Wie wichtig ist das Kindergeld in eurem Haushalt?
08.10.2014 12:01
Kinder tun doch aber was fürs geld. Zumindest, wenn man ihnen gut kommuniziert.
Beispiel (tut mir leid, aber ich kanns ja immer nur an dem erklären, wie wir es handhaben)
Mein Sohn muss nichts tun. Er muss keine Zeitungen austragen, nicht in den Ferien arbeiten gehen udn auch sonst nichts. Haushalt hat er keine festen Aufgaben. Klingt erstmal, als wäre es ein verwöhntes Prinzchen.
Ist er auch, nämlich meiner.
ABER wir kommunizieren miteinander. Ich sage ihm klar (und das von Beginn an), was ich von ihm erwarte. Nämlich seine bestmögliche Leistung. Er ist jetzt 8 Klasse Gymnasium. Über die Grundschule müssen wir gar nicht reden, das war Pillepalle und das lief so durch, immer einsen udn zweien... am Gym. dachte ich, müsste er vll.mal mehr tun, also redeten wir. Ich erklärte ihm, dass SEINE Aufgabe darin bestehe, zur Schule zu gehen und die ihm bestmögliche Leistung erbringe. Bedingt durch meinen Beruf weiß ich nun aber, dass es viele Jugendliche gibt, die hinschmeissen, weil sie einfach ausgebrannt sind, also sage ich ihm auch: ich möchte aber auch, dass du deinen Hobbys nachgehst, dich mit Freunden triffst und einfach dein jugendlcihes Leben geniesst.
Er scheint verstanden zu haben: Ergebnis: Er geht zur Schule, macht brav seine Hausaufgaben und lernt fast nie. Er hat vorwiegend zweien auf seinem Zeugnis, vereinzelt auch mal eine eins und auch 2-3 Dreien. Fürs Nichtstun bin ich zufrieden. Und weil ich eben weiß, dass es auch böse enden kann, wenn Kinder nur noch lernen, lasse ich ihn. Er weiß, dass ich keine 4 auf dem Zeugnis sehen will und er weiß, dass ich erwarte, dass er ab Klasse 10, bzw. 11 mehr Arbeit von ihm erwarte. Denn sein Abi kann er besser... dazu muss er aber ein wenig lernen.
Solange er mir das erfüllt, halte ich ihm den Rücken frei und ebne den Weg. Durch Taten und eben auch finanziell.
Er TUT also durchaus etwas dafür, nur spiegelt das sich nicht in Geld in seiner Hand wieder, sondern in seinem Wesen und seinen Leistungen.
Wenn ich einkaufen war, ist er derjenige, der sofort rauskommt und mir den einkauf reinträgt. Wenn er sieht, der Müll ist voll, dann bringt er ihn halt raus, so wie jeder von uns, der sieht, der Müll ist voll. Wenn er runterkommt, dann bringt er alles aus seinem Zimmer mit, was nicht reingehört, räumt es in den Spüler ein. Ist der gerade fertig, räumt er ihn aus. Wenn wir gegessen haben und er steht auf, dann nimmt er unser Geschirr mit raus.
Taschengeld habe ich mal eine zeitlang versucht.. habe ihm gesagt, er bekommt jetzt Summe X monatlich und damit muss er haushalten. Naja, der erste Monat war um und ich gab ihm seine 50,- ... er steckte sie zu den übrig gebliebenene 47,- vom Vormonat... als auch der nächste Monat um war und ich ihm seine 50,- gab, steckte er sie erst in seine Geldbörse zu den übrigen 92,- und kam dann aber mit allem und meinte: was er eigentlich damit solle? Ich könne das lassen... er braucht iwie kein Geld.
Und er braucht tatsächlich nie Geld.. weil er nie was will. Kleidung, Essen, Schulmaterial usw. kaufe ich, denn das ist seine Grundversorgung. Und was er so möchte... das kauft er sich meist von geldern, die er zum Geb./Weihnachten/Zeugnis ect. bekommt.
Kleidung kaufe ich. Manchmal nehme ich ihn mit, aber meist hat er keinen Bock. Er WILL keine Markensachen und wenn er mit ist, dann diskutiert er noch an der Kasse, dass doch 80,.- für eine schlichte Sommerjacke viel zu viel sei und wir die nicht kaufen müssten, und er gern auch eine nimmt, die nur halb soviel kostet usw....
Das geb ich mir nicht mehr. Ich weiß, er mag es schlicht und am liebsten in gedeckten Farben. Er beschwert sich nicht..und ist ganz froh, wenn ich das allein erledige.
Und nun verrate mir bitte, WO ich ihm beibringen soll, wie man mit Geld umgeht? Offensichtlich hat unsere eigene Transparenz und Vorbildfunktion genug gebracht, dass er es iwie alles von allein macht. Ferienarbeit o.ä. würde kein anderes Ergebnis bringen.
LG Zaubi
Beispiel (tut mir leid, aber ich kanns ja immer nur an dem erklären, wie wir es handhaben)
Mein Sohn muss nichts tun. Er muss keine Zeitungen austragen, nicht in den Ferien arbeiten gehen udn auch sonst nichts. Haushalt hat er keine festen Aufgaben. Klingt erstmal, als wäre es ein verwöhntes Prinzchen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
ABER wir kommunizieren miteinander. Ich sage ihm klar (und das von Beginn an), was ich von ihm erwarte. Nämlich seine bestmögliche Leistung. Er ist jetzt 8 Klasse Gymnasium. Über die Grundschule müssen wir gar nicht reden, das war Pillepalle und das lief so durch, immer einsen udn zweien... am Gym. dachte ich, müsste er vll.mal mehr tun, also redeten wir. Ich erklärte ihm, dass SEINE Aufgabe darin bestehe, zur Schule zu gehen und die ihm bestmögliche Leistung erbringe. Bedingt durch meinen Beruf weiß ich nun aber, dass es viele Jugendliche gibt, die hinschmeissen, weil sie einfach ausgebrannt sind, also sage ich ihm auch: ich möchte aber auch, dass du deinen Hobbys nachgehst, dich mit Freunden triffst und einfach dein jugendlcihes Leben geniesst.
