Okay, dann scheint das ja bei vielen durchaus üblich zu sein, dass die Raucher sich ausstempeln müssen. Finde ich auch voll in Ordnung. Dann wird es meine Freundin schwer haben dagegen vorzugehen. Das habe ich auch gehofft.

Ich als Nichtraucherin würde mir verarscht vorkommen, wenn es zur Arbeitszeit zählen würde oder dreißig Minuten mehr Pause dafür gibt.

Ich weiß gar nicht wie das bei uns in der Kita ist, aber ich denke das gehört zur Mittagspause. Ich hab mich in den fast vier Monaten, die ich jetzt da arbeite noch nie damit beschäftigt, da ich a) nicht rauche und b) ich in der Vertretung nur bis vormittags arbeite und ich das gar nicht mitbekomme.

Zitat von Marf:

Mir persönlich ist sowas egal.Man kann sich ja auch als Nichtraucher kleine Freiheiten gönnen..machen auch viele,es fällt nur nicht so auf.
Für mich ist ausschlaggebend was der Chef dazu sagt.
Arbeitsrechtlich ist es Pausenzeit.
Was sie allerdings einfordern könnte wäre eine nähere zweite Raucherecke.

Hast du irgend einen "Beweis" dafür, dass sie eine nähere Raucherecke einfordern kann? Etwas, das ich meiner Freundin geben könnte. Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts gefunden.

Ihr neuer Chef ist selbst überzeugter Nichtraucher. Er argumentiert, dass er wegen der "Personen", die dort "betreut" werden, keinen Mitarbeiter am Eingang oder im Garten rauchen sehen möchte. Vorbild etc.
Der alte Chef hatte die gleiche Art der Einrichtung. Aber da haben alle vor der Eingangstür geraucht.

Zitat von Anonym 1 (210787):

Zitat von Marf:

Mir persönlich ist sowas egal.Man kann sich ja auch als Nichtraucher kleine Freiheiten gönnen..machen auch viele,es fällt nur nicht so auf.
Für mich ist ausschlaggebend was der Chef dazu sagt.
Arbeitsrechtlich ist es Pausenzeit.
Was sie allerdings einfordern könnte wäre eine nähere zweite Raucherecke.

Hast du irgend einen "Beweis" dafür, dass sie eine nähere Raucherecke einfordern kann? Etwas, das ich meiner Freundin geben könnte. Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts gefunden.

Ihr neuer Chef ist selbst überzeugter Nichtraucher. Er argumentiert, dass er wegen der "Personen", die dort "betreut" werden, keinen Mitarbeiter am Eingang oder im Garten rauchen sehen möchte. Vorbild etc.
Der alte Chef hatte die gleiche Art der Einrichtung. Aber da haben alle vor der Eingangstür geraucht.

Die kann net fragen aber nichts fordern. Der Chef ist Hausherr und Weisungsberechtigt. Wenn er das Rauchen nicht möchte/ nur in der letzten Ecke zulässt, ist das zu akzeptieren.

Bei uns darf auch nur an einer Stelle in der Pause geraucht werden und nicht während der Arbeitszeit. Je nachdem, wo man im Gebäude ist, ist der Weg ein gutes Stück.

Inzwischen gibt es Betriebe, wo gar nicht mehr geraucht werden darf während der Arbeitszeit.

Ich habe vor 5 Jahren in einer Firma gearbeitet, wo der Chef Kettenraucher war und in seinem Zimmer eine nach der anderen geraucht hat, ich im Nebenbüro war permanent den "Rauchschwaden" und dem kalten Rauchgestank ausgesetzt, was meiner chronischen Migräne nicht gerade zuträglich war. Er war auf dem Standpunkt "ich bin der Chef und rauche, wo ich will". Ich habe daraufhin das Arbeitsinspektorat eingeschaltet, die sind umgehend gekommen und er musste daraufhin ins Raucherzimmer gehen, hätte er das nicht gemacht, hätte es eine Anzeige gegeben.

