Mütter- und Schwangerenforum

Arm, Durchschnitt oder reich

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Anonym 12 (208994)
0 Beiträge
31.07.2022 09:58
Zitat von Anonym 18 (208994):

Zitat von Anonym 12 (208994):

Mein Mann hat derzeit ein Einkommen von 1100 netto und ich 950 netto + 2 mal Kindergeld. Ich empfinde uns als arm.
Miete inkl. Strom zahlen wir bereits 1050 Euro. Und das für nur 2 1/2 Zimmer (72m2). Was größeres geht hier leider nicht bei den Preisen. Es ist wirklich traurig. Dann haben wir auch ein Auto, Betreuungskosten + Mittagessen für die Kinder und natürlich andere Fixkosten. Es bleibt kaum etwas übrig.


Mit diesem Einkommen würdet ihr sehr wahrscheinlich noch Wohngeld und Kinderzuschlag bewilligt bekommen. Damit dann auch kostenloses Mittagessen bspw.


Leider nein. Ist mehrfach abgelehnt worden ich weiss nur leider nicht wie viel wir "zu viel" verdienen um Anspruch darauf zu haben. Auch weiß ich nicht, Ob es sich eher lohnen würde paar Euro weniger zu verdienen und dafür dann vom Wohbgeld zu profitieren. Zwischenzeitlich haben wir 25 Euro Wohngeld bekommen. Uns ging es aber damit sehr viel besser, eben wegen dem bezahlten Mittag essen und der finanziellen Unterstützung der Hobbys unserer Kinder.
Viala2.0
2096 Beiträge
31.07.2022 10:18
Zitat von Anonym 1 (208994):

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Anonym 1 (208994):

Zitat von Anonym 3 (208994):

...


Ich finde Euer Beispiel zeigt aber gut dass man einiges mit anschauen muss als nur das, was monatlich übrig bleibt. Wenn ihr ein Auto und ein Haus habt auch wenn es noch nicht abbezahlt ist habt ihr ja Wertanlagen, auch wenn das Geld gebunden ist. Damit seid ihr für mich nicht arm sondern habt derzeit halt ein Liquiditätsproblem. Versteh mich nicht falsch, die Situation ist natürlich trotzdem beschissen aber solange man noch Haus und Auto hat und halt so wenig monatlich weil man das weiter abbezahlt ist das für mich irgendwie was anderes. Ein Liquiditätsproblem kann man denke ich leichter lösen (zB Hypothek aufs Haus wieder erhöhen), als wenn man generell immer wenig und keine Vermögenswerte hat.
Hypothek aufs Haus erhöhen? Denn Satz kenne ich nur aus amerikanischen Serien Ich meine, dass Hypotheken-Darlehen in Deutschland eher nicht üblich sind und "einfach so" ein Darlehen erhöhen geht selbst dann nicht, wenn man die ersten 10 Jahre im Haus schon herum hat


Das Prinzip ist doch überall das selbe, egal wie ich es nenne. Wenn ich etwas besitze, was höheren Wert hat, als es verschuldet ist, kann ich die Differenz als Sicherheit für einen Kredit hernehmen.
Egal ob das die Erhöhung des bestehenden Hauskredits ist oder ich einen neuen drauf aufnehme.
das sagt sich auch sehr leicht Ein Haus abzubezahlen ermöglicht nicht automatisch "einfach so" zu guten Konditionen Geld aufzunehmen, gerade wenn beide arbeitslos sind. Zumal das Haus sicher schon als Sicherung für das Hausdarlehen dient...
Und selbst wenn es das nicht tut, müsste die Sicherheit im Grundbuch eingetragen werden, was auch wieder Zeit und Geld kostet...
Also ja, man kann sicherlich was machen, aber so easy ist das auch nicht
nilou
14363 Beiträge
31.07.2022 10:19
Zitat von Anonym 12 (208994):

Zitat von Anonym 18 (208994):

Zitat von Anonym 12 (208994):

Mein Mann hat derzeit ein Einkommen von 1100 netto und ich 950 netto + 2 mal Kindergeld. Ich empfinde uns als arm.
Miete inkl. Strom zahlen wir bereits 1050 Euro. Und das für nur 2 1/2 Zimmer (72m2). Was größeres geht hier leider nicht bei den Preisen. Es ist wirklich traurig. Dann haben wir auch ein Auto, Betreuungskosten + Mittagessen für die Kinder und natürlich andere Fixkosten. Es bleibt kaum etwas übrig.


Mit diesem Einkommen würdet ihr sehr wahrscheinlich noch Wohngeld und Kinderzuschlag bewilligt bekommen. Damit dann auch kostenloses Mittagessen bspw.