Er scheint verstanden zu haben: Ergebnis: Er geht zur Schule, macht brav seine Hausaufgaben und lernt fast nie. Er hat vorwiegend zweien auf seinem Zeugnis, vereinzelt auch mal eine eins und auch 2-3 Dreien. Fürs Nichtstun bin ich zufrieden. Und weil ich eben weiß, dass es auch böse enden kann, wenn Kinder nur noch lernen, lasse ich ihn. Er weiß, dass ich keine 4 auf dem Zeugnis sehen will und er weiß, dass ich erwarte, dass er ab Klasse 10, bzw. 11 mehr Arbeit von ihm erwarte. Denn sein Abi kann er besser... dazu muss er aber ein wenig lernen.
Solange er mir das erfüllt, halte ich ihm den Rücken frei und ebne den Weg. Durch Taten und eben auch finanziell.
Er TUT also durchaus etwas dafür, nur spiegelt das sich nicht in Geld in seiner Hand wieder, sondern in seinem Wesen und seinen Leistungen.
Wenn ich einkaufen war, ist er derjenige, der sofort rauskommt und mir den einkauf reinträgt. Wenn er sieht, der Müll ist voll, dann bringt er ihn halt raus, so wie jeder von uns, der sieht, der Müll ist voll. Wenn er runterkommt, dann bringt er alles aus seinem Zimmer mit, was nicht reingehört, räumt es in den Spüler ein. Ist der gerade fertig, räumt er ihn aus. Wenn wir gegessen haben und er steht auf, dann nimmt er unser Geschirr mit raus.
Taschengeld habe ich mal eine zeitlang versucht.. habe ihm gesagt, er bekommt jetzt Summe X monatlich und damit muss er haushalten. Naja, der erste Monat war um und ich gab ihm seine 50,- ... er steckte sie zu den übrig gebliebenene 47,- vom Vormonat... als auch der nächste Monat um war und ich ihm seine 50,- gab, steckte er sie erst in seine Geldbörse zu den übrigen 92,- und kam dann aber mit allem und meinte: was er eigentlich damit solle? Ich könne das lassen... er braucht iwie kein Geld.
Und er braucht tatsächlich nie Geld.. weil er nie was will. Kleidung, Essen, Schulmaterial usw. kaufe ich, denn das ist seine Grundversorgung. Und was er so möchte... das kauft er sich meist von geldern, die er zum Geb./Weihnachten/Zeugnis ect. bekommt.
Kleidung kaufe ich. Manchmal nehme ich ihn mit, aber meist hat er keinen Bock. Er WILL keine Markensachen und wenn er mit ist, dann diskutiert er noch an der Kasse, dass doch 80,.- für eine schlichte Sommerjacke viel zu viel sei und wir die nicht kaufen müssten, und er gern auch eine nimmt, die nur halb soviel kostet usw....
Das geb ich mir nicht mehr. Ich weiß, er mag es schlicht und am liebsten in gedeckten Farben. Er beschwert sich nicht..und ist ganz froh, wenn ich das allein erledige.
Und nun verrate mir bitte, WO ich ihm beibringen soll, wie man mit Geld umgeht? Offensichtlich hat unsere eigene Transparenz und Vorbildfunktion genug gebracht, dass er es iwie alles von allein macht. Ferienarbeit o.ä. würde kein anderes Ergebnis bringen.
LG Zaubi
08.10.2014 12:02
Zitat von Gioia80:
Zitat von Maoli:
Habt ihr euch eigentlich auch schonmal Gedanken drüber gemacht, dass Bafög seinen Sinn hat?
Man bekommt Geld für die Ausbildung und muss diese TEILWEISE zurückzahlen. Normalerweise die Hälfte, wenn man in Raten zahlt, und wenn man das als Einmalbetrag tilgt, sogar nur ein Viertel.
Das hat erziehungstechnisch eine große Bedeutung.
Und die Aussage, dass die Kinder nicht mit Schulden ins Leben starten sollen, ist meines Erachtens zu wenig überlegt. Es ist ein Unterschied, ob man Ausbildungsschulden hat, oder Schulden, weil man einen Handyvertrag hat oder hemmungslos shoppen geht. Die einen Schulden sind "sinnvoll" und durchaus berechtigt, um einen guten Job und ein gutes Leben zu haben, die anderen Schulden sind komplett unnötig und mit ein wenig Grips auch gut zu vermeiden.
Wenn eure Kinder von euch komplett einen Führerschein, ein Auslandsjahr/-studium und einen Jahres- oder Zweijahreswagen OHNE Gegenleistung von ihnen selber finanziert bekommen, was glaubt ihr, wie dann denen ihr Verhältnis zu euch und zu Geld ist?
Och Mama und Papa zahlen ja alles oder och das Geld hab ich ja auf meinem Sparbuch, da kann ich ja einfach mal rangehen.
"Du Mama, ich hab in der Stadt dieses unheimlich tolle Teil gefunden und mir gekauft, jetzt kann ich meine Internet- und Telefonrechnung für den Monat nicht zahlen, kannst du mir was geben. Bitte Bitte (wenn da dann überhaupt mal noch ein Bitte kommt und es nicht schon als selbstverständlich angesehen wird)
Eure Kinder lernen NIE auf etwas zu sparen und Dinge wertzuschätzen, ist euch das eigentlich klar.
Ich hab mir mit 14 mein erstes "eigenes" Fahrrad gekauft. Ich habs mir in einem Katalog ausgesucht. Ein wunderschönes Mountainbike. Es war blau, die Felgen waren orange und es hatte Zierstreifen in orange und silbern. Ich hab dafür über ein Jahr lang Taschengeld gespart inkl. Weihnachten und Geburtstag. Das hat damals 600 DM gekostet und es war MEIN EIGENES. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich das Ding gepflegt habe, wie stolz ich war, wie ich geheult habe, als das Ding seine erste Schramme hatte. Ich habe das Fahrrad 8 Jahre lang gehabt, dann hat es leider das Zeitliche gesegnet.
Versteht ihr was ich damit sagen will. Wenn ich das Fahrrad einfach so geschenkt bekommen hätte, hätte ich nicht so darauf acht gegeben und wüsste jetzt erst recht nicht mehr, welche Farbe es hatte.
Es ist ja schön und gut, dass man seinen Kindern etwas finanzieren kann und möchte, aber ihr müsst immer bedenken, dass jeder Gegenstand der Wert hat auch entsprechend wertgeschätzt werden muss. Wer den Wert nicht kennt, kann auch nicht Wertschätzen und geht dementsprechend auch nicht so sorgsam mit seinen Sachen um.
