Raucherpause = Arbeitszeit?
26.11.2023 08:46
Ich finde solche Dinge sollten immer individuell gelöst werden.
Ich bin zb. Nichtraucher. Es gab Arbeitsstellen da wurde es mega übertrieben und die Raucher gingen 2 Mal in der Stunde mal eben für 10 min Rauchen. Das war wirklich unfair mir gegenüber.
Dann gab es eine Arbeitsstelle da ist meine Kollegin nur einmal im ganzen Dienst rauchen gegangen, allerhöchsten 2 Mal und ich konnte mir erlauben einfach mitzugehen und dabei noch arbeits relevante Dinge mit ihr zu besprechen.
Da wurde die Zeit also gut genutzt.
Aktuell habe ich einen sehr netten Kollegen der auch ca 2 Mal rauchen geht. Ich kann nicht mitkommen aber ich nehme mir diese zusätzlichen Minuten auch selber raus. Das ist auch so abgemacht. Indem ich mir zb. Einfach etwas Zeit lasse um mir einen Kaffe /Tee zu machen bzw zu holen. Die paar Minuten sind manchmal auch wirklich nötig um dann wieder stressfrei weiter zu arbeiten.
Morgens müssten die Raucherpausen aufgeschrieben werden und halten nicht als Pause. Allgemein fänd ich es natürlich richtig, wenn diese Minuten von der Pause abgezogen werden. Aber man kann das auch individuell angehen.
Ich bin zb. Nichtraucher. Es gab Arbeitsstellen da wurde es mega übertrieben und die Raucher gingen 2 Mal in der Stunde mal eben für 10 min Rauchen. Das war wirklich unfair mir gegenüber.
Dann gab es eine Arbeitsstelle da ist meine Kollegin nur einmal im ganzen Dienst rauchen gegangen, allerhöchsten 2 Mal und ich konnte mir erlauben einfach mitzugehen und dabei noch arbeits relevante Dinge mit ihr zu besprechen.
Da wurde die Zeit also gut genutzt.
Aktuell habe ich einen sehr netten Kollegen der auch ca 2 Mal rauchen geht. Ich kann nicht mitkommen aber ich nehme mir diese zusätzlichen Minuten auch selber raus. Das ist auch so abgemacht. Indem ich mir zb. Einfach etwas Zeit lasse um mir einen Kaffe /Tee zu machen bzw zu holen. Die paar Minuten sind manchmal auch wirklich nötig um dann wieder stressfrei weiter zu arbeiten.
Morgens müssten die Raucherpausen aufgeschrieben werden und halten nicht als Pause. Allgemein fänd ich es natürlich richtig, wenn diese Minuten von der Pause abgezogen werden. Aber man kann das auch individuell angehen.
26.11.2023 08:52
Zitat von Sonce:
Ich finde solche Dinge sollten immer individuell gelöst werden.
Ich bin zb. Nichtraucher. Es gab Arbeitsstellen da wurde es mega übertrieben und die Raucher gingen 2 Mal in der Stunde mal eben für 10 min Rauchen. Das war wirklich unfair mir gegenüber.
Dann gab es eine Arbeitsstelle da ist meine Kollegin nur einmal im ganzen Dienst rauchen gegangen, allerhöchsten 2 Mal und ich konnte mir erlauben einfach mitzugehen und dabei noch arbeits relevante Dinge mit ihr zu besprechen.
Da wurde die Zeit also gut genutzt.
Aktuell habe ich einen sehr netten Kollegen der auch ca 2 Mal rauchen geht. Ich kann nicht mitkommen aber ich nehme mir diese zusätzlichen Minuten auch selber raus. Das ist auch so abgemacht. Indem ich mir zb. Einfach etwas Zeit lasse um mir einen Kaffe /Tee zu machen bzw zu holen. Die paar Minuten sind manchmal auch wirklich nötig um dann wieder stressfrei weiter zu arbeiten.
Morgens müssten die Raucherpausen aufgeschrieben werden und halten nicht als Pause. Allgemein fänd ich es natürlich richtig, wenn diese Minuten von der Pause abgezogen werden. Aber man kann das auch individuell angehen.
