Rechtsfrage Kindergarten
10.02.2017 10:27
Ich finde es übrigens ok, wenn das Kind damit keine Probleme hat, dass es eine andere Bezugserzieherin bekommt. Nicht allein fürs Kind... ich bezweifel, dass es damit ein Problem hat... das haben bei solchen Unfällen eher die Eltern...
sondern auch für die Erzieherin... Abstand kann sehr heilsam sein...
sondern auch für die Erzieherin... Abstand kann sehr heilsam sein...
10.02.2017 10:28
Zitat von LisaW90:
Zitat von Obsidian:
Also ich versteh das recht, die Erzieherin hat sich entschuldigt, du hast das aber nicht angenommen und das Kind mußte jetzt die Bezugsperson und damit die Gruppe wechseln?
Nein
Ich hab heute morgen mit der Erzieherin geredet.
Sie hat sich entschuldigt etc.
Ich habe es angenommen, gesagt das ich mit ihr nicht weiter reden kann weil ich sonst sehr sauer werde.
Daraufhin sagte sie das sie es versteht und die leitung gestern zu ihr gesagt hat das sie sich fernhalten soll
Daraufhin sagte ich das mir das sehr gut passt, da ich kein vertrauen mehr in sie habe,
Und deine Tochter hat sich ihr entwunden oder was hat sie erzählt, wie das Ganze nun exakt passiert ist? Das hast du doch garantiert gefragt?
10.02.2017 10:30
Zitat von Obsidian:
Also ich versteh das recht, die Erzieherin hat sich entschuldigt, du hast das aber nicht angenommen und das Kind mußte jetzt die Bezugsperson und damit die Gruppe wechseln?
Mir tun Kind und Erzieherin leid...
Was dem Kind auch vorgelebt wird....
10.02.2017 10:30
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Ich habe jetzt die letzten Seiten nicht mehr gelesen, aber ich habe mal eine generell Frage an euch. Ihr plädiert sehr viel dafür, dass die Erzieherin ja auch nur ein Mensch sei und Fehler machen ist menschlich. Demzufolge darf man keine rechtlichen Schritte einleiten.
Was ist, wenn ihr z.B. mit eurem neuen Auto einen Autounfall habt und ihr im Nachhinein feststellt, dass es daran lag, dass z.B. die Bremsen nicht richtig eingestellt worden sind? Leitet ihr dann rechtliche Schritte ein gegen den Autohändler / das Werk oder sagt ihr euch, dass es nicht so schlimm ist, weil es menschlich ist, Fehler zu machen?
Ein Auto geht doch nicht nur durch eine Hand, sondern unterliegt mehrfachen Prüfungen. Zudem reagiert es beim Bau eher selten unvorhergesehen, wie das bei Kindern der Fall ist.
Hier geht es darum, dass (leider, denn wir sind keine Maschinen) jedem das passieren kann, was der Erzieherin passiert ist und natürlich muss ein Gespräch stattfinden und geschaut werden, wie sich das vermeiden lässt. Aber mihc würde echt interessieren, wie die rechtlichen Schritte aussehen sollen.
Ich glaube, du missverstehst mich. Natürlich geht bei der Automontage das Auto durch viele, viele Hände. Aber jeder montiert "sein" Teil am Auto und dann gehts weiter zum nächsten, der das nächste Teil montiert. Zum Schluss wird selbstverständlich noch mal vieles überprüft, aber auch da kann etwas übersehen worden sein. Z.B. eine lockere Schraube.
Alternativ kann es schon einen Mangel in der Karosserie geben, den keiner bemerkt hat oder als "ist nicht so schlimm" eingestuft haben. Und natürlich gibt es auch heutzutage noch Prozesse, die noch nicht so stabil sind, gerade in Bezug auf neue Materialien
Da gibt es dann teilweise wirklich EINEN Verantwortlichen. Was macht man dann?
