Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht - Thread für Mamas mit Ks Geburtstrauma
16.08.2012 15:14
Zitat von 03Juni:
Zitat von miamo:
Zitat von Katharina2303:
Zitat von miamo:
geh mal zur osteo ... die kann auch gegen koliken helfen ...
Ja das werd ich mal in Angriff nehmen, aber da muss man die Kosten selber tragen oder?
ja außer man hat ne zusatzversicherung ...
wir bezahlen pro sitzung (30min) 30€ ... geht noch ...
bei der ersten wo wir waren die wollt 75€ ... da waren wir aber auch nur einmal ... erstens viiiiiiiiiiiiel zu teuer und zweitens hat sie uns nicht gefallen
wir haben ne zusatzversicherung für 5 euro im monat, die trägt alles beim osteopathen und die homöopathischen arzneimittel auch. haben eine körpersubstanzverdünnung machen lassen, das zahlt die auch
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16.08.2012 15:22
darf ich auch bisschen bei euch mitschreiben??
meine mausi kam am 7.6. diesen jahres zur welt. wir waren schon über termin und die herztöne waren schlecht also wurden wir eingeleitet. 3 tage. 13 stunden alle 2 minuten wehen. muttermund geschlossen, gebärmutterhals stand, köpfchen stand noch sehr hoch, dann bekam ich eine pda in der hoffnung, dass ich mich entspannen kann und das köpfchen tiefer rutscht, damit mal was voran geht. beim legen de pda bekam ich einen herz-kreislauf-kollaps, woraufhin ich wehenhemmer und kreislaufmedikamente bekam, die wiederum herzrasen auslösten und heftige nebenwirkungen hatten. ich konnte nicht aufhören mit den zähnen zu klappern so sehr hab ich gezittert, ich konnte mich kaum noch bei bewusstsein halten und mein oberkörper juckte, dass ich mir am liebsten die haut runter gezogen hätte, aber ich konnte meine hände nicht halten, wenn ich sie heben wollte, fielen sie grad wieder runter. nach dem kollaps kam ich in den op, bekam direkt noch eine spinalanästhesie und mein schatz durfte zum glück dabei sein. der anästhesist sagte zu ihm, er müsse mich bei bewusstsein halten, diese situation auf mich einzureden und nicht zu wissen was er tun soll hat bei ihm auch spuren hinterlassen. meine maus schrie nicht, sie wurde direkt mitgenommen und ich hab nur gerufen "ich hab sie nicht gehört!! ich hab sie nicht gehört!!" mein schatz ging raus zum kinderarzt, gott sei dank war mein lieblingsarzt da (habe in der kinderklinik selbst gearbeitet), der dann reinkam und mir gesagt hat dass alles okay sei und wie groß mein mädchen doch ist, die zeit in der ich dann alleine war bis ich zugenäht war (mein schatz war ja auf unser baby aufpassen) war am schlimmsten. der anästhesist versuchte mich zu bespaßen und ich wollte einfach nur einschlafen und beim aufwachen feststellen, dass es ein alptraum war. eine gefühlte ewigkeit später konnte ich endlich in den kreißsaal gebracht werden. dort wartete eiskalte stimmung auf mich. meine mama sollte dabei sein und war auch den ganzen tag bei uns bei den wehen. seine mama ist für mich ja im prinzip eine relativ fremde frau, die wollt ich nicht da haben, wir haben ihr auch gesagt dass wir anrufen sobald die kleine da ist. tagsüber hat sie probiert anzurufen als wir im ks waren, da haben wir nicht abgenommen. kurz bevor ich in den op kam, stand sie auf einmal mitten im kreißsaal und das war auch die erste begegnung von meiner und seiner mutter. meine mutter fands eine unverschämtheit dass die hier einfach so auftaucht '(ich auch) aber das war schonmal der erste punkt für den schlechten start. als ich aus dem op zurück kam war meine mutter ausser sich vor sorge, die hat geheult vor angst um mich und dann drückt sich seine mutter vor und umarmt mich als erstes. da war meine mutter so stinkig, da war eine eiskalte zickenstimmung ich hätt nurnoch heulen können, fühlte mich so elend. und dann die schmerzen.. und dann hat auch mit stillen nicht geklappt... die anfangszeit war wirklich nicht so schön..