Ach ja wir arbeiten derzeit zu dritt. Meine Chefin hat uns zuerst gefragt ob das für uns alle in Ordnung ist mit dem Rauchen. Wir haben gemeinsam zugestimmt. Wir hatten auch die Möglichkeit nein zu sagen, bei 2 Nichtrauchern wäre es einfach gewesen sie sagte dann selbst das wir zusehen sollen uns auch mal für 5 min ne Verschnaufpause einzulegen, wenn nötig.
26.11.2023 08:55
Zitat von Sonce:
Zitat von Sonce:
Ich finde solche Dinge sollten immer individuell gelöst werden.
Ich bin zb. Nichtraucher. Es gab Arbeitsstellen da wurde es mega übertrieben und die Raucher gingen 2 Mal in der Stunde mal eben für 10 min Rauchen. Das war wirklich unfair mir gegenüber.
Dann gab es eine Arbeitsstelle da ist meine Kollegin nur einmal im ganzen Dienst rauchen gegangen, allerhöchsten 2 Mal und ich konnte mir erlauben einfach mitzugehen und dabei noch arbeits relevante Dinge mit ihr zu besprechen.
Da wurde die Zeit also gut genutzt.
Aktuell habe ich einen sehr netten Kollegen der auch ca 2 Mal rauchen geht. Ich kann nicht mitkommen aber ich nehme mir diese zusätzlichen Minuten auch selber raus. Das ist auch so abgemacht. Indem ich mir zb. Einfach etwas Zeit lasse um mir einen Kaffe /Tee zu machen bzw zu holen. Die paar Minuten sind manchmal auch wirklich nötig um dann wieder stressfrei weiter zu arbeiten.
Morgens müssten die Raucherpausen aufgeschrieben werden und halten nicht als Pause. Allgemein fänd ich es natürlich richtig, wenn diese Minuten von der Pause abgezogen werden. Aber man kann das auch individuell angehen.
Ach ja wir arbeiten derzeit zu dritt. Meine Chefin hat uns zuerst gefragt ob das für uns alle in Ordnung ist mit dem Rauchen. Wir haben gemeinsam zugestimmt. Wir hatten auch die Möglichkeit nein zu sagen, bei 2 Nichtrauchern wäre es einfach gewesen sie sagte dann selbst das wir zusehen sollen uns auch mal für 5 min ne Verschnaufpause einzulegen, wenn nötig.
Solche Lösungen finde ich wunderbar und kollegial.
26.11.2023 09:06
Die rechtliche Lage ist klar, aber meine Erfahrung ist auch, dass der gemeinsame Austausch in bestimmten Berufsfeldern wirklich einen Mehrwert bietet. Ich rauche nicht, aber habe im Studium oft bei solchen Rauchertreffen dabei gestanden. In der Rückschau sind da immer mal wieder sehr kreative Lösungsansätze aufgeploppt, die ohne die Raucherpause in der entspannten Situation draußen möglicherweise nie entstanden wären.
Besonders wenn die Rauchergruppe interdisziplinär unterwegs ist (was im Studium oft der Fall war), kam man auf völlig neue Ansätze.
Besonders wenn die Rauchergruppe interdisziplinär unterwegs ist (was im Studium oft der Fall war), kam man auf völlig neue Ansätze.
26.11.2023 09:42
Individuelle Lösungen gehen doch nur bei überschaubarer Mitarbeiterzahl. Und zum mitgehen: sorry, Passivrauchen ist auch nicht besonders gesund. Ich würde da sicher nicht mitgehen. Rauchen am Arbeitsplatz ist nicht ohne Grund verboten. Gerade wenn es Raucherpavilions oä sind. Von Gestank an der Kleidung ganz zu schwiegen.
Davon unabhängig finde ich persönlich es wieder mal erstaunlich wie akzeptiert dieser extrem ungesunde letztendlich legale Droge ist. Finde ich bei Alkohol auch immer wieder krass. Mag doch jeder machen wie er will, aber eben in seiner Freizeit-/Pausenzeit.
Davon unabhängig finde ich persönlich es wieder mal erstaunlich wie akzeptiert dieser extrem ungesunde letztendlich legale Droge ist. Finde ich bei Alkohol auch immer wieder krass. Mag doch jeder machen wie er will, aber eben in seiner Freizeit-/Pausenzeit.
26.11.2023 10:56
Zitat von nilou:Weil ein "gefällt mir" hier nicht reicht ... ich kann das 1:1 so unterschreiben...