Mmh, also das sehe ich anders...
Ich denke nicht, dass "Bafög-Schulden sinnvolle" Schulden sind. Klar, wenn es nicht anders geht und man nicht die Möglichkeit hat, sein Kind zu unterstützen, dann ist es toll, dass der Staat dieses Angebot macht.
Aber um das zu vermeiden, spare ich eben von Anfang an für mein Kind, es soll aus meiner Sicht, die Bestmöglichen Bedingungen vorfinden, um in Ruhe eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren. Sie soll sich auf´s Lernen konzentrieren und nicht die Angst im Nacken haben, wie sie im nächsten Monat ihre Miete zahlen soll oder Prüfungen aufschieben müssen, weil sie arbeiten gehen muss und dadurch nicht zum Lernen kommt.
Ich finde daran nichts verwerflich und ich denke, wenn man den Kindern von klein auf vermittelt, dass man hart für das eigene Geld arbeiten gehen muss und es nicht an den Bäumen wächst, kommen so Anspruchshaltungen á la "die Alten zahlen eh alles für mich" gar nicht erst auf...
Sehe ich auch so. Ich erkenne es an meiner Tochter. Als ich sie bekommen habe, habe ich nichts gehabt. Sie ist dennoch so aufgewachsen, dass sie alles bekommen hat, was sie braucht und auch was sie wollte. Ist mein Kind verwöhnt? Ja! Aber: Sie hat immer gesehen, wie hart ich für mein Geld gearbeitet habe udn nun habe ich zu Hause ein Kind, das gar kein Taschengeld will, beim einkaufen immer sagt, sie braucht es nicht, keine Wünsche zu Weihnachten hat. Das einzige, was sie sich im letzten Jahr gewünscht hat, war ein iPad. Meine Vorgabe: Keine 3 auf dem Zeugnis. Ihr Zeugnis war perfekt, weil sie viel gelernt und geübt hat und es gab das iPas
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08.10.2014 12:04
Zitat von mimimi:
Zitat von Gioia80:
Zitat von mimimi:
Zitat von Gioia80:
...
Aber wie will man einem Kind ein gutes Verhältnis zu Geld vermitteln wenn es selber nie was dafür tun muss?
Wer sagt, denn das sie dafür nichts tun muss? Gute schulische Leistungen, sind denke ich Leistung genugKinder haben einen ziemlich straff organisierten Stundenplan, mit genügend Hausis...ein bisschen Freizeit sollte da denke ich auch verständlich sein, die sie dann nicht mit arbeiten gehen müssen verbringen sollte...
Meine Stiefkinder (16&14) gehen beide auf´s Gymnasium und ich kann dir sagen, das ist kein Zucker schlecken...was die da Lernen müssen, teilweise 3 mal die Woche Nachmittagsunterricht...und danach noch Hausaufgaben und Lernen...
Nee ich meinte jetzt auch nicht neben dem Abi arbeiten.
Aber den Führerschein vom Konfirmationsgeld bezahlen z.b.
Und halt im Studium selber was für den Lebensunterhalt tun. Es gibt genug Studenten die im Studium Kinder bekommen - wenn sowas geht finde ich einen 450 € Job nicht zuviel verlangt.
wenn es nicht anders geht, dann ist es ja auch ok. Da es aber anders geht... warum soll ich MEIN Kind für geld arbeiten lassen, was ich doch habe und ihm geben kann? Damit ich unwichtiges Schnickschnack kaufen kann, er aber arbeiten geht? Also WOZU???? Erschliesst sich mir nicht. Was anderes ist es, wenn es einfach nicht geht. Aber um dem vorzubeugen sparen hier halt alle.
Ausserdem lebe ich nach dem Motto: Ich gebe lieber mit der warmen hand, als mit der kalten.
08.10.2014 12:06
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Kinder tun doch aber was fürs geld. Zumindest, wenn man ihnen gut kommuniziert.
Beispiel (tut mir leid, aber ich kanns ja immer nur an dem erklären, wie wir es handhaben)
Mein Sohn muss nichts tun. Er muss keine Zeitungen austragen, nicht in den Ferien arbeiten gehen udn auch sonst nichts. Haushalt hat er keine festen Aufgaben. Klingt erstmal, als wäre es ein verwöhntes Prinzchen.Ist er auch, nämlich meiner.
ABER wir kommunizieren miteinander. Ich sage ihm klar (und das von Beginn an), was ich von ihm erwarte. Nämlich seine bestmögliche Leistung. Er ist jetzt 8 Klasse Gymnasium. Über die Grundschule müssen wir gar nicht reden, das war Pillepalle und das lief so durch, immer einsen udn zweien... am Gym. dachte ich, müsste er vll.mal mehr tun, also redeten wir. Ich erklärte ihm, dass SEINE Aufgabe darin bestehe, zur Schule zu gehen und die ihm bestmögliche Leistung erbringe. Bedingt durch meinen Beruf weiß ich nun aber, dass es viele Jugendliche gibt, die hinschmeissen, weil sie einfach ausgebrannt sind, also sage ich ihm auch: ich möchte aber auch, dass du deinen Hobbys nachgehst, dich mit Freunden triffst und einfach dein jugendlcihes Leben geniesst.
Er scheint verstanden zu haben: Ergebnis: Er geht zur Schule, macht brav seine Hausaufgaben und lernt fast nie. Er hat vorwiegend zweien auf seinem Zeugnis, vereinzelt auch mal eine eins und auch 2-3 Dreien. Fürs Nichtstun bin ich zufrieden. Und weil ich eben weiß, dass es auch böse enden kann, wenn Kinder nur noch lernen, lasse ich ihn. Er weiß, dass ich keine 4 auf dem Zeugnis sehen will und er weiß, dass ich erwarte, dass er ab Klasse 10, bzw. 11 mehr Arbeit von ihm erwarte. Denn sein Abi kann er besser... dazu muss er aber ein wenig lernen.
Solange er mir das erfüllt, halte ich ihm den Rücken frei und ebne den Weg. Durch Taten und eben auch finanziell.
Er TUT also durchaus etwas dafür, nur spiegelt das sich nicht in Geld in seiner Hand wieder, sondern in seinem Wesen und seinen Leistungen.
