Gibt es darauf eine plausible Antwort? (Arbeitsamt, Zuschüsse, Erstausstattung ect.)
08.04.2016 16:15
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Nela77:
Ich glaube, Ene geht es nicht pauschal um irgendwelche Bedürftigen oder Notfälle.
Ich weiß, was ihr sauer aufgestoßen ist und das man einen Hals bekommt, wenn jemand, die Hand (Jobcenter) , die einen füttert mit Arschamt beleidigt und jammert, dass man alle 1-3 Monate persönlich zum Amt muß und dafür ein Busticket bezahlen muß (während ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung erstmal einige Stunden im Monat nur für die Fahrkosten zur ArbeitStätte leisten muss).
Oder Leute sich beschweren, weil die Bearbeitungszeit von Stiftungsgeldern zu lange dauern, man selber aber kaum über die Runden kommt. Für 900€ gehen andere 1 Monat arbeiten.
Ich bin froh und dankbar, dass wir in einem Sozialstaat leben, aber in den letzten Wochen sind hier und in WhatsAppGruppen einige Äußerungen gefallen, die einen schon verärgern können.
Ich beziehe Geld vom Amt wegen der Krankenversicherung. Wenn wir verheiratet sind, geht es dann auch so. Wieso heiratet ihr dann nicht jetzt. Weil wir nicht genug Geld für unsere Wunschhochzeit haben. Aja....Deswegen muss der Sozialstaat herhalten. Ich gehe gerne dafür arbeiten, dass ihr eure Traumhochzeit finanzieren könnt.
Solche Hintergründe machen dann schon ärgerlich.
Und da merkt man auch keine Scharm für den Bezug der Leistungen, weil da wäre es ja kein Problem, den Umstand zu ändern, um aus dem Bezug rauszukommen.
Ich würde aber auch nicht meinen Freund heiraten oder mit ihm zusammenziehen, damit ich vom Amt weg bin Wir sind da einfach noch nicht so weit und es dauert noch.
Wenn ich meine Schule mache, wird er mich wohl auch etwas unterstützen müssen, das wird dann weniger sein als H4, was ich dann habe.
Ja, aber bei dem Beispiel ist es so , dass sie gemeinsam ein Kind erwarten und heiraten wollen. Wenn denn genug Geld für die Hochzeit da ist. Das ist schon eine andere Situation
08.04.2016 16:21
Zitat von Nela77:
und das erleben nun mal einige. Arbeiten und zusätzlich auf Unterstützung angewiesen sein ist einfach ungerecht.
Genau so wie wenn beide arbeiten und kaum mehr haben.
Ganz ehrlich wie viele arbeiten und haben nur 1-200€ mehr als die, die zu Hause sind. Auch das ist in meinen Augen nicht fair. Wer drüber liegt, zahlt brav alles selber - Klassenfahrten, Schulbücher etc und hat schwupps kaum mehr als die arbeitende Bevölkerung. Dazu je nach Job aber evtl gesundheitliche Probleme, die so viele Jobs mit sich bringen.
Das stimmt.
Daran sind aber wiederum nicht die H4- Bezieher schuld. Keine Sorge, ich weiß, dass du das nicht gesagt und auch nicht gemeint hast. Wollte es nur allgemein nochmal festhalten.
Die Politik versagt in der Hinsicht seit Jahren. Da müssten andere Regelungen her. Der allgemeine Satz, den eine Familie angeblich zum Leben braucht ist ein Witz. Ich finde es okay und auch richtig, wenn er bei Arbeitslosen so bleibt. Nur es sollte noch so etwas wie eine Staffelung geben. Dass es Freibeträge beim Einkommen gibt, ist eine Sache, aber wenn du als zB alleinverdienender Vater 1500€ nach Hause bringst, deine Frau/Freundin mit Kind Zuhause ist, bleibt da echt nicht viel- trotz Freibetrag.
08.04.2016 16:22
Zitat von Nela77:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Nela77:
Ich glaube, Ene geht es nicht pauschal um irgendwelche Bedürftigen oder Notfälle.