Individuelle Lösungen gehen doch nur bei überschaubarer Mitarbeiterzahl. Und zum mitgehen: sorry, Passivrauchen ist auch nicht besonders gesund. Ich würde da sicher nicht mitgehen. Rauchen am Arbeitsplatz ist nicht ohne Grund verboten. Gerade wenn es Raucherpavilions oä sind. Von Gestank an der Kleidung ganz zu schwiegen.
Davon unabhängig finde ich persönlich es wieder mal erstaunlich wie akzeptiert dieser extrem ungesunde letztendlich legale Droge ist. Finde ich bei Alkohol auch immer wieder krass. Mag doch jeder machen wie er will, aber eben in seiner Freizeit-/Pausenzeit.
26.11.2023 12:15
Zitat von nilou:
Individuelle Lösungen gehen doch nur bei überschaubarer Mitarbeiterzahl. Und zum mitgehen: sorry, Passivrauchen ist auch nicht besonders gesund. Ich würde da sicher nicht mitgehen. Rauchen am Arbeitsplatz ist nicht ohne Grund verboten. Gerade wenn es Raucherpavilions oä sind. Von Gestank an der Kleidung ganz zu schwiegen.
Davon unabhängig finde ich persönlich es wieder mal erstaunlich wie akzeptiert dieser extrem ungesunde letztendlich legale Droge ist. Finde ich bei Alkohol auch immer wieder krass. Mag doch jeder machen wie er will, aber eben in seiner Freizeit-/Pausenzeit.
Mitgehen würde ich auch nicht, wenn in einem Pavillon oder ähnliches geraucht werden würde und mich da gefühlt 50 Menschen um mich herum " anrauchen" würden.
Da geb ich dir Recht, da is mir meine Gesundheit auch viel zu wichtig und nach Rauch stinkende Klamotten mag ich auch absolut nicht.
Aber im "Garten " zu 2. Oder vor der Tür alleine, ja das ist für mich vertretbar auch mitzugehen. Ich muss ja nicht an meiner Kollegin /meinem Kollegen kleben sondern kann gesunden Abstand halten.
Rauchen unterstützen tue ich grundsätzlich nicht. Natürlich ist das ungesund , ekelhaft usw. Daher bin ich auch Nichtraucher. Aber ich kann nicht für andere entscheiden.
Anscheinend ist es auch nicht so einfach aufzuhören, erlebe ich in meinem Umfeld immer wieder. Als Nichtraucher kann ich gerne sagen das man aufhören kann, wenn man nur will.... Aber das ist eben mit viel Disziplin und Durchhaltevermögen verbunden. Und wir wissen alle das solche Dinge nicht einfach sind und man sie nicht nebenbei schafft.
Ich überlege gerade womit man das Vergleichen kann Vllt zb mit dem Abnehmen.... Eine bestimmtes Gewicht ist nunmal Gesundheitsschädlich. Klar man schafft es auch abzunehmen aber es ist psychisch harte Arbeit. Und wir wissen doch alle wie oft man daran scheitert und neue Versuche startet.
Letztendlich ist mir persönlich eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen und gemeinsamen Absprachen viel wichtiger als das ich auf die Minuten gucke und böse werde. Daher stört es auch keinen wenn ich mal 10 Minuten früher gehe oder später komme. Geben und Nehmen .
Aber auch ich bin natürlich wütend wenn ich nur geben muss. Da wäre meine Akzeptanz dahingehend auch schnell weg.
26.11.2023 13:37
Als ich 1993 anfing zu arbeiten (Krankenpflege),da haben wir noch munter in den Pausenräumen geraucht,Ärzte ,Schwestern ,Schüler etc..
Da gab es keine separaten Raucherecken und damit kam die Frage nie auf.
Auch in den Schulen ( ehemaliger Arbeitsplatz meiner Mutter) wurde in den Leherezimmern geraucht.
Man setze sich halt einfach kurz hin,die einen für einen schnellen Kaffee,die anderen für einen schnellen Kaffee und ne Zigarette .
Dann kam das Schutzgesetz und man war eben nicht mehr direkt am Ort des Geschehens und musste eben die Station verlassen.
Tatsächlich war es aber so,dass wir Raucher eben nicht 30 Minuten gefrühstückt haben ,sondern nur 15 Minuten und den Rest eben zum Rauchen waren.
