Mütter- und Schwangerenforum

Teenager-Terror - Wer weiss Rat??

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Seramonchen
37774 Beiträge
21.09.2018 11:17
Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Pantoufle27:

Liebe TS,

ich hab mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen und musste das eine oder andere Mal schmunzeln, denn offensichtlich bin (bzw. war ich auch als Teenager) ein bisschen anders gestrickt. Allzu lange ist die Pubertät bei mir auch noch nicht her und ich finde, dass man auch von einem Teenager durchaus ein bisschen was fordern kann.
Ich für meinen Teil wäre mir ziemlich "außen vor" vorgekommen, vielleicht sogar leicht veräppelt, wenn man mir plötzlich alle Aufgaben im Haushalt abgenommen und gesagt hätte "Dazu bist du momentan einfach nicht in der Lage". Ich finde es sogar wichtig, dass jemand in dem Alter lernt, wie viel Arbeit ein Haushalt machen kann und das man da auch beteiligt wird. Man sollte als Elternteil vielleicht nicht ganz so ernst oder persönlich nehmen, wenn der Jugendliche im Eifer des Gefechts mal den einen oder anderen Wutausbruch hat und vielleicht Dinge sagt, die er oder sie nicht so meint (sollte das mal vorkommen, ist anschließende Kommunikation das A und O).. aber Rücksichtnahme, gegenseitiger Respekt und ein bisschen Hilfe im Haushalt, das kann man schon einfordern. Meine Eltern taten es bei mir ganz selbstverständlich - ich kam auch ganz selbstverständlich den Bitten nach, bei meiner Schwester war das eine andere Story, weil sie deutlich rebellischer war als ich. Aber da muss man halt durch. Beide Seiten müssen da durch, irgendwann geht die Zeit schonmal wieder vorbei.
Dennoch würde ich als Elternteil nicht einfach pauschal Haushaltsaufgaben streichen oder es unterlassen, weiterhin das Gespräch zu suchen. Irgendwo im Verlauf des Threads habe ich mal gelesen "Achte als Mama darauf, nicht zu nerven" und ich hab mir automatisch gedacht, dass sich das ein bisschen verquer anhört. Immerhin sind die Eltern immer noch die Eltern und selbst wenn man freundschaftlich miteinander umgeht - wie es bei mir und meinen Eltern immer schon der Fall war - Respekt muss trotzdem da sein. Nicht, weil Eltern grundsätzlich mehr oder weniger Respekt verdient haben, sondern weil man als Familie zusammenlebt und DESHALB gegenseitiger Respekt vorherrschen muss. Von Mensch zu Mensch.
Da finde ich auch, dass deine Tochter Rücksicht auf ihren kleinen Bruder nehmen sollte, grade wenn er schon einen so leichten Schlaf hat. Umgekehrt kannst du als Mama natürlich nicht viel dafür tun, dass ein Kleinkind auch die Privatsphäre deiner jugendlichen Tochter respektiert, aber da kannst du dann ja mit ihr reden und an die Vernunft appellieren. Und eventuell positiv verstärken, wenn sie künftig auf ihn Rücksicht nimmt. "Danke, dass du auf ihn geachtet hast. Dafür gehen wir beide mal am Wochenende shoppen, nur wir zwei." So hat es damals meine Mama gehandhabt. Ganz allgemein ist in der Zeit einfach wichtig, dass du ihr auch weiterhin ganz viel Zeit einräumst, in der nur ihre Wünsche und ihre Belange eine Rolle spielen. Vielleicht könnt ihr ja einmal alle zwei Wochen einen Mutter-Tochter-Tag einrichten? Da muss auch nicht zwangsläufig Geld ausgegeben werden, aber ihr könnt ja gemeinsam was Nettes essen gehen, einen Ausflug machen, vielleicht einen Spaziergang durch die Stadt.. nur ihr beide. Oder du und dein Mann wechselt euch ab, wenn sie sich das wünscht.
Und auf keinen Fall aufhören miteinander zu reden!


Das nicht nerven , war falsch verstanden oder falsch rüber gekommen .

Wenn mein Kind , mit einen schlechten Tag . die Schule lief nicht gut . Streit oder streß mit freunden , was auch immer , nach Hause , kommt . Und dann kommt , sofort die Mutter , oder wer auch immer . Und fordert ein Gespräch , den Haushalt , oder irgendwas ein . dann möchte ich als Kid auch mla meine Ruhe und kan doch auch hoffen mla das ich in Ruhe gelassen werde .

Ich sehe es meinen Kind an . Und wenn dann frag ich nach . " Lief nicht so gut ? . magst du reden ? . wenns Kid , dann s Kopf schütteld ins Zimmer verschwindet , werde ich es In Ruhe lassen .

Und ja ich bin der Meihnung , wenn die Mutti zu hause ist , kann sie den Groß teil des haushaltes erledigen . Wen sie natürlich Hilfe braucht . dann können die kinder zu Hilfe geholt werden .

viele vergessen . das (-10 std Unterricht und anschliesend HAusaufgaben , auch gleichzusetzend mit einen Arbeitstag ist . unterschied ist , die Kinder sind körperlich und sellich noch nicht ausgewacksen .

