Die KS-Mamis
13.12.2011 20:30
Hey,
das finde ich schön, dass es jetzt auch für die KS-Mamis einen Thread gibt und es ist auch gut positive Berichte zu lesen
Ich bin ja auch eine KS-Mami.. aber mein Bericht, den wollt ihr hier bestimmt nicht lesen
(obwohl er eigentlich nur total gefühlsdurselig ist.. naja, hab ihn auch ca. ne Woche nach der Geburt geschrieben)
das finde ich schön, dass es jetzt auch für die KS-Mamis einen Thread gibt und es ist auch gut positive Berichte zu lesen
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Ich bin ja auch eine KS-Mami.. aber mein Bericht, den wollt ihr hier bestimmt nicht lesen
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13.12.2011 20:32
Zitat von zuckerlie:doch, zeig mal.
Hey,
das finde ich schön, dass es jetzt auch für die KS-Mamis einen Thread gibt und es ist auch gut positive Berichte zu lesen![]()
Ich bin ja auch eine KS-Mami.. aber mein Bericht, den wollt ihr hier bestimmt nicht lesen(obwohl er eigentlich nur total gefühlsdurselig ist.. naja, hab ihn auch ca. ne Woche nach der Geburt geschrieben)
13.12.2011 20:37
So, dann will ich auch mal..
Geburstbericht - Nian Domenico - *24.03.2011 - 10:33 Uhr
Es war Samstag Abend, der 19.03.2011 gegen 23:30 Uhr als ich mit Minchen, einer super lieben werdenden Mami hier aus dem Forum skypte und über meinen Tag berichtet. Ich war Mittags mit einer Freundin brunchen und hatte den schönen Tag und die Sonne genossen, weder hatte ich Schmerzen noch einen Druck nach unten wie so oft die Wochen zuvor.
*
Ich fühlte mich an diesem Tag einfach richtig gut und dachte noch so, dass Nian sicher bis zum Schluss nun drin bleibt und der Gebärmutterhals mir unnötig viel Sorgen bereitet hatte die ganze Schwangerschaft.
*
Ich war unsagbar positiv, schließlich hatten wir so viel Wochen der Ungewissheit geschafft, nun war alles gut.
*
Doch nur ein paar Stunden später verschob sich meine Welt in der ich mich sicher fühlte, denn gegen 0:30 Uhr platze meine Fruchtblase und ich saß in einer kleinen Pfütze. In dem Moment saß ich auch noch hier vorm Rechner und wollte gerade im Ü30 Forum etwas schreiben.
*
Ich ließ noch einen Satz fallen, so in der Art "Mir ist gerade die Fruchtblase geplatzt Ahhhhh!" und dann klappte ich den Laptop zu und rief nach Macho..
*
Die nächsten Minuten wurden etwas hektisch, erst mal legte ich mir eine Einlage ein und schnappte mir eine Tasche, denn wie das so ist hatte ich meine Kliniktasche noch nicht gepackt, das hatte ich nämlich schön vor mir hergeschoben die Wochen zuvor!
*
Gegen 0:45 Uhr riefen wir den Krankentransport und um 1:00 Uhr waren wir in der Klinik, dort begrüßten mich alle bekannten Hebammen und Ärzte der letzten Wochen strahlend.. Es folgte viel Zuspruch und Aussagen wie "Nun haben Sie es geschafft!".
Ich lächelte und freut mich, heute Nacht werde ich Mama, dachte ich.. Doch so sollte es nicht kommen!
*
Ich wurde untersucht und man sagte mir, dass wenn die Nacht keine Wehen einsetzen, dass ich am nächsten Morgen eingeleitet werde. Eine Sache die ich absolut nicht wollte und so lag ich auf meinem Zimmer und versuchte mental Wehen voranzutreiben, doch es tat sich nichts, schlafen konnte ich auch nicht, denn dafür war ich viel zu aufgeregt.
*
Sonntags dann um 8:00 Uhr habe ich noch mein Frühstück bekommen und danach ging es direkt in den Kreißsaal, in dem ich nun einige Tage bleiben sollte, mir aber bis dato nicht bewusst war.
*
Man klärte mich über das Prozedere der Einleitung auf und ich war erstmal sehr geschockt über die Aussage, dass so was einige Tagen dauern könne und man mir nun alle 4 Stunden Blut abnimmt um die Entzündungswerte zu kontrollieren.
*
Hier sollte ich Nian bekommen...
*
Eingeleitet wurde mit Gel und danach wurde erstmal 30 Minuten ein CTG geschrieben, danach sollte ich 2 Stunden laufen und den Geburtsvorgang vorantreiben.
*
..und wie ihr seht passierte nichts!
*
Nach 6 Stunden wurde ich ein weiteres mal eingeleitet, man schrieb wieder ein CTG, ich musste wieder laufen, noch ein CTG und gegen 21:00 lag ich dann wieder auf dem Zimmer, ohne Wehen und vor allem ohne Nian auf dem Arm!
*
Am Muttermund hatte sich nichts getan er lag bei 2cm und da blieb er auch..
*
Ich war froh, dass das Wetter so toll war, so konnten Macho und ich Nian ein wenig den Bauchi erhellen und ihm so Signale zum rauskommen geben, blieb aber auch ohne Erfolg!
*
..mein SMS Eingang explodierte, ihr habt so mitgefiebert, da beantwortete ich gerade ein Mail an mamamone.
*
Der Tag ging vorbei und nichts tat sich, leider auch die übrigen Tage nicht und und mein Nerven schwanden und die Tränen flossen im Stundentakt, es tat sich nach jeder Einleitung absolut nichts, außer ein paar Wehen, welche aber absolut nichts bewirkten.
*
Am 4. Tag der Einleitung, es war der 23.04.2011, hatte ich dann Abends ein sehr sehr schlechtes Gefühl und als der Oberarzt in den Kreißsaal kam um nach mir zu sehen brach ich in Tränen aus und sagt, dass da irgendwas nicht stimmen kann und ich nicht mehr könne..
*
Er untersuchte mich dann nochmal eingehend und sagte, "Der Muttermund ist immer noch nicht Geburtsbereit, außerdem ist er auch sehr vernarbt, wir machen morgen um 11:00 Uhr den Kaiserschnitt wenn sich bis dahin nichts mehr tut, ok?"
*
Ich willigte ein, mit einem sehr traurigen Gefühl, hatte ich doch nach der komplikativen Schwangerschaft so auf eine natürlich Geburt gehofft...
*
Ich ging an dem Abend wie so viele Abende hier nochmal online um Euch von den Geschehnissen zu berichten. Danach legte ich mich schlafen und schlief ich das erste mal wieder tief und fest, denn ich wusste nun dass ich am nächsten Tag mein Baby im Arm halten sollte...
*
Die Schwestern liessen mich bis halb neun schlafen und da ich eh nichts frühstücken durfte war mir das ganz recht!
Ich ging duschen und machte mich ein wenig zurecht und zog die schicken OP Kleider an.
Dann ging es sehr schnell, die Tür ging auf und eie Schwester sagte, "es geht los!"
*
Man fuhr mich in den Kreißsaal und bereitete mich vor, ich bekam vorab was gegen Übelkeit, da ich bei anderen Narkosen sehr empfindlich war.
Macho war aufgeregter als ich, ich war erstaunlich gut drauf, lachte und scherzte..
*
...das letzte CTG vor dem Kaiserschnitt
*
Gegen 10:00 Uhr fuhr man mich in den OP und ich lernte das OP Team kennen, alle waren sehr lieb! Ich kannte den OP ja schon von der verpatzen Cerclage..
*
Gegen 10:10 Uhr wurde es ernst sie setzten mir die Spinale, was erst nach 4maligen zu stechen und im Rücken rumpuhlen klappte, es tat weh, es war super unangenehm aber dennoch war ich am lachen und scherzen, ich denke der Galgenhumor kam einfach weil ich es nur noch hinter mir haben wollte.
*
Ich hielt mir ständig vor Augen "Gleich ist Nian da!" und das machte es mir leicht..
*
Die Spinale saß endlich, meine Beine wurden warm und fingen an zu kribbeln, die blaue OP Plane wurde gespannt, mein Oberkörper wurde in Position gefahren und dann wurde mir erstmal wieder schlecht und mein Puls ging runter, nach 2 Minuten war aber alles gut und dann ging es schon los.
*
Es ruckelte, es wackelte und auf einmal hatte ich das Gefühl das gesamte OP Team würde sich auf mich drauf schmeißen, noch ein kleines Ruckeln und wie als würde man innerlich ein Vakuum lösen war Nian auch schon da!
*
Der Oberarzt sagte "Willkommen Monsieur" und da war er der erste Schrei, nie werde ich ihn vergessen.. Mir liefen die Tränen, Macho auch und nun wollte ich ihn nur noch sehen...
*
Leider hatte Nian dann Anpassungsschwierigkeiten und ich konnte ihn nur 10 Sekunden kurz betrachten, er brauchte schnell medizinische Hilfe und vor allem eine Atemunterstützung..
*
Da lag ich nun, alleine mit einem offenem Bauch der langsam zugenäht wurde und Macho der mir die Hand hielt und ich ihn dann bat zu Nian zu gehen um bei ihm zu sein.. Ich war mir in dem Moment völlig egal, für mich zählte nur Nian! Macho sollte mit ihm sprechen damit er weiß, dass wir noch da sind, ihn nicht einfach alleine lassen, alles gut wird...
*
Und dann war er da, unser größtes Glück, um 10:33 Uhr am 24.03.2011 erblickte Nian das Licht der Welt und auch wenn die kommenden 3 Wochen noch schwer wurden, alles hatte sich mehr als gelohnt!
*
Im nach hinein war es unser größtes Glück, dass Nian per KS geholt wurde, er hatte die Nabelschnur um den Hals, nicht auszudenken was dies bei einer normalen Geburt für ihn bedeutet hätte.
*
Nian kam auf die Intensiv, wo er noch 1 Woche mit einer Lungenentzündung und er Gelbsucht zu kämpfen hatte. Bilder aus diesem Zeitraum möchte ich hier nicht einstellen, was sicher jeder versteht.
*
Einem Tag nach dem KS konnte ich endlich zu ihm und was ich empfunden habe als ich an seinem Bettchen saß kann ich nicht in Worte fassen. Ich habe direkt begonnen abzupumpen und so bekam er direkt meine Muttermilch, am Anfang nur Tropfen steigerte sich die Menge innerhalb von 3 Tagen schnell und nach der ersten Woche bekam er nur noch meine Muttermilch.
*
Angelegt habe ich ihn das erste mal nach 7 Tagen, er trank 30ml, danach wurde es schwieriger, doch mit viel Geduld wurde es immer besser...
*
Am 14.04.2011 durften wir ihn endlich mit nach Hause nehmen und nun ist unser Glück komplett und er wird komplett gestillt!
*
Danke mein Kämpferchen, dass Du so tapfer durchgehalten hast, Mami ist so stolz auf Dich und liebt Dich unendlich!
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Geburstbericht - Nian Domenico - *24.03.2011 - 10:33 Uhr
Es war Samstag Abend, der 19.03.2011 gegen 23:30 Uhr als ich mit Minchen, einer super lieben werdenden Mami hier aus dem Forum skypte und über meinen Tag berichtet. Ich war Mittags mit einer Freundin brunchen und hatte den schönen Tag und die Sonne genossen, weder hatte ich Schmerzen noch einen Druck nach unten wie so oft die Wochen zuvor.
*
Ich fühlte mich an diesem Tag einfach richtig gut und dachte noch so, dass Nian sicher bis zum Schluss nun drin bleibt und der Gebärmutterhals mir unnötig viel Sorgen bereitet hatte die ganze Schwangerschaft.
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Ich war unsagbar positiv, schließlich hatten wir so viel Wochen der Ungewissheit geschafft, nun war alles gut.
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Doch nur ein paar Stunden später verschob sich meine Welt in der ich mich sicher fühlte, denn gegen 0:30 Uhr platze meine Fruchtblase und ich saß in einer kleinen Pfütze. In dem Moment saß ich auch noch hier vorm Rechner und wollte gerade im Ü30 Forum etwas schreiben.
*
Ich ließ noch einen Satz fallen, so in der Art "Mir ist gerade die Fruchtblase geplatzt Ahhhhh!" und dann klappte ich den Laptop zu und rief nach Macho..
*
Die nächsten Minuten wurden etwas hektisch, erst mal legte ich mir eine Einlage ein und schnappte mir eine Tasche, denn wie das so ist hatte ich meine Kliniktasche noch nicht gepackt, das hatte ich nämlich schön vor mir hergeschoben die Wochen zuvor!
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Gegen 0:45 Uhr riefen wir den Krankentransport und um 1:00 Uhr waren wir in der Klinik, dort begrüßten mich alle bekannten Hebammen und Ärzte der letzten Wochen strahlend.. Es folgte viel Zuspruch und Aussagen wie "Nun haben Sie es geschafft!".
Ich lächelte und freut mich, heute Nacht werde ich Mama, dachte ich.. Doch so sollte es nicht kommen!
*
Ich wurde untersucht und man sagte mir, dass wenn die Nacht keine Wehen einsetzen, dass ich am nächsten Morgen eingeleitet werde. Eine Sache die ich absolut nicht wollte und so lag ich auf meinem Zimmer und versuchte mental Wehen voranzutreiben, doch es tat sich nichts, schlafen konnte ich auch nicht, denn dafür war ich viel zu aufgeregt.
*
Sonntags dann um 8:00 Uhr habe ich noch mein Frühstück bekommen und danach ging es direkt in den Kreißsaal, in dem ich nun einige Tage bleiben sollte, mir aber bis dato nicht bewusst war.
*
Man klärte mich über das Prozedere der Einleitung auf und ich war erstmal sehr geschockt über die Aussage, dass so was einige Tagen dauern könne und man mir nun alle 4 Stunden Blut abnimmt um die Entzündungswerte zu kontrollieren.
