Arm, Durchschnitt oder reich
31.07.2022 04:34
Zitat von Anonym 12 (208994):
Mein Mann hat derzeit ein Einkommen von 1100 netto und ich 950 netto + 2 mal Kindergeld. Ich empfinde uns als arm.
Miete inkl. Strom zahlen wir bereits 1050 Euro. Und das für nur 2 1/2 Zimmer (72m2). Was größeres geht hier leider nicht bei den Preisen. Es ist wirklich traurig. Dann haben wir auch ein Auto, Betreuungskosten + Mittagessen für die Kinder und natürlich andere Fixkosten. Es bleibt kaum etwas übrig.
Mit diesem Einkommen würdet ihr sehr wahrscheinlich noch Wohngeld und Kinderzuschlag bewilligt bekommen. Damit dann auch kostenloses Mittagessen bspw.
31.07.2022 05:31
Wir haben ein monatliches Nettoeinkommen im fünfstelligen Bereich und obwohl davon natürlich einiges zum Sparen weggeht, würde ich mich nicht als reich bezeichnen. Durchschnitt trifft es vermutlich auch nicht wirklich, aber reich sind für mich einfach andere Leute.
Dankbar bin ich dafür gerade zur jetzigen Zeit natürlich trotzdem, aber auch stolz, da wir uns alles selbst erarbeitet haben.
Dankbar bin ich dafür gerade zur jetzigen Zeit natürlich trotzdem, aber auch stolz, da wir uns alles selbst erarbeitet haben.
31.07.2022 06:35
Bislang dachte ich, wir waren einfach im Mittelfeld...wenn ich jetzt aber gucke wer sich hier dort einreiht, sind wir wohl Arm
Mein Mann ist Alleinverdiener. Mit seinem Einkommen, Kindergeld und meinem Einkommen aus der Hauswarttätigkeit liegen wir bei ca 2400-2500€ netto (mein Mann arbeitet auf dem Bau und wird halt nach Stundenlohn und Qualitätszulage bezahlt, darum schwankt es immer)
Wir wohnen günstig zur Miete und haben und brauchen kein Auto.
Mein Mann ist Alleinverdiener. Mit seinem Einkommen, Kindergeld und meinem Einkommen aus der Hauswarttätigkeit liegen wir bei ca 2400-2500€ netto (mein Mann arbeitet auf dem Bau und wird halt nach Stundenlohn und Qualitätszulage bezahlt, darum schwankt es immer)
Wir wohnen günstig zur Miete und haben und brauchen kein Auto.
31.07.2022 06:58
Diesen Monat habe ich 1100€ für mich und mein Kind über. Ich bekomme Ende des Monats erst mein erstes Gehalt und habe ein Darlehen beantragen müssen zur Überbrückung. Davon geht noch alles ab. Es sind ja noch Ferien,daher wird das alles sehr eng. Unterhalt kommt nicht,Kindergeld geht nun über eine andere Stelle und kommt mit dem Gehalt.
Daher sehr arm.
Dafür habe ich fast 3000€ brutto plus UVG und Kindergeld ab Ende August und diese Probleme sind Geschichte.
Zum Glück! So zu leben wünsche ich keinem...
Daher sehr arm.
Dafür habe ich fast 3000€ brutto plus UVG und Kindergeld ab Ende August und diese Probleme sind Geschichte.
Zum Glück! So zu leben wünsche ich keinem...
31.07.2022 07:11
Zitat von Anonym 3 (208994):
Zitat von Anonym 3 (208994):Ich hab mich jetzt aufgrund des Threads mal hingesetzt und alles aufgeschrieben was an Ausgaben da ist und aktuell nicht geändert werden kann.
Wir haben zwar ein Haus und ein Auto, haben aber aktuell beide unseren Job verloren (unabhängig voneinander).
Mit ALG1 von zusammen knapp 2500€ und Kindergeld für 3 Kinder würde ich uns im Moment schon als arm bezeichnen (Haus wird ja noch abbezahlt).
Nach Abzug aller Kosten bleiben uns im Moment nicht mal 400€ zum Leben.
Leider lassen die sich aber auch nicht so einfach von Heute auf Morgen reduzieren.
