Mütter- und Schwangerenforum

Sind eure Kinder auf dem Gymnasium ? Welche Vorraussetzungen müssen dafür erfüllt werden?

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murmelmaus
312 Beiträge
29.11.2014 08:08
Das es hier wirklich Eltern gibt die ihr Kind in eine Richtung drücken find ich absolut unverständlich.

Das sind Kinder keine Maschinen, wie alt ist man in der 4. Klasse?? Ich denke nicht das Druck da das richtige Gefühl für ein Kind ist.

Meine Eltern wollten das ich auf eine gute Schule gehe, was an sich auch nicht verwerflich ist. Jedoch ließen sie mich entscheiden. Wohlgemerkt bei mir gab es noch die Orientierungsstufe.

Ich fühlte mich stark unter Druck gesetzt. (Schließlich sind dir deine Erwartungen deiner Eltern bekannt) Ende vom Lied, ich bin auf die Hauptschule gegangen. Habe daraufhin meinen Realschulabschluss gemacht und wider Erwarten besuchte ich danach die 1. Jährige Höhere Handelsschule für Wirtschaft und beendete diese mit einem Durchschnitt von 2,3

Man darf nicht vergessen das man hier über die Zukunft seines Kindes redet und da sollte man nicht seine Wünsche oder Träume mit reindrücken. Jedes Kind ist individuell. Eltern sind manchmal so versteift und wollen bzw. können es gar nicht wahr haben das ihr Kind mal nicht das beste ist.
ZwilliFranzi
702 Beiträge
29.11.2014 09:49
Zitat von markusmami:

Die richtigen Noten oder? Ist es alleine das. Junior ist aktuell in der 3. Klasse. In den schriftlichen Nachweisen ist er ganz gut, in Mathe sogar sehr gut. Nur die Hefte sind nicht so ordentlich, da bekommt er schlechte Heftnoten. Er läßt sich wohl immer noch ablenken, was die Konzentration betrifft, kann es bei Ansporn. Zu hause macht er die meisten Hausaufgaben doch selbstverständlich - aber ich bin im Hintergrund, einfach da. Das kann im Nebenraum sein.
...
Junior meine ich hätte das Zeug fürs Gymi.


Die Noten allein sind es nicht.
Da sollte eine Menge Lust dabei sein. Er sollte sich planen und organisieren können. Kommt er auch mit Frust und schlechten Ergebnissen klar oder lässt ihn das kalt oder versetzt ihn das in große Aufregung? Neugier!
29.11.2014 10:55
Ich bin noch nicht ins der Situation, kann aber nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen: ziehe ALLE Infos zur Entscheidungsfindung heran!
Ich musste damals auf die Realschule gehen... weil ich eine Empfehlung dafür hatte... meine Noten waren guter durchschnitt und ich habe halt nicht viel gemacht... ABER hätte man mich gefragt, wäre ich gern aufs Gym gegangen... schon allein, weil ich mich gelangweilt habe.
Nur meine Eltern haben sich stur an die Empfehlung gehalten...
In Folge dessen habe ich nie gelernt, für etwas zu lernen... meine noten waren zu gut, als dass man dafür mit mir hätte schimpfen müssen... bin mit 2,6 von der realschule, ohne auch nur einen finger zu krümmen... bin aufs wirtschaftsgym und hab das abi dann mit 3,6 mehr oder weniger vergeigt... musste ja nie was tun und hab verpasst, dran zu arbeiten... und war auch schon so alt, dass ich eben nicht mehr im direkten Einflussbereich meiner Eltern war...

Was ich damit sagen will: nicht auf teufel komm raus nur einer Sichtweise folgen... die Kombi aus Kindeigener Entscheidung, Noten und Empfehlung sollte stimmig sein...
Mamtam
4965 Beiträge
29.11.2014 12:17
Das Kind sollte schon die entsprechenden Noten und guten Wissensdurst mitbringen, sonst wird das nichts.