*
Hier sollte ich Nian bekommen...
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Eingeleitet wurde mit Gel und danach wurde erstmal 30 Minuten ein CTG geschrieben, danach sollte ich 2 Stunden laufen und den Geburtsvorgang vorantreiben.
*
..und wie ihr seht passierte nichts!
*
Nach 6 Stunden wurde ich ein weiteres mal eingeleitet, man schrieb wieder ein CTG, ich musste wieder laufen, noch ein CTG und gegen 21:00 lag ich dann wieder auf dem Zimmer, ohne Wehen und vor allem ohne Nian auf dem Arm!
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Am Muttermund hatte sich nichts getan er lag bei 2cm und da blieb er auch..
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Ich war froh, dass das Wetter so toll war, so konnten Macho und ich Nian ein wenig den Bauchi erhellen und ihm so Signale zum rauskommen geben, blieb aber auch ohne Erfolg!
*
..mein SMS Eingang explodierte, ihr habt so mitgefiebert, da beantwortete ich gerade ein Mail an mamamone.
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Der Tag ging vorbei und nichts tat sich, leider auch die übrigen Tage nicht und und mein Nerven schwanden und die Tränen flossen im Stundentakt, es tat sich nach jeder Einleitung absolut nichts, außer ein paar Wehen, welche aber absolut nichts bewirkten.
*
Am 4. Tag der Einleitung, es war der 23.04.2011, hatte ich dann Abends ein sehr sehr schlechtes Gefühl und als der Oberarzt in den Kreißsaal kam um nach mir zu sehen brach ich in Tränen aus und sagt, dass da irgendwas nicht stimmen kann und ich nicht mehr könne..
*
Er untersuchte mich dann nochmal eingehend und sagte, "Der Muttermund ist immer noch nicht Geburtsbereit, außerdem ist er auch sehr vernarbt, wir machen morgen um 11:00 Uhr den Kaiserschnitt wenn sich bis dahin nichts mehr tut, ok?"
*
Ich willigte ein, mit einem sehr traurigen Gefühl, hatte ich doch nach der komplikativen Schwangerschaft so auf eine natürlich Geburt gehofft...
*
Ich ging an dem Abend wie so viele Abende hier nochmal online um Euch von den Geschehnissen zu berichten. Danach legte ich mich schlafen und schlief ich das erste mal wieder tief und fest, denn ich wusste nun dass ich am nächsten Tag mein Baby im Arm halten sollte...
*
Die Schwestern liessen mich bis halb neun schlafen und da ich eh nichts frühstücken durfte war mir das ganz recht!
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Dann ging es sehr schnell, die Tür ging auf und eie Schwester sagte, "es geht los!"
*
Man fuhr mich in den Kreißsaal und bereitete mich vor, ich bekam vorab was gegen Übelkeit, da ich bei anderen Narkosen sehr empfindlich war.
Macho war aufgeregter als ich, ich war erstaunlich gut drauf, lachte und scherzte..
*
...das letzte CTG vor dem Kaiserschnitt
*
Gegen 10:00 Uhr fuhr man mich in den OP und ich lernte das OP Team kennen, alle waren sehr lieb! Ich kannte den OP ja schon von der verpatzen Cerclage..
*
Gegen 10:10 Uhr wurde es ernst sie setzten mir die Spinale, was erst nach 4maligen zu stechen und im Rücken rumpuhlen klappte, es tat weh, es war super unangenehm aber dennoch war ich am lachen und scherzen, ich denke der Galgenhumor kam einfach weil ich es nur noch hinter mir haben wollte.
*
Ich hielt mir ständig vor Augen "Gleich ist Nian da!" und das machte es mir leicht..
*
Die Spinale saß endlich, meine Beine wurden warm und fingen an zu kribbeln, die blaue OP Plane wurde gespannt, mein Oberkörper wurde in Position gefahren und dann wurde mir erstmal wieder schlecht und mein Puls ging runter, nach 2 Minuten war aber alles gut und dann ging es schon los.
*
Es ruckelte, es wackelte und auf einmal hatte ich das Gefühl das gesamte OP Team würde sich auf mich drauf schmeißen, noch ein kleines Ruckeln und wie als würde man innerlich ein Vakuum lösen war Nian auch schon da!
*
Der Oberarzt sagte "Willkommen Monsieur" und da war er der erste Schrei, nie werde ich ihn vergessen.. Mir liefen die Tränen, Macho auch und nun wollte ich ihn nur noch sehen...
*
Leider hatte Nian dann Anpassungsschwierigkeiten und ich konnte ihn nur 10 Sekunden kurz betrachten, er brauchte schnell medizinische Hilfe und vor allem eine Atemunterstützung..
*
Da lag ich nun, alleine mit einem offenem Bauch der langsam zugenäht wurde und Macho der mir die Hand hielt und ich ihn dann bat zu Nian zu gehen um bei ihm zu sein.. Ich war mir in dem Moment völlig egal, für mich zählte nur Nian! Macho sollte mit ihm sprechen damit er weiß, dass wir noch da sind, ihn nicht einfach alleine lassen, alles gut wird...
*
Und dann war er da, unser größtes Glück, um 10:33 Uhr am 24.03.2011 erblickte Nian das Licht der Welt und auch wenn die kommenden 3 Wochen noch schwer wurden, alles hatte sich mehr als gelohnt!
*
Im nach hinein war es unser größtes Glück, dass Nian per KS geholt wurde, er hatte die Nabelschnur um den Hals, nicht auszudenken was dies bei einer normalen Geburt für ihn bedeutet hätte.
*
Nian kam auf die Intensiv, wo er noch 1 Woche mit einer Lungenentzündung und er Gelbsucht zu kämpfen hatte. Bilder aus diesem Zeitraum möchte ich hier nicht einstellen, was sicher jeder versteht.
*
Einem Tag nach dem KS konnte ich endlich zu ihm und was ich empfunden habe als ich an seinem Bettchen saß kann ich nicht in Worte fassen. Ich habe direkt begonnen abzupumpen und so bekam er direkt meine Muttermilch, am Anfang nur Tropfen steigerte sich die Menge innerhalb von 3 Tagen schnell und nach der ersten Woche bekam er nur noch meine Muttermilch.
*
Angelegt habe ich ihn das erste mal nach 7 Tagen, er trank 30ml, danach wurde es schwieriger, doch mit viel Geduld wurde es immer besser...
*
Am 14.04.2011 durften wir ihn endlich mit nach Hause nehmen und nun ist unser Glück komplett und er wird komplett gestillt!
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Danke mein Kämpferchen, dass Du so tapfer durchgehalten hast, Mami ist so stolz auf Dich und liebt Dich unendlich!
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13.12.2011 20:37
Mein ungeplanter KS
Mama wurde am 30.11 wieder ins KH geschickt von unserer lieben Hebamme weil mein Blutdruck immer höher wurde, zum Teil 180/112 und mein Wasser immer mehr wurde und dazu noch Kopfschmerz dazu kam Sie dachte an Gestose ( SS-Vergiftung ) Als Mami im KH ankam musste ich wie immer ans CTG für 30 minuten darauf waren auch kleine aber unregelmäßige wehen zu sehen... Dann wurde mir gleich wieder diese "heisse" Nadel in den Arm gerammt und mir wurde Blut abgezapft. Urin musste Mami auch abgeben ( musste in so ne Papierschale pinkeln ) Allerdings war in Mamis Urin blut drin Dann wurd ich erstmal stationär aufgenommen und musste 4 x am Tag zum CTG. Ein Tag später der 1.12 wurde ich dann eingeleitet da mein Blutdruck immer höher wurde... Hab dann von der Ärztin so ne Tablette in den Muttermund gelegt bekommen. 3 Stunden später spürte ich auch schon Wehen und die wurden immer regelmäßiger und stärker. Mumu war nach wie vor fest zu. Leider wurden die Wehen aber immer schwächer zum Abend/Nacht . Die Hebamme meinte ich soll nochmal schlafen ... gesagt getan... Am nächsten morgen bekam ich dann ein Gel gelegt in den Mumu und tatsächlich 5 Stunden später war der mumu 1 cm offen Stunden vergingen mit Schmerzen... Um 18 Uhr sollte ich wieder kommen zum CTG, dann hing ich dran und hatte so eine starke Wehe und aufeinmal machte es PAAATZ und ich lag bis zum Hals im Fruchtwasser Auf dem Boden ne Riesenpfütze und Mami war von unten bis oben nass Dann bekam ich von der Hebamme so ein Sexy Nachthemd angezogen und ein Netzhöschen Die Wehen wurden immer stärker dann wollte ich ne PDA musste aber noch warten auf die Anästesistin ( oder wie auch immer man das schreibt ) Als sie dann endlich kam setzen sie mir die erste PDA , leider war das ein Gefäß treffer... also musste die wieder raus und ne neue gemacht werden, diesesmal hat es endlich geklappt Dazu bekam ich gleich noch den Wehentropf ... Mami hatte ja noch nicht genug schmerzen .. Die ganze nacht ging kaum was am Mumu... es war echt enttäuschend Doch dann morgends um 11 ca hiess es dann 3 cm um 15 uhr 5cm und um 17 Uhr war er komplett offen, doch dann hatte Mami Pressdrang doch aufeinmal wurden Matteos Herztöne so schlecht dass die Hebammen und Ärzte mir die Kabel rausgerissen haben und für den OP vorbereitet haben & sagten mir nur dass der Kopf im Becken fest hängt.... Ich war total perplex. Dann bekam ich ein Notkaiserschnitt... Mir kam es vor wie wenn die mich auseinandernehmen wie ein Rindviech total ekliges Gefühl dieser KS mit der PDA... Plötzlich hörte ich dich schreien & alles war vergessen Als du dann auf meiner Brust lagst war ich total ausser mir, ich hab nur zu deiner Oma gesagt : " Es ist der schönste Mensch der Welt" und hab erstmal ein Wasserfall geweint!

Mama wurde am 30.11 wieder ins KH geschickt von unserer lieben Hebamme weil mein Blutdruck immer höher wurde, zum Teil 180/112 und mein Wasser immer mehr wurde und dazu noch Kopfschmerz dazu kam Sie dachte an Gestose ( SS-Vergiftung ) Als Mami im KH ankam musste ich wie immer ans CTG für 30 minuten darauf waren auch kleine aber unregelmäßige wehen zu sehen... Dann wurde mir gleich wieder diese "heisse" Nadel in den Arm gerammt und mir wurde Blut abgezapft. Urin musste Mami auch abgeben ( musste in so ne Papierschale pinkeln ) Allerdings war in Mamis Urin blut drin Dann wurd ich erstmal stationär aufgenommen und musste 4 x am Tag zum CTG. Ein Tag später der 1.12 wurde ich dann eingeleitet da mein Blutdruck immer höher wurde... Hab dann von der Ärztin so ne Tablette in den Muttermund gelegt bekommen. 3 Stunden später spürte ich auch schon Wehen und die wurden immer regelmäßiger und stärker. Mumu war nach wie vor fest zu. Leider wurden die Wehen aber immer schwächer zum Abend/Nacht . Die Hebamme meinte ich soll nochmal schlafen ... gesagt getan... Am nächsten morgen bekam ich dann ein Gel gelegt in den Mumu und tatsächlich 5 Stunden später war der mumu 1 cm offen Stunden vergingen mit Schmerzen... Um 18 Uhr sollte ich wieder kommen zum CTG, dann hing ich dran und hatte so eine starke Wehe und aufeinmal machte es PAAATZ und ich lag bis zum Hals im Fruchtwasser Auf dem Boden ne Riesenpfütze und Mami war von unten bis oben nass Dann bekam ich von der Hebamme so ein Sexy Nachthemd angezogen und ein Netzhöschen Die Wehen wurden immer stärker dann wollte ich ne PDA musste aber noch warten auf die Anästesistin ( oder wie auch immer man das schreibt ) Als sie dann endlich kam setzen sie mir die erste PDA , leider war das ein Gefäß treffer... also musste die wieder raus und ne neue gemacht werden, diesesmal hat es endlich geklappt Dazu bekam ich gleich noch den Wehentropf ... Mami hatte ja noch nicht genug schmerzen .. Die ganze nacht ging kaum was am Mumu... es war echt enttäuschend Doch dann morgends um 11 ca hiess es dann 3 cm um 15 uhr 5cm und um 17 Uhr war er komplett offen, doch dann hatte Mami Pressdrang doch aufeinmal wurden Matteos Herztöne so schlecht dass die Hebammen und Ärzte mir die Kabel rausgerissen haben und für den OP vorbereitet haben & sagten mir nur dass der Kopf im Becken fest hängt.... Ich war total perplex. Dann bekam ich ein Notkaiserschnitt... Mir kam es vor wie wenn die mich auseinandernehmen wie ein Rindviech total ekliges Gefühl dieser KS mit der PDA... Plötzlich hörte ich dich schreien & alles war vergessen Als du dann auf meiner Brust lagst war ich total ausser mir, ich hab nur zu deiner Oma gesagt : " Es ist der schönste Mensch der Welt" und hab erstmal ein Wasserfall geweint!
13.12.2011 20:37
Ok, dann hier auch mal mein Bericht
Ein Kaiserschnitt würde es also nun werden – naja, nicht meine Traumvorstellung, aber gut, so weiß man wenigstens das genaue Datum, ein Ziel, auf das man hin fiebern kann. Is doch auch was. Der 30.06. würde es nun werden. Eigentlich ein schönes Datum.