Mein Mann ist Handwerker, wird also hoffentlich schnell wieder was finden, bei mir sieht das aus gesundheitlichen Gründen leider anders aus (kann nicht alles machen).
Die 400€ waren sogar noch zu hoch gegriffen, es sind dann sogar nur 220€ zum Leben
Also bei der Definition von arm sind wir aktuell weit drunter.
Ich finde Euer Beispiel zeigt aber gut dass man einiges mit anschauen muss als nur das, was monatlich übrig bleibt. Wenn ihr ein Auto und ein Haus habt auch wenn es noch nicht abbezahlt ist habt ihr ja Wertanlagen, auch wenn das Geld gebunden ist. Damit seid ihr für mich nicht arm sondern habt derzeit halt ein Liquiditätsproblem. Versteh mich nicht falsch, die Situation ist natürlich trotzdem beschissen aber solange man noch Haus und Auto hat und halt so wenig monatlich weil man das weiter abbezahlt ist das für mich irgendwie was anderes. Ein Liquiditätsproblem kann man denke ich leichter lösen (zB Hypothek aufs Haus wieder erhöhen), als wenn man generell immer wenig und keine Vermögenswerte hat.
31.07.2022 08:13
Mein Mann verdient im Schnitt 3.000 netto, ich bin aktuell in Karenz (500 Euro) + Fam.beihilfe (ca. 350 Euro) und gehe geringfügig (unkündbar) arbeiten (15% ~ 500 Euro).
Das heißt wir haben ca 4.300 Euro netto.
2 Kinder und 1 Haus mit 1.400 Euro monatlichen Kredit.
Wenn ich wieder vollzeit gehe, werden wir ca. 5.500 - 6.000 gemeinsam haben, aber das dauert noch.
Als arm würde ich uns auf keinen Fall bezeichnen, aber als reich auch nicht. Irgendwo mittendrin.
Wir wohnen nicht in Deutschland.
Das heißt wir haben ca 4.300 Euro netto.
2 Kinder und 1 Haus mit 1.400 Euro monatlichen Kredit.
Wenn ich wieder vollzeit gehe, werden wir ca. 5.500 - 6.000 gemeinsam haben, aber das dauert noch.
Als arm würde ich uns auf keinen Fall bezeichnen, aber als reich auch nicht. Irgendwo mittendrin.
Wir wohnen nicht in Deutschland.
31.07.2022 08:15
Wenn mann die reinen Zahlen sieht,dann sind wir arm.Wir bekommen Kinderzuschlag,was daran liegt ,dass der Vater keinen Unterhalt zahlt und die Kinder auch keinen Unterhaltsvorschuss bekommen.
Würde er zahlen,dann wäre die Einnahmen hoch genug.
Aber auch dann,wären wir sicher weder Mittelstand,noch reich.
Vom Gefühl sind wir unterer Mittelstand,was ich als reich empfinde.
Wir haben ein Haus,2 Autos,keine Schulden und leben bescheiden.
Wir brauchen keine Markensachen,Urlaub alle 2 Jahre .
Wichtig ist uns nur,dass die Kinder gut versorgt sind und wir eine defekte Waschmaschine etc.ohne Bauchschmerzen ersetzen können.
Würde er zahlen,dann wäre die Einnahmen hoch genug.
Aber auch dann,wären wir sicher weder Mittelstand,noch reich.
Vom Gefühl sind wir unterer Mittelstand,was ich als reich empfinde.
Wir haben ein Haus,2 Autos,keine Schulden und leben bescheiden.
Wir brauchen keine Markensachen,Urlaub alle 2 Jahre .
Wichtig ist uns nur,dass die Kinder gut versorgt sind und wir eine defekte Waschmaschine etc.ohne Bauchschmerzen ersetzen können.
31.07.2022 08:26
Zitat von Anonym 1 (208994):Hypothek aufs Haus erhöhen? Denn Satz kenne ich nur aus amerikanischen Serien Ich meine, dass Hypotheken-Darlehen in Deutschland eher nicht üblich sind und "einfach so" ein Darlehen erhöhen geht selbst dann nicht, wenn man die ersten 10 Jahre im Haus schon herum hat
Zitat von Anonym 3 (208994):
Zitat von Anonym 3 (208994):Ich hab mich jetzt aufgrund des Threads mal hingesetzt und alles aufgeschrieben was an Ausgaben da ist und aktuell nicht geändert werden kann.