Das Kind entscheiden lassen, das sehe ich differenziert. Ich beispielsweise hatte einen 1er-Schnitt und Empfehlung fürs Gymnasium, aber ich hatte als Landei einfach Angst vor der Busfahrt in die Stadt zum Gym. Also sagte ich, ich will nicht, meine Mutter ließ mich dann, obwohl sich die Schulleitung und Klassenlehrerin für mich bei ihr eingesetzt haben. Also blieb ich noch 2 Jahre auf der Dorfschule (Grund- und Teilhauptschule) und war im Anschluss in der Realschule. Und auch da hatte ich zunächst Angst vor der Busfahrt, aber hatte keine Wahl. Ich war unterfordert und das war nicht gut für mich in der Pubertät, aber gut, anderes Thema.

Will damit sagen, dass man schon nachhaken sollte, warum ein Kind etwas will oder nicht für eine gute Entscheidung.

Mein Sohn hatte auch klar eine Gym-Empfehlung. Er wurde aber auch befragt von der Schule aus, was er will, was seine Eltern wollen und noch ein paar Sachen. Das wurde mit den Eltern auch später besprochen. Heute ist er in der 8. Klasse, stinkfaul und hat glücklicherweise noch einen guten Zweierdurchschnitt, weil er im Unterricht genug mitbekommt, weil ihn das meiste einfach interessiert oder halt hängenbleibt.

Wenn das Kind viel büffeln muss, um den passenden Notenschnitt zu bekommen, würde ich es nicht aufaufs Gymnasium schicken. Es gibt genug Bildungswege, die zu einem angenehmen Ziel führen.
29.11.2014 12:30
Kinder der Klasse 4 können nicht sagen, auf welche Schule sie gehen wollen? Das habe ich klar anders erlebt. In der Klasse meines Sohnes konnten alle, bis auf 1-2 Ausnahmen, genau sagen, auf welche Schule sie möchten. Meistens deckte sich das mit den Empfehlungen der Lehrer.

Wie ich entschieden habe, auf welche Schule mein Kind geht? Ich habe in erster Linie tatsächlich erstmal ihn gefragt und da kam, wie aus der Pistole geschossen: Gymnasium. 3 standen hier zur Auswahl und es kam nur eines für ihn in Frage, obwohl er auf allen dreien Freunde gehabt hätte. Er konnt es also wirklcih klar sagen.
Meine Entscheidung dem Wunsch nach dem Gym nachzugeben, hatte andere Prioritäten. Zum einem habe ich mir natürlich die Empfehlung der Lehrer angehört. Zum anderem war MIR wichtig, wie die Grundschulzeit gelaufen ist. MEINE MEINUNG: Ein Kind, was schon in der Grundschule lernen muss, wie verrückt, um den Notendurchschnitt, der für das Gym erfoderlich ist, zu erreichen, gehört meiner Meinung nach nicht auf ein Gym. Denn wieviel soll es noch tun, um dann die Anforderungen dort auch zu erfüllen? Für mich wäre das ein klarer Anstrich an Lebensqualität gewesen, den ich nicht gut geheißen hätte.
Ruf der Schule: Haben wir so nicht so extrem. Zumind. was die Gymnasien angeht. Wir haben,wie schon erwähnt, 3 zur Auswahl. Eines legt Wert auf Sprachen (das wäre eigentlcih von den Begabungen das Richtige für unseren Sohn gewesen) , das andere legt Wert auf die musischen Fähigkeiten und das dritte auf die Naturwissenschaften. Er wollte zu den Naturwissenschaften und durfte auch, denn die Kriterien ansich aufs gym zu gehen waren erfüllt. Einen schlechten Ruf hat keines, nur eben andere Schwerpunkte.. und da durfte er dann wählen, was mit 9 durchaus funktioniert.

LG Zaubi
Mamtam
4965 Beiträge
29.11.2014 12:47
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Kinder der Klasse 4 können nicht sagen, auf welche Schule sie gehen wollen? Das habe ich klar anders erlebt. In der Klasse meines Sohnes konnten alle, bis auf 1-2 Ausnahmen, genau sagen, auf welche Schule sie möchten. Meistens deckte sich das mit den Empfehlungen der Lehrer.