Am 30.06. geht’s zu 08.00 Uhr ins Krankenhaus. Nachdem eine Hebamme die Tür Richtung Kreißsaal öffnet, stell ich mich noch ganz relaxt mit „Hallo, ich bin der Kaiserschnitt für heute“ vor. Aufgeregt bin ich gar nicht – null. Dann geht’s erst mal in ein Behandlungszimmer, in dem ich am Tag vorher schon geschallt worden war. Auch Hebamme Antje, die mich gestern schon betreut hatte ist heute da und für den Kaiserschnitt zuständig – ein ganz junges Mädel ist sie noch. Glaube jünger als ich und auch ein bisschen unerfahren – so macht es den Eindruck, aber ich fühle mich dennoch in guten Händen. Als nächstes folgt das CTG, etwas länger dauert es heute, da der eine Zwilling nicht gefunden werden kann, aber dann klappt es doch und alles ist ok. Als nächstes folgt der US, die Ärztin nimmt wenig Gel, der Kopf tut ein bisschen auf dem Bauch weh und es dauert wieder lange, bis die Zwillinge in ihren Lagen bestimmt sind. Aber das ist alles noch gut auszuhalten. Zwischendurch schaut auch meine Hebamme mal vorbei, sie ist heute auch mit von der Partie, vor allem auch als Betreuerin/Beraterin/Chefin von Hebamme Antje. Mir wird dann noch gesagt, wer die OP durchführt.. irgendein Name, den ich mir eh nicht merken kann, geschweige denn irgendeiner Person zuordnen kann… Die Ärztin legt mir noch einen Zugang in die Hand, nachdem der Blutdruck gemessen ist. Als ich aufstehe, läuft erstmal das Blut… war nicht dicht der Zugang.. naja. Dann geht’s weiter auf die Wöchnerinstation, in unser Zimmer – ein Familienzimmer bekommen wir doch noch, es hat geklappt, ich bin erleichtert. Im Zimmer liegt noch eine junge Frau mit ihrem Baby, vorgestern ist es auf die Welt gekommen, heute geht’s nach Hause.
Ich muss mich erstmal in ein Krankenhausnachthemd schmeißen. Werde untenrum noch etwas nachrasiert, bekomme einen Einlauf und sitz dann erstmal auf Klo und frage mich, ob ich grad alles richtig mache… noch immer keine Aufregung, die Vorstellung irgendwann heute die Kinder da zu haben, wird von Minute zu Minute irrealer. Vom Klo wieder zurück ins Bett gehüpft, bekomme ich dann ne Infusion, einen ganzen Liter. Das dauert bis der durchläuft. Matze und ich warten gespannt, gucken auf die Uhr. Die Zeiger rücken immer weiter vor und es ist schon nach 12, die Infusion ist fast durchgelaufen. Dann geht’s auf halb eins zu – mein High Noon. Auf einmal kommt ne Schwester oder Hebamme ins Zimmer „Jetzt geht’s los“.
Zusammen mit meinem Mann schiebt sie mich zurück zur Kreißsaalstation und Richtung OP. Richtig aufgeregt bin ich immer noch nicht…
Dann sind wir im OP angekommen. Sofort kommen die einzelnen Damen auf mich zu. Als erstes soll ich mich auf den Stuhl setzen. Irgendwann hab ich auch meine Unterwäsche ausgezogen gehabt für irgendwas, so bin ich ganz nackt. Mich stört das irgendwie gar nicht. Mir wird erklärt, wie ich mich beim Setzen der Spinalanästhesie verhalten soll, dass noch der Katheter gelegt wird, was während der Narkose passiert. Ich sage zu allem „Ja, ok.“ Fast teilnahmslos..“Jetzt wird’s gleich ein bisschen kalt“ – „Ja, ok.“, „Wir machen jetzt dies und das“ – „Ja, ok.“
Matthias wurde nochmal kurz aufs Zimmer geschickt, den Fotoapparat holen, dann muss er in die OP-Klamotten. Ich bekomm noch ne Infusion, werde an ein Puls- und Blutdruckmessgerät angeschlossen und höre auf meinen Pulsschlag, der so vor sich hinpiept. Mittlerweile liege ich nun schon. Die Ärztin die mich am Vortag geschallt hat ist heute dabei und dann noch eine weitere, die sich mir auch vorstellt und ich kann damit gar nichts anfangen. Am Kopfende steht eine Schwester oder Hebamme, die mir gut zuredet. Alle Damen im OP scheinen bereit zu sein. Matthias ist da und dann geht’s doch los –alles was ich nie wollte, passiert jetzt doch und ich kann gar nichts machen. Die Vorbereitungen im OP haben bestimmt höchstens 20min gedauert – zu kurz, um sich irgendwie auf das vorzubereiten, was da jetzt kommt. Davor war alles noch so, wie bei Voruntersuchungen – Dinge die man macht, machen lässt – aber das hier ist ne ganz andere Nummer.
Jedenfalls bricht bei mir alles – ich habe irgendwie doch Angst, aber mehr noch bin ich über die ganze Situation traurig.. ich finde es auf einmal ganz schlimm , so schnell geht das alles… Die Ärztinnen sind schon dabei, schneiden schon – kaum haben sie angefangen, ist der erste auch schon da. Die eine Ärztin bekundet, wie niedlich er doch sei. Ich seh ihn nur ganz kurz – er ist ganz mit Käseschmiere bedeckt und schreit, dann geht er auch schon zu den Kinderärzten nach nebenan. Kurze Zeit später ist der zweite da. Seh ihn auch ganz kurz, dann kommt auch er in den Nachbarraum. Matthias geht mit. Ich bleibe liegen – schon die halbe OP Zeit habe ich mir Schüttelfrost um die Arme, zittere wie blöde.. kommt von der Narkose – meine Muskeln tun mir weh.. derweil werde ich schon genäht. Ich höre weiter auf meinen Puls.
Dann ist Matthias wieder da und irgendwelche Schwestern oder Hebammen – ich kriege meinen nackten Erstgeborenen auf den Oberkörper, kann ihn kaum halten, weil ich so doof liege und ich weiterhin so stark zittere, dann kommt der kleine Anton noch dazu. Das ist zuviel, damit bin ich vollends überfordert, kann die beiden kaum halten, zittere – ich bin froh, als Matthias sie nimmt, da können sie wenigstens nicht runterfallen – diese beiden Kinder, die doch vor einer Stunde noch in meinem Bauch waren und nun da sind, ohne, dass ich etwas bemerkt hätte, nicht mal ein Ruckeln oder Ziehen gar nichts – so unnatürlich kommt mir das vor…
Matthias geht mit den Kinder schon in den Kreißsaal oder irgendwohin – ich weiß nicht mehr. Ich bin fertig genäht und auch so fix und alle – werde vom Team in ein Bett gehievt und rüber in den Kreißsaal geschoben zur Überwachung. Zittere weiter, bekomme den Blutdruck gemessen und hoffe, dass bald alles besser wird und vorbeigeht.
Im Kreißsaal ist es ein bisschen eng. Ich hab immer Matthias und die Babys im Blick – die Hebamme guckt nach dem Blutdruck, bastelt Perlenkettchen mit den Namen der Kinder und bringt diese an. Ich zittere immer noch wie verrückt, es wird nicht besser – dieser Zustand dauert noch fast 1h 30min an.
Dann kommen die Schmerzen - nach und nach. Ich lasse mir eine Infusion dagegen geben. Die Hebamme drückt dann noch auf meinem Bauch rum – das tut schrecklich weh, am liebsten würde ich aufstehen und wegrennen – geht nicht. Dann geht sie raus und wir sind allein. Ich würde so gern die Kinder richtig sehen, aber Matze kommt nicht gut zu mir, weil er zwischen dem Kreißsaalbett und meinem Bett kaum Platz hat – aufstehen geht auch nicht recht, weil das mit den Kindern ne wacklige Sache ist. Ich liege also da und warte, alle 15min wird der Blutdruck gemessen. Kurz nach halb 5 ist die Hebamme nach einer ewig langen Zeit wieder da und guckt unter meine Decke – ist unsicher, wegen der Menge an Blut die da so vor sich hinsickert und holt erstmal eine Ärztin. Die meint aber, das ist normal.. dann nimmt sie alle Tücher und nen Teil des Lakens weg – alles blutig.. oje… macht ein bisschen sauber. Dann ziehen sie und mein Mann unsere nackten Babys an und wir werden für den Transport zur Station startklar gemacht. Ich bekomme endlich ein Baby in den Arm und das andere zwischen die Beine auf die Decke gelegt und werde dann rübergefahren. Die Leute, denen wir auf dem Flur begegnen gucken neugierig.
Dann sind wir endlich auf dem Zimmer, die Babys kommen eingekuschelt unter einer Decke in ein Beistellbettchen neben mein Bett – dann sind wir zunächst allein – ich hab Hunger – Schatz gibt mir das von zu Hause mitgebrachte Salamibrot – da hatte ich mich wochenlang drauf gefreut – jetzt ess ichs weniger mit Genuß, als zum Batterie auftanken. Eine Schwester kommt zieht mir den 2. Zugang, den ich noch im OP bekommen hatte und das erste Kind wird bei mir angelegt – das geht schon ganz gut, aber die Haltung ist noch sehr unsicher… neben dem Bett baumelt der Katheterbeutel.. gruselig..
Matthias ruft nun erstmal die Eltern an – die warten ja schon ewig – Is auch bestimmt komisch zu wissen, um halb eins ist die OP und um fünf hat man immer noch nichts gehört. Alle sind froh, dass es den Kindern gut geht – mir den Umständen entsprechend auch. Den Rest des Nachmittags sind wir bzw. Matze am Telefon. Matthias wird auch von den Schwestern in die Geheimnisse des Wickelns eingeführt und kümmert sich viel um die Kinder. Ich kann sie ja nicht mal aus dem Beistellbettchen rausnehmen. So wird es langsam Nacht. Die Babys husten noch viel, wegen des Fruchtwassers – Anton scheint sich besonders schwer zu tun. Um 01.00 Uhr kommt die Nachtschwester und fragt, ob sie die Kleinen mal 2 Stunden rausnehmen soll, damit wir ein bisschen zur Ruhe kommen. Das Angebot nehmen wir dankend an.
Dann lieg ich so in der Dunkelheit und fühle mich ganz elend und allein. Matthias liegt am ganz anderen Ende in seinem Bett. Ich weine ein bisschen und frage mich, ob ich heute Nacht vor Schmerzen überhaupt schlafen kann. Aber dann döse ich doch ein und schlafe.
Um 04.00 Uhr sind wir wieder wach und fragen uns, wo die Kinder sind. Matthias geht sie holen und dann sind sie wieder bei uns. So klein und niedlich und hilflos und sie gehören zu uns. Ein Wunder trotz allem.
Leonard: geboren am 30.06.2011 um 13.07 Uhr – Gewicht 2830g – Kopfumfang 35cm – Länge 49cm
Anton: geboren am 30.06.2011 um 13.08 Uhr – Gewicht 2800g – Kopfumfang 33,5cm – Länge 47cm
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Ein Kaiserschnitt würde es also nun werden – naja, nicht meine Traumvorstellung, aber gut, so weiß man wenigstens das genaue Datum, ein Ziel, auf das man hin fiebern kann. Is doch auch was. Der 30.06. würde es nun werden. Eigentlich ein schönes Datum.
Am 30.06. geht’s zu 08.00 Uhr ins Krankenhaus. Nachdem eine Hebamme die Tür Richtung Kreißsaal öffnet, stell ich mich noch ganz relaxt mit „Hallo, ich bin der Kaiserschnitt für heute“ vor. Aufgeregt bin ich gar nicht – null. Dann geht’s erst mal in ein Behandlungszimmer, in dem ich am Tag vorher schon geschallt worden war. Auch Hebamme Antje, die mich gestern schon betreut hatte ist heute da und für den Kaiserschnitt zuständig – ein ganz junges Mädel ist sie noch. Glaube jünger als ich und auch ein bisschen unerfahren – so macht es den Eindruck, aber ich fühle mich dennoch in guten Händen. Als nächstes folgt das CTG, etwas länger dauert es heute, da der eine Zwilling nicht gefunden werden kann, aber dann klappt es doch und alles ist ok. Als nächstes folgt der US, die Ärztin nimmt wenig Gel, der Kopf tut ein bisschen auf dem Bauch weh und es dauert wieder lange, bis die Zwillinge in ihren Lagen bestimmt sind. Aber das ist alles noch gut auszuhalten. Zwischendurch schaut auch meine Hebamme mal vorbei, sie ist heute auch mit von der Partie, vor allem auch als Betreuerin/Beraterin/Chefin von Hebamme Antje. Mir wird dann noch gesagt, wer die OP durchführt.. irgendein Name, den ich mir eh nicht merken kann, geschweige denn irgendeiner Person zuordnen kann… Die Ärztin legt mir noch einen Zugang in die Hand, nachdem der Blutdruck gemessen ist. Als ich aufstehe, läuft erstmal das Blut… war nicht dicht der Zugang.. naja. Dann geht’s weiter auf die Wöchnerinstation, in unser Zimmer – ein Familienzimmer bekommen wir doch noch, es hat geklappt, ich bin erleichtert. Im Zimmer liegt noch eine junge Frau mit ihrem Baby, vorgestern ist es auf die Welt gekommen, heute geht’s nach Hause.
Ich muss mich erstmal in ein Krankenhausnachthemd schmeißen. Werde untenrum noch etwas nachrasiert, bekomme einen Einlauf und sitz dann erstmal auf Klo und frage mich, ob ich grad alles richtig mache… noch immer keine Aufregung, die Vorstellung irgendwann heute die Kinder da zu haben, wird von Minute zu Minute irrealer. Vom Klo wieder zurück ins Bett gehüpft, bekomme ich dann ne Infusion, einen ganzen Liter. Das dauert bis der durchläuft. Matze und ich warten gespannt, gucken auf die Uhr. Die Zeiger rücken immer weiter vor und es ist schon nach 12, die Infusion ist fast durchgelaufen. Dann geht’s auf halb eins zu – mein High Noon. Auf einmal kommt ne Schwester oder Hebamme ins Zimmer „Jetzt geht’s los“.