Ich glaube du hast nicht richtig gelesen. Ein Auto bewegt sich nicht, rennt nicht weg, reagiert beim Bau nicht unerwartet. Zudem beeinflusst hier ein Fehler die gesamte Verkehrssicherheit. Je nach Fehler ist es eine große Fahrlässigkeit. Zudem liegt es in der Aufgabe des Unternehmens, das Auto noch einmal komplett zu überprüfen. Ich weiß nicht, ich finde es gerade so lächerlich, so einen Vergleich zu ziehen. Du kannst doch nicht generalisierte Abläufe in einem Werk mit der Situation im Kindergarten vergleichen.
Und zu deiner Frage: Ich würde bei einem Unfall natürlich wissen wollen, wie das passieren konnte und dann, je nachdem, rechtliche Schritte einleiten oder eben nicht. Übrigens wie auch beim Fall der TS: Läge eine grobe Fahrlässigkeit vor, hätte ich auch anders reagiert. Lag aber nicht!
10.02.2017 10:31
Sie sagte nur das sie eine hand in ihr hatte während sie auf den boden guckte wegen eines anderen Kindes.
ich kenne meine tochter in und auswendig und sie ist nicht die kräftigste also tut mir leid sehe ich immer noch die schuld bei der erzieherin
ich kenne meine tochter in und auswendig und sie ist nicht die kräftigste also tut mir leid sehe ich immer noch die schuld bei der erzieherin
10.02.2017 10:31
Zitat von TweeDwargen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Marf:
Warum hast du nicht sofort das Gespräch gesucht? Gleich mit der Erzieherin gesprochen?
Ich finde rechtliche Schritte zu viel.Ein ernstes- sachlich bleiben!! , Gespräch wird da mehr Früchte tragen.Die Erzieherin wird sich so schon ein schlechtes Gewissen machen.
Klar erschrickt man....und klar ist jeder sauer.Aaaber ,das passiert.Fast jedem. Viele erwarten so heftige Bewegungen nicht und sind total überrascht.Sie saß ja nicht brässig herum und hat das Kind machen lassen.
Fahrlässigkeit usw. kannst du ihr nicht vorwerfen.
Ich stand neben meinem 1,5jährigen....der kletterte auf dem Spielplatz einen Zaun hoch und kippte vorne über....mit dem Kopf auf den Boden.Ich stand daneben,zack,Kind flutscht weg und es ist passiert!
War ich nun Fahrlässig?Ich kann ihn nicht festbinden.Und nein,ich starrte auf kein Handy oder hab gequatscht.
Deiner Mutter würdest du also,weil sie umsonst hütet,keinen Vorwurf machen. Doppelmoral,und sehr unfair.
Und das du anderen dasselbe wünschst ,macht dich sehr unsympathisch.
Ich kann die Wut der TS verstehen und wüsste nicht, wie ich reagieren würde.
Zum Markierten: Naja, sie ist Erzieherin und sollte somit doch genug Erfahrung haben, um zu wissen, dass Kinder heftige Bewegungen machen (können). Das kann ich nicht mit einer Erstlingsmutter vergleichen, die noch ganz grün hinter den Ohren ist.
Außerdem war ja keiner dabei. Vielleicht hat sie die Kleine tatsächlich kurz alleine oben liegen lassen, um sich z.B. zu bücken und hatte eben nicht die ganze Zeit ihre Hand bei dem Kind. Das wird sie aber nicht zugeben, falls es so war, denn dann ist es wirklich fahrlässig.
Ich unterscheide bei sowas zwischen grober Fahrlässigkeit und fehlern...
natürlich erwarte ich bei einem fehler, der passieren kann, dass man sich entschuldigt und mir vielleicht entgegen kommt...
aber ich telefoniere nicht sofort mit meinem Anwalt um die Werkstatt zu verklagen oder mache die in netz rund oder so...
umgelegt auf diese Situation hier wurde nicht fahrlässig gehandelt sondern ein fehler begangen... ja, sicher vermeidbar, wie die meisten Situationen aber nicht grob fahrlässig... also würde ich eine Entschuldigung fordern und dass zB mit allen Erziehern noch gesprochen und das Thema behandelt wird um für die Gefahren zu sensibilisieren... oder um Strategien zu entwickeln, dass das nicht passieren kann...
DAS wäre angemessen... aber nicht, sofort über rechtliche Schritte nachzudenken oder eine Abmahnung zu fordern oder "irgendwelche Konsequenzen"... das ist einfach unsachlich und muss so nicht sein...
Jein. Das Problem ist eben wirklich, dass wir nicht wissen, wie es wirklich war. Die Erzieherin kann ja alles mögliche behaupten. Und doch, ich finde es durchaus fahrlässig, wenn eine Erzieherin irgendwas am Boden rumwurschtelt, obwohl sie ein Kind auf dem Wickeltisch hat.
Entweder muss das andere Kind dann am Boden kurz warten oder sie muss das Kind, was auf der Wickelkommode ist, kurz runternehmen, um dem anderen Kind zu helfen.
Es gibt einfach Unfälle, die vermeidbar sind und dieser Vorfall gehört für mich schlichtweg dazu. Mir ist übrigens auch noch kein Kind von Wickelkommode, Stuhl, Sofa oder sonstigem gefallen.
10.02.2017 10:34
Zitat von LisaW90:
Sie sagte nur das sie eine hand in ihr hatte während sie auf den boden guckte wegen eines anderen Kindes.
ich kenne meine tochter in und auswendig und sie ist nicht die kräftigste also tut mir leid sehe ich immer noch die schuld bei der erzieherin
Da würde mir als Aussage nicht reichen. Also sie hat sich gewunden, gedreht, ist weggekrabbelt, was denn nun?
Ich würde auch Konsequenzen verlangen im Sinne von sichereren Wickelplätzen etc
Aber dieser Frau, die ganz sicher auch darunter leidet jetzt soviel Kummer zu machen, finde ich nicht ok.
Wenn ich mir vorstelle, das wär unserer TaMu passiert. Die wäre am Boden zerstört, wenn ich dann da noch draufhauen würde
10.02.2017 10:35
Zitat von Tanzbär:
Zitat von TweeDwargen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Marf:
Warum hast du nicht sofort das Gespräch gesucht? Gleich mit der Erzieherin gesprochen?
Ich finde rechtliche Schritte zu viel.Ein ernstes- sachlich bleiben!! , Gespräch wird da mehr Früchte tragen.Die Erzieherin wird sich so schon ein schlechtes Gewissen machen.
Klar erschrickt man....und klar ist jeder sauer.Aaaber ,das passiert.Fast jedem. Viele erwarten so heftige Bewegungen nicht und sind total überrascht.Sie saß ja nicht brässig herum und hat das Kind machen lassen.
Fahrlässigkeit usw. kannst du ihr nicht vorwerfen.
Ich stand neben meinem 1,5jährigen....der kletterte auf dem Spielplatz einen Zaun hoch und kippte vorne über....mit dem Kopf auf den Boden.Ich stand daneben,zack,Kind flutscht weg und es ist passiert!
War ich nun Fahrlässig?Ich kann ihn nicht festbinden.Und nein,ich starrte auf kein Handy oder hab gequatscht.
Deiner Mutter würdest du also,weil sie umsonst hütet,keinen Vorwurf machen. Doppelmoral,und sehr unfair.
Und das du anderen dasselbe wünschst ,macht dich sehr unsympathisch.
Ich kann die Wut der TS verstehen und wüsste nicht, wie ich reagieren würde.
Zum Markierten: Naja, sie ist Erzieherin und sollte somit doch genug Erfahrung haben, um zu wissen, dass Kinder heftige Bewegungen machen (können). Das kann ich nicht mit einer Erstlingsmutter vergleichen, die noch ganz grün hinter den Ohren ist.
Außerdem war ja keiner dabei. Vielleicht hat sie die Kleine tatsächlich kurz alleine oben liegen lassen, um sich z.B. zu bücken und hatte eben nicht die ganze Zeit ihre Hand bei dem Kind. Das wird sie aber nicht zugeben, falls es so war, denn dann ist es wirklich fahrlässig.
Ich unterscheide bei sowas zwischen grober Fahrlässigkeit und fehlern...
natürlich erwarte ich bei einem fehler, der passieren kann, dass man sich entschuldigt und mir vielleicht entgegen kommt...
aber ich telefoniere nicht sofort mit meinem Anwalt um die Werkstatt zu verklagen oder mache die in netz rund oder so...
umgelegt auf diese Situation hier wurde nicht fahrlässig gehandelt sondern ein fehler begangen... ja, sicher vermeidbar, wie die meisten Situationen aber nicht grob fahrlässig... also würde ich eine Entschuldigung fordern und dass zB mit allen Erziehern noch gesprochen und das Thema behandelt wird um für die Gefahren zu sensibilisieren... oder um Strategien zu entwickeln, dass das nicht passieren kann...
DAS wäre angemessen... aber nicht, sofort über rechtliche Schritte nachzudenken oder eine Abmahnung zu fordern oder "irgendwelche Konsequenzen"... das ist einfach unsachlich und muss so nicht sein...
Jein. Das Problem ist eben wirklich, dass wir nicht wissen, wie es wirklich war. Die Erzieherin kann ja alles mögliche behaupten. Und doch, ich finde es durchaus fahrlässig, wenn eine Erzieherin irgendwas am Boden rumwurschtelt, obwohl sie ein Kind auf dem Wickeltisch hat.
Entweder muss das andere Kind dann am Boden kurz warten oder sie muss das Kind, was auf der Wickelkommode ist, kurz runternehmen, um dem anderen Kind zu helfen.
Es gibt einfach Unfälle, die vermeidbar sind und dieser Vorfall gehört für mich schlichtweg dazu. Mir ist übrigens auch noch kein Kind von Wickelkommode, Stuhl, Sofa oder sonstigem gefallen.
Sie kann ja auch einfach die Wahrheit sagen? Du schreibst ja selbst - man weiß nicht, wie es war, warum also gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen? So viele haben hier geschrieben, sie wären wütend und würden das Gespräch suchen. Das ist doch auch der richtige Weg. Eher dieser Ausruf nach rechtlichen Schritten ist es, was hier so sauer aufstößt, ohne dass irgendwelche Klärungsversuche unternommen wurden.
10.02.2017 10:36
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Ich habe jetzt die letzten Seiten nicht mehr gelesen, aber ich habe mal eine generell Frage an euch. Ihr plädiert sehr viel dafür, dass die Erzieherin ja auch nur ein Mensch sei und Fehler machen ist menschlich. Demzufolge darf man keine rechtlichen Schritte einleiten.
Was ist, wenn ihr z.B. mit eurem neuen Auto einen Autounfall habt und ihr im Nachhinein feststellt, dass es daran lag, dass z.B. die Bremsen nicht richtig eingestellt worden sind? Leitet ihr dann rechtliche Schritte ein gegen den Autohändler / das Werk oder sagt ihr euch, dass es nicht so schlimm ist, weil es menschlich ist, Fehler zu machen?
Ein Auto geht doch nicht nur durch eine Hand, sondern unterliegt mehrfachen Prüfungen. Zudem reagiert es beim Bau eher selten unvorhergesehen, wie das bei Kindern der Fall ist.
Hier geht es darum, dass (leider, denn wir sind keine Maschinen) jedem das passieren kann, was der Erzieherin passiert ist und natürlich muss ein Gespräch stattfinden und geschaut werden, wie sich das vermeiden lässt. Aber mihc würde echt interessieren, wie die rechtlichen Schritte aussehen sollen.
Ich glaube, du missverstehst mich. Natürlich geht bei der Automontage das Auto durch viele, viele Hände. Aber jeder montiert "sein" Teil am Auto und dann gehts weiter zum nächsten, der das nächste Teil montiert. Zum Schluss wird selbstverständlich noch mal vieles überprüft, aber auch da kann etwas übersehen worden sein. Z.B. eine lockere Schraube.
Alternativ kann es schon einen Mangel in der Karosserie geben, den keiner bemerkt hat oder als "ist nicht so schlimm" eingestuft haben. Und natürlich gibt es auch heutzutage noch Prozesse, die noch nicht so stabil sind, gerade in Bezug auf neue Materialien
Da gibt es dann teilweise wirklich EINEN Verantwortlichen. Was macht man dann?
Ich glaube du hast nicht richtig gelesen. Ein Auto bewegt sich nicht, rennt nicht weg, reagiert beim Bau nicht unerwartet. Zudem beeinflusst hier ein Fehler die gesamte Verkehrssicherheit. Je nach Fehler ist es eine große Fahrlässigkeit. Zudem liegt es in der Aufgabe des Unternehmens, das Auto noch einmal komplett zu überprüfen. Ich weiß nicht, ich finde es gerade so lächerlich, so einen Vergleich zu ziehen. Du kannst doch nicht generalisierte Abläufe in einem Werk mit der Situation im Kindergarten vergleichen.
Und zu deiner Frage: Ich würde bei einem Unfall natürlich wissen wollen, wie das passieren konnte und dann, je nachdem, rechtliche Schritte einleiten oder eben nicht. Übrigens wie auch beim Fall der TS: Läge eine grobe Fahrlässigkeit vor, hätte ich auch anders reagiert. Lag aber nicht!
Ich finde es durchaus vergleichbar. Auch der Wickelvorgang ist ein "generalisierter" Ablauf, wie du es so schön nennst. Und wieso ist es, wenn ich eine Schraube nicht richtig festdrehe / einen Mangel in der Karosserie übersehe, auf einmal grobfahrlässig? Es ist doch nur menschlich, dass man mal einen kleinen Fehler macht. Und nein, das wird nicht noch mal überprüft, denn das wurde es ja bereits einmal nach der Produktion. Aber wie gesagt, wenn derjenige einen Fehler macht....
Mich würde wirklich interessieren, wieso du das nicht vergleichbar findest. Das konnte ich deinen Ausführungen nicht entnehmen bzw. fand ich die Argumentation, dass sich ein Auto nicht alleine bewegt, nicht angebracht oder ich habe das, was du damit ausdrücken wolltest, nicht verstanden.
10.02.2017 10:36
In wie fern haue ich drauf.
Ich hatte noch kein weiteres Gespräch und das ich sie nicht in den arm nehme und sie bemitleide ist jawohl klar
Ich hatte noch kein weiteres Gespräch und das ich sie nicht in den arm nehme und sie bemitleide ist jawohl klar
10.02.2017 10:38
Zitat von LisaW90:
In wie fern haue ich drauf.
Ich hatte noch kein weiteres Gespräch und das ich sie nicht in den arm nehme und sie bemitleide ist jawohl klar
Findest du die Absicht, sie anzuzeigen, nicht "draufhauen"?
10.02.2017 10:38
Zitat von LisaW90:
Zitat von Obsidian:
Also ich versteh das recht, die Erzieherin hat sich entschuldigt, du hast das aber nicht angenommen und das Kind mußte jetzt die Bezugsperson und damit die Gruppe wechseln?
Nein
Ich hab heute morgen mit der Erzieherin geredet.
Sie hat sich entschuldigt etc.
Ich habe es angenommen, gesagt das ich mit ihr nicht weiter reden kann weil ich sonst sehr sauer werde.
Daraufhin sagte sie das sie es versteht und die leitung gestern zu ihr gesagt hat das sie sich fernhalten soll
Daraufhin sagte ich das mir das sehr gut passt, da ich kein vertrauen mehr in sie habe,
liebe ts
ich kann dich ja verstehen das du sauer bist
und wenn man sauer ist macht man manchmal dinge die nicht verstehbar sind
du reagierst arg über
ja dein kind ist noch klein
hier gibt es viele meinungen im forum
und du hast deine und lässt auch standhaft nicht mit dir reden
was erwartest du nun
also von der erzieherin
vom kiga
vom träger
10.02.2017 10:38
Zitat von LisaW90:auf gar keinen Fall denn ein Erzieher ist auch Mensch und Menschen machen fehler . Klar blöder Fehler aber ich würde niemals meckern oder rumschreien
Also ehrlich
Bin ich wirklich die einzige die sauer wäre?
Ihr würdet nicht jmd anmeckern wenn so etwas passiert?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen aber na gut
Ich bin ein furchtbarer Mensch habs verstanden
10.02.2017 10:38
Zitat von LisaW90:
Sie sagte nur das sie eine hand in ihr hatte während sie auf den boden guckte wegen eines anderen Kindes.
ich kenne meine tochter in und auswendig und sie ist nicht die kräftigste also tut mir leid sehe ich immer noch die schuld bei der erzieherin
meine nichte war in dem alter wo sie gestürzt ist auch noch nicht besonders kräftig... aber klein und flink... und ist so weggerutscht, wie es meine Schwägerin nie für möglich gehalten hätte... TROTZ Hand am Kind..
10.02.2017 10:39
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von TweeDwargen:
Zitat von Tanzbär:
...
Ich unterscheide bei sowas zwischen grober Fahrlässigkeit und fehlern...
natürlich erwarte ich bei einem fehler, der passieren kann, dass man sich entschuldigt und mir vielleicht entgegen kommt...
aber ich telefoniere nicht sofort mit meinem Anwalt um die Werkstatt zu verklagen oder mache die in netz rund oder so...
umgelegt auf diese Situation hier wurde nicht fahrlässig gehandelt sondern ein fehler begangen... ja, sicher vermeidbar, wie die meisten Situationen aber nicht grob fahrlässig... also würde ich eine Entschuldigung fordern und dass zB mit allen Erziehern noch gesprochen und das Thema behandelt wird um für die Gefahren zu sensibilisieren... oder um Strategien zu entwickeln, dass das nicht passieren kann...
DAS wäre angemessen... aber nicht, sofort über rechtliche Schritte nachzudenken oder eine Abmahnung zu fordern oder "irgendwelche Konsequenzen"... das ist einfach unsachlich und muss so nicht sein...
Jein. Das Problem ist eben wirklich, dass wir nicht wissen, wie es wirklich war. Die Erzieherin kann ja alles mögliche behaupten. Und doch, ich finde es durchaus fahrlässig, wenn eine Erzieherin irgendwas am Boden rumwurschtelt, obwohl sie ein Kind auf dem Wickeltisch hat.
Entweder muss das andere Kind dann am Boden kurz warten oder sie muss das Kind, was auf der Wickelkommode ist, kurz runternehmen, um dem anderen Kind zu helfen.
Es gibt einfach Unfälle, die vermeidbar sind und dieser Vorfall gehört für mich schlichtweg dazu. Mir ist übrigens auch noch kein Kind von Wickelkommode, Stuhl, Sofa oder sonstigem gefallen.
Sie kann ja auch einfach die Wahrheit sagen? Du schreibst ja selbst - man weiß nicht, wie es war, warum also gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen? So viele haben hier geschrieben, sie wären wütend und würden das Gespräch suchen. Das ist doch auch der richtige Weg. Eher dieser Ausruf nach rechtlichen Schritten ist es, was hier so sauer aufstößt, ohne dass irgendwelche Klärungsversuche unternommen wurden.
Hast du auch den Rest gelesen? Wie gesagt, ich finde, dass es generell ein vermeidbarer Unfall ist. Ob mit oder ohne Hand. Was lernen denn Erzieher diesbezgl. in ihrer Ausbildung?
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