Wir haben zwar ein Haus und ein Auto, haben aber aktuell beide unseren Job verloren (unabhängig voneinander).
Mit ALG1 von zusammen knapp 2500€ und Kindergeld für 3 Kinder würde ich uns im Moment schon als arm bezeichnen (Haus wird ja noch abbezahlt).
Nach Abzug aller Kosten bleiben uns im Moment nicht mal 400€ zum Leben.
Leider lassen die sich aber auch nicht so einfach von Heute auf Morgen reduzieren.
Mein Mann ist Handwerker, wird also hoffentlich schnell wieder was finden, bei mir sieht das aus gesundheitlichen Gründen leider anders aus (kann nicht alles machen).
Die 400€ waren sogar noch zu hoch gegriffen, es sind dann sogar nur 220€ zum Leben
Also bei der Definition von arm sind wir aktuell weit drunter.
Ich finde Euer Beispiel zeigt aber gut dass man einiges mit anschauen muss als nur das, was monatlich übrig bleibt. Wenn ihr ein Auto und ein Haus habt auch wenn es noch nicht abbezahlt ist habt ihr ja Wertanlagen, auch wenn das Geld gebunden ist. Damit seid ihr für mich nicht arm sondern habt derzeit halt ein Liquiditätsproblem. Versteh mich nicht falsch, die Situation ist natürlich trotzdem beschissen aber solange man noch Haus und Auto hat und halt so wenig monatlich weil man das weiter abbezahlt ist das für mich irgendwie was anderes. Ein Liquiditätsproblem kann man denke ich leichter lösen (zB Hypothek aufs Haus wieder erhöhen), als wenn man generell immer wenig und keine Vermögenswerte hat.
31.07.2022 08:33
Ich bin alleinerziehende Mama ich würde mich zwischen Arm und Mittelschicht einreihen.
Arm, weil ich zwei Mäuler und Bedürfnisse befriedigen muss, aber trotzdem Mittelschicht weil ich recht gut verdiene und es trotzdem ganz gut geht.
Ich habe mit Lohn, Kindergeld und Uhv ca. 2.700€.
Durch die stets steigenden Preise habe ich aktuell schon echt finanzielle Ängste. Da ich meinem Kind und mir, ein normales Leben ermöglichen möchte ohne Einschränkungen zu haben obwohl ich alles selbst manage und finanziere.
Es wird mit der aktuellen Lage nicht unbedingt einfacher.
Arm, weil ich zwei Mäuler und Bedürfnisse befriedigen muss, aber trotzdem Mittelschicht weil ich recht gut verdiene und es trotzdem ganz gut geht.
Ich habe mit Lohn, Kindergeld und Uhv ca. 2.700€.
Durch die stets steigenden Preise habe ich aktuell schon echt finanzielle Ängste. Da ich meinem Kind und mir, ein normales Leben ermöglichen möchte ohne Einschränkungen zu haben obwohl ich alles selbst manage und finanziere.
Es wird mit der aktuellen Lage nicht unbedingt einfacher.
31.07.2022 08:43
Zitat von Viala2.0:
Zitat von Anonym 1 (208994):Hypothek aufs Haus erhöhen? Denn Satz kenne ich nur aus amerikanischen Serien Ich meine, dass Hypotheken-Darlehen in Deutschland eher nicht üblich sind und "einfach so" ein Darlehen erhöhen geht selbst dann nicht, wenn man die ersten 10 Jahre im Haus schon herum hat
Zitat von Anonym 3 (208994):
Zitat von Anonym 3 (208994):Ich hab mich jetzt aufgrund des Threads mal hingesetzt und alles aufgeschrieben was an Ausgaben da ist und aktuell nicht geändert werden kann.
Wir haben zwar ein Haus und ein Auto, haben aber aktuell beide unseren Job verloren (unabhängig voneinander).