Wenn ich frage , helfen meine mit . aber als selbstvverständlich oder als Pflicht sehe ich das nicht an . Da ich zu hause bin .

Nur das eigenne Zimmer natürlich .aber wann und wie überbleibt ihnen selbst . ab 13-14 jahren , )


Und wenn die Mama nicht den ganzen Tag zu Hause ist? Dann ist es plötzlich ok, von den Teenagern Hilfe zu fordern? Oder muss man dann auch zusehen, wie man den Haushalt noch neben 40 Stunden Arbeit schafft?
21.09.2018 11:23
Zitat von Seramonchen:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Pantoufle27:

Liebe TS,

ich hab mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen und musste das eine oder andere Mal schmunzeln, denn offensichtlich bin (bzw. war ich auch als Teenager) ein bisschen anders gestrickt. Allzu lange ist die Pubertät bei mir auch noch nicht her und ich finde, dass man auch von einem Teenager durchaus ein bisschen was fordern kann.
Ich für meinen Teil wäre mir ziemlich "außen vor" vorgekommen, vielleicht sogar leicht veräppelt, wenn man mir plötzlich alle Aufgaben im Haushalt abgenommen und gesagt hätte "Dazu bist du momentan einfach nicht in der Lage". Ich finde es sogar wichtig, dass jemand in dem Alter lernt, wie viel Arbeit ein Haushalt machen kann und das man da auch beteiligt wird. Man sollte als Elternteil vielleicht nicht ganz so ernst oder persönlich nehmen, wenn der Jugendliche im Eifer des Gefechts mal den einen oder anderen Wutausbruch hat und vielleicht Dinge sagt, die er oder sie nicht so meint (sollte das mal vorkommen, ist anschließende Kommunikation das A und O).. aber Rücksichtnahme, gegenseitiger Respekt und ein bisschen Hilfe im Haushalt, das kann man schon einfordern. Meine Eltern taten es bei mir ganz selbstverständlich - ich kam auch ganz selbstverständlich den Bitten nach, bei meiner Schwester war das eine andere Story, weil sie deutlich rebellischer war als ich. Aber da muss man halt durch. Beide Seiten müssen da durch, irgendwann geht die Zeit schonmal wieder vorbei.
Dennoch würde ich als Elternteil nicht einfach pauschal Haushaltsaufgaben streichen oder es unterlassen, weiterhin das Gespräch zu suchen. Irgendwo im Verlauf des Threads habe ich mal gelesen "Achte als Mama darauf, nicht zu nerven" und ich hab mir automatisch gedacht, dass sich das ein bisschen verquer anhört. Immerhin sind die Eltern immer noch die Eltern und selbst wenn man freundschaftlich miteinander umgeht - wie es bei mir und meinen Eltern immer schon der Fall war - Respekt muss trotzdem da sein. Nicht, weil Eltern grundsätzlich mehr oder weniger Respekt verdient haben, sondern weil man als Familie zusammenlebt und DESHALB gegenseitiger Respekt vorherrschen muss. Von Mensch zu Mensch.
Da finde ich auch, dass deine Tochter Rücksicht auf ihren kleinen Bruder nehmen sollte, grade wenn er schon einen so leichten Schlaf hat. Umgekehrt kannst du als Mama natürlich nicht viel dafür tun, dass ein Kleinkind auch die Privatsphäre deiner jugendlichen Tochter respektiert, aber da kannst du dann ja mit ihr reden und an die Vernunft appellieren. Und eventuell positiv verstärken, wenn sie künftig auf ihn Rücksicht nimmt. "Danke, dass du auf ihn geachtet hast. Dafür gehen wir beide mal am Wochenende shoppen, nur wir zwei." So hat es damals meine Mama gehandhabt. Ganz allgemein ist in der Zeit einfach wichtig, dass du ihr auch weiterhin ganz viel Zeit einräumst, in der nur ihre Wünsche und ihre Belange eine Rolle spielen. Vielleicht könnt ihr ja einmal alle zwei Wochen einen Mutter-Tochter-Tag einrichten? Da muss auch nicht zwangsläufig Geld ausgegeben werden, aber ihr könnt ja gemeinsam was Nettes essen gehen, einen Ausflug machen, vielleicht einen Spaziergang durch die Stadt.. nur ihr beide. Oder du und dein Mann wechselt euch ab, wenn sie sich das wünscht.
Und auf keinen Fall aufhören miteinander zu reden!


Das nicht nerven , war falsch verstanden oder falsch rüber gekommen .

Wenn mein Kind , mit einen schlechten Tag . die Schule lief nicht gut . Streit oder streß mit freunden , was auch immer , nach Hause , kommt . Und dann kommt , sofort die Mutter , oder wer auch immer . Und fordert ein Gespräch , den Haushalt , oder irgendwas ein . dann möchte ich als Kid auch mla meine Ruhe und kan doch auch hoffen mla das ich in Ruhe gelassen werde .

Ich sehe es meinen Kind an . Und wenn dann frag ich nach . " Lief nicht so gut ? . magst du reden ? . wenns Kid , dann s Kopf schütteld ins Zimmer verschwindet , werde ich es In Ruhe lassen .