Wie ich entschieden habe, auf welche Schule mein Kind geht? Ich habe in erster Linie tatsächlich erstmal ihn gefragt und da kam, wie aus der Pistole geschossen: Gymnasium. 3 standen hier zur Auswahl und es kam nur eines für ihn in Frage, obwohl er auf allen dreien Freunde gehabt hätte. Er konnt es also wirklcih klar sagen.
Meine Entscheidung dem Wunsch nach dem Gym nachzugeben, hatte andere Prioritäten. Zum einem habe ich mir natürlich die Empfehlung der Lehrer angehört. Zum anderem war MIR wichtig, wie die Grundschulzeit gelaufen ist. MEINE MEINUNG: Ein Kind, was schon in der Grundschule lernen muss, wie verrückt, um den Notendurchschnitt, der für das Gym erfoderlich ist, zu erreichen, gehört meiner Meinung nach nicht auf ein Gym. Denn wieviel soll es noch tun, um dann die Anforderungen dort auch zu erfüllen? Für mich wäre das ein klarer Anstrich an Lebensqualität gewesen, den ich nicht gut geheißen hätte.
Ruf der Schule: Haben wir so nicht so extrem. Zumind. was die Gymnasien angeht. Wir haben,wie schon erwähnt, 3 zur Auswahl. Eines legt Wert auf Sprachen (das wäre eigentlcih von den Begabungen das Richtige für unseren Sohn gewesen) , das andere legt Wert auf die musischen Fähigkeiten und das dritte auf die Naturwissenschaften. Er wollte zu den Naturwissenschaften und durfte auch, denn die Kriterien ansich aufs gym zu gehen waren erfüllt. Einen schlechten Ruf hat keines, nur eben andere Schwerpunkte.. und da durfte er dann wählen, was mit 9 durchaus funktioniert.

LG Zaubi
Da bin ich ganz deiner Meinung. Für meinen Sohn stand fest, dass er aufs Gymnasium gehen wollte. Ihm wurde noch das Landesgymnasium in der nächsten Stadt nahegelegt, was er aber nicht wollte, also geht er hier auf das Gymnasium am Ort. Ich bin damit zufrieden und er vor allen auch.

Ja, ich denke auch, dass die Kinder das schon entscheiden können, in meiner persönlichen Geschichte hätte es trotzdem gut getan, wenn man mir für die Busfahrt Mut gemacht hätte.
29.11.2014 16:20
Zitat von markusmami:

Die richtigen Noten oder? Ist es alleine das. Junior ist aktuell in der 3. Klasse. In den schriftlichen Nachweisen ist er ganz gut, in Mathe sogar sehr gut. Nur die Hefte sind nicht so ordentlich, da bekommt er schlechte Heftnoten. Er läßt sich wohl immer noch ablenken, was die Konzentration betrifft, kann es bei Ansporn. Zu hause macht er die meisten Hausaufgaben doch selbstverständlich - aber ich bin im Hintergrund, einfach da. Das kann im Nebenraum sein.

Klar ist er noch nicht so weit, trotzdem interessiert mich das. Denn Tochter wäre gerne gegangen, ist aber auf dem Wunschgymi- privat. nicht genommen worden wegen einer 3 im Hauptfach. Auf das zweite - rein naturwissenschaftilch und dort gehen die meisten Jungs hin haben wir sie bewußt nicht geschickt, jetzt geht sie auf die beste Realschule mit Fachoberschule- war für sie die richtige Entscheidung. Junior meine ich hätte das Zeug fürs Gymi.
Zitat:


nein,meine tochter ist jetzt 6. klasse gymnasium und die anforderungen sind ennorm,sie kommt 3mal die woche um 15uhr heim und muss dann noch 2-3 stunden hausaufgaben machen.dochvsie möchte es so,sie muss nicht gross lernen,hat aber kinder in der klasse die jeden tag stundenlang lernen müssen.sie wollte seit der 2. klasse aus gymnasium,ist unheimlich ergeizig und ihr fällt es nicht schwer.ein kind dass viel lernen muss,und eig keinen spass an der schule hat,sollte man dort nicht hin schicken,dass ist quälerei.
Blaue_Paprika
294 Beiträge
29.11.2014 17:12
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Kinder der Klasse 4 können nicht sagen, auf welche Schule sie gehen wollen? Das habe ich klar anders erlebt. In der Klasse meines Sohnes konnten alle, bis auf 1-2 Ausnahmen, genau sagen, auf welche Schule sie möchten. Meistens deckte sich das mit den Empfehlungen der Lehrer.