Leider nein. Ist mehrfach abgelehnt worden ich weiss nur leider nicht wie viel wir "zu viel" verdienen um Anspruch darauf zu haben. Auch weiß ich nicht, Ob es sich eher lohnen würde paar Euro weniger zu verdienen und dafür dann vom Wohbgeld zu profitieren. Zwischenzeitlich haben wir 25 Euro Wohngeld bekommen. Uns ging es aber damit sehr viel besser, eben wegen dem bezahlten Mittag essen und der finanziellen Unterstützung der Hobbys unserer Kinder.


Schaut doch jetzt nochmal mit einem neuen Antrag.

Wohngeld/Kinderzuschlag würde bedeuten da sieht Anspruch auf das Bildungs- und Teilhabepaket habt und da wäre das Mittagessen mit drin. Auch Schulbedarf, Klassenfahrten, Verein etc. Also es lohnt sich tatsächlich etwas weniger zu haben und diese Leistungen zu bekommen.

Für den Kinderzuschlag gibt es einen Online-Rechner. Für Wohngeld bestimmt auch.
Feloidea
4129 Beiträge
31.07.2022 10:48
Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 12 (208994):

Zitat von Anonym 18 (208994):

Zitat von Anonym 12 (208994):

Mein Mann hat derzeit ein Einkommen von 1100 netto und ich 950 netto + 2 mal Kindergeld. Ich empfinde uns als arm.
Miete inkl. Strom zahlen wir bereits 1050 Euro. Und das für nur 2 1/2 Zimmer (72m2). Was größeres geht hier leider nicht bei den Preisen. Es ist wirklich traurig. Dann haben wir auch ein Auto, Betreuungskosten + Mittagessen für die Kinder und natürlich andere Fixkosten. Es bleibt kaum etwas übrig.


Mit diesem Einkommen würdet ihr sehr wahrscheinlich noch Wohngeld und Kinderzuschlag bewilligt bekommen. Damit dann auch kostenloses Mittagessen bspw.


Leider nein. Ist mehrfach abgelehnt worden ich weiss nur leider nicht wie viel wir "zu viel" verdienen um Anspruch darauf zu haben. Auch weiß ich nicht, Ob es sich eher lohnen würde paar Euro weniger zu verdienen und dafür dann vom Wohbgeld zu profitieren. Zwischenzeitlich haben wir 25 Euro Wohngeld bekommen. Uns ging es aber damit sehr viel besser, eben wegen dem bezahlten Mittag essen und der finanziellen Unterstützung der Hobbys unserer Kinder.


Schaut doch jetzt nochmal mit einem neuen Antrag.

Wohngeld/Kinderzuschlag würde bedeuten da sieht Anspruch auf das Bildungs- und Teilhabepaket habt und da wäre das Mittagessen mit drin. Auch Schulbedarf, Klassenfahrten, Verein etc. Also es lohnt sich tatsächlich etwas weniger zu haben und diese Leistungen zu bekommen.

Für den Kinderzuschlag gibt es einen Online-Rechner. Für Wohngeld bestimmt auch.


Ist nur Schade, dass Kiz und Wohngeld nicht für akute Situationen is, erst 6 Monate nach dem akuten Fall geht das, heißt erstmal Hartz 4 beantragen und nach 6 Monaten dann Kiz und Wohngeld. Bei uns wäre es jetzt so.
NobodyMitBaby
2400 Beiträge
31.07.2022 11:18
Zitat von Feloidea:

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 12 (208994):

Zitat von Anonym 18 (208994):

...


Leider nein. Ist mehrfach abgelehnt worden ich weiss nur leider nicht wie viel wir "zu viel" verdienen um Anspruch darauf zu haben. Auch weiß ich nicht, Ob es sich eher lohnen würde paar Euro weniger zu verdienen und dafür dann vom Wohbgeld zu profitieren. Zwischenzeitlich haben wir 25 Euro Wohngeld bekommen. Uns ging es aber damit sehr viel besser, eben wegen dem bezahlten Mittag essen und der finanziellen Unterstützung der Hobbys unserer Kinder.


Schaut doch jetzt nochmal mit einem neuen Antrag.

Wohngeld/Kinderzuschlag würde bedeuten da sieht Anspruch auf das Bildungs- und Teilhabepaket habt und da wäre das Mittagessen mit drin. Auch Schulbedarf, Klassenfahrten, Verein etc. Also es lohnt sich tatsächlich etwas weniger zu haben und diese Leistungen zu bekommen.