Und ja ich bin der Meihnung , wenn die Mutti zu hause ist , kann sie den Groß teil des haushaltes erledigen . Wen sie natürlich Hilfe braucht . dann können die kinder zu Hilfe geholt werden .

viele vergessen . das (-10 std Unterricht und anschliesend HAusaufgaben , auch gleichzusetzend mit einen Arbeitstag ist . unterschied ist , die Kinder sind körperlich und sellich noch nicht ausgewacksen .

Wenn ich frage , helfen meine mit . aber als selbstvverständlich oder als Pflicht sehe ich das nicht an . Da ich zu hause bin .

Nur das eigenne Zimmer natürlich .aber wann und wie überbleibt ihnen selbst . ab 13-14 jahren , )


Und wenn die Mama nicht den ganzen Tag zu Hause ist? Dann ist es plötzlich ok, von den Teenagern Hilfe zu fordern? Oder muss man dann auch zusehen, wie man den Haushalt noch neben 40 Stunden Arbeit schafft?

Eben! Dein Argument, @kullerkeks, dass die Eltern den Jugendlichen auch mal in Ruhe lassen und Freiraum geben, wenn er oder sie einen schlimmen Tag hatte, ist bestens nachzuvollziehen. Auch Eltern haben mal schlimme Tage und da kann ein Kind in dem Alter auch mal verstehen und beherzigen, wenn Mama oder Papa im Moment Ruhe brauchen. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Da kann der Haushalt auch mal nen halben Tag liegen bleiben, finde ich. Das Zusammenleben und Rücksicht auf individuelle Tagesverfassungen gehen dann einfach vor (meine Meinung). Und das betrifft wie gesagt auch beide Seiten.
Und zu Sera's Beispiel mit den Eltern in Vollzeit: Natürlich kann man da Hilfe fordern! Ganz speziell dann, finde ich. Ganz ehrlich: Auch wenn der Teenager das in gewissen Momenten nicht hören will oder auf Diskussionen keinen Bock hat: Reden, Sachlage erklären, sagen "Mama und Papa müssen auch arbeiten, wir brauchen einfach ein bisschen Hilfe, damit hier zuhause nicht alles den Bach runtergeht", kann man doch trotzdem. Im Notfall halt mehr als einmal.
kullerkeks74
3028 Beiträge
21.09.2018 11:23
Zitat von Seramonchen:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Pantoufle27:

Liebe TS,

ich hab mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen und musste das eine oder andere Mal schmunzeln, denn offensichtlich bin (bzw. war ich auch als Teenager) ein bisschen anders gestrickt. Allzu lange ist die Pubertät bei mir auch noch nicht her und ich finde, dass man auch von einem Teenager durchaus ein bisschen was fordern kann.
Ich für meinen Teil wäre mir ziemlich "außen vor" vorgekommen, vielleicht sogar leicht veräppelt, wenn man mir plötzlich alle Aufgaben im Haushalt abgenommen und gesagt hätte "Dazu bist du momentan einfach nicht in der Lage". Ich finde es sogar wichtig, dass jemand in dem Alter lernt, wie viel Arbeit ein Haushalt machen kann und das man da auch beteiligt wird. Man sollte als Elternteil vielleicht nicht ganz so ernst oder persönlich nehmen, wenn der Jugendliche im Eifer des Gefechts mal den einen oder anderen Wutausbruch hat und vielleicht Dinge sagt, die er oder sie nicht so meint (sollte das mal vorkommen, ist anschließende Kommunikation das A und O).. aber Rücksichtnahme, gegenseitiger Respekt und ein bisschen Hilfe im Haushalt, das kann man schon einfordern. Meine Eltern taten es bei mir ganz selbstverständlich - ich kam auch ganz selbstverständlich den Bitten nach, bei meiner Schwester war das eine andere Story, weil sie deutlich rebellischer war als ich. Aber da muss man halt durch. Beide Seiten müssen da durch, irgendwann geht die Zeit schonmal wieder vorbei.
Dennoch würde ich als Elternteil nicht einfach pauschal Haushaltsaufgaben streichen oder es unterlassen, weiterhin das Gespräch zu suchen. Irgendwo im Verlauf des Threads habe ich mal gelesen "Achte als Mama darauf, nicht zu nerven" und ich hab mir automatisch gedacht, dass sich das ein bisschen verquer anhört. Immerhin sind die Eltern immer noch die Eltern und selbst wenn man freundschaftlich miteinander umgeht - wie es bei mir und meinen Eltern immer schon der Fall war - Respekt muss trotzdem da sein. Nicht, weil Eltern grundsätzlich mehr oder weniger Respekt verdient haben, sondern weil man als Familie zusammenlebt und DESHALB gegenseitiger Respekt vorherrschen muss. Von Mensch zu Mensch.
Da finde ich auch, dass deine Tochter Rücksicht auf ihren kleinen Bruder nehmen sollte, grade wenn er schon einen so leichten Schlaf hat. Umgekehrt kannst du als Mama natürlich nicht viel dafür tun, dass ein Kleinkind auch die Privatsphäre deiner jugendlichen Tochter respektiert, aber da kannst du dann ja mit ihr reden und an die Vernunft appellieren. Und eventuell positiv verstärken, wenn sie künftig auf ihn Rücksicht nimmt. "Danke, dass du auf ihn geachtet hast. Dafür gehen wir beide mal am Wochenende shoppen, nur wir zwei." So hat es damals meine Mama gehandhabt. Ganz allgemein ist in der Zeit einfach wichtig, dass du ihr auch weiterhin ganz viel Zeit einräumst, in der nur ihre Wünsche und ihre Belange eine Rolle spielen. Vielleicht könnt ihr ja einmal alle zwei Wochen einen Mutter-Tochter-Tag einrichten? Da muss auch nicht zwangsläufig Geld ausgegeben werden, aber ihr könnt ja gemeinsam was Nettes essen gehen, einen Ausflug machen, vielleicht einen Spaziergang durch die Stadt.. nur ihr beide. Oder du und dein Mann wechselt euch ab, wenn sie sich das wünscht.
Und auf keinen Fall aufhören miteinander zu reden!