Ich finde es absolut in Ordnung,wenn Raucher ihre Zigaretten auch als Pausen abstempeln müssen,die Nichtraucher sollten dann aber auch ihre kurzen Kaffeepausen ,den Klönschnack zwischendurch als solche kennzeichnen.
Das ist aber sehr schwer ,denn die die Nichtraucher verlassen ja den Arbeitsplatz nicht.Da fällt es weniger auf.
Und ich möchte mal sagen,dass ich mich als Raucherin ganz klar davon distanziere,wie ein Alkoholiker zu sein.
Meine Reaktionen sind nicht eingeschränkt,es gibt keine Ausfälle ,ich rauche "nur".
Gesund ist es sicher nicht,aber ich immer Herr meiner Sinne.
Und ich (sicher wird es jetzt wilde Geschichten geben) kenne keine Raucher,dieEntzüge von der Art von Alkoholsüchtigen hatten.
Da gab es keine separaten Raucherecken und damit kam die Frage nie auf.
Auch in den Schulen ( ehemaliger Arbeitsplatz meiner Mutter) wurde in den Leherezimmern geraucht.
Man setze sich halt einfach kurz hin,die einen für einen schnellen Kaffee,die anderen für einen schnellen Kaffee und ne Zigarette .
Dann kam das Schutzgesetz und man war eben nicht mehr direkt am Ort des Geschehens und musste eben die Station verlassen.
Tatsächlich war es aber so,dass wir Raucher eben nicht 30 Minuten gefrühstückt haben ,sondern nur 15 Minuten und den Rest eben zum Rauchen waren.
Ich finde es absolut in Ordnung,wenn Raucher ihre Zigaretten auch als Pausen abstempeln müssen,die Nichtraucher sollten dann aber auch ihre kurzen Kaffeepausen ,den Klönschnack zwischendurch als solche kennzeichnen.
Das ist aber sehr schwer ,denn die die Nichtraucher verlassen ja den Arbeitsplatz nicht.Da fällt es weniger auf.
Und ich möchte mal sagen,dass ich mich als Raucherin ganz klar davon distanziere,wie ein Alkoholiker zu sein.
Meine Reaktionen sind nicht eingeschränkt,es gibt keine Ausfälle ,ich rauche "nur".
Gesund ist es sicher nicht,aber ich immer Herr meiner Sinne.
Und ich (sicher wird es jetzt wilde Geschichten geben) kenne keine Raucher,dieEntzüge von der Art von Alkoholsüchtigen hatten.
26.11.2023 13:41
Zitat von Sonce:Da muss ich dir in einem Punkt widersprechen, wenn man aufhören will, kann man das und nein, es ist nicht so schwierig, wie einem Raucher immer weismachen wollen - sagt eine ehemalige Kettenraucherin, die von heute auf gleich aufgehört hat.
Zitat von nilou:
Individuelle Lösungen gehen doch nur bei überschaubarer Mitarbeiterzahl. Und zum mitgehen: sorry, Passivrauchen ist auch nicht besonders gesund. Ich würde da sicher nicht mitgehen. Rauchen am Arbeitsplatz ist nicht ohne Grund verboten. Gerade wenn es Raucherpavilions oä sind. Von Gestank an der Kleidung ganz zu schwiegen.
Davon unabhängig finde ich persönlich es wieder mal erstaunlich wie akzeptiert dieser extrem ungesunde letztendlich legale Droge ist. Finde ich bei Alkohol auch immer wieder krass. Mag doch jeder machen wie er will, aber eben in seiner Freizeit-/Pausenzeit.
Mitgehen würde ich auch nicht, wenn in einem Pavillon oder ähnliches geraucht werden würde und mich da gefühlt 50 Menschen um mich herum " anrauchen" würden.
Da geb ich dir Recht, da is mir meine Gesundheit auch viel zu wichtig und nach Rauch stinkende Klamotten mag ich auch absolut nicht.
Aber im "Garten " zu 2. Oder vor der Tür alleine, ja das ist für mich vertretbar auch mitzugehen. Ich muss ja nicht an meiner Kollegin /meinem Kollegen kleben sondern kann gesunden Abstand halten.
Rauchen unterstützen tue ich grundsätzlich nicht. Natürlich ist das ungesund , ekelhaft usw. Daher bin ich auch Nichtraucher. Aber ich kann nicht für andere entscheiden.
