Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht - Thread für Mamas mit Ks Geburtstrauma
28.08.2012 20:35
Zitat von urmelausdemeis:
Zitat von Kimsophie74:
danke euch! Ich fühle mich heut echt schrecklich und bin seit heute morgen wirklich nur am heulen!
Bei mir ist eher das Problem das ich mir halt die Schuld gebe und immer denke, wenn ich nicht so ungeduldig gewesen wäre, hätte ich das Ganze eventuell verhindern können!
Gleich kommt meine Hebi, allerdings heute nur um den Verband um den Nabel zu wechseln... hab meinem Mann schon gesagt das ich mich dann verkrümel, ich hab gestern schon so vor ihr geheult, das brauch ich heute nicht nochmal!
Da kann ich Miamo nur recht geben, dafür sind sie da!!! Und hey, ich habe meiner Hebi auch die Ohren voll geheult, sogar noch im Kh.....
Mach das ruhig, sie is dafür da und sie kann Dir zuhören. Sie weiss, wie es ist.
Und Du musst Dir keine Schuld geben. Du weisst es ja nich, was passiert wäre, wenn du nich hättest einleiten lassen. Kopf hoch!!!!
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meine Hebi kam etwas früher, daher konnte ich mich nicht mehr verdrücken, naja, sie hat natürlich sofort gesehen was mit mir los ist und dann ist es auch richtig aus mir rausgebrochen und ich hab hier echt hemmungslos geheult.
Sie hat mir genau das gleiche gesagt wie du... in dem Moment war es für mich halt die richtige Entscheidung und wer weiß was passiert wäre wenn ich nicht hätte einleiten lassen...
auch das ich mir den Kleinen mal nackig (oder mit Windel) auf die Brust legen soll hat sie vorgeschlagen, das mach ich bestimmt die nächsten Tage mal.
Sie hat mir genau wie du erklärt, das die Bindung einfach da ist und ich mir keine Sorgen machen brauche das Nick nicht weiß das ich seine Mama bin, aber gegen das Gefühl kann ich nix machen...
.
Naja, ich glaub bei mir spielen auch die Hormone eine große Rolle, hab jetzt halt den Babyblues.
Meine Hebi hat mir Johanniskraut empfohlen um ein wenig runterzukommen, das besorge ich mir morgen mal.
Danke dir für deine superlieben Worte!
29.08.2012 07:31
@Petra: das mit der nackten Haut auf Haut hab ich bei Sarah auch sehr oft gemacht
anfangs war es ein komisches Gefühl für mich, aber auch ein tolles
mir hat es ein Stück weit geholfen. Hab meiner Hebi damals auch die Ohren zugeheult
aber sie hat mir dann gesagt, ich hab das Beste für mich und mein Kind entschiedende. Genauso wie du
du hast nach Instinkt gehandelt und das war letztendlich genau die richtige Entscheidung. Gib dir die Zeit und kuschel viel
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29.08.2012 11:54
Bei Leon hatte ich dieses Gefühl " War es richtig? Hätte ich mich nich drauf ein lassen sollen??" auch. Aber mit der Zeit (und da reden wir nicht von paar Tagen, sondern mOnaten) hab ich es einfach verstandne. Der Kaiserschnitt is nicht der Teufel, sondern er war für Leon die Rettung.
Jetzt bei Madleen...... klar, ich trauere dem verpassten Geburtserlebnis nach und ärgere mich darüber, das ich nich, wie mit dme Chefarzt besprochen, vor dem Ks den Wehentropf bekommen habe. Warum ich so scharf auf Wehen bin??? Zum einen hätte es Madleen ein wenig vorbereitet, zum anderen hätte ich mich damit einfach besser gefühlt. Keine Ahnung warum. Jedenfalls ärgere ich mich darüber, das man es nich gemacht hat.
Ich ärgere mich, oder mich belastet, zum einen Teil der KS, wo ich mich ständig frage, hätte, was wäre wenn, und so weiter. Ich weiss, dass, ob nu eingeleitet oder spontan, die Geburt hätte im Ks, event NotKs geendet. Mein Becken is zu eng, da würde vermutlich noch nich male in "normales" Kind raus kommen, Madleen hatte den Bauchumfang deutlich größer als den Kopfumfang, was wohl zu schweren Komplikationen in der Geburt führen kann. Das war dann auch der Punkt, wo ich gedacht habe, neee, nur weil ICH die normale Geburt will, soll mein Kind nich ein Leben lang ne Behinderung mit sich tragen (war wohl irgendwas mit den Schultern.... weiss nich mehr genau).
Die Entscheidung FÜR den Ks fiel mir sowas von schwer und ich hab soooooooooooooooooooooo geweint. Aber ich weiss, für Madleen war es richtig.
Aber was mir einfach noch viel mehr zu schaffen macht, was mich jetzt auch wirklich noch viel weinen lässt, ist die Tatsache, das mir und Madleen die ersten 12 Tage fehlen. Ich habe sie mit 12 Tagen das erste mal gewickelt, ich habe sie mit 12 Tagen das erstemal in gewohnter, ruhiger umgebung kuscheln können, anlegen können. Mir fehlen diese 12 Tage.......... Und ich überlege sehr fot, was is für mich jetzt schlimmer, diese 12 Tage oder diese Entscheidung zum Ks........
Ich frage mich Sachen, die sichjetzt nich änder lassen. Wie wäre es abgelaufen, hätte ich in Siegen entbunden? Wie wäre es gewesen, wenn anstelle von diesem Kia, der andere da gewesen wäre???? Wäre es genauso gekommen, wenn ich dem Ks erst ne Woche später gemacht hätte, so wie es geplant war???? Warum bin ich nich gleich im Janaur nach Siegen mit dem Zucker? Warum hab ich dem Schwachmaten geglaubt? Warum hab ich nich ma aufm Tisch gehauen? Warum telefoniert dieser Affeenkopp lieber, als auf meine Problme einzugehen????? Und somit wären wir wieder da, wo ich immer stehe, meistens, vor Wut, Zorn und enttäuschung am Heulen. Ja, warum bin ich nich nach Siegen mit dem Zucker, dann hätte alles anderst ausgeschaut.............. Aber diese Arsch von Diabetiloge...... 50 Einheiten vor jeder Mahlzeit??? Is ok, ohh moment, ich muss gerade ma ans Tele..... 15 min später. Ja, dann is ja alles gut, wir sehen uns in 14 Tagen.............. Der Wert is jetzt bei 6.4 das is nich normal, ich sprizte zum teil über 50 Einheiten und der Wert wird nich besser..... Mhhh, oh ich geh gerade ma ans telefon. 15 min später, ja dann sehen wir uns in 14 Tagen....... Ja aber.... Na is doch alles ok, was wollen Sie denn?????
Der Drcksack, hätte er reagiert, was man ja von einem Facharzt erwarten kann, wäre es nie soweit gekommen.............
Ich hätte mein Baby nich abgeben müssen, ich hätte mir nich solche Bilder ansehen müssen
Jetzt bei Madleen...... klar, ich trauere dem verpassten Geburtserlebnis nach und ärgere mich darüber, das ich nich, wie mit dme Chefarzt besprochen, vor dem Ks den Wehentropf bekommen habe. Warum ich so scharf auf Wehen bin??? Zum einen hätte es Madleen ein wenig vorbereitet, zum anderen hätte ich mich damit einfach besser gefühlt. Keine Ahnung warum. Jedenfalls ärgere ich mich darüber, das man es nich gemacht hat.
Ich ärgere mich, oder mich belastet, zum einen Teil der KS, wo ich mich ständig frage, hätte, was wäre wenn, und so weiter. Ich weiss, dass, ob nu eingeleitet oder spontan, die Geburt hätte im Ks, event NotKs geendet. Mein Becken is zu eng, da würde vermutlich noch nich male in "normales" Kind raus kommen, Madleen hatte den Bauchumfang deutlich größer als den Kopfumfang, was wohl zu schweren Komplikationen in der Geburt führen kann. Das war dann auch der Punkt, wo ich gedacht habe, neee, nur weil ICH die normale Geburt will, soll mein Kind nich ein Leben lang ne Behinderung mit sich tragen (war wohl irgendwas mit den Schultern.... weiss nich mehr genau).
Die Entscheidung FÜR den Ks fiel mir sowas von schwer und ich hab soooooooooooooooooooooo geweint. Aber ich weiss, für Madleen war es richtig.
Aber was mir einfach noch viel mehr zu schaffen macht, was mich jetzt auch wirklich noch viel weinen lässt, ist die Tatsache, das mir und Madleen die ersten 12 Tage fehlen. Ich habe sie mit 12 Tagen das erste mal gewickelt, ich habe sie mit 12 Tagen das erstemal in gewohnter, ruhiger umgebung kuscheln können, anlegen können. Mir fehlen diese 12 Tage.......... Und ich überlege sehr fot, was is für mich jetzt schlimmer, diese 12 Tage oder diese Entscheidung zum Ks........