Das nicht nerven , war falsch verstanden oder falsch rüber gekommen .

Wenn mein Kind , mit einen schlechten Tag . die Schule lief nicht gut . Streit oder streß mit freunden , was auch immer , nach Hause , kommt . Und dann kommt , sofort die Mutter , oder wer auch immer . Und fordert ein Gespräch , den Haushalt , oder irgendwas ein . dann möchte ich als Kid auch mla meine Ruhe und kan doch auch hoffen mla das ich in Ruhe gelassen werde .

Ich sehe es meinen Kind an . Und wenn dann frag ich nach . " Lief nicht so gut ? . magst du reden ? . wenns Kid , dann s Kopf schütteld ins Zimmer verschwindet , werde ich es In Ruhe lassen .

Und ja ich bin der Meihnung , wenn die Mutti zu hause ist , kann sie den Groß teil des haushaltes erledigen . Wen sie natürlich Hilfe braucht . dann können die kinder zu Hilfe geholt werden .

viele vergessen . das (-10 std Unterricht und anschliesend HAusaufgaben , auch gleichzusetzend mit einen Arbeitstag ist . unterschied ist , die Kinder sind körperlich und sellich noch nicht ausgewacksen .

Wenn ich frage , helfen meine mit . aber als selbstvverständlich oder als Pflicht sehe ich das nicht an . Da ich zu hause bin .

Nur das eigenne Zimmer natürlich .aber wann und wie überbleibt ihnen selbst . ab 13-14 jahren , )


Und wenn die Mama nicht den ganzen Tag zu Hause ist? Dann ist es plötzlich ok, von den Teenagern Hilfe zu fordern? Oder muss man dann auch zusehen, wie man den Haushalt noch neben 40 Stunden Arbeit schafft?


die Kinder " Arbeiten doch auch " . Ganzern tag Schule und hausaufgaben . lernen . is auch wie arbeiten .

Und ja ich bin der Meihnung , sie sind auch noch Kinder . dürfen auch noch freizeit haben .
Die Eltern haben sichja für die Kinder entschieden . mit allen was daz gehört .

ich weiß das nicht jeder meine Meihnung vertriet , das ist aber meine Meihnung .

. . ich hab es auch früher als ich nicht zu hause war , nicht als Pflich angesehen . sondern , freiwillig .

wenn nicht geholfen wurde , hab ich es alleine gemacht und hatte weniger zeit . für die Kinder . das haben sie gemerkt .

Seramonchen
37774 Beiträge
21.09.2018 12:29
Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Pantoufle27:

Liebe TS,

ich hab mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen und musste das eine oder andere Mal schmunzeln, denn offensichtlich bin (bzw. war ich auch als Teenager) ein bisschen anders gestrickt. Allzu lange ist die Pubertät bei mir auch noch nicht her und ich finde, dass man auch von einem Teenager durchaus ein bisschen was fordern kann.
Ich für meinen Teil wäre mir ziemlich "außen vor" vorgekommen, vielleicht sogar leicht veräppelt, wenn man mir plötzlich alle Aufgaben im Haushalt abgenommen und gesagt hätte "Dazu bist du momentan einfach nicht in der Lage". Ich finde es sogar wichtig, dass jemand in dem Alter lernt, wie viel Arbeit ein Haushalt machen kann und das man da auch beteiligt wird. Man sollte als Elternteil vielleicht nicht ganz so ernst oder persönlich nehmen, wenn der Jugendliche im Eifer des Gefechts mal den einen oder anderen Wutausbruch hat und vielleicht Dinge sagt, die er oder sie nicht so meint (sollte das mal vorkommen, ist anschließende Kommunikation das A und O).. aber Rücksichtnahme, gegenseitiger Respekt und ein bisschen Hilfe im Haushalt, das kann man schon einfordern. Meine Eltern taten es bei mir ganz selbstverständlich - ich kam auch ganz selbstverständlich den Bitten nach, bei meiner Schwester war das eine andere Story, weil sie deutlich rebellischer war als ich. Aber da muss man halt durch. Beide Seiten müssen da durch, irgendwann geht die Zeit schonmal wieder vorbei.
Dennoch würde ich als Elternteil nicht einfach pauschal Haushaltsaufgaben streichen oder es unterlassen, weiterhin das Gespräch zu suchen. Irgendwo im Verlauf des Threads habe ich mal gelesen "Achte als Mama darauf, nicht zu nerven" und ich hab mir automatisch gedacht, dass sich das ein bisschen verquer anhört. Immerhin sind die Eltern immer noch die Eltern und selbst wenn man freundschaftlich miteinander umgeht - wie es bei mir und meinen Eltern immer schon der Fall war - Respekt muss trotzdem da sein. Nicht, weil Eltern grundsätzlich mehr oder weniger Respekt verdient haben, sondern weil man als Familie zusammenlebt und DESHALB gegenseitiger Respekt vorherrschen muss. Von Mensch zu Mensch.
Da finde ich auch, dass deine Tochter Rücksicht auf ihren kleinen Bruder nehmen sollte, grade wenn er schon einen so leichten Schlaf hat. Umgekehrt kannst du als Mama natürlich nicht viel dafür tun, dass ein Kleinkind auch die Privatsphäre deiner jugendlichen Tochter respektiert, aber da kannst du dann ja mit ihr reden und an die Vernunft appellieren. Und eventuell positiv verstärken, wenn sie künftig auf ihn Rücksicht nimmt. "Danke, dass du auf ihn geachtet hast. Dafür gehen wir beide mal am Wochenende shoppen, nur wir zwei." So hat es damals meine Mama gehandhabt. Ganz allgemein ist in der Zeit einfach wichtig, dass du ihr auch weiterhin ganz viel Zeit einräumst, in der nur ihre Wünsche und ihre Belange eine Rolle spielen. Vielleicht könnt ihr ja einmal alle zwei Wochen einen Mutter-Tochter-Tag einrichten? Da muss auch nicht zwangsläufig Geld ausgegeben werden, aber ihr könnt ja gemeinsam was Nettes essen gehen, einen Ausflug machen, vielleicht einen Spaziergang durch die Stadt.. nur ihr beide. Oder du und dein Mann wechselt euch ab, wenn sie sich das wünscht.
Und auf keinen Fall aufhören miteinander zu reden!


Das nicht nerven , war falsch verstanden oder falsch rüber gekommen .

Wenn mein Kind , mit einen schlechten Tag . die Schule lief nicht gut . Streit oder streß mit freunden , was auch immer , nach Hause , kommt . Und dann kommt , sofort die Mutter , oder wer auch immer . Und fordert ein Gespräch , den Haushalt , oder irgendwas ein . dann möchte ich als Kid auch mla meine Ruhe und kan doch auch hoffen mla das ich in Ruhe gelassen werde .

Ich sehe es meinen Kind an . Und wenn dann frag ich nach . " Lief nicht so gut ? . magst du reden ? . wenns Kid , dann s Kopf schütteld ins Zimmer verschwindet , werde ich es In Ruhe lassen .

Und ja ich bin der Meihnung , wenn die Mutti zu hause ist , kann sie den Groß teil des haushaltes erledigen . Wen sie natürlich Hilfe braucht . dann können die kinder zu Hilfe geholt werden .

viele vergessen . das (-10 std Unterricht und anschliesend HAusaufgaben , auch gleichzusetzend mit einen Arbeitstag ist . unterschied ist , die Kinder sind körperlich und sellich noch nicht ausgewacksen .

Wenn ich frage , helfen meine mit . aber als selbstvverständlich oder als Pflicht sehe ich das nicht an . Da ich zu hause bin .

Nur das eigenne Zimmer natürlich .aber wann und wie überbleibt ihnen selbst . ab 13-14 jahren , )


Und wenn die Mama nicht den ganzen Tag zu Hause ist? Dann ist es plötzlich ok, von den Teenagern Hilfe zu fordern? Oder muss man dann auch zusehen, wie man den Haushalt noch neben 40 Stunden Arbeit schafft?


die Kinder " Arbeiten doch auch " . Ganzern tag Schule und hausaufgaben . lernen . is auch wie arbeiten .

Und ja ich bin der Meihnung , sie sind auch noch Kinder . dürfen auch noch freizeit haben .
Die Eltern haben sichja für die Kinder entschieden . mit allen was daz gehört .

ich weiß das nicht jeder meine Meihnung vertriet , das ist aber meine Meihnung .

. . ich hab es auch früher als ich nicht zu hause war , nicht als Pflich angesehen . sondern , freiwillig .

wenn nicht geholfen wurde , hab ich es alleine gemacht und hatte weniger zeit . für die Kinder . das haben sie gemerkt .


Ja und die eltern arbeiten auch. Und wir sind hier ein Team, eine Familie funktioniert nur, wenn alle zusammenarbeiten und das vermitteln wir unseren Kindern. Alles andere ergibt in meinen Augen keinen Sinn. Ich bin doch hier nicht der Affe vom Dienst. Ich wasche und lege Wäsche, koche, kaufe ein, mache sauber und das auch alles gerne. Aber wenn man dann das Kind bittet, dass es doch einfach mal am Morgen das andere Bad nutzen soll, dann kann ich doch zumindest davon ausgehen, dass das möglich ist. Sorry, aber so unfähig, wie Teenager hier dargestellt werden, sind sie ganz sicher nicht.

