Würdet ihr wieder arbeiten gehen?
07.09.2012 09:08
also ich denke, 1000€ für lebensmittel, kleidung etc. wird auf jeden fall reichen!
ich finde es eher erschreckend, dass du es öffentlich machst, was dein mann verdient, das geht eig niemanden was an, auch wenn es viell. für die frage besser zum beantworten ist!
ich muss und wollte nach einem jahr wieder arbeiten gehen, ich könnte nicht länger als ein jahr zuhause bleiben! ich würde gerne weniger arbeiten, geht aber nicht! wenn du lieber bei deinem kind bleiben willst, dann bleib länger zuhause!
ich finde es eher erschreckend, dass du es öffentlich machst, was dein mann verdient, das geht eig niemanden was an, auch wenn es viell. für die frage besser zum beantworten ist!
ich muss und wollte nach einem jahr wieder arbeiten gehen, ich könnte nicht länger als ein jahr zuhause bleiben! ich würde gerne weniger arbeiten, geht aber nicht! wenn du lieber bei deinem kind bleiben willst, dann bleib länger zuhause!
07.09.2012 09:09
Zitat von zartbitter:
Zitat von KleineMaus06:
@zartbitter: ich bin mit 17 ca. 150 km weit weg gezogen um meine ausbildung zu machen. Hatte mein mini gehalt und kindergeld das wars, gewohnt hab ich in der mitarbeiter wg und essen gab es von der arbeit, zimmer, essen+getränke (war immer der gleiche preis) wurden gleich vom lohn abgezogen somit hatte ich im 1. Lehrjahr 160 euro raus bekommen und das hat mir gereicht und davon hab ich noch gespart. Für uns würde es gar nicht in frage kommen eines unserer kinder die komplette wohnungseinrichtunh zu bezahlen die couch oder ein teil zur küche dazugeben okay aber nicht alles egal wie viel geld wir gespart haben. Würden wenn sie ausziehen auch nie monatlich 300 euro schön aufs konto überweißen soviel taschengeld würd es auch nie geben monatlich.
taschengeld hats auch nicht soviel gegeben - es waren seit ich 14 war zu DM-Zeiten noch (boah, is das laaaaaaaaaaang her^^) 250DM und dann 150€ - erst als ich ausgezogen bin, wars dann nochmal 50€ mehr.
naja, ich hätte auch studieren können - das hätt dad mehr gekostet![]()
noch nichtmal soviel würde es bei uns geben, allerhöchstens 50 euro monatlich. meine schwester und ich haben öhm 20 euro monatlich bekommen und das war ausreichend, haben ja schließlich so zwischendurch gekauft bekommen wenn wir mal etwas wollten.
07.09.2012 09:13
Zitat von goldfisch:
Zitat von zartbitter:
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von Sealia63:
naja... wir würden insgesamt 6 Stunden Entwicklung unseres Kleinen verpassen... mein Mann würde ihn um 9 Uhr hin bringen und ich um 15 Uhr abholen, weil ich mir die Arbeitszeit so einteilen kann, dass ich schon um 06:30 anfangen kann.
Und mit "das kann man ja alles später nachholen" finde ich auch schwierig.
1. Willst du doch ein schickes Haus haben solange die Kinder noch da sind und was davon haben, oder? Wenn ich mir das laufe wenn die Kinder ausziehen, dann lohnt es sich auch nicht mehr.
2. Kinder werden sicherlich teuer. Was ist denn, wenn die in die Schule kommen, Auslandsaufenthalt in den USA machen wollen, wenn sie in der Oberstufe sind, Führerschein, das erste Auto.... und wenn man dann noch mehr als ein Kind hat, dann wirds echt teuer. Und man will den Kindern ja auch was bieten. Oder soll ich in 18 Jahren sagen: "Ja Schatz, jetzt hab ich leider kein Geld um dir deinen Führerschein zu bezahlen, aber hey, dafür konnte ich die ersten Jahre als du klein warst ausschließlich mir dir verbringen. Du durftest dafür immer dabei sein, wenn ich gekocht und eingekauft habe.... Ich bin mir halt nicht sicher, was den Kindern lieber wäre.
Naja wir haben monatlich Taschengeld aufs Konto bekommen und immer etwas aufs Sparbuch.