Mit ALG1 von zusammen knapp 2500€ und Kindergeld für 3 Kinder würde ich uns im Moment schon als arm bezeichnen (Haus wird ja noch abbezahlt).
Nach Abzug aller Kosten bleiben uns im Moment nicht mal 400€ zum Leben.
Leider lassen die sich aber auch nicht so einfach von Heute auf Morgen reduzieren.
Mein Mann ist Handwerker, wird also hoffentlich schnell wieder was finden, bei mir sieht das aus gesundheitlichen Gründen leider anders aus (kann nicht alles machen).
Die 400€ waren sogar noch zu hoch gegriffen, es sind dann sogar nur 220€ zum Leben
Also bei der Definition von arm sind wir aktuell weit drunter.
Ich finde Euer Beispiel zeigt aber gut dass man einiges mit anschauen muss als nur das, was monatlich übrig bleibt. Wenn ihr ein Auto und ein Haus habt auch wenn es noch nicht abbezahlt ist habt ihr ja Wertanlagen, auch wenn das Geld gebunden ist. Damit seid ihr für mich nicht arm sondern habt derzeit halt ein Liquiditätsproblem. Versteh mich nicht falsch, die Situation ist natürlich trotzdem beschissen aber solange man noch Haus und Auto hat und halt so wenig monatlich weil man das weiter abbezahlt ist das für mich irgendwie was anderes. Ein Liquiditätsproblem kann man denke ich leichter lösen (zB Hypothek aufs Haus wieder erhöhen), als wenn man generell immer wenig und keine Vermögenswerte hat.
Das Prinzip ist doch überall das selbe, egal wie ich es nenne. Wenn ich etwas besitze, was höheren Wert hat, als es verschuldet ist, kann ich die Differenz als Sicherheit für einen Kredit hernehmen.
Egal ob das die Erhöhung des bestehenden Hauskredits ist oder ich einen neuen drauf aufnehme.
31.07.2022 08:50
Wir sind zu 6.
Mein Mann verdient ca. 2000€ netto. Dazu kommt das Kindergeld für 4 Kinder, Unterhalt für 3 Kinder und 300€ Betreuungsgeld (Bayern).
Insgesamt sind das dann 4500€ pro Monat.
Wir wohnen zur Miete und zahlen da inkl. Nebenkosten ca. 2000€. Haben ein Auto, keine Schulden. Ca. 14.000€ auf der Seite für große Notfälle.
Ich würde uns momentan als guten Durchschnitt bezeichnen. Wir können, das was wir brauchen, kaufen ohne uns groß Sorgen machen zu müssen und wir können uns auch mal etwas besonderes leisten. Riesige Sprünge sind aber nicht drin. Insgesamt leben wir aber recht sparsam.
Die steigende Preise, besonders die Energiepreise, machen mir dennoch etwas Sorge. Wir zahlen gerade schon ca. 4000€ für Heizöl im Jahr, wenn das noch mehr wird
Allerdings bin ich gerade noch in Elternzeit. Vollzeit würde ich sogar etwas mehr als mein Mann verdienen, also da haben wir notfalls noch gut Luft nach oben. Wenn ich nächstes Jahr wieder anfangen zu arbeiten dann ca. 40-60% und mein Mann geht ein bisschen runter mit den Stunden, so dass wir dann am Ende ein bisschen mehr haben als jetzt. Wir leben nach dem Motto so viel wie nötig und so wenig wie möglich arbeiten. Für uns ist die Zeit als Familie am wertvollsten. Und ich empfinde das als Luxus, also dass nicht beide Vollzeit arbeiten müssen. Allerdings geht das bei uns auch nur durch den Unterhalt, sonst müsste ich schon längst wieder los.
Vor ca 1-2 Jahren war mein Mann längere Zeit krank und wir bekamen noch keinen Unterhalt für meine beiden Kinder, da hatten wir 3700€. Das war schon arg knapp, ging aber auch.
Und als ich damals mit den beiden Kindern alleine war, hatten wir 1450€ zu dritt, damals ging ich 40% arbeiten + Kindergled. Das war auch eng, ging aber auch. Im Nachhinein ärgere ich mich aber, dass ich so lange auf den Unterhalt verzichtet habe und so arg schauen musste, während der Papa ständig im Freizeitpark usw war mit den Kindern.