Ich frage mich Sachen, die sichjetzt nich änder lassen. Wie wäre es abgelaufen, hätte ich in Siegen entbunden? Wie wäre es gewesen, wenn anstelle von diesem Kia, der andere da gewesen wäre???? Wäre es genauso gekommen, wenn ich dem Ks erst ne Woche später gemacht hätte, so wie es geplant war???? Warum bin ich nich gleich im Janaur nach Siegen mit dem Zucker? Warum hab ich dem Schwachmaten geglaubt? Warum hab ich nich ma aufm Tisch gehauen? Warum telefoniert dieser Affeenkopp lieber, als auf meine Problme einzugehen????? Und somit wären wir wieder da, wo ich immer stehe, meistens, vor Wut, Zorn und enttäuschung am Heulen. Ja, warum bin ich nich nach Siegen mit dem Zucker, dann hätte alles anderst ausgeschaut.............. Aber diese Arsch von Diabetiloge...... 50 Einheiten vor jeder Mahlzeit??? Is ok, ohh moment, ich muss gerade ma ans Tele..... 15 min später. Ja, dann is ja alles gut, wir sehen uns in 14 Tagen.............. Der Wert is jetzt bei 6.4 das is nich normal, ich sprizte zum teil über 50 Einheiten und der Wert wird nich besser..... Mhhh, oh ich geh gerade ma ans telefon. 15 min später, ja dann sehen wir uns in 14 Tagen....... Ja aber.... Na is doch alles ok, was wollen Sie denn?????
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29.08.2012 12:45
@urmelausdemeis: ich weiß gar nicht was ich schreiben soll
so ein Arzt sollte nicht mehr praktizieren
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29.08.2012 12:45
@urmelausdemeis: ich weiß gar nicht was ich schreiben soll
so ein Arzt sollte nicht mehr praktizieren
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29.08.2012 12:51
Hallo zusammen, ich lese seit Anfang bei Euch mit, habe mich noch nicht "getraut" meine KS Erfahrung hier zu schreiben, weil es für mich heisst "alles nochmals erleben". Aber vielleich hilft das ja, wenn man sich mit "gleichgesinnten" unterhalten kann.
Bei mit wurde in der 19 SSW eine Schwangerschaftsvergiftung festgestellt. Ab da hiess es für mich strenge Bettruhe keine Aufregung und wochentlich zur Kontrolle.
1. Ziel war für uns 32 SSW
2. Ziel war 36 SSW
Bei 35+4 hatte ich estreme Kopfschmerzen, mein FA hatte mir gesagt, wenn diese über 24 Stunden anhalten, soll ich sofort in KH.
Ich bin an diesem Abend früh ins Bett in der Hoffnung die Kopfschmerzen verschwinden.
Am nächsten morgen erwacht immer noch Kopfschmerzen, habe im KH angerufen und es hiess vorbei kommen zur Kontrolle.
Mein Mann hat meine Kliniktasche vorsichtshalber ins Auto gepackt.
Im KH wurde CTG geschrieben, Blutdruck gemessen 170/90 ich habe schon damit gerechnet, dass ich stationär aufgenommen werde.
In diesem Augenblick kommt bei FA rein, so das Kleine wird heute geholt, bevor sich die Situation verschlechtert.
PDA wurde gesetzt in den OP gefahren.................
Der schönster Moment war als ich meine Prinzessin das erste mal schreien hörte.....und schon wurde Sie mir gezeigt...........Bildhübsch meine süsse kleine Maus.
Nun musste man mich nur noch wieder zusammenflicken......
Und aus dem nichts hatte ich höllische Schmerzen, ich hatte das Gefühl als würde mein Bauch in Flammen stehen, zuerst habe ich nur gesagt, dass ich Schmerzen habe, doch danach habe ich nur noch geschrien....... und schon war ich Weg.
Als ich wieder zu mir kam war mein Mann bei mir, ich habe gefragt wo den die Maus ist, sie musste zur Überwachung auf die Intesivstation der Kinderklinik gebracht werden.
Bei mir hatte die PDA nicht mehr gewirkt während der OP, wahrscheinlich war die Kanüle im Rücken raus gerutscht während sie an mir geruckelt haben. Daher die Schmerzen, und da keine Schmerzmittel genützt haben wurde ich in Vollnarkose gelegt.
Das schlimmst für mich war, dass ich meine süsse Maus erst nach 24 Stunden sehen konnte. Die erste Nacht habe ich nur geweint bei der Vorstellung das meine Maus ganz allein in eine andere Klinik weit weg von Ihrer Mama lag.
Nun sind es schon 14 Monate her und ich muss immer noch weinen wenn ich daran denken. Ich glaube dieses Erlebnis werde ich nie verarbeiten können.
Ich hoffe bei der nächste SS auf eine normale Geburt, vielleich hilft mir das.
Bei mit wurde in der 19 SSW eine Schwangerschaftsvergiftung festgestellt. Ab da hiess es für mich strenge Bettruhe keine Aufregung und wochentlich zur Kontrolle.
1. Ziel war für uns 32 SSW
2. Ziel war 36 SSW
Bei 35+4 hatte ich estreme Kopfschmerzen, mein FA hatte mir gesagt, wenn diese über 24 Stunden anhalten, soll ich sofort in KH.
Ich bin an diesem Abend früh ins Bett in der Hoffnung die Kopfschmerzen verschwinden.
Am nächsten morgen erwacht immer noch Kopfschmerzen, habe im KH angerufen und es hiess vorbei kommen zur Kontrolle.
Mein Mann hat meine Kliniktasche vorsichtshalber ins Auto gepackt.
Im KH wurde CTG geschrieben, Blutdruck gemessen 170/90 ich habe schon damit gerechnet, dass ich stationär aufgenommen werde.
In diesem Augenblick kommt bei FA rein, so das Kleine wird heute geholt, bevor sich die Situation verschlechtert.
PDA wurde gesetzt in den OP gefahren.................
Der schönster Moment war als ich meine Prinzessin das erste mal schreien hörte.....und schon wurde Sie mir gezeigt...........Bildhübsch meine süsse kleine Maus.
Nun musste man mich nur noch wieder zusammenflicken......
Und aus dem nichts hatte ich höllische Schmerzen, ich hatte das Gefühl als würde mein Bauch in Flammen stehen, zuerst habe ich nur gesagt, dass ich Schmerzen habe, doch danach habe ich nur noch geschrien....... und schon war ich Weg.
Als ich wieder zu mir kam war mein Mann bei mir, ich habe gefragt wo den die Maus ist, sie musste zur Überwachung auf die Intesivstation der Kinderklinik gebracht werden.
Bei mir hatte die PDA nicht mehr gewirkt während der OP, wahrscheinlich war die Kanüle im Rücken raus gerutscht während sie an mir geruckelt haben. Daher die Schmerzen, und da keine Schmerzmittel genützt haben wurde ich in Vollnarkose gelegt.
Das schlimmst für mich war, dass ich meine süsse Maus erst nach 24 Stunden sehen konnte. Die erste Nacht habe ich nur geweint bei der Vorstellung das meine Maus ganz allein in eine andere Klinik weit weg von Ihrer Mama lag.
Nun sind es schon 14 Monate her und ich muss immer noch weinen wenn ich daran denken. Ich glaube dieses Erlebnis werde ich nie verarbeiten können.
Ich hoffe bei der nächste SS auf eine normale Geburt, vielleich hilft mir das.
29.08.2012 14:08
Mam80
schön, dass Du den Mut gefunden hast, diese "Reise" noch einmal zu durchleben. Und ich find es klasse, dass ihr es soooo weit geschafft habt.
Wie Du Dich fühlst, das Deine Tochter weg kam, kann ich nur zu gut verstehen.
Und ich glaube, es ist der absolute Horror, was Du erleben musstest, das die PDA nich mehr wirkte. Ich hatte bei beiden ne Spinale, da kann sowas, GSD nich passieren.
Wie lange lag Deine Maus in der Kinderklinik???
Ich denke, das reden am besten hilft. Mir zumindest hatte es nach dem 1. Ks geholfen. Warum auch immer, aber erst das Gespräch mit meiner Schwester, wo sie mir erzählte, das bei ihrer jüngsten schon quasi das Skalpell angesetzt war, half mir zu verstehen, dass der Ks kein Grund ist sich als Versager zu fühlen, oder sich vorwürfe zu machen.
Ihr seit bis zur 36. Woche gekommen, troz SS Vergiftung von der 19. Woche an. Das is ne super leistung.
Ich wünsche es Dir von Herzen, dass Du beim 2. Kind das große Glück erleben darfst und uns/mir dann berichtest, was schöner war (blöde Frage.....)
Versuch Dein Traum aufzuarbeiten. Sprich, so oft Du kannst darüber. Ich denke, es wird Dir helfen.
Es bringt nix, ein solches Trauma zu verdrängen, es wird immer und immer wieder raus kommen. Man muss es verarbeiten.
Keine von den med. Notwendigen Ks oder Notks müssen sich vorwürfe machen. Anderst schaut es aus, bei den WKS. Wenn eine Frau ihr kind unbedingt an diesem Datum haben möchte, weil es ja ein ach so schönes Datum is, dann muss sie damit leben. Und erstaunlicher weisse können sie das auch, versteh ich auch nicht.
Bei Madleen war es geplant und trozdem hat es mich später umgehauen...... Für uns war es das letze Kind und wenn ich abends aufm Balkon hocke und nachdenke, denke ich immer, Mensch, Du hast 2 Kinder hast aber nie erfahren, wie es ist ein Kind zu gebären. Das stimmt mich schon sehr traurig, aber dann brauch ich mir nur meine Kinder anzusehen um zu wissen, ich habe richtig entschieden, bzw die Ärzte haben richtig entschieden.
Ab und zu kommen dann auch die Gedankne, ach Mensch, warum ahst Du die Unterbindung nur machen lassen???? Zu gern hätte ich doch noch ein 3. Kind. Aber dann wird mir klar, es ist nich der Wunsch nach dem 3. Kind, es ist der wunsch nach einer neuen Chance spontan zu entbinden. Tja und dann wird mir auch klar, die Unterbindung war völlig richtig. Ich bin 35 Jahre alt, adipös, habe Zucker und 2 Ks. Wenn ich überhaupt ein Kind bis zur Geburtsreife austragen könnte, würde es sowieso ein Ks werden. Und das Risiko, entscheiden zu müssen, mein Kind weit vor Termin still zu gebären, grausam. Wir hatten 2 mal wahnsinniges Glück und dafür bin ich unendlich Dankbar und Stolz. Nocheinma will und kann ich es nicht. Auch körperlich würde ich eine SS nich, oder kaum noch, durchstehen. Es ist alles richtig so.