Wie ich entschieden habe, auf welche Schule mein Kind geht? Ich habe in erster Linie tatsächlich erstmal ihn gefragt und da kam, wie aus der Pistole geschossen: Gymnasium. 3 standen hier zur Auswahl und es kam nur eines für ihn in Frage, obwohl er auf allen dreien Freunde gehabt hätte. Er konnt es also wirklcih klar sagen.
Meine Entscheidung dem Wunsch nach dem Gym nachzugeben, hatte andere Prioritäten. Zum einem habe ich mir natürlich die Empfehlung der Lehrer angehört. Zum anderem war MIR wichtig, wie die Grundschulzeit gelaufen ist. MEINE MEINUNG: Ein Kind, was schon in der Grundschule lernen muss, wie verrückt, um den Notendurchschnitt, der für das Gym erfoderlich ist, zu erreichen, gehört meiner Meinung nach nicht auf ein Gym. Denn wieviel soll es noch tun, um dann die Anforderungen dort auch zu erfüllen? Für mich wäre das ein klarer Anstrich an Lebensqualität gewesen, den ich nicht gut geheißen hätte.
Ruf der Schule: Haben wir so nicht so extrem. Zumind. was die Gymnasien angeht. Wir haben,wie schon erwähnt, 3 zur Auswahl. Eines legt Wert auf Sprachen (das wäre eigentlcih von den Begabungen das Richtige für unseren Sohn gewesen) , das andere legt Wert auf die musischen Fähigkeiten und das dritte auf die Naturwissenschaften. Er wollte zu den Naturwissenschaften und durfte auch, denn die Kriterien ansich aufs gym zu gehen waren erfüllt. Einen schlechten Ruf hat keines, nur eben andere Schwerpunkte.. und da durfte er dann wählen, was mit 9 durchaus funktioniert.

LG Zaubi


Ich sehe das ganz wie du. Besonders das fett gedruckte.

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Hier in Bayern ist allein der Schnitt aus Deutsch, Mathe und HSU. 2,3 muss er mindestens fürs Gymnasium sein. Sonst müssen die Kinder zum 2tägigen Probeunterricht. Je nach Schule schaffen den nur 1/3 aller Kinder. Meine Älteste musste den machen, obwohl sie den Schnitt 2,0 hatte weil wir nach der 4.Klasse aus NRW zugezogen sind.

Viel wichtiger ist aber, WIE der Schnitt von 2,3 zu Stande kommt. Meine beiden Großen sind jetzt in der 9. und in der 6. Klasse auf dem Gymnasium und waren beide sehr eigenständige Lerner und haben ihre Noten immer ohne großen Aufwand geschafft. Bis heute bedeutet Lernen bei der Großen am Abend vor der Klausur 20 Minuten in ein Heft zu schauen. Das Ergebnis ist fast immer gut. Mein jüngste Tochter ist jetzt in der 4. Klasse und ich sehe sie eher auf der Realschule. Trotz Schnitt von 2,3 den sie wohl schaffen wird. Sie muss sich für diese Noten viel mehr anstrengen. Braucht mehr Unterstützung von Außen und hat mehr Probleme erlernte Fähigkeiten/Wissen auf andere ähnliche Bereiche zu übertragen.
Es kommt auch sehr auf den Charakter des Kindes an. Meine Große ist der Meinung "Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss". Sie hat auf dem Gymnasium Noten zwischen 2 und 3 und hätte auch auf der Real-oder Hauptschule in diesem Notenbereich gelegen. Motto: Warum anstrengen, wenn es auch mit weniger Aufwand für einen Platz im guten Mittelfeld reicht.
Welches Gymnasium durften meine Kinder dann selber aussuchen. In Bayern gibt es ab der 8. Klasse Zweige mit unterschiedlichen Schwerpunkten und zusätzlichen Fächern. Leo hat sich ein Gymnasium mit sprachlichem Zweig ausgesucht und Izzi wollte unbedingt auf das musische Gymnasium. Ich war nicht so begeistert, weil sie jetzt zwangsweise ein Instrument durchgehend bis zur 10. Klasse lernen muss, Musik von Anfang an Vorrückfach ist und man durchgehend gezwungen ist sich in Chor und Orchester zu beteiligen. Nimmt halt mehr Einfluss aufs Privatleben als andere Zweige. Aber sie wollte das so und ist bisher glücklich mit der Entscheidung.

