Probleme mit Kindesvater
06.01.2022 22:05
Zitat von Landkatze:
Wundert mich warum DU Dir die Mühe machst, den kontakt aufrecht zu halten. ER muss doch selber mal sich bemühen. Schieß ihn in den Wind und sag den Kindern doch so wie es ist. "Papa hat Bock nur auf sich selber und sonst auf gar nichts". Sag doch ruhig vor den Kindern, daß das unmöglich ist was er anrichtet und daß er sie schlecht behandelt. Warum immer so ein herumeiern. Wenn er die Küche abschließt und die Kinder dursten und hungern lässt, dann sagt den Kindern doch, daß sie ihm scheiss egal sind. Kinder haben lieber Ehrlichkeit in solchen Angelegenheiten, als das herumeiern. Da kannst auch ruhig vor den Kindern zu Dir selber so etwas sagen wie "Was für ein Trottel, macht NICHTS für das Weihnachtsfest und bekommt Geschenk, hat aber selber nicht mal eine Kleinigkeit für mich. Trottel!"
Solltest du das bei deinen eigenen (Scheidungs-)Kindern so handhaben, bitte ich dich inständig: Hör auf damit!
07.01.2022 23:59
Zitat von nilou:
Zitat von LittleTiger:
Zitat von nilou:
Zitat von LittleTiger:
Dass er bis mittags die Küche abschließt und schläft während die Kinder Hunger haben geht überhaupt nicht. Und noch schlimmer find ich dass er nicht aufsteht, wenn eines seiner Kinder aus dem Bett fällt und sich was gebrochen hat. Da würde ich sofort Kontakt mit dem Jugendamt aufnehmen, das ist doch unterlassene Hilfeleistungen oder Vernachlässigung.
Übrigens find ich es nicht so nett, wenn sich hier jemand neu anmeldet und Hilfe sucht und dann gesagt wird, ihre Probleme seien "Kindergarten". Hier geht es meiner Ansicht nach um ernsthafte Vernachlässigung der elterlichen Pflichten seitens des Vaters. Oder verstehe ich nicht richtig, was mit Kindergarten gemeint ist?
Mit Kindergarten ist dieses hin und her gemeint. Dieses gegenseitige ausspielen und schlecht machen.
Ja es gibt da sicher (wenn es den so stimmt) erhebliche Probleme die der Klärung bedürfen. Aber sie nehmen sich beide nicht viel. Anstatt zu handeln, neutral und konsequent wird hier mit allen möglichen gekommen. Das ist Kindergartenverhalten und nicht das eines verantwortungsvollen Elternteils.
Und ich sage das aus eigener Erfahrung. Sobald irgend etwa ist was das Kind/die Kinder gefährdet ist sofort das Jugendamt oder im Worst Case die Polizei zu involvieren. Wer das nicht macht und so handelt wie oben beschrieben macht für mich Kindergarten. Und nochmal, ich sage das aus eigener Erfahrung. Als es bei uns gegen die Interessen des Kindes lief und er nicht mit sich reden lies habe ich sofort das Jugendamt und eine Beratungsstelle eingeschaltet. Und wir hatten nicht mal annähernd so einen Käse wie oben.
Du findest sie nehmen sich beide nicht viel? Woran machst du das fest? Ich sehe ich hier auch kein hin und her, kein gegenseitiges Ausspielen. Die TS wirkt auf mich sehr bemüht (kutschiert die Kinder hin und her, lädt ihn sogar zu Weihnachten ein...) während er vor den Kindern schlecht über sie redet und sich nicht richtig kümmert. Natürlich hören wir hier nur die Seite der TS und können nicht überprüfen ob das alles so stimmt. Aber ich finde es einfach wenig sinnvoll, jemandem der Hilfe sucht und womöglich verzweifelt ist, einfach nur hinzuknallen "Kindergarten!" Und implizit: "Selbst schuld, du hast nicht richtig reagiert!"
Sie sind seit 5 JAHREN getrennt. Also wenn sich jetzt nicht gerade erst etwas geändert hat (und so klingt es nicht) läuft das schon sehr lange sehr schief. Und ja, da sehe ich die Ts in der Verantwortung das sie schon viel eher was hätte machen sollen. Gerade eben wenn es wirklich so gravierte Probleme die das Kindeswohls gefährden gibt. Was sie zum Teil lang und breit aufzählt (Kommunion, Kleid, Haare) ist für mich Kindergarten, gerade im Vergleich zu den wirklich gravierenden Sachen.
Was du hier betreibst, ist Opfer-Täter-Umkehr!
08.01.2022 08:41
Zitat von FrauKugelrund:
Zitat von nilou:
Zitat von LittleTiger:
Zitat von nilou:
...
Du findest sie nehmen sich beide nicht viel? Woran machst du das fest? Ich sehe ich hier auch kein hin und her, kein gegenseitiges Ausspielen. Die TS wirkt auf mich sehr bemüht (kutschiert die Kinder hin und her, lädt ihn sogar zu Weihnachten ein...) während er vor den Kindern schlecht über sie redet und sich nicht richtig kümmert. Natürlich hören wir hier nur die Seite der TS und können nicht überprüfen ob das alles so stimmt. Aber ich finde es einfach wenig sinnvoll, jemandem der Hilfe sucht und womöglich verzweifelt ist, einfach nur hinzuknallen "Kindergarten!" Und implizit: "Selbst schuld, du hast nicht richtig reagiert!"
Sie sind seit 5 JAHREN getrennt. Also wenn sich jetzt nicht gerade erst etwas geändert hat (und so klingt es nicht) läuft das schon sehr lange sehr schief. Und ja, da sehe ich die Ts in der Verantwortung das sie schon viel eher was hätte machen sollen. Gerade eben wenn es wirklich so gravierte Probleme die das Kindeswohls gefährden gibt. Was sie zum Teil lang und breit aufzählt (Kommunion, Kleid, Haare) ist für mich Kindergarten, gerade im Vergleich zu den wirklich gravierenden Sachen.
Was du hier betreibst, ist Opfer-Täter-Umkehr!
Nein den Schuh ziehe ich mir nicht an, wie du es mir unterstellen möchtest.
Ich gebe dir aber in folgendem Recht: nichts zu tun obwohl man es zum Wohle von jemanden sollte ist teilweise gleichzusetzen mit aktivem „schlechten“ Tun. Unterlassene Hilfeleistung. Ob das jetzt jemanden zum „Täter“ macht ist Wortglauberei.
Die „Opfer“ hier sind für mich übrigens die Kinder.
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