meine mausi kam am 7.6. diesen jahres zur welt. wir waren schon über termin und die herztöne waren schlecht also wurden wir eingeleitet. 3 tage. 13 stunden alle 2 minuten wehen. muttermund geschlossen, gebärmutterhals stand, köpfchen stand noch sehr hoch, dann bekam ich eine pda in der hoffnung, dass ich mich entspannen kann und das köpfchen tiefer rutscht, damit mal was voran geht. beim legen de pda bekam ich einen herz-kreislauf-kollaps, woraufhin ich wehenhemmer und kreislaufmedikamente bekam, die wiederum herzrasen auslösten und heftige nebenwirkungen hatten. ich konnte nicht aufhören mit den zähnen zu klappern so sehr hab ich gezittert, ich konnte mich kaum noch bei bewusstsein halten und mein oberkörper juckte, dass ich mir am liebsten die haut runter gezogen hätte, aber ich konnte meine hände nicht halten, wenn ich sie heben wollte, fielen sie grad wieder runter. nach dem kollaps kam ich in den op, bekam direkt noch eine spinalanästhesie und mein schatz durfte zum glück dabei sein. der anästhesist sagte zu ihm, er müsse mich bei bewusstsein halten, diese situation auf mich einzureden und nicht zu wissen was er tun soll hat bei ihm auch spuren hinterlassen. meine maus schrie nicht, sie wurde direkt mitgenommen und ich hab nur gerufen "ich hab sie nicht gehört!! ich hab sie nicht gehört!!" mein schatz ging raus zum kinderarzt, gott sei dank war mein lieblingsarzt da (habe in der kinderklinik selbst gearbeitet), der dann reinkam und mir gesagt hat dass alles okay sei und wie groß mein mädchen doch ist, die zeit in der ich dann alleine war bis ich zugenäht war (mein schatz war ja auf unser baby aufpassen) war am schlimmsten. der anästhesist versuchte mich zu bespaßen und ich wollte einfach nur einschlafen und beim aufwachen feststellen, dass es ein alptraum war. eine gefühlte ewigkeit später konnte ich endlich in den kreißsaal gebracht werden. dort wartete eiskalte stimmung auf mich. meine mama sollte dabei sein und war auch den ganzen tag bei uns bei den wehen. seine mama ist für mich ja im prinzip eine relativ fremde frau, die wollt ich nicht da haben, wir haben ihr auch gesagt dass wir anrufen sobald die kleine da ist. tagsüber hat sie probiert anzurufen als wir im ks waren, da haben wir nicht abgenommen. kurz bevor ich in den op kam, stand sie auf einmal mitten im kreißsaal und das war auch die erste begegnung von meiner und seiner mutter. meine mutter fands eine unverschämtheit dass die hier einfach so auftaucht '(ich auch) aber das war schonmal der erste punkt für den schlechten start. als ich aus dem op zurück kam war meine mutter ausser sich vor sorge, die hat geheult vor angst um mich und dann drückt sich seine mutter vor und umarmt mich als erstes. da war meine mutter so stinkig, da war eine eiskalte zickenstimmung ich hätt nurnoch heulen können, fühlte mich so elend. und dann die schmerzen.. und dann hat auch mit stillen nicht geklappt... die anfangszeit war wirklich nicht so schön..
16.08.2012 15:28
ui das hört sich ja auch sehr turbolent bei dir an ...
so ne schwiegermutter braucht man echt wie fußpilz
so ne schwiegermutter braucht man echt wie fußpilz
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16.08.2012 15:30
Zitat von miamo:
ui das hört sich ja auch sehr turbolent bei dir an ...
bei so ner schwiegermutter braucht man echt wie fußpilz![]()
im prinzip ist sie ganz nett aber sie ist einfach sehr klasse-los. meiner mutter hats schon gereicht, dass sie gehört hat wie am tag vor der geburt mein schatz mit ihr telefoniert hat und sie am telefon sagte "zeig der das loch für raus"
sie ist einfach sehr ordinär von der ausdrucksweise her. und als oma bekleckert sie sich nicht grade mit ruhm. hat uns bis heute nichtmal ein body zur geburt geschenkt und wir alle wissen - es geht hier nicht ums geschenk!
anrufen und nach der kleinen fragen? ich glaub die kennt nichtmal unsere telefonnummer, die wartet drauf bis wir von uns aus ab und zu auf familienbesuch vorbeischneien..
16.08.2012 15:36
Darf.ich noch bei euch einschreiben! Ich bin in Therapie auf Grund meines Kaiseschnittes und noch anderen Dingen. Ich habe die ersten 6 Monate keine Bindung zu Sarah aufbauen können
Die ganze Geschichte schreib ich euch später, da ich auf dem Weg nach Hause bin.
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16.08.2012 16:02
Zitat von Claudia87:
Darf.ich noch bei euch einschreiben! Ich bin in Therapie auf Grund meines Kaiseschnittes und noch anderen Dingen. Ich habe die ersten 6 Monate keine Bindung zu Sarah aufbauen könnenDie ganze Geschichte schreib ich euch später, da ich auf dem Weg nach Hause bin.
logo
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16.08.2012 19:07
Danke
sorry für mein deutsch. Hatte vom Handy aus mitgeschrieben.
*
Nun zu meinem Erlebnis. Ich hole mal etwas weiter aus. Die SS an sich verlief soweit gut, hatte anfangs Blutungen, lag mit einem Verdacht auf Nierenentzündung im KH und hatte dann noch vorzeitige Wehen. Ca. 6 Wochen vor dem errechneten ET hatte ich normale Kontrolle beim FA. CTG wurde gemacht und da war auch das Problem. Es konnte keins gemacht werden. Erst dachten wir, es liegt daran das die Kleine so rumboxte und turnte, doch ihre Herztöne gingen mehrmals in die Höhe und auch gewisse Zwischenschläge waren zu sehen. Die nächsten CTGs waren nicht besser und als ich im KH saß zur Geburtsplanung entschied ich mich für einen KS. Die Ärztin schallte und sagte ich könne normal entbinden, aber mit dem großen Risiko das es doch ein Not-KS werden kann. Das wollte ich nicht, nicht mein Kind während einer Vollnarkose zur Welt bringen, wenn ich dem aus dem WE gehen kann. Die Doppler Untersuchung verlief auch nicht besser. Ich hatte eine angehende SS-Vergiftung un die Kleine schien wohl im Bauch nicht mehr richtig versorgt zu sein. Laut der Ärztin war aber alles in Ordnung. Ich entschied mich, zum Wohle meiner Kleinen für einen KS. Dieser fand 8 Tage vor dem eigentlichen ET statt. Die OP verlief super, ich war sehr glücklich als ich den Schrei meiner Kleinen hörte. Sie hatte keine Käseschmiere und die Haut pellte sich bereits, was auf ein Zeichen von Überreife hindeutete. Dabei war ich erst 38+6. Im Kreissaal angekommen hab ich sie dann schon völlig angezogen bekommen und wir konnten endlich kuscheln. Nach gut 2 Stunden kam eine Kinderärztin und meinte sie müssten Sarah mitnehmen, da sie ihre Temperatur nicht halten konnte und ihr Herz überwacht werden sollte. Ich war ziemlich ko von der Spinale und gab die Kleine an die Ärztin. Den ersten Tag verschlief ich fast und nachdem ich das erste Mal aufgestanden war, wollte ich nur zu der Kleinen. Sie lag auf dem selben Stockwerk und mein Noch-Mann brachte mich mit einem Rollstuhl zu ihr. Sie sah so klein aus und der Papa von der Kleinen nahm sie aus dem Bett. Er erklärte mir alles und schon kam ich mir hilflos vor. Ich konnte nicht richtig für sie sorgen, da die Nachwehen nicht von schlechten Eltern waren und ich mich fehl am Platz fühlte
die Schwester legte sie mir an, erklärte mir nur kurz wie es geht und das wars
die Stillberaterin hatte sich auch nicht blicken lassen oder war nicht in da. Ich kam mir also sehr sehr hilflos vor. So kam es, dass ich am 3. Tag abgestillt habe, weil sich die Kleine an die Flasche bereits gewöhnt hatte, obwohl ich gesagt habe ich möchte sie auch nachts stillen. Ging ja nicht, da sie überwacht werden musste
Als wir nach 6 Tagen entlassen worden sind, musste der Papa von der Kleinen dann weitere 2 Wochen später schon wieder arbeiten. Ich war die ganze Zeit nur am heulen, war überfordert. Da dachte ich noch, es ist dieses berühmte Wochenbett und ich komm da alleine wieder raus. Leider war dem nicht so
ich hab Sarah angeguckt, wusste es ist meine Tochter, doch es war keine Emotion da. Ich habe sie gewickelt, ihr die Flasche gegeben und hingelegt
jedesmal wenn ich daran zurück denke, wünschte ich mir, ich hätte es anders gemacht. Mir wurde bestätigt, dass die Kleine schon bevor der KS feststand unterversorgt war
sie nahm nicht mehr zu und hatte noch das Gewicht was der Arzt bei einem Vorsorge-US ausgerechnet hatte. Sie hatte Wochen vor der Geburt 2720 g laut US und sie kam mit 2720 g zur Welt. Ich weiß mein Gefühl einen KS zu machen war das richtige, doch wünschte ich mir es wäre in einem anderen KH gewesen...ich bin gerade dabei die SS, die Geburt sowie die ersten 6 Monate in einer Therapie aufzuarbeiten und hoffe das es für mich i-wann leichter ist, wenn ich Schwangere über den Weg laufe oder mir selber noch ein Kind wünsche. Ein weiteres Kind ist aber keine Lösung um das wieder gut zu machen, was bei meiner Kleinen schief gelaufen ist
*
Vielleicht ist meine Geschichte nicht so dramatisch, doch es hat mir gezeigt, dass ein KS nicht ohne ist und dieser wohl überlegt sein sollte. Ich habe mich auch drauf eingestellt, aber das hat nicht gereicht.
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*
Nun zu meinem Erlebnis. Ich hole mal etwas weiter aus. Die SS an sich verlief soweit gut, hatte anfangs Blutungen, lag mit einem Verdacht auf Nierenentzündung im KH und hatte dann noch vorzeitige Wehen. Ca. 6 Wochen vor dem errechneten ET hatte ich normale Kontrolle beim FA. CTG wurde gemacht und da war auch das Problem. Es konnte keins gemacht werden. Erst dachten wir, es liegt daran das die Kleine so rumboxte und turnte, doch ihre Herztöne gingen mehrmals in die Höhe und auch gewisse Zwischenschläge waren zu sehen. Die nächsten CTGs waren nicht besser und als ich im KH saß zur Geburtsplanung entschied ich mich für einen KS. Die Ärztin schallte und sagte ich könne normal entbinden, aber mit dem großen Risiko das es doch ein Not-KS werden kann. Das wollte ich nicht, nicht mein Kind während einer Vollnarkose zur Welt bringen, wenn ich dem aus dem WE gehen kann. Die Doppler Untersuchung verlief auch nicht besser. Ich hatte eine angehende SS-Vergiftung un die Kleine schien wohl im Bauch nicht mehr richtig versorgt zu sein. Laut der Ärztin war aber alles in Ordnung. Ich entschied mich, zum Wohle meiner Kleinen für einen KS. Dieser fand 8 Tage vor dem eigentlichen ET statt. Die OP verlief super, ich war sehr glücklich als ich den Schrei meiner Kleinen hörte. Sie hatte keine Käseschmiere und die Haut pellte sich bereits, was auf ein Zeichen von Überreife hindeutete. Dabei war ich erst 38+6. Im Kreissaal angekommen hab ich sie dann schon völlig angezogen bekommen und wir konnten endlich kuscheln. Nach gut 2 Stunden kam eine Kinderärztin und meinte sie müssten Sarah mitnehmen, da sie ihre Temperatur nicht halten konnte und ihr Herz überwacht werden sollte. Ich war ziemlich ko von der Spinale und gab die Kleine an die Ärztin. Den ersten Tag verschlief ich fast und nachdem ich das erste Mal aufgestanden war, wollte ich nur zu der Kleinen. Sie lag auf dem selben Stockwerk und mein Noch-Mann brachte mich mit einem Rollstuhl zu ihr. Sie sah so klein aus und der Papa von der Kleinen nahm sie aus dem Bett. Er erklärte mir alles und schon kam ich mir hilflos vor. Ich konnte nicht richtig für sie sorgen, da die Nachwehen nicht von schlechten Eltern waren und ich mich fehl am Platz fühlte
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Vielleicht ist meine Geschichte nicht so dramatisch, doch es hat mir gezeigt, dass ein KS nicht ohne ist und dieser wohl überlegt sein sollte. Ich habe mich auch drauf eingestellt, aber das hat nicht gereicht.
16.08.2012 19:19
ich kann dich gut verstehen ...
ich hatte eine mega angst vor einer normalen geburt ... hab eine unschöne vorgeschicht und mega horror davor schmerzen untenrum zu haben ...
deswegen war ich eigentlich von anfang an auf ein KS aus ... doch die angst um mein kleinen mann ... den wunsch doch lieber normal entbindung zu wollen ... das alles kommt jetzt erst langsam hoch ...
ich seh meinen kleinen schatz manchesmal an und denke wer bist du ... und spüre nichts
doch andere male läuft mein herz über vor liebe zu ihm ...
manchmal "versorge" ich ihn nur ... tröste ich ihn ... nehm in den arm ... aber da ist nichts ...
er mag nicht sogern kuscheln ... er stößt einen an weg ... haut um sich ... kratz oder seit neusten fängt er an zu beissen ...
ich fühle mich oft überfordert und weine ... z.z. hat er auch arge probleme mit dem schlafen ... geistig/seelisch bin ich mit der situation am anschlag ... mehr geht nicht ... wir haben nun den KiA gewechselt ... morgen ist der erste termin beim neuen ... samstag haben wir einen osteo termin ... ich setzte viel in diese zwei termine ... denn sonst bin ich mit meinen kräften am ende
ich hatte eine mega angst vor einer normalen geburt ... hab eine unschöne vorgeschicht und mega horror davor schmerzen untenrum zu haben ...
deswegen war ich eigentlich von anfang an auf ein KS aus ... doch die angst um mein kleinen mann ... den wunsch doch lieber normal entbindung zu wollen ... das alles kommt jetzt erst langsam hoch ...
ich seh meinen kleinen schatz manchesmal an und denke wer bist du ... und spüre nichts
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doch andere male läuft mein herz über vor liebe zu ihm ...
manchmal "versorge" ich ihn nur ... tröste ich ihn ... nehm in den arm ... aber da ist nichts ...
er mag nicht sogern kuscheln ... er stößt einen an weg ... haut um sich ... kratz oder seit neusten fängt er an zu beissen ...
ich fühle mich oft überfordert und weine ... z.z. hat er auch arge probleme mit dem schlafen ... geistig/seelisch bin ich mit der situation am anschlag ... mehr geht nicht ... wir haben nun den KiA gewechselt ... morgen ist der erste termin beim neuen ... samstag haben wir einen osteo termin ... ich setzte viel in diese zwei termine ... denn sonst bin ich mit meinen kräften am ende
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16.08.2012 19:45
Zitat von Katharina2303:
Zitat von mrs.mary1982:
toll, dass es diesen fred gibt. ich dachte schon ich bin mit meinem "geburtserlebnis" alleine.
ich hatte auch einen not-ks und hab heut noch damit zu kämpfen. auch mein mann hat ein trauma von diesem erlebnis. es hat fast 3 jahre gebraucht ihn zu überzeugen, dass wir noch ein geschwisterchen für unseren fabi bekommen.
nun haben wir beide hölleangst dass ich wieder nen ks bekomme.![]()
Darf ich fragen wieso es bei dir zum Not KS kam?
klar darfst du! ich schreibs morgen mal genauer auf - wenn der zwerg schläft *lach*
16.08.2012 21:02
Ich würd mir auch gern ein bisschen was von der Seele schreiben. Meiner Familie kann ich das irgendwie nicht so sagen weil ich mich irgendwie selber für verrückt erkläre. Ich liebe mein Kind überalles aber ich habe immer irgendwie das Gefühl, dass ich nicht die wichtigste Person in ihrem Leben bin. Ich denke immer ihr gefällts bei jedem anderen besser als bei mir. Es ist nicht so das sie bei mir schreien würde oder sowas. Im Gegenteil sie lacht mich direkt an wenn sie mich sieht aber ich hab einfach dieses Gefühl.
Nun zur Geburt.
Meine kleine hat 4 Wochen nicht zugenommen. Ich wurde dann ins KH geschickt um genauer untersucht zu werden. Die haben auch das gleiche gesagt wie der FA. Dem Baby gehts gut aber sie wissen nicht warum sie nicht zunimmt (geschätzt 2900g). So dann haben sie mich dort behalten weil sie am Morgen danach nochmal einen Doppler machen wollten. Natürlich wollte ich nicht, wohne nur 5 min vom Krankenhaus aber ich hab mich dann doch überreden lassen. Also nächster Morgen dann wieder Doppler und es kam irgendwie nichts raus. Die Ärzte haben dann beschlossen einzuleiten. Zu dem Zeitpunkt waren es eh nur noch 3 Tage bis zum ET.
Ich hab mich noch voll gefreut das es nun endlich los geht. Also hab ich meine Tablette bekommen um halb 10 und hab meinen Mann nachhause geschickt weil ich ja erstmal ne Stunde ans CTG musste und da muss er ja nicht rum sitzen. Ca. 20 Minuten später hat die ganze Zeit das CTG gepiept aber ich hab mir da nix weiter gedacht weil im Krankenhaus piept ja öfter mal was und hab entspannt mein Buch gelesen.
Dann kam eine Hebamme und ich meinte noch aus Spass "na mal sehen ob das ein Sonntagskind wird". Und sie sagte "das wird ganz sicher ein, denn wir planen gerade schon ihren Kaiserschnitt". Da brach für mich die Welt zusammen. Genau das wollte ich auf gar keinen Fall. Und mein Mann war noch gar nicht da.
Letztendlich sind von meiner kleinen die Herztöne ständig abgefallen auf ca 68. und jedes mal wenn sie abgefallen sind hat dieses blöde Gerät gepiept. Ich hab nur jedes mal zu meinem Mann gesagt "ich kann da nicht mehr hinsehen". So ging das ein paar Stunden weil die Op´s voll waren. Ich hab die ganze Zeit gedacht, dass mein Kind stirbt, weil genau dass ist meiner Freundin passiert. Da haben die Ärzte nicht reagiert. Ich bin dann alleine in den Op weil mein Mann da etwas sensibel ist und ich wollte mich um ihn nicht auch noch Gedanken machen ob er evtl. umkippt.
Den KS selber fand ich gar nicht schlimm. Dann war das erste was sie im Op gesagt haben sie hat die Nabelschnur um den Hals. Aber sie hat geschrien und wurde mir kurz gezeigt und dann wurde sie raus gebracht.
So dann lag ich alleine im Op, niemand hat mit mir gesprochen und es hat mir auch kein Mensch gesagt ob es meiner Tochter gut geht. Naja ihr gings gut. Sie war 48cm und 2670g schwer.
Ich hatte auch nach der Geburt schlimme Schmerzen aber nur die ersten 2-3 Tage hab ich jedes mal wenn ich mich auf die Toilette gesetzt habe gedacht ich werd ohnmächtig vor Schmerzen. Dann gings mit dem stillen nicht (der Gaumen ist zu hoch und sie konnte den Druck nicht aufbauen. Wurde vom Osteopath behoben.) Zuhause hatte ich dann ganz schlimm hohen Blutdruck und mir wars 3 Wochen die ganze Zeit schlecht und mir war schwindelig und ich konnte mich tagsüber um die kleine fast nicht kümmern. Hat alles mein Mann gemacht und ich dann eben nachts. Ich hab das liebste Kind auf der Welt. Hat von Anfang an immer 4 Std. am Stück geschlafen usw.
Aber jetzt geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wenn es zuhause los gegangen wäre, wär die kleine vielleicht gestorben weil ich ja nicht gleich ins KH gefahren wär sondern erst wenn die Wehen regelmässig gekommen wären. Und das will mir einfach nicht aus dem Kopf. Und meine KS Narbe konnte ich auch erst nach ca. 2 Monaten ansehen.
Sorry das es solang wurde aber ich musste das jetzt komplett los werden.
Und das ist die Maus
Nun zur Geburt.
Meine kleine hat 4 Wochen nicht zugenommen. Ich wurde dann ins KH geschickt um genauer untersucht zu werden. Die haben auch das gleiche gesagt wie der FA. Dem Baby gehts gut aber sie wissen nicht warum sie nicht zunimmt (geschätzt 2900g). So dann haben sie mich dort behalten weil sie am Morgen danach nochmal einen Doppler machen wollten. Natürlich wollte ich nicht, wohne nur 5 min vom Krankenhaus aber ich hab mich dann doch überreden lassen. Also nächster Morgen dann wieder Doppler und es kam irgendwie nichts raus. Die Ärzte haben dann beschlossen einzuleiten. Zu dem Zeitpunkt waren es eh nur noch 3 Tage bis zum ET.
Ich hab mich noch voll gefreut das es nun endlich los geht. Also hab ich meine Tablette bekommen um halb 10 und hab meinen Mann nachhause geschickt weil ich ja erstmal ne Stunde ans CTG musste und da muss er ja nicht rum sitzen. Ca. 20 Minuten später hat die ganze Zeit das CTG gepiept aber ich hab mir da nix weiter gedacht weil im Krankenhaus piept ja öfter mal was und hab entspannt mein Buch gelesen.
Dann kam eine Hebamme und ich meinte noch aus Spass "na mal sehen ob das ein Sonntagskind wird". Und sie sagte "das wird ganz sicher ein, denn wir planen gerade schon ihren Kaiserschnitt". Da brach für mich die Welt zusammen. Genau das wollte ich auf gar keinen Fall. Und mein Mann war noch gar nicht da.
Letztendlich sind von meiner kleinen die Herztöne ständig abgefallen auf ca 68. und jedes mal wenn sie abgefallen sind hat dieses blöde Gerät gepiept. Ich hab nur jedes mal zu meinem Mann gesagt "ich kann da nicht mehr hinsehen". So ging das ein paar Stunden weil die Op´s voll waren. Ich hab die ganze Zeit gedacht, dass mein Kind stirbt, weil genau dass ist meiner Freundin passiert. Da haben die Ärzte nicht reagiert. Ich bin dann alleine in den Op weil mein Mann da etwas sensibel ist und ich wollte mich um ihn nicht auch noch Gedanken machen ob er evtl. umkippt.
Den KS selber fand ich gar nicht schlimm. Dann war das erste was sie im Op gesagt haben sie hat die Nabelschnur um den Hals. Aber sie hat geschrien und wurde mir kurz gezeigt und dann wurde sie raus gebracht.
So dann lag ich alleine im Op, niemand hat mit mir gesprochen und es hat mir auch kein Mensch gesagt ob es meiner Tochter gut geht. Naja ihr gings gut. Sie war 48cm und 2670g schwer.
Ich hatte auch nach der Geburt schlimme Schmerzen aber nur die ersten 2-3 Tage hab ich jedes mal wenn ich mich auf die Toilette gesetzt habe gedacht ich werd ohnmächtig vor Schmerzen. Dann gings mit dem stillen nicht (der Gaumen ist zu hoch und sie konnte den Druck nicht aufbauen. Wurde vom Osteopath behoben.) Zuhause hatte ich dann ganz schlimm hohen Blutdruck und mir wars 3 Wochen die ganze Zeit schlecht und mir war schwindelig und ich konnte mich tagsüber um die kleine fast nicht kümmern. Hat alles mein Mann gemacht und ich dann eben nachts. Ich hab das liebste Kind auf der Welt. Hat von Anfang an immer 4 Std. am Stück geschlafen usw.
Aber jetzt geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wenn es zuhause los gegangen wäre, wär die kleine vielleicht gestorben weil ich ja nicht gleich ins KH gefahren wär sondern erst wenn die Wehen regelmässig gekommen wären. Und das will mir einfach nicht aus dem Kopf. Und meine KS Narbe konnte ich auch erst nach ca. 2 Monaten ansehen.
Sorry das es solang wurde aber ich musste das jetzt komplett los werden.
Und das ist die Maus
16.08.2012 21:34
süßes mäuschen hast du ...
ist es mit deinem blutdruck wieder besser ... ich musste noch 1jahr blutdruck tabletten nehmen ...
es ist schlimm wenn man sieht das der herzschlag so abfällt ... ich hatte auch solche angst ... erst raste mein puls runter bis auf 40 ... mein blutdruck lag bei 180/120 ... die herztöne von niklas schnellten runter auf 50
es war der horror ... ich wusste schon lange das da was nicht stimmt ... aber die ärzte wollten nichts machen ... dann ging alles ganz schnell ...
irgendwie fällt mir jetzt immer mehr ein was in den tagen im kh und kurz vor dem KS passiert ist
ist es mit deinem blutdruck wieder besser ... ich musste noch 1jahr blutdruck tabletten nehmen ...
es ist schlimm wenn man sieht das der herzschlag so abfällt ... ich hatte auch solche angst ... erst raste mein puls runter bis auf 40 ... mein blutdruck lag bei 180/120 ... die herztöne von niklas schnellten runter auf 50
es war der horror ... ich wusste schon lange das da was nicht stimmt ... aber die ärzte wollten nichts machen ... dann ging alles ganz schnell ...
irgendwie fällt mir jetzt immer mehr ein was in den tagen im kh und kurz vor dem KS passiert ist
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17.08.2012 07:42
Wahnsinn was man alles erlebt
süße Mäuse habt ihr
es f Erällt meist einem noch viel ein was man erlebt hat, wenn man die Geschichte von anderen Frauen liest. Schreib es nieder wenn du möchtest. Ich weiß noch.das.die Oberärztin uns die Schwestern auf Station sehr unfreundlich zu mir waren
ich bin deshalb in dieses KH damit mein Noch-Mann nicht so einen weiten Weg hatte (hat keinen Führerschein). Meine Ehe ging durch das Ganze in die Brüche. Jetzt lebe ich aber in einer glücklichen Partnerschaft
mein Freund weiß alles und unterstützt mich wo er kann.
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17.08.2012 10:29
so jetzt komm ich mal schnell zum schreiben.
ich war eine woche vor et im kh weil mein blutdruck zu hoch war. die oberärztin und meine hebamme machten mir den vorschlag doch mal die geburt anzustupsen. ich willigte ein. allerdings sagte ich von vorne rein dass ich keine einleitung will. anstupsen ja - aber dann einleiten nein.
die hebamme und ärztin versicherten mir, dass wenn sich nix tut, ich nach hause darf und wir einfach abwarten bis der kleine kommt. am nä morgen legten sie mir gel um den muttermund. dann durfte ich im 2 std takt zum ctg. nachmittags hatte ich dann immer noch keine wehen. also wurde nochmal gelegt. wie ich im nachhinein erfuhr dann mit einer höheren dosis. also wurde doch eingeleitet.
den ganzen tag tat sich nix. nachts wurde ich dann wach weil ich so höllische bauchkrämpfe und durchfall hatte. irgendwann lief ich dann vor in den kreissaal. dort weckte ich die hebamme auf. die meinte dann ich soll ein schmerzzäpfchen nehmen und mich wieder hinlegen.
ich nahm das zäpfchen und marschierte nochmal 2 std auf dem flur entlang. da die krämpfe (was wehen waren) nicht nachliesen ging ich wieder in den kreissaal. dann erbarmte sie sich und schloss mal ein ctg an. weil ich nicht wenig bauchspeck habe, konnte man auf dem ctg keine wehen erkennen. allerdings sackten bei jeder wehe die herztöne vom kleinen ab. dann musste ich mich hinlegen.. mal links mal rechts... als dann fabians herztöne auf 68 fielen sah ich die hebamme hektisch werden. sie rief die oberärztin an dass sie sofort kommen soll. mein mann war inzwischen auch schon da.
die oberärztin kam und in ihrem militärischen ton sagte sie dann, wir probieren jetzt wehenhemmer und wenn die nicht anschlagen gibts nen ks. ich hab schon angefangen zu heulen weil ein ks dass war was ich überhaupt nicht wollte. m ein mann war auch schon ganz blass.
sie spritzten den den wehenhemmer, aber der schlug nicht innerhalb von 1 min an. also wurde gleich der katheder gelegt. ich wurde in den op gefahren. im op wurde ich behandelt wie luft. keiner da der beruhigte oder sonst was.
die oberärztin sagte dann dass mein mann erst rein darf, wenn die bauchdecke auf ist. vorher nicht.
mein mann wurde dann geholt und durfte erstmal frontal in meinen offenen bauchraum schauen. er wurde derart dämlich neben mir platziert dass er sich den ganzen ks anschauen konnte. ich war wie benebelt und hab nur die hälfte mitbekommen. ich weiß nur, dass fabi nicht gleich schrie sondern erst abgesaugt und beatmet werden musste. das fruchtwasser war auch schon grün. wahrscheinlich war das alles zu stressig für ihn.
fabi wurde mir gezeigt und ich dachte mir nur "schönes kind" aber dass gefühl, dass es mein kind ist, bekam ich erst viel später.
.
die ganze betreuung in diesem kh war unter aller sau. von den ärzten bis zu den schwestern waren alle super unfreundlich.
.
bei der 1. nachuntersuchung bei meiner fä redeten wir sehr lange über dieses geburtserlebnis. sie sagte, dass das einleiten nicht hätte sein müssen. die ärzte wissen doch, dass es bei 95% der einleitungen vor et vom ks kommt. da unsere klinik sehr umsatzorientiert ist laufen mittlerweile unheimlich viele entbindungen so ab.
.
fabian wurde auch viel von meiner heilpraktikerin behandelt. sie diagnostizierte bei ihm auch ein geburtstrauma.
.
nun ist ja das zweite bei uns unterwegs und ich suche mir meine klinik nach der ks-rate aus.....
ich war eine woche vor et im kh weil mein blutdruck zu hoch war. die oberärztin und meine hebamme machten mir den vorschlag doch mal die geburt anzustupsen. ich willigte ein. allerdings sagte ich von vorne rein dass ich keine einleitung will. anstupsen ja - aber dann einleiten nein.
die hebamme und ärztin versicherten mir, dass wenn sich nix tut, ich nach hause darf und wir einfach abwarten bis der kleine kommt. am nä morgen legten sie mir gel um den muttermund. dann durfte ich im 2 std takt zum ctg. nachmittags hatte ich dann immer noch keine wehen. also wurde nochmal gelegt. wie ich im nachhinein erfuhr dann mit einer höheren dosis. also wurde doch eingeleitet.
den ganzen tag tat sich nix. nachts wurde ich dann wach weil ich so höllische bauchkrämpfe und durchfall hatte. irgendwann lief ich dann vor in den kreissaal. dort weckte ich die hebamme auf. die meinte dann ich soll ein schmerzzäpfchen nehmen und mich wieder hinlegen.
ich nahm das zäpfchen und marschierte nochmal 2 std auf dem flur entlang. da die krämpfe (was wehen waren) nicht nachliesen ging ich wieder in den kreissaal. dann erbarmte sie sich und schloss mal ein ctg an. weil ich nicht wenig bauchspeck habe, konnte man auf dem ctg keine wehen erkennen. allerdings sackten bei jeder wehe die herztöne vom kleinen ab. dann musste ich mich hinlegen.. mal links mal rechts... als dann fabians herztöne auf 68 fielen sah ich die hebamme hektisch werden. sie rief die oberärztin an dass sie sofort kommen soll. mein mann war inzwischen auch schon da.
die oberärztin kam und in ihrem militärischen ton sagte sie dann, wir probieren jetzt wehenhemmer und wenn die nicht anschlagen gibts nen ks. ich hab schon angefangen zu heulen weil ein ks dass war was ich überhaupt nicht wollte. m ein mann war auch schon ganz blass.
sie spritzten den den wehenhemmer, aber der schlug nicht innerhalb von 1 min an. also wurde gleich der katheder gelegt. ich wurde in den op gefahren. im op wurde ich behandelt wie luft. keiner da der beruhigte oder sonst was.
die oberärztin sagte dann dass mein mann erst rein darf, wenn die bauchdecke auf ist. vorher nicht.
mein mann wurde dann geholt und durfte erstmal frontal in meinen offenen bauchraum schauen. er wurde derart dämlich neben mir platziert dass er sich den ganzen ks anschauen konnte. ich war wie benebelt und hab nur die hälfte mitbekommen. ich weiß nur, dass fabi nicht gleich schrie sondern erst abgesaugt und beatmet werden musste. das fruchtwasser war auch schon grün. wahrscheinlich war das alles zu stressig für ihn.
fabi wurde mir gezeigt und ich dachte mir nur "schönes kind" aber dass gefühl, dass es mein kind ist, bekam ich erst viel später.
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die ganze betreuung in diesem kh war unter aller sau. von den ärzten bis zu den schwestern waren alle super unfreundlich.
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bei der 1. nachuntersuchung bei meiner fä redeten wir sehr lange über dieses geburtserlebnis. sie sagte, dass das einleiten nicht hätte sein müssen. die ärzte wissen doch, dass es bei 95% der einleitungen vor et vom ks kommt. da unsere klinik sehr umsatzorientiert ist laufen mittlerweile unheimlich viele entbindungen so ab.
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fabian wurde auch viel von meiner heilpraktikerin behandelt. sie diagnostizierte bei ihm auch ein geburtstrauma.
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nun ist ja das zweite bei uns unterwegs und ich suche mir meine klinik nach der ks-rate aus.....
17.08.2012 22:08
Hallo Mädels
ich bin im Urlaub, hat mir aber nich nehmen lassen, die neuen Beiträge zu lesen. Und ich bin schockiert. Nich nur, dass ihr so ein Trauma erlben musstest, nein, auch die Nachversorgung war bei vielen einfach nur Scheisse........
Das war bei mir, weder bei Leon noch bei madleen der Fall. Deshalb wollte ich auch unbedingt hier im Kh entbinden. Bei Madleen (bei Leon waren sie auch super lieb, alles, egal wo, aber Madleens Geburt liegt mir noch besser im Gedächtnis) waren selbst die Narkoseärzte unglaublch lieb und nett. Ich wurde im Kreißsaal vom Chef Narkosearzt und noch nem Narkosearzt IN SOCKEN (ich weiss noch, das ich sooo grinsen musste) abgeholt.
Zurück im Kreißsaal dann gratulierten mir alle, die Narkoseärzte schon im Op. Selbst der Chefarzt kam noch rien und gratulierte. Als mir alles zu viel wurde im Kreißsaal wurde ich auch sofort aufs Zimmer gebracht. Ok, die eine Schwester war bisi doof, aber weit weg von "Blöde Kuh".
JEDEN Abend kamen zig Ärzte, Schwestern, Hebammen, Kinderschwestern bei mir vorbei und erkundigten sich nach mir und nach Madleen (die ja 40 km weg in der KInderklinik war). Und alle, ob Ärzte oder Schwestern, Hebamme oder Kinderschwester, alle sahsen bei mir aufm Bett und sprachen mir Mut zu, tröstetn mich und so weiter. Sie haben mich immer wieder aufgemuntert weiter abzupumpen. Es tat wirklich gut. Und ich kam nicht auf die Wöchnerinenstation, also schon auf die Entbindungsstation, aber eben vorne zu den "Schwangeren mit Problemen". So musste ich mir das nich noch geben mit den Baby im Zimmer.
Ich würde alles noch mal so machen und vor allem wieder hier im KH. Das einzige was ich ändern würde, wäre, dass ich mein Kind am Tag meiner Entlassung auch zu Hause geholt hätte.
ich bin im Urlaub, hat mir aber nich nehmen lassen, die neuen Beiträge zu lesen. Und ich bin schockiert. Nich nur, dass ihr so ein Trauma erlben musstest, nein, auch die Nachversorgung war bei vielen einfach nur Scheisse........
Das war bei mir, weder bei Leon noch bei madleen der Fall. Deshalb wollte ich auch unbedingt hier im Kh entbinden. Bei Madleen (bei Leon waren sie auch super lieb, alles, egal wo, aber Madleens Geburt liegt mir noch besser im Gedächtnis) waren selbst die Narkoseärzte unglaublch lieb und nett. Ich wurde im Kreißsaal vom Chef Narkosearzt und noch nem Narkosearzt IN SOCKEN (ich weiss noch, das ich sooo grinsen musste) abgeholt.
Zurück im Kreißsaal dann gratulierten mir alle, die Narkoseärzte schon im Op. Selbst der Chefarzt kam noch rien und gratulierte. Als mir alles zu viel wurde im Kreißsaal wurde ich auch sofort aufs Zimmer gebracht. Ok, die eine Schwester war bisi doof, aber weit weg von "Blöde Kuh".
JEDEN Abend kamen zig Ärzte, Schwestern, Hebammen, Kinderschwestern bei mir vorbei und erkundigten sich nach mir und nach Madleen (die ja 40 km weg in der KInderklinik war). Und alle, ob Ärzte oder Schwestern, Hebamme oder Kinderschwester, alle sahsen bei mir aufm Bett und sprachen mir Mut zu, tröstetn mich und so weiter. Sie haben mich immer wieder aufgemuntert weiter abzupumpen. Es tat wirklich gut. Und ich kam nicht auf die Wöchnerinenstation, also schon auf die Entbindungsstation, aber eben vorne zu den "Schwangeren mit Problemen". So musste ich mir das nich noch geben mit den Baby im Zimmer.
Ich würde alles noch mal so machen und vor allem wieder hier im KH. Das einzige was ich ändern würde, wäre, dass ich mein Kind am Tag meiner Entlassung auch zu Hause geholt hätte.
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