Aber trozdem trauere ich dem nach, was ich nie erleben durfte. Zumindest durfte ich bei Leon einige Std Wehen haben und somit hab ich wenigstens ein bischen von einer normalen Geburt mit erlebt.
schön, dass Du den Mut gefunden hast, diese "Reise" noch einmal zu durchleben. Und ich find es klasse, dass ihr es soooo weit geschafft habt.
Wie Du Dich fühlst, das Deine Tochter weg kam, kann ich nur zu gut verstehen.
Und ich glaube, es ist der absolute Horror, was Du erleben musstest, das die PDA nich mehr wirkte. Ich hatte bei beiden ne Spinale, da kann sowas, GSD nich passieren.
Wie lange lag Deine Maus in der Kinderklinik???
Ich denke, das reden am besten hilft. Mir zumindest hatte es nach dem 1. Ks geholfen. Warum auch immer, aber erst das Gespräch mit meiner Schwester, wo sie mir erzählte, das bei ihrer jüngsten schon quasi das Skalpell angesetzt war, half mir zu verstehen, dass der Ks kein Grund ist sich als Versager zu fühlen, oder sich vorwürfe zu machen.
Ihr seit bis zur 36. Woche gekommen, troz SS Vergiftung von der 19. Woche an. Das is ne super leistung.
Ich wünsche es Dir von Herzen, dass Du beim 2. Kind das große Glück erleben darfst und uns/mir dann berichtest, was schöner war (blöde Frage.....)
Versuch Dein Traum aufzuarbeiten. Sprich, so oft Du kannst darüber. Ich denke, es wird Dir helfen.
Es bringt nix, ein solches Trauma zu verdrängen, es wird immer und immer wieder raus kommen. Man muss es verarbeiten.
Keine von den med. Notwendigen Ks oder Notks müssen sich vorwürfe machen. Anderst schaut es aus, bei den WKS. Wenn eine Frau ihr kind unbedingt an diesem Datum haben möchte, weil es ja ein ach so schönes Datum is, dann muss sie damit leben. Und erstaunlicher weisse können sie das auch, versteh ich auch nicht.
Bei Madleen war es geplant und trozdem hat es mich später umgehauen...... Für uns war es das letze Kind und wenn ich abends aufm Balkon hocke und nachdenke, denke ich immer, Mensch, Du hast 2 Kinder hast aber nie erfahren, wie es ist ein Kind zu gebären. Das stimmt mich schon sehr traurig, aber dann brauch ich mir nur meine Kinder anzusehen um zu wissen, ich habe richtig entschieden, bzw die Ärzte haben richtig entschieden.
Ab und zu kommen dann auch die Gedankne, ach Mensch, warum ahst Du die Unterbindung nur machen lassen???? Zu gern hätte ich doch noch ein 3. Kind. Aber dann wird mir klar, es ist nich der Wunsch nach dem 3. Kind, es ist der wunsch nach einer neuen Chance spontan zu entbinden. Tja und dann wird mir auch klar, die Unterbindung war völlig richtig. Ich bin 35 Jahre alt, adipös, habe Zucker und 2 Ks. Wenn ich überhaupt ein Kind bis zur Geburtsreife austragen könnte, würde es sowieso ein Ks werden. Und das Risiko, entscheiden zu müssen, mein Kind weit vor Termin still zu gebären, grausam. Wir hatten 2 mal wahnsinniges Glück und dafür bin ich unendlich Dankbar und Stolz. Nocheinma will und kann ich es nicht. Auch körperlich würde ich eine SS nich, oder kaum noch, durchstehen. Es ist alles richtig so.
Aber trozdem trauere ich dem nach, was ich nie erleben durfte. Zumindest durfte ich bei Leon einige Std Wehen haben und somit hab ich wenigstens ein bischen von einer normalen Geburt mit erlebt.
29.08.2012 15:01
Zitat von urmelausdemeis:
Mam80
schön, dass Du den Mut gefunden hast, diese "Reise" noch einmal zu durchleben. Und ich find es klasse, dass ihr es soooo weit geschafft habt.
Wie Du Dich fühlst, das Deine Tochter weg kam, kann ich nur zu gut verstehen.
Und ich glaube, es ist der absolute Horror, was Du erleben musstest, das die PDA nich mehr wirkte. Ich hatte bei beiden ne Spinale, da kann sowas, GSD nich passieren.
Wie lange lag Deine Maus in der Kinderklinik???
Ich denke, das reden am besten hilft. Mir zumindest hatte es nach dem 1. Ks geholfen. Warum auch immer, aber erst das Gespräch mit meiner Schwester, wo sie mir erzählte, das bei ihrer jüngsten schon quasi das Skalpell angesetzt war, half mir zu verstehen, dass der Ks kein Grund ist sich als Versager zu fühlen, oder sich vorwürfe zu machen.
Ihr seit bis zur 36. Woche gekommen, troz SS Vergiftung von der 19. Woche an. Das is ne super leistung.
Ich wünsche es Dir von Herzen, dass Du beim 2. Kind das große Glück erleben darfst und uns/mir dann berichtest, was schöner war (blöde Frage.....)
Versuch Dein Traum aufzuarbeiten. Sprich, so oft Du kannst darüber. Ich denke, es wird Dir helfen.
Es bringt nix, ein solches Trauma zu verdrängen, es wird immer und immer wieder raus kommen. Man muss es verarbeiten.
Keine von den med. Notwendigen Ks oder Notks müssen sich vorwürfe machen. Anderst schaut es aus, bei den WKS. Wenn eine Frau ihr kind unbedingt an diesem Datum haben möchte, weil es ja ein ach so schönes Datum is, dann muss sie damit leben. Und erstaunlicher weisse können sie das auch, versteh ich auch nicht.
Bei Madleen war es geplant und trozdem hat es mich später umgehauen...... Für uns war es das letze Kind und wenn ich abends aufm Balkon hocke und nachdenke, denke ich immer, Mensch, Du hast 2 Kinder hast aber nie erfahren, wie es ist ein Kind zu gebären. Das stimmt mich schon sehr traurig, aber dann brauch ich mir nur meine Kinder anzusehen um zu wissen, ich habe richtig entschieden, bzw die Ärzte haben richtig entschieden.
Ab und zu kommen dann auch die Gedankne, ach Mensch, warum ahst Du die Unterbindung nur machen lassen???? Zu gern hätte ich doch noch ein 3. Kind. Aber dann wird mir klar, es ist nich der Wunsch nach dem 3. Kind, es ist der wunsch nach einer neuen Chance spontan zu entbinden. Tja und dann wird mir auch klar, die Unterbindung war völlig richtig. Ich bin 35 Jahre alt, adipös, habe Zucker und 2 Ks. Wenn ich überhaupt ein Kind bis zur Geburtsreife austragen könnte, würde es sowieso ein Ks werden. Und das Risiko, entscheiden zu müssen, mein Kind weit vor Termin still zu gebären, grausam. Wir hatten 2 mal wahnsinniges Glück und dafür bin ich unendlich Dankbar und Stolz. Nocheinma will und kann ich es nicht. Auch körperlich würde ich eine SS nich, oder kaum noch, durchstehen. Es ist alles richtig so.
Aber trozdem trauere ich dem nach, was ich nie erleben durfte. Zumindest durfte ich bei Leon einige Std Wehen haben und somit hab ich wenigstens ein bischen von einer normalen Geburt mit erlebt.
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Es ist schön verstanden zu werden. Wenn ich kurz nach der Geburt das Thema angesprochen habe hiess es immer sei froh ist alles gut gegangen.
Ja das bin ich auch, aber mir fehlen die erste 48 Stunden im Leben meiner Tochter. Ich habe Sie nach 24 Stunden das erste Mal gesehen und ein Tag danach war sie bei mir.
Ich seitdem sind wir unzertrennlich...........
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29.08.2012 17:07
Zitat von MAM80:
Hallo zusammen, ich lese seit Anfang bei Euch mit, habe mich noch nicht "getraut" meine KS Erfahrung hier zu schreiben, weil es für mich heisst "alles nochmals erleben". Aber vielleich hilft das ja, wenn man sich mit "gleichgesinnten" unterhalten kann.
Bei mit wurde in der 19 SSW eine Schwangerschaftsvergiftung festgestellt. Ab da hiess es für mich strenge Bettruhe keine Aufregung und wochentlich zur Kontrolle.
1. Ziel war für uns 32 SSW
2. Ziel war 36 SSW
Bei 35+4 hatte ich estreme Kopfschmerzen, mein FA hatte mir gesagt, wenn diese über 24 Stunden anhalten, soll ich sofort in KH.
Ich bin an diesem Abend früh ins Bett in der Hoffnung die Kopfschmerzen verschwinden.
Am nächsten morgen erwacht immer noch Kopfschmerzen, habe im KH angerufen und es hiess vorbei kommen zur Kontrolle.
Mein Mann hat meine Kliniktasche vorsichtshalber ins Auto gepackt.
Im KH wurde CTG geschrieben, Blutdruck gemessen 170/90 ich habe schon damit gerechnet, dass ich stationär aufgenommen werde.
