Jugendweihe
18.08.2024 21:45
Hallo liebe Community,
Ich habe 2 Kinder und bin vom Vater einige Jahre getrennt.
Letztes Jahr hatte K1 Jugendweihe und ich habe die Feierstunde gezahlt, weil sie in den Unterhalt rein zählt.
Zusätzlich habe ich seine Eintrittskarte und die seiner Frau auch bezahlt, da sich K1 gewünscht hat, dass die beiden dabei sind.
Nach der Feierstunde haben wir K1 eine Feier organisiert und die Gästeliste mit K1 erstellt. Wir haben sowohl den Papa, als auch seine Familie eingeladen (seine Schwester, Omas und Eltern) und ihn gebeten, die Getränke und Speisen für seine Familie zu übernehmen. Er willigte ein. Geschenkt hat er K1 100 Euro.
Jetzt gab es Diskussionen um Unterhalt. Ich habe das erste mal seinen Gehaltsnachweis eingefordert und nach 4 Monaten auch endlich erhalten und natürlich festgestellt, dass er nach Düsseldorfer Tabelle eigentlich mehr zahlen müsste. Er hat bisher immer Wert auf Düsseldorfer Tabelle gelegt, weil der Betrag, den wir Anfangs festgelegt hatten (an Düsseldorfer Tabelle angelehnt) den Betrag um 20 Euro überstiegen hatte und er diese 20 Euro dann sparen wollte. Er setzte damals ein Schriftstück auf, dass er ab dem Folgemonat nach Düsseldorfer Tabelle zahlen wird und den Betrag anpasst, wenn die Kinder die entsprechende Altersstufe überschreiten oder sich die Tabelle ändert. Dann kamen also Anpassungen aufgrund des Alters der Kinder und die eine oder andere Erhöhung der Düsseldorfer Tabelle, sodass er jetzt deutlich mehr zahlt, als wir damals festgelegt hatten. Zudem verdient er mittlerweile knapp 1000 Euro mehr netto, als noch damals zur Trennung. Eingeordnet hat er sich bisher aber immer in die damalige Gehaltskategorie.
Als ich seine Gehaltsnachweise nun bekam, war ich entsprechend enttäuscht von ihm und sagte ihm das auch, dass er auf diese Art seine Kinder um Leistungen betrügt und er sich die Einordnung nach Düsseldorfer Tabelle doch nicht nur wünschen kann, wenn es zu seinem Vorteil ist.
Nun ist er darauf hin ausgeflippt, dass die Kinder gar nicht so viel brauchen und er schon genug zahlt und selber noch andere Kosten hat und so weiter und so weiter ... in dem Atemzug brachte er die Jugendweihe von K1 an, dass er es unter aller sau fand, für seine Familie das Essen zahlen zu müssen. Das sei alles im Unterhalt enthalten und auch sein Geschenk wäre Teil des Unterhalts, deshalb habe sie so wenig bekommen. Nächstes Jahr hat K2 Jugendweihe und da lasse er das nicht noch mal mit sich machen.
Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht über diese Sichtweise, unsere Kinder freuen sich natürlich auch seinen Teil der Familie zu sehen, ich lade sie auch zu allen Geburtstagen mit ein und sie kommen auch.
Aber mein Ex-Mann hält das irgendwie für selbstverständlich. Nun bin ich mir nicht sicher, wie ich das nächstes Jahr zur Jugendweihe von K2 handhaben werde. Entweder die Kröte schlucken, seine Familie einladen und alles bezahlen oder aber ihn und seine Familie nicht zur Feier einladen.
Die Feierstunde ist schon bezahlt und auch die Eintrittskarten für ihn und seine Frau habe ich schon bezahlt.
Es geht lediglich um die private Feier danach.
Ich möchte gerne im Sinne meines Kindes handeln und bin mir unsicher, was hier richtig wäre.
Wie seht ihr das?
