Mütter- und Schwangerenforum

Was bezahlt ihr euren Kinder alles?

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MiramitLionel
7483 Beiträge
28.12.2016 15:14
Zitat von Stefanka93:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von shelyra:

...


Meine is am gymnasium und is selten vor 16 uhr zu Hause . und die große an der Fachoberschule und is bis 17 uhr meist weg .


Ich sehe das wie shelyra. Ich gehe auf eine Fachhochschule hier und bin nie länger weg als bis 15.30 Uhr. Ich komme heim, mache meine Aufgaben und hole zwischendurch den Kleinen und wir gehen einkaufen. Dann kommt mein Freund heim, wir kochen und essen, ich lerne noch eine Stunde, wenn der Kleine im Bett ist und das geht sehr gut. Ich sehs bei meinen Klassenkameraden, die sind um die 17, wir haben drei Tage die Woche um 12.40 Uhr Schluss, sie gehen heim und haben Feierabend. Wir sind auf einer Privatschule und auch dort geht der größte Teil am Wochnenende einem Nebenjob nach und lernen geht trotzdem. Die Meisten aus meiner Klasse zahlen ihren Monatsbeitrag selbst (egal, ob die Eltern nun selbständig sind oder studiert oder whatever)


Schön, dass es bei dir geht. Deswegen darf man aber nicht den Fehler machen, es für alle anderen auch anzunehmen. Ich bin in den letzten drei Schuljahren mogens um 6.15 aus dem Haus und hatten jeden Tag Nachmittagsunterricht. Auch freitags (freitags war ein Wahlfach, das mir aber unglaublich Spaß gemacht hat und niemals mit einem Nebenjob aufzuwiegen gewesen wäre). Ich bin nach der Schule eine Stunde nach Hause gefahren und war nie vor 16.30 daheim (ein Tag die Woche sogar erst um 18.00) . Dann gabs auch noch Hausaufgaben und lernen für Klassenarbeiten. Also sorry, aber ich war am Ende des Tages durch und bin nie nach halb 10 ins Bett. Noch dazu wohnten wir in einem 3000 Seelen Dorf. Wenn Nebenjob, dann außerhalb. Irgendwann bräuchte ich einfach auch mal Pause zum durchatmen und dafür war das Wochenende da. Zum Glück sah es meine Mutter genau so. Sie hat ja gesehen, dass ich unter der Woche mehr als genug zu tun hatte.

Zum Thema: Wir sparen für unsere Tochter im Moment ca. 50€ im Monat. Wenn wir die finanziellen Mittel haben, werden wir ihr zusätzlich den Führerschein zahlen und zumindest was fürs Auto dazu geben. Das finanzieren eines Studium ist in meinen Augen Pflicht (sofern möglich) und haben meine Eltern auch so vorgelebt. Wenn sie zusätzlich einen kleinen Nebenjob für den Luxus machen möchte, kann sie das gerne tun, aber für die Grundversorgung und ein kleines Taschengeld werden wir sorgen.

Übrigens hat die Erziehung nicht viel damit zu tun, wie man mit Geld umgehen kann. Meine Schwester und ich wurden diesbezüglich genau gleich behandelt. Trotzdem kann sie bis heute Ü20 immer noch nicht damit umgehen und ist trotz ordentlichem Unterhalt und Ausbildungsvergütung immer pleite Ende des Monats. Sie zieht jetzt auch wieder aus ihrer Wohnung aus, weil sie sich nicht leisten kann. Das Geld wird trotzdem nicht reichen. Ich bin genau das Gegenteil. Hab immer den Großteil meines Taschengeldes gespart und versuche auch heute noch so viel wie möglich zurück zu legen.