Wenn ich einkaufen war, ist er derjenige, der sofort rauskommt und mir den einkauf reinträgt. Wenn er sieht, der Müll ist voll, dann bringt er ihn halt raus, so wie jeder von uns, der sieht, der Müll ist voll. Wenn er runterkommt, dann bringt er alles aus seinem Zimmer mit, was nicht reingehört, räumt es in den Spüler ein. Ist der gerade fertig, räumt er ihn aus. Wenn wir gegessen haben und er steht auf, dann nimmt er unser Geschirr mit raus.
Taschengeld habe ich mal eine zeitlang versucht.. habe ihm gesagt, er bekommt jetzt Summe X monatlich und damit muss er haushalten. Naja, der erste Monat war um und ich gab ihm seine 50,- ... er steckte sie zu den übrig gebliebenene 47,- vom Vormonat... als auch der nächste Monat um war und ich ihm seine 50,- gab, steckte er sie erst in seine Geldbörse zu den übrigen 92,- und kam dann aber mit allem und meinte: was er eigentlich damit solle? Ich könne das lassen... er braucht iwie kein Geld.
Und er braucht tatsächlich nie Geld.. weil er nie was will. Kleidung, Essen, Schulmaterial usw. kaufe ich, denn das ist seine Grundversorgung. Und was er so möchte... das kauft er sich meist von geldern, die er zum Geb./Weihnachten/Zeugnis ect. bekommt.
Kleidung kaufe ich. Manchmal nehme ich ihn mit, aber meist hat er keinen Bock. Er WILL keine Markensachen und wenn er mit ist, dann diskutiert er noch an der Kasse, dass doch 80,.- für eine schlichte Sommerjacke viel zu viel sei und wir die nicht kaufen müssten, und er gern auch eine nimmt, die nur halb soviel kostet usw....
Das geb ich mir nicht mehr. Ich weiß, er mag es schlicht und am liebsten in gedeckten Farben. Er beschwert sich nicht..und ist ganz froh, wenn ich das allein erledige.
Und nun verrate mir bitte, WO ich ihm beibringen soll, wie man mit Geld umgeht? Offensichtlich hat unsere eigene Transparenz und Vorbildfunktion genug gebracht, dass er es iwie alles von allein macht. Ferienarbeit o.ä. würde kein anderes Ergebnis bringen.
LG Zaubi
Im Prinzip haben wir gerade dasselbe geschrieben
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Geschirr raustragen - selbstverständlich bei uns. Bei Oma abtrocknen helfen? Ohne was sagen zu müssen! Die kugelige Mama kann die Hundeschule nicht mehr machen? Kein Problem, Kind geht mit und macht es freiwillig und verzichtet auf Freunde treffen. Was hat sie gemacht, als sie wusste, wir bekommen ein Baby? Auf einem Fest ihren Losgewinn eingesetzt und eine Spieluhr für das Baby geholt und sammelt nun Kleinigkeiten, die sie ihrer Schwester schenken möchte.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
08.10.2014 12:12
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Kinder tun doch aber was fürs geld. Zumindest, wenn man ihnen gut kommuniziert.
Beispiel (tut mir leid, aber ich kanns ja immer nur an dem erklären, wie wir es handhaben)
Mein Sohn muss nichts tun. Er muss keine Zeitungen austragen, nicht in den Ferien arbeiten gehen udn auch sonst nichts. Haushalt hat er keine festen Aufgaben. Klingt erstmal, als wäre es ein verwöhntes Prinzchen.Ist er auch, nämlich meiner.
ABER wir kommunizieren miteinander. Ich sage ihm klar (und das von Beginn an), was ich von ihm erwarte. Nämlich seine bestmögliche Leistung. Er ist jetzt 8 Klasse Gymnasium. Über die Grundschule müssen wir gar nicht reden, das war Pillepalle und das lief so durch, immer einsen udn zweien... am Gym. dachte ich, müsste er vll.mal mehr tun, also redeten wir. Ich erklärte ihm, dass SEINE Aufgabe darin bestehe, zur Schule zu gehen und die ihm bestmögliche Leistung erbringe. Bedingt durch meinen Beruf weiß ich nun aber, dass es viele Jugendliche gibt, die hinschmeissen, weil sie einfach ausgebrannt sind, also sage ich ihm auch: ich möchte aber auch, dass du deinen Hobbys nachgehst, dich mit Freunden triffst und einfach dein jugendlcihes Leben geniesst.
Er scheint verstanden zu haben: Ergebnis: Er geht zur Schule, macht brav seine Hausaufgaben und lernt fast nie. Er hat vorwiegend zweien auf seinem Zeugnis, vereinzelt auch mal eine eins und auch 2-3 Dreien. Fürs Nichtstun bin ich zufrieden. Und weil ich eben weiß, dass es auch böse enden kann, wenn Kinder nur noch lernen, lasse ich ihn. Er weiß, dass ich keine 4 auf dem Zeugnis sehen will und er weiß, dass ich erwarte, dass er ab Klasse 10, bzw. 11 mehr Arbeit von ihm erwarte. Denn sein Abi kann er besser... dazu muss er aber ein wenig lernen.
Solange er mir das erfüllt, halte ich ihm den Rücken frei und ebne den Weg. Durch Taten und eben auch finanziell.
Er TUT also durchaus etwas dafür, nur spiegelt das sich nicht in Geld in seiner Hand wieder, sondern in seinem Wesen und seinen Leistungen.
Wenn ich einkaufen war, ist er derjenige, der sofort rauskommt und mir den einkauf reinträgt. Wenn er sieht, der Müll ist voll, dann bringt er ihn halt raus, so wie jeder von uns, der sieht, der Müll ist voll. Wenn er runterkommt, dann bringt er alles aus seinem Zimmer mit, was nicht reingehört, räumt es in den Spüler ein. Ist der gerade fertig, räumt er ihn aus. Wenn wir gegessen haben und er steht auf, dann nimmt er unser Geschirr mit raus.
Taschengeld habe ich mal eine zeitlang versucht.. habe ihm gesagt, er bekommt jetzt Summe X monatlich und damit muss er haushalten. Naja, der erste Monat war um und ich gab ihm seine 50,- ... er steckte sie zu den übrig gebliebenene 47,- vom Vormonat... als auch der nächste Monat um war und ich ihm seine 50,- gab, steckte er sie erst in seine Geldbörse zu den übrigen 92,- und kam dann aber mit allem und meinte: was er eigentlich damit solle? Ich könne das lassen... er braucht iwie kein Geld.