Ich weiß, was ihr sauer aufgestoßen ist und das man einen Hals bekommt, wenn jemand, die Hand (Jobcenter) , die einen füttert mit Arschamt beleidigt und jammert, dass man alle 1-3 Monate persönlich zum Amt muß und dafür ein Busticket bezahlen muß (während ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung erstmal einige Stunden im Monat nur für die Fahrkosten zur ArbeitStätte leisten muss).
Oder Leute sich beschweren, weil die Bearbeitungszeit von Stiftungsgeldern zu lange dauern, man selber aber kaum über die Runden kommt. Für 900€ gehen andere 1 Monat arbeiten.
Ich bin froh und dankbar, dass wir in einem Sozialstaat leben, aber in den letzten Wochen sind hier und in WhatsAppGruppen einige Äußerungen gefallen, die einen schon verärgern können.
Ich beziehe Geld vom Amt wegen der Krankenversicherung. Wenn wir verheiratet sind, geht es dann auch so. Wieso heiratet ihr dann nicht jetzt. Weil wir nicht genug Geld für unsere Wunschhochzeit haben. Aja....Deswegen muss der Sozialstaat herhalten. Ich gehe gerne dafür arbeiten, dass ihr eure Traumhochzeit finanzieren könnt.
Solche Hintergründe machen dann schon ärgerlich.
Und da merkt man auch keine Scharm für den Bezug der Leistungen, weil da wäre es ja kein Problem, den Umstand zu ändern, um aus dem Bezug rauszukommen.
Ich würde aber auch nicht meinen Freund heiraten oder mit ihm zusammenziehen, damit ich vom Amt weg bin Wir sind da einfach noch nicht so weit und es dauert noch.
Wenn ich meine Schule mache, wird er mich wohl auch etwas unterstützen müssen, das wird dann weniger sein als H4, was ich dann habe.
Ja, aber bei dem Beispiel ist es so , dass sie gemeinsam ein Kind erwarten und heiraten wollen. Wenn denn genug Geld für die Hochzeit da ist. Das ist schon eine andere Situation
Ja klar da hast du Recht. Ich hätte auch gern noch ein Kind, wollte nicht zwei Kinder mit zu geringem Abstand, aber ich habe nun gesagt, es geht halt erst, wenn ich ausgebildet bin. Bringt nichts, falls doch was schief läuft und er wäre der Alleinverdiener.
08.04.2016 16:23
Zitat von Nela77:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Nela77:
Ich glaube, Ene geht es nicht pauschal um irgendwelche Bedürftigen oder Notfälle.
Ich weiß, was ihr sauer aufgestoßen ist und das man einen Hals bekommt, wenn jemand, die Hand (Jobcenter) , die einen füttert mit Arschamt beleidigt und jammert, dass man alle 1-3 Monate persönlich zum Amt muß und dafür ein Busticket bezahlen muß (während ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung erstmal einige Stunden im Monat nur für die Fahrkosten zur ArbeitStätte leisten muss).
Oder Leute sich beschweren, weil die Bearbeitungszeit von Stiftungsgeldern zu lange dauern, man selber aber kaum über die Runden kommt. Für 900€ gehen andere 1 Monat arbeiten.
Ich bin froh und dankbar, dass wir in einem Sozialstaat leben, aber in den letzten Wochen sind hier und in WhatsAppGruppen einige Äußerungen gefallen, die einen schon verärgern können.
Ich beziehe Geld vom Amt wegen der Krankenversicherung. Wenn wir verheiratet sind, geht es dann auch so. Wieso heiratet ihr dann nicht jetzt. Weil wir nicht genug Geld für unsere Wunschhochzeit haben. Aja....Deswegen muss der Sozialstaat herhalten. Ich gehe gerne dafür arbeiten, dass ihr eure Traumhochzeit finanzieren könnt.
Solche Hintergründe machen dann schon ärgerlich.