In diesem Augenblick kommt bei FA rein, so das Kleine wird heute geholt, bevor sich die Situation verschlechtert.
PDA wurde gesetzt in den OP gefahren.................
Der schönster Moment war als ich meine Prinzessin das erste mal schreien hörte.....und schon wurde Sie mir gezeigt...........Bildhübsch meine süsse kleine Maus.
Nun musste man mich nur noch wieder zusammenflicken......
Und aus dem nichts hatte ich höllische Schmerzen, ich hatte das Gefühl als würde mein Bauch in Flammen stehen, zuerst habe ich nur gesagt, dass ich Schmerzen habe, doch danach habe ich nur noch geschrien....... und schon war ich Weg.
Als ich wieder zu mir kam war mein Mann bei mir, ich habe gefragt wo den die Maus ist, sie musste zur Überwachung auf die Intesivstation der Kinderklinik gebracht werden.
Bei mir hatte die PDA nicht mehr gewirkt während der OP, wahrscheinlich war die Kanüle im Rücken raus gerutscht während sie an mir geruckelt haben. Daher die Schmerzen, und da keine Schmerzmittel genützt haben wurde ich in Vollnarkose gelegt.
Das schlimmst für mich war, dass ich meine süsse Maus erst nach 24 Stunden sehen konnte. Die erste Nacht habe ich nur geweint bei der Vorstellung das meine Maus ganz allein in eine andere Klinik weit weg von Ihrer Mama lag.
Nun sind es schon 14 Monate her und ich muss immer noch weinen wenn ich daran denken. Ich glaube dieses Erlebnis werde ich nie verarbeiten können.
Ich hoffe bei der nächste SS auf eine normale Geburt, vielleich hilft mir das.
oh weia! Das hört sich ja furchtbar an! Da lag auch immer eine meiner Ängste vor einem KS begründet, das die Narkose nicht wirkt und ich alles spüre... da muss man ja ohnmächtig werden vor Schmerzen... Hammer!
.
Das ihr (du und Urmel) eure Babys erst so spät sehen konntet finde stelle ich mir auch schlimm vor! Ich fands schon schlimm meinen Kleinen erst nach ca. 1 Stunde zu sehen, aber gleich 2 oder mehrere Tage später... das mag ich mir gar nicht vorstellen!
.
Mir hilft momentan auch der Gedanke das wir noch ein BAby wollen und ich dann vielleicht die Chance auf eine normale Entbindung habe...
30.08.2012 09:32
Zitat von Kimsophie74:
Hallo zusammen,
ich würd mich gern bei euch einreihen.
Bei mir ist der KS zwar erst 6 Tage her, aber für mich ist das der Horror schlechthin gewesen, vor allem weil ich mir auch die Schuld am KS gebe, aber von Anfang an:
Ich muss kurz erwähnen das ich vor der SS mit meinem Sohn, eine stille Geburt in der 21. SSW hatte und danach 2 Fehlgeburten in der Frühschwangerschaft, aufgrund dessen hatte ich wahnsinnige Angst zu übertragen, keine Ahnung wieso, aber je weiter die Schwangerschaft fortschritt, desto mehr Panik bekam ich das das Herz doch noch einfach so aufhört zu schlagen...
Meine Frauenärztin ist zum Glück sehr verständnisvoll und auf meine Ängste eingegangen, als sich bei der VU bei 40+4 immer noch nichts getan hatte, also der Mumu noch total geschlossen war und der GmH noch zu 1/3 vorhanden war, schickte sie mich am nächsten Tag zum einleiten ins KH.
Ich freute mich total, hatte auch überhaupt keine Angst vor der Einleitung... ich wollte einfach nur mein Baby im Arm halten.
Naja, also gings bei 40+5 los, ich bekam ein Gel gelegt und es wurde CTG geschrieben... leider stellten sich keine besonders wirksamen Wehen ein, ich fand sie zwar schlimm, aber der MuMu ging innerhalb von 8 Stunden nur auf 3-4 cm auf und dann tat sich nichts mehr. Die Oberärztin kam und riet uns zu einem Wehentropf, da man diesen besser dosieren könne und halt Einfluss drauf hätte, das Gel ist "weg" wenn es gelegt ist und den Tropf kann man auch höher oder niedriger stellen, oder, wenn es gar nichts bringt, wieder ausstellen.
Ich bekam vom Tropf auch heftige Wehen alle 3 Minuten, ich konnte die schon kaum mehr veratmen...
Die Hebi untersuchte mich wieder, Muttermund immer noch bei 3-4 cm und das Köpfchen noch nicht im Becken.
Wir beschlossen meiner Gebärmutter eine Pause zu gönnen und den Versuch für heute abzubrechen und am nächsten Tag weiterzumachen.
Ich kam also auf mein Zimmer, mein Mann fuhr Heim, am nächsten morgen um 7.00 Uhr sollte es weitergehen.
Nachts hatte ich dann öfter mal heftige Wehen, aber ich konnte immer wieder kurz einschlafen, deswegen hab ich auch nicht nach der Schwester geklingelt. morgens um 6.30 Uhr wurde ich wach und merkte wie ich total nass war unten rum, da ich bei einem Blasensprung nicht aufstehen durfte klingelte ich nach der Schwester und sagte Bescheid, die Schwester guckte sich meine Vorlage an und es war alles voller Blut! Ich bekam einen riesigen Schreck, die Schwester rief im Kreissaal an und ich wurde, ziemlich schnell in meinem Bett rübergefahren.
Sofort kam ich ans CTG, da der erste Schock... die Hebi fand keine Herztöne, ich hätte heulen können, es dauerte nur einen Moment, dann fand sie die Herztöne doch, der Kleine Mann hatte sich tatsächlich nochmal mit dem Rücken auf die rechte Seite gedreht. CTG war sogar sehr gut!
Die Oberärztin kam und machte einen Ultraschall um zu gucken wo das Blut herkam. Es war aber kein Fruchtwasser mehr da und so waren die Schallbedingungen nicht gerade gut, sie schaute nach der Plazenta, konnte aber unter diesen Bedingungen nicht viel sehen.
Zurück in den Kreissaal, CTG war weiterhin gut. Die Hebi untersuchte mich nochmal, der Befund hatte sich nicht verändert: MuMu 3-4 cm, Kopf noch nicht im Becken...
Plötzlich stand eine Ärztin vom OP-Team vor mir und erklärte mir, das sie davon ausgehen das sich die Plazenta zum Teil abgelöst hat, es gäbe noch andere Ursachen für die Blutung, aber die konnte man ausschliessen.
Sie wollten einen KS machen, da es jederzeit passieren könne, das sich die Plazenta komplett löst und dann würde Lebensgefahr für den Kleinen und auch für mich bestehen.
Sie meinte bei jeder anderen Frau hätten sie noch gewartet ob die Geburt nicht noch von allein weitergeht, aber bei meiner Vorgeschichte wollten sie kein Risiko eingehen...
Die ganze Schwangerschaft hatte ich Panik vor einem KS, ich wollte unbedingt spontan entbinden und nun wurde mein absoluter Albtraum Wirklichkeit...
Zum Glück waren die Herztöne weiterhin super, so dass wir noch Zeit hatten eine Spinale zu legen, eine Vollnarkose wäre noch schlimmer gewesen.
Ich wurde also für die OP fertig gemacht und war nur am heulen! Im OP bekam ich die Narkose, der Anästhesist war auch total super, er machte die ganze Zeit Scherze und quatschte belangloses Zeug mit mir und schaffte es echt gut mich abzulenken. Mein Mann wurde reingeholt und konnte neben mir sitzen...
Der Narkosearzt schaute über den Vorhang und sagte mir immer was gerade gemacht wurde, dann sagte er:
"Ich sehe schon Haare"
"Ich sehe den Kopf"
"Ich höre etwas" und da begann mein Kleiner zu schreien, die Ärzte hielten ihn kurz über den Vorhang und da war mein Sohn: ein kleines, schreiendes, blutverschmiertes Bündel Mensch, so perfekt und wunderschön.
Dann wurde er weggebracht und von den Kinderärzten untersucht, danch legten sie ihn mir noch einen kurzen Moment neben meinen Kopf und ich wollte ihn so gern halten und küssen und ihn bei mir haben... aber er wurde dann mit meinem Mann in den Kreissaal gebracht wo die beiden kuscheln konnten.
Ich wurde wieder zusammengeflickt und kam dann noch ca. 30 Minuten in den Aufwachraum.
Dann kam ich ENDLICH zu meinem Sohn, ich war so froh das er gesund war und alles letztlich gut gegangen ist, aber es fehlt einfach soviel! Das schafft mich total! Ich wollte ihn direkt nach der Entbindung auf den Bauch bekommen, diese ersten Momente sind so wichtig und ich durfte sie nicht erleben...
.
Aber der Horror kam ja noch erst hinterher. Diese sch...narbe tat so höllisch weh, ich konnte mich kaum rühren! Ich musste meinen Kleinen ständig abgeben, da ich mich nicht um ihn kümmern konnte, das hat mich fast umgebracht (und tut es jetzt noch)
Immer noch hab ich Zweifel ob Nick überhaupt weiß das ich seine Mama bin, schliesslich wurde er die ersten 3 Tage von einem zum anderen gereicht!
Die Schmerzen sind echt schlimm, auch jetzt noch. Ich komme kaum hoch, die Haut fühlt sich total taub an... einfach nur eklig!
Ich war so neidisch auf die Frauen die spontan entbunden hatten und einfach so über den Flur liefen mit ihren Babys...
.
Seit Sonntag sind wir zuhause und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu weinen, mir fehlt soviel mit meinem Kleinen.