Ich habe 2 Kinder und bin vom Vater einige Jahre getrennt.
Letztes Jahr hatte K1 Jugendweihe und ich habe die Feierstunde gezahlt, weil sie in den Unterhalt rein zählt.
Zusätzlich habe ich seine Eintrittskarte und die seiner Frau auch bezahlt, da sich K1 gewünscht hat, dass die beiden dabei sind.
Nach der Feierstunde haben wir K1 eine Feier organisiert und die Gästeliste mit K1 erstellt. Wir haben sowohl den Papa, als auch seine Familie eingeladen (seine Schwester, Omas und Eltern) und ihn gebeten, die Getränke und Speisen für seine Familie zu übernehmen. Er willigte ein. Geschenkt hat er K1 100 Euro.
Jetzt gab es Diskussionen um Unterhalt. Ich habe das erste mal seinen Gehaltsnachweis eingefordert und nach 4 Monaten auch endlich erhalten und natürlich festgestellt, dass er nach Düsseldorfer Tabelle eigentlich mehr zahlen müsste. Er hat bisher immer Wert auf Düsseldorfer Tabelle gelegt, weil der Betrag, den wir Anfangs festgelegt hatten (an Düsseldorfer Tabelle angelehnt) den Betrag um 20 Euro überstiegen hatte und er diese 20 Euro dann sparen wollte. Er setzte damals ein Schriftstück auf, dass er ab dem Folgemonat nach Düsseldorfer Tabelle zahlen wird und den Betrag anpasst, wenn die Kinder die entsprechende Altersstufe überschreiten oder sich die Tabelle ändert. Dann kamen also Anpassungen aufgrund des Alters der Kinder und die eine oder andere Erhöhung der Düsseldorfer Tabelle, sodass er jetzt deutlich mehr zahlt, als wir damals festgelegt hatten. Zudem verdient er mittlerweile knapp 1000 Euro mehr netto, als noch damals zur Trennung. Eingeordnet hat er sich bisher aber immer in die damalige Gehaltskategorie.
Als ich seine Gehaltsnachweise nun bekam, war ich entsprechend enttäuscht von ihm und sagte ihm das auch, dass er auf diese Art seine Kinder um Leistungen betrügt und er sich die Einordnung nach Düsseldorfer Tabelle doch nicht nur wünschen kann, wenn es zu seinem Vorteil ist.
Nun ist er darauf hin ausgeflippt, dass die Kinder gar nicht so viel brauchen und er schon genug zahlt und selber noch andere Kosten hat und so weiter und so weiter ... in dem Atemzug brachte er die Jugendweihe von K1 an, dass er es unter aller sau fand, für seine Familie das Essen zahlen zu müssen. Das sei alles im Unterhalt enthalten und auch sein Geschenk wäre Teil des Unterhalts, deshalb habe sie so wenig bekommen. Nächstes Jahr hat K2 Jugendweihe und da lasse er das nicht noch mal mit sich machen.
Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht über diese Sichtweise, unsere Kinder freuen sich natürlich auch seinen Teil der Familie zu sehen, ich lade sie auch zu allen Geburtstagen mit ein und sie kommen auch.
Aber mein Ex-Mann hält das irgendwie für selbstverständlich. Nun bin ich mir nicht sicher, wie ich das nächstes Jahr zur Jugendweihe von K2 handhaben werde. Entweder die Kröte schlucken, seine Familie einladen und alles bezahlen oder aber ihn und seine Familie nicht zur Feier einladen.
Die Feierstunde ist schon bezahlt und auch die Eintrittskarten für ihn und seine Frau habe ich schon bezahlt.
Es geht lediglich um die private Feier danach.
Ich möchte gerne im Sinne meines Kindes handeln und bin mir unsicher, was hier richtig wäre.
Wie seht ihr das?
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Sehr persönlich
18.08.2024 21:49
Muss sonst noch jemand für seine Karte plus Essen selbst bezahlen?