Und da merkt man auch keine Scharm für den Bezug der Leistungen, weil da wäre es ja kein Problem, den Umstand zu ändern, um aus dem Bezug rauszukommen.
Ich würde aber auch nicht meinen Freund heiraten oder mit ihm zusammenziehen, damit ich vom Amt weg bin Wir sind da einfach noch nicht so weit und es dauert noch.
Wenn ich meine Schule mache, wird er mich wohl auch etwas unterstützen müssen, das wird dann weniger sein als H4, was ich dann habe.
Ja, aber bei dem Beispiel ist es so , dass sie gemeinsam ein Kind erwarten und heiraten wollen. Wenn denn genug Geld für die Hochzeit da ist. Das ist schon eine andere Situation
Aber warum ist es schlimm, dass sie erst heiraten wollen, wenn sie eben genug Geld dafür gespart haben? Nur weil sie Geld vom Amt bekommt, heißt es doch nicht, dass sie keine schöne Hochzeit haben darf? Sie bleiben ja nicht unverheiratet, damit sie weiterhin Geld vom Amt bezieht oder verstehe ich das nun komplett falsch?
08.04.2016 16:37
So,hier mal meine situation von vor gut 10 jahren plus rechnung: 4Jahre zusammen,beide Arbeit(ich auf 400Euro)+eine Tochter.Zweites Kind im Anmarsch,ich kündige weil Ortswechsel,neuer Job ,Wohnung usw...dann trennung weil ich erfuhr das er mich schon Jahrelang betrog.
Job weg,Wohnung weg,Mann weg,schwanger 13. Woche
Hartz 4: Ich 340 Euro
Kind 195 Euro
Alleinerziehendmehrbedarf 119 Euro
Mehrbedarf ss 102 Euro
macht 756 Euro
minus 180 Euro Kindergeld
minus 220 Euro Unterhalt
Miete 380 Euro (300 wurden übernommen)
also minus 80
macht also 276+220+180= 676 ca
Nun ziehen wir noch ca 250-280 für Lebensmittel ab
Klamotten,Schuhe usw fürs Kind ca -80
minus Versicherung 32,-
minus 50 Strom
minus 44 kita
macht 206 Euro ca und positiv gerechnet,nimmt man dann noch die 1000 kleinigkeiten und ich habe weder geraucht,getrunke oder sonstiges,habe jeden cent in kind und Baby investiert,bleibt vieleicht am ende 50-70 Euro übrig.Den legte ich zurück falls was kaputt geht oder mal wieder kein unterhalt kommt,was öfter vorkam.Nein,ich hätte für mein Baby nichts (Ausser paar klamotten und kleinigkeiten)kaufen können,neu hab ich sowieso nichts gekauft.Aber danke für den ,,Schubladen-Denken" Thread!
Job weg,Wohnung weg,Mann weg,schwanger 13. Woche
Hartz 4: Ich 340 Euro
Kind 195 Euro
Alleinerziehendmehrbedarf 119 Euro
Mehrbedarf ss 102 Euro
macht 756 Euro
minus 180 Euro Kindergeld
minus 220 Euro Unterhalt
Miete 380 Euro (300 wurden übernommen)
also minus 80
macht also 276+220+180= 676 ca
Nun ziehen wir noch ca 250-280 für Lebensmittel ab
Klamotten,Schuhe usw fürs Kind ca -80
minus Versicherung 32,-
minus 50 Strom
minus 44 kita
macht 206 Euro ca und positiv gerechnet,nimmt man dann noch die 1000 kleinigkeiten und ich habe weder geraucht,getrunke oder sonstiges,habe jeden cent in kind und Baby investiert,bleibt vieleicht am ende 50-70 Euro übrig.Den legte ich zurück falls was kaputt geht oder mal wieder kein unterhalt kommt,was öfter vorkam.Nein,ich hätte für mein Baby nichts (Ausser paar klamotten und kleinigkeiten)kaufen können,neu hab ich sowieso nichts gekauft.Aber danke für den ,,Schubladen-Denken" Thread!
