mittel auf der Basis von Ethanol, Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit gegen die Coronaviren gut wirksam sind. Wendet man diese Wirkstoffe in entsprechender Konzentration an, so reduzieren sie die Zahl der infektiösen Coronaviren binnen einer Minute um vier sogenannte log-Stufen, was zum Beispiel bedeutet von einer Million auf nur noch 100 krankmachende Partikel. Wenn Präparate auf anderer Wirkstoffbasis verwendet werden, sollte für das Produkt mindestens eine Wirksamkeit gegenüber behüllten Viren nachgewiesen sein („begrenzt viruzid“). „In der Regel genügt das, um die Gefahr einer Ansteckung deutlich zu reduzieren“, meint Günter Kampf.
Die Experten nehmen an, dass die Ergebnisse aus den Untersuchungen über andere Coronaviren auf das neuartige Virus SARS-CoV-2 übertragbar sind. „Es wurden unterschiedliche Coronaviren untersucht, und die Ergebnisse waren alle ähnlich“, sagt Eike Steinmann.
Quelle: Ruhr-Universität Bochum
07.02.2020
https://healthcare-in-europe.com/de/news/wie-lange -ueberleben-coronaviren-auf-flaechen.html#
Weil Jadaflo dazu Bezug nimmt - Desinfektionsmittel sollte man nicht inflationär einsetzen, das stimmt schon. Nilou spricht von einem med. Bereich.
Wäre ich/ meine Kinder viel mit den Öffentlichen unterwegs, würde ich nach Möglichkeit versuchen, so wenig Hautkontakt wie möglich zu Oberflächen zu bekommen. Nicht gerade einfach, denke ich.
Das mit den Oberflächen habe ich auch mehrfach gelesen und "glaube" da auch unseren Ärzten. Warum sollten die bei uns falsch Sachen verbreiten. Das hilft uns ja allen nicht. Im Gegenteil. Bei uns betrifft es den med./pflegerischen Bereich. U.a. mehrfach schwer behinderte Kinder und Erwachsene in Kitas und Wohnheimen.
Desinfektionsmittel setzen wir auch nicht inflationär ein. Es gab auch den Hinweis das das "normale" reicht, es muss nicht gegen behüllte und unbehüllte Viren wirksam sein. Wie oben stand scheint der Coronavirus gut zu "reinigen" zu sein.
11.03.2020 14:28
Laut Internet schließen nun in Baden-Württemberg die Hochschulen auch bis nach den Osterferien. Hab von meiner Hochschule aber noch nichts gehört. Sind eine Hochschule für angewandte Wissenschaften. Bin nun etwas deprimiert und hoffe es findet statt.
11.03.2020 14:32
Zitat von nilou:
Zitat von Cookie88:
Wenn ich mit Öffentlichen fahren müsste würde ich so wenig wie möglich anfassen und danach direkt Hände waschen.
Handschuhe helfen da gut.
Ich wollte es nicht vorschlagen ehrlich gesagt sonst wäre ich wieder der Übertreiber also danke!
11.03.2020 14:34
Zitat von Cookie88:
Zitat von nilou:
Zitat von Cookie88:
Wenn ich mit Öffentlichen fahren müsste würde ich so wenig wie möglich anfassen und danach direkt Hände waschen.
Handschuhe helfen da gut.
Ich wollte es nicht vorschlagen ehrlich gesagt sonst wäre ich wieder der Übertreiber also danke!
Ich meinte tatsächlich normale Handschuhe.
Ich fahre jeden Tag Fahrrad und habe da Handschuhe an. Die ziehe ich in der Kita und öffentlichen Bereich nicht aus. Wenn ich mir noch mehr die Hände waschen würde, würden die richtig austrocknen.
Gibt doch auch dünne Stoffhandschuhe und Wetter passt doch dazu.
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