Zitat von Anonym 1 (210787):

Zitat von Marf:

Mir persönlich ist sowas egal.Man kann sich ja auch als Nichtraucher kleine Freiheiten gönnen..machen auch viele,es fällt nur nicht so auf.
Für mich ist ausschlaggebend was der Chef dazu sagt.
Arbeitsrechtlich ist es Pausenzeit.
Was sie allerdings einfordern könnte wäre eine nähere zweite Raucherecke.

Hast du irgend einen "Beweis" dafür, dass sie eine nähere Raucherecke einfordern kann? Etwas, das ich meiner Freundin geben könnte. Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts gefunden.

Ihr neuer Chef ist selbst überzeugter Nichtraucher. Er argumentiert, dass er wegen der "Personen", die dort "betreut" werden, keinen Mitarbeiter am Eingang oder im Garten rauchen sehen möchte. Vorbild etc.
Der alte Chef hatte die gleiche Art der Einrichtung. Aber da haben alle vor der Eingangstür geraucht.

Es gibt eine Raucherecke, auf mehr hat sie keinen Anspruch.

Die Argumentation vom Chef finde ich gut und richtig.

Rauchen ist Privatvergnügen und somit Pausenzeit. Raucherpause sagt es doch schon klar. Aus Kulanz kann ein AG das natürlich auch anders handhaben.

Deine Freundin soll es einfach als zusätzlichen Anreiz sehen ihren Rauchkonsum zu reduzieren. Das ist deutlich sinnvoller als ihre Energie darin zu setzen weiterhin 1 h bezahlt zu rauchen. Ich persönlich finde das schon dezent unverschämt: Das man das nicht selber sieht: warum soll der Arbeitgeber sie fürs Rauchen bezahlen??

Ich bin eine ehemalige Raucherin, bin zwischen den Pausen eine rauchen gegangen. Bei uns ist es aber so, dass man dann "vorarbeitet". Oder aber diese kleinen Pausen so wie die anderen Kollegen nimmt, die ihrer Bedürfnispause nachgehen.
Auch jetzt, als Nichtraucher, ist mir das ziemlich egal ob der ein oder andere rauchen geht.
Wenn ich aufs Klo gehen möchte kann ich das auch!
Ich bin da nicht so, dass ich auf andere zeige und mir die Sekunden aufschreibe wie lange sie zum pinkeln oder zum Tampon wechseln brauchen.
Ich bin wohl einfach Gönner

Zitat von Anonym 1 (210787):

Zitat von Marf:

Mir persönlich ist sowas egal.Man kann sich ja auch als Nichtraucher kleine Freiheiten gönnen..machen auch viele,es fällt nur nicht so auf.
Für mich ist ausschlaggebend was der Chef dazu sagt.
Arbeitsrechtlich ist es Pausenzeit.
Was sie allerdings einfordern könnte wäre eine nähere zweite Raucherecke.

Hast du irgend einen "Beweis" dafür, dass sie eine nähere Raucherecke einfordern kann? Etwas, das ich meiner Freundin geben könnte. Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts gefunden.

Ihr neuer Chef ist selbst überzeugter Nichtraucher. Er argumentiert, dass er wegen der "Personen", die dort "betreut" werden, keinen Mitarbeiter am Eingang oder im Garten rauchen sehen möchte. Vorbild etc.
Der alte Chef hatte die gleiche Art der Einrichtung. Aber da haben alle vor der Eingangstür geraucht.

Nun,sie könnte argumentieren das die Raucher der entfernten Gebäude benachteiligt sind wegen der Wegstrecke.... aber mehr nicht.
Ganz allgemein 《 finde ich dieses ' Der war 5 Minuten länger weg' sehr neidig. Jeder hockt mal länger ...geht aufs Klo zum Mail gucken und nicht zum pisseln,quatscht mit den Kollegen..oder trödelt beim arbeiten...Ist doch keiner perfekt.

Zitat von Marf:

Zitat von Anonym 1 (210787):

Zitat von Marf:

Mir persönlich ist sowas egal.Man kann sich ja auch als Nichtraucher kleine Freiheiten gönnen..machen auch viele,es fällt nur nicht so auf.
Für mich ist ausschlaggebend was der Chef dazu sagt.
Arbeitsrechtlich ist es Pausenzeit.
Was sie allerdings einfordern könnte wäre eine nähere zweite Raucherecke.