Wenn nicht, dann finde ich es schon schräg dass sie zahlen müssen. Dann solltet ihr das wie bei den anderen auch übernehmen
Wenn nicht, dann finde ich es schon schräg dass sie zahlen müssen. Dann solltet ihr das wie bei den anderen auch übernehmen
18.08.2024 22:01
Zitat von shelyra:
Muss sonst noch jemand für seine Karte plus Essen selbst bezahlen?
Wenn nicht, dann finde ich es schon schräg dass sie zahlen müssen. Dann solltet ihr das wie bei den anderen auch übernehmen
Niemand muss für sein Essen und Trinken selber zahlen, aber er (mein Ex) sollte den Teil für seine Familie übernehmen. Und ich den Teil von meiner Familie.
Nächstes Jahr wird er das nicht wieder machen. Und ich überlege, wie ich damit nun umgehen soll.
18.08.2024 22:06
Zitat von Anonym 1 (211412):
Zitat von shelyra:
Muss sonst noch jemand für seine Karte plus Essen selbst bezahlen?
Wenn nicht, dann finde ich es schon schräg dass sie zahlen müssen. Dann solltet ihr das wie bei den anderen auch übernehmen
Niemand muss für sein Essen und Trinken selber zahlen, aber er (mein Ex) sollte den Teil für seine Familie übernehmen. Und ich den Teil von meiner Familie.
Nächstes Jahr wird er das nicht wieder machen. Und ich überlege, wie ich damit nun umgehen soll.
Ne das sehe ich anders.
Ihr habt eure Gäste eingeladen! Das war eure Entscheidung! Daher zahlt für alle
Außerdem ist es nicht seine Familie! Die Kinder sind Teil dieser Familie! Werden es auch immer sein.
Dieses mein und sein ist in dieser Beziehung (=Gäste auf einem Fest) schon ein bisschen Kindergarten!
18.08.2024 22:10
Also erstmal würde ich das mit dem Unterhalt vernünftig regeln lassen. Am besten übers Jugendamt, wenn ihr da selbst gerade nicht weiter kommt. Er hat unterschrieben, dass er Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle zahlt, also muss er das auch machen. Und zwar entsprechend seines jetzigen Einkommens und nicht anhand dessen, was er denkt, was angemessen wäre.
Was die Jugendweihe angeht: da würde ich dann nicht essen gehen, sondern eine Gartenparty machen und jeden bitten, dass er was mitbringt. Dann fühlt sich auch keiner benachteiligt oder bevorzugt und ihr umgeht Diskussionen, wer jetzt für wen aufkommen muss.
Wir hatten zuletzt zur Einschulung unseres Sohnes eine große Familienfeier. Da haben mein Ex und ich uns in die Kosten reingestellt. Ich habe das Essen besorgt, er die Getränke. Wir haben nicht gegen gerechnet, wer da nun mehr bezahlt hat. Ich denke aber mal, dass es ungefähr ausgeglichen war.
Was die Jugendweihe angeht: da würde ich dann nicht essen gehen, sondern eine Gartenparty machen und jeden bitten, dass er was mitbringt. Dann fühlt sich auch keiner benachteiligt oder bevorzugt und ihr umgeht Diskussionen, wer jetzt für wen aufkommen muss.
Wir hatten zuletzt zur Einschulung unseres Sohnes eine große Familienfeier. Da haben mein Ex und ich uns in die Kosten reingestellt. Ich habe das Essen besorgt, er die Getränke. Wir haben nicht gegen gerechnet, wer da nun mehr bezahlt hat. Ich denke aber mal, dass es ungefähr ausgeglichen war.
18.08.2024 22:16
Zitat von shelyra:
Zitat von Anonym 1 (211412):
Zitat von shelyra:
Muss sonst noch jemand für seine Karte plus Essen selbst bezahlen?
