Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht - Thread für Mamas mit Ks Geburtstrauma
27.08.2012 15:29
so ich möcht mal wieder was schreiben uns zwar ...
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waren wir am samstag mit unserem kleinen bei einer super lieben homöopathin ... wir haben ja arge schlafprobleme mit unserem schatz ... tja und sie sagte das es wohl zum größten teil vom KS kommen kann das niklas zur zeit in der nacht nicht alleine schlafen will ...
in letzter zeit ist er mit einem körperteil immer in meiner nähe beim schlafen ... ankuscheln will er sich nicht ... ist er bis jetzt kein typ dafür ... aber entweder ist eine hand, bein, der kopf oder fuß an mir dran ...
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mal sehen wir es weitergeht bin dem kleinen ... jetzt warten wir erstmal unsere große feier und den damit verbundenen kurzurlaub ab und dann wird das schlafen im eigenen zimmer in angriff genommen ... und dafür bekommt er ein bett für große jungs
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schönen tag euch noch
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waren wir am samstag mit unserem kleinen bei einer super lieben homöopathin ... wir haben ja arge schlafprobleme mit unserem schatz ... tja und sie sagte das es wohl zum größten teil vom KS kommen kann das niklas zur zeit in der nacht nicht alleine schlafen will ...
in letzter zeit ist er mit einem körperteil immer in meiner nähe beim schlafen ... ankuscheln will er sich nicht ... ist er bis jetzt kein typ dafür ... aber entweder ist eine hand, bein, der kopf oder fuß an mir dran ...
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mal sehen wir es weitergeht bin dem kleinen ... jetzt warten wir erstmal unsere große feier und den damit verbundenen kurzurlaub ab und dann wird das schlafen im eigenen zimmer in angriff genommen ... und dafür bekommt er ein bett für große jungs
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27.08.2012 16:15
ja das kann vom ks kommen, dass er nun deine nähe auch nachts sucht. bei unserem ists genauso. die heilpraktikerin meinte auch, dass er ein geburtstrauma durch den ks hat und er immer viel nähe von uns brauchen wird. ich hab ihn das erste jahr auch nur getragen, denn da hat er nicht soo viel geschrieen.
27.08.2012 16:21
aber das es so plötzlich auftritt ... bis märz april garnichts ... da hat er in seinem eigenen bettchen im eigenen zimmer durchgeschlafen ... dannurplötzlich fing er mit dem gebrülle in der nacht und beim einschlafen an ... und wie schon geschrieben er ist garnicht so ein kuscheltyp ... er fängt dann schnell an zu schlagen und zu kratzen wenn man ihn zu lange ... zu nah ist ... er kann das nur selten akzeptieren und genießen ... erst seit kurzen kommt er an und will mal in den arm genommen werden und kuscheln
das hat mich schon oft sehr traurig gemacht das er nicht so kuscheln will
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das hat mich schon oft sehr traurig gemacht das er nicht so kuscheln will
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28.08.2012 12:21
Hallo zusammen,
ich würd mich gern bei euch einreihen.
Bei mir ist der KS zwar erst 6 Tage her, aber für mich ist das der Horror schlechthin gewesen, vor allem weil ich mir auch die Schuld am KS gebe, aber von Anfang an:
Ich muss kurz erwähnen das ich vor der SS mit meinem Sohn, eine stille Geburt in der 21. SSW hatte und danach 2 Fehlgeburten in der Frühschwangerschaft, aufgrund dessen hatte ich wahnsinnige Angst zu übertragen, keine Ahnung wieso, aber je weiter die Schwangerschaft fortschritt, desto mehr Panik bekam ich das das Herz doch noch einfach so aufhört zu schlagen...
Meine Frauenärztin ist zum Glück sehr verständnisvoll und auf meine Ängste eingegangen, als sich bei der VU bei 40+4 immer noch nichts getan hatte, also der Mumu noch total geschlossen war und der GmH noch zu 1/3 vorhanden war, schickte sie mich am nächsten Tag zum einleiten ins KH.
Ich freute mich total, hatte auch überhaupt keine Angst vor der Einleitung... ich wollte einfach nur mein Baby im Arm halten.
Naja, also gings bei 40+5 los, ich bekam ein Gel gelegt und es wurde CTG geschrieben... leider stellten sich keine besonders wirksamen Wehen ein, ich fand sie zwar schlimm, aber der MuMu ging innerhalb von 8 Stunden nur auf 3-4 cm auf und dann tat sich nichts mehr. Die Oberärztin kam und riet uns zu einem Wehentropf, da man diesen besser dosieren könne und halt Einfluss drauf hätte, das Gel ist "weg" wenn es gelegt ist und den Tropf kann man auch höher oder niedriger stellen, oder, wenn es gar nichts bringt, wieder ausstellen.
Ich bekam vom Tropf auch heftige Wehen alle 3 Minuten, ich konnte die schon kaum mehr veratmen...
Die Hebi untersuchte mich wieder, Muttermund immer noch bei 3-4 cm und das Köpfchen noch nicht im Becken.
Wir beschlossen meiner Gebärmutter eine Pause zu gönnen und den Versuch für heute abzubrechen und am nächsten Tag weiterzumachen.