Ich hab meine Hebi gefragt ob es an der Einleitung gelegen hat das die Plazenta sich gelöst hat und sie hat mir ganz ehrlich gesgt, das man es nicht weiß, aber Einleitungen verselbständigen sich leider oft (daher enden sie oft im KS)
Nun gebe ich mir natürlich die Schuld, weil ich einfach zu ungeduldig war.
Ich liebe meinen Sohn unendlich und ich hätte ihm und mir diese Tortur gern erspart.
Meine Beziehung leidet auch gerade, da mein Mann nicht nachvollziehen kann das ich immer noch so wahnsinnige Schmerzen habe, er denkt wohl ich tu nur so... super!
Während ich das schreibe laufen mir die Tränen nur so runter... ich glaube über diesen verflixten KS werd ich nie wegkommen!
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Deines Sohnes.
Dein Bericht hat mich sehr, sehr bewegt.
Ich möchte Dir sagen, dass ich Deine Ängste und Deine Ungeduld über den Termin zu gehen aufrund Deiner Vorgeschichte gut verstehen kannt. Du hattest einfach Panik, Deinen Sohn zu verlieren.
Ob die Einleitung die Plazentaablsüng begünstigt hat weiß man nicht, aber man weiß genauso wenig, ob es nicht ohne Einleitung genau so gekommen wäre.
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Mach Dir bitte keine Vorwürfe, Du hast ja aus Liebe zu Deinem Sohn so gehandelt, da solltest Du Dir selbst nicht böse sein.
Das Dir die Zeit fehlt, die ersten Minuten und Std. kann ich gut nachempfinden. Das Du Dich noch nicht vollwertig kümmern kannst tut in der Seele weh. Aber er wird besser, der seelische und körperliche Schmerz. Tag für Tag wir das Erlebte in den Hintergrund rücken und einfach nur die Liebe zu Deinem Sohn im Vordergrund stehen.
Mein Mann war nach der Geburt ähnlich. Ich denke, sie können sich nicht in die Situation hinein versetzen. Man ist natürlich troztdem enttäuscht und verletzt.
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Ich wünsche Euch nur das Beste.
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30.08.2012 23:16
@ Merle
Das haste super geschrieben. Ich brauch dafür 20 SEiten und rede irgenwie um den Brei rum, aber Kim, genau das wollte ich auch ausdrücken!!!!
@ Kim
Gesehen hab ich Madleen auch erst ne gute Std nach der Geburt aber halt nur für 30 Min, oder lasse es 45 min gewesen sein. Dann hab ich sie erst Sonntags wieder gesehen (Freitag Mittag is sie geboren) und dann erst Dienstags wieder. Von da an jeden Tag, bis sie Heim kam. Aber es ist halt nich das selbe. Du sitzt da in einem großen Raum, wo 6 Babys zT noch im Brutkasten liegen, überall laufen Monitore, ständig pipst es irgendwo. Ander Mütter unterhalten sich, während sie an dem Brutkästen ihrer Kinder wachen, Schwestern rennen rein und raus, Ärzte holen Kinder ab zur Untersuchung, Blutabnahem, ect.
Die schlimmsten Situationen waren Dienstags, als ich sie wickeln sollte und sie ins Wärembettchen gepullert hatte. Sie hatte da den Po schon so schlimm wund, zT offen. Sie hat ganz grausam gebrüllt und ich sollte sie über dne wunden Po ausziehen, weil sie ja einen Zugang am Köpfchen hatte. Ich konnte das nicht, sie hat so schrecklich gebrüllt. Mein Mann und die Schwester haben das gemacht, ich stand in der Ecke und heulte.
Die andere Situation war die, eigentlich ne tolle, als sie den Zugang am Köpfchen weg bekam. Dummerweisse klebte das Pflaster auf ihren Haaren. Selbst mit Pflasterlöser ging es nicht richtig ab und so wurde das Pflaste mm für mm und Haar für Haar gelöst und Madleen hat entsetztlich geschrien dabei. Ich stand bei ihr und hab si gestreichelt, hätte sie am lieben auf den Arm genommen und wäre weg gelaufen mit ihr..... Auf der Heimfahrt an diesen Tag hab ich Rotz und Wasser geheult......
Aber auch so. Ich habe da auf enn Stuhl gehockt, mein schlafendes Kind imArm und hab sie stundenlang nur angeschaut. Mehr konnte ich nich machen. Seit der Wickelaktion hab ich sie nich mehr gewickelt.
Ich glaube noch nie in meinem Leben hab ich über so einen langen Zeitraum soooo viel geweint und ich kann es immer noch nich fassen, wie ich diese Zeit überstanden habe.
War nich nur Madleen, die nich bei uns war. Leon hat morgens im Kiga bitterlich geweint, weil er angst hatte, ich komme nich wieder. Er hat stark geklammert, er tat mir so unendlich leid. Ich hatte immer wieder böse Schmerzen an der Narbe und nachdem sie ja aufgegangen war wieder mehr. Ich hatte täglich mega Kopfschmerzen von der Luft in diesem Zimmer. Ich fühlte mich irgendwie ausgelaugt, leer.
Und ich weiss echt nicht, wie ich das geschafft habe...... jeden verkackten Tag die 40 km darunter, mit den scheiss Ortschaften, wo in jeden verdammten Kaff mind 1 Blitzer stand. Egal, ob es geschüttet hatte oder die Sonne brante....... egal, ob mir alles weh tat oder nich, ich hockte in dem scheiss Auto auf dem Weg zu meinem Kind, nachdem ich meinen weinenden Sohn bei seiner Erzieherin zurücklassen musste (die im übrigen suuuuuper mit der Situation umgegangen sind). Jeden Tag hab ich das gemacht, jeden Tag 40 km hin und 40 km zurück.
Ab und zu wusste ich abends nich mehr ein noch aus vor Kopfschmerz. Aber ich hing an der Milchpumpe, Rotz und Wasser am heulen. Jeden verschissenen TAg, bis endlich der Tag kam, wo ich mein Mädchen heim holen konnte..............
Das haste super geschrieben. Ich brauch dafür 20 SEiten und rede irgenwie um den Brei rum, aber Kim, genau das wollte ich auch ausdrücken!!!!
@ Kim
Gesehen hab ich Madleen auch erst ne gute Std nach der Geburt aber halt nur für 30 Min, oder lasse es 45 min gewesen sein. Dann hab ich sie erst Sonntags wieder gesehen (Freitag Mittag is sie geboren) und dann erst Dienstags wieder. Von da an jeden Tag, bis sie Heim kam. Aber es ist halt nich das selbe. Du sitzt da in einem großen Raum, wo 6 Babys zT noch im Brutkasten liegen, überall laufen Monitore, ständig pipst es irgendwo. Ander Mütter unterhalten sich, während sie an dem Brutkästen ihrer Kinder wachen, Schwestern rennen rein und raus, Ärzte holen Kinder ab zur Untersuchung, Blutabnahem, ect.
Die schlimmsten Situationen waren Dienstags, als ich sie wickeln sollte und sie ins Wärembettchen gepullert hatte. Sie hatte da den Po schon so schlimm wund, zT offen. Sie hat ganz grausam gebrüllt und ich sollte sie über dne wunden Po ausziehen, weil sie ja einen Zugang am Köpfchen hatte. Ich konnte das nicht, sie hat so schrecklich gebrüllt. Mein Mann und die Schwester haben das gemacht, ich stand in der Ecke und heulte.
Die andere Situation war die, eigentlich ne tolle, als sie den Zugang am Köpfchen weg bekam. Dummerweisse klebte das Pflaster auf ihren Haaren. Selbst mit Pflasterlöser ging es nicht richtig ab und so wurde das Pflaste mm für mm und Haar für Haar gelöst und Madleen hat entsetztlich geschrien dabei. Ich stand bei ihr und hab si gestreichelt, hätte sie am lieben auf den Arm genommen und wäre weg gelaufen mit ihr..... Auf der Heimfahrt an diesen Tag hab ich Rotz und Wasser geheult......
Aber auch so. Ich habe da auf enn Stuhl gehockt, mein schlafendes Kind imArm und hab sie stundenlang nur angeschaut. Mehr konnte ich nich machen. Seit der Wickelaktion hab ich sie nich mehr gewickelt.
Ich glaube noch nie in meinem Leben hab ich über so einen langen Zeitraum soooo viel geweint und ich kann es immer noch nich fassen, wie ich diese Zeit überstanden habe.
War nich nur Madleen, die nich bei uns war. Leon hat morgens im Kiga bitterlich geweint, weil er angst hatte, ich komme nich wieder. Er hat stark geklammert, er tat mir so unendlich leid. Ich hatte immer wieder böse Schmerzen an der Narbe und nachdem sie ja aufgegangen war wieder mehr. Ich hatte täglich mega Kopfschmerzen von der Luft in diesem Zimmer. Ich fühlte mich irgendwie ausgelaugt, leer.
Und ich weiss echt nicht, wie ich das geschafft habe...... jeden verkackten Tag die 40 km darunter, mit den scheiss Ortschaften, wo in jeden verdammten Kaff mind 1 Blitzer stand. Egal, ob es geschüttet hatte oder die Sonne brante....... egal, ob mir alles weh tat oder nich, ich hockte in dem scheiss Auto auf dem Weg zu meinem Kind, nachdem ich meinen weinenden Sohn bei seiner Erzieherin zurücklassen musste (die im übrigen suuuuuper mit der Situation umgegangen sind). Jeden Tag hab ich das gemacht, jeden Tag 40 km hin und 40 km zurück.
