Betreuungsgeld
24.04.2012 12:40
Zitat von augustmami2011:
Zitat von butterfly1987w:
Zitat von augustmami2011:aber dann sollte doch lieber investiert werden und mehr plätze zur verfügung gestellt werden, das macht doch viel mehr sinn
Zitat von KleinesBienchen:
Zitat:
jedes kind sollte mit einem jahr in die kita, da die kinder sonst keine sozialen kompetenzen erlange würden...
also ich find 3 jahre sind auch ne gute zeit... die kleinen lernen ja so schnell... und ich bin der meinung, dass wirklich arbeitstechnisch es halt nur so vorkommt, dass die knöppe mit einem jahr schon gehen müssen...
genauso ist es. andererseits ist es eben so, das es definitiv zu wenig u3 betreuungsplätze gibt. zumindest bei uns. aus meinem gvk treffen wir uns jede woche. wir sind zu sibt und jetzt ratet mal wie viele einen krippenplatz bekommen haben... keine einzige. und nun? für uns wäre das betreungsgeld schon eine kleine erleichterung....
natürlich würde das mehr sinn machen. aber bis 2013 wird die politik ihre hochgesteckten ziele nicht einhalten können . und da hilft es mir ungemein weiter, wenn es das betreungsgeld geben würde. dann ist es allerdings auch so, das es definitiv zu wenig betreuer gibt und dies in den nächsten jahren auch nicht zu schaffen sein wird, dies so massiv aufzustocken das es reichen würde und dann hab ich erst letztens einen bericht gesehen wie viele schlupflöcher es gibt um gegen die errichtung neuer kitas zu klagen. ich glaube es war report müchen/ mainz. mit sicherheit in cder mediathek zu finden....
Sehe ich genau so...Siehe man ja schon daran, welches Versprechen zu mehr Kita Plätzen gemacht wurde...Und passierte was NEIN?? Im gegenteil , weil se es eben nicht hinbekommen, naaj und nun suchen sie einen " ausweg" um Eltern für diese nicht gehalte Versprechen eine Entschädigung zu geben...
Naja auf die Politik kanns de heut sowieso nichts mehr geben...Bin froh wenn die Merkel die olle Hexe endlich weg is...
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24.04.2012 12:46
Mein Ältester war drei Jahre im Kiga, das hat ihm Spaß gemacht, aber noch ein Jahr länger wäre es wohl nicht gewesen. Es wird einfach langweilig für die Kinder!Das 3. Jahr hat sich für ihn sehr gezogen und er wollte umbedingt in die Schule, mal was neues machen. Und von daher werde ich keins meiner Kinder vor dem 3. LJ in den Kindergarten geben. Und klar würd ich mich über Betreuungsgeld in dieser Zeit freuen. Aber ich würde für die 100€ mein Kind nach dem 3. LJ nicht zu Hause lassen.
Und wer sagt Kinder wären sozial total vereinsamt, weil sie die ersten Jahre nicht im Kiga sind, ja was denkt ihr denn? Dass wir Mütter den ganzen Tag mit dem Kind im Haus hocken? Nein, wir gehen aufn Spielplatz, wir gehen schwimmen und man glaubt es kaum, man trifft dort Menschen, auch Kinder!
Und wer sagt Kinder wären sozial total vereinsamt, weil sie die ersten Jahre nicht im Kiga sind, ja was denkt ihr denn? Dass wir Mütter den ganzen Tag mit dem Kind im Haus hocken? Nein, wir gehen aufn Spielplatz, wir gehen schwimmen und man glaubt es kaum, man trifft dort Menschen, auch Kinder!
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24.04.2012 12:47
Zitat von Daniel79:
Was ist eure Meinung dazu?
Ich finde das nicht gut, weil noch mehr Mütter zu Hause ihr Kind groß ziehen. Gerade Sozial schwache und nichtdeutsche Kinder sitzen dann zu Hause rum. Ich finde ein Kind sollte mit einem Jahr in die Krippe gehen um am Sozialleben teilzuhaben. Ich glaube dadurch werden noch mehr Kinder isoliert um kommen im übertriebenen Sinne erst im Schulalter in Kontakt mit anderen. Was eventuell auch Probleme geben kann, weil viele Kinder vielleicht keine Lust auf andere haben und sehr sehr die Mutter vermissen, mit der sie ja 6 Jahre jeden tag zusammen war.
Das geld (welches wohl nicht vorhanden) könnte man viel besser in KITAs investieren. Wir Eltern müssen bei uns Taschentücher spenden, damit die Kinder was zum Nase putzen haben.
Von der rein psychologischen Seite betrachtet ist das beste was einem Kind passieren kann, die Betreung durch die Eltern zu Hause bis zum 3. Lebensjahr.
Ein Kindergarten ist vom Grundsatz her nur dazu da, ein Kind auf die Grundschule vorzubereiten und nicht, um der Mutter zu ermöglichen einer Arbeit nachzugehen.
Die Kinderkrippen und die Tagesmütter sind nur dadurch entstanden, dass die Eltern beide arbeiten gehen müssen und wollen. Nicht, weil es dem Kind so gut tut.
Es steht also nicht das Kindeswohl im Vordergrund, sondern das Elternwohl.
Aus dieser Sichtweise heraus bin ich FÜR ein Betreuungsgeld.
Aber auch wir müssen Taschentücher mitbringen, damit sich die Kinder die Nase putzen können.
Auch sonst hat der Kindergarten sehr viele Mängel, die alle nur aufgrund fehlender Gelder noch nicht behoben sind.
Wäre der Staat gewillt, den Kindergarten wieder kindgerecht zu machen (und damit meine ich die Grundstrukturen innerhalb der Kigas), dann wäre ich GEGEN das Betreuungsgeld und dafür, es dorthin sinnvoll zu investieren.
Aber da man ja nur noch dazu neigt, die Kinder sich selbst frei entfalten zu lassen (was ein grober Schwachsinn, ehrlich mal!), bleibe ich bei dem DAFÜR für das Betreuungsgeld.
Und ausländische Kinder bzw. deren Eltern interessieren mich dabei am allerwenigsten.
Es gibt die, die sich integrieren wollen und können und es auch entsprechend umsetzen. Deren Kinder können auch mit 3 Jahren anständig sprechen, selbst wenn sie bis dahin nur zu Hause waren.
Über die, die sich nicht integrieren wollen, brauchen wir eigentlich nicht mehr sprechen. Da ist schon alles gesagt. Und das was noch nicht gesagt ist darf man auch nicht sagen, aufgrund der deutschen Geschichte.
24.04.2012 13:36
Ich finde es unmöglich, wie man hingestellt wird, wenn man seine Kinder in den ersten Jahren selber betreut. Zoe geht erst mit knapp 3 in den Kindergarten und das war absolut die richtige Entscheidung. Sie kommt unter andere Kinder, ist ganz normal entwickelt und das ganz ohne Krippe....
14.05.2012 00:24
Zitat von Daniel79:
Was ist eure Meinung dazu?
Ich finde das nicht gut, weil noch mehr Mütter zu Hause ihr Kind groß ziehen. Gerade Sozial schwache und nichtdeutsche Kinder sitzen dann zu Hause rum. Ich finde ein Kind sollte mit einem Jahr in die Krippe gehen um am Sozialleben teilzuhaben. Ich glaube dadurch werden noch mehr Kinder isoliert um kommen im übertriebenen Sinne erst im Schulalter in Kontakt mit anderen. Was eventuell auch Probleme geben kann, weil viele Kinder vielleicht keine Lust auf andere haben und sehr sehr die Mutter vermissen, mit der sie ja 6 Jahre jeden tag zusammen war.
Das geld (welches wohl nicht vorhanden) könnte man viel besser in KITAs investieren. Wir Eltern müssen bei uns Taschentücher spenden, damit die Kinder was zum Nase putzen haben.
Ich frag mich doch nun wirklich wie es unsere Eltern und auch Großeltern und Urgroßeltern geschafft haben, ohne Kitas großzuwerden??!!! OHNE soziale Kontakte!!! Ein absolutes Unding!!
Ich würd mal sagen, sie hatten eine schönere Kindheit und vorallem stressfreier als unsere Gereration und die kommende Gereration.
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