Ich wollte es auch nicht pauschalisieren, nur aufzeigen, dass nicht jedes Kind die Woche über bis 17 Uhr in der Schule ist. Ich werde Lionel auch unterstützen, soweit es meine Möglichkeiten zulassen.
Mathelenlu
49378 Beiträge
28.12.2016 15:16
Ich glaube auch, dass Erziehung da wenig Rolle spielt. Begründung: ich habe vier Kinder, die ja alle gleich erzogen werden bei dem Thema. Sind komplett verschiedene "Geldtypen": von "volles Konto und ich geb nix aus", bis "ich spare, bis es was Gescheites ist, kaufe dann und spare danach neu" bis "Am 5. des Monats ist es leer und ich habe keine Ahnung, was ich überhaupt gekauft habe" ist alles vertreten . Scheint Typsache zu sein.
Yogi_Baer
39802 Beiträge
28.12.2016 15:17
Ich finde 8000 euro jetzt nicht viel für ein Auto Es geht doch darum das es einfach ein sicheres Auto hat. Ich sehe es da wie Zaubi mit Versicherung und co, denn auf Dauer könnte ( muss nicht) das auto zur kostenfalle werden.
Ich kenne es aber vielleicht auch nicht anders, hab halt das bekommen was ich haben wollte- auch ein Auto was gerade 2 Jahre alt war
Schnecke510
7213 Beiträge
28.12.2016 15:18
Zitat von Mathelenlu:

Ich glaube auch, dass Erziehung da wenig Rolle spielt. Begründung: ich habe vier Kinder, die ja alle gleich erzogen werden bei dem Thema. Sind komplett verschiedene "Geldtypen": von "volles Konto und ich geb nix aus", bis "ich spare, bis es was Gescheites ist, kaufe dann und spare danach neu" bis "Am 5. des Monats ist es leer und ich habe keine Ahnung, was ich überhaupt gekauft habe" ist alles vertreten . Scheint Typsache zu sein.

Das ist bei uns auch so!
Wenn die Oma jedem 20 Euro gibt und man 3 Tage später schaut, sind die Ergebnisse komplett unterschiedlich. Von "ich spare es" über "habe mir was für mein Hobby gekauft" bis hin zu "ich habe Zeitschriften und Süßkram gekauft" ist alles vertreten.
28.12.2016 15:22
Ich wollte meinen ersten Post übrigens noch ergänzen:
Bei uns ist alles noch etwas wage gehalten, weil wir auch noch nicht wissen, wie unsere Jungs sich entwickeln
Einem von Haus aus bescheidenen Kind, das gar nicht selbst einkaufen will, werde ich nicht aufdrücken, sich selbst einkleiden zu müssen... aber fängt einer der Jungs an, sich über Mamas einkäufe zu beklagen und Marken einzufordern, dann wird das Taschengeld erhöht und Junior darf sich selbst seine Klamotten kaufen. Dann wird man sehen, wie wichtig der Name auf der Jeans dann noch ist
und einem Azubi oder Studenten, der sich wirklich Mühe gibt, stecke ich auch sicherlich eher noch Geld zu, als wenn jetzt gemeint wird, sich auf Mamas und Papas Geld auszuruhen und in der Woche das Geld zu verqualmen und zu verfeiern
Genauso wird es honoriert, wenn ein Azubi von selbst ankommt und Kostgeld anbietet... im Gegensatz zu einem, der sich nicht einbringt und nur alles mögliche und unmögliche einfordert...

Es gibt ganz gewiss menschen, die von haus aus mit geld umgehen können (mein Mann ist so und der hatte nie Taschengeld), aber auch andere, die das wirklich lernen müssen. Und ich sehe da auch meinen Mann und mich in der Verantwortung, darauf zu achten und notfalls individuell mit Maßnahmen ein Gefühl fürs Geld zu schulen, bevor die Schuldenfalle beim jungen Erwachsenen zuschnappt. und dann eben hoffen und beten, dass das klappt...
(und bevor jemand unkt: ich kenne aus ALLEN bereichen erfolgreiche und misslungene Erziehungen... Kinder mit Eltern ohne geld und ohne Taschengeld... die einen kommen mit dem geld jetzt gut klar, andere gar nicht... Kinder, die Taschengeld hatten UND deren Eltern noch alles mögliche bezahlt haben... von denen einige jetzt in der schuldenfalle hocken... genauso wie kinder mit Taschengeld, deren Eltern nicht mehr zahlen konnten... )
28.12.2016 15:56
Zitat von Mathelenlu:

Wir sparen übrigens - Achtung, Aufschrei der Empörung - für die Kinder genau: nix.