Wenn unsere Jüngste gerne aufs Gymnasium möchte im Sommer, darf sie das. Ich werde ihr aber meine favorisierte Realschule zeigen und ihr erklären, wo ich die Vorteile für sie sehe. Mal gucken.
01.12.2014 08:09
Zitat von Cappotella:

Zitat von zwergenaufstand:

ich denke die entscheidung sollen die kinder treffen und nicht die eltern ...klar die eltern wollen immer das ihre kinder aufs gymi geht....ABER.............fragt einer mal die kiddys ob sie das wirklich wollen.........oder ob man ihnen einfach zeit gibt für die entscheidung und die kinder erst auf eine gesamtschule(realschule) früher auch genannt förderzweigt stegt und die kinder sich selbst noch entwickeln können.........und später dann nach der 10 klasse das gymn besuchen können..............

ich finde den druck so schlimm der auf die kinder ausgeübt wird...he welchen notendurchnitt hast du .............oh wenn du aufs gymn gehst brauchst du aber den ....notendurchnitt..........und ein kind in der grundschule interessiert es net wirklich ob es aufs gymi.geht oder nicht ..........klar es gibt eine kleine handvoll von kindern die es genau wissen aber die realität sieht da anders aus

ich bin eine 3 fach mama mit 2 schulkindern einmal 16 jahre und 7 jahre und habe da so meine erfahrungen gesammelt ..leider immer nur negativ ....

Ps: viele eltern denken von ihren kindern das sie das zeug dazu haben ...aber meist kommt es immer anders als man denkt....man kann den kindern den weg weisen aber ob sie den dann auch gehen wollen ist eine andere sache .............und wie heißt es immer so schön das was die eltern wollen wird am wenigsten befolgt....


ein kind in dem alter kann aber doch noch gar nicht abschätzen, welche folgen es hat, wenn es sich für die hauptschule entscheidet, weil da 70 % der klasse hingehen.
druck ist der falsche weg. aber lenken und im endeffekt dennoch die entscheidungen fällen, seien sie für das kind im ersten augenblick unverständlich, sollte man.
außerdem möchte man doch das beste für sein kind und nicht das beste für das ansehen im freundeskreis oder?!
Ich kann nur sagen, der beste Freund meines Sohnes geht auf das Wunschgymi . und nach der 4. Klasse - das heißt das Halbjahreszeugnis ist ja entscheidend, da ist ein Kind nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen. Meine Große wurde auf der Wunsschule (Privatmädchengymi ) nicht genommen, weil sie in einem Hauptfach eine 3 hatte, alle ihre Freundinnen hatten aber den gewünschten NOtendurchschnitt und sind auf dieses Gymi gegangen. Bitter und noch heute nach 4 Jahren Realschule hängt ihr das noch nach. Beim Sohnemann wollen wir es natürlich besser machen -auch weil meine Große durchaus eine Gymiempfehlung hat und auch klar eine ist, die wenn sie wirklich ehrgeiziog lernt- das Zeug zum Abi hat.
01.12.2014 08:11
Wir haben nicht so viel Schulauswahl- einmal eine IGS - die ist aber auch privat und total überfüllt. Zwei Realschulen -eine davon ist eher eine Gesamtschule und eigentlich gehen dort alle hin, die schlechter als 3, im Zeugnis haben. Die wo meine Großoe hingeht und evtl. auch Sohnemann - ist eine Realschule mit FOS-d.h. sie kann dort auch Fachabi machen. DAnn eine Mädchengymi und ein Naturwiss. Gymi (da sehe ich m einen Sohn evtl., da er alles was mit M athe etc. zu tun hat liebt). Für ein schüchternes Mädchen sehe ich das Naturwiss. Gymi eher nicht, da dort 80 % Jungsanteil ist.
imo2009
16543 Beiträge
03.12.2014 21:35
bei uns ist ein notendurchschnitt von höchstens 2,0 grundvorraussetzung.
in die beurteilung ging mit ein,ob das kind diese leistung selbstständig,oder durch unterstützung, lernen mit den eltern erbracht hat.was nützt es,wenn mama die projekte und damit guten noten erarbeitet,bei den hausaufgaben hilft usw.......wie die hefte aussahen war zweitrangig.
03.12.2014 21:53
Hier zählt der Elternwille.
Den alleine halte ich aber nicht immer für sinnvoll.
Ich finde die Empfehlung der Grundschullehrer sehr wichtig, die können das ja schon gut einschätzen.
Meine Kinder hatten alle eine uneingeschränkte Empfehlung und so hab ich sie mit gutem Gewissen aufs Gymnasium geschickt.
Hat sich auch bisher als richtig erwiesen.