Ab und zu wusste ich abends nich mehr ein noch aus vor Kopfschmerz. Aber ich hing an der Milchpumpe, Rotz und Wasser am heulen. Jeden verschissenen TAg, bis endlich der Tag kam, wo ich mein Mädchen heim holen konnte..............
31.08.2012 12:07
huhu.. das hört sich alles total schrecklich an.. was ihr so erlebt habt..
ich schreibe euch mal hier meinen bericht.. er ist nur kopiert und ich lese ihn mir jetzt nicht mehr durch.. falls fehler drin sind, tut mir leid. liebe gruße
Ich habe am 27.12.11 meine Tochter per geplanten ks entbunden, weil sie in bel lag und eine Steißgeburt für uns nicht in frage kam.
Ich hatte wahnsinnige Angst vor der op, weil ich als Kind nen Morbus Hirschsprung hatte und schon eine narbe (die geht vom Bauchnabel bis kurz vors Schambein, ist also ne längsnarbe) hatte und diese wieder geöffnet werden sollte, und nicht klar war, was sich so in meinem bauch verbirgt (Verwachsungen usw.).
Naja der tag kam und richtig freuen konnte ich mich eigentlich nicht, weil ich so tierische angst hatte.
Die op wurde vorbereitet und es ging los. Bis sie die kleine raushatten, war auch noch alles gut. Dann hieß es, dass sie sofort einen Chirurgen brauchen und der kam auch sofort. Im op hat keiner etwas gesagt, erst hinterher habe ich erfahren, dass der Darm an der bauchwand festgewachsen war und sie haben ihn gelöst und man konnte schon die auf die Muskulatur vom Darm sehen und er musst mit einer kunsthaut überzogen werden. Die op hat über 2 stunden gedauert. Das schlimmste war aber, das die spinale unter der op nachgelassen hat und ich aber nichts gesagt habe, weil ich angst hatte das die mich dann unter Vollnarkose setzen und das wollte ich nicht.
Naja irgendwann waren die dann fertig und ich konnte in den Kreissaal zu meinem Mann und meinem Kind.
Dort habe ich dann gleich versucht sie anzulegen, was sich als äußert schwierig darstellte, weil die kleine die Brustwarze nicht richtig ansaugen konnte. Nach einer stunde habe ich es dann aufgegeben, weil auch meine schmerzen so groß wurden (im bauchraum) das ich es nicht mehr ausgehalten habe und Daniel eine Hebamme holen musste.
Die hat gleich den Arzt informiert und dann kamen gleich drei Ärzte angerannt und haben sofort nen Ultraschall vom bauch gemacht, aber da war gsd alles in Ordnung.
Ich bekam dann eine schmerzmittelpumpe mit morphinen, weil alle anderen Schmerzmittel bei den schmerzen nicht geholfen hätten.
Bei nem normalen ks wird ja auch nicht die komplette Bauchdecke geöffnet und soviel Muskelmasse aufgeschnitten.
Dann wurde mir abgeraten zu stillen, weil die morphine aufs Kind gehen und sie dann nur müde wäre und es nicht schaffen würde, zu trinken. Also habe ich dem zugestimmt und die Flasche gegeben, was mir in dem Moment eigentlich auch so ziemlich egal war, weil ich vor schmerzen nicht mehr wusste wo oben und unten ist.
Naja ich wurde dann drei tage künstlich ernährt und durfte dann aber am 4. Tag nach hause, weil ich mich körperlich ziemlich schnell gerappelt habe.
Im moment ist es so, dass ich einen wahnsinnigen kinderwunsch habe, aber ich eigentlich kein weiteres kind mehr möchte um so eine op zu entgehen.. keiner kann mir garantieren das es bei nächsten mal besser werde würde. eins weiß ich.. das nächste mal würde ich auch bei bel spontan entbinden wollen und keinen ks mehr in erwägung ziehen.
ich schreibe euch mal hier meinen bericht.. er ist nur kopiert und ich lese ihn mir jetzt nicht mehr durch.. falls fehler drin sind, tut mir leid. liebe gruße
Ich habe am 27.12.11 meine Tochter per geplanten ks entbunden, weil sie in bel lag und eine Steißgeburt für uns nicht in frage kam.
Ich hatte wahnsinnige Angst vor der op, weil ich als Kind nen Morbus Hirschsprung hatte und schon eine narbe (die geht vom Bauchnabel bis kurz vors Schambein, ist also ne längsnarbe) hatte und diese wieder geöffnet werden sollte, und nicht klar war, was sich so in meinem bauch verbirgt (Verwachsungen usw.).
Naja der tag kam und richtig freuen konnte ich mich eigentlich nicht, weil ich so tierische angst hatte.
Die op wurde vorbereitet und es ging los. Bis sie die kleine raushatten, war auch noch alles gut. Dann hieß es, dass sie sofort einen Chirurgen brauchen und der kam auch sofort. Im op hat keiner etwas gesagt, erst hinterher habe ich erfahren, dass der Darm an der bauchwand festgewachsen war und sie haben ihn gelöst und man konnte schon die auf die Muskulatur vom Darm sehen und er musst mit einer kunsthaut überzogen werden. Die op hat über 2 stunden gedauert. Das schlimmste war aber, das die spinale unter der op nachgelassen hat und ich aber nichts gesagt habe, weil ich angst hatte das die mich dann unter Vollnarkose setzen und das wollte ich nicht.
Naja irgendwann waren die dann fertig und ich konnte in den Kreissaal zu meinem Mann und meinem Kind.
Dort habe ich dann gleich versucht sie anzulegen, was sich als äußert schwierig darstellte, weil die kleine die Brustwarze nicht richtig ansaugen konnte. Nach einer stunde habe ich es dann aufgegeben, weil auch meine schmerzen so groß wurden (im bauchraum) das ich es nicht mehr ausgehalten habe und Daniel eine Hebamme holen musste.
Die hat gleich den Arzt informiert und dann kamen gleich drei Ärzte angerannt und haben sofort nen Ultraschall vom bauch gemacht, aber da war gsd alles in Ordnung.
Ich bekam dann eine schmerzmittelpumpe mit morphinen, weil alle anderen Schmerzmittel bei den schmerzen nicht geholfen hätten.
Bei nem normalen ks wird ja auch nicht die komplette Bauchdecke geöffnet und soviel Muskelmasse aufgeschnitten.
Dann wurde mir abgeraten zu stillen, weil die morphine aufs Kind gehen und sie dann nur müde wäre und es nicht schaffen würde, zu trinken. Also habe ich dem zugestimmt und die Flasche gegeben, was mir in dem Moment eigentlich auch so ziemlich egal war, weil ich vor schmerzen nicht mehr wusste wo oben und unten ist.
Naja ich wurde dann drei tage künstlich ernährt und durfte dann aber am 4. Tag nach hause, weil ich mich körperlich ziemlich schnell gerappelt habe.
Im moment ist es so, dass ich einen wahnsinnigen kinderwunsch habe, aber ich eigentlich kein weiteres kind mehr möchte um so eine op zu entgehen.. keiner kann mir garantieren das es bei nächsten mal besser werde würde. eins weiß ich.. das nächste mal würde ich auch bei bel spontan entbinden wollen und keinen ks mehr in erwägung ziehen.
31.08.2012 12:14
Zitat von urmelausdemeis:
@ Merle
Das haste super geschrieben. Ich brauch dafür 20 SEiten und rede irgenwie um den Brei rum, aber Kim, genau das wollte ich auch ausdrücken!!!!
@ Kim
Gesehen hab ich Madleen auch erst ne gute Std nach der Geburt aber halt nur für 30 Min, oder lasse es 45 min gewesen sein. Dann hab ich sie erst Sonntags wieder gesehen (Freitag Mittag is sie geboren) und dann erst Dienstags wieder. Von da an jeden Tag, bis sie Heim kam. Aber es ist halt nich das selbe. Du sitzt da in einem großen Raum, wo 6 Babys zT noch im Brutkasten liegen, überall laufen Monitore, ständig pipst es irgendwo. Ander Mütter unterhalten sich, während sie an dem Brutkästen ihrer Kinder wachen, Schwestern rennen rein und raus, Ärzte holen Kinder ab zur Untersuchung, Blutabnahem, ect.
Die schlimmsten Situationen waren Dienstags, als ich sie wickeln sollte und sie ins Wärembettchen gepullert hatte. Sie hatte da den Po schon so schlimm wund, zT offen. Sie hat ganz grausam gebrüllt und ich sollte sie über dne wunden Po ausziehen, weil sie ja einen Zugang am Köpfchen hatte. Ich konnte das nicht, sie hat so schrecklich gebrüllt. Mein Mann und die Schwester haben das gemacht, ich stand in der Ecke und heulte.
Die andere Situation war die, eigentlich ne tolle, als sie den Zugang am Köpfchen weg bekam. Dummerweisse klebte das Pflaster auf ihren Haaren. Selbst mit Pflasterlöser ging es nicht richtig ab und so wurde das Pflaste mm für mm und Haar für Haar gelöst und Madleen hat entsetztlich geschrien dabei. Ich stand bei ihr und hab si gestreichelt, hätte sie am lieben auf den Arm genommen und wäre weg gelaufen mit ihr..... Auf der Heimfahrt an diesen Tag hab ich Rotz und Wasser geheult......
Aber auch so. Ich habe da auf enn Stuhl gehockt, mein schlafendes Kind imArm und hab sie stundenlang nur angeschaut. Mehr konnte ich nich machen. Seit der Wickelaktion hab ich sie nich mehr gewickelt.