Und hier gibt es dennoch jede Menge Freizeit für die Große. Sie trifft jeden Tag Freunde, geht shoppen, ins Kino und das, obwohl sie die Aufgabe hat, den Müll rauszubringen. Wenn Teenager helfen sollen heißt das doch nicht, dass sie nach der Schule bis zur Bettgehzeit den Feudel schwingen. Aber ein gewisses Maß an Zusammenarbeit sehe ich als normal an und die Große zum Glück auch, auch wenn sie einmal öfter dran erinnert werden muss.
kullerkeks74
3028 Beiträge
21.09.2018 12:39
Zitat von Seramonchen:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von kullerkeks74:

...


Und wenn die Mama nicht den ganzen Tag zu Hause ist? Dann ist es plötzlich ok, von den Teenagern Hilfe zu fordern? Oder muss man dann auch zusehen, wie man den Haushalt noch neben 40 Stunden Arbeit schafft?


die Kinder " Arbeiten doch auch " . Ganzern tag Schule und hausaufgaben . lernen . is auch wie arbeiten .

Und ja ich bin der Meihnung , sie sind auch noch Kinder . dürfen auch noch freizeit haben .
Die Eltern haben sichja für die Kinder entschieden . mit allen was daz gehört .

ich weiß das nicht jeder meine Meihnung vertriet , das ist aber meine Meihnung .

. . ich hab es auch früher als ich nicht zu hause war , nicht als Pflich angesehen . sondern , freiwillig .

wenn nicht geholfen wurde , hab ich es alleine gemacht und hatte weniger zeit . für die Kinder . das haben sie gemerkt .


Ja und die eltern arbeiten auch. Und wir sind hier ein Team, eine Familie funktioniert nur, wenn alle zusammenarbeiten und das vermitteln wir unseren Kindern. Alles andere ergibt in meinen Augen keinen Sinn. Ich bin doch hier nicht der Affe vom Dienst. Ich wasche und lege Wäsche, koche, kaufe ein, mache sauber und das auch alles gerne. Aber wenn man dann das Kind bittet, dass es doch einfach mal am Morgen das andere Bad nutzen soll, dann kann ich doch zumindest davon ausgehen, dass das möglich ist. Sorry, aber so unfähig, wie Teenager hier dargestellt werden, sind sie ganz sicher nicht.

Und hier gibt es dennoch jede Menge Freizeit für die Große. Sie trifft jeden Tag Freunde, geht shoppen, ins Kino und das, obwohl sie die Aufgabe hat, den Müll rauszubringen. Wenn Teenager helfen sollen heißt das doch nicht, dass sie nach der Schule bis zur Bettgehzeit den Feudel schwingen. Aber ein gewisses Maß an Zusammenarbeit sehe ich als normal an und die Große zum Glück auch, auch wenn sie einmal öfter dran erinnert werden muss.


Meine machen auch . Aber sie machen von sich aus . eben weil ich krank bin . und sie sehen , das was gemacht werden muss .
Oder wenn ich sie frage .
Aber feste pflichten gibt es keine .

Bis vor 4 jahren war ich noch arbeiten und hatte 4 Kinder Im haushalt . und auch da gabs keine festen pflichten .

21.09.2018 12:40
Zitat von Seramonchen:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von kullerkeks74:

...


Und wenn die Mama nicht den ganzen Tag zu Hause ist? Dann ist es plötzlich ok, von den Teenagern Hilfe zu fordern? Oder muss man dann auch zusehen, wie man den Haushalt noch neben 40 Stunden Arbeit schafft?


die Kinder " Arbeiten doch auch " . Ganzern tag Schule und hausaufgaben . lernen . is auch wie arbeiten .

Und ja ich bin der Meihnung , sie sind auch noch Kinder . dürfen auch noch freizeit haben .
Die Eltern haben sichja für die Kinder entschieden . mit allen was daz gehört .

ich weiß das nicht jeder meine Meihnung vertriet , das ist aber meine Meihnung .

. . ich hab es auch früher als ich nicht zu hause war , nicht als Pflich angesehen . sondern , freiwillig .

wenn nicht geholfen wurde , hab ich es alleine gemacht und hatte weniger zeit . für die Kinder . das haben sie gemerkt .


Ja und die eltern arbeiten auch. Und wir sind hier ein Team, eine Familie funktioniert nur, wenn alle zusammenarbeiten und das vermitteln wir unseren Kindern. Alles andere ergibt in meinen Augen keinen Sinn. Ich bin doch hier nicht der Affe vom Dienst. Ich wasche und lege Wäsche, koche, kaufe ein, mache sauber und das auch alles gerne. Aber wenn man dann das Kind bittet, dass es doch einfach mal am Morgen das andere Bad nutzen soll, dann kann ich doch zumindest davon ausgehen, dass das möglich ist. Sorry, aber so unfähig, wie Teenager hier dargestellt werden, sind sie ganz sicher nicht.