Und er braucht tatsächlich nie Geld.. weil er nie was will. Kleidung, Essen, Schulmaterial usw. kaufe ich, denn das ist seine Grundversorgung. Und was er so möchte... das kauft er sich meist von geldern, die er zum Geb./Weihnachten/Zeugnis ect. bekommt.
Kleidung kaufe ich. Manchmal nehme ich ihn mit, aber meist hat er keinen Bock. Er WILL keine Markensachen und wenn er mit ist, dann diskutiert er noch an der Kasse, dass doch 80,.- für eine schlichte Sommerjacke viel zu viel sei und wir die nicht kaufen müssten, und er gern auch eine nimmt, die nur halb soviel kostet usw....
Das geb ich mir nicht mehr. Ich weiß, er mag es schlicht und am liebsten in gedeckten Farben. Er beschwert sich nicht..und ist ganz froh, wenn ich das allein erledige.
Und nun verrate mir bitte, WO ich ihm beibringen soll, wie man mit Geld umgeht? Offensichtlich hat unsere eigene Transparenz und Vorbildfunktion genug gebracht, dass er es iwie alles von allein macht. Ferienarbeit o.ä. würde kein anderes Ergebnis bringen.
LG Zaubi
Im Prinzip haben wir gerade dasselbe geschriebenMal ehrlich, wenn wir unsere Kinder verheiraten, müssten die doch später im Geld schwimmen oder? Und können uns Alte dann aushalten. Komm, das machen wir
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Geschirr raustragen - selbstverständlich bei uns. Bei Oma abtrocknen helfen? Ohne was sagen zu müssen! Die kugelige Mama kann die Hundeschule nicht mehr machen? Kein Problem, Kind geht mit und macht es freiwillig und verzichtet auf Freunde treffen. Was hat sie gemacht, als sie wusste, wir bekommen ein Baby? Auf einem Fest ihren Losgewinn eingesetzt und eine Spieluhr für das Baby geholt und sammelt nun Kleinigkeiten, die sie ihrer Schwester schenken möchte.Ich kann da nicht erkennen, dass sie eine verwöhnte Made im Speck ist, die sich um nichts Gedanken macht.
Meinst Mi kann meinen kleinen Nerd aushalten? Aber ja, ich bin dafür. beide schlau, beide werden ihren graden Weg gehen (wie auch immer der aussieht), Hübsch sind sie auch und vor allem, weiß ICH dann schon, welche MItschwiegereltern ich bekomme... ich bin einverstanden.
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Kommst du nun eigentlich im Oktober? Dann können die sich ja schonmal beschnuppern.
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08.10.2014 12:13
Zitat von Enemenebu:
Sera das klingt Traumhaft![]()
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08.10.2014 12:14
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Enemenebu:
Sera das klingt Traumhaft![]()
sie ist schon eine echte Zuckerpuppe
![]()
Von wem sie das wohl hat
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08.10.2014 12:15
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Kinder tun doch aber was fürs geld. Zumindest, wenn man ihnen gut kommuniziert.
Beispiel (tut mir leid, aber ich kanns ja immer nur an dem erklären, wie wir es handhaben)
Mein Sohn muss nichts tun. Er muss keine Zeitungen austragen, nicht in den Ferien arbeiten gehen udn auch sonst nichts. Haushalt hat er keine festen Aufgaben. Klingt erstmal, als wäre es ein verwöhntes Prinzchen.Ist er auch, nämlich meiner.
ABER wir kommunizieren miteinander. Ich sage ihm klar (und das von Beginn an), was ich von ihm erwarte. Nämlich seine bestmögliche Leistung. Er ist jetzt 8 Klasse Gymnasium. Über die Grundschule müssen wir gar nicht reden, das war Pillepalle und das lief so durch, immer einsen udn zweien... am Gym. dachte ich, müsste er vll.mal mehr tun, also redeten wir. Ich erklärte ihm, dass SEINE Aufgabe darin bestehe, zur Schule zu gehen und die ihm bestmögliche Leistung erbringe. Bedingt durch meinen Beruf weiß ich nun aber, dass es viele Jugendliche gibt, die hinschmeissen, weil sie einfach ausgebrannt sind, also sage ich ihm auch: ich möchte aber auch, dass du deinen Hobbys nachgehst, dich mit Freunden triffst und einfach dein jugendlcihes Leben geniesst.
Er scheint verstanden zu haben: Ergebnis: Er geht zur Schule, macht brav seine Hausaufgaben und lernt fast nie. Er hat vorwiegend zweien auf seinem Zeugnis, vereinzelt auch mal eine eins und auch 2-3 Dreien. Fürs Nichtstun bin ich zufrieden. Und weil ich eben weiß, dass es auch böse enden kann, wenn Kinder nur noch lernen, lasse ich ihn. Er weiß, dass ich keine 4 auf dem Zeugnis sehen will und er weiß, dass ich erwarte, dass er ab Klasse 10, bzw. 11 mehr Arbeit von ihm erwarte. Denn sein Abi kann er besser... dazu muss er aber ein wenig lernen.
Solange er mir das erfüllt, halte ich ihm den Rücken frei und ebne den Weg. Durch Taten und eben auch finanziell.
Er TUT also durchaus etwas dafür, nur spiegelt das sich nicht in Geld in seiner Hand wieder, sondern in seinem Wesen und seinen Leistungen.
Wenn ich einkaufen war, ist er derjenige, der sofort rauskommt und mir den einkauf reinträgt. Wenn er sieht, der Müll ist voll, dann bringt er ihn halt raus, so wie jeder von uns, der sieht, der Müll ist voll. Wenn er runterkommt, dann bringt er alles aus seinem Zimmer mit, was nicht reingehört, räumt es in den Spüler ein. Ist der gerade fertig, räumt er ihn aus. Wenn wir gegessen haben und er steht auf, dann nimmt er unser Geschirr mit raus.
Taschengeld habe ich mal eine zeitlang versucht.. habe ihm gesagt, er bekommt jetzt Summe X monatlich und damit muss er haushalten. Naja, der erste Monat war um und ich gab ihm seine 50,- ... er steckte sie zu den übrig gebliebenene 47,- vom Vormonat... als auch der nächste Monat um war und ich ihm seine 50,- gab, steckte er sie erst in seine Geldbörse zu den übrigen 92,- und kam dann aber mit allem und meinte: was er eigentlich damit solle? Ich könne das lassen... er braucht iwie kein Geld.