Zusammen mit meinem Mann schiebt sie mich zurück zur Kreißsaalstation und Richtung OP. Richtig aufgeregt bin ich immer noch nicht…
Dann sind wir im OP angekommen. Sofort kommen die einzelnen Damen auf mich zu. Als erstes soll ich mich auf den Stuhl setzen. Irgendwann hab ich auch meine Unterwäsche ausgezogen gehabt für irgendwas, so bin ich ganz nackt. Mich stört das irgendwie gar nicht. Mir wird erklärt, wie ich mich beim Setzen der Spinalanästhesie verhalten soll, dass noch der Katheter gelegt wird, was während der Narkose passiert. Ich sage zu allem „Ja, ok.“ Fast teilnahmslos..“Jetzt wird’s gleich ein bisschen kalt“ – „Ja, ok.“, „Wir machen jetzt dies und das“ – „Ja, ok.“
Matthias wurde nochmal kurz aufs Zimmer geschickt, den Fotoapparat holen, dann muss er in die OP-Klamotten. Ich bekomm noch ne Infusion, werde an ein Puls- und Blutdruckmessgerät angeschlossen und höre auf meinen Pulsschlag, der so vor sich hinpiept. Mittlerweile liege ich nun schon. Die Ärztin die mich am Vortag geschallt hat ist heute dabei und dann noch eine weitere, die sich mir auch vorstellt und ich kann damit gar nichts anfangen. Am Kopfende steht eine Schwester oder Hebamme, die mir gut zuredet. Alle Damen im OP scheinen bereit zu sein. Matthias ist da und dann geht’s doch los –alles was ich nie wollte, passiert jetzt doch und ich kann gar nichts machen. Die Vorbereitungen im OP haben bestimmt höchstens 20min gedauert – zu kurz, um sich irgendwie auf das vorzubereiten, was da jetzt kommt. Davor war alles noch so, wie bei Voruntersuchungen – Dinge die man macht, machen lässt – aber das hier ist ne ganz andere Nummer.
Jedenfalls bricht bei mir alles – ich habe irgendwie doch Angst, aber mehr noch bin ich über die ganze Situation traurig.. ich finde es auf einmal ganz schlimm , so schnell geht das alles… Die Ärztinnen sind schon dabei, schneiden schon – kaum haben sie angefangen, ist der erste auch schon da. Die eine Ärztin bekundet, wie niedlich er doch sei. Ich seh ihn nur ganz kurz – er ist ganz mit Käseschmiere bedeckt und schreit, dann geht er auch schon zu den Kinderärzten nach nebenan. Kurze Zeit später ist der zweite da. Seh ihn auch ganz kurz, dann kommt auch er in den Nachbarraum. Matthias geht mit. Ich bleibe liegen – schon die halbe OP Zeit habe ich mir Schüttelfrost um die Arme, zittere wie blöde.. kommt von der Narkose – meine Muskeln tun mir weh.. derweil werde ich schon genäht. Ich höre weiter auf meinen Puls.
Dann ist Matthias wieder da und irgendwelche Schwestern oder Hebammen – ich kriege meinen nackten Erstgeborenen auf den Oberkörper, kann ihn kaum halten, weil ich so doof liege und ich weiterhin so stark zittere, dann kommt der kleine Anton noch dazu. Das ist zuviel, damit bin ich vollends überfordert, kann die beiden kaum halten, zittere – ich bin froh, als Matthias sie nimmt, da können sie wenigstens nicht runterfallen – diese beiden Kinder, die doch vor einer Stunde noch in meinem Bauch waren und nun da sind, ohne, dass ich etwas bemerkt hätte, nicht mal ein Ruckeln oder Ziehen gar nichts – so unnatürlich kommt mir das vor…
Matthias geht mit den Kinder schon in den Kreißsaal oder irgendwohin – ich weiß nicht mehr. Ich bin fertig genäht und auch so fix und alle – werde vom Team in ein Bett gehievt und rüber in den Kreißsaal geschoben zur Überwachung. Zittere weiter, bekomme den Blutdruck gemessen und hoffe, dass bald alles besser wird und vorbeigeht.
Im Kreißsaal ist es ein bisschen eng. Ich hab immer Matthias und die Babys im Blick – die Hebamme guckt nach dem Blutdruck, bastelt Perlenkettchen mit den Namen der Kinder und bringt diese an. Ich zittere immer noch wie verrückt, es wird nicht besser – dieser Zustand dauert noch fast 1h 30min an.
Dann kommen die Schmerzen - nach und nach. Ich lasse mir eine Infusion dagegen geben. Die Hebamme drückt dann noch auf meinem Bauch rum – das tut schrecklich weh, am liebsten würde ich aufstehen und wegrennen – geht nicht. Dann geht sie raus und wir sind allein. Ich würde so gern die Kinder richtig sehen, aber Matze kommt nicht gut zu mir, weil er zwischen dem Kreißsaalbett und meinem Bett kaum Platz hat – aufstehen geht auch nicht recht, weil das mit den Kindern ne wacklige Sache ist. Ich liege also da und warte, alle 15min wird der Blutdruck gemessen. Kurz nach halb 5 ist die Hebamme nach einer ewig langen Zeit wieder da und guckt unter meine Decke – ist unsicher, wegen der Menge an Blut die da so vor sich hinsickert und holt erstmal eine Ärztin. Die meint aber, das ist normal.. dann nimmt sie alle Tücher und nen Teil des Lakens weg – alles blutig.. oje… macht ein bisschen sauber. Dann ziehen sie und mein Mann unsere nackten Babys an und wir werden für den Transport zur Station startklar gemacht. Ich bekomme endlich ein Baby in den Arm und das andere zwischen die Beine auf die Decke gelegt und werde dann rübergefahren. Die Leute, denen wir auf dem Flur begegnen gucken neugierig.
Dann sind wir endlich auf dem Zimmer, die Babys kommen eingekuschelt unter einer Decke in ein Beistellbettchen neben mein Bett – dann sind wir zunächst allein – ich hab Hunger – Schatz gibt mir das von zu Hause mitgebrachte Salamibrot – da hatte ich mich wochenlang drauf gefreut – jetzt ess ichs weniger mit Genuß, als zum Batterie auftanken. Eine Schwester kommt zieht mir den 2. Zugang, den ich noch im OP bekommen hatte und das erste Kind wird bei mir angelegt – das geht schon ganz gut, aber die Haltung ist noch sehr unsicher… neben dem Bett baumelt der Katheterbeutel.. gruselig..
Matthias ruft nun erstmal die Eltern an – die warten ja schon ewig – Is auch bestimmt komisch zu wissen, um halb eins ist die OP und um fünf hat man immer noch nichts gehört. Alle sind froh, dass es den Kindern gut geht – mir den Umständen entsprechend auch. Den Rest des Nachmittags sind wir bzw. Matze am Telefon. Matthias wird auch von den Schwestern in die Geheimnisse des Wickelns eingeführt und kümmert sich viel um die Kinder. Ich kann sie ja nicht mal aus dem Beistellbettchen rausnehmen. So wird es langsam Nacht. Die Babys husten noch viel, wegen des Fruchtwassers – Anton scheint sich besonders schwer zu tun. Um 01.00 Uhr kommt die Nachtschwester und fragt, ob sie die Kleinen mal 2 Stunden rausnehmen soll, damit wir ein bisschen zur Ruhe kommen. Das Angebot nehmen wir dankend an.
Dann lieg ich so in der Dunkelheit und fühle mich ganz elend und allein. Matthias liegt am ganz anderen Ende in seinem Bett. Ich weine ein bisschen und frage mich, ob ich heute Nacht vor Schmerzen überhaupt schlafen kann. Aber dann döse ich doch ein und schlafe.
Um 04.00 Uhr sind wir wieder wach und fragen uns, wo die Kinder sind. Matthias geht sie holen und dann sind sie wieder bei uns. So klein und niedlich und hilflos und sie gehören zu uns. Ein Wunder trotz allem.
Leonard: geboren am 30.06.2011 um 13.07 Uhr – Gewicht 2830g – Kopfumfang 35cm – Länge 49cm
Anton: geboren am 30.06.2011 um 13.08 Uhr – Gewicht 2800g – Kopfumfang 33,5cm – Länge 47cm
13.12.2011 20:39
Huhu New Mommy
Toller Bericht, ein süßer kleiner Kerl und Du bist auch superhübsch

Toller Bericht, ein süßer kleiner Kerl und Du bist auch superhübsch
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13.12.2011 20:41
Ich habe das jetzt auch meinem Thread kopiert..
Nicht wundern wenn manche Sachen für Euch zusammenhanglos erscheinen..
Das ist Nian heute:
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Das ist Nian heute:
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13.12.2011 20:41
Zitat von zuckerlie:gell?
Huhu New Mommy![]()
Toller Bericht, ein süßer kleiner Kerl und Du bist auch superhübsch![]()
ich les jetzt mal den rest ...
13.12.2011 20:42
huhu
ich bekam auch einen KS aber ungeplannt......lag unter vollnakose
...
aber wenns bei mir nu klappt und ich wider ss sein darf will ich nochmal einen KS aber dann geplannt denke wegen meiner vor geschiechte bekomme ich auch einen
finde es ok wenn man sich dafür entscheiden tut ..... ich denk mir imma ach wenn cih eh schon ne mini narbe habe ne 2te schadet da ned
und bevor ich mich wider abquäle hehehe
ich bekam auch einen KS aber ungeplannt......lag unter vollnakose
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aber wenns bei mir nu klappt und ich wider ss sein darf will ich nochmal einen KS aber dann geplannt denke wegen meiner vor geschiechte bekomme ich auch einen
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13.12.2011 20:47
Zitat von Mutterdingsi:
Zitat von zuckerlie:gell?
Huhu New Mommy![]()
Toller Bericht, ein süßer kleiner Kerl und Du bist auch superhübsch![]()
ich les jetzt mal den rest ...
Ihr seid ja lieb! Danke!
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13.12.2011 21:11
Hay liebe KS Mamis
,
auch ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt. Nachdem die ganze Schwangerschaft gesagt wurde das mein Muckelchen viel zu klein wäre und ich mir auch sorgen machte, hies es dan kurz vor ET das es nun doch wohl anders aussehn würde.
Mein Frauenartzt meinte schon das mein kleiner dicker schon ziemlich dick wäre
ich war 37.SSW.
Er schickte mich zur vermessung des kleinen ins Krankenhaus. Dort wurde ein langer US gemacht und alles genau ausgemessen usw... auch der chefartzt meinte das der kleine wirklich ein Wonneproppe sei und seine Schulter auch sehr breit wären ich bin nicht die größte 1,65m und mein Gewicht 48kg naja zu diesem Status der Schwangerschaft 60kg. Naja lange rede kurzer sinn er meinte es wäre besser einen Kaiserschnitt zu machen. Am selben Tag nannte er uns zwei Daten von denen wir uns eins raussuchen konnten es wurde der 13.05.08 also genau eine Woche später.
Es war soweit der 12.05.08 wir machten noch die letzten Fotos mit dickem Bauchi
Abends musste ich dan ins KH da sie morgens gleich um 7 Uhr mich vorbereiten wollten.
Es war eine Horrornacht ich konnte NULL schlafen, ich wusste morgen ist es soweit ich werde Mama. Die aufregung war zu groß um ein Auge zu zutun.
Morgens um sieben holten sie mich dan in den Kreissaal und Schatzi war noch nicht da
.
Sie machten nochmal ein US und ein CTG, mittlerweile war Schatzi auch da.
Ich musste so ein wiederliches zeugs trinken was mich irgendwie benebelte. Sie setzten die die Spritze ich hatte so angst davor ich hab so gezittert. Dan musste ich mich hinlegen es ging los ABER mir wurde dermassen schlecht ich meinte ich muss erbrechen, die Hebamme meinte das würde ich nur meinen aber es war nicht so... ich konnte mich ja nicht mehr rühren da ja alles betäubt war naja irgendwan haben die das auch gecheckt und ich erbrach in so eine Nierenschale ich bekam schweißausbruch und mein Blutdruck sinkte.
Als alles wieder normal war fingen sie endlich an.
Es ging so schnell ich merkte ein rütteln und gemache, die Hebamme schaute immer wieder mich an und wieder hinter das Tuch und meinte: so Sandra dein Bauch ist offen... und und plötzlich der Schrei ich hörte nur das ist wirklich ein Brocken und ein Junge
Ich musste heulen
.
Mein Freund er sah so stolz aus seine Augen glänzten so
.
Kurz durfte ich den kleinen sehen und schon waren beide wieder weg.
Nachdem alles vorbei war wurde ich bereits aufs Zimmer geschoben
und ich wartete auf meine zwei Männer
Als die Tür sich offnete und sie dan endlich rein kamen es war so ein schöner Anblick. Er strahlte so er war und ist ein sehr stolzer Papa
Ich kuschelte ein wenig mit dem kleinen. Danach schlief ich erstmal.
Abends legte ich ihn dan zum ersten mal an. Der schönste Moment in meinem Leben.
Levin Alexej geboren am 13.05.2008 38.SSW um 9.06 Uhr
Gewicht: 3840gr
Größe : 48cm
KU: 36
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auch ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt. Nachdem die ganze Schwangerschaft gesagt wurde das mein Muckelchen viel zu klein wäre und ich mir auch sorgen machte, hies es dan kurz vor ET das es nun doch wohl anders aussehn würde.
Mein Frauenartzt meinte schon das mein kleiner dicker schon ziemlich dick wäre
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Er schickte mich zur vermessung des kleinen ins Krankenhaus. Dort wurde ein langer US gemacht und alles genau ausgemessen usw... auch der chefartzt meinte das der kleine wirklich ein Wonneproppe sei und seine Schulter auch sehr breit wären ich bin nicht die größte 1,65m und mein Gewicht 48kg naja zu diesem Status der Schwangerschaft 60kg. Naja lange rede kurzer sinn er meinte es wäre besser einen Kaiserschnitt zu machen. Am selben Tag nannte er uns zwei Daten von denen wir uns eins raussuchen konnten es wurde der 13.05.08 also genau eine Woche später.