08.04.2016 16:38
Zitat von Skorpi:
Zitat von Nela77:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Nela77:
Ich glaube, Ene geht es nicht pauschal um irgendwelche Bedürftigen oder Notfälle.
Ich weiß, was ihr sauer aufgestoßen ist und das man einen Hals bekommt, wenn jemand, die Hand (Jobcenter) , die einen füttert mit Arschamt beleidigt und jammert, dass man alle 1-3 Monate persönlich zum Amt muß und dafür ein Busticket bezahlen muß (während ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung erstmal einige Stunden im Monat nur für die Fahrkosten zur ArbeitStätte leisten muss).
Oder Leute sich beschweren, weil die Bearbeitungszeit von Stiftungsgeldern zu lange dauern, man selber aber kaum über die Runden kommt. Für 900€ gehen andere 1 Monat arbeiten.
Ich bin froh und dankbar, dass wir in einem Sozialstaat leben, aber in den letzten Wochen sind hier und in WhatsAppGruppen einige Äußerungen gefallen, die einen schon verärgern können.
Ich beziehe Geld vom Amt wegen der Krankenversicherung. Wenn wir verheiratet sind, geht es dann auch so. Wieso heiratet ihr dann nicht jetzt. Weil wir nicht genug Geld für unsere Wunschhochzeit haben. Aja....Deswegen muss der Sozialstaat herhalten. Ich gehe gerne dafür arbeiten, dass ihr eure Traumhochzeit finanzieren könnt.
Solche Hintergründe machen dann schon ärgerlich.
Und da merkt man auch keine Scharm für den Bezug der Leistungen, weil da wäre es ja kein Problem, den Umstand zu ändern, um aus dem Bezug rauszukommen.
Ich würde aber auch nicht meinen Freund heiraten oder mit ihm zusammenziehen, damit ich vom Amt weg bin Wir sind da einfach noch nicht so weit und es dauert noch.
Wenn ich meine Schule mache, wird er mich wohl auch etwas unterstützen müssen, das wird dann weniger sein als H4, was ich dann habe.
Ja, aber bei dem Beispiel ist es so , dass sie gemeinsam ein Kind erwarten und heiraten wollen. Wenn denn genug Geld für die Hochzeit da ist. Das ist schon eine andere Situation
Aber warum ist es schlimm, dass sie erst heiraten wollen, wenn sie eben genug Geld dafür gespart haben? Nur weil sie Geld vom Amt bekommt, heißt es doch nicht, dass sie keine schöne Hochzeit haben darf? Sie bleiben ja nicht unverheiratet, damit sie weiterhin Geld vom Amt bezieht oder verstehe ich das nun komplett falsch?
Ja, das verstehst du falsch. Wenn sie verheiratet wären, würde sie über ihren Mann familienversichert sein und bräuchte kein Geld vom Amt. Sie bezieht Geld vom Amt , damit sie darüber krankenversichert ist, anstatt zu heiraten.
Was hat eine schöne Hochzeit damit zu tun? Wie gesagt, wenn man wie im Beispiel genannt , sowieso heiraten will.
Wir haben aus ähnlichen Gründen kurzfristig standesamtlich in kleinem Kreis geheiratet, um eben nicht dem Sozialstaat auf der Tasche zu liegen. Größere Hochzeit haben wir dann später nachgeholt. Hätten wir nicht kurzfristig geheiratet, hätte mein Mann ALG bezogen, weil er noch zum Bund musste und somit keine Aussicht auf einen Job hatte .Durch die Hochzeit war er nicht mehr Wehrpflichtig und hat sofort eine Arbeit gefunden.
Hätten wir erst auf unsere Traumhochzeit versucht zu sparen, wären wir wahrscheinlich immer noch nicht verheiratet
08.04.2016 16:42
Zitat von Nela77:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Nela77:
Zitat von MiramitLionel:
...