Mein Mann verdient ca. 2000€ netto. Dazu kommt das Kindergeld für 4 Kinder, Unterhalt für 3 Kinder und 300€ Betreuungsgeld (Bayern).
Insgesamt sind das dann 4500€ pro Monat.
Wir wohnen zur Miete und zahlen da inkl. Nebenkosten ca. 2000€. Haben ein Auto, keine Schulden. Ca. 14.000€ auf der Seite für große Notfälle.
Ich würde uns momentan als guten Durchschnitt bezeichnen. Wir können, das was wir brauchen, kaufen ohne uns groß Sorgen machen zu müssen und wir können uns auch mal etwas besonderes leisten. Riesige Sprünge sind aber nicht drin. Insgesamt leben wir aber recht sparsam.
Die steigende Preise, besonders die Energiepreise, machen mir dennoch etwas Sorge. Wir zahlen gerade schon ca. 4000€ für Heizöl im Jahr, wenn das noch mehr wird
Allerdings bin ich gerade noch in Elternzeit. Vollzeit würde ich sogar etwas mehr als mein Mann verdienen, also da haben wir notfalls noch gut Luft nach oben. Wenn ich nächstes Jahr wieder anfangen zu arbeiten dann ca. 40-60% und mein Mann geht ein bisschen runter mit den Stunden, so dass wir dann am Ende ein bisschen mehr haben als jetzt. Wir leben nach dem Motto so viel wie nötig und so wenig wie möglich arbeiten. Für uns ist die Zeit als Familie am wertvollsten. Und ich empfinde das als Luxus, also dass nicht beide Vollzeit arbeiten müssen. Allerdings geht das bei uns auch nur durch den Unterhalt, sonst müsste ich schon längst wieder los.
Vor ca 1-2 Jahren war mein Mann längere Zeit krank und wir bekamen noch keinen Unterhalt für meine beiden Kinder, da hatten wir 3700€. Das war schon arg knapp, ging aber auch.
Und als ich damals mit den beiden Kindern alleine war, hatten wir 1450€ zu dritt, damals ging ich 40% arbeiten + Kindergled. Das war auch eng, ging aber auch. Im Nachhinein ärgere ich mich aber, dass ich so lange auf den Unterhalt verzichtet habe und so arg schauen musste, während der Papa ständig im Freizeitpark usw war mit den Kindern.
31.07.2022 08:57
Also ich alleine würde vom Einkommen her als Arm gelten, allein mit 2 Kindern.
Kein Haus und noch Restschulden.
Zusammen mit meinen Partner...sind wir dann schon mindestens Mittelschicht.Wenn nicht sogar gehoben.
Aber durch 2 Wohnungen bleibt nicht viel über.
Kein Haus und noch Restschulden.
Zusammen mit meinen Partner...sind wir dann schon mindestens Mittelschicht.Wenn nicht sogar gehoben.
Aber durch 2 Wohnungen bleibt nicht viel über.
31.07.2022 09:29
Wir haben ca 4000€ Brutto.
Haben ein Haus und ein Auto. Und uns bleiben monatlich ca 1500€ über… also am Ende des Monats, wenn alles bezahlt und alle versorgt sind.
Muss auch dazu sagen, dass wir beim Einkaufen nicht immer drauf achten das günstigste zu nehmen… den Großteil vergleichen wir natürlich und gehen dorthin, wo es günstiger ist. Hin und wieder werden es aber Markenprodukte, eben ohne drauf zu achten was es kostet..
wir machen viele Ausflüge mit dem kleinen und besuchen oft unsere Familien und Freunde die weiter weg (200km +) wohnen…
Ich würde uns als Durchschnitt einstufen
Haben ein Haus und ein Auto. Und uns bleiben monatlich ca 1500€ über… also am Ende des Monats, wenn alles bezahlt und alle versorgt sind.