Wenn nicht, dann finde ich es schon schräg dass sie zahlen müssen. Dann solltet ihr das wie bei den anderen auch übernehmen
Niemand muss für sein Essen und Trinken selber zahlen, aber er (mein Ex) sollte den Teil für seine Familie übernehmen. Und ich den Teil von meiner Familie.
Nächstes Jahr wird er das nicht wieder machen. Und ich überlege, wie ich damit nun umgehen soll.
Ne das sehe ich anders.
Ihr habt eure Gäste eingeladen! Das war eure Entscheidung! Daher zahlt für alle
Außerdem ist es nicht seine Familie! Die Kinder sind Teil dieser Familie! Werden es auch immer sein.
Dieses mein und sein ist in dieser Beziehung (=Gäste auf einem Fest) schon ein bisschen Kindergarten!
Und das gehört in meine Hand und nicht in unsere?
Ich hab mehrere tausend Euro für die Feier bezahlt, er nur 300 Euro. Die Feier ist ja keine Pflicht und ich habe ihn vorher gebeten, wenigstens seinen Teil der Familie zu übernehmen und auch nur das Essen, keine Saalmiete, keine Musik, keine Deko, lediglich Essen und Trinken. Er willigte wie gesagt ein und es war am Ende nur ein winziger Bruchteil der Gesamtkosten.
Er hat im Monat 4500 Euro netto, das sind 2000 Euro mehr als ich habe und die Kinder haben sich eine Feier gewünscht. Er hätte vorher durchaus ablehnen können und einen anderen Vorschlag machen können.
Irgendwie fühlt es sich einfach nicht richtig an.
18.08.2024 22:20
Zitat von wolkenschaf:
Also erstmal würde ich das mit dem Unterhalt vernünftig regeln lassen. Am besten übers Jugendamt, wenn ihr da selbst gerade nicht weiter kommt. Er hat unterschrieben, dass er Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle zahlt, also muss er das auch machen. Und zwar entsprechend seines jetzigen Einkommens und nicht anhand dessen, was er denkt, was angemessen wäre.
Was die Jugendweihe angeht: da würde ich dann nicht essen gehen, sondern eine Gartenparty machen und jeden bitten, dass er was mitbringt. Dann fühlt sich auch keiner benachteiligt oder bevorzugt und ihr umgeht Diskussionen, wer jetzt für wen aufkommen muss.
Wir hatten zuletzt zur Einschulung unseres Sohnes eine große Familienfeier. Da haben mein Ex und ich uns in die Kosten reingestellt. Ich habe das Essen besorgt, er die Getränke. Wir haben nicht gegen gerechnet, wer da nun mehr bezahlt hat. Ich denke aber mal, dass es ungefähr ausgeglichen war.
Das klingt nach einer guten Lösung, allerdings habt ihr euch reingeteilt. Hier wird sich nichts geteilt und für K2 hat er es ja nun von vornherein abgelehnt.
Und nun möchte ich K2 ja genauso behandeln, wie K1. Ich weiß nicht, ob das der Fall wäre, wenn K1 eine große Feier im Saal bekommen hat und wir für K2 nun eine Gartenparty planen würden.
18.08.2024 22:22
Wir haben es zur Einschulung auch so gemacht, das wir uns die Kosten für die Feier danach geteilt haben. Es war seine und meine Familie dabei.
Und das finde ich auch fair so. Warum soll einer allein die Kosten dafür tragen? Das ist sicher nicht im Unterhalt mit drin und Geschenke sowieso nicht.
Wegen K2: schwierige Situation. Ich würde den Unterhalt neu berechnen lassen und mit ihm nochmal Klartext reden. Wenn er uneinsichtig ist würde ich es selber zahlen aber das auch ganz offen und ehrlich allen gegenüber kommunizieren. So was ist einfach arschig.
Und das finde ich auch fair so. Warum soll einer allein die Kosten dafür tragen? Das ist sicher nicht im Unterhalt mit drin und Geschenke sowieso nicht.
