Mag nicht lesen und mag auch keine Buchstaben lernen (1Klasse)
16.01.2011 16:25
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Ich amüsiere mich gerade köstlich. Nix gegen unsere Lehrer. Sind sicher nicht alle aus dem gleichen Holz und ich möchte auch nicht alle über einen Kamm scherren, aber wenn ich schon von den Kindern aus der 1. Klasse höre, das die Lehrerin einfach zu schnell spricht und wenn die dadurch die Aufgabe nicht verstanden haben, dann haben die Kinder halt Pech gehabt. Da wird nix wiederholt! Ist bei uns zumindest schon des öfteren vorgekommen. Und nciht nur mein Kind erzählt sowas. Wenn wir als Eltern dann hingehen und ein Gespräch suchen, werden wir entweder vertröstet, keine Zeit oder es heißt JA, KANN SCHONMAL VORKOMMEN. Und im endeffekt, kriegts dann das Kind wieder ab. Ich habe bei meiner Maus ja auch mitbekommen, das sie beim sprechen Schwierigkeiten hat mit d, g, b. Die Lehrer wollen davon noch nix mitbekommen haben. Also werd ich zum Arzt mit ihr und dann mal zum Logopäden. Wenn die dann sagen, das alles im Normbereich ist, ok. Aber auf die Lehrer verlass ich mich nicht mehr!!
Naja, sowas gibts natürlich. Aber ich halte mich eigentlich schon für sehr engagiert und meine ganzen Kollegen auch.
Ich wollte damit auch niemanden angreifen!!!Wir hoffen ja, das Mausi in der 3. Klasse eine bessere Lehrerin bekommt. Die sich auch einfach mal mehr Zeit nimmt, wenns angebracht ist. Und ich meine, wenn die Kiddis zu laut sind und dadurch mal was nicht mitbekommen, dann sag ich auch nix. Aber nicht wenn die Lehrerin in ihrem Wortschwall nicht zu bremsen ist und sich anfängt zu überschlagen. Logisch, das die Kleinen dann total überfordert sind.
War auch nicht als Angriff gewertet.Musste nur mal meinen Beruf verteidigen.
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Ich habe vor dem Beruf in der heutigen Zeit wirklich Respekt!!! Aber leider sieht man immer wieder, wie viele Lehrer keine Lust mehr haben auf ihre Arbeit, was die Schüler natürlich abbekommen. Oft sind es Lehrer die schon ein paar Jahre Berufserfahrung haben. Bei den jungen merkt man ganz oft noch, das da was hinter steckt ...
Es ist nur leider auch, so, dass viel auf die Lehrer geschoben wird. Wenn das Kind schlechte Noten hat, wenn die Klasse zu groß ist, ...
Aber trotzdem liebe ich meinen Beruf.

16.01.2011 16:53
Da gebe ich dir Recht!!! Ich find das ganze System fürn Eimer ... Angefangen damit, das jede Schule andere Schulbücher + Materialien will bis hin zu den ganzen Projekten (Abi 12 oder 13 Klassen). Oder das es in gewissen Städten mehr Ausländer in einer Klasse sind, als Deutsche und die Deutschen dann aufs übelste gemobbt werden und die Schule dann wegschaut. Ich bin ja echt nicht gegen Ausländer, aber was ich da bei meinem Bruder gehört hab, hat mich schon zum staunen gebracht.
16.01.2011 16:56
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Da gebe ich dir Recht!!! Ich find das ganze System fürn Eimer ... Angefangen damit, das jede Schule andere Schulbücher + Materialien will bis hin zu den ganzen Projekten (Abi 12 oder 13 Klassen). Oder das es in gewissen Städten mehr Ausländer in einer Klasse sind, als Deutsche und die Deutschen dann aufs übelste gemobbt werden und die Schule dann wegschaut. Ich bin ja echt nicht gegen Ausländer, aber was ich da bei meinem Bruder gehört hab, hat mich schon zum staunen gebracht.
Ja, das stimmt, überall läufts anders...
Aber wegen der Kinder mir Migrationshintergrund haben wir hier Glück. Es gibt zwar einige, aber dadurch, dass das Letzte Kita Jahr kostenlos ist und es schon seit Ewigkeiten wegen der Sudetendeutschen Integrationsprogramme laufen, ist eine schöne, ruhige Multi-Kulti-Gegend.