Den Führerschein mussten wir (zumindest meine Schwester ich hab keinen gemacht) dann von dem Geld bezahlen was auf dem Sparbuch war. Den haben unsere Eltern uns nicht noch extra gezahlt, werden wir unseren Kindern auch nicht extra Zahlen , Sie können ihr Taschengeld, Geburtstagsgeld, Weihnachtsgeld sparen (zumindestens ein großteil davon) und davon dann Ihren Führerschein bezahlen.
und genau sowas will ich zb vermeiden - ich hab meinen führerschein bezahlt bekommen, auch die erste wohnungseinrichtung war sponsored by daddy... ich bin im zweiten lehrjahr ausgezogen und hab mein lehrlingsgehalt + kindergeld + 300€mtl. vom papa bekommen, damit ich nicht nebenbei auch noch arbeiten musste.
meine schwester studiert in der schweiz und mein bruder in münchen, beide wohnungen und studiengebühren werden von den eltern getragen. warum? weil man den kinder gern was ermöglichen möchte. DAS wünsch ich mir für mein kind auch mal![]()
ich seh das genauso wie zartbitter
ich möchte meinen kindern später möglichst viel ermöglichen. sie sollen sich vollkommen frei für ne ausbildung oder studium entscheiden können und ich werde es, sofern es bei uns finanziell so weiter geht, ermöglichen.
meine eltern haben mir auch ein studium ohne nebenjob ermöglicht und dafür war ich eben schon mit 24 mit dem uni studium durch und steh seit dem auf eigenen beinen. auch das haus, das mein mann und ich uns gekauft haben als wir 26 und 27 jahre alt waren haben wir komplett selbst finanziert. und das hier im teuren stuttgart
Da ist halt jeder anderst.
Ich werde es nicht einsehen wenn meine Kinder 18 sind ihnen weiterhin alles zu zahlen was sie möchten.
Führerschein, wohnungseinrichtung kann man sich zusammen sparen und wenn die Kinder früh lernen zu sparen kommt eine ordentliche summe auf dem Sparbuch zusammen vorallem wenn sie noch klein sind und das taschengeld immer aufs sparbuch gemacht wird und das geburtstagsgeld
07.09.2012 09:18
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von goldfisch:
Zitat von zartbitter:
Zitat von KleineMaus06:
...
und genau sowas will ich zb vermeiden - ich hab meinen führerschein bezahlt bekommen, auch die erste wohnungseinrichtung war sponsored by daddy... ich bin im zweiten lehrjahr ausgezogen und hab mein lehrlingsgehalt + kindergeld + 300€mtl. vom papa bekommen, damit ich nicht nebenbei auch noch arbeiten musste.
meine schwester studiert in der schweiz und mein bruder in münchen, beide wohnungen und studiengebühren werden von den eltern getragen. warum? weil man den kinder gern was ermöglichen möchte. DAS wünsch ich mir für mein kind auch mal![]()
ich seh das genauso wie zartbitter
ich möchte meinen kindern später möglichst viel ermöglichen. sie sollen sich vollkommen frei für ne ausbildung oder studium entscheiden können und ich werde es, sofern es bei uns finanziell so weiter geht, ermöglichen.
meine eltern haben mir auch ein studium ohne nebenjob ermöglicht und dafür war ich eben schon mit 24 mit dem uni studium durch und steh seit dem auf eigenen beinen. auch das haus, das mein mann und ich uns gekauft haben als wir 26 und 27 jahre alt waren haben wir komplett selbst finanziert. und das hier im teuren stuttgart
Da ist halt jeder anderst.
Ich werde es nicht einsehen wenn meine Kinder 18 sind ihnen weiterhin alles zu zahlen was sie möchten.
Führerschein, wohnungseinrichtung kann man sich zusammen sparen und wenn die Kinder früh lernen zu sparen kommt eine ordentliche summe auf dem Sparbuch zusammen vorallem wenn sie noch klein sind und das taschengeld immer aufs sparbuch gemacht wird und das geburtstagsgeld
ich möchte meinen kinder den möglichst besten start in ein eigenes leben bereiten. und da gehört für mich ne ordentliche erziehung, aber auch viel freiheiten, eine glückliche kindheit, aber auch finanzielle aspekte dazu. und die hören nicht auf, nur weil man eine zahl, z.b. 18 erreicht hat.
wenn man im leben was erreichen möchte und auf eigenen beinen stehen will, dann ist eben eine vernünftige ausbildung oder gar ein studium notwendig. und das hat man eben nicht mit 18 abgeschlossen. für mich hört daher die unterstützung der eltern definitiv nicht mit dem 18. geburtstag auf
07.09.2012 09:27
Also aus finanzieller Sicht sollte es machbar sein, erstmal auf ein 2. Einkommen zu verzichten. Und aus der Sicht des Kleinen, würde ich - weil das finanzielle auch noch passt - auch noch mindestens ein halbes bis ein Jahr zu Hause bleiben.