Ernsthaft. Ich halte es in unserem Fall für Quatsch. Begründung: wir leben hier extrem teuer (Ba-Wü, großes Haus), und solange das monatlich Mordsbeträge frisst mit Zinsen, ist es einfach Unsinn, 50 Euro auf irgendwelche mies verzinsten Sparbücher zu packen, die dann dank Inflation kaum noch was wert sind, bis es soweit ist. Wir zahlen das Haus fertig, das macht mehr Sinn (und ist ja mal Erbe ). Ich bin trotzdem überzeugt, dass unsere Kinder alle wirklich wichtigen Dinge im Leben machen können und von uns ausreichend unterstützt werden können dabei .

Verwandschaft, die Geld schenkt, gibt es auch nicht . Aber sicher welche, die notfalls Studien unterstützen, eben dann, wenn es soweit ist.


Wir sparen auch nicht gezielt für unsere Tochter. Sie hat zwar ein Konto, wo monatlich Geld für Kleidung und immer mal was von den Großeltern oder von dem Verkauf ihres Spielzeugs drauf kommt...aber das ist nicht für später angelegt. Da wird halt Kleidung oder gerade erst ihr komplettes Kinderzimmer von bezahlt.
Mein Mann und ich haben ein Konto, auf dem wir Geld sparen. Für Urlaub, Reperaturen usw. Braucht unsere Tochter dann später irgendwas größeres werden wir das davon bezahlen. Es wird dann eben nicht so sein, daß wir sagen:"Hier hast du Summe xy für die komplette Wohnungseinrichtung." Sondern eher:"Du brauchst Möbel? Ok, Bett und Schrank kannst du aus Deinem Zimmer mitnehmen. Wir können dir aktuell xy Euro geben. Reicht das nicht, musst du dir was überlegen."
Ich denke übrigens auch nicht, daß Erziehung oder vorleben viel damit zu tun haben, wie man später mit Geld umgeht. Mein Bruder und ich sind da komplett verschieden. Trotz gleicher Voraussetzungen.
zuckerlie
15684 Beiträge
28.12.2016 15:58
Zitat von Topolino:

Zitat von Mathelenlu:

Wir sparen übrigens - Achtung, Aufschrei der Empörung - für die Kinder genau: nix.

Ernsthaft. Ich halte es in unserem Fall für Quatsch. Begründung: wir leben hier extrem teuer (Ba-Wü, großes Haus), und solange das monatlich Mordsbeträge frisst mit Zinsen, ist es einfach Unsinn, 50 Euro auf irgendwelche mies verzinsten Sparbücher zu packen, die dann dank Inflation kaum noch was wert sind, bis es soweit ist. Wir zahlen das Haus fertig, das macht mehr Sinn (und ist ja mal Erbe ). Ich bin trotzdem überzeugt, dass unsere Kinder alle wirklich wichtigen Dinge im Leben machen können und von uns ausreichend unterstützt werden können dabei .

Verwandschaft, die Geld schenkt, gibt es auch nicht . Aber sicher welche, die notfalls Studien unterstützen, eben dann, wenn es soweit ist.