Allerdings denke ich auch nicht dass man alleine die Kinder entscheiden lassen sollte. Dafür ist die Entscheidung dann doch zu weitreichend.

Mal sehen wie es bei der Kleinen wird.
Aber die kommt ja im Sommer erstmal in die Grundschule
imo2009
16543 Beiträge
03.12.2014 23:57
Zitat von Moana75:

Hier zählt der Elternwille.
Den alleine halte ich aber nicht immer für sinnvoll.
Ich finde die Empfehlung der Grundschullehrer sehr wichtig, die können das ja schon gut einschätzen.
Meine Kinder hatten alle eine uneingeschränkte Empfehlung und so hab ich sie mit gutem Gewissen aufs Gymnasium geschickt.
Hat sich auch bisher als richtig erwiesen.

Allerdings denke ich auch nicht dass man alleine die Kinder entscheiden lassen sollte. Dafür ist die Entscheidung dann doch zu weitreichend.

Mal sehen wie es bei der Kleinen wird.
Aber die kommt ja im Sommer erstmal in die Grundschule
nachdem die zensuren im halbjahr feststehen gibt es elterngespräche,die lehrer geben ihre empfehlung oder auch nicht,bzw geben dem wunsch der eltern bei wackelkanditaten nach.
ok,die ersten 3 jahre am gym fand ich spielerei.interessant wird es erst ab klasse 8,dann entscheidet sich schon das erstemal wer geeignet ist und wer nicht.........bei uns gibt es nur G8.
04.12.2014 11:58
G 8 halte ich für Schwachsinn, sorry. Meine Schwester und mein Schwager sind Gymilehrer, mein Vater war es und beider erzählen nur negatives darüber . IN einer Schule wurde es sogar wieder abgeschafft.

Auf Alle fälle sehe ich , die Noten müssen also vom Kinder selben kommen und nicht mit soviel zutun der Eltern. Meiner hat eine gute Auffassungsgabe und kann gelerntes schnell umsetzen. Nächstes Jahr wird es für uns spannend.
04.12.2014 12:04
Zitat von imo2009:

Zitat von Moana75:

Hier zählt der Elternwille.
Den alleine halte ich aber nicht immer für sinnvoll.
Ich finde die Empfehlung der Grundschullehrer sehr wichtig, die können das ja schon gut einschätzen.
Meine Kinder hatten alle eine uneingeschränkte Empfehlung und so hab ich sie mit gutem Gewissen aufs Gymnasium geschickt.
Hat sich auch bisher als richtig erwiesen.

Allerdings denke ich auch nicht dass man alleine die Kinder entscheiden lassen sollte. Dafür ist die Entscheidung dann doch zu weitreichend.

Mal sehen wie es bei der Kleinen wird.
Aber die kommt ja im Sommer erstmal in die Grundschule
nachdem die zensuren im halbjahr feststehen gibt es elterngespräche,die lehrer geben ihre empfehlung oder auch nicht,bzw geben dem wunsch der eltern bei wackelkanditaten nach.
ok, die ersten 3 jahre am gym fand ich spielerei.interessant wird es erst ab klasse 8, dann entscheidet sich schon das erstemal wer geeignet ist und wer nicht.........bei uns gibt es nur G8.


Das stimmt absolut. Bisher musste mein Sohn gar nichts tun. Ausser Hausaufgaben passierte hier zu Hause nicht viel. Jetzt ist er in Klasse 8 und meinte neulich das erste Mal zu mir: Ich glaube, ich bin in dem Schuljahr angekommen, wo ich mal ein bißchen lernen muss. Sonst bekomme ich nur noch dreien und vieren. .... Da hat er Recht.

Wir haben hier auch nur G 8. Auf der einen Seite finde ich es nicht schlecht, aber auf der anderen sind die 8 Jahre ziemlich vollgestopft. Ein Jahr mehr würde es entspannter machen.

LG Zaubi
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