Anscheinend ist es auch nicht so einfach aufzuhören, erlebe ich in meinem Umfeld immer wieder. Als Nichtraucher kann ich gerne sagen das man aufhören kann, wenn man nur will.... Aber das ist eben mit viel Disziplin und Durchhaltevermögen verbunden. Und wir wissen alle das solche Dinge nicht einfach sind und man sie nicht nebenbei schafft.
Ich überlege gerade womit man das Vergleichen kann Vllt zb mit dem Abnehmen.... Eine bestimmtes Gewicht ist nunmal Gesundheitsschädlich. Klar man schafft es auch abzunehmen aber es ist psychisch harte Arbeit. Und wir wissen doch alle wie oft man daran scheitert und neue Versuche startet.
Letztendlich ist mir persönlich eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen und gemeinsamen Absprachen viel wichtiger als das ich auf die Minuten gucke und böse werde. Daher stört es auch keinen wenn ich mal 10 Minuten früher gehe oder später komme. Geben und Nehmen .
Aber auch ich bin natürlich wütend wenn ich nur geben muss. Da wäre meine Akzeptanz dahingehend auch schnell weg.
26.11.2023 14:48
Zitat von Anvil:
Zitat von Sonce:Da muss ich dir in einem Punkt widersprechen, wenn man aufhören will, kann man das und nein, es ist nicht so schwierig, wie einem Raucher immer weismachen wollen - sagt eine ehemalige Kettenraucherin, die von heute auf gleich aufgehört hat.
Zitat von nilou:
Individuelle Lösungen gehen doch nur bei überschaubarer Mitarbeiterzahl. Und zum mitgehen: sorry, Passivrauchen ist auch nicht besonders gesund. Ich würde da sicher nicht mitgehen. Rauchen am Arbeitsplatz ist nicht ohne Grund verboten. Gerade wenn es Raucherpavilions oä sind. Von Gestank an der Kleidung ganz zu schwiegen.
Davon unabhängig finde ich persönlich es wieder mal erstaunlich wie akzeptiert dieser extrem ungesunde letztendlich legale Droge ist. Finde ich bei Alkohol auch immer wieder krass. Mag doch jeder machen wie er will, aber eben in seiner Freizeit-/Pausenzeit.
Mitgehen würde ich auch nicht, wenn in einem Pavillon oder ähnliches geraucht werden würde und mich da gefühlt 50 Menschen um mich herum " anrauchen" würden.
Da geb ich dir Recht, da is mir meine Gesundheit auch viel zu wichtig und nach Rauch stinkende Klamotten mag ich auch absolut nicht.
Aber im "Garten " zu 2. Oder vor der Tür alleine, ja das ist für mich vertretbar auch mitzugehen. Ich muss ja nicht an meiner Kollegin /meinem Kollegen kleben sondern kann gesunden Abstand halten.
Rauchen unterstützen tue ich grundsätzlich nicht. Natürlich ist das ungesund , ekelhaft usw. Daher bin ich auch Nichtraucher. Aber ich kann nicht für andere entscheiden.
Anscheinend ist es auch nicht so einfach aufzuhören, erlebe ich in meinem Umfeld immer wieder. Als Nichtraucher kann ich gerne sagen das man aufhören kann, wenn man nur will.... Aber das ist eben mit viel Disziplin und Durchhaltevermögen verbunden. Und wir wissen alle das solche Dinge nicht einfach sind und man sie nicht nebenbei schafft.
Ich überlege gerade womit man das Vergleichen kann Vllt zb mit dem Abnehmen.... Eine bestimmtes Gewicht ist nunmal Gesundheitsschädlich. Klar man schafft es auch abzunehmen aber es ist psychisch harte Arbeit. Und wir wissen doch alle wie oft man daran scheitert und neue Versuche startet.
Letztendlich ist mir persönlich eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen und gemeinsamen Absprachen viel wichtiger als das ich auf die Minuten gucke und böse werde. Daher stört es auch keinen wenn ich mal 10 Minuten früher gehe oder später komme. Geben und Nehmen .
Aber auch ich bin natürlich wütend wenn ich nur geben muss. Da wäre meine Akzeptanz dahingehend auch schnell weg.
Dir fiel es leicht.
Anderen nicht.