Wir sparen auch nicht gezielt für unsere Tochter. Sie hat zwar ein Konto, wo monatlich Geld für Kleidung und immer mal was von den Großeltern oder von dem Verkauf ihres Spielzeugs drauf kommt...aber das ist nicht für später angelegt. Da wird halt Kleidung oder gerade erst ihr komplettes Kinderzimmer von bezahlt.
Mein Mann und ich haben ein Konto, auf dem wir Geld sparen. Für Urlaub, Reperaturen usw. Braucht unsere Tochter dann später irgendwas größeres werden wir das davon bezahlen. Es wird dann eben nicht so sein, daß wir sagen:"Hier hast du Summe xy für die komplette Wohnungseinrichtung." Sondern eher:"Du brauchst Möbel? Ok, Bett und Schrank kannst du aus Deinem Zimmer mitnehmen. Wir können dir aktuell xy Euro geben. Reicht das nicht, musst du dir was überlegen."
Ich denke übrigens auch nicht, daß Erziehung oder vorleben viel damit zu tun haben, wie man später mit Geld umgeht. Mein Bruder und ich sind da komplett verschieden. Trotz gleicher Voraussetzungen.


So läuft es hier spartechnisch auch
Obsidian
15967 Beiträge
28.12.2016 16:00
Zitat von Yogi_Baer:

Ich finde 8000 euro jetzt nicht viel für ein Auto Es geht doch darum das es einfach ein sicheres Auto hat. Ich sehe es da wie Zaubi mit Versicherung und co, denn auf Dauer könnte ( muss nicht) das auto zur kostenfalle werden.
Ich kenne es aber vielleicht auch nicht anders, hab halt das bekommen was ich haben wollte- auch ein Auto was gerade 2 Jahre alt war


Es gibt unendlich viele Autos DEUTLICH unter 8000 Euro, die absolut sicher sind und keine Kostenfalle per se.
Übrigens sind auch beileibe nicht alle älteren Autos grundsätzlich teurer in Versicherung und Steuer.
Glücksstein
4444 Beiträge
28.12.2016 16:14
Also ich hab für Junior ein Sparbuch angelegt wo monatlich Betrag XYZ geht, was für seinen Führerschein später gedacht ist. Ich handhab das auch so das er nicht selbst drüber verfügen wird, da ich nicht will das es dann für was anderes ausgegeben wird. FS zu haben in der heutigen Zeit ist ein muss (auch in Großstädten). In den 17 Jahren ist da genug angespart dafür das noch was übrig bleibt Mit dem Rest was übrig ist kann er dann machen was er will und wenn er sich das für ein Auto aufspart oder Wohnungseinrichtig ect. ist mir dann egal.
Das Auto selbst kann ich ihm nicht auch noch finanzieren mit nur einem Lohn.
Für Kind Nr. 2 mach ich es genau so.
Ansonsten, (soweit ist es noch lange nicht) würde ich meinen Kindern mal den Kinobesuch, Eis essen gehen, Bowling, Sportvereine ect. bezahlen.
Wenn sie später mal mit Freunden Urlaub machen wollen sollten sie sich den allerdings selbst finanzieren.
Seramonchen
37774 Beiträge
28.12.2016 16:21
Ich habe nie getrunken und trinke auch heute kaum bis gar nicht - Spaß hatte ich dennoch

Mein erstes Auto habe ich vor 11 Jahren für 3.500 Euro gekauft und fahre es heute noch

Meine Tochter ist 12 und kommt jetzt schon jeden Tag um 15.15 aus der Schule und sitzt dann bis 17 Uhr wenigstens an den Hausaufgaben. Ganz ehrlich - ich wäre eine rabenmutter wenn sie - sobald es von alter her möglich wäre - noch arbeiten gehen muesste. Ehrlich, ich würde nicht auf die Idee kommen sie loszuschicken.

Beide Kinder haben ein Sparkonto, auf das wir und Oma einzahlen und Opa immer mal ab und an. Die große hat ein eigenes Konto, wo ihr Taschengeld drauf kommt. 20 Euro pro Monat von denen sie genau 0 braucht pro Monat, da spart sie sich also was an. Was sie jetzt zu Weihnachten bekommen hat, sind Gutscheine für H&M. Allerdings Kauf ich sonst halt die Sachen auch, wenn sie welche braucht oder ihr was gefällt. Bisher wurde der Wunsch nach bestimmten Schuhen oder Hosen oder so noch nicht laut. Würde sie aber von mir aus auch bekommen, soweit es finanziell möglich ist. Sie ist auch technisch gut ausgestattet, das empfinde ich heute als sehr wichtig.