Und er braucht tatsächlich nie Geld.. weil er nie was will. Kleidung, Essen, Schulmaterial usw. kaufe ich, denn das ist seine Grundversorgung. Und was er so möchte... das kauft er sich meist von geldern, die er zum Geb./Weihnachten/Zeugnis ect. bekommt.
Kleidung kaufe ich. Manchmal nehme ich ihn mit, aber meist hat er keinen Bock. Er WILL keine Markensachen und wenn er mit ist, dann diskutiert er noch an der Kasse, dass doch 80,.- für eine schlichte Sommerjacke viel zu viel sei und wir die nicht kaufen müssten, und er gern auch eine nimmt, die nur halb soviel kostet usw....
Das geb ich mir nicht mehr. Ich weiß, er mag es schlicht und am liebsten in gedeckten Farben. Er beschwert sich nicht..und ist ganz froh, wenn ich das allein erledige.
Und nun verrate mir bitte, WO ich ihm beibringen soll, wie man mit Geld umgeht? Offensichtlich hat unsere eigene Transparenz und Vorbildfunktion genug gebracht, dass er es iwie alles von allein macht. Ferienarbeit o.ä. würde kein anderes Ergebnis bringen.
LG Zaubi
Im Prinzip haben wir gerade dasselbe geschriebenMal ehrlich, wenn wir unsere Kinder verheiraten, müssten die doch später im Geld schwimmen oder? Und können uns Alte dann aushalten. Komm, das machen wir
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Geschirr raustragen - selbstverständlich bei uns. Bei Oma abtrocknen helfen? Ohne was sagen zu müssen! Die kugelige Mama kann die Hundeschule nicht mehr machen? Kein Problem, Kind geht mit und macht es freiwillig und verzichtet auf Freunde treffen. Was hat sie gemacht, als sie wusste, wir bekommen ein Baby? Auf einem Fest ihren Losgewinn eingesetzt und eine Spieluhr für das Baby geholt und sammelt nun Kleinigkeiten, die sie ihrer Schwester schenken möchte.Ich kann da nicht erkennen, dass sie eine verwöhnte Made im Speck ist, die sich um nichts Gedanken macht.
Meinst Mi kann meinen kleinen Nerd aushalten? Aber ja, ich bin dafür. beide schlau, beide werden ihren graden Weg gehen (wie auch immer der aussieht), Hübsch sind sie auch und vor allem, weiß ICH dann schon, welche MItschwiegereltern ich bekomme... ich bin einverstanden.Lass uns einen Vertrag aufsetzen...
Kommst du nun eigentlich im Oktober? Dann können die sich ja schonmal beschnuppern.das müssen wir geschickt machen... wenn meiner merkt, dass ich das will, will er gleich aus Prinzip nicht.
![]()
![]()
Ach sie ist genügsam
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
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Tja, das kann ich dir erst nach Dienstag sagen. Da habe ich mein erstes CTG und da hat die Ärztin gesagt, entscheidet sie, weil ich beim letzten Mal gefragt habe. Ich durfte die letzten Wochen ja nicht Auto fahren, wegen den Wehen. Schatz kann nicht mit, weil er arbeiten muss und wegen dem Hund und ich kann jetzt nur den Termin abwarten, bevor ich entscheide.
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08.10.2014 12:16
Zitat von Enemenebu:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Enemenebu:
Sera das klingt Traumhaft![]()
sie ist schon eine echte Zuckerpuppe
![]()
Von wem sie das wohl hat![]()
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Von ihrem Vater - nicht
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08.10.2014 12:17
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Kinder tun doch aber was fürs geld. Zumindest, wenn man ihnen gut kommuniziert.
Beispiel (tut mir leid, aber ich kanns ja immer nur an dem erklären, wie wir es handhaben)
Mein Sohn muss nichts tun. Er muss keine Zeitungen austragen, nicht in den Ferien arbeiten gehen udn auch sonst nichts. Haushalt hat er keine festen Aufgaben. Klingt erstmal, als wäre es ein verwöhntes Prinzchen.Ist er auch, nämlich meiner.
ABER wir kommunizieren miteinander. Ich sage ihm klar (und das von Beginn an), was ich von ihm erwarte. Nämlich seine bestmögliche Leistung. Er ist jetzt 8 Klasse Gymnasium. Über die Grundschule müssen wir gar nicht reden, das war Pillepalle und das lief so durch, immer einsen udn zweien... am Gym. dachte ich, müsste er vll.mal mehr tun, also redeten wir. Ich erklärte ihm, dass SEINE Aufgabe darin bestehe, zur Schule zu gehen und die ihm bestmögliche Leistung erbringe. Bedingt durch meinen Beruf weiß ich nun aber, dass es viele Jugendliche gibt, die hinschmeissen, weil sie einfach ausgebrannt sind, also sage ich ihm auch: ich möchte aber auch, dass du deinen Hobbys nachgehst, dich mit Freunden triffst und einfach dein jugendlcihes Leben geniesst.
Er scheint verstanden zu haben: Ergebnis: Er geht zur Schule, macht brav seine Hausaufgaben und lernt fast nie. Er hat vorwiegend zweien auf seinem Zeugnis, vereinzelt auch mal eine eins und auch 2-3 Dreien. Fürs Nichtstun bin ich zufrieden. Und weil ich eben weiß, dass es auch böse enden kann, wenn Kinder nur noch lernen, lasse ich ihn. Er weiß, dass ich keine 4 auf dem Zeugnis sehen will und er weiß, dass ich erwarte, dass er ab Klasse 10, bzw. 11 mehr Arbeit von ihm erwarte. Denn sein Abi kann er besser... dazu muss er aber ein wenig lernen.
Solange er mir das erfüllt, halte ich ihm den Rücken frei und ebne den Weg. Durch Taten und eben auch finanziell.
Er TUT also durchaus etwas dafür, nur spiegelt das sich nicht in Geld in seiner Hand wieder, sondern in seinem Wesen und seinen Leistungen.
Wenn ich einkaufen war, ist er derjenige, der sofort rauskommt und mir den einkauf reinträgt. Wenn er sieht, der Müll ist voll, dann bringt er ihn halt raus, so wie jeder von uns, der sieht, der Müll ist voll. Wenn er runterkommt, dann bringt er alles aus seinem Zimmer mit, was nicht reingehört, räumt es in den Spüler ein. Ist der gerade fertig, räumt er ihn aus. Wenn wir gegessen haben und er steht auf, dann nimmt er unser Geschirr mit raus.