Hast du irgend einen "Beweis" dafür, dass sie eine nähere Raucherecke einfordern kann? Etwas, das ich meiner Freundin geben könnte. Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts gefunden.

Ihr neuer Chef ist selbst überzeugter Nichtraucher. Er argumentiert, dass er wegen der "Personen", die dort "betreut" werden, keinen Mitarbeiter am Eingang oder im Garten rauchen sehen möchte. Vorbild etc.
Der alte Chef hatte die gleiche Art der Einrichtung. Aber da haben alle vor der Eingangstür geraucht.

Nun,sie könnte argumentieren das die Raucher der entfernten Gebäude benachteiligt sind wegen der Wegstrecke.... aber mehr nicht.
Ganz allgemein 《 finde ich dieses ' Der war 5 Minuten länger weg' sehr neidig. Jeder hockt mal länger ...geht aufs Klo zum Mail gucken und nicht zum pisseln,quatscht mit den Kollegen..oder trödelt beim arbeiten...Ist doch keiner perfekt.

Na ja, 5 min ist ja nicht das Thema. 1 h pro Arbeitstag ist da ja schon eine Hausnummer. Und wenn die bezahlt wäre, fehlt ja 1 Stunde Arbeitsleistung. Bei VZ 5 Stunden pro Woche, 20 Stunden pro Monat. Und das finde ich schon viel.

Zitat von nilou:

Zitat von Marf:

Zitat von Anonym 1 (210787):

Zitat von Marf:

Mir persönlich ist sowas egal.Man kann sich ja auch als Nichtraucher kleine Freiheiten gönnen..machen auch viele,es fällt nur nicht so auf.
Für mich ist ausschlaggebend was der Chef dazu sagt.
Arbeitsrechtlich ist es Pausenzeit.
Was sie allerdings einfordern könnte wäre eine nähere zweite Raucherecke.

Hast du irgend einen "Beweis" dafür, dass sie eine nähere Raucherecke einfordern kann? Etwas, das ich meiner Freundin geben könnte. Ich habe jetzt auf die Schnelle nichts gefunden.

Ihr neuer Chef ist selbst überzeugter Nichtraucher. Er argumentiert, dass er wegen der "Personen", die dort "betreut" werden, keinen Mitarbeiter am Eingang oder im Garten rauchen sehen möchte. Vorbild etc.
Der alte Chef hatte die gleiche Art der Einrichtung. Aber da haben alle vor der Eingangstür geraucht.

Nun,sie könnte argumentieren das die Raucher der entfernten Gebäude benachteiligt sind wegen der Wegstrecke.... aber mehr nicht.
Ganz allgemein 《 finde ich dieses ' Der war 5 Minuten länger weg' sehr neidig. Jeder hockt mal länger ...geht aufs Klo zum Mail gucken und nicht zum pisseln,quatscht mit den Kollegen..oder trödelt beim arbeiten...Ist doch keiner perfekt.

Na ja, 5 min ist ja nicht das Thema. 1 h pro Arbeitstag ist da ja schon eine Hausnummer. Und wenn die bezahlt wäre, fehlt ja 1 Stunde Arbeitsleistung. Bei VZ 5 Stunden pro Woche, 20 Stunden pro Monat. Und das finde ich schon viel.

Ja, genau. Meine Freundin sagte, sie brauche ca. 10 min für jede Raucherpause, ungefähr 6x täglich. Jedenfalls sieht sie nun in ihrer Auflistung der Arbeitszeiten, dass ihr tatsächlich täglich eine ganze Stunde fehlt. Das ist viel und deshalb regt sie sich ja auch so auf.

Bei 200 Arbeitstagen pro Jahr kommt sie so auf ein Minus von 200 Stunden. Das sind mehr als 25 Tage im Jahr. Sie müsste also z.B. auf 25 ihrer 29 Urlaubstage verzichten um das wieder reinzuholen - hat sie selber gestern ausgerechnet.
Oder halt abends jeden Tag eine ganze Stunde länger da bleiben. Oder samstags noch mal für 5 Stunden arbeiten.