Tatsächlich gäbe es wenig Gründe, den Kindern den Hahn zuzudrehen und das wäre akute Selbstüberschätzung oder die Einnahme von Drogen.
Yogi_Baer
39802 Beiträge
28.12.2016 16:36
Zitat von Obsidian:

Zitat von Yogi_Baer:

Ich finde 8000 euro jetzt nicht viel für ein Auto Es geht doch darum das es einfach ein sicheres Auto hat. Ich sehe es da wie Zaubi mit Versicherung und co, denn auf Dauer könnte ( muss nicht) das auto zur kostenfalle werden.
Ich kenne es aber vielleicht auch nicht anders, hab halt das bekommen was ich haben wollte- auch ein Auto was gerade 2 Jahre alt war


Es gibt unendlich viele Autos DEUTLICH unter 8000 Euro, die absolut sicher sind und keine Kostenfalle per se.
Übrigens sind auch beileibe nicht alle älteren Autos grundsätzlich teurer in Versicherung und Steuer.
das mag sein. Hier kommen aber nur gewisde autos ins haus
Nine85
6275 Beiträge
28.12.2016 16:45
Zitat von Mathelenlu:

Wir sparen übrigens - Achtung, Aufschrei der Empörung - für die Kinder genau: nix.

Ernsthaft. Ich halte es in unserem Fall für Quatsch. Begründung: wir leben hier extrem teuer (Ba-Wü, großes Haus), und solange das monatlich Mordsbeträge frisst mit Zinsen, ist es einfach Unsinn, 50 Euro auf irgendwelche mies verzinsten Sparbücher zu packen, die dann dank Inflation kaum noch was wert sind, bis es soweit ist. Wir zahlen das Haus fertig, das macht mehr Sinn (und ist ja mal Erbe ). Ich bin trotzdem überzeugt, dass unsere Kinder alle wirklich wichtigen Dinge im Leben machen können und von uns ausreichend unterstützt werden können dabei .

Verwandschaft, die Geld schenkt, gibt es auch nicht . Aber sicher welche, die notfalls Studien unterstützen, eben dann, wenn es soweit ist.


Super ich geb dir absolut recht.
musste da mal so schmunzeln als ich in einem thread hier in der community las das die Eltern das komplette Kindergeld sparen
sorry aber was ist das denn in 18 Jahren noch wert?
28.12.2016 16:46
Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Yogi_Baer:

Ich finde 8000 euro jetzt nicht viel für ein Auto Es geht doch darum das es einfach ein sicheres Auto hat. Ich sehe es da wie Zaubi mit Versicherung und co, denn auf Dauer könnte ( muss nicht) das auto zur kostenfalle werden.
Ich kenne es aber vielleicht auch nicht anders, hab halt das bekommen was ich haben wollte- auch ein Auto was gerade 2 Jahre alt war


Es gibt unendlich viele Autos DEUTLICH unter 8000 Euro, die absolut sicher sind und keine Kostenfalle per se.
Übrigens sind auch beileibe nicht alle älteren Autos grundsätzlich teurer in Versicherung und Steuer.
das mag sein. Hier kommen aber nur gewisde autos ins haus