Ich sehe in unserer Kita immer die ganz Kleinen Kids knapp nen Jahr, gerade in die Kita gekommen und wie mit denen da umgegangen wird. Sind alle lieb zu denen und so, aber mal ehrlich, so eine Kita ist eine Massenabfertigung. Es gibt feste Regeln und Zeiten etc. Die Kids müssen auf eine Art einfach funktionieren. Und gerade die 1Jährigen - wie ich finde - verstehen das nicht - sind total überfordert. Vorallem, wenn die kaum laufen können und dann (wie bei uns) vom 3 Stock der Kita die Treppen runter in den Garten geschliffen werden.
Ich konnte damals dank Oma meinen Sohn noch ein halbes Jahr länger daheim lassen und würde es immer wieder tun. Frühstens mit 1,5 - 2 Jahren in die Kita! Vorher dürfen sie ruhig noch einfach in den Tag leben. Sie werden dannach noch lang genug nach Regeln leben müssen.
Ich sehe in unserer Kita immer die ganz Kleinen Kids knapp nen Jahr, gerade in die Kita gekommen und wie mit denen da umgegangen wird. Sind alle lieb zu denen und so, aber mal ehrlich, so eine Kita ist eine Massenabfertigung. Es gibt feste Regeln und Zeiten etc. Die Kids müssen auf eine Art einfach funktionieren. Und gerade die 1Jährigen - wie ich finde - verstehen das nicht - sind total überfordert. Vorallem, wenn die kaum laufen können und dann (wie bei uns) vom 3 Stock der Kita die Treppen runter in den Garten geschliffen werden.
Ich konnte damals dank Oma meinen Sohn noch ein halbes Jahr länger daheim lassen und würde es immer wieder tun. Frühstens mit 1,5 - 2 Jahren in die Kita! Vorher dürfen sie ruhig noch einfach in den Tag leben. Sie werden dannach noch lang genug nach Regeln leben müssen.
07.09.2012 09:27
Also nur, weil auf dem Papier 1000 Euro übrigbleiben, heißt das doch noch lange nicht, dass man wie Gott in Frankreich leben kann. Uns bleiben vermutlich so ca. 1800 Euro übrig, aber selbst davon können wir uns kein Auto (+ Garage in WI) leisten oder öfter als alle zwei Jahre mal halbwegs günstig in den Urlaub fahren. Und 300 Euro für Kleidung geben wir mit Sicherheit auch nicht aus! Wir leisten uns dafür, obwohl ich nicht arbeiten gehe, dreimal die Woche eine Tagesmutter für 300 Euro, weil ich der Meinung bin, meine Tochter langweilt sich mit ihrer Mutter allein auf Dauer zu Tode. Und so komm ich zu Hause wenigstens auch mal zu irgendwas. Ansonsten ist es doch so, dass jeden Monat eigentlich irgendwas Besonderes ansteht, vor allem, wenn man ein eigenes Haus oder eine (Altbau-)Wohnung hat. U.a. brauchen wir noch dieses Jahr mindestens 3000 Euro für Sanierungsarbeiten am Gemeinschaftseigentum, die auch erstmal erspart werden müssen.
Insofern kann ich die Bedenken der Threaderstellerin gut verstehen. Zumal sie ja die Chance (im Gegensatz zu mir) auf einen recht gut bezahlten Job hätte. An Ihrer Stelle würde ich trotzdem so lange wie möglich zu Hause bleiben. Ausreichend ist ja das Papagehalt in jedem Fall und gerade die erste Zeit mit Baby ist so schön (und anstrengend genug ohne den beruflichen Stress obendrauf)! Wenn das Kind dann regelmäßig in den KiGa geht, kann man ja wieder anfangen zu arbeiten. Die meisten Mütter wären sicher froh, wenn sie nicht arbeiten müssten.
Insofern kann ich die Bedenken der Threaderstellerin gut verstehen. Zumal sie ja die Chance (im Gegensatz zu mir) auf einen recht gut bezahlten Job hätte. An Ihrer Stelle würde ich trotzdem so lange wie möglich zu Hause bleiben. Ausreichend ist ja das Papagehalt in jedem Fall und gerade die erste Zeit mit Baby ist so schön (und anstrengend genug ohne den beruflichen Stress obendrauf)! Wenn das Kind dann regelmäßig in den KiGa geht, kann man ja wieder anfangen zu arbeiten. Die meisten Mütter wären sicher froh, wenn sie nicht arbeiten müssten.
07.09.2012 09:35
Zitat von goldfisch:
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von goldfisch:
Zitat von zartbitter:
...
ich seh das genauso wie zartbitter
ich möchte meinen kindern später möglichst viel ermöglichen. sie sollen sich vollkommen frei für ne ausbildung oder studium entscheiden können und ich werde es, sofern es bei uns finanziell so weiter geht, ermöglichen.
meine eltern haben mir auch ein studium ohne nebenjob ermöglicht und dafür war ich eben schon mit 24 mit dem uni studium durch und steh seit dem auf eigenen beinen. auch das haus, das mein mann und ich uns gekauft haben als wir 26 und 27 jahre alt waren haben wir komplett selbst finanziert. und das hier im teuren stuttgart
Da ist halt jeder anderst.
Ich werde es nicht einsehen wenn meine Kinder 18 sind ihnen weiterhin alles zu zahlen was sie möchten.
Führerschein, wohnungseinrichtung kann man sich zusammen sparen und wenn die Kinder früh lernen zu sparen kommt eine ordentliche summe auf dem Sparbuch zusammen vorallem wenn sie noch klein sind und das taschengeld immer aufs sparbuch gemacht wird und das geburtstagsgeld
ich möchte meinen kinder den möglichst besten start in ein eigenes leben bereiten. und da gehört für mich ne ordentliche erziehung, aber auch viel freiheiten, eine glückliche kindheit, aber auch finanzielle aspekte dazu. und die hören nicht auf, nur weil man eine zahl, z.b. 18 erreicht hat.
wenn man im leben was erreichen möchte und auf eigenen beinen stehen will, dann ist eben eine vernünftige ausbildung oder gar ein studium notwendig. und das hat man eben nicht mit 18 abgeschlossen. für mich hört daher die unterstützung der eltern definitiv nicht mit dem 18. geburtstag auf
Also ich habe auch sparen gelernt und trotzdem von meinen Eltern meinen Führerschein bezahlt bekommen. Ich habe damals kein Taschengeld bekommen, habe aber mein Geld mit Flaschenpfand, Trödelmärkten oder Zeitung austragen verdient. Meine Eltern haben mir alles finanziert, was ich für unbedingt brauchte, sei es Schulmaterial, Klamotten oder halt Führerschein. Das was ich mir dazuverdient habe, durfte ich dann für meine Sachen ausgeben. Habe mir damals sogar mein Volleyballtraining selber finanziert, indem ich Co-Trainer bei der Jugendmannschaft geworden bin, dafür im Jahr 120 EUR bekommen habe und das direkt in meine Trainingsstunden gesteckt habe. Als ich ausgezogen bin, hatte ich dann auch so viel gesparrt, dass ich meine Wohnungseinrichtung und kleines Auto selber finanzieren konnte. Meine Eltern haben mich aber weiter mit materiellen Dingen unterstützt, indem sie mir Töpfe und Besteck etc zum Auszug geschenkt haben. Mein Studium habe ich mir auch selber finanziert, in dem ich ein Abendstudium gemacht habe und Vollzeit gearbeitet habe. Meine Eltern haben mir trotzdem im Monat 100 EUR zugesteckt... Ich finde, es sollte ein Mittelweg geben und meine Eltern haben diesen für mich gut gewählt.
Heute mit 29, alleinerziehend und Scheidung, stehe ich mit beiden Beinen im Leben, habe nen Uniabschluss in der Tasche, gehe 25 Std./Woche arbeiten, habe ein neues Auto (finanziert von den Eltern, was ich aber bei denen monatlich mit 200 EUR abzahle) und brauche keine Hilfe vom Staat.
Ich finde also, die elterliche Hilfe endet nicht mit einem Geburtstag... sondern geht ein Leben lang... dafür ist eine Familie da!
07.09.2012 09:38
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von zartbitter:
Zitat von KleineMaus06:
@zartbitter: ich bin mit 17 ca. 150 km weit weg gezogen um meine ausbildung zu machen. Hatte mein mini gehalt und kindergeld das wars, gewohnt hab ich in der mitarbeiter wg und essen gab es von der arbeit, zimmer, essen+getränke (war immer der gleiche preis) wurden gleich vom lohn abgezogen somit hatte ich im 1. Lehrjahr 160 euro raus bekommen und das hat mir gereicht und davon hab ich noch gespart. Für uns würde es gar nicht in frage kommen eines unserer kinder die komplette wohnungseinrichtunh zu bezahlen die couch oder ein teil zur küche dazugeben okay aber nicht alles egal wie viel geld wir gespart haben. Würden wenn sie ausziehen auch nie monatlich 300 euro schön aufs konto überweißen soviel taschengeld würd es auch nie geben monatlich.
taschengeld hats auch nicht soviel gegeben - es waren seit ich 14 war zu DM-Zeiten noch (boah, is das laaaaaaaaaaang her^^) 250DM und dann 150€ - erst als ich ausgezogen bin, wars dann nochmal 50€ mehr.
naja, ich hätte auch studieren können - das hätt dad mehr gekostet![]()
noch nichtmal soviel würde es bei uns geben, allerhöchstens 50 euro monatlich. meine schwester und ich haben öhm 20 euro monatlich bekommen und das war ausreichend, haben ja schließlich so zwischendurch gekauft bekommen wenn wir mal etwas wollten .
das hab ich auch
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ja, ich war ein verwöhntes kind und ich hab mich sehr wohl gefühlt - das will ich für mein kind eben auch
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07.09.2012 10:01
Zitat von anibaS:
Zitat von goldfisch:
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von goldfisch:
...
Da ist halt jeder anderst.
Ich werde es nicht einsehen wenn meine Kinder 18 sind ihnen weiterhin alles zu zahlen was sie möchten.
Führerschein, wohnungseinrichtung kann man sich zusammen sparen und wenn die Kinder früh lernen zu sparen kommt eine ordentliche summe auf dem Sparbuch zusammen vorallem wenn sie noch klein sind und das taschengeld immer aufs sparbuch gemacht wird und das geburtstagsgeld
ich möchte meinen kinder den möglichst besten start in ein eigenes leben bereiten. und da gehört für mich ne ordentliche erziehung, aber auch viel freiheiten, eine glückliche kindheit, aber auch finanzielle aspekte dazu. und die hören nicht auf, nur weil man eine zahl, z.b. 18 erreicht hat.
wenn man im leben was erreichen möchte und auf eigenen beinen stehen will, dann ist eben eine vernünftige ausbildung oder gar ein studium notwendig. und das hat man eben nicht mit 18 abgeschlossen. für mich hört daher die unterstützung der eltern definitiv nicht mit dem 18. geburtstag auf
Also ich habe auch sparen gelernt und trotzdem von meinen Eltern meinen Führerschein bezahlt bekommen. Ich habe damals kein Taschengeld bekommen, habe aber mein Geld mit Flaschenpfand, Trödelmärkten oder Zeitung austragen verdient. Meine Eltern haben mir alles finanziert, was ich für unbedingt brauchte, sei es Schulmaterial, Klamotten oder halt Führerschein. Das was ich mir dazuverdient habe, durfte ich dann für meine Sachen ausgeben. Habe mir damals sogar mein Volleyballtraining selber finanziert, indem ich Co-Trainer bei der Jugendmannschaft geworden bin, dafür im Jahr 120 EUR bekommen habe und das direkt in meine Trainingsstunden gesteckt habe. Als ich ausgezogen bin, hatte ich dann auch so viel gesparrt, dass ich meine Wohnungseinrichtung und kleines Auto selber finanzieren konnte. Meine Eltern haben mich aber weiter mit materiellen Dingen unterstützt, indem sie mir Töpfe und Besteck etc zum Auszug geschenkt haben. Mein Studium habe ich mir auch selber finanziert, in dem ich ein Abendstudium gemacht habe und Vollzeit gearbeitet habe. Meine Eltern haben mir trotzdem im Monat 100 EUR zugesteckt... Ich finde, es sollte ein Mittelweg geben und meine Eltern haben diesen für mich gut gewählt.