Und hier gibt es dennoch jede Menge Freizeit für die Große. Sie trifft jeden Tag Freunde, geht shoppen, ins Kino und das, obwohl sie die Aufgabe hat, den Müll rauszubringen. Wenn Teenager helfen sollen heißt das doch nicht, dass sie nach der Schule bis zur Bettgehzeit den Feudel schwingen. Aber ein gewisses Maß an Zusammenarbeit sehe ich als normal an und die Große zum Glück auch, auch wenn sie einmal öfter dran erinnert werden muss.

kullerkeks74
3028 Beiträge
21.09.2018 12:40
Meine großen verlasen 6.45 Uhr die Wohnung und sind gegen 16-17 uhr wieder zu hause . ein Tag erst 18 uhr . vom Unterricht .

dann noch hausaufgaben .

21.09.2018 12:42
Zitat von kullerkeks74:

Meine großen verlasen 6.45 Uhr die Wohnung und sind gegen 16-17 uhr wieder zu hause . ein Tag erst 18 uhr . vom Unterricht .

dann noch hausaufgaben .

Dann musste ich eben am Wochenende helfen, wenn meine Eltern (beide Vollzeit beschäftigt) eben auch "ihren" Teil der Hausarbeit erledigt haben.
kullerkeks74
3028 Beiträge
21.09.2018 12:45
Zitat von Pantoufle27:

Zitat von kullerkeks74:

Meine großen verlasen 6.45 Uhr die Wohnung und sind gegen 16-17 uhr wieder zu hause . ein Tag erst 18 uhr . vom Unterricht .

dann noch hausaufgaben .

Dann musste ich eben am Wochenende helfen, wenn meine Eltern (beide Vollzeit beschäftigt) eben auch "ihren" Teil der Hausarbeit erledigt haben.


Meine Kinder haben keinenVater mehr .

Bei uns ist es nicht so .
ich lass ihnen mehr Freizeit .

Früher war das bei mir auch soo . ich möchte das nicht soo .

DieW
3705 Beiträge
21.09.2018 13:02
Ich sehe das wie Kullerkeks.
Meine Kinder haben die Pflicht zur Schule zu gehen,die Hausaufgaben zu machen und sich um ihre Dinge weitesgehend zu künmern(Zimmer,ihre Klamotten in den Wäschekorv räumen....).
Freiwillig dürfen sie gerne alles.

Das Argument,wir sind eine Familie und vielleicht arbeiten Elten auch 40 Stunden,zählt für mich nicht .
Ich wollte die Kinder und war mit bewusst,dass sie "Arbeit"machen ,Mehr Arbeit,als wenn ich alleine wäre.
Und ich entscheide,ob ich trotz Kinder arbeiten will und wie viel.Warum sollten meine Kinder meine Ansprüche und deren Konsequezen mit tragen?
Das werden sie dann ,wenn sie selbst Kinder haben.
Metalgoth
17541 Beiträge
21.09.2018 13:08
Zitat von Obsidian:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Metalgoth:

...


Man sagt ja auch, dass schwierige Babies einfache Kleinkinder werden. LÜGE!! ALLES LÜGE!!!

Ich hatte drei einfache Babys


Tja in diesem Fall, have fun, herzliches Beileid und schreib mal eine Karte aus dem Sanatorium

Neee, einfache Babys, Kinder zum Davonlaufen und die Teenies sind dann wieder easy!!!
21.09.2018 13:11
Zitat von DieW:

Ich sehe das wie Kullerkeks.
Meine Kinder haben die Pflicht zur Schule zu gehen,die Hausaufgaben zu machen und sich um ihre Dinge weitesgehend zu künmern(Zimmer,ihre Klamotten in den Wäschekorv räumen....).
Freiwillig dürfen sie gerne alles.

Das Argument,wir sind eine Familie und vielleicht arbeiten Elten auch 40 Stunden,zählt für mich nicht .
Ich wollte die Kinder und war mit bewusst,dass sie "Arbeit"machen ,Mehr Arbeit,als wenn ich alleine wäre.
Und ich entscheide,ob ich trotz Kinder arbeiten will und wie viel.Warum sollten meine Kinder meine Ansprüche und deren Konsequezen mit tragen?
Das werden sie dann ,wenn sie selbst Kinder haben.

Aber das müssen sie doch irgendwie und irgendwoher lernen, oder nicht? Ich finde, zuhause und im familiären Umfeld lernt man das am Besten. Denn sonst sind die Kinder irgendwann erwachsen und sollen einen eigenen Haushalt mit sämtlichen Pflichten führen.. und wissen nicht wie. Unter Umständen natürlich. Ist ja nicht bei jedem dieselbe Situation. Und ich pauschalisiere auch nicht. Bei uns hat das Modell "Wir sind eine Familie und jeder hilft zuhause mit, egal wie alt" funktioniert. Ich hatte ab Schuleintritt feste Aufgaben und wurde im Kindergartenalter regelmäßig und sehr geduldig gefragt, ob ich bei manchen Dingen mithelfen möchte (z.B. meine Klamotten für den Folgetag auswählen, meine Klamotten selbst in den Wäscheeimer schmeißen, Bett machen, beim Tischdecken helfen...). Kann ja jeder handhaben, wie er oder sie möchte. Aber ich würde es bei meinen Kindern genauso machen - jeder tut das, was er kann. Dann bleibt den Eltern auch viel mehr Zeit für Quality Time.
Metalgoth
17541 Beiträge
21.09.2018 13:13
Zitat von Pantoufle27:

Zitat von kullerkeks74:

Meine großen verlasen 6.45 Uhr die Wohnung und sind gegen 16-17 uhr wieder zu hause . ein Tag erst 18 uhr . vom Unterricht .

dann noch hausaufgaben .