Ich kam also auf mein Zimmer, mein Mann fuhr Heim, am nächsten morgen um 7.00 Uhr sollte es weitergehen.
Nachts hatte ich dann öfter mal heftige Wehen, aber ich konnte immer wieder kurz einschlafen, deswegen hab ich auch nicht nach der Schwester geklingelt. morgens um 6.30 Uhr wurde ich wach und merkte wie ich total nass war unten rum, da ich bei einem Blasensprung nicht aufstehen durfte klingelte ich nach der Schwester und sagte Bescheid, die Schwester guckte sich meine Vorlage an und es war alles voller Blut! Ich bekam einen riesigen Schreck, die Schwester rief im Kreissaal an und ich wurde, ziemlich schnell in meinem Bett rübergefahren.
Sofort kam ich ans CTG, da der erste Schock... die Hebi fand keine Herztöne, ich hätte heulen können, es dauerte nur einen Moment, dann fand sie die Herztöne doch, der Kleine Mann hatte sich tatsächlich nochmal mit dem Rücken auf die rechte Seite gedreht. CTG war sogar sehr gut!
Die Oberärztin kam und machte einen Ultraschall um zu gucken wo das Blut herkam. Es war aber kein Fruchtwasser mehr da und so waren die Schallbedingungen nicht gerade gut, sie schaute nach der Plazenta, konnte aber unter diesen Bedingungen nicht viel sehen.
Zurück in den Kreissaal, CTG war weiterhin gut. Die Hebi untersuchte mich nochmal, der Befund hatte sich nicht verändert: MuMu 3-4 cm, Kopf noch nicht im Becken...
Plötzlich stand eine Ärztin vom OP-Team vor mir und erklärte mir, das sie davon ausgehen das sich die Plazenta zum Teil abgelöst hat, es gäbe noch andere Ursachen für die Blutung, aber die konnte man ausschliessen.
Sie wollten einen KS machen, da es jederzeit passieren könne, das sich die Plazenta komplett löst und dann würde Lebensgefahr für den Kleinen und auch für mich bestehen.
Sie meinte bei jeder anderen Frau hätten sie noch gewartet ob die Geburt nicht noch von allein weitergeht, aber bei meiner Vorgeschichte wollten sie kein Risiko eingehen...
Die ganze Schwangerschaft hatte ich Panik vor einem KS, ich wollte unbedingt spontan entbinden und nun wurde mein absoluter Albtraum Wirklichkeit...
Zum Glück waren die Herztöne weiterhin super, so dass wir noch Zeit hatten eine Spinale zu legen, eine Vollnarkose wäre noch schlimmer gewesen.
Ich wurde also für die OP fertig gemacht und war nur am heulen! Im OP bekam ich die Narkose, der Anästhesist war auch total super, er machte die ganze Zeit Scherze und quatschte belangloses Zeug mit mir und schaffte es echt gut mich abzulenken. Mein Mann wurde reingeholt und konnte neben mir sitzen...
Der Narkosearzt schaute über den Vorhang und sagte mir immer was gerade gemacht wurde, dann sagte er:
"Ich sehe schon Haare"
"Ich sehe den Kopf"
"Ich höre etwas" und da begann mein Kleiner zu schreien, die Ärzte hielten ihn kurz über den Vorhang und da war mein Sohn: ein kleines, schreiendes, blutverschmiertes Bündel Mensch, so perfekt und wunderschön.
Dann wurde er weggebracht und von den Kinderärzten untersucht, danch legten sie ihn mir noch einen kurzen Moment neben meinen Kopf und ich wollte ihn so gern halten und küssen und ihn bei mir haben... aber er wurde dann mit meinem Mann in den Kreissaal gebracht wo die beiden kuscheln konnten.
Ich wurde wieder zusammengeflickt und kam dann noch ca. 30 Minuten in den Aufwachraum.
Dann kam ich ENDLICH zu meinem Sohn, ich war so froh das er gesund war und alles letztlich gut gegangen ist, aber es fehlt einfach soviel! Das schafft mich total! Ich wollte ihn direkt nach der Entbindung auf den Bauch bekommen, diese ersten Momente sind so wichtig und ich durfte sie nicht erleben...
.
Aber der Horror kam ja noch erst hinterher. Diese sch...narbe tat so höllisch weh, ich konnte mich kaum rühren! Ich musste meinen Kleinen ständig abgeben, da ich mich nicht um ihn kümmern konnte, das hat mich fast umgebracht (und tut es jetzt noch)
Immer noch hab ich Zweifel ob Nick überhaupt weiß das ich seine Mama bin, schliesslich wurde er die ersten 3 Tage von einem zum anderen gereicht!
Die Schmerzen sind echt schlimm, auch jetzt noch. Ich komme kaum hoch, die Haut fühlt sich total taub an... einfach nur eklig!
Ich war so neidisch auf die Frauen die spontan entbunden hatten und einfach so über den Flur liefen mit ihren Babys...
.
Seit Sonntag sind wir zuhause und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu weinen, mir fehlt soviel mit meinem Kleinen.
Ich hab meine Hebi gefragt ob es an der Einleitung gelegen hat das die Plazenta sich gelöst hat und sie hat mir ganz ehrlich gesgt, das man es nicht weiß, aber Einleitungen verselbständigen sich leider oft (daher enden sie oft im KS)
Nun gebe ich mir natürlich die Schuld, weil ich einfach zu ungeduldig war.
Ich liebe meinen Sohn unendlich und ich hätte ihm und mir diese Tortur gern erspart.
Meine Beziehung leidet auch gerade, da mein Mann nicht nachvollziehen kann das ich immer noch so wahnsinnige Schmerzen habe, er denkt wohl ich tu nur so... super!
Während ich das schreibe laufen mir die Tränen nur so runter... ich glaube über diesen verflixten KS werd ich nie wegkommen!
ich würd mich gern bei euch einreihen.
Bei mir ist der KS zwar erst 6 Tage her, aber für mich ist das der Horror schlechthin gewesen, vor allem weil ich mir auch die Schuld am KS gebe, aber von Anfang an:
Ich muss kurz erwähnen das ich vor der SS mit meinem Sohn, eine stille Geburt in der 21. SSW hatte und danach 2 Fehlgeburten in der Frühschwangerschaft, aufgrund dessen hatte ich wahnsinnige Angst zu übertragen, keine Ahnung wieso, aber je weiter die Schwangerschaft fortschritt, desto mehr Panik bekam ich das das Herz doch noch einfach so aufhört zu schlagen...
Meine Frauenärztin ist zum Glück sehr verständnisvoll und auf meine Ängste eingegangen, als sich bei der VU bei 40+4 immer noch nichts getan hatte, also der Mumu noch total geschlossen war und der GmH noch zu 1/3 vorhanden war, schickte sie mich am nächsten Tag zum einleiten ins KH.
Ich freute mich total, hatte auch überhaupt keine Angst vor der Einleitung... ich wollte einfach nur mein Baby im Arm halten.
Naja, also gings bei 40+5 los, ich bekam ein Gel gelegt und es wurde CTG geschrieben... leider stellten sich keine besonders wirksamen Wehen ein, ich fand sie zwar schlimm, aber der MuMu ging innerhalb von 8 Stunden nur auf 3-4 cm auf und dann tat sich nichts mehr. Die Oberärztin kam und riet uns zu einem Wehentropf, da man diesen besser dosieren könne und halt Einfluss drauf hätte, das Gel ist "weg" wenn es gelegt ist und den Tropf kann man auch höher oder niedriger stellen, oder, wenn es gar nichts bringt, wieder ausstellen.
Ich bekam vom Tropf auch heftige Wehen alle 3 Minuten, ich konnte die schon kaum mehr veratmen...
Die Hebi untersuchte mich wieder, Muttermund immer noch bei 3-4 cm und das Köpfchen noch nicht im Becken.
Wir beschlossen meiner Gebärmutter eine Pause zu gönnen und den Versuch für heute abzubrechen und am nächsten Tag weiterzumachen.
Ich kam also auf mein Zimmer, mein Mann fuhr Heim, am nächsten morgen um 7.00 Uhr sollte es weitergehen.
Nachts hatte ich dann öfter mal heftige Wehen, aber ich konnte immer wieder kurz einschlafen, deswegen hab ich auch nicht nach der Schwester geklingelt. morgens um 6.30 Uhr wurde ich wach und merkte wie ich total nass war unten rum, da ich bei einem Blasensprung nicht aufstehen durfte klingelte ich nach der Schwester und sagte Bescheid, die Schwester guckte sich meine Vorlage an und es war alles voller Blut! Ich bekam einen riesigen Schreck, die Schwester rief im Kreissaal an und ich wurde, ziemlich schnell in meinem Bett rübergefahren.
Sofort kam ich ans CTG, da der erste Schock... die Hebi fand keine Herztöne, ich hätte heulen können, es dauerte nur einen Moment, dann fand sie die Herztöne doch, der Kleine Mann hatte sich tatsächlich nochmal mit dem Rücken auf die rechte Seite gedreht. CTG war sogar sehr gut!
Die Oberärztin kam und machte einen Ultraschall um zu gucken wo das Blut herkam. Es war aber kein Fruchtwasser mehr da und so waren die Schallbedingungen nicht gerade gut, sie schaute nach der Plazenta, konnte aber unter diesen Bedingungen nicht viel sehen.
Zurück in den Kreissaal, CTG war weiterhin gut. Die Hebi untersuchte mich nochmal, der Befund hatte sich nicht verändert: MuMu 3-4 cm, Kopf noch nicht im Becken...
Plötzlich stand eine Ärztin vom OP-Team vor mir und erklärte mir, das sie davon ausgehen das sich die Plazenta zum Teil abgelöst hat, es gäbe noch andere Ursachen für die Blutung, aber die konnte man ausschliessen.
Sie wollten einen KS machen, da es jederzeit passieren könne, das sich die Plazenta komplett löst und dann würde Lebensgefahr für den Kleinen und auch für mich bestehen.
Sie meinte bei jeder anderen Frau hätten sie noch gewartet ob die Geburt nicht noch von allein weitergeht, aber bei meiner Vorgeschichte wollten sie kein Risiko eingehen...
Die ganze Schwangerschaft hatte ich Panik vor einem KS, ich wollte unbedingt spontan entbinden und nun wurde mein absoluter Albtraum Wirklichkeit...
Zum Glück waren die Herztöne weiterhin super, so dass wir noch Zeit hatten eine Spinale zu legen, eine Vollnarkose wäre noch schlimmer gewesen.
Ich wurde also für die OP fertig gemacht und war nur am heulen! Im OP bekam ich die Narkose, der Anästhesist war auch total super, er machte die ganze Zeit Scherze und quatschte belangloses Zeug mit mir und schaffte es echt gut mich abzulenken. Mein Mann wurde reingeholt und konnte neben mir sitzen...
Der Narkosearzt schaute über den Vorhang und sagte mir immer was gerade gemacht wurde, dann sagte er:
"Ich sehe schon Haare"
"Ich sehe den Kopf"
"Ich höre etwas" und da begann mein Kleiner zu schreien, die Ärzte hielten ihn kurz über den Vorhang und da war mein Sohn: ein kleines, schreiendes, blutverschmiertes Bündel Mensch, so perfekt und wunderschön.
Dann wurde er weggebracht und von den Kinderärzten untersucht, danch legten sie ihn mir noch einen kurzen Moment neben meinen Kopf und ich wollte ihn so gern halten und küssen und ihn bei mir haben... aber er wurde dann mit meinem Mann in den Kreissaal gebracht wo die beiden kuscheln konnten.
Ich wurde wieder zusammengeflickt und kam dann noch ca. 30 Minuten in den Aufwachraum.
Dann kam ich ENDLICH zu meinem Sohn, ich war so froh das er gesund war und alles letztlich gut gegangen ist, aber es fehlt einfach soviel! Das schafft mich total! Ich wollte ihn direkt nach der Entbindung auf den Bauch bekommen, diese ersten Momente sind so wichtig und ich durfte sie nicht erleben...
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Aber der Horror kam ja noch erst hinterher. Diese sch...narbe tat so höllisch weh, ich konnte mich kaum rühren! Ich musste meinen Kleinen ständig abgeben, da ich mich nicht um ihn kümmern konnte, das hat mich fast umgebracht (und tut es jetzt noch)
Immer noch hab ich Zweifel ob Nick überhaupt weiß das ich seine Mama bin, schliesslich wurde er die ersten 3 Tage von einem zum anderen gereicht!
Die Schmerzen sind echt schlimm, auch jetzt noch. Ich komme kaum hoch, die Haut fühlt sich total taub an... einfach nur eklig!
Ich war so neidisch auf die Frauen die spontan entbunden hatten und einfach so über den Flur liefen mit ihren Babys...
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Seit Sonntag sind wir zuhause und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu weinen, mir fehlt soviel mit meinem Kleinen.
Ich hab meine Hebi gefragt ob es an der Einleitung gelegen hat das die Plazenta sich gelöst hat und sie hat mir ganz ehrlich gesgt, das man es nicht weiß, aber Einleitungen verselbständigen sich leider oft (daher enden sie oft im KS)
Nun gebe ich mir natürlich die Schuld, weil ich einfach zu ungeduldig war.
Ich liebe meinen Sohn unendlich und ich hätte ihm und mir diese Tortur gern erspart.
Meine Beziehung leidet auch gerade, da mein Mann nicht nachvollziehen kann das ich immer noch so wahnsinnige Schmerzen habe, er denkt wohl ich tu nur so... super!
Während ich das schreibe laufen mir die Tränen nur so runter... ich glaube über diesen verflixten KS werd ich nie wegkommen!
28.08.2012 12:27
ich kann dich sooooooo gut verstehen, dass glaubst du nicht. diese vorwürfe mach ich mir teilweise heute noch... hätte ich dieser schei** einleitung nicht zugestimmt, vielleicht hätte ich spontan gebären können.
die schmerzen nach dem ks sind normal. auch das taube gefühl. mein bauch ist oberhalb der narbe noch immer taub. meine fä meinte wenn man glück hat finden die nerven wieder zusammen nach dem ks, oder es bleibt halt taub.
versuch dich deiner hebi anzuvertrauen, die kann dir helfen. nicht dass du noch eine wb-depression bekommst.
die schmerzen nach dem ks sind normal. auch das taube gefühl. mein bauch ist oberhalb der narbe noch immer taub. meine fä meinte wenn man glück hat finden die nerven wieder zusammen nach dem ks, oder es bleibt halt taub.
versuch dich deiner hebi anzuvertrauen, die kann dir helfen. nicht dass du noch eine wb-depression bekommst.
28.08.2012 12:36
Hallo Petra,
so wie du dich nach dem KS fühlst,so hatte ich mich bis vor kurzem auch gefühlt.
Das Gefühl des Versagens. Ich sah mir ständig die Narbe an,die ist sooo schief.die war soo gerötet. nu hab ich son komischen Schnitt da. Sowas ,was ich eig. niemals haben wollte.
Aber jetzt ist der KS über 9 monate her und der Schnitt wird immer schwächer,der ist so schwach und gut zugewachsen. Ich hab mich nun damit angefreundet einen KS bekommen zu haben und mich tröstet es halt das meine motte NIE auf natürlichem Wege hätte rauskommen können,und seitdem bin ich halt doch dankbar das es einen KS gibt. Sie lag falsch.
so wie du dich nach dem KS fühlst,so hatte ich mich bis vor kurzem auch gefühlt.
Das Gefühl des Versagens. Ich sah mir ständig die Narbe an,die ist sooo schief.die war soo gerötet. nu hab ich son komischen Schnitt da. Sowas ,was ich eig. niemals haben wollte.
Aber jetzt ist der KS über 9 monate her und der Schnitt wird immer schwächer,der ist so schwach und gut zugewachsen. Ich hab mich nun damit angefreundet einen KS bekommen zu haben und mich tröstet es halt das meine motte NIE auf natürlichem Wege hätte rauskommen können,und seitdem bin ich halt doch dankbar das es einen KS gibt. Sie lag falsch.
28.08.2012 13:33
Petra: erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs
ich kann nachvollziehen wie es dir geht. Das Gefühl versagt zu haben...aber gib dir nicht die Schuld dafür. Ich weiß leichter gesagt als getan, aber dein Nick ist gesund und ihr habt lange auf ihn warten müssen. Das was wir durchmachen oder machen mussten ist für uns nicht leicht, vor allem verstehen es die Männer nicht da sie die momentane Gefühlslage innerlich nicht nachvollziehen können. Auch sie sind momentan hilflos und wissen nicht mit uns umzugehen. Dann werden die meisten taktlos
Kopf hoch
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28.08.2012 15:58
danke euch! Ich fühle mich heut echt schrecklich und bin seit heute morgen wirklich nur am heulen!
Bei mir ist eher das Problem das ich mir halt die Schuld gebe und immer denke, wenn ich nicht so ungeduldig gewesen wäre, hätte ich das Ganze eventuell verhindern können!
Gleich kommt meine Hebi, allerdings heute nur um den Verband um den Nabel zu wechseln... hab meinem Mann schon gesagt das ich mich dann verkrümel, ich hab gestern schon so vor ihr geheult, das brauch ich heute nicht nochmal!
Bei mir ist eher das Problem das ich mir halt die Schuld gebe und immer denke, wenn ich nicht so ungeduldig gewesen wäre, hätte ich das Ganze eventuell verhindern können!
Gleich kommt meine Hebi, allerdings heute nur um den Verband um den Nabel zu wechseln... hab meinem Mann schon gesagt das ich mich dann verkrümel, ich hab gestern schon so vor ihr geheult, das brauch ich heute nicht nochmal!
28.08.2012 16:02
deine hebi ist dafür da das du dich ausheulen kannst ... hatte meine auch mal angerufen und sie ist vorbei gekommen ... und ich habe nur geweint als sie da war ...
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ach und alles gute zu deinem kleinen sohnemann
...
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ach und alles gute zu deinem kleinen sohnemann
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28.08.2012 16:31
Zitat von Kimsophie74:
Hallo zusammen,
ich würd mich gern bei euch einreihen.
Bei mir ist der KS zwar erst 6 Tage her, aber für mich ist das der Horror schlechthin gewesen, vor allem weil ich mir auch die Schuld am KS gebe, aber von Anfang an:
Ich muss kurz erwähnen das ich vor der SS mit meinem Sohn, eine stille Geburt in der 21. SSW hatte und danach 2 Fehlgeburten in der Frühschwangerschaft, aufgrund dessen hatte ich wahnsinnige Angst zu übertragen, keine Ahnung wieso, aber je weiter die Schwangerschaft fortschritt, desto mehr Panik bekam ich das das Herz doch noch einfach so aufhört zu schlagen...
Meine Frauenärztin ist zum Glück sehr verständnisvoll und auf meine Ängste eingegangen, als sich bei der VU bei 40+4 immer noch nichts getan hatte, also der Mumu noch total geschlossen war und der GmH noch zu 1/3 vorhanden war, schickte sie mich am nächsten Tag zum einleiten ins KH.
Ich freute mich total, hatte auch überhaupt keine Angst vor der Einleitung... ich wollte einfach nur mein Baby im Arm halten.
Naja, also gings bei 40+5 los, ich bekam ein Gel gelegt und es wurde CTG geschrieben... leider stellten sich keine besonders wirksamen Wehen ein, ich fand sie zwar schlimm, aber der MuMu ging innerhalb von 8 Stunden nur auf 3-4 cm auf und dann tat sich nichts mehr. Die Oberärztin kam und riet uns zu einem Wehentropf, da man diesen besser dosieren könne und halt Einfluss drauf hätte, das Gel ist "weg" wenn es gelegt ist und den Tropf kann man auch höher oder niedriger stellen, oder, wenn es gar nichts bringt, wieder ausstellen.
Ich bekam vom Tropf auch heftige Wehen alle 3 Minuten, ich konnte die schon kaum mehr veratmen...
Die Hebi untersuchte mich wieder, Muttermund immer noch bei 3-4 cm und das Köpfchen noch nicht im Becken.
Wir beschlossen meiner Gebärmutter eine Pause zu gönnen und den Versuch für heute abzubrechen und am nächsten Tag weiterzumachen.
Ich kam also auf mein Zimmer, mein Mann fuhr Heim, am nächsten morgen um 7.00 Uhr sollte es weitergehen.
Nachts hatte ich dann öfter mal heftige Wehen, aber ich konnte immer wieder kurz einschlafen, deswegen hab ich auch nicht nach der Schwester geklingelt. morgens um 6.30 Uhr wurde ich wach und merkte wie ich total nass war unten rum, da ich bei einem Blasensprung nicht aufstehen durfte klingelte ich nach der Schwester und sagte Bescheid, die Schwester guckte sich meine Vorlage an und es war alles voller Blut! Ich bekam einen riesigen Schreck, die Schwester rief im Kreissaal an und ich wurde, ziemlich schnell in meinem Bett rübergefahren.
Sofort kam ich ans CTG, da der erste Schock... die Hebi fand keine Herztöne, ich hätte heulen können, es dauerte nur einen Moment, dann fand sie die Herztöne doch, der Kleine Mann hatte sich tatsächlich nochmal mit dem Rücken auf die rechte Seite gedreht. CTG war sogar sehr gut!
Die Oberärztin kam und machte einen Ultraschall um zu gucken wo das Blut herkam. Es war aber kein Fruchtwasser mehr da und so waren die Schallbedingungen nicht gerade gut, sie schaute nach der Plazenta, konnte aber unter diesen Bedingungen nicht viel sehen.
Zurück in den Kreissaal, CTG war weiterhin gut. Die Hebi untersuchte mich nochmal, der Befund hatte sich nicht verändert: MuMu 3-4 cm, Kopf noch nicht im Becken...
Plötzlich stand eine Ärztin vom OP-Team vor mir und erklärte mir, das sie davon ausgehen das sich die Plazenta zum Teil abgelöst hat, es gäbe noch andere Ursachen für die Blutung, aber die konnte man ausschliessen.
Sie wollten einen KS machen, da es jederzeit passieren könne, das sich die Plazenta komplett löst und dann würde Lebensgefahr für den Kleinen und auch für mich bestehen.
Sie meinte bei jeder anderen Frau hätten sie noch gewartet ob die Geburt nicht noch von allein weitergeht, aber bei meiner Vorgeschichte wollten sie kein Risiko eingehen...
Die ganze Schwangerschaft hatte ich Panik vor einem KS, ich wollte unbedingt spontan entbinden und nun wurde mein absoluter Albtraum Wirklichkeit...
Zum Glück waren die Herztöne weiterhin super, so dass wir noch Zeit hatten eine Spinale zu legen, eine Vollnarkose wäre noch schlimmer gewesen.
Ich wurde also für die OP fertig gemacht und war nur am heulen! Im OP bekam ich die Narkose, der Anästhesist war auch total super, er machte die ganze Zeit Scherze und quatschte belangloses Zeug mit mir und schaffte es echt gut mich abzulenken. Mein Mann wurde reingeholt und konnte neben mir sitzen...
Der Narkosearzt schaute über den Vorhang und sagte mir immer was gerade gemacht wurde, dann sagte er:
"Ich sehe schon Haare"
"Ich sehe den Kopf"
"Ich höre etwas" und da begann mein Kleiner zu schreien, die Ärzte hielten ihn kurz über den Vorhang und da war mein Sohn: ein kleines, schreiendes, blutverschmiertes Bündel Mensch, so perfekt und wunderschön.
Dann wurde er weggebracht und von den Kinderärzten untersucht, danch legten sie ihn mir noch einen kurzen Moment neben meinen Kopf und ich wollte ihn so gern halten und küssen und ihn bei mir haben... aber er wurde dann mit meinem Mann in den Kreissaal gebracht wo die beiden kuscheln konnten.
Ich wurde wieder zusammengeflickt und kam dann noch ca. 30 Minuten in den Aufwachraum.
Dann kam ich ENDLICH zu meinem Sohn, ich war so froh das er gesund war und alles letztlich gut gegangen ist, aber es fehlt einfach soviel! Das schafft mich total! Ich wollte ihn direkt nach der Entbindung auf den Bauch bekommen, diese ersten Momente sind so wichtig und ich durfte sie nicht erleben...
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Aber der Horror kam ja noch erst hinterher. Diese sch...narbe tat so höllisch weh, ich konnte mich kaum rühren! Ich musste meinen Kleinen ständig abgeben, da ich mich nicht um ihn kümmern konnte, das hat mich fast umgebracht (und tut es jetzt noch)
Immer noch hab ich Zweifel ob Nick überhaupt weiß das ich seine Mama bin, schliesslich wurde er die ersten 3 Tage von einem zum anderen gereicht!
Die Schmerzen sind echt schlimm, auch jetzt noch. Ich komme kaum hoch, die Haut fühlt sich total taub an... einfach nur eklig!
Ich war so neidisch auf die Frauen die spontan entbunden hatten und einfach so über den Flur liefen mit ihren Babys...
.
Seit Sonntag sind wir zuhause und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu weinen, mir fehlt soviel mit meinem Kleinen.
Ich hab meine Hebi gefragt ob es an der Einleitung gelegen hat das die Plazenta sich gelöst hat und sie hat mir ganz ehrlich gesgt, das man es nicht weiß, aber Einleitungen verselbständigen sich leider oft (daher enden sie oft im KS)
Nun gebe ich mir natürlich die Schuld, weil ich einfach zu ungeduldig war.
Ich liebe meinen Sohn unendlich und ich hätte ihm und mir diese Tortur gern erspart.
Meine Beziehung leidet auch gerade, da mein Mann nicht nachvollziehen kann das ich immer noch so wahnsinnige Schmerzen habe, er denkt wohl ich tu nur so... super!
Während ich das schreibe laufen mir die Tränen nur so runter... ich glaube über diesen verflixten KS werd ich nie wegkommen!
Oh man, Kim, das tut mir so leid. Ich kann Dich sooooo gut verstehen!!! Fühl Dich mal ganz dolle gedrückt. Und Herzlichen Glückwunsch noch zum kleinen Wunder!!!!
Zu Deinen Problmen.
Das ziehen und das Taubheitsgefühl wird leider noch ne Weile andauern. Seltsam finde ich, dass Du jetzt noch so starke Schmerzen hast. Hast Du das mal Deiner Hebi erzählt?
Dann, Du darfst Dir keine Vorwürfe machen. Ich weiss, es ist sehr schwer, aber versuch es von der Seite zu sehen, Dein Wunder ist gesund und munter bei Dir. Ok, es hilft nicht immer, aber ab und an hilft es. Und ganz wichtig is, rede darüber. Und wenn Du das gefühl bekommst, es übermannt Dich, die Gedanken beherrschen Dein Leben, dann lass Dir fachlich helfen. Schäm Dich nicht, Du bist damit nicht die einzige. Bei Leon war ich auch in psychologischer Behandlung. Die Geburt von Leon ist Deiner sehr ähnlihc, nur das es bei mir nich mit der Plazenta zu tun hatte, sonder mit (stellte sich dann nach der Geburt raus) mit der Nabelschnur.
Und was das Gefühl angeht, das Nick nicht weiss, wer seinen Mama ist. Das is quatsch. Das weiss er genau. DICH hat er 40 Wochen und 5 Tage tagtäglich gehört, gespürt, gefühlt. Schau, Madleen kam ja gleich in die Kinderklinik. Ich hatte meine Tochter für 30 Min auf dem Arm, dann erst 2 Tage später wieder. Und in der Zeit ich will nich drüber nachdenken. Glaub mir, wie oft sahs ich in diesem Zimmer mit meinem Kind auf dem Arm und alles kam mir so fremd vor. Selbst mein Kind kam mir fremd vor. Sie pennte nur und nur wenn sie essen musste, wurde sie geweckt. Oder wenn sie Hunger hatte, wurde sie wach. Ich habe Madleen mit 12 Tagen das erste mal gewickelt. Mit 12 Tagen..... Das scheint nich lange zu sein, was sind 12 Tage, aber für einen Säugling und desen Mutter sind 12 Tage ne ewigkeit. Ich durfte weder Leon noch Madleen die erste Flasche geben, ich durfte Madleen nicht anlegen, bzw einmal, aber das war absolut grausam, erzähl ich an andere Stelle mal. Erst nach 12 Tagen konnte ich sie, in ruhiger, vertrauter Umgebung anlegen.
Heute ist Madleen 16 Wochen und 4 Tage alt und es geht nicht viel ohne Mama....
Wenn Du das Gefühl hast, Nick "abgeschoben" zu haben, dann nimm Dir jetzt die Zeit, setzt Dich hin, kuschel mit ihm, so oft es geht. Meine Hebi gab mir dem Rat, mach Dich obenrum nackig, mach Nick nackig (ganz oder nur mit Windel) und kuschel Dich mit ihm auf der Brust ein. Er wird es geniessen, er wird es lieben. Du wirst es geniessen, lieben. Du kannst ihn spüren, riechen, fühlen......... und Eure Bindung (die jetzt schon da ist) festigt sich um so mehr.
Dann hab ich neulich gehört, dass man das Geburtserlebnis "nachholen" kann. Frau soll mit Baby in die Wanne gehen und das nasse Baby dann auf die Brust legen. Ob es hilft, oder wirklich so is, keine Ahnung. Aber sprich Deine Hebi mal drauf an!!!
Zu Deinem Mann. Tja, da bin ich sprachlos. Mein Mann war da echt anderst. Nich umsonst bekommt man nach dem kaiserschnitt gesagt, dass man 8 Wochen lang nich mehr als 5 kg heben darf. Versuch ihm zu erklären, was da an Deinem Körper passiert ist. Versuch ihm zu erklären, dass man Dir den Bauch aufgeschnitten hat. Und das das halt auch ne Zeit lang braucht.
So, ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen. Du hast alles richtig gemacht!!!!!!!!
28.08.2012 16:35
Zitat von Kimsophie74:
danke euch! Ich fühle mich heut echt schrecklich und bin seit heute morgen wirklich nur am heulen!