Ich als Nichtraucher finde das auch sehr viel und rege mich auf, weil bei uns alle Nichtraucher eine Stunde pro Tag länger arbeiten ( oder 30 min oder 45 min, je nachdem). Durch ihre Rechnerei wurde mir das erst bewusst.

Das mit dem Gang zur Toilette, Handy checken auf der Toilette, langsamer arbeiten etc. ist für mich kein Argument. Das machen nämlich die Raucher auch.

Ich versteh nicht, warum sie sich aufregt, dann soll sie halt nicht rauchen... Und 6 Zigaretten während der Arbeitszeit (also abseits der regulären Pause)? Das ist schon heftig. Ich rauche 3 kippen abseits der Pause in einer 9 Stunden schicht. Bei mehr würden meine Kolleg*innen mir sicher (zurecht) an den Hals springen.

Bisher hatte ich noch nie einen Arbeitgeber, bei dem fürs Rauchen nicht ausgepatcht werden musste. Raucher wurden pro Tag sogar 30 Minuten länger eingeteilt.. find ich als Exraucherin auch fair so.

Bei uns muss sich nicht aufgestempelt werden.
Wir sind ein lebensmittelproduzent.
Aus der Büroetage raucht fast keiner, dafür stehen die ewig an den Kaffeemaschinen dann und quatschen während andere dann einfach fix rauchen sind. Während der coronamaßnahmen war die Anzahl der Leute in dem Raum begrenzt und dann musste mal einfach auch 20 min mal anstehen. Wurde dann auch so geduldet

Zitat von Anonym 1 (210787):

Zitat von nilou:

Zitat von Marf:

Zitat von Anonym 1 (210787):

...

Nun,sie könnte argumentieren das die Raucher der entfernten Gebäude benachteiligt sind wegen der Wegstrecke.... aber mehr nicht.
Ganz allgemein 《 finde ich dieses ' Der war 5 Minuten länger weg' sehr neidig. Jeder hockt mal länger ...geht aufs Klo zum Mail gucken und nicht zum pisseln,quatscht mit den Kollegen..oder trödelt beim arbeiten...Ist doch keiner perfekt.

Na ja, 5 min ist ja nicht das Thema. 1 h pro Arbeitstag ist da ja schon eine Hausnummer. Und wenn die bezahlt wäre, fehlt ja 1 Stunde Arbeitsleistung. Bei VZ 5 Stunden pro Woche, 20 Stunden pro Monat. Und das finde ich schon viel.

Ja, genau. Meine Freundin sagte, sie brauche ca. 10 min für jede Raucherpause, ungefähr 6x täglich. Jedenfalls sieht sie nun in ihrer Auflistung der Arbeitszeiten, dass ihr tatsächlich täglich eine ganze Stunde fehlt. Das ist viel und deshalb regt sie sich ja auch so auf.

Bei 200 Arbeitstagen pro Jahr kommt sie so auf ein Minus von 200 Stunden. Das sind mehr als 25 Tage im Jahr. Sie müsste also z.B. auf 25 ihrer 29 Urlaubstage verzichten um das wieder reinzuholen - hat sie selber gestern ausgerechnet.
Oder halt abends jeden Tag eine ganze Stunde länger da bleiben. Oder samstags noch mal für 5 Stunden arbeiten.

Ich als Nichtraucher finde das auch sehr viel und rege mich auf, weil bei uns alle Nichtraucher eine Stunde pro Tag länger arbeiten ( oder 30 min oder 45 min, je nachdem). Durch ihre Rechnerei wurde mir das erst bewusst.

Das mit dem Gang zur Toilette, Handy checken auf der Toilette, langsamer arbeiten etc. ist für mich kein Argument. Das machen nämlich die Raucher auch.

Na,hoffentlich meckern nur die ,die nichts davon machen und fleißig ihre 8 Stunden abarbeiten.