Ja, aber bei dem Beispiel ist es so , dass sie gemeinsam ein Kind erwarten und heiraten wollen. Wenn denn genug Geld für die Hochzeit da ist. Das ist schon eine andere Situation
Aber warum ist es schlimm, dass sie erst heiraten wollen, wenn sie eben genug Geld dafür gespart haben? Nur weil sie Geld vom Amt bekommt, heißt es doch nicht, dass sie keine schöne Hochzeit haben darf? Sie bleiben ja nicht unverheiratet, damit sie weiterhin Geld vom Amt bezieht oder verstehe ich das nun komplett falsch?
Ja, das verstehst du falsch. Wenn sie verheiratet wären, würde sie über ihren Mann familienversichert sein und bräuchte kein Geld vom Amt. Sie bezieht Geld vom Amt , damit sie darüber krankenversichert ist, anstatt zu heiraten.
Was hat eine schöne Hochzeit damit zu tun? Wie gesagt, wenn man wie im Beispiel genannt , sowieso heiraten will.
Wir haben aus ähnlichen Gründen kurzfristig standesamtlich in kleinem Kreis geheiratet, um eben nicht dem Sozialstaat auf der Tasche zu liegen. Größere Hochzeit haben wir dann später nachgeholt. Hätten wir nicht kurzfristig geheiratet, hätte mein Mann ALG bezogen, weil er noch zum Bund musste und somit keine Aussicht auf einen Job hatte .Durch die Hochzeit war er nicht mehr Wehrpflichtig und hat sofort eine Arbeit gefunden.
Hätten wir erst auf unsere Traumhochzeit versucht zu sparen, wären wir wahrscheinlich immer noch nicht verheiratet
Ach so, ja dann hab ich das wirklich falsch verstanden. Ich dachte, sie wollen erst dann heiraten, wenn sie eben genug Geld für eine schöne Hochzeit zusammen haben.
08.04.2016 16:44
Das traurige ist,als ich später wieder Arbeit hatte,hatte ich vieleicht 50-70 Euro mehr Aber saugut gings mir mit hartz 4 nicht,denen dens damit gut geht,sich auto und riesen fernseher leisten,die sparen ganz klar an den kindern,was man dann auch meistens sieht.Aber nicht alle sind so!
08.04.2016 16:54
Zitat von Nela77:
und das erleben nun mal einige. Arbeiten und zusätzlich auf Unterstützung angewiesen sein ist einfach ungerecht.
Genau so wie wenn beide arbeiten und kaum mehr haben.
Ganz ehrlich wie viele arbeiten und haben nur 1-200€ mehr als die, die zu Hause sind. Auch das ist in meinen Augen nicht fair. Wer drüber liegt, zahlt brav alles selber - Klassenfahrten, Schulbücher etc und hat schwupps kaum mehr als die arbeitende Bevölkerung. Dazu je nach Job aber evtl gesundheitliche Probleme, die so viele Jobs mit sich bringen.
Genau meine Gedanken und genau das was mich immer wieder verärgert.
08.04.2016 18:58
Nela weiß es so genau weil sie genau weiß worum es geht. (Aktuelles Thema unserer Juli WA Gruppe gewesen) u.a wurde sich da auch aufgeregt wie Arschig doch das Amt ist aber ok gleichen Moment neue Möbel gekauft werden. (Zum Beispiel )
Und über wen schimpf ich denn?
Ich bin aktuell so gut wie nie online und wenn dann nur zum lesen.
Ich kann es einfach nicht verstehen und habe mich über so ein Verhalten aufgeregt weil es mich beschäftigt hat und ich gern darüber diskutieren wollte und auch gern mal die Meinung von anderen darüber hören wollte weil ich immer nur etwas höre und *Auf Holz Klopf* noch nie auf das Amt angewiesen war.
Und außerdem geht es hier nicht um Notfälle sondern um das gezielte Leben und auskosten der Hilfe.
Heißt ja nicht umsonst Hilfeleistung
Und über wen schimpf ich denn?
Ich bin aktuell so gut wie nie online und wenn dann nur zum lesen.