Wegen K2: schwierige Situation. Ich würde den Unterhalt neu berechnen lassen und mit ihm nochmal Klartext reden. Wenn er uneinsichtig ist würde ich es selber zahlen aber das auch ganz offen und ehrlich allen gegenüber kommunizieren. So was ist einfach arschig.
18.08.2024 22:32
Das Ding ist halt, dass die Kosten für die Feier kein Sonderbedarf im Sinne des Unterhalts sind und du somit keinen Anspruch darauf hast, dass er sich beteiligt. Wenn du die Feier genauso wie bei K1 durchziehen willst und er sagt, dass er dafür nicht zahlen will, dann musst du es selbst tragen. Reinteilen wäre zwar fair, ist aber leider nicht durchsetzbar, wenn er sich querstellt. Daher auch mein Vorschlag, die Feier anders aufzuziehen. Ich kann verstehen, dass du K2 nicht benachteiligen willst, aber ich glaube, dass am Ende nicht wirklich wichtig ist, ob die Feier in nem teuren Saal oder im Garten stattgefunden hat.
18.08.2024 22:34
Zitat von nilou:
Wir haben es zur Einschulung auch so gemacht, das wir uns die Kosten für die Feier danach geteilt haben. Es war seine und meine Familie dabei.
Und das finde ich auch fair so. Warum soll einer allein die Kosten dafür tragen? Das ist sicher nicht im Unterhalt mit drin und Geschenke sowieso nicht.
Wegen K2: schwierige Situation. Ich würde den Unterhalt neu berechnen lassen und mit ihm nochmal Klartext reden. Wenn er uneinsichtig ist würde ich es selber zahlen aber das auch ganz offen und ehrlich allen gegenüber kommunizieren. So was ist einfach arschig.
Ja tatsächlich war das auch schon so mein Gedanke, es einfach schlucken und zahlen (die 300 Euro machen dann auch kaum noch Unterschied). Ich halte das für K2 auch für die beste Lösung. Aber fair ist das nicht, zumindest fühlt es sich nicht so an.
18.08.2024 22:53
Zitat von wolkenschaf:
Das Ding ist halt, dass die Kosten für die Feier kein Sonderbedarf im Sinne des Unterhalts sind und du somit keinen Anspruch darauf hast, dass er sich beteiligt. Wenn du die Feier genauso wie bei K1 durchziehen willst und er sagt, dass er dafür nicht zahlen will, dann musst du es selbst tragen. Reinteilen wäre zwar fair, ist aber leider nicht durchsetzbar, wenn er sich querstellt. Daher auch mein Vorschlag, die Feier anders aufzuziehen. Ich kann verstehen, dass du K2 nicht benachteiligen willst, aber ich glaube, dass am Ende nicht wirklich wichtig ist, ob die Feier in nem teuren Saal oder im Garten stattgefunden hat.
Naja ich werde K2 eher nicht benachteiligen, der Platz im Garten ist eingeschränkter und wir wären wetterabhängig.
Ich weiß, ich kann ihn zu nichts verpflichten, ich hätte aber auch nicht gedacht, dass er so empfindet, dass er seinen Kindern nichts schenken muss, da ich ja Unterhalt von ihm bekomme.
Das ist wahrscheinlich der Schlag, den ich gerade versuche zu verarbeiten.
Ich rede den Kindern gegenüber immer sehr wertschätzend von ihm und solche Aussagen fühlen sich dann wie ein Schlag in den Magen an, dann bekomm ich nämlich das Gefühl ich würde die Kinder belügen wenn ich von ihrem Papa rede, was natürlich nicht sehr oft vorkommt, aber wenn sie von ihrer Zeit bei Papa erzählen gibt es schon die eine oder andere Situation, in der wir drüber reden.