Für den Kinderzuschlag gibt es einen Online-Rechner. Für Wohngeld bestimmt auch.


Ist nur Schade, dass Kiz und Wohngeld nicht für akute Situationen is, erst 6 Monate nach dem akuten Fall geht das, heißt erstmal Hartz 4 beantragen und nach 6 Monaten dann Kiz und Wohngeld. Bei uns wäre es jetzt so.

Hartz 4 und kinderzuschlag bzw wohngeld schließen sich gegenseitig aus. Entweder oder.
mellemaus2010
2095 Beiträge
31.07.2022 11:37
Zitat von Anonym 12 (208994):

Zitat von Anonym 18 (208994):

Zitat von Anonym 12 (208994):

Mein Mann hat derzeit ein Einkommen von 1100 netto und ich 950 netto + 2 mal Kindergeld. Ich empfinde uns als arm.
Miete inkl. Strom zahlen wir bereits 1050 Euro. Und das für nur 2 1/2 Zimmer (72m2). Was größeres geht hier leider nicht bei den Preisen. Es ist wirklich traurig. Dann haben wir auch ein Auto, Betreuungskosten + Mittagessen für die Kinder und natürlich andere Fixkosten. Es bleibt kaum etwas übrig.


Mit diesem Einkommen würdet ihr sehr wahrscheinlich noch Wohngeld und Kinderzuschlag bewilligt bekommen. Damit dann auch kostenloses Mittagessen bspw.


Leider nein. Ist mehrfach abgelehnt worden ich weiss nur leider nicht wie viel wir "zu viel" verdienen um Anspruch darauf zu haben. Auch weiß ich nicht, Ob es sich eher lohnen würde paar Euro weniger zu verdienen und dafür dann vom Wohbgeld zu profitieren. Zwischenzeitlich haben wir 25 Euro Wohngeld bekommen. Uns ging es aber damit sehr viel besser, eben wegen dem bezahlten Mittag essen und der finanziellen Unterstützung der Hobbys unserer Kinder.

Bei uns kann man auch ohne Wohngeld und Kinderzuschlag, Kita und Hortkosten Zuschuss bekommen übers Jugendamt. Vielleicht nicht den Höchstsatz, aber anteilig.
Feloidea
4129 Beiträge
31.07.2022 11:38
Zitat von NobodyMitBaby:

Zitat von Feloidea:

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 12 (208994):

...


Schaut doch jetzt nochmal mit einem neuen Antrag.

Wohngeld/Kinderzuschlag würde bedeuten da sieht Anspruch auf das Bildungs- und Teilhabepaket habt und da wäre das Mittagessen mit drin. Auch Schulbedarf, Klassenfahrten, Verein etc. Also es lohnt sich tatsächlich etwas weniger zu haben und diese Leistungen zu bekommen.

Für den Kinderzuschlag gibt es einen Online-Rechner. Für Wohngeld bestimmt auch.


Ist nur Schade, dass Kiz und Wohngeld nicht für akute Situationen is, erst 6 Monate nach dem akuten Fall geht das, heißt erstmal Hartz 4 beantragen und nach 6 Monaten dann Kiz und Wohngeld. Bei uns wäre es jetzt so.

Hartz 4 und kinderzuschlag bzw wohngeld schließen sich gegenseitig aus. Entweder oder.


Ich weiß, ich schrieb nur dass man im Akutfall erst 6 Monate Hartz4 bekommt und dann erst Kiz beantragen kann, weil da ja das Einkommen der letzten 6 Monate herangezogen wird. Wenn man also die 6 Monate vorher gut verdient hat und danach einer arbeitslos wird kann man kein kiz beantragen. Bzw wird es abgelehnt.
Anonym 27 (208994)
0 Beiträge
31.07.2022 11:58
Ich finde wir befinden uns in der mittelschicht.
Ich bin Studentin, mein Partner vollzeit im IT bereich. 2 kids, auto und mietwohnung.
Haben zusammen mit dem"einkommen" des grossen, ca 4500€.

Freunde würden uns wahrscheinlich eher als arm bezeichnen weil diese deutlich mehr verdienen (arzt, selbstständig, grosses haus, 2 Autos, keine kinder).
Ich war nie irgendwo reich oder hatte durchgehend viel geld zur Verfügung. Deswegen finde ich aktuell sind wir da wo wir sind.