Muss auch dazu sagen, dass wir beim Einkaufen nicht immer drauf achten das günstigste zu nehmen… den Großteil vergleichen wir natürlich und gehen dorthin, wo es günstiger ist. Hin und wieder werden es aber Markenprodukte, eben ohne drauf zu achten was es kostet..
wir machen viele Ausflüge mit dem kleinen und besuchen oft unsere Familien und Freunde die weiter weg (200km +) wohnen…
Ich würde uns als Durchschnitt einstufen
31.07.2022 09:29
Job, aufstockend Harz4, alleinerziehend, 2 Kinder.
2.100€
1350 sind Fixkosten (Miete, Strom, Versicherungen, standart bahntickets Mntl., innerfamiliäre Schulden, Handyvertrag, Telefon, Internet, TV und ein Abo für die Kinder)
Ich fahre seit einem halben Jahr kein Auto mehr weil es einfach nicht mehr finanzierbar war.
Also, nach Abzug der Fixkosten bin ich bei 750€.
Dann kommen aber noch zusätzliche bahntickets weil der Papa in einer anderen Stadt lebt und die monatstickets soweit nicht reichen (aktuell dank 9€-Ticket zum Glück kein Thema, aber wir wollen ja vom Regelfall ausgehen) - da kommen jedes Wochenende das sie bahn fahren zusätzlich 15€ obendrauf. Pro Kind. Manchmal bringt er sie auch zurück oder holt sie ab, aber im Schnitt habe ich da auch 120€ mit verloren.
Sind wir bei 630€
Und die gehen dann auch fast ausschließlich für Dinge des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, Drogerie,…) drauf. Ich versuche da schon auf gute Qualität zu achten und sooft es nur geht frisch zu kochen
Und wenn ich dann noch meine Familie besuchen will (auch anderes Tarifgebiet) wird’s schon eng, weil die einfache Fahrt für mich 14,50€ Zusätzlich kostet.
Also mit den kindern auf Omas Geburtstag zu fahren kann meine Finanzen schonmal richtig durcheinanderbringen.
Es kann nur besser werden
2.100€
1350 sind Fixkosten (Miete, Strom, Versicherungen, standart bahntickets Mntl., innerfamiliäre Schulden, Handyvertrag, Telefon, Internet, TV und ein Abo für die Kinder)
Ich fahre seit einem halben Jahr kein Auto mehr weil es einfach nicht mehr finanzierbar war.
Also, nach Abzug der Fixkosten bin ich bei 750€.
Dann kommen aber noch zusätzliche bahntickets weil der Papa in einer anderen Stadt lebt und die monatstickets soweit nicht reichen (aktuell dank 9€-Ticket zum Glück kein Thema, aber wir wollen ja vom Regelfall ausgehen) - da kommen jedes Wochenende das sie bahn fahren zusätzlich 15€ obendrauf. Pro Kind. Manchmal bringt er sie auch zurück oder holt sie ab, aber im Schnitt habe ich da auch 120€ mit verloren.
Sind wir bei 630€
Und die gehen dann auch fast ausschließlich für Dinge des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, Drogerie,…) drauf. Ich versuche da schon auf gute Qualität zu achten und sooft es nur geht frisch zu kochen
Und wenn ich dann noch meine Familie besuchen will (auch anderes Tarifgebiet) wird’s schon eng, weil die einfache Fahrt für mich 14,50€ Zusätzlich kostet.
Also mit den kindern auf Omas Geburtstag zu fahren kann meine Finanzen schonmal richtig durcheinanderbringen.
Es kann nur besser werden
31.07.2022 09:46
Zitat von EmMi1415:schade. Ich hatte gehofft dass es mehr ist.
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von EmMi1415:
Ich bin jetzt echt mal neugierig
Was arbeitet ihr und wie lange das einige so viel geld verdienen
Ich bin mfa 25 h und habe nur 1 100 Euro Gehalt.
Ohne mein Mann wäre es bei mir Zackenduster
Mh, lt Tarifvertrag in nrw passt das nicht. Schau dir mal den Tarifvertrag in deinem Bundesland an.
https://www.aekno.de/fileadmin/user_upload/aekno/d ownloads/2021/gehaltstarifvertrag-mfa-2021.pdf
Danke hab mal durchgerechnet aber passt mit meinen brutto Einkommen
Leider ^^
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