Ich glaube noch nie in meinem Leben hab ich über so einen langen Zeitraum soooo viel geweint und ich kann es immer noch nich fassen, wie ich diese Zeit überstanden habe.
War nich nur Madleen, die nich bei uns war. Leon hat morgens im Kiga bitterlich geweint, weil er angst hatte, ich komme nich wieder. Er hat stark geklammert, er tat mir so unendlich leid. Ich hatte immer wieder böse Schmerzen an der Narbe und nachdem sie ja aufgegangen war wieder mehr. Ich hatte täglich mega Kopfschmerzen von der Luft in diesem Zimmer. Ich fühlte mich irgendwie ausgelaugt, leer.
Und ich weiss echt nicht, wie ich das geschafft habe...... jeden verkackten Tag die 40 km darunter, mit den scheiss Ortschaften, wo in jeden verdammten Kaff mind 1 Blitzer stand. Egal, ob es geschüttet hatte oder die Sonne brante....... egal, ob mir alles weh tat oder nich, ich hockte in dem scheiss Auto auf dem Weg zu meinem Kind, nachdem ich meinen weinenden Sohn bei seiner Erzieherin zurücklassen musste (die im übrigen suuuuuper mit der Situation umgegangen sind). Jeden Tag hab ich das gemacht, jeden Tag 40 km hin und 40 km zurück.
Ab und zu wusste ich abends nich mehr ein noch aus vor Kopfschmerz. Aber ich hing an der Milchpumpe, Rotz und Wasser am heulen. Jeden verschissenen TAg, bis endlich der Tag kam, wo ich mein Mädchen heim holen konnte..............
Es tut mir so leid was ihr erleben musstet.
Als ich Deinen Bericht gelesen habe, haben sich mir richtig die Atemwege zugeschnürrt.
Du warst so unglaublich tapfer und stark und bist es jetzt auch noch. Ich bewundere es, wie Du alles gemeistert hast. Du bist bestimmt eine tolle Mutter.
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Ich hoffe Du lernst mir dem Erlebsten zu leben und das es Dir irgendwann wenn Du an die erste Zeit zurück denkst, nicht mehr so in der Seele weh tut.
03.09.2012 04:16
Hallöchen
darf ich auch noch mit dazu?
Habe mal den Text kopiert ab dem Zeitpunkt im KH. Ich kann es nicht immer von vorne schreiben.
07.11.08
nachmittags hatte ich n bissi Blut im Schlüpfer. Ich rief die Hebi an, sie meinte ich solle am nächsten Tag ins KH gehen. So gegen 11 Uhr. Ihre Tochter würde da dann kommen denn sie macht das nicht mehr (hatte mir noch vorher was andres gesagt, ob ich sie nicht nehmen möchte als Hebi etc.)
Ich habe Taxi angerufen und gesagt er soll mich morgen so abholen das ich gegen 11 im KH sein kann.
Nachts habe ich dann erst Wehen bekommen.
08.11.08
Morgens wurden die Wehen dann Regelmäßiger und sie zogen mich mächtig runter. Hat suuper weh getan.
im KH (hab ich ma ner Hebi geschr.per Mail)
Ich hatte sehr starke Wehen. Anstatt in ein schönes Zimmer (waren alle frei) kam ich in das hässlichste und schlichteste. (mittlerweile denke ich haben die es schon vorher geplant einen KS zu machen). Ich wurde nicht unterstützt, gehalten, getröstet, beruhigt etc. Die ganze Geburt lang nicht. Und ich wollte ne Wassergeburt haben.
Dort hat man mir eine PDA gelegt (Hebamme hat mich gleich überredet da ich starke schmerzen hatte, anstatt versuchen mir die schmerzen zu lindern). Ich war 19, hab sau Angst vor Spritzen und Nadeln und hab richtig gejammert und hatte tierische Angst. Der Arzt meinte ich soll mich nciht so anstellen, das sei nicht schlimm und er hört auf zu legen wenn ich nicht aufhöre und dann muss ich halt durch die schmerzen durch.
Dann hat er auch noch daneben gestochen (von wegen nicht so schlimm). Meinte es wäre meine Schuld ich hätte mich bewegt dabei war ich da ganz still weil ich so Angst hatte. Davor haben die mich irgend einen Zettel unterschreiben lassen. Ich konnte den nicht lesen weil ich nur verschwommen gesehen habe. Konnte auch net unterschreiben und habe gefragt ob ich n Kreuz machen kann. Nein Sie müssen unterschreiben sonst können wir nichts machen. Haben mir das voll unter die Nase gehalten und mich genötigt zu unterschreiben. Irgendwie habe ich es geschafft. Wie weiß ich net.
Der MuMu war 2 cm offen und die Hebi hat mir die Fruchtblase gesprengt (glaub vor der PDA)
Meinem Mann haben die dann gesagt er soll doch was essen gehen (haben das dauernd gesagt und ihm das fast eingeredet das er doch gehen soll)
Es dauert eh noch ne Weile (Kind sollte erst um 16:30 Uhr kommen)
Er meinte dann er sei unten (vorm Fenster man muss nur runter sehen und rufen).
Dann später gingen die Herztöne runter vom Kind (denke wegen dem ganzen Stress) und die haben gesagt sofort KS.
Bevor ich aber rein kam waren die HZT wieder normal (habe es ja auch gehört wegen CTG) und ich sagte ich möchte ne normale Geburt wie es aussieht. Die haben gesagt nee wird gerade alles vorbereitet und es geht außerdem schneller. Tja, und dann wurde ich fertig gemacht und in den OP geschoben. Man hatte ich Angst. Mein Mann war noch net da. Ich heulte das ich ohne ihn nichts mache. Die haben ihn ja nicht gefunden und da müsse ich jetzt wohl durch. (Mein Mann meinte später das er unten war und die hätten ihn sehen MÜSSEN)
Ich wäre fast durchgedreht. Dann haben die gesagt das er doch da ist. Da war ich ein bissi erleichtert. Trotzdem hatte ich Angst und wollte es eig. auch gar nicht.
Bin fast kolabiert. (Der Arzt sagte ich soll mich Beruhigen, nicht so rum machen, das ist nicht schlimm und haben schon viele gemacht) Da haben die mich mit Beruhigungsmittel voll gepumpt. Der Arzt hat mir auf die Wange gehauen und versucht mich an zu sprechen. Ich habe alles mitbekommen, konnte mich aber weder bewegen noch äußern. Nur kurz hatte ich geträumt. Da waren die Stimmen von den andren dann weiter weg. Bevor die fertig waren habe ich wieder alles mitbekommen. Habe den Kleinen schreien gehört und die haben gesagt es ist ein Junge. Da habe ich gedacht wie doof, das weiß ich doch. *lach
Ich wollte ihn sehen konnte aber meinen Kopf nicht bewegen. Ich weiß das er mir an die Seite gehalten wurde. Wollte das die mir ihn übern Kopf halten da ich nur gerade aus schauen konnte. War ganz verzweifelt.
Dann wurde er raus gebracht. Ab da weiß ich vom OP nix mehr.
Ich bin wieder im Kreissaal aufgewacht und die haben mir den Kleinen dann in den arm gegeben. Ich konnte ihn aber nicht halten. Habe meinem Mann gesagt er soll ihn bitte nehmen nicht das er runter fällt. Ich war viel zu schwach. An diesem Tag habe ich nur geschlafen.
Am nächsten Tag konnte ich den Kleinen erst so richtig in den Arm nehmen. Ab da hab ich ihn nicht mehr losgelassen. Hatte ihn bis er ca. 1 Jahr war immer auf der Brust liegen.
Aber freuen konnte ich mich irgendwie gar nicht auf das Kind
Und es hat n paar Tage gedauert bis ich mich zu ihm hingezogen gefühlt habe. Habe das aber nie so wirklich jemanden gesagt. Ich wollte ihn ja lieben.
Wenn ich daran denke könnte ich echt heulen. Es belastet mich immer noch. Aber wenigstens kann ich inzwischen drüber reden. Das konnte ich 2 Jahre lang gar nicht. Habe auch immer geheult wenn ich Geburtsberichte sah und gelesen habe. Heute noch kommen mir die Tränen und ich muss heulen. Habe das bis heute wohl nie verkraftet. Therapie habe ich nie gemacht, weiß auch nicht an wen ich mich da wenden soll und was ich da überhaupt sagen soll.
Was mir noch einfällt: ca. 3 Monate später musste ich ins KH weil ich 41/42 °C Fieber hatte. Hatte Eiter im Bauch. Die in dem KH sagten zwar das käme nicht vom KS aber das glaub ich nicht. Denn das was die gesagt haben von was es kommt war überhaupt nicht so. Die meinten es würde davon kommen wenn Mann sich nicht richtig sauber macht unten und man dann Sex hat. Aber wir hatten ja nicht einmal sex.
Jetzt habe ich riesige Angst das es bei der zweiten Geburt auch ein KS wird. Ich geh wohl in ein Geburtshaus. Hoffe das nichts unvorhergesehenes kommt das ich nicht hin kann. Habe schon gesagt dann entbinde ich zu Hause. Das Problem ist, ich will das Kind ja auch nicht gefährden. Aber ich habe soooo Angst und geh wohl vor Angst nicht in ein KH. Zumal die hier nur Hebis vom KH haben und ich die nicht kenne
Wenn ich dran denke bekomm ich innerlich schon n bissi Panik.
darf ich auch noch mit dazu?
Habe mal den Text kopiert ab dem Zeitpunkt im KH. Ich kann es nicht immer von vorne schreiben.