Taschengeld habe ich mal eine zeitlang versucht.. habe ihm gesagt, er bekommt jetzt Summe X monatlich und damit muss er haushalten. Naja, der erste Monat war um und ich gab ihm seine 50,- ... er steckte sie zu den übrig gebliebenene 47,- vom Vormonat... als auch der nächste Monat um war und ich ihm seine 50,- gab, steckte er sie erst in seine Geldbörse zu den übrigen 92,- und kam dann aber mit allem und meinte: was er eigentlich damit solle? Ich könne das lassen... er braucht iwie kein Geld.
Und er braucht tatsächlich nie Geld.. weil er nie was will. Kleidung, Essen, Schulmaterial usw. kaufe ich, denn das ist seine Grundversorgung. Und was er so möchte... das kauft er sich meist von geldern, die er zum Geb./Weihnachten/Zeugnis ect. bekommt.
Kleidung kaufe ich. Manchmal nehme ich ihn mit, aber meist hat er keinen Bock. Er WILL keine Markensachen und wenn er mit ist, dann diskutiert er noch an der Kasse, dass doch 80,.- für eine schlichte Sommerjacke viel zu viel sei und wir die nicht kaufen müssten, und er gern auch eine nimmt, die nur halb soviel kostet usw....
Das geb ich mir nicht mehr. Ich weiß, er mag es schlicht und am liebsten in gedeckten Farben. Er beschwert sich nicht..und ist ganz froh, wenn ich das allein erledige.
Und nun verrate mir bitte, WO ich ihm beibringen soll, wie man mit Geld umgeht? Offensichtlich hat unsere eigene Transparenz und Vorbildfunktion genug gebracht, dass er es iwie alles von allein macht. Ferienarbeit o.ä. würde kein anderes Ergebnis bringen.
LG Zaubi
Im Prinzip haben wir gerade dasselbe geschriebenMal ehrlich, wenn wir unsere Kinder verheiraten, müssten die doch später im Geld schwimmen oder? Und können uns Alte dann aushalten. Komm, das machen wir
![]()
Geschirr raustragen - selbstverständlich bei uns. Bei Oma abtrocknen helfen? Ohne was sagen zu müssen! Die kugelige Mama kann die Hundeschule nicht mehr machen? Kein Problem, Kind geht mit und macht es freiwillig und verzichtet auf Freunde treffen. Was hat sie gemacht, als sie wusste, wir bekommen ein Baby? Auf einem Fest ihren Losgewinn eingesetzt und eine Spieluhr für das Baby geholt und sammelt nun Kleinigkeiten, die sie ihrer Schwester schenken möchte.Ich kann da nicht erkennen, dass sie eine verwöhnte Made im Speck ist, die sich um nichts Gedanken macht.
Meinst Mi kann meinen kleinen Nerd aushalten? Aber ja, ich bin dafür. beide schlau, beide werden ihren graden Weg gehen (wie auch immer der aussieht), Hübsch sind sie auch und vor allem, weiß ICH dann schon, welche MItschwiegereltern ich bekomme... ich bin einverstanden.Lass uns einen Vertrag aufsetzen...
Kommst du nun eigentlich im Oktober? Dann können die sich ja schonmal beschnuppern.das müssen wir geschickt machen... wenn meiner merkt, dass ich das will, will er gleich aus Prinzip nicht.
![]()
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Ach sie ist genügsamWährend die Männer sich dann auf die Öfen schwingen, können die beiden uns bekochen und wir lesen
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Tja, das kann ich dir erst nach Dienstag sagen. Da habe ich mein erstes CTG und da hat die Ärztin gesagt, entscheidet sie, weil ich beim letzten Mal gefragt habe. Ich durfte die letzten Wochen ja nicht Auto fahren, wegen den Wehen. Schatz kann nicht mit, weil er arbeiten muss und wegen dem Hund und ich kann jetzt nur den Termin abwarten, bevor ich entscheide.![]()
Ok.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/74.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/74.gif)
08.10.2014 12:17
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/86.gif)
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Enemenebu:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Enemenebu:
Sera das klingt Traumhaft![]()
sie ist schon eine echte Zuckerpuppe
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Von wem sie das wohl hat![]()
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Von ihrem Vater - nicht![]()
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/86.gif)
08.10.2014 12:21
Sehr wichtig ist das Kindergeld bei uns nicht wir kaufen eben für die dann was sie brauchen Klamotten schuhe etc was so anfällt
Wir sparen auch jedem Monat für jedes Kind etwas Weg
Wir sparen auch jedem Monat für jedes Kind etwas Weg
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
08.10.2014 12:22
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Seramonchen:
...
Meinst Mi kann meinen kleinen Nerd aushalten? Aber ja, ich bin dafür. beide schlau, beide werden ihren graden Weg gehen (wie auch immer der aussieht), Hübsch sind sie auch und vor allem, weiß ICH dann schon, welche MItschwiegereltern ich bekomme... ich bin einverstanden.Lass uns einen Vertrag aufsetzen...
Kommst du nun eigentlich im Oktober? Dann können die sich ja schonmal beschnuppern.das müssen wir geschickt machen... wenn meiner merkt, dass ich das will, will er gleich aus Prinzip nicht.
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Ach sie ist genügsamWährend die Männer sich dann auf die Öfen schwingen, können die beiden uns bekochen und wir lesen
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Tja, das kann ich dir erst nach Dienstag sagen. Da habe ich mein erstes CTG und da hat die Ärztin gesagt, entscheidet sie, weil ich beim letzten Mal gefragt habe. Ich durfte die letzten Wochen ja nicht Auto fahren, wegen den Wehen. Schatz kann nicht mit, weil er arbeiten muss und wegen dem Hund und ich kann jetzt nur den Termin abwarten, bevor ich entscheide.![]()
Ok.UNd wenn es nicht klappt (riskier blos nichts), dann kommt ihr eben in den nächsten ferien mitsamt dem Wurm dann. Dann kann ich Baby kuscheln...
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Mal schauen was sie sagt
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Baby-Knuddlerin
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
08.10.2014 12:30
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Kinder tun doch aber was fürs geld. Zumindest, wenn man ihnen gut kommuniziert.