Dann musste ich eben am Wochenende helfen, wenn meine Eltern (beide Vollzeit beschäftigt) eben auch "ihren" Teil der Hausarbeit erledigt haben.

Aber sie können doch nichts dafür, dass ich Kinder wollte
Dass sie ihr eigenes Zimmer in Ordnung halten - ja! Das sauen sie ja auch selbst ein. Aber mehr muss nicht sein. Wegräumen, wenn man sich was zu essen macht etc. - aber mehr als den eigenen Dreck finde ich tatsächlich nicht nötig
21.09.2018 13:18
Zitat von Metalgoth:

Zitat von Pantoufle27:

Zitat von kullerkeks74:

Meine großen verlasen 6.45 Uhr die Wohnung und sind gegen 16-17 uhr wieder zu hause . ein Tag erst 18 uhr . vom Unterricht .

dann noch hausaufgaben .

Dann musste ich eben am Wochenende helfen, wenn meine Eltern (beide Vollzeit beschäftigt) eben auch "ihren" Teil der Hausarbeit erledigt haben.

Aber sie können doch nichts dafür, dass ich Kinder wollte
Dass sie ihr eigenes Zimmer in Ordnung halten - ja! Das sauen sie ja auch selbst ein. Aber mehr muss nicht sein. Wegräumen, wenn man sich was zu essen macht etc. - aber mehr als den eigenen Dreck finde ich tatsächlich nicht nötig

Wie gesagt, bei uns hat das immer gut funktioniert. Das hat ja auch nichts damit zu tun, dass die Kinder den Eltern was "schulden" oder eben nicht. Aber der Haushalt gehört zum Leben dazu und ist Bestandteil davon, zukünftig als Erwachsener das auch irgendwann selbst auf die Reihe zu bekommen... finde ich (!!). Es muss ja niemand meine Ansicht teilen. Im Übrigen gibt es auch haufenweise Kinder, die gerne zuhause mithelfen. Wenn du dem Kleinen meiner Freundin sagen würdest, er dürfe ab morgen nicht mehr im Garten oder dabei helfen, die Küche zu fegen, wäre Polen offen (er liebt sogar Staubsaugen).
Ich hab mich immer "wichtig" gefühlt, wenn ich daheim helfen "durfte". Als Teil eines Ganzen, irgendwie. Auch im Teenageralter. Und Lob und positive Verstärkung gab es dafür zu Hauf. Unser Taschengeld war auch ein Stück weit an den Haushaltsplan gekoppelt, oder zumindest konnte ich mir halt so was dazuverdienen. Meine Schwester hatte darauf überhaupt keine Lust, sie hat sich wirklich immer nur um ihr Zimmer und ihren Dreck gekümmert - aber sie wusste, dass dadurch halt "Zusätze" wegfallen. Damit musste sie halt dann leben.
Seramonchen
37774 Beiträge
21.09.2018 13:21
Zitat von DieW:

Ich sehe das wie Kullerkeks.
Meine Kinder haben die Pflicht zur Schule zu gehen,die Hausaufgaben zu machen und sich um ihre Dinge weitesgehend zu künmern(Zimmer,ihre Klamotten in den Wäschekorv räumen....).
Freiwillig dürfen sie gerne alles.

Das Argument,wir sind eine Familie und vielleicht arbeiten Elten auch 40 Stunden,zählt für mich nicht .
Ich wollte die Kinder und war mit bewusst,dass sie "Arbeit"machen ,Mehr Arbeit,als wenn ich alleine wäre.
Und ich entscheide,ob ich trotz Kinder arbeiten will und wie viel.Warum sollten meine Kinder meine Ansprüche und deren Konsequezen mit tragen?
Das werden sie dann ,wenn sie selbst Kinder haben.


Kannst du ja auch so handhaben. Aber dasselbe von der ts zu verlangen, sehe ich als nicht haltbar an. Meine Kinder müssen neben der Schule oder dem Studium nicht jobben. Das ist aber nur möglich, wenn ich arbeiten gehe und das ist nur möglich, wenn wir zu Hause ein Team sind. Ich finde es tatsächlich nicht schlimm, mal den Müll rauszubringen oder durchzusaugen oder eben mal Rücksicht zu nehmen. Und wir leben hier sehr bedürfnisorientiert. Erklärt sie mir, dass es grad nicht geht, mache ich es auch mal selbst oder sie kann es später machen. Aber deswegen würde ich nicht komplett drauf verzichten, Hilfe zu bekommen. Je mehr ich drüber nachdenke, desto selbstverständlicher finde ich das Und kann mir kaum vorstellen, dass alle hier so dauerhaft relaxed sind, wenn ihre teenies bei allem auf Durchzug schalten.
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