Anonym 3 (208994)
0 Beiträge
31.07.2022 13:27
Zitat von Viala2.0:

Zitat von Anonym 1 (208994):

Zitat von Anonym 3 (208994):

Zitat von Anonym 3 (208994):

Wir haben zwar ein Haus und ein Auto, haben aber aktuell beide unseren Job verloren (unabhängig voneinander).
Mit ALG1 von zusammen knapp 2500€ und Kindergeld für 3 Kinder würde ich uns im Moment schon als arm bezeichnen (Haus wird ja noch abbezahlt).

Nach Abzug aller Kosten bleiben uns im Moment nicht mal 400€ zum Leben.
Leider lassen die sich aber auch nicht so einfach von Heute auf Morgen reduzieren.

Mein Mann ist Handwerker, wird also hoffentlich schnell wieder was finden, bei mir sieht das aus gesundheitlichen Gründen leider anders aus (kann nicht alles machen).
Ich hab mich jetzt aufgrund des Threads mal hingesetzt und alles aufgeschrieben was an Ausgaben da ist und aktuell nicht geändert werden kann.

Die 400€ waren sogar noch zu hoch gegriffen, es sind dann sogar nur 220€ zum Leben

Also bei der Definition von arm sind wir aktuell weit drunter.


Ich finde Euer Beispiel zeigt aber gut dass man einiges mit anschauen muss als nur das, was monatlich übrig bleibt. Wenn ihr ein Auto und ein Haus habt auch wenn es noch nicht abbezahlt ist habt ihr ja Wertanlagen, auch wenn das Geld gebunden ist. Damit seid ihr für mich nicht arm sondern habt derzeit halt ein Liquiditätsproblem. Versteh mich nicht falsch, die Situation ist natürlich trotzdem beschissen aber solange man noch Haus und Auto hat und halt so wenig monatlich weil man das weiter abbezahlt ist das für mich irgendwie was anderes. Ein Liquiditätsproblem kann man denke ich leichter lösen (zB Hypothek aufs Haus wieder erhöhen), als wenn man generell immer wenig und keine Vermögenswerte hat.
Hypothek aufs Haus erhöhen? Denn Satz kenne ich nur aus amerikanischen Serien Ich meine, dass Hypotheken-Darlehen in Deutschland eher nicht üblich sind und "einfach so" ein Darlehen erhöhen geht selbst dann nicht, wenn man die ersten 10 Jahre im Haus schon herum hat
danke
31.07.2022 13:49
Zitat von Anonym 1 (208994):

Zitat von Anonym 3 (208994):

Zitat von Anonym 3 (208994):

Wir haben zwar ein Haus und ein Auto, haben aber aktuell beide unseren Job verloren (unabhängig voneinander).
Mit ALG1 von zusammen knapp 2500€ und Kindergeld für 3 Kinder würde ich uns im Moment schon als arm bezeichnen (Haus wird ja noch abbezahlt).

Nach Abzug aller Kosten bleiben uns im Moment nicht mal 400€ zum Leben.
Leider lassen die sich aber auch nicht so einfach von Heute auf Morgen reduzieren.

Mein Mann ist Handwerker, wird also hoffentlich schnell wieder was finden, bei mir sieht das aus gesundheitlichen Gründen leider anders aus (kann nicht alles machen).
Ich hab mich jetzt aufgrund des Threads mal hingesetzt und alles aufgeschrieben was an Ausgaben da ist und aktuell nicht geändert werden kann.

Die 400€ waren sogar noch zu hoch gegriffen, es sind dann sogar nur 220€ zum Leben

Also bei der Definition von arm sind wir aktuell weit drunter.


Ich finde Euer Beispiel zeigt aber gut dass man einiges mit anschauen muss als nur das, was monatlich übrig bleibt. Wenn ihr ein Auto und ein Haus habt auch wenn es noch nicht abbezahlt ist habt ihr ja Wertanlagen, auch wenn das Geld gebunden ist. Damit seid ihr für mich nicht arm sondern habt derzeit halt ein Liquiditätsproblem. Versteh mich nicht falsch, die Situation ist natürlich trotzdem beschissen aber solange man noch Haus und Auto hat und halt so wenig monatlich weil man das weiter abbezahlt ist das für mich irgendwie was anderes. Ein Liquiditätsproblem kann man denke ich leichter lösen (zB Hypothek aufs Haus wieder erhöhen), als wenn man generell immer wenig und keine Vermögenswerte hat.


Also ich denke es ist leichter einen neuen Job zu finden, zumindest für den Mann.

Kann man die einfach erhöhen?
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
31.07.2022 14:04
Zitat von Anonym 12 (208994):

Zitat von Anonym 18 (208994):

Zitat von Anonym 12 (208994):

Mein Mann hat derzeit ein Einkommen von 1100 netto und ich 950 netto + 2 mal Kindergeld. Ich empfinde uns als arm.
Miete inkl. Strom zahlen wir bereits 1050 Euro. Und das für nur 2 1/2 Zimmer (72m2). Was größeres geht hier leider nicht bei den Preisen. Es ist wirklich traurig. Dann haben wir auch ein Auto, Betreuungskosten + Mittagessen für die Kinder und natürlich andere Fixkosten. Es bleibt kaum etwas übrig.


Mit diesem Einkommen würdet ihr sehr wahrscheinlich noch Wohngeld und Kinderzuschlag bewilligt bekommen. Damit dann auch kostenloses Mittagessen bspw.


Leider nein. Ist mehrfach abgelehnt worden ich weiss nur leider nicht wie viel wir "zu viel" verdienen um Anspruch darauf zu haben. Auch weiß ich nicht, Ob es sich eher lohnen würde paar Euro weniger zu verdienen und dafür dann vom Wohbgeld zu profitieren. Zwischenzeitlich haben wir 25 Euro Wohngeld bekommen. Uns ging es aber damit sehr viel besser, eben wegen dem bezahlten Mittag essen und der finanziellen Unterstützung der Hobbys unserer Kinder.


Das versteh ich nicht. Wir haben ein ähnliches Nettoeinkommen. Ca. 2000 Euro plus Kindergeld für 2 Kinder. Miete plus Strom 1060 Euro. Wir bekommen den vollen Kinderzuschlag und über 300 Euro Wohngeld. Beim Kinderzuschlag hat sich dieses Jahr bei den oberen Einkommensgrenzen was geändert, die sind weggefallen. Vllt. lohnt sich ein Antrag doch nochmal.

Und eigentlich wollte ich das anonym posten, weil keiner wissen muss, was wir verdienen. Lol
Zirkonia85
2099 Beiträge
31.07.2022 14:47
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von EmMi1415:

Ich bin jetzt echt mal neugierig
Was arbeitet ihr und wie lange das einige so viel geld verdienen
Ich bin mfa 25 h und habe nur 1 100 Euro Gehalt.

Ohne mein Mann wäre es bei mir Zackenduster


Mh, lt Tarifvertrag in nrw passt das nicht. Schau dir mal den Tarifvertrag in deinem Bundesland an.

https://www.aekno.de/fileadmin/user_upload/aekno/d ownloads/2021/gehaltstarifvertrag-mfa-2021.pdf

Sie meint bestimmt netto und hat mit Steuerklasse 5 bestimmt 1.100€, außer dem nur 25 Stunden. Wieso soll das nicht passen?

Anonym 28 (208994)
0 Beiträge
31.07.2022 14:54
Mein Mann Vollzeit hat 3200€ netto, ich 20 Stunden habe 1300€ Netto und 1 Kind.

Reich sind wir nicht. Kommen oft paar Euros in die miesen. Schulden haben wir nicht aber sparen ist auch nicht. Unsere Tochter hat ein teures Hobby Reiten. Wir kommen aber aber gut zurecht. 1x im Jahr ist ein 2 wöchiger Urlaub drin
Anonym 16 (208994)
0 Beiträge
31.07.2022 15:11
Zitat von Anonym 28 (208994):

Mein Mann Vollzeit hat 3200€ netto, ich 20 Stunden habe 1300€ Netto und 1 Kind.

Reich sind wir nicht. Kommen oft paar Euros in die miesen. Schulden haben wir nicht aber sparen ist auch nicht. Unsere Tochter hat ein teures Hobby Reiten. Wir kommen aber aber gut zurecht. 1x im Jahr ist ein 2 wöchiger Urlaub drin

Das finde ich krass, allein dein Mann hat netto mehr als wir zu 5. haben. Gegen Jahresende werden wir dann ungefähr so viel haben wie ihr und plane schon, so 500€/Monat wegzulegen mindestens.
Anonym 29 (208994)
0 Beiträge
31.07.2022 15:20
Ich würde uns als gehoben Durchschnitt bezeichnen. Mein Mann hat 5110€ netto, ich habe ungefähr 6000€ netto, dazu Kindergeld für vier Kinder.

Wir haben ein großes Haus, fahren beide neue Mercedes. Aber wir sparen auch einiges, bilden Rücklagen und sparen für die Zukunft unserer Kinder. Schmeißen das Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster.

Reich ist für mich ein anderes Level.
Wir haben keine großen Probleme mit den aktuellen Erhöhungen, natürlich tut es uns aber auch weh und nervt, aber es verschafft uns keine Probleme. Es trifft aber alle, die einen härter als die anderen.
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