Es war soweit der 12.05.08 wir machten noch die letzten Fotos mit dickem Bauchi
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Abends musste ich dan ins KH da sie morgens gleich um 7 Uhr mich vorbereiten wollten.
Es war eine Horrornacht ich konnte NULL schlafen, ich wusste morgen ist es soweit ich werde Mama. Die aufregung war zu groß um ein Auge zu zutun.
Morgens um sieben holten sie mich dan in den Kreissaal und Schatzi war noch nicht da
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Sie machten nochmal ein US und ein CTG, mittlerweile war Schatzi auch da.
Ich musste so ein wiederliches zeugs trinken was mich irgendwie benebelte. Sie setzten die die Spritze ich hatte so angst davor ich hab so gezittert. Dan musste ich mich hinlegen es ging los ABER mir wurde dermassen schlecht ich meinte ich muss erbrechen, die Hebamme meinte das würde ich nur meinen aber es war nicht so... ich konnte mich ja nicht mehr rühren da ja alles betäubt war naja irgendwan haben die das auch gecheckt und ich erbrach in so eine Nierenschale ich bekam schweißausbruch und mein Blutdruck sinkte.
Als alles wieder normal war fingen sie endlich an.
Es ging so schnell ich merkte ein rütteln und gemache, die Hebamme schaute immer wieder mich an und wieder hinter das Tuch und meinte: so Sandra dein Bauch ist offen... und und plötzlich der Schrei ich hörte nur das ist wirklich ein Brocken und ein Junge
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Ich musste heulen
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Mein Freund er sah so stolz aus seine Augen glänzten so
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Kurz durfte ich den kleinen sehen und schon waren beide wieder weg.
Nachdem alles vorbei war wurde ich bereits aufs Zimmer geschoben
und ich wartete auf meine zwei Männer
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Als die Tür sich offnete und sie dan endlich rein kamen es war so ein schöner Anblick. Er strahlte so er war und ist ein sehr stolzer Papa
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Ich kuschelte ein wenig mit dem kleinen. Danach schlief ich erstmal.
Abends legte ich ihn dan zum ersten mal an. Der schönste Moment in meinem Leben.
Levin Alexej geboren am 13.05.2008 38.SSW um 9.06 Uhr
Gewicht: 3840gr
Größe : 48cm
KU: 36
14.12.2011 06:57
uii hier sind aber viele Feb-Baby
.
Am Montag den 16.02.2009 sollten bei mir die Geburt eingeleitet werden
Weil meine kleine sich immer gedreht hat,
bin also um 9:00 Uhr im Krankenhaus gefahren und um 9:30 Uhr waren wir dann im Krankenhaus
wir musste runter zum Kreißsaal da bin ich direkt ans CTG angeschlossen worden aber wie immer keine wehen .... nach ca 30min kam auch schon die Ärztin und untersuchte mich
Sie sagte der MuMu wäre noch sehr feste zu und da könnte man ja keine Geburt einleiten
weil bei so was wie sie sagte ca 3tage dauern würde
naja dann fing sie an mich ab zu tasten um zu fühlen wie meine Maus nun liegt
nach ihre Meinung lag sie mit dem Kopf unten
musste aber doch noch mal zum US
und was sah man da???
Meine Maus lag BEL
habe ihr direkt gesagt das ich sie nicht so gebären will
und mein Mann meinte es wäre doch besser wenn man ein Kaiserschnitt macht ?????
Sie wollte aber das ich noch weiter so rum laufe da ja der
ET normal am 24.02.2009 wäre
und ich aber noch zeit hätte bis zum 03.03.2009!!!
( ich dachte ich höre nicht richtig)
Sie meinte dann auch noch ich könnte nachhause fahren
und sollte wieder kommen wenn ich wehen bekomme
oder wenn dieFruchtblase platz ..
Mein Mann würde tierisch sauer und meinte es wäre aber zu riskant
was wäre wenn die Fruchtblase platz was passiert mit
unserem Kind????
wir wollten es nicht riskieren und
bestanden auf ein Kaiserschnitt !!!!
Die Ärztin ist darauf raus und telefonierte
kurze zeit später kam sie dann wieder und sagte wenn ich will machen wir heute noch ein Kaiserschnitt.
naja besser als nicht´s
weil habe ihr gesagt wer gibt uns die Garantie das sie in der nächste zeit sich wieder mit dem Kopf nach unten dreht also machen wir den Kaiserschnitt
Die Ärztin ist wieder raus um zu telefonieren und kurze zeit später kam sie wieder rein und sagte
Ok heute machen wir denn Kaiserschnitt
(ich dachte nur noch juhu)
aber sie müsste mich darüber noch aufklären
weil es wäre ja eine richtige bauch op und nicht zum spaßen
( man sie hat mir voll mut gemacht wäre am liebsten heim gefahren)
nach der absprachen was so alles passieren kann habe ich auf einmal eine Kanüle bekommen und direkt ne Flasche dran musste ins nächste Zimmer um mich für die op um zu ziehen meine Beine die haben gezittert hatte voll Muffen gehabt
um 13h kam meine hebarme zu mir und sagte der op Raum ist frei
ich komme jetzt dran in dem Moment ging es mir überhaupt nicht gut
der opraum war so was von kalt
habe am ganzen Körper gezittert aber die Leute haben mir mut gemacht
so das ein wenig meiner angst weg war
um ca 13:20h haben die mir die Spinalanästhesie gesetzt
dann kurze zeit später kam auch schon mein Mann ganz in grün
( haha sah aus wie ein Frosch ,dachte ich mir nur)
um 13:46h war der schnitt
und dann auf einmal ein schrei
Jolina Sophie war da
Jolina Sophie hat das licht der Welt erblickt
um 13:48h
konnte es kaum glauben
Meine Maus war da sie war so wunder schön....
mein Mann hat die kleine Jolina Sophie sofort nach der Untersuchung auf dem arm bekommen und wir konnten sie betrachten
mit 52cm
3080gr
34KU
ihr normaler ET war eigentlich am 24.02.09 gewessen , und im KH sagten sie 03.03.09
somit kam meine Maus ca 14tage früher
.
aber ganz ehrlich hatte schon 2 mal normal ggeboren, würde nie nie nie wieder KS , es war einfach nur schrecklich
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.
Am Montag den 16.02.2009 sollten bei mir die Geburt eingeleitet werden
Weil meine kleine sich immer gedreht hat,
bin also um 9:00 Uhr im Krankenhaus gefahren und um 9:30 Uhr waren wir dann im Krankenhaus
wir musste runter zum Kreißsaal da bin ich direkt ans CTG angeschlossen worden aber wie immer keine wehen .... nach ca 30min kam auch schon die Ärztin und untersuchte mich
Sie sagte der MuMu wäre noch sehr feste zu und da könnte man ja keine Geburt einleiten
weil bei so was wie sie sagte ca 3tage dauern würde
naja dann fing sie an mich ab zu tasten um zu fühlen wie meine Maus nun liegt
nach ihre Meinung lag sie mit dem Kopf unten
musste aber doch noch mal zum US
und was sah man da???
Meine Maus lag BEL
habe ihr direkt gesagt das ich sie nicht so gebären will
und mein Mann meinte es wäre doch besser wenn man ein Kaiserschnitt macht ?????
Sie wollte aber das ich noch weiter so rum laufe da ja der
ET normal am 24.02.2009 wäre
und ich aber noch zeit hätte bis zum 03.03.2009!!!
( ich dachte ich höre nicht richtig)
Sie meinte dann auch noch ich könnte nachhause fahren
und sollte wieder kommen wenn ich wehen bekomme
oder wenn dieFruchtblase platz ..
Mein Mann würde tierisch sauer und meinte es wäre aber zu riskant
was wäre wenn die Fruchtblase platz was passiert mit
unserem Kind????
wir wollten es nicht riskieren und
bestanden auf ein Kaiserschnitt !!!!
Die Ärztin ist darauf raus und telefonierte
kurze zeit später kam sie dann wieder und sagte wenn ich will machen wir heute noch ein Kaiserschnitt.
naja besser als nicht´s
weil habe ihr gesagt wer gibt uns die Garantie das sie in der nächste zeit sich wieder mit dem Kopf nach unten dreht also machen wir den Kaiserschnitt
Die Ärztin ist wieder raus um zu telefonieren und kurze zeit später kam sie wieder rein und sagte
Ok heute machen wir denn Kaiserschnitt
(ich dachte nur noch juhu)
aber sie müsste mich darüber noch aufklären
weil es wäre ja eine richtige bauch op und nicht zum spaßen
( man sie hat mir voll mut gemacht wäre am liebsten heim gefahren)
nach der absprachen was so alles passieren kann habe ich auf einmal eine Kanüle bekommen und direkt ne Flasche dran musste ins nächste Zimmer um mich für die op um zu ziehen meine Beine die haben gezittert hatte voll Muffen gehabt
um 13h kam meine hebarme zu mir und sagte der op Raum ist frei
ich komme jetzt dran in dem Moment ging es mir überhaupt nicht gut
der opraum war so was von kalt
habe am ganzen Körper gezittert aber die Leute haben mir mut gemacht
so das ein wenig meiner angst weg war
um ca 13:20h haben die mir die Spinalanästhesie gesetzt
dann kurze zeit später kam auch schon mein Mann ganz in grün
( haha sah aus wie ein Frosch ,dachte ich mir nur)
um 13:46h war der schnitt
und dann auf einmal ein schrei
Jolina Sophie war da
Jolina Sophie hat das licht der Welt erblickt
um 13:48h
konnte es kaum glauben
Meine Maus war da sie war so wunder schön....
mein Mann hat die kleine Jolina Sophie sofort nach der Untersuchung auf dem arm bekommen und wir konnten sie betrachten
mit 52cm
3080gr
34KU
ihr normaler ET war eigentlich am 24.02.09 gewessen , und im KH sagten sie 03.03.09
somit kam meine Maus ca 14tage früher
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.
aber ganz ehrlich hatte schon 2 mal normal ggeboren, würde nie nie nie wieder KS , es war einfach nur schrecklich
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14.12.2011 16:25
mein geb. bericht..achtung, lang u ich hab kein wirkliches talent zu schreiben..könnte also mühsam sein.
Babyname: Kevin
Geburtsdatum und Uhrzeit: 21.11.2011 um 9.49uhr
eigentlicher ET: 17.11.2011
Geburtsart (spontan, KS, Not-KS): spontan geplanter KS
Gewicht, Größe und KU: 3985g,54cm,37cm
erstes Foto: war einfach wunderschön
**********************************************
Geburtsbericht
ich möchte beim 19.11. anfangen...sonst wird das mit dem spontan geplanten KS nicht ganz klar, denk ich..
wer die Vorgeschichte kennt, kann ja schon zum 21. springen.
Jaa..an dem Wochenende hatten wir den Sohn von meinem Schatz bei uns. und es war gepllant und versprochen, dass er bei uns schlafen darf.
Sind also nachdem wir ihn bei der Mama abgeholt haben direkt zur Kontrolluntersuchung ins KH-alles mit dem gedanken, dass wir danach alle 3 wieder nach haus fahren und frühestens donnerstag was getan wird um den kleinen aus seiner einraumwohnung zu befördern.
Ganz normal ans ctg-war mal wieder auffällig unauffällig-was auch sonst..
zwischendrin kam der Große immer mal wieder und hat meinen Bauch gestreichelt..wirklich süß.
Naja...dann zum Arzt und US machen...da meint er auf einmal "sagen sie mal, wie groß soll das Kind sein?" ..keine ahnung!? "haben sie diabetes?" ähmm..nein! "wann wurde das getestet" ähm schatz? wann war das noch? "so 26ssw vermutlich?" joa, könnt hinkommen-wieso? is er zu klein?
"machen sie sich mal bitte frei, ich würde sie gern noch abtasten"
da dacht ich dann auch super...was denn jetzt los? das abtasten tat dann auch noch weh..und er war alles andere als glücklich über das, was er da tastete-das konnte man deutlich sehen..Na SUPER!
als ich dann dabei war mich wieder anzuziehen, hab ich schon gehört, wie er zu meinem freund meinte "ich würde sie gern hier behalten" und hätte spontan anfangen können zu heulen. ich wollte nicht da bleiben!
er erklärte dann auch mir, dass er mich gern dabehalten will und direkt einleiten mit Tabletten...das Kind würde ca 4300g wiegen und gut über 50cm groß sein...er meinte aber auch, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass er mit den Schultern stecken bleibt...da dann direkt die Frage von meinem Freund wegen KS.
Nach haus durfte ich dann nach kurzer diskussion und dem versprechen wieder zu kommen doch nochmal- wir hatten ja keine Tasche mit...
also ab nach haus...erwähnen möchte ich: wir waren psychisch mit lang! und der Große auch tierisch traurig und irgendwie komisch drauf..ich durfte ihn nicht angucken (da hat er den Kopf sofort von mir weg gedreht), anfassen erst recht nicht und mit mir geredet hat er auch nicht..
auf der Fahrt dann mit der Mama telefoniert u versucht mit ihr zu klären,was nun zu tun ist wegen dem Großen-natürlich ergebnislos...auflegen, kurzes Gespräch zwischen uns, in dem wir uns dann endgültig für den KS entschieden, frage von meinem Schatz, ob ich das allein schaffe und wieder anrufen, dass das nun geklärt ist...
Während des Tasche packens hab ich dann meine Mama unter Tränen angerufen… wirklich hilfreich war das nicht in dem Moment, da sie mir den Eindruck vermittelt hat, dass sie gegen den KS ist und ichs doch erstmal versuchen sollte…
Tja, wieder im KH, wieder zum Arzt...wieder Gespräch.wir könnten ja auch erstmal einleiten und es so versuchen!? NEIN, wir wollen einen KS!das ist uns einfach sicherer...Aufklärung darüber, wie ein KS abläuft, welche Risiken usw..Unterschrift und DANN die Terminfestlegung auf Montag. Damit mein Schatz dabei sein konnte!