Ich hab manchmal heute noch Bock auf die Frühstückskippe....
Ich könnte aber nimmer anfangen damit.Brrr....
Doch ich versteh wenn jemand darum kämpfen muss mit dem aufhören.
26.11.2023 15:26
Zitat von Anvil:
Zitat von Sonce:Da muss ich dir in einem Punkt widersprechen, wenn man aufhören will, kann man das und nein, es ist nicht so schwierig, wie einem Raucher immer weismachen wollen - sagt eine ehemalige Kettenraucherin, die von heute auf gleich aufgehört hat.
Zitat von nilou:
Individuelle Lösungen gehen doch nur bei überschaubarer Mitarbeiterzahl. Und zum mitgehen: sorry, Passivrauchen ist auch nicht besonders gesund. Ich würde da sicher nicht mitgehen. Rauchen am Arbeitsplatz ist nicht ohne Grund verboten. Gerade wenn es Raucherpavilions oä sind. Von Gestank an der Kleidung ganz zu schwiegen.
Davon unabhängig finde ich persönlich es wieder mal erstaunlich wie akzeptiert dieser extrem ungesunde letztendlich legale Droge ist. Finde ich bei Alkohol auch immer wieder krass. Mag doch jeder machen wie er will, aber eben in seiner Freizeit-/Pausenzeit.
Mitgehen würde ich auch nicht, wenn in einem Pavillon oder ähnliches geraucht werden würde und mich da gefühlt 50 Menschen um mich herum " anrauchen" würden.
Da geb ich dir Recht, da is mir meine Gesundheit auch viel zu wichtig und nach Rauch stinkende Klamotten mag ich auch absolut nicht.
Aber im "Garten " zu 2. Oder vor der Tür alleine, ja das ist für mich vertretbar auch mitzugehen. Ich muss ja nicht an meiner Kollegin /meinem Kollegen kleben sondern kann gesunden Abstand halten.
Rauchen unterstützen tue ich grundsätzlich nicht. Natürlich ist das ungesund , ekelhaft usw. Daher bin ich auch Nichtraucher. Aber ich kann nicht für andere entscheiden.
Anscheinend ist es auch nicht so einfach aufzuhören, erlebe ich in meinem Umfeld immer wieder. Als Nichtraucher kann ich gerne sagen das man aufhören kann, wenn man nur will.... Aber das ist eben mit viel Disziplin und Durchhaltevermögen verbunden. Und wir wissen alle das solche Dinge nicht einfach sind und man sie nicht nebenbei schafft.
Ich überlege gerade womit man das Vergleichen kann Vllt zb mit dem Abnehmen.... Eine bestimmtes Gewicht ist nunmal Gesundheitsschädlich. Klar man schafft es auch abzunehmen aber es ist psychisch harte Arbeit. Und wir wissen doch alle wie oft man daran scheitert und neue Versuche startet.
Letztendlich ist mir persönlich eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen und gemeinsamen Absprachen viel wichtiger als das ich auf die Minuten gucke und böse werde. Daher stört es auch keinen wenn ich mal 10 Minuten früher gehe oder später komme. Geben und Nehmen .
Aber auch ich bin natürlich wütend wenn ich nur geben muss. Da wäre meine Akzeptanz dahingehend auch schnell weg.
Mir ging es wie dir, ich habe einfach aufgehört.
Ich würde mir aber niemals anmaßen zu behaupten, dass das dann jeder einfach so kann.
Ich fand den Vergleich mit dem Essen gut. Dem einen Übergewichtigen fällt es leicht mit der täglichen Schokolade (ist nur ein Beispiel, nicht jeder Übergewichtige ist der Schokolade verfallen) aufzuhören und dem anderen fällt es extrem schwer. Vor allem, wenn die Familie nicht mitzieht (auch beim Rauchen).
Meine Mutti hört auch gerade auf mit rauchen, ist seit 4 Monaten rauchfrei, aber ihr fällt es nicht leicht, ganz und gar nicht. Zumal mein Papa weiterhin raucht.
26.11.2023 18:01
Raucherpausen gehören nicht zur Arbeitszeit. Es sind zusätzliche Pausen, in der Zeit wo sie nicht arbeitet. Ja, in dem Fall hat der Chef das Recht, das diese Zeit nachgeholt werden muss. Ich bin selber Raucherin, und finde das völlig Okay.
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