Heute mit 29, alleinerziehend und Scheidung, stehe ich mit beiden Beinen im Leben, habe nen Uniabschluss in der Tasche, gehe 25 Std./Woche arbeiten, habe ein neues Auto (finanziert von den Eltern, was ich aber bei denen monatlich mit 200 EUR abzahle) und brauche keine Hilfe vom Staat.
Ich finde also, die elterliche Hilfe endet nicht mit einem Geburtstag... sondern geht ein Leben lang... dafür ist eine Familie da!
hilfe und alles finanzieren ist aber ein unterschied. sie müssen natürlich nicht mit 18 ausziehen, können bei uns wohnen bleiben bekommen essen, trinken alles was dazu gehört, müssten auch nicht was zum haushaltsgeld dazusteuern was bei vielen heutzutage so ist.
Und ein Führerschein ist ja kein muss, also müssen sie ihn selbst finanzieren wenn sie einen haben möchten.
irgendwann ist halt schluss damit das sie alles gezahlt bekommen und alles in hintern gestopft bekommen sonst hab ich noch ein 30 jähriges Kind das erwartet Mama und papa zahlen mir alles, weil sie es einfach net anderst lernen.
07.09.2012 10:10
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von anibaS:
Zitat von goldfisch:
Zitat von KleineMaus06:
...
ich möchte meinen kinder den möglichst besten start in ein eigenes leben bereiten. und da gehört für mich ne ordentliche erziehung, aber auch viel freiheiten, eine glückliche kindheit, aber auch finanzielle aspekte dazu. und die hören nicht auf, nur weil man eine zahl, z.b. 18 erreicht hat.
wenn man im leben was erreichen möchte und auf eigenen beinen stehen will, dann ist eben eine vernünftige ausbildung oder gar ein studium notwendig. und das hat man eben nicht mit 18 abgeschlossen. für mich hört daher die unterstützung der eltern definitiv nicht mit dem 18. geburtstag auf
Also ich habe auch sparen gelernt und trotzdem von meinen Eltern meinen Führerschein bezahlt bekommen. Ich habe damals kein Taschengeld bekommen, habe aber mein Geld mit Flaschenpfand, Trödelmärkten oder Zeitung austragen verdient. Meine Eltern haben mir alles finanziert, was ich für unbedingt brauchte, sei es Schulmaterial, Klamotten oder halt Führerschein. Das was ich mir dazuverdient habe, durfte ich dann für meine Sachen ausgeben. Habe mir damals sogar mein Volleyballtraining selber finanziert, indem ich Co-Trainer bei der Jugendmannschaft geworden bin, dafür im Jahr 120 EUR bekommen habe und das direkt in meine Trainingsstunden gesteckt habe. Als ich ausgezogen bin, hatte ich dann auch so viel gesparrt, dass ich meine Wohnungseinrichtung und kleines Auto selber finanzieren konnte. Meine Eltern haben mich aber weiter mit materiellen Dingen unterstützt, indem sie mir Töpfe und Besteck etc zum Auszug geschenkt haben. Mein Studium habe ich mir auch selber finanziert, in dem ich ein Abendstudium gemacht habe und Vollzeit gearbeitet habe. Meine Eltern haben mir trotzdem im Monat 100 EUR zugesteckt... Ich finde, es sollte ein Mittelweg geben und meine Eltern haben diesen für mich gut gewählt.
Heute mit 29, alleinerziehend und Scheidung, stehe ich mit beiden Beinen im Leben, habe nen Uniabschluss in der Tasche, gehe 25 Std./Woche arbeiten, habe ein neues Auto (finanziert von den Eltern, was ich aber bei denen monatlich mit 200 EUR abzahle) und brauche keine Hilfe vom Staat.
Ich finde also, die elterliche Hilfe endet nicht mit einem Geburtstag... sondern geht ein Leben lang... dafür ist eine Familie da!
hilfe und alles finanzieren ist aber ein unterschied. sie müssen natürlich nicht mit 18 ausziehen, können bei uns wohnen bleiben bekommen essen, trinken alles was dazu gehört, müssten auch nicht was zum haushaltsgeld dazusteuern was bei vielen heutzutage so ist.