Ich kann es einfach nicht verstehen und habe mich über so ein Verhalten aufgeregt weil es mich beschäftigt hat und ich gern darüber diskutieren wollte und auch gern mal die Meinung von anderen darüber hören wollte weil ich immer nur etwas höre und *Auf Holz Klopf* noch nie auf das Amt angewiesen war.
Und außerdem geht es hier nicht um Notfälle sondern um das gezielte Leben und auskosten der Hilfe.
Heißt ja nicht umsonst Hilfeleistung
08.04.2016 19:02
Aber was soll man sich da groß austauschen, ohne dass es in Hetze ausartet?
Es gibt Menschen, die das System ausnutzen. Ist scheiße. Punkt.
Und nu? Was bringt einem denn das Aufregen darüber? Kopfschütteln ja, aber dann sollte man sich auch wieder auf sein Leben konzentrieren.
Das ist einfach meine Meinung dazu.
Vom Amt leben ist scheiße. Auf zusätzliche Hilfen wie Erstausstattung angewiesen zu sein ist noch beschissener.
Es gibt Menschen, die das System ausnutzen. Ist scheiße. Punkt.
Und nu? Was bringt einem denn das Aufregen darüber? Kopfschütteln ja, aber dann sollte man sich auch wieder auf sein Leben konzentrieren.
Das ist einfach meine Meinung dazu.
Vom Amt leben ist scheiße. Auf zusätzliche Hilfen wie Erstausstattung angewiesen zu sein ist noch beschissener.
08.04.2016 19:03
Zitat von Enemenebu:
Nela weiß es so genau weil sie genau weiß worum es geht. (Aktuelles Thema unserer Juli WA Gruppe gewesen) u.a wurde sich da auch aufgeregt wie Arschig doch das Amt ist aber ok gleichen Moment neue Möbel gekauft werden. (Zum Beispiel )
Und über wen schimpf ich denn?
Ich bin aktuell so gut wie nie online und wenn dann nur zum lesen.
Ich kann es einfach nicht verstehen und habe mich über so ein Verhalten aufgeregt weil es mich beschäftigt hat und ich gern darüber diskutieren wollte und auch gern mal die Meinung von anderen darüber hören wollte weil ich immer nur etwas höre und *Auf Holz Klopf* noch nie auf das Amt angewiesen war.
Und außerdem geht es hier nicht um Notfälle sondern um das gezielte Leben und auskosten der Hilfe.
Heißt ja nicht umsonst Hilfeleistung
Ja, ich gebe dir durchaus Recht, es gibt einige Menschen, die sehr undankbar sind. Ich habe einmal im Monat dort einen Termin, sitze dann im Wartezimmer und manch einer beschwert sich wirklich, weil der Sachbearbeiter dem Vorgänger nicht die Hand gegeben hat Das war mit Sicherheit aber nicht böse gemeint, meiner gibt mir auch nur zum Abschied die Hand. Desweiteren wird dann gemeckert, wenn man mal eine Viertelstunde warten muss (ich saß schon mal eine halbe Stunde drin und habe das dann mit angehört ). Es ist schon schwierig bei manchen Menschen, aber die genauen Hintergründe kennt natürlich keiner. Viele, denke ich aber, machen sich auch selbst klein und denken von Vornherein, sie werden ungerecht vom Amt behandelt und nur als Abschaum gesehen. Geht mir leider auch so
08.04.2016 19:05
Zitat von Milli1990:
Zitat von Nela77:
und das erleben nun mal einige. Arbeiten und zusätzlich auf Unterstützung angewiesen sein ist einfach ungerecht.
Genau so wie wenn beide arbeiten und kaum mehr haben.
Ganz ehrlich wie viele arbeiten und haben nur 1-200€ mehr als die, die zu Hause sind. Auch das ist in meinen Augen nicht fair. Wer drüber liegt, zahlt brav alles selber - Klassenfahrten, Schulbücher etc und hat schwupps kaum mehr als die arbeitende Bevölkerung. Dazu je nach Job aber evtl gesundheitliche Probleme, die so viele Jobs mit sich bringen.