Beispiel (tut mir leid, aber ich kanns ja immer nur an dem erklären, wie wir es handhaben)
Mein Sohn muss nichts tun. Er muss keine Zeitungen austragen, nicht in den Ferien arbeiten gehen udn auch sonst nichts. Haushalt hat er keine festen Aufgaben. Klingt erstmal, als wäre es ein verwöhntes Prinzchen.Ist er auch, nämlich meiner.
ABER wir kommunizieren miteinander. Ich sage ihm klar (und das von Beginn an), was ich von ihm erwarte. Nämlich seine bestmögliche Leistung. Er ist jetzt 8 Klasse Gymnasium. Über die Grundschule müssen wir gar nicht reden, das war Pillepalle und das lief so durch, immer einsen udn zweien... am Gym. dachte ich, müsste er vll.mal mehr tun, also redeten wir. Ich erklärte ihm, dass SEINE Aufgabe darin bestehe, zur Schule zu gehen und die ihm bestmögliche Leistung erbringe. Bedingt durch meinen Beruf weiß ich nun aber, dass es viele Jugendliche gibt, die hinschmeissen, weil sie einfach ausgebrannt sind, also sage ich ihm auch: ich möchte aber auch, dass du deinen Hobbys nachgehst, dich mit Freunden triffst und einfach dein jugendlcihes Leben geniesst.
Er scheint verstanden zu haben: Ergebnis: Er geht zur Schule, macht brav seine Hausaufgaben und lernt fast nie. Er hat vorwiegend zweien auf seinem Zeugnis, vereinzelt auch mal eine eins und auch 2-3 Dreien. Fürs Nichtstun bin ich zufrieden. Und weil ich eben weiß, dass es auch böse enden kann, wenn Kinder nur noch lernen, lasse ich ihn. Er weiß, dass ich keine 4 auf dem Zeugnis sehen will und er weiß, dass ich erwarte, dass er ab Klasse 10, bzw. 11 mehr Arbeit von ihm erwarte. Denn sein Abi kann er besser... dazu muss er aber ein wenig lernen.
Solange er mir das erfüllt, halte ich ihm den Rücken frei und ebne den Weg. Durch Taten und eben auch finanziell.
Er TUT also durchaus etwas dafür, nur spiegelt das sich nicht in Geld in seiner Hand wieder, sondern in seinem Wesen und seinen Leistungen.
Wenn ich einkaufen war, ist er derjenige, der sofort rauskommt und mir den einkauf reinträgt. Wenn er sieht, der Müll ist voll, dann bringt er ihn halt raus, so wie jeder von uns, der sieht, der Müll ist voll. Wenn er runterkommt, dann bringt er alles aus seinem Zimmer mit, was nicht reingehört, räumt es in den Spüler ein. Ist der gerade fertig, räumt er ihn aus. Wenn wir gegessen haben und er steht auf, dann nimmt er unser Geschirr mit raus.
Taschengeld habe ich mal eine zeitlang versucht.. habe ihm gesagt, er bekommt jetzt Summe X monatlich und damit muss er haushalten. Naja, der erste Monat war um und ich gab ihm seine 50,- ... er steckte sie zu den übrig gebliebenene 47,- vom Vormonat... als auch der nächste Monat um war und ich ihm seine 50,- gab, steckte er sie erst in seine Geldbörse zu den übrigen 92,- und kam dann aber mit allem und meinte: was er eigentlich damit solle? Ich könne das lassen... er braucht iwie kein Geld.
Und er braucht tatsächlich nie Geld.. weil er nie was will. Kleidung, Essen, Schulmaterial usw. kaufe ich, denn das ist seine Grundversorgung. Und was er so möchte... das kauft er sich meist von geldern, die er zum Geb./Weihnachten/Zeugnis ect. bekommt.
Kleidung kaufe ich. Manchmal nehme ich ihn mit, aber meist hat er keinen Bock. Er WILL keine Markensachen und wenn er mit ist, dann diskutiert er noch an der Kasse, dass doch 80,.- für eine schlichte Sommerjacke viel zu viel sei und wir die nicht kaufen müssten, und er gern auch eine nimmt, die nur halb soviel kostet usw....
Das geb ich mir nicht mehr. Ich weiß, er mag es schlicht und am liebsten in gedeckten Farben. Er beschwert sich nicht..und ist ganz froh, wenn ich das allein erledige.
Und nun verrate mir bitte, WO ich ihm beibringen soll, wie man mit Geld umgeht? Offensichtlich hat unsere eigene Transparenz und Vorbildfunktion genug gebracht, dass er es iwie alles von allein macht. Ferienarbeit o.ä. würde kein anderes Ergebnis bringen.
LG Zaubi
Im Prinzip haben wir gerade dasselbe geschriebenMal ehrlich, wenn wir unsere Kinder verheiraten, müssten die doch später im Geld schwimmen oder? Und können uns Alte dann aushalten. Komm, das machen wir
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Geschirr raustragen - selbstverständlich bei uns. Bei Oma abtrocknen helfen? Ohne was sagen zu müssen! Die kugelige Mama kann die Hundeschule nicht mehr machen? Kein Problem, Kind geht mit und macht es freiwillig und verzichtet auf Freunde treffen. Was hat sie gemacht, als sie wusste, wir bekommen ein Baby? Auf einem Fest ihren Losgewinn eingesetzt und eine Spieluhr für das Baby geholt und sammelt nun Kleinigkeiten, die sie ihrer Schwester schenken möchte.Ich kann da nicht erkennen, dass sie eine verwöhnte Made im Speck ist, die sich um nichts Gedanken macht.
Eben, wenn man von klein auf Vorbild ist, kann doch eigentlich nichts schiefgehen...
Man muss sich in jungen Jahren eben die Zeit nehmen und das Kind in den Alltag mit einbeziehen und nicht alles abnehmen weil es dann schneller geht...
Meine Kleine hilft jetzt schon mit, das Geschirr rauszutragen, die Spülmaschine auszuräumen, beim Kochen und Backen zu helfen...klar wäre ich schneller fertig, wenn ich sagen würde, lass mal, ich mach das schon, aber sie tut es freiwillig, warum sollte ich ihr nicht zeigen, dass das nunmal zum Alltag dazugehört...so wächst sie damit auf und ich muss mir später in der Pubertät hoffentlich nicht den Mund fusselig reden, dass sie aufräumen oder mal mithelfen soll...
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