Und ein Führerschein ist ja kein muss , also müssen sie ihn selbst finanzieren wenn sie einen haben möchten.
irgendwann ist halt schluss damit das sie alles gezahlt bekommen und alles in hintern gestopft bekommen sonst hab ich noch ein 30 jähriges Kind das erwartet Mama und papa zahlen mir alles, weil sie es einfach net anderst lernen.
das sehe ich zb komplett anders - für mich stand nie die frage im raum, ob ich nen führerschein mache... wir leben auf dem land (ok, meine eltern haben damals in der stadt gewohnt, aber alle meine freunde kommen aus dem landkreis) - führerschein ist für mich genauso selbstverständlich wie ne ausbildung gewesen

07.09.2012 10:13
Zitat von zartbitter:
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von anibaS:
Zitat von goldfisch:
...
Also ich habe auch sparen gelernt und trotzdem von meinen Eltern meinen Führerschein bezahlt bekommen. Ich habe damals kein Taschengeld bekommen, habe aber mein Geld mit Flaschenpfand, Trödelmärkten oder Zeitung austragen verdient. Meine Eltern haben mir alles finanziert, was ich für unbedingt brauchte, sei es Schulmaterial, Klamotten oder halt Führerschein. Das was ich mir dazuverdient habe, durfte ich dann für meine Sachen ausgeben. Habe mir damals sogar mein Volleyballtraining selber finanziert, indem ich Co-Trainer bei der Jugendmannschaft geworden bin, dafür im Jahr 120 EUR bekommen habe und das direkt in meine Trainingsstunden gesteckt habe. Als ich ausgezogen bin, hatte ich dann auch so viel gesparrt, dass ich meine Wohnungseinrichtung und kleines Auto selber finanzieren konnte. Meine Eltern haben mich aber weiter mit materiellen Dingen unterstützt, indem sie mir Töpfe und Besteck etc zum Auszug geschenkt haben. Mein Studium habe ich mir auch selber finanziert, in dem ich ein Abendstudium gemacht habe und Vollzeit gearbeitet habe. Meine Eltern haben mir trotzdem im Monat 100 EUR zugesteckt... Ich finde, es sollte ein Mittelweg geben und meine Eltern haben diesen für mich gut gewählt.
Heute mit 29, alleinerziehend und Scheidung, stehe ich mit beiden Beinen im Leben, habe nen Uniabschluss in der Tasche, gehe 25 Std./Woche arbeiten, habe ein neues Auto (finanziert von den Eltern, was ich aber bei denen monatlich mit 200 EUR abzahle) und brauche keine Hilfe vom Staat.
Ich finde also, die elterliche Hilfe endet nicht mit einem Geburtstag... sondern geht ein Leben lang... dafür ist eine Familie da!
hilfe und alles finanzieren ist aber ein unterschied. sie müssen natürlich nicht mit 18 ausziehen, können bei uns wohnen bleiben bekommen essen, trinken alles was dazu gehört, müssten auch nicht was zum haushaltsgeld dazusteuern was bei vielen heutzutage so ist.
Und ein Führerschein ist ja kein muss , also müssen sie ihn selbst finanzieren wenn sie einen haben möchten.
irgendwann ist halt schluss damit das sie alles gezahlt bekommen und alles in hintern gestopft bekommen sonst hab ich noch ein 30 jähriges Kind das erwartet Mama und papa zahlen mir alles, weil sie es einfach net anderst lernen.
das sehe ich zb komplett anders - für mich stand nie die frage im raum, ob ich nen führerschein mache... wir leben auf dem land (ok, meine eltern haben damals in der stadt gewohnt, aber alle meine freunde kommen aus dem landkreis) - führerschein ist für mich genauso selbstverständlich wie ne ausbildung gewesen![]()
ich hab früher in einem Dorf gewohnt und für mich war es nicht selbstverständlich den führerschein zu machen, ist mir jetzt auch nicht wichtig. Hab 2 gesunde Beine,ein Fahrrad und Bahn und Buss gibt es notfalls auch noch
07.09.2012 10:17
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von zartbitter:
Zitat von KleineMaus06:
Zitat von anibaS:
...
hilfe und alles finanzieren ist aber ein unterschied. sie müssen natürlich nicht mit 18 ausziehen, können bei uns wohnen bleiben bekommen essen, trinken alles was dazu gehört, müssten auch nicht was zum haushaltsgeld dazusteuern was bei vielen heutzutage so ist.