Hier ist die Marke ziemlich egal, aber es kommen nur Autos bis zu Alter xy und mit einem Mindestanspruch an Sicherheit ins Haus. . Ich habe selbst erlebt, dass z. Bsp. ESP u.U. Leben rettet und einen Unfall verhindert. Ich wäre ohne nämlich garantiert an den Baum gedonnert und ich hätte absolut nichts dafür gekonnt. Eine Ölpfütze auf der Straße, nachts im Dunkeln, ich konnte sie nicht sehen... aber mein Auto schwamm und schlitterte wie nichts auf der Strasse. Dann blinkte meine Amatur wie ein Weihnachtsbaum, die Pedalen machten igrendwas, also nahm ich die Füße da weg und hielt schlicht das Lenkrand geradeaus. Damit hatte ich genug zu tun. Ohne ESP, was ich durchaus kann, wäre es nicht so glimpflich ausgegangen. Und deshalb gilt gerade für mein Fahranfängerkind: Nur mit gewissen Sicherheitvorkehrungen und die gibt es nunmal erst ab Preis XY und nicht für 650,-... ist auch wurscht... das Geld ist da, also wird es auch dafür ausgegeben. Was nutzt mir ein weiterer Luxusartikel für mich, wenn mein Kind vielleicht einen Unfall baut und schwer verletzt oder tot ist, nur weil ich am Auto gespart habe. Es gibt so Dinge im Leben, da wird nicht am falschen Ende gespart. Das betrifft Lebensmittel, Kosmetika, Schuhe, Kleidung (wobei da eben die Marke wurscht ist) und auch ein Auto. Erst Recht, wenn ich es doch kann und das Geld vorhanden ist. Exakt dafür gespart. Nicht nur von uns, auch Sohnemann brachte mehr als einmal Weihnachts- oder Geburtstagsgeld auf eben dieses Konto. Im Grunde hat er ja mitgespart.
schnibbe
2235 Beiträge
28.12.2016 16:58
Zitat von zuckerlie:

Zitat von Topolino:

Zitat von Mathelenlu:

Wir sparen übrigens - Achtung, Aufschrei der Empörung - für die Kinder genau: nix.

Ernsthaft. Ich halte es in unserem Fall für Quatsch. Begründung: wir leben hier extrem teuer (Ba-Wü, großes Haus), und solange das monatlich Mordsbeträge frisst mit Zinsen, ist es einfach Unsinn, 50 Euro auf irgendwelche mies verzinsten Sparbücher zu packen, die dann dank Inflation kaum noch was wert sind, bis es soweit ist. Wir zahlen das Haus fertig, das macht mehr Sinn (und ist ja mal Erbe ). Ich bin trotzdem überzeugt, dass unsere Kinder alle wirklich wichtigen Dinge im Leben machen können und von uns ausreichend unterstützt werden können dabei .

Verwandschaft, die Geld schenkt, gibt es auch nicht . Aber sicher welche, die notfalls Studien unterstützen, eben dann, wenn es soweit ist.


Wir sparen auch nicht gezielt für unsere Tochter. Sie hat zwar ein Konto, wo monatlich Geld für Kleidung und immer mal was von den Großeltern oder von dem Verkauf ihres Spielzeugs drauf kommt...aber das ist nicht für später angelegt. Da wird halt Kleidung oder gerade erst ihr komplettes Kinderzimmer von bezahlt.
Mein Mann und ich haben ein Konto, auf dem wir Geld sparen. Für Urlaub, Reperaturen usw. Braucht unsere Tochter dann später irgendwas größeres werden wir das davon bezahlen. Es wird dann eben nicht so sein, daß wir sagen:"Hier hast du Summe xy für die komplette Wohnungseinrichtung." Sondern eher:"Du brauchst Möbel? Ok, Bett und Schrank kannst du aus Deinem Zimmer mitnehmen. Wir können dir aktuell xy Euro geben. Reicht das nicht, musst du dir was überlegen."
Ich denke übrigens auch nicht, daß Erziehung oder vorleben viel damit zu tun haben, wie man später mit Geld umgeht. Mein Bruder und ich sind da komplett verschieden. Trotz gleicher Voraussetzungen.


So läuft es hier spartechnisch auch


Bei uns läuft das auch so.
28.12.2016 17:18
Meine Kinder sind erst 5 und 7j alt.
Ich spare monatlich Bissel für jeden .
Es wird für den Führerschein reichen. Schluss endlich dürfen sie selber entscheiden dann was sie damit machen.
Was ich später wie Bezahlen werde weiss ich noch nicht.

Aber ich denke Kinder Geld ist für Kinder da.
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