18.08.2024 22:55
Ich würde K2 fragen, ob es nicht nach der Feierstunde einen richtig coolen Kurztripp machen will. Wegfliegen oder ein Abenteuer erleben. Was richtig tolles, einmaliges. Falls es einwilligt, kannst du dir den ganzen Ärger sparen. Eventuell später eine kleine Nachfeier im Garten.
18.08.2024 23:56
Anspruch darauf, dass sich der Vater an der Feier beteiligt, hast du leider nicht. Das ist sozusagen mit dem Unterhalt "abgedeckt" und ist kein Sonderbedarf. Das ist zwar wirklich nicht gerecht, aber so ist es eben.
Ich würde vielleicht Klartext mit seiner Verwandtschaft reden. Den Großeltern, Tanten, Onkels etc. sagen, dass du dir eine so große Feier nicht leisten kannst weil der Vater jahrelang zu wenig gezahlt hat und dass er nicht bereit ist, sich an den Kosten für die Feier zu beteiligen. Alles sagen, was du uns hier erklärt hast. Dann ganz freundlich darum bitten, ob sich die Verwandtschaft vielleicht ausnahmsweise finanziell etwas beteiligen könnte.
Falls du das nicht möchtest - was ich absolut verstehen würde - musst du eben die Feier kleiner und günstiger planen. Oder nur mit deiner Verwandtschaft feiern und ihn bitten, die Feier für seine Verwandtschaft selbst zu organisieren. Viel mehr Möglichkeiten gibt es da wohl leider nicht.
Ich würde vielleicht Klartext mit seiner Verwandtschaft reden. Den Großeltern, Tanten, Onkels etc. sagen, dass du dir eine so große Feier nicht leisten kannst weil der Vater jahrelang zu wenig gezahlt hat und dass er nicht bereit ist, sich an den Kosten für die Feier zu beteiligen. Alles sagen, was du uns hier erklärt hast. Dann ganz freundlich darum bitten, ob sich die Verwandtschaft vielleicht ausnahmsweise finanziell etwas beteiligen könnte.
Falls du das nicht möchtest - was ich absolut verstehen würde - musst du eben die Feier kleiner und günstiger planen. Oder nur mit deiner Verwandtschaft feiern und ihn bitten, die Feier für seine Verwandtschaft selbst zu organisieren. Viel mehr Möglichkeiten gibt es da wohl leider nicht.
19.08.2024 06:25
Ich habe das Essen für meinen Ex vor zwei Jahren mitbezahlt allerdings hat er für die offizielle Feierstunden auch die Hälfte dazu gegeben und seine Karte auch alleine bezahlt . Wir waren nach der Feierstunde erst Eisbecher essen das habe ich bezahlt und abends waren wir dann richtig essen das habe ich auch bezahlt .
19.08.2024 06:53
Zitat von Anonym 1 (211412):
Zitat von nilou:
Wir haben es zur Einschulung auch so gemacht, das wir uns die Kosten für die Feier danach geteilt haben. Es war seine und meine Familie dabei.
Und das finde ich auch fair so. Warum soll einer allein die Kosten dafür tragen? Das ist sicher nicht im Unterhalt mit drin und Geschenke sowieso nicht.
Wegen K2: schwierige Situation. Ich würde den Unterhalt neu berechnen lassen und mit ihm nochmal Klartext reden. Wenn er uneinsichtig ist würde ich es selber zahlen aber das auch ganz offen und ehrlich allen gegenüber kommunizieren. So was ist einfach arschig.
Ja tatsächlich war das auch schon so mein Gedanke, es einfach schlucken und zahlen (die 300 Euro machen dann auch kaum noch Unterschied). Ich halte das für K2 auch für die beste Lösung. Aber fair ist das nicht, zumindest fühlt es sich nicht so an.
Ja es ist nicht fair. Das ist es in solchen Situationen leider nie.
Berechnet den Unterhalt neu, da würde ich ihn nicht rauslassen.
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