Bei mir ist eher das Problem das ich mir halt die Schuld gebe und immer denke, wenn ich nicht so ungeduldig gewesen wäre, hätte ich das Ganze eventuell verhindern können!
Gleich kommt meine Hebi, allerdings heute nur um den Verband um den Nabel zu wechseln... hab meinem Mann schon gesagt das ich mich dann verkrümel, ich hab gestern schon so vor ihr geheult, das brauch ich heute nicht nochmal!
Da kann ich Miamo nur recht geben, dafür sind sie da!!! Und hey, ich habe meiner Hebi auch die Ohren voll geheult, sogar noch im Kh.....
Mach das ruhig, sie is dafür da und sie kann Dir zuhören. Sie weiss, wie es ist.
Und Du musst Dir keine Schuld geben. Du weisst es ja nich, was passiert wäre, wenn du nich hättest einleiten lassen. Kopf hoch!!!!
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28.08.2012 16:36
Hallo, wollte nurmal kurz sagen dass es auch anders geht. Ich hatte einen Not KS drei Wochen vorm Termin und bei uns war alles gut.
28.08.2012 18:52
Zitat von Kimsophie74:
danke euch! Ich fühle mich heut echt schrecklich und bin seit heute morgen wirklich nur am heulen!
Bei mir ist eher das Problem das ich mir halt die Schuld gebe und immer denke, wenn ich nicht so ungeduldig gewesen wäre, hätte ich das Ganze eventuell verhindern können!
Gleich kommt meine Hebi, allerdings heute nur um den Verband um den Nabel zu wechseln... hab meinem Mann schon gesagt das ich mich dann verkrümel, ich hab gestern schon so vor ihr geheult, das brauch ich heute nicht nochmal!
aber wenn man eine plazentaablösung hat dann kann man nicht warten.
ich hoffe du verarbeitest es und lass dich drücken
LG Petra
28.08.2012 20:28
Zitat von Mama0911:
Zitat von Kimsophie74:
danke euch! Ich fühle mich heut echt schrecklich und bin seit heute morgen wirklich nur am heulen!
Bei mir ist eher das Problem das ich mir halt die Schuld gebe und immer denke, wenn ich nicht so ungeduldig gewesen wäre, hätte ich das Ganze eventuell verhindern können!
Gleich kommt meine Hebi, allerdings heute nur um den Verband um den Nabel zu wechseln... hab meinem Mann schon gesagt das ich mich dann verkrümel, ich hab gestern schon so vor ihr geheult, das brauch ich heute nicht nochmal!
aber wenn man eine plazentaablösung hat dann kann man nicht warten.
ich hoffe du verarbeitest es und lass dich drücken
LG Petra
nein, natürlich kann man dann nicht warten, aber ich hatte die Ablösung wohl aufgrund der Einleitung und die hätte man abwarten können... wurd ja nur gemacht, weil ICH es nicht abwarten konnte...
28.08.2012 20:34
Zitat von urmelausdemeis:
Zitat von Kimsophie74:
danke euch! Ich fühle mich heut echt schrecklich und bin seit heute morgen wirklich nur am heulen!
Bei mir ist eher das Problem das ich mir halt die Schuld gebe und immer denke, wenn ich nicht so ungeduldig gewesen wäre, hätte ich das Ganze eventuell verhindern können!
Gleich kommt meine Hebi, allerdings heute nur um den Verband um den Nabel zu wechseln... hab meinem Mann schon gesagt das ich mich dann verkrümel, ich hab gestern schon so vor ihr geheult, das brauch ich heute nicht nochmal!
Da kann ich Miamo nur recht geben, dafür sind sie da!!! Und hey, ich habe meiner Hebi auch die Ohren voll geheult, sogar noch im Kh.....
Mach das ruhig, sie is dafür da und sie kann Dir zuhören. Sie weiss, wie es ist.
Und Du musst Dir keine Schuld geben. Du weisst es ja nich, was passiert wäre, wenn du nich hättest einleiten lassen. Kopf hoch!!!!
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meine Hebi kam etwas früher, daher konnte ich mich nicht mehr verdrücken, naja, sie hat natürlich sofort gesehen was mit mir los ist und dann ist es auch richtig aus mir rausgebrochen und ich hab hier echt hemmungslos geheult.
Sie hat mir genau das gleiche gesagt wie du... in dem Moment war es für mich halt die richtige Entscheidung und wer weiß was passiert wäre wenn ich nicht hätte einleiten lassen...
auch das ich mir den Kleinen mal nackig (oder mit Windel) auf die Brust legen soll hat sie vorgeschlagen, das mach ich bestimmt die nächsten Tage mal.
Sie hat mir genau wie du erklärt, das die Bindung einfach da ist und ich mir keine Sorgen machen brauche das Nick nicht weiß das ich seine Mama bin, aber gegen das Gefühl kann ich nix machen...
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Naja, ich glaub bei mir spielen auch die Hormone eine große Rolle, hab jetzt halt den Babyblues.
Meine Hebi hat mir Johanniskraut empfohlen um ein wenig runterzukommen, das besorge ich mir morgen mal.
Danke dir für deine superlieben Worte!
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