Und ein Führerschein ist ja kein muss , also müssen sie ihn selbst finanzieren wenn sie einen haben möchten.
irgendwann ist halt schluss damit das sie alles gezahlt bekommen und alles in hintern gestopft bekommen sonst hab ich noch ein 30 jähriges Kind das erwartet Mama und papa zahlen mir alles, weil sie es einfach net anderst lernen.
das sehe ich zb komplett anders - für mich stand nie die frage im raum, ob ich nen führerschein mache... wir leben auf dem land (ok, meine eltern haben damals in der stadt gewohnt, aber alle meine freunde kommen aus dem landkreis) - führerschein ist für mich genauso selbstverständlich wie ne ausbildung gewesen![]()
ich hab früher in einem Dorf gewohnt und für mich war es nicht selbstverständlich den führerschein zu machen, ist mir jetzt auch nicht wichtig. Hab 2 gesunde Beine,ein Fahrrad und Bahn und Buss gibt es notfalls auch noch
also, da wo wir jetzt wohnen (und hier werden wir auch bauen, also wird unser kind auch hier aufwachsen) gibt es keine bahn oder so
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ich weiss nicht, ich könnt mir ein leben ohne auto absolut nicht vorstellen (wir haben zu zweit 3 autos - es kommen ja ständig kommentare "was machst du, wenn dein auto in die werkstatt muss - ein auto ist immer da)... zum glück haben meine eltern das auch so gesehen. ok, mein erstes auto hab ich "selber" kaufen müssen, von dem geld, was ich zum 18ten bekommen hab
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07.09.2012 10:18
PS:
ich kenn irgendwie auch niemanden, der keinen führerschein hätt
ok, ein kumpel hat keinen, aber nicht weil der keinen gemacht hat, sondern weil er den abgeben musste... er ist selbständig und hat 4 autos zuhause stehen, sodass er von seinen angestellten durch die gegend gefahren wird - öffentliche werden auch von ihm nicht genutzt
ich kenn irgendwie auch niemanden, der keinen führerschein hätt
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07.09.2012 10:24
bei uns gibts auch keinen der keinen führerschein hat. Der letzte Bus fährt abends um 7 und das wars dann. Züge fahren bei uns gar nicht. Ohne Auto ist man total aufgeschmissen.
Den führerschein habe ich damals selbst bezahlt, dass waren einmal 4 Wochen in den Sommerferien bei uns in der Möbelfabrik arbeiten und das Auto gabs dann von meinen Ellis. Wäre aber auch ohne auto nicht zu meiner Ausbildungsstelle gekommen, die ist zwar nur 3 km von zu hause weg aber mit dem Rad oder zu fuß gehen hätte ich keine Lust, vor allem nicht im Winter oder bei Regen.
Den führerschein habe ich damals selbst bezahlt, dass waren einmal 4 Wochen in den Sommerferien bei uns in der Möbelfabrik arbeiten und das Auto gabs dann von meinen Ellis. Wäre aber auch ohne auto nicht zu meiner Ausbildungsstelle gekommen, die ist zwar nur 3 km von zu hause weg aber mit dem Rad oder zu fuß gehen hätte ich keine Lust, vor allem nicht im Winter oder bei Regen.
07.09.2012 10:25
Es gibt aber auch Leute, denen ist es wichtig, dass nicht am Ende des Monats das Konto leer ist, sondern vllt auch nochwas übrig bleibt.
Weil ihr alle meint, 1000 Euro reichen zum ausgeben. Wer sagt denn, dass sie alles ausgeben wollen? Manche Leute legen auch wert drauf, nochwas nebenher zu sparen. Und grad wenn man Wohneigentum hat, ist es wichtig, dass man was auf der hohen Kante hat.
Kein Wunder, dass hier immer gleich nach Unterstützung vom Staat gefragt wird, wenn das Geld mal knapp ist. Manche denken echt nur von der Wand bis an die Tapete!
Also TS, geh wieder arbeiten.
Weil ihr alle meint, 1000 Euro reichen zum ausgeben. Wer sagt denn, dass sie alles ausgeben wollen? Manche Leute legen auch wert drauf, nochwas nebenher zu sparen. Und grad wenn man Wohneigentum hat, ist es wichtig, dass man was auf der hohen Kante hat.
Kein Wunder, dass hier immer gleich nach Unterstützung vom Staat gefragt wird, wenn das Geld mal knapp ist. Manche denken echt nur von der Wand bis an die Tapete!
Also TS, geh wieder arbeiten.
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