Genau meine Gedanken und genau das was mich immer wieder verärgert.
Ja und da frage ich mich wieso wird das so gefördert?
Wieso bekommen Menschen die ALG empfangen reduzierte Eintritte, Geld für Schulbücher, Befreiung der GEZ Gebühren?
Eine Freundin von mir gibt ehrlich zu das sie gerne vom Amt lebt.
Kita Gebühren werden gezahlt, Geld für ihre Tochter für neue Schulbücher (Jedes Jahr 100€ Schulgeld) von der GEZ ist sie befreit ( Kann sich aber Sky leisten) und raucht. (Was auch viel Geld kostet) ..
Und was auch genannt wurde, manch Leute arbeiten und bekommen 100-200€ mehr aber müssen all die o.g Sachen selbst zahlen. Wo ist die Gerechtigkeit? Da fragt auch niemand nach ob man klar kommt
Und die Zahlen dann noch die Steuern an die o.g Arbeitslosen...
Und ja, sowas ärgert mich.
08.04.2016 19:07
Zitat von Elisa:
Aber was soll man sich da groß austauschen, ohne dass es in Hetze ausartet?
Es gibt Menschen, die das System ausnutzen. Ist scheiße. Punkt.
Und nu? Was bringt einem denn das Aufregen darüber? Kopfschütteln ja, aber dann sollte man sich auch wieder auf sein Leben konzentrieren.
Das ist einfach meine Meinung dazu.
Vom Amt leben ist scheiße. Auf zusätzliche Hilfen wie Erstausstattung angewiesen zu sein ist noch beschissener.
Es gibt viel sinnlose Threads, dann ist das halt auch einer aber ich hatte einfach mal das Bedürfnis das los zu werden.
Auf Familienfesten diskutieren wir auch über solche Situationen. Da momentan aber keins ansteht habe ich die Möglichkeit halt jetzt über den Thread hier genutzt.
08.04.2016 19:09
Zitat von Enemenebu:
Zitat von Milli1990:
Zitat von Nela77:
und das erleben nun mal einige. Arbeiten und zusätzlich auf Unterstützung angewiesen sein ist einfach ungerecht.
Genau so wie wenn beide arbeiten und kaum mehr haben.
Ganz ehrlich wie viele arbeiten und haben nur 1-200€ mehr als die, die zu Hause sind. Auch das ist in meinen Augen nicht fair. Wer drüber liegt, zahlt brav alles selber - Klassenfahrten, Schulbücher etc und hat schwupps kaum mehr als die arbeitende Bevölkerung. Dazu je nach Job aber evtl gesundheitliche Probleme, die so viele Jobs mit sich bringen.
Genau meine Gedanken und genau das was mich immer wieder verärgert.
Ja und da frage ich mich wieso wird das so gefördert?
Wieso bekommen Menschen die ALG empfangen reduzierte Eintritte, Geld für Schulbücher, Befreiung der GEZ Gebühren?
Eine Freundin von mir gibt ehrlich zu das sie gerne vom Amt lebt.
Kita Gebühren werden gezahlt, Geld für ihre Tochter für neue Schulbücher (Jedes Jahr 100€ Schulgeld) von der GEZ ist sie befreit ( Kann sich aber Sky leisten) und raucht. (Was auch viel Geld kostet) ..
Und was auch genannt wurde, manch Leute arbeiten und bekommen 100-200€ mehr aber müssen all die o.g Sachen selbst zahlen. Wo ist die Gerechtigkeit? Da fragt auch niemand nach ob man klar kommt
Und die Zahlen dann noch die Steuern an die o.g Arbeitslosen...
Und ja, sowas ärgert mich.
Ich versteh genau was du meinst und sowas ärgert mich auch. Da liegt der Fehler aber im System, verfünftige Arbeit sollte so entlohnt werden, das es einen Unterschied zum Hartz4- Satz gibt. Ist aber leider desöfteren nicht so und die Leute schufften nur um zu Überleben. Traurig aber wahr... Ich könnte mich ewig aufregen, bringt nur nichts
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