07.11.08
nachmittags hatte ich n bissi Blut im Schlüpfer. Ich rief die Hebi an, sie meinte ich solle am nächsten Tag ins KH gehen. So gegen 11 Uhr. Ihre Tochter würde da dann kommen denn sie macht das nicht mehr (hatte mir noch vorher was andres gesagt, ob ich sie nicht nehmen möchte als Hebi etc.)
Ich habe Taxi angerufen und gesagt er soll mich morgen so abholen das ich gegen 11 im KH sein kann.
Nachts habe ich dann erst Wehen bekommen.
08.11.08
Morgens wurden die Wehen dann Regelmäßiger und sie zogen mich mächtig runter. Hat suuper weh getan.
im KH (hab ich ma ner Hebi geschr.per Mail)
Ich hatte sehr starke Wehen. Anstatt in ein schönes Zimmer (waren alle frei) kam ich in das hässlichste und schlichteste. (mittlerweile denke ich haben die es schon vorher geplant einen KS zu machen). Ich wurde nicht unterstützt, gehalten, getröstet, beruhigt etc. Die ganze Geburt lang nicht. Und ich wollte ne Wassergeburt haben.
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Dort hat man mir eine PDA gelegt (Hebamme hat mich gleich überredet da ich starke schmerzen hatte, anstatt versuchen mir die schmerzen zu lindern). Ich war 19, hab sau Angst vor Spritzen und Nadeln und hab richtig gejammert und hatte tierische Angst. Der Arzt meinte ich soll mich nciht so anstellen, das sei nicht schlimm und er hört auf zu legen wenn ich nicht aufhöre und dann muss ich halt durch die schmerzen durch.
Dann hat er auch noch daneben gestochen (von wegen nicht so schlimm). Meinte es wäre meine Schuld ich hätte mich bewegt dabei war ich da ganz still weil ich so Angst hatte. Davor haben die mich irgend einen Zettel unterschreiben lassen. Ich konnte den nicht lesen weil ich nur verschwommen gesehen habe. Konnte auch net unterschreiben und habe gefragt ob ich n Kreuz machen kann. Nein Sie müssen unterschreiben sonst können wir nichts machen. Haben mir das voll unter die Nase gehalten und mich genötigt zu unterschreiben. Irgendwie habe ich es geschafft. Wie weiß ich net.
Der MuMu war 2 cm offen und die Hebi hat mir die Fruchtblase gesprengt (glaub vor der PDA)
Meinem Mann haben die dann gesagt er soll doch was essen gehen (haben das dauernd gesagt und ihm das fast eingeredet das er doch gehen soll)
Es dauert eh noch ne Weile (Kind sollte erst um 16:30 Uhr kommen)
Er meinte dann er sei unten (vorm Fenster man muss nur runter sehen und rufen).
Dann später gingen die Herztöne runter vom Kind (denke wegen dem ganzen Stress) und die haben gesagt sofort KS.
Bevor ich aber rein kam waren die HZT wieder normal (habe es ja auch gehört wegen CTG) und ich sagte ich möchte ne normale Geburt wie es aussieht. Die haben gesagt nee wird gerade alles vorbereitet und es geht außerdem schneller. Tja, und dann wurde ich fertig gemacht und in den OP geschoben. Man hatte ich Angst. Mein Mann war noch net da. Ich heulte das ich ohne ihn nichts mache. Die haben ihn ja nicht gefunden und da müsse ich jetzt wohl durch. (Mein Mann meinte später das er unten war und die hätten ihn sehen MÜSSEN)
Ich wäre fast durchgedreht. Dann haben die gesagt das er doch da ist. Da war ich ein bissi erleichtert. Trotzdem hatte ich Angst und wollte es eig. auch gar nicht.
Bin fast kolabiert. (Der Arzt sagte ich soll mich Beruhigen, nicht so rum machen, das ist nicht schlimm und haben schon viele gemacht) Da haben die mich mit Beruhigungsmittel voll gepumpt. Der Arzt hat mir auf die Wange gehauen und versucht mich an zu sprechen. Ich habe alles mitbekommen, konnte mich aber weder bewegen noch äußern. Nur kurz hatte ich geträumt. Da waren die Stimmen von den andren dann weiter weg. Bevor die fertig waren habe ich wieder alles mitbekommen. Habe den Kleinen schreien gehört und die haben gesagt es ist ein Junge. Da habe ich gedacht wie doof, das weiß ich doch. *lach
Ich wollte ihn sehen konnte aber meinen Kopf nicht bewegen. Ich weiß das er mir an die Seite gehalten wurde. Wollte das die mir ihn übern Kopf halten da ich nur gerade aus schauen konnte. War ganz verzweifelt.
Dann wurde er raus gebracht. Ab da weiß ich vom OP nix mehr.
Ich bin wieder im Kreissaal aufgewacht und die haben mir den Kleinen dann in den arm gegeben. Ich konnte ihn aber nicht halten. Habe meinem Mann gesagt er soll ihn bitte nehmen nicht das er runter fällt. Ich war viel zu schwach. An diesem Tag habe ich nur geschlafen.
Am nächsten Tag konnte ich den Kleinen erst so richtig in den Arm nehmen. Ab da hab ich ihn nicht mehr losgelassen. Hatte ihn bis er ca. 1 Jahr war immer auf der Brust liegen.
Aber freuen konnte ich mich irgendwie gar nicht auf das Kind
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Wenn ich daran denke könnte ich echt heulen. Es belastet mich immer noch. Aber wenigstens kann ich inzwischen drüber reden. Das konnte ich 2 Jahre lang gar nicht. Habe auch immer geheult wenn ich Geburtsberichte sah und gelesen habe. Heute noch kommen mir die Tränen und ich muss heulen. Habe das bis heute wohl nie verkraftet. Therapie habe ich nie gemacht, weiß auch nicht an wen ich mich da wenden soll und was ich da überhaupt sagen soll.
Was mir noch einfällt: ca. 3 Monate später musste ich ins KH weil ich 41/42 °C Fieber hatte. Hatte Eiter im Bauch. Die in dem KH sagten zwar das käme nicht vom KS aber das glaub ich nicht. Denn das was die gesagt haben von was es kommt war überhaupt nicht so. Die meinten es würde davon kommen wenn Mann sich nicht richtig sauber macht unten und man dann Sex hat. Aber wir hatten ja nicht einmal sex.
Jetzt habe ich riesige Angst das es bei der zweiten Geburt auch ein KS wird. Ich geh wohl in ein Geburtshaus. Hoffe das nichts unvorhergesehenes kommt das ich nicht hin kann. Habe schon gesagt dann entbinde ich zu Hause. Das Problem ist, ich will das Kind ja auch nicht gefährden. Aber ich habe soooo Angst und geh wohl vor Angst nicht in ein KH. Zumal die hier nur Hebis vom KH haben und ich die nicht kenne
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Wenn ich dran denke bekomm ich innerlich schon n bissi Panik.
03.09.2012 11:07
Puhhh, das nenne ich ma grausam.
Auf jedenfall würde ich nich mehr in das Kh gehen. Da sehe ich mal wieder, wie gut ich es hier im Kh hatte, wo wirklich sehr auf mich eingegangen wurde und ich auch super betreut wurde.
Falls es Problme gibt, geh in ein andere Kh. Nur nich wieder da hin. Das is unter aller sau. Allein die Aussage "das geht schneller"..... unfassbar!!!!
Und der Eiter im Bauch.... gewiss, logisch, kommt von unsauberen SEx.... natürlich!!! Was ein Müll............... also dieses Kh is ja anscheinden die Unkompetenz in Person!!! Unfassbar....
Du hattest (oder event hast Du es noch) ein Trauma, ganz sicher. Versuch es einfach mit reden zu verarbeiten. Und noch was. Hab keine Angst vor der 2. Geburt.
Ich habe moch sooooo gefreut, endlich normal zu entbinden. Aber, auch wenn der Gedanke, ganz grausam war, hab ich mich mit einem event. Ks auseinnder gesetzt. Als es dann soweit war, der Termin stand, hab ich einen ganzen Tag und die Nacht nur geheult (weiss ich noch, ich hab soooo Koppweh bekommen). Ich nahm mir dann einfach vor, es bewusster erleben zu wollen. Na ja, ging irgendwie schon, aber anderseits auch nicht......
Ich wünsche Dir von Herzen eine normale Geburt.....
Auf jedenfall würde ich nich mehr in das Kh gehen. Da sehe ich mal wieder, wie gut ich es hier im Kh hatte, wo wirklich sehr auf mich eingegangen wurde und ich auch super betreut wurde.
Falls es Problme gibt, geh in ein andere Kh. Nur nich wieder da hin. Das is unter aller sau. Allein die Aussage "das geht schneller"..... unfassbar!!!!
Und der Eiter im Bauch.... gewiss, logisch, kommt von unsauberen SEx.... natürlich!!! Was ein Müll............... also dieses Kh is ja anscheinden die Unkompetenz in Person!!! Unfassbar....
Du hattest (oder event hast Du es noch) ein Trauma, ganz sicher. Versuch es einfach mit reden zu verarbeiten. Und noch was. Hab keine Angst vor der 2. Geburt.
Ich habe moch sooooo gefreut, endlich normal zu entbinden. Aber, auch wenn der Gedanke, ganz grausam war, hab ich mich mit einem event. Ks auseinnder gesetzt. Als es dann soweit war, der Termin stand, hab ich einen ganzen Tag und die Nacht nur geheult (weiss ich noch, ich hab soooo Koppweh bekommen). Ich nahm mir dann einfach vor, es bewusster erleben zu wollen. Na ja, ging irgendwie schon, aber anderseits auch nicht......
Ich wünsche Dir von Herzen eine normale Geburt.....
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