Uns fiel ein ganzer Berg vom herzen!was der Große wohl gemerkt hat...so ziemlich im selben Moment hatte er mit einem mal gute laune.
gefühlte 10kg leichter gings dann nach haus u das we wurde nochmal als kleine 3-er familie verbracht.
21.11.2011
vorher
Morgens pünktlich um 7.00 sind wir ins KH..hoch zum Kreißsaal…klingeln, Hände schütteln von Hebamme so u so…dann von der Hebamme, die meinte “wir machen zusammen die Geburt”..anschließend wurde mir die Hebammen Schülerin vorgestellt, die mich von nun an eher betreuen würde (was mir auch recht war), dann lief uns auch der Arzt übern Weg, der mich untersuchat hatte und mir wurd gleich leichter..leider nur kurz, denn er machte grad Feierabend…dann in den Kreißsaal ans ctg…während dessen kam eine Ärztin, die mir Blut abnahm und einen Zugang legte (na danke! Das ding wollte ich nicht!)
Auf dem ctg waren wohl ein paar wehen, aber gemerkt hatte ich davon keine.also alles unauffällig wie immer…
Dann durften wir umziehen in einen anderen Kreißsaal und es uns dort noch gemütlich machen, da ich erst als 2. Dran war im OP.
Zwischendurch kam der Anästhesist u klärte mich über die Spinale auf .
Irgendwann kamen dann die Hebammen und ich durfte mich OP-fein machen..also ausziehen,, das schicke Kittelchen an, ins bett legen, Katheter legen..(komisches Gefühl)
Dann bekam ich noch ne Riga-Lösung durch den zugang eingeflößt…wenn das denn geflossen wäre…und dann wurde an dem zugang hantiert, dass das echt nicht mehr feierlich war und echt böse weh tat- aber ich bin eben auch bös sensibel..
Anschließend hieß es dann wieder warten…
Die ganze zeit über hab ich extrem gezittert…mein Schatz lief wie ein Tiger im Käfig im Kreißsaal seine Runden…ein Wunder, dass da keine Rinne geblieben ist…
Wir waren beide schrecklich nervös und er hatte angst, evt während der OP den Raum verlassen zu müssen, weil ihm evt übel würde (er kann die KH-Luft absolut nicht vertragen u dann auch noch auf nüchternen magen)
Irgendwann kamen dann die Hebammen wieder und ich wurde endlich in den OP geschoben.
Da dann der Wechsel vom Bett auf die OP-Liege. Ein zweiter Zugang wurde gelegt-diesmal nicht auf dem Handrücken, sondern in der Armbeuge.
Ich sollte mich aufsetzen, die schultern unten lassen und nen runden rücken machen. (äähmm, wie soll das gehen?? Naja, irgendwie hab ichs geschafft)
Achja: und auf KEINEN FALL wegzucken- is schon klar, wenn im Rücken piekst, soll ich nicht wegzucken dürfen? Aber auch das klappte nach einigen versuchen…
Der Anästhesist war ein etwas älterer herr und wirklich sehr lieb- im krassen Gegensatz dazu meine Hebamme..die war zwar auch nett, aber sehr resolut.mir wär lieb u einfühlsam da echt lieber gewesen..
Dann hieß es hinlegen und ich bekam nen schlauch in die nase.
Während der ganzen zeit hatten sich nun mittlerweile bestimmt über 10 Personen bei mir vorgestellt..
Und das wo ich keine Brille auf hatten egal,gesichter merken ging eh nicht-steckten alle hinter den tollen Masken.
In der ganzen zeit wurde auch mein Schatz OP-like angezogen. Er kam dann endlich zu mir, als das op-Hemd über die stange gelegt wurde.- und mir gings schon gleich viel besser.
Dann wurde auch noch das grüne Tuch ausgebreitet und ich wusste gleich geht’s los.
Los geht’s:
Was dann nach der Ansage “wir fangen jetzt an” auch der fall war…dabei wollte ich das doch gar nicht wissen, wann los geht..hatte angst, die spinale würde evt nicht wirken..
Aber ich merkte nur ein ruckeln und mitmal, wie mein Bauch sich anders anfühlte…und da hörte ich schon den ersten schrei.und sah die Augen meines Freundes vor Freude glasig werden.
Und dann brachten sie uns den Kleinen auch schon und ich durfte ihn küssen.
Dann wurde er mir auf die brust gelegt (bzw. den hals) und er fing direkt an, an meiner wange zu lutschen. Da wusste ich: stillen, wir kommen!
Dann wurde er wieder mitgenommen. Ich durfte entscheiden, ob mein Schatz mit ihm geht, oder bei mir bleibt…haltet mich für egoistisch, aber ich wollte nicht allein sein.
Während ich dann genäht wurde und mit Jod eingeschmiert, “musste” mein schatz dann doch gehen, aber das war ok für mich.
Danach: Dann wurde ich wieder zurück in den Kreißsaal geschoben. Der kleine Mann wurde gemessen, gewogen und fotografiert.
Dann bekam ich ihn endlich wieder und durfte ihn anlegen. -was wirklich problemlos ging. Ich war über glücklich und ich habe den Freudentränen nun endlich freien lauf gelassen.
Alles in allem eine wirklich positive Erfahrung.- auch, wenn ich mir ja eigentlich eine spontane Geburt gewünscht hatte.
Aber gut…es kommt ja doch meist anders als man denkt.
und vielleicht klappts dann beim 2ten.
Babyname: Kevin
Geburtsdatum und Uhrzeit: 21.11.2011 um 9.49uhr
eigentlicher ET: 17.11.2011
Geburtsart (spontan, KS, Not-KS): spontan geplanter KS
Gewicht, Größe und KU: 3985g,54cm,37cm
erstes Foto: war einfach wunderschön
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Geburtsbericht
ich möchte beim 19.11. anfangen...sonst wird das mit dem spontan geplanten KS nicht ganz klar, denk ich..
wer die Vorgeschichte kennt, kann ja schon zum 21. springen.
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Jaa..an dem Wochenende hatten wir den Sohn von meinem Schatz bei uns. und es war gepllant und versprochen, dass er bei uns schlafen darf.
Sind also nachdem wir ihn bei der Mama abgeholt haben direkt zur Kontrolluntersuchung ins KH-alles mit dem gedanken, dass wir danach alle 3 wieder nach haus fahren und frühestens donnerstag was getan wird um den kleinen aus seiner einraumwohnung zu befördern.
Ganz normal ans ctg-war mal wieder auffällig unauffällig-was auch sonst..
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Naja...dann zum Arzt und US machen...da meint er auf einmal "sagen sie mal, wie groß soll das Kind sein?" ..keine ahnung!? "haben sie diabetes?" ähmm..nein! "wann wurde das getestet" ähm schatz? wann war das noch? "so 26ssw vermutlich?" joa, könnt hinkommen-wieso? is er zu klein?
"machen sie sich mal bitte frei, ich würde sie gern noch abtasten"
da dacht ich dann auch super...was denn jetzt los? das abtasten tat dann auch noch weh..und er war alles andere als glücklich über das, was er da tastete-das konnte man deutlich sehen..Na SUPER!
als ich dann dabei war mich wieder anzuziehen, hab ich schon gehört, wie er zu meinem freund meinte "ich würde sie gern hier behalten" und hätte spontan anfangen können zu heulen. ich wollte nicht da bleiben!
er erklärte dann auch mir, dass er mich gern dabehalten will und direkt einleiten mit Tabletten...das Kind würde ca 4300g wiegen und gut über 50cm groß sein...er meinte aber auch, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass er mit den Schultern stecken bleibt...da dann direkt die Frage von meinem Freund wegen KS.
Nach haus durfte ich dann nach kurzer diskussion und dem versprechen wieder zu kommen doch nochmal- wir hatten ja keine Tasche mit...
also ab nach haus...erwähnen möchte ich: wir waren psychisch mit lang! und der Große auch tierisch traurig und irgendwie komisch drauf..ich durfte ihn nicht angucken (da hat er den Kopf sofort von mir weg gedreht), anfassen erst recht nicht und mit mir geredet hat er auch nicht..
auf der Fahrt dann mit der Mama telefoniert u versucht mit ihr zu klären,was nun zu tun ist wegen dem Großen-natürlich ergebnislos...auflegen, kurzes Gespräch zwischen uns, in dem wir uns dann endgültig für den KS entschieden, frage von meinem Schatz, ob ich das allein schaffe und wieder anrufen, dass das nun geklärt ist...
Während des Tasche packens hab ich dann meine Mama unter Tränen angerufen… wirklich hilfreich war das nicht in dem Moment, da sie mir den Eindruck vermittelt hat, dass sie gegen den KS ist und ichs doch erstmal versuchen sollte…
Tja, wieder im KH, wieder zum Arzt...wieder Gespräch.wir könnten ja auch erstmal einleiten und es so versuchen!? NEIN, wir wollen einen KS!das ist uns einfach sicherer...Aufklärung darüber, wie ein KS abläuft, welche Risiken usw..Unterschrift und DANN die Terminfestlegung auf Montag. Damit mein Schatz dabei sein konnte!
Uns fiel ein ganzer Berg vom herzen!was der Große wohl gemerkt hat...so ziemlich im selben Moment hatte er mit einem mal gute laune.

gefühlte 10kg leichter gings dann nach haus u das we wurde nochmal als kleine 3-er familie verbracht.
21.11.2011
vorher
Morgens pünktlich um 7.00 sind wir ins KH..hoch zum Kreißsaal…klingeln, Hände schütteln von Hebamme so u so…dann von der Hebamme, die meinte “wir machen zusammen die Geburt”..anschließend wurde mir die Hebammen Schülerin vorgestellt, die mich von nun an eher betreuen würde (was mir auch recht war), dann lief uns auch der Arzt übern Weg, der mich untersuchat hatte und mir wurd gleich leichter..leider nur kurz, denn er machte grad Feierabend…dann in den Kreißsaal ans ctg…während dessen kam eine Ärztin, die mir Blut abnahm und einen Zugang legte (na danke! Das ding wollte ich nicht!)
Auf dem ctg waren wohl ein paar wehen, aber gemerkt hatte ich davon keine.also alles unauffällig wie immer…
Dann durften wir umziehen in einen anderen Kreißsaal und es uns dort noch gemütlich machen, da ich erst als 2. Dran war im OP.
Zwischendurch kam der Anästhesist u klärte mich über die Spinale auf .
Irgendwann kamen dann die Hebammen und ich durfte mich OP-fein machen..also ausziehen,, das schicke Kittelchen an, ins bett legen, Katheter legen..(komisches Gefühl)
Dann bekam ich noch ne Riga-Lösung durch den zugang eingeflößt…wenn das denn geflossen wäre…und dann wurde an dem zugang hantiert, dass das echt nicht mehr feierlich war und echt böse weh tat- aber ich bin eben auch bös sensibel..
Anschließend hieß es dann wieder warten…
Die ganze zeit über hab ich extrem gezittert…mein Schatz lief wie ein Tiger im Käfig im Kreißsaal seine Runden…ein Wunder, dass da keine Rinne geblieben ist…
Wir waren beide schrecklich nervös und er hatte angst, evt während der OP den Raum verlassen zu müssen, weil ihm evt übel würde (er kann die KH-Luft absolut nicht vertragen u dann auch noch auf nüchternen magen)
Irgendwann kamen dann die Hebammen wieder und ich wurde endlich in den OP geschoben.
Da dann der Wechsel vom Bett auf die OP-Liege. Ein zweiter Zugang wurde gelegt-diesmal nicht auf dem Handrücken, sondern in der Armbeuge.
Ich sollte mich aufsetzen, die schultern unten lassen und nen runden rücken machen. (äähmm, wie soll das gehen?? Naja, irgendwie hab ichs geschafft)
Achja: und auf KEINEN FALL wegzucken- is schon klar, wenn im Rücken piekst, soll ich nicht wegzucken dürfen? Aber auch das klappte nach einigen versuchen…
Der Anästhesist war ein etwas älterer herr und wirklich sehr lieb- im krassen Gegensatz dazu meine Hebamme..die war zwar auch nett, aber sehr resolut.mir wär lieb u einfühlsam da echt lieber gewesen..
Dann hieß es hinlegen und ich bekam nen schlauch in die nase.
Während der ganzen zeit hatten sich nun mittlerweile bestimmt über 10 Personen bei mir vorgestellt..
Und das wo ich keine Brille auf hatten egal,gesichter merken ging eh nicht-steckten alle hinter den tollen Masken.
In der ganzen zeit wurde auch mein Schatz OP-like angezogen. Er kam dann endlich zu mir, als das op-Hemd über die stange gelegt wurde.- und mir gings schon gleich viel besser.
Dann wurde auch noch das grüne Tuch ausgebreitet und ich wusste gleich geht’s los.
Los geht’s:
Was dann nach der Ansage “wir fangen jetzt an” auch der fall war…dabei wollte ich das doch gar nicht wissen, wann los geht..hatte angst, die spinale würde evt nicht wirken..
Aber ich merkte nur ein ruckeln und mitmal, wie mein Bauch sich anders anfühlte…und da hörte ich schon den ersten schrei.und sah die Augen meines Freundes vor Freude glasig werden.
Und dann brachten sie uns den Kleinen auch schon und ich durfte ihn küssen.
Dann wurde er mir auf die brust gelegt (bzw. den hals) und er fing direkt an, an meiner wange zu lutschen. Da wusste ich: stillen, wir kommen!
Dann wurde er wieder mitgenommen. Ich durfte entscheiden, ob mein Schatz mit ihm geht, oder bei mir bleibt…haltet mich für egoistisch, aber ich wollte nicht allein sein.
Während ich dann genäht wurde und mit Jod eingeschmiert, “musste” mein schatz dann doch gehen, aber das war ok für mich.
Danach: Dann wurde ich wieder zurück in den Kreißsaal geschoben. Der kleine Mann wurde gemessen, gewogen und fotografiert.
Dann bekam ich ihn endlich wieder und durfte ihn anlegen. -was wirklich problemlos ging. Ich war über glücklich und ich habe den Freudentränen nun endlich freien lauf gelassen.
Alles in allem eine wirklich positive Erfahrung.- auch, wenn ich mir ja eigentlich eine spontane Geburt gewünscht hatte.
Aber gut…es kommt ja doch meist anders als man denkt.
und vielleicht klappts dann beim 2ten.
17.12.2011 11:19
Ich bin auch eine KS-Mama und das ist mein Geburtsbericht:
Seit dem 29.09.2011 hatte ich immer wieder wehen vorallem stark im Rücken. In der Nacht vom 30.09.2011 (was eigentlicher ET war) auf den 01.09.2011 waren wir dann das erste mal im KH weil ich so starke wehen hatte. Dort angekommen bin ich 30 Minuten ans CTG gekommen was auch deutliche wehen gezeigt hat,dann zur Untersuchung aber Muttermund noch verschlossen also wieder nach Hause. Um 13 Uhr sind wir dann wieder ins Krankenhaus gefahren weil die Wehen immer schlimmer wurden. Wieder CTG dieses mal 45 Minuten und dann Untersuchung und dieses mal Muttermund auf 2 cm offen,aber trotzdem nochmal nach Hause. Um 15 Uhr dann wieder ins Krankenhaus ich hab die schmerzen kaum noch ertragen. Wieder CTG und Untersuchung und da war der Muttermund dann auf 4 cm offen und wir sollten da bleiben und wurden in den Kreißsaal gebracht wo ich dann erstmal ein Schmerzmittel bekommen was ich dann leider nicht vertragen habe und mich übergeben musste,dann war es inzwichen so 20 Uhr und nichts ging mehr bei mir weil die schmerzen für mich so schlimm waren also haben sie mir eine PDA angeboten die ich gern angenommen habe und wie sich noch raustellen wird sehr wichtig war. So um gegen 21 Uhr habe ich diese dann endlich bekommen. Dann noch ein Wehen förderndes Mittel und die Fruchtblase wurde gesprengt der Muttermund war auf 8 cm offen. Bis 23 uhr dann keine neuen Fortschritte und der kopf der kleinen lag zu hoch. Dann haben sie gesgat wir warten noch was ab gegen halb 1 haben sie dann gesagt Notkaiserschnitt wegen Geburtsstillstand also ging es los alles vorbereitet. Gegen 2 uhr 15 dann in den OP gekommen um 2 Uhr 25 erblickte unsere Maus dann das licht der Welt. Um 2 Uhr 45 war ich wieder zurück im Kreißsaal und konnte die kleine endlich richtig sehen. Wie sich rausstellte war der Geburtstillstand gekommen weil die kleine zu groß für mein Becken war. Sie war 53 cm groß, 3700 gramm schwer und hatte nen Kopfumfang von 36. Zu den ganzen anstregenungen kam dann noch mein Mann der so nervös im Kreißsaal und so war das er mich ganz verrückt gemacht hat. Seit gestern sind die kleine und ich nun zu Hause. Alles ist noch etwas schwer durch die OP narbe und dadurchd as mein Becken noch sehr schmerz weil sie so gedrückt hatte. Aber wenn ich sie ansehe weis ich das es sich gelohnt hat und wir sind mehr als glücklich sie zu haben auch wenn sie Nachtaktive ist.
direkt nach der Geburt
am selben Tag im Krankenhaus
und das ist sie heute
Seit dem 29.09.2011 hatte ich immer wieder wehen vorallem stark im Rücken. In der Nacht vom 30.09.2011 (was eigentlicher ET war) auf den 01.09.2011 waren wir dann das erste mal im KH weil ich so starke wehen hatte. Dort angekommen bin ich 30 Minuten ans CTG gekommen was auch deutliche wehen gezeigt hat,dann zur Untersuchung aber Muttermund noch verschlossen also wieder nach Hause. Um 13 Uhr sind wir dann wieder ins Krankenhaus gefahren weil die Wehen immer schlimmer wurden. Wieder CTG dieses mal 45 Minuten und dann Untersuchung und dieses mal Muttermund auf 2 cm offen,aber trotzdem nochmal nach Hause. Um 15 Uhr dann wieder ins Krankenhaus ich hab die schmerzen kaum noch ertragen. Wieder CTG und Untersuchung und da war der Muttermund dann auf 4 cm offen und wir sollten da bleiben und wurden in den Kreißsaal gebracht wo ich dann erstmal ein Schmerzmittel bekommen was ich dann leider nicht vertragen habe und mich übergeben musste,dann war es inzwichen so 20 Uhr und nichts ging mehr bei mir weil die schmerzen für mich so schlimm waren also haben sie mir eine PDA angeboten die ich gern angenommen habe und wie sich noch raustellen wird sehr wichtig war. So um gegen 21 Uhr habe ich diese dann endlich bekommen. Dann noch ein Wehen förderndes Mittel und die Fruchtblase wurde gesprengt der Muttermund war auf 8 cm offen. Bis 23 uhr dann keine neuen Fortschritte und der kopf der kleinen lag zu hoch. Dann haben sie gesgat wir warten noch was ab gegen halb 1 haben sie dann gesagt Notkaiserschnitt wegen Geburtsstillstand also ging es los alles vorbereitet. Gegen 2 uhr 15 dann in den OP gekommen um 2 Uhr 25 erblickte unsere Maus dann das licht der Welt. Um 2 Uhr 45 war ich wieder zurück im Kreißsaal und konnte die kleine endlich richtig sehen. Wie sich rausstellte war der Geburtstillstand gekommen weil die kleine zu groß für mein Becken war. Sie war 53 cm groß, 3700 gramm schwer und hatte nen Kopfumfang von 36. Zu den ganzen anstregenungen kam dann noch mein Mann der so nervös im Kreißsaal und so war das er mich ganz verrückt gemacht hat. Seit gestern sind die kleine und ich nun zu Hause. Alles ist noch etwas schwer durch die OP narbe und dadurchd as mein Becken noch sehr schmerz weil sie so gedrückt hatte. Aber wenn ich sie ansehe weis ich das es sich gelohnt hat und wir sind mehr als glücklich sie zu haben auch wenn sie Nachtaktive ist.
direkt nach der Geburt
am selben Tag im Krankenhaus
und das ist sie heute
17.12.2011 11:43
Huhu, bin auch eine KS-Mami und würd mich gern zu euch gesellen. Nach 2x spontan wurd meine Mini Maus ein geplanter KS wegen BEL. Die Ärzte schätzen sie zwar sehr leicht ein ( tags zuvor wurde gesagt ca.2500gr ) aber mein Unterbewusstsein hat gesagt, versuch es nicht, mach gleich KS.
Werd mir das Thema mal merken und eure Berichte nachher mal in Ruhe lesen. Meinen Bericht werf ich hier mal mit dran, ist kopiert aus meinem Thread
***
Geburtsbericht :
26.08.2011 / 4 Uhr aufstehen…
Der Wecker klingelte nach nur 4 Stunden Schlaf… Tierisch müde krabbelte ich vom Sofa hoch und stapfte ins Bad. Grausig, wie ich an dem Morgen aussah, aber viel zurecht machen wollte ich mich nun auch nicht noch. Also nur schnell Zähne geputzt, frisch gemacht, angezogen. Und dann hiess es erstmal warten. Das erste mal für diesen Tag …
26.08.2011 / 4.45 Uhr Früh morgendlicher Besuch …
Mein Handy klingelte… „Bin da, machst die Tür auf ?“ Mein Ex, der an diesem Morgen meine beiden großen beaufsichtigen wird, bis seine Mutter Zeit hat und übernimmt, war angekommen.
Der Papa hatte sich zwischenzeitlich auch schon wach gemeldet. Nur die Mama selber kam kaum in die Puschen.. Schlimm fand ich, das ich nichts mehr trinken durfte, bis ich aus dem OP raus war. Bis 6 Uhr hatte ich die Erlaubnis, Leitungswasser zu trinken, was ich dann auch ausnutzte.
26.08.2011 / 06.15 Uhr Ankunft im Krankenhaus..
Die Zugfahrt über ging es mir richtig mies, deswegen hab ich mir vom Bahnhof zum Krankenhaus ein Taxi genommen. Der Taxi Fahrer war noch am schäckern, es wäre doch ein guter Tag zum ins Krankenhaus gehen. Der muss irgendwie meine leichte Angst an dem Morgen gemerkt haben.
Im Krankenhaus angekommen, erstmal zur Info, stationär aufnehmen lassen, die Trulla an der Info blubberte mich noch voll, von wegen Sanierungsarbeiten am Gebäude etc.pp. Mir war das dermassen wurscht an dem Morgen, irgendwo wollte ich es nur noch hinter mir haben alles…
Also rauf in den Kreissaal.
26.08.2011 / ca. 6.25 Uhr Ankunft im Kreissaal
Hebamme Sabine öffnete mir an diesem Morgen die Tür zum Kreissaal freudestrahlend. Auch sie muss meine Angst gemerkt haben.. Wir also rein ins wehenzimmer, und da lag auch schon alles Parat.. Trombosestrümpfe, OP Hemd, Netzhöschen, Vorlage… Langsam schwahnte mir, es wird dann wohl ernst gleich…
Zur Beruhigung haben wir erstmal ein CTG geschrieben, welches weder Wehen noch sonst irgendwelche Kontraktionen anzeigte.. Eine stumpfe grade Linie lief da durch…
Gegen 7 Uhr kam dann auch endlich der Papa und mir wurde nebenbei wieder übel. Die Aufregung stieg immer mehr… Und durst hatte ich vielleicht, aber ich durfte nicht und bekam versichert, das ich im OP noch genug für meinen Flüssigkeitshaushalt bekäme.
Kurz darauf eröffnete mir Sabine, das wir dann gegen halb 8 nach unten fahren würden in den OP… Herzschlag bei mir : Mehr als hoch… Mein zittern wurde immer schlimmer... Aber noch lange nicht so schlimm, wie es dann später werden sollte…
Ca. 7.35h Die OP
Der OP Onkel da, keine Ahnung, was das noch für ein Typ war, hat versucht, mich ein wenig abzulenken, während mein Männe sich umziehen gegangen ist... Ich mich also durch die Schleuse gerobbt und auf den OP Tisch geschmissen.Auf links liegend wurde ich dann in den OP geschoben… Im OP Saal direkt angekommen, wurde ich dann hin und her gelagert, bis ich irgendwann halb richtig lag.
Dann kam auch schon die Anästhesistin, gott war ich froh, das es eine Frau war !
Mittlerweile zitterte ich am ganzen Körper. Und schon gings los, hingesetzt, leichten Katzenbuckel gemacht… Die örtliche Betäubung spürte ich natürlich… Gott war das unangenehm, aber als sie 3 Minuten darauf sagte, sie wäre fertig, ich könne mich dann hinlegen, war ich doch ein wenig verdutzt, denn von der eigentlichen Spinalen hab ich rein gar nichts gemerkt.
Kurz drauf fing es dann an, unter meiner Brust zu jucken. Die OP Schwester erbarmte sich und hat mich von dem Jucken erlöst, herrlich Laughing out loud
Der nächste Pfleger, der dort mit im OP war, hat dann erstmal eine Runde getanzt. Es lief keinerlei Musik, aber der Typ war am tanzen. Himmel, ich hab so gelacht…. Dann wurden mir die Beine hoch gelagert und der Blasenkatheter gesetzt. Geile Sache so ein Dingen, brauchst an nix denken und kannst brav laufen lassen Sticking out tongue
Beine wieder lang und dann kam die geile orangene Desinfektionsflüssigkeit. Ich hab dann erstmal gefragt, ob ich die warm oder kalt spüren müsste und als es hiess, eigentlich warm, war ich doch ein wenig beruhigt. Denn ich merkte die wie gesagt im warmen Zustand. Aber nur minimal beruhigter war ich, denn meine Angst, den Schnitt zu merken, überwog noch gewaltig…
Dann wurd auch schon das Zelt richtig aufgebaut und es sollte losgehen… Ich immernoch wahnsinnig am Zittern. Das Op Team um mich rum, inklusive meinem Gatten haben mich dann abgelenkt ohne Ende, über Gott und die Welt haben wir gesprochen. Wobei es mich ja doch mehr interessiert hätte, was da unten an mir rumgewerkelt wurde… Jegliche Fragen wurden abgeschmettert, ohne Witz… Als wenn die ihre OP Weise geheim halten wollten LOL
Kurz nachdem ich dann nicht mehr an die OP dachte, bekam ich schon gesagt, das schon geschnitten wurde und das sie dann gleich da sein wird…
Die Zeit, bis ich den ersten wirklich lautstarken Schrei von meiner kleinen Raupe gehört hab, kam mir wie eine Ewigkeit vor. Aber dann… 8.39h war es, als sich jemand lautstark bemerkbar machte… Nur ganz kurz hab ich sie sehen können, denn sie wurde sofort in den Nebenraum gebracht zu den Kinderärzten.
Mein Männe stiefelte hinterher und die Ärzte fingen an, mich zu nähen bzw. mussten sie erstmal die Blutlache absaugen, die ich denen da wohl beschert hatte… Jedenfalls wollten sie dann das nähen, was von mir übrig war. Denn nach der OP erzählte mir der Oberarzt, der mit bei der Sectio dabei war, das ich sehr viel Blut verloren hätte und ich Glück gehabt hab, das ich keine Transfusion brauchte. Zudem seien die inneren Nähte sehr schwer zu nähen gewesen bei mir, Gründe hierfür konnte er mir aber nicht genauer nennen. Macht aber auch nichts Smiling
Männe und meine kleine Maus kamen dann auch für den Rest der OP zu mir zurück, während ich genäht wurde. So winzig, wie sie da lag bei meinem Männe im Arm, und so ruhig und brav.
Als die klammern gesetzt wurden, wurde mir dann gesagt, das Männe sich umziehen gehen und er dann mit unserer kleinen nach oben in den Kreissaal zurück gehen würde, während ich noch eine Weile in den Aufwachraum käme, um sicherzustellen, das die Spinale rückläufig wäre.
Daraufhin gab ich alles, denn ich versuchte immer wieder, meine Füße zu bewegen… Die linke Seite war bei mir schneller „wieder da“, denn dem Pfleger im Aufwachraum konnte ich schon meinen Fuß in die Nase stecken, als er mich fragte, ob ich meine Beine schon wieder spüren würde.
Daraufhin rief er im Kreissaal an und beorderte die Hebammen nach unten, mich abzuholen.
Ich konnte es kaum erwarten, die Maus endlich zu sehen und vor allem ihre Maße zu wissen. Die ganze Zeit war ich am Grinsen wie ein Honigkuchen Pferd
Ca. um 11 Uhr war ich wieder im Kreissaal und konnte meine kleine Maus endlich auf den Arm nehmen.
Das erste Anlegen klappte auch schon direkt. Kurz darauf bekam ich noch eine Waschschüssel, um mich erstmal noch ein bisschen von dem Desinfektionsmittel zu befreien. Viel ging nicht ab, man siehts heute noch bei mir …
Und dann sollte ich trinken… 2 Gläser Wasser auf Ex hab ich erstmal runter gekippt, so einen trockenen Hals hatte ich lange nicht mehr. Allerdings wollten meine Nieren dann nicht so, wie wir wollten und so musste ich den Rest der Wasserflasche beinahe auf Ex runter kippen, um meine Nieren anzukurbeln. Und dann lief es Gott sei Dank auch schön in den Beutel.
Um kurz nach 13 Uhr bat ich dann darum, aufstehen zu dürfen. Gesagt, getan. Vorsichtig rum ums Eck, also auf die Seite gesetzt und dann hoch. 3 Schritte hab ich geschafft, dann musste ich mich wegen meinem Kreislauf wieder hinlegen. Und dann kam der Schichtwechsel. Die Hebamme die nun kam, kannte ich vom Vortag noch und so lachten wir erstmal eine Runde, als sie mich mit Männe und Maus auf die Station fuhr. Vorher haben wir noch schnell den Blasenkatheter gezogen. Ab da hiess es für mich, aufs klo, wenn du musst.
Noch am selben Abend klingelte ich das erste mal nach der Hebamme, damit ich zum Klo konnte. Alleine sollte ich noch nicht. Gesagt, getan. Selbst die Hebamme war stolz, dass alles so gut lief
Bis Sonntag Nacht orderte ich alle 4 Stunden neues Schmerzmittel. Danach brauchte ich keines mehr, was mich tierisch stolz machte. Die Hebamme jedoch kam Sonntag morgen zu mir und fragte mich, ob ich denn gar keine Schmerzmittel bräuchte. Als ich dies verneinte und ihr sagte, das ich keine Schmerzen mehr hätte, schaute sie nur verdutzt, nahm es aber so hin.
Die Tage danach ging alles immer besser. Aufstehen klappte von Tag zu Tag besser, der Wochenfluss lief auch super.
Alles in allem lief alles super mit.
Melina Isabel kam am 26.08.2011 um 08.39h mit 3400 gramm, 52 cm Länge und einem Kopfumfang von 35 cm per Sectio zur Welt.
Werd mir das Thema mal merken und eure Berichte nachher mal in Ruhe lesen. Meinen Bericht werf ich hier mal mit dran, ist kopiert aus meinem Thread
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***
Geburtsbericht :
26.08.2011 / 4 Uhr aufstehen…
Der Wecker klingelte nach nur 4 Stunden Schlaf… Tierisch müde krabbelte ich vom Sofa hoch und stapfte ins Bad. Grausig, wie ich an dem Morgen aussah, aber viel zurecht machen wollte ich mich nun auch nicht noch. Also nur schnell Zähne geputzt, frisch gemacht, angezogen. Und dann hiess es erstmal warten. Das erste mal für diesen Tag …
26.08.2011 / 4.45 Uhr Früh morgendlicher Besuch …
Mein Handy klingelte… „Bin da, machst die Tür auf ?“ Mein Ex, der an diesem Morgen meine beiden großen beaufsichtigen wird, bis seine Mutter Zeit hat und übernimmt, war angekommen.
Der Papa hatte sich zwischenzeitlich auch schon wach gemeldet. Nur die Mama selber kam kaum in die Puschen.. Schlimm fand ich, das ich nichts mehr trinken durfte, bis ich aus dem OP raus war. Bis 6 Uhr hatte ich die Erlaubnis, Leitungswasser zu trinken, was ich dann auch ausnutzte.
26.08.2011 / 06.15 Uhr Ankunft im Krankenhaus..
Die Zugfahrt über ging es mir richtig mies, deswegen hab ich mir vom Bahnhof zum Krankenhaus ein Taxi genommen. Der Taxi Fahrer war noch am schäckern, es wäre doch ein guter Tag zum ins Krankenhaus gehen. Der muss irgendwie meine leichte Angst an dem Morgen gemerkt haben.
Im Krankenhaus angekommen, erstmal zur Info, stationär aufnehmen lassen, die Trulla an der Info blubberte mich noch voll, von wegen Sanierungsarbeiten am Gebäude etc.pp. Mir war das dermassen wurscht an dem Morgen, irgendwo wollte ich es nur noch hinter mir haben alles…
Also rauf in den Kreissaal.
26.08.2011 / ca. 6.25 Uhr Ankunft im Kreissaal
Hebamme Sabine öffnete mir an diesem Morgen die Tür zum Kreissaal freudestrahlend. Auch sie muss meine Angst gemerkt haben.. Wir also rein ins wehenzimmer, und da lag auch schon alles Parat.. Trombosestrümpfe, OP Hemd, Netzhöschen, Vorlage… Langsam schwahnte mir, es wird dann wohl ernst gleich…
Zur Beruhigung haben wir erstmal ein CTG geschrieben, welches weder Wehen noch sonst irgendwelche Kontraktionen anzeigte.. Eine stumpfe grade Linie lief da durch…
Gegen 7 Uhr kam dann auch endlich der Papa und mir wurde nebenbei wieder übel. Die Aufregung stieg immer mehr… Und durst hatte ich vielleicht, aber ich durfte nicht und bekam versichert, das ich im OP noch genug für meinen Flüssigkeitshaushalt bekäme.
Kurz darauf eröffnete mir Sabine, das wir dann gegen halb 8 nach unten fahren würden in den OP… Herzschlag bei mir : Mehr als hoch… Mein zittern wurde immer schlimmer... Aber noch lange nicht so schlimm, wie es dann später werden sollte…
Ca. 7.35h Die OP
Der OP Onkel da, keine Ahnung, was das noch für ein Typ war, hat versucht, mich ein wenig abzulenken, während mein Männe sich umziehen gegangen ist... Ich mich also durch die Schleuse gerobbt und auf den OP Tisch geschmissen.Auf links liegend wurde ich dann in den OP geschoben… Im OP Saal direkt angekommen, wurde ich dann hin und her gelagert, bis ich irgendwann halb richtig lag.
Dann kam auch schon die Anästhesistin, gott war ich froh, das es eine Frau war !
Mittlerweile zitterte ich am ganzen Körper. Und schon gings los, hingesetzt, leichten Katzenbuckel gemacht… Die örtliche Betäubung spürte ich natürlich… Gott war das unangenehm, aber als sie 3 Minuten darauf sagte, sie wäre fertig, ich könne mich dann hinlegen, war ich doch ein wenig verdutzt, denn von der eigentlichen Spinalen hab ich rein gar nichts gemerkt.
Kurz drauf fing es dann an, unter meiner Brust zu jucken. Die OP Schwester erbarmte sich und hat mich von dem Jucken erlöst, herrlich Laughing out loud
Der nächste Pfleger, der dort mit im OP war, hat dann erstmal eine Runde getanzt. Es lief keinerlei Musik, aber der Typ war am tanzen. Himmel, ich hab so gelacht…. Dann wurden mir die Beine hoch gelagert und der Blasenkatheter gesetzt. Geile Sache so ein Dingen, brauchst an nix denken und kannst brav laufen lassen Sticking out tongue
Beine wieder lang und dann kam die geile orangene Desinfektionsflüssigkeit. Ich hab dann erstmal gefragt, ob ich die warm oder kalt spüren müsste und als es hiess, eigentlich warm, war ich doch ein wenig beruhigt. Denn ich merkte die wie gesagt im warmen Zustand. Aber nur minimal beruhigter war ich, denn meine Angst, den Schnitt zu merken, überwog noch gewaltig…
Dann wurd auch schon das Zelt richtig aufgebaut und es sollte losgehen… Ich immernoch wahnsinnig am Zittern. Das Op Team um mich rum, inklusive meinem Gatten haben mich dann abgelenkt ohne Ende, über Gott und die Welt haben wir gesprochen. Wobei es mich ja doch mehr interessiert hätte, was da unten an mir rumgewerkelt wurde… Jegliche Fragen wurden abgeschmettert, ohne Witz… Als wenn die ihre OP Weise geheim halten wollten LOL
Kurz nachdem ich dann nicht mehr an die OP dachte, bekam ich schon gesagt, das schon geschnitten wurde und das sie dann gleich da sein wird…
Die Zeit, bis ich den ersten wirklich lautstarken Schrei von meiner kleinen Raupe gehört hab, kam mir wie eine Ewigkeit vor. Aber dann… 8.39h war es, als sich jemand lautstark bemerkbar machte… Nur ganz kurz hab ich sie sehen können, denn sie wurde sofort in den Nebenraum gebracht zu den Kinderärzten.
Mein Männe stiefelte hinterher und die Ärzte fingen an, mich zu nähen bzw. mussten sie erstmal die Blutlache absaugen, die ich denen da wohl beschert hatte… Jedenfalls wollten sie dann das nähen, was von mir übrig war. Denn nach der OP erzählte mir der Oberarzt, der mit bei der Sectio dabei war, das ich sehr viel Blut verloren hätte und ich Glück gehabt hab, das ich keine Transfusion brauchte. Zudem seien die inneren Nähte sehr schwer zu nähen gewesen bei mir, Gründe hierfür konnte er mir aber nicht genauer nennen. Macht aber auch nichts Smiling
Männe und meine kleine Maus kamen dann auch für den Rest der OP zu mir zurück, während ich genäht wurde. So winzig, wie sie da lag bei meinem Männe im Arm, und so ruhig und brav.
Als die klammern gesetzt wurden, wurde mir dann gesagt, das Männe sich umziehen gehen und er dann mit unserer kleinen nach oben in den Kreissaal zurück gehen würde, während ich noch eine Weile in den Aufwachraum käme, um sicherzustellen, das die Spinale rückläufig wäre.
Daraufhin gab ich alles, denn ich versuchte immer wieder, meine Füße zu bewegen… Die linke Seite war bei mir schneller „wieder da“, denn dem Pfleger im Aufwachraum konnte ich schon meinen Fuß in die Nase stecken, als er mich fragte, ob ich meine Beine schon wieder spüren würde.
Daraufhin rief er im Kreissaal an und beorderte die Hebammen nach unten, mich abzuholen.
Ich konnte es kaum erwarten, die Maus endlich zu sehen und vor allem ihre Maße zu wissen. Die ganze Zeit war ich am Grinsen wie ein Honigkuchen Pferd

Ca. um 11 Uhr war ich wieder im Kreissaal und konnte meine kleine Maus endlich auf den Arm nehmen.
Das erste Anlegen klappte auch schon direkt. Kurz darauf bekam ich noch eine Waschschüssel, um mich erstmal noch ein bisschen von dem Desinfektionsmittel zu befreien. Viel ging nicht ab, man siehts heute noch bei mir …
Und dann sollte ich trinken… 2 Gläser Wasser auf Ex hab ich erstmal runter gekippt, so einen trockenen Hals hatte ich lange nicht mehr. Allerdings wollten meine Nieren dann nicht so, wie wir wollten und so musste ich den Rest der Wasserflasche beinahe auf Ex runter kippen, um meine Nieren anzukurbeln. Und dann lief es Gott sei Dank auch schön in den Beutel.
Um kurz nach 13 Uhr bat ich dann darum, aufstehen zu dürfen. Gesagt, getan. Vorsichtig rum ums Eck, also auf die Seite gesetzt und dann hoch. 3 Schritte hab ich geschafft, dann musste ich mich wegen meinem Kreislauf wieder hinlegen. Und dann kam der Schichtwechsel. Die Hebamme die nun kam, kannte ich vom Vortag noch und so lachten wir erstmal eine Runde, als sie mich mit Männe und Maus auf die Station fuhr. Vorher haben wir noch schnell den Blasenkatheter gezogen. Ab da hiess es für mich, aufs klo, wenn du musst.
Noch am selben Abend klingelte ich das erste mal nach der Hebamme, damit ich zum Klo konnte. Alleine sollte ich noch nicht. Gesagt, getan. Selbst die Hebamme war stolz, dass alles so gut lief
Bis Sonntag Nacht orderte ich alle 4 Stunden neues Schmerzmittel. Danach brauchte ich keines mehr, was mich tierisch stolz machte. Die Hebamme jedoch kam Sonntag morgen zu mir und fragte mich, ob ich denn gar keine Schmerzmittel bräuchte. Als ich dies verneinte und ihr sagte, das ich keine Schmerzen mehr hätte, schaute sie nur verdutzt, nahm es aber so hin.
Die Tage danach ging alles immer besser. Aufstehen klappte von Tag zu Tag besser, der Wochenfluss lief auch super.
Alles in allem lief alles super mit.
Melina Isabel kam am 26.08.2011 um 08.39h mit 3400 gramm, 52 cm Länge und einem Kopfumfang von 35 cm per Sectio zur Welt.
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