16.01.2011 17:00
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Da gebe ich dir Recht!!! Ich find das ganze System fürn Eimer ... Angefangen damit, das jede Schule andere Schulbücher + Materialien will bis hin zu den ganzen Projekten (Abi 12 oder 13 Klassen). Oder das es in gewissen Städten mehr Ausländer in einer Klasse sind, als Deutsche und die Deutschen dann aufs übelste gemobbt werden und die Schule dann wegschaut. Ich bin ja echt nicht gegen Ausländer, aber was ich da bei meinem Bruder gehört hab, hat mich schon zum staunen gebracht.
Ja, das stimmt, überall läufts anders...
Aber wegen der Kinder mir Migrationshintergrund haben wir hier Glück. Es gibt zwar einige, aber dadurch, dass das Letzte Kita Jahr kostenlos ist und es schon seit Ewigkeiten wegen der Sudetendeutschen Integrationsprogramme laufen, ist eine schöne, ruhige Multi-Kulti-Gegend.
Mein Bruder ging in Paderborn zur Schule. Und dann hat er irgendwann angefangen mit voll den Ghettoslang (oder wie auch immer das geschrieben wird). Man konnte gar nicht mehr richtig tel. mit ihm. Bis mir irgendwann die Hutschnur geplatzt is. Und da meinte er nur, was ich denn erwarte. Er ist auf einer deutschen Schule, in einer Klasse mit ca 25 Kindern und davon waren 5 Deutsche und der Rest ... kam von überall her. Von den Ausländischen Kindern gab es auch ganz viele die fast gar kein Wort deutsch selbst gesprochen haben, mussten es aber sicher verstanden haben, weil die ja sonst nicht weiter gekommen wären. Für die Lehrer war das sicher auch schwer.
16.01.2011 17:06
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Da gebe ich dir Recht!!! Ich find das ganze System fürn Eimer ... Angefangen damit, das jede Schule andere Schulbücher + Materialien will bis hin zu den ganzen Projekten (Abi 12 oder 13 Klassen). Oder das es in gewissen Städten mehr Ausländer in einer Klasse sind, als Deutsche und die Deutschen dann aufs übelste gemobbt werden und die Schule dann wegschaut. Ich bin ja echt nicht gegen Ausländer, aber was ich da bei meinem Bruder gehört hab, hat mich schon zum staunen gebracht.
Ja, das stimmt, überall läufts anders...
Aber wegen der Kinder mir Migrationshintergrund haben wir hier Glück. Es gibt zwar einige, aber dadurch, dass das Letzte Kita Jahr kostenlos ist und es schon seit Ewigkeiten wegen der Sudetendeutschen Integrationsprogramme laufen, ist eine schöne, ruhige Multi-Kulti-Gegend.
Mein Bruder ging in Paderborn zur Schule. Und dann hat er irgendwann angefangen mit voll den Ghettoslang (oder wie auch immer das geschrieben wird). Man konnte gar nicht mehr richtig tel. mit ihm. Bis mir irgendwann die Hutschnur geplatzt is. Und da meinte er nur, was ich denn erwarte. Er ist auf einer deutschen Schule, in einer Klasse mit ca 25 Kindern und davon waren 5 Deutsche und der Rest ... kam von überall her. Von den Ausländischen Kindern gab es auch ganz viele die fast gar kein Wort deutsch selbst gesprochen haben, mussten es aber sicher verstanden haben, weil die ja sonst nicht weiter gekommen wären. Für die Lehrer war das sicher auch schwer.
Ja, ich stell mir das fast unmöglich vor, da richtigen Unterricht zu machen. Zum Glück war ich noch nicht an einer solchen Schule. Leider gibts da ja auch wenig Unterstützung für Lehrer.
17.01.2011 19:12
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Ich amüsiere mich gerade köstlich. Nix gegen unsere Lehrer. Sind sicher nicht alle aus dem gleichen Holz und ich möchte auch nicht alle über einen Kamm scherren, aber wenn ich schon von den Kindern aus der 1. Klasse höre, das die Lehrerin einfach zu schnell spricht und wenn die dadurch die Aufgabe nicht verstanden haben, dann haben die Kinder halt Pech gehabt. Da wird nix wiederholt! Ist bei uns zumindest schon des öfteren vorgekommen. Und nciht nur mein Kind erzählt sowas. Wenn wir als Eltern dann hingehen und ein Gespräch suchen, werden wir entweder vertröstet, keine Zeit oder es heißt JA, KANN SCHONMAL VORKOMMEN. Und im endeffekt, kriegts dann das Kind wieder ab. Ich habe bei meiner Maus ja auch mitbekommen, das sie beim sprechen Schwierigkeiten hat mit d, g, b. Die Lehrer wollen davon noch nix mitbekommen haben. Also werd ich zum Arzt mit ihr und dann mal zum Logopäden. Wenn die dann sagen, das alles im Normbereich ist, ok. Aber auf die Lehrer verlass ich mich nicht mehr!!
Naja, sowas gibts natürlich. Aber ich halte mich eigentlich schon für sehr engagiert und meine ganzen Kollegen auch.
Es ist ja nunmal auch so, dass die Lehrerschaft nicht dazu ausgebildet ist LRS, Dyskalkulie oder andere Lernschwierigkeiten zu "beheben". Dafür haben wir die Experten, Förderschullehrer, Erziehungsberater, Ergotherapeuten etc. Diese Leute sind darauf geschult Anzeichen zu erkennen und den Kindern das Lernen zu erleichtern, Wege zur Selbsthilfe aufzuzeigen und vor allem den (Leistungs-)Druck zu lindern.
Das, was LehrerInnen, ErzieherInnen und anderes pädagogisches Volk in der Kinderbetreung und -erziehung heutzutage leisten soll ist kaum zu schaffen. Und Eltern mit überzogenen Vorstellungen oder zu hohem Ehrgeiz machen die Arbeit nicht leichter. Leider fallen da die Eltern mit klarem Blick schnell in die falsche Schublade und ihre Sorgen und Nöte werden überhört.
17.01.2011 19:15
Zitat von Milchmaus:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Ich amüsiere mich gerade köstlich. Nix gegen unsere Lehrer. Sind sicher nicht alle aus dem gleichen Holz und ich möchte auch nicht alle über einen Kamm scherren, aber wenn ich schon von den Kindern aus der 1. Klasse höre, das die Lehrerin einfach zu schnell spricht und wenn die dadurch die Aufgabe nicht verstanden haben, dann haben die Kinder halt Pech gehabt. Da wird nix wiederholt! Ist bei uns zumindest schon des öfteren vorgekommen. Und nciht nur mein Kind erzählt sowas. Wenn wir als Eltern dann hingehen und ein Gespräch suchen, werden wir entweder vertröstet, keine Zeit oder es heißt JA, KANN SCHONMAL VORKOMMEN. Und im endeffekt, kriegts dann das Kind wieder ab. Ich habe bei meiner Maus ja auch mitbekommen, das sie beim sprechen Schwierigkeiten hat mit d, g, b. Die Lehrer wollen davon noch nix mitbekommen haben. Also werd ich zum Arzt mit ihr und dann mal zum Logopäden. Wenn die dann sagen, das alles im Normbereich ist, ok. Aber auf die Lehrer verlass ich mich nicht mehr!!
Naja, sowas gibts natürlich. Aber ich halte mich eigentlich schon für sehr engagiert und meine ganzen Kollegen auch.
Es ist ja nunmal auch so, dass die Lehrerschaft nicht dazu ausgebildet ist LRS, Dyskalkulie oder andere Lernschwierigkeiten zu "beheben". Dafür haben wir die Experten, Förderschullehrer, Erziehungsberater, Ergotherapeuten etc. Diese Leute sind darauf geschult Anzeichen zu erkennen und den Kindern das Lernen zu erleichtern, Wege zur Selbsthilfe aufzuzeigen und vor allem den (Leistungs-)Druck zu lindern.
Das, was LehrerInnen, ErzieherInnen und anderes pädagogisches Volk in der Kinderbetreung und -erziehung heutzutage leisten soll ist kaum zu schaffen. Und Eltern mit überzogenen Vorstellungen oder zu hohem Ehrgeiz machen die Arbeit nicht leichter. Leider fallen da die Eltern mit klarem Blick schnell in die falsche Schublade und ihre Sorgen und Nöte werden überhört.
Sehr gut beschrieben!

Allerdings werden wir "normalen" Lehrer mittlerweile auch ausgebildet, eventuelle Zeichen von Legasthenie etc zu erkennen und dann an den entsprechenden Fachmann weiterzuleiten.
17.01.2011 19:56
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von Milchmaus:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Ich amüsiere mich gerade köstlich. Nix gegen unsere Lehrer. Sind sicher nicht alle aus dem gleichen Holz und ich möchte auch nicht alle über einen Kamm scherren, aber wenn ich schon von den Kindern aus der 1. Klasse höre, das die Lehrerin einfach zu schnell spricht und wenn die dadurch die Aufgabe nicht verstanden haben, dann haben die Kinder halt Pech gehabt. Da wird nix wiederholt! Ist bei uns zumindest schon des öfteren vorgekommen. Und nciht nur mein Kind erzählt sowas. Wenn wir als Eltern dann hingehen und ein Gespräch suchen, werden wir entweder vertröstet, keine Zeit oder es heißt JA, KANN SCHONMAL VORKOMMEN. Und im endeffekt, kriegts dann das Kind wieder ab. Ich habe bei meiner Maus ja auch mitbekommen, das sie beim sprechen Schwierigkeiten hat mit d, g, b. Die Lehrer wollen davon noch nix mitbekommen haben. Also werd ich zum Arzt mit ihr und dann mal zum Logopäden. Wenn die dann sagen, das alles im Normbereich ist, ok. Aber auf die Lehrer verlass ich mich nicht mehr!!
Naja, sowas gibts natürlich. Aber ich halte mich eigentlich schon für sehr engagiert und meine ganzen Kollegen auch.
Es ist ja nunmal auch so, dass die Lehrerschaft nicht dazu ausgebildet ist LRS, Dyskalkulie oder andere Lernschwierigkeiten zu "beheben". Dafür haben wir die Experten, Förderschullehrer, Erziehungsberater, Ergotherapeuten etc. Diese Leute sind darauf geschult Anzeichen zu erkennen und den Kindern das Lernen zu erleichtern, Wege zur Selbsthilfe aufzuzeigen und vor allem den (Leistungs-)Druck zu lindern.
Das, was LehrerInnen, ErzieherInnen und anderes pädagogisches Volk in der Kinderbetreung und -erziehung heutzutage leisten soll ist kaum zu schaffen. Und Eltern mit überzogenen Vorstellungen oder zu hohem Ehrgeiz machen die Arbeit nicht leichter. Leider fallen da die Eltern mit klarem Blick schnell in die falsche Schublade und ihre Sorgen und Nöte werden überhört.
Sehr gut beschrieben!![]()
Allerdings werden wir "normalen" Lehrer mittlerweile auch ausgebildet, eventuelle Zeichen von Legasthenie etc zu erkennen und dann an den entsprechenden Fachmann weiterzuleiten.
Danke

Ja, ich weiß. Mittlerweile gehört das Erkennen dazu. Aber mal ehrlich, wie unterscheidet man denn nach 'nem halben Jahr eine Lernschwäche von Umstellungsschwierigkeiten Kita/Schule? Sooo einfach ist's ja nun nicht; geht ja keine Lampe über dem Kind an: LRS!
17.01.2011 21:30
Ich habe heute morgen mit dem Lehrer gesprochen.
Er sagte es gäbe keine Arbeitsblätter.
Wir/Ich sollen mit Sayman einfach die Buchstaben lernen.
Wir sagen sie vor und er soll sie Groß und Klein aufschreiben.
Solange bis er die alle kann
Er sagte es gäbe keine Arbeitsblätter.
Wir/Ich sollen mit Sayman einfach die Buchstaben lernen.
Wir sagen sie vor und er soll sie Groß und Klein aufschreiben.
Solange bis er die alle kann
17.01.2011 21:36
Zitat von Milchmaus:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von Milchmaus:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Ich amüsiere mich gerade köstlich. Nix gegen unsere Lehrer. Sind sicher nicht alle aus dem gleichen Holz und ich möchte auch nicht alle über einen Kamm scherren, aber wenn ich schon von den Kindern aus der 1. Klasse höre, das die Lehrerin einfach zu schnell spricht und wenn die dadurch die Aufgabe nicht verstanden haben, dann haben die Kinder halt Pech gehabt. Da wird nix wiederholt! Ist bei uns zumindest schon des öfteren vorgekommen. Und nciht nur mein Kind erzählt sowas. Wenn wir als Eltern dann hingehen und ein Gespräch suchen, werden wir entweder vertröstet, keine Zeit oder es heißt JA, KANN SCHONMAL VORKOMMEN. Und im endeffekt, kriegts dann das Kind wieder ab. Ich habe bei meiner Maus ja auch mitbekommen, das sie beim sprechen Schwierigkeiten hat mit d, g, b. Die Lehrer wollen davon noch nix mitbekommen haben. Also werd ich zum Arzt mit ihr und dann mal zum Logopäden. Wenn die dann sagen, das alles im Normbereich ist, ok. Aber auf die Lehrer verlass ich mich nicht mehr!!
Naja, sowas gibts natürlich. Aber ich halte mich eigentlich schon für sehr engagiert und meine ganzen Kollegen auch.
Es ist ja nunmal auch so, dass die Lehrerschaft nicht dazu ausgebildet ist LRS, Dyskalkulie oder andere Lernschwierigkeiten zu "beheben". Dafür haben wir die Experten, Förderschullehrer, Erziehungsberater, Ergotherapeuten etc. Diese Leute sind darauf geschult Anzeichen zu erkennen und den Kindern das Lernen zu erleichtern, Wege zur Selbsthilfe aufzuzeigen und vor allem den (Leistungs-)Druck zu lindern.
Das, was LehrerInnen, ErzieherInnen und anderes pädagogisches Volk in der Kinderbetreung und -erziehung heutzutage leisten soll ist kaum zu schaffen. Und Eltern mit überzogenen Vorstellungen oder zu hohem Ehrgeiz machen die Arbeit nicht leichter. Leider fallen da die Eltern mit klarem Blick schnell in die falsche Schublade und ihre Sorgen und Nöte werden überhört.
Sehr gut beschrieben!![]()
Allerdings werden wir "normalen" Lehrer mittlerweile auch ausgebildet, eventuelle Zeichen von Legasthenie etc zu erkennen und dann an den entsprechenden Fachmann weiterzuleiten.
Danke![]()
Ja, ich weiß. Mittlerweile gehört das Erkennen dazu. Aber mal ehrlich, wie unterscheidet man denn nach 'nem halben Jahr eine Lernschwäche von Umstellungsschwierigkeiten Kita/Schule? Sooo einfach ist's ja nun nicht; geht ja keine Lampe über dem Kind an: LRS!
ne, aber als verantwortungsvolle lehrerin kann man diagnoseinstrumente nutzen wie etwa die hamburger schreibprobe, den stolperwörter-lesetest usw. gibt sicher auch analog was für den mathematischen bereich. außerdem kann man jederzeit fachpersonal hinzuziehen und um beobachtung, diagnose usw. bitten. also ich scheue mich nicht davor und denke immer: 4 augen sehen besser als 2.
17.01.2011 22:35
Zitat von sineli:
Zitat von Milchmaus:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von Milchmaus:
Zitat von vollzeitmama:
Zitat von oOo_Lele_oOo:
Ich amüsiere mich gerade köstlich. Nix gegen unsere Lehrer. Sind sicher nicht alle aus dem gleichen Holz und ich möchte auch nicht alle über einen Kamm scherren, aber wenn ich schon von den Kindern aus der 1. Klasse höre, das die Lehrerin einfach zu schnell spricht und wenn die dadurch die Aufgabe nicht verstanden haben, dann haben die Kinder halt Pech gehabt. Da wird nix wiederholt! Ist bei uns zumindest schon des öfteren vorgekommen. Und nciht nur mein Kind erzählt sowas. Wenn wir als Eltern dann hingehen und ein Gespräch suchen, werden wir entweder vertröstet, keine Zeit oder es heißt JA, KANN SCHONMAL VORKOMMEN. Und im endeffekt, kriegts dann das Kind wieder ab. Ich habe bei meiner Maus ja auch mitbekommen, das sie beim sprechen Schwierigkeiten hat mit d, g, b. Die Lehrer wollen davon noch nix mitbekommen haben. Also werd ich zum Arzt mit ihr und dann mal zum Logopäden. Wenn die dann sagen, das alles im Normbereich ist, ok. Aber auf die Lehrer verlass ich mich nicht mehr!!
Naja, sowas gibts natürlich. Aber ich halte mich eigentlich schon für sehr engagiert und meine ganzen Kollegen auch.
Es ist ja nunmal auch so, dass die Lehrerschaft nicht dazu ausgebildet ist LRS, Dyskalkulie oder andere Lernschwierigkeiten zu "beheben". Dafür haben wir die Experten, Förderschullehrer, Erziehungsberater, Ergotherapeuten etc. Diese Leute sind darauf geschult Anzeichen zu erkennen und den Kindern das Lernen zu erleichtern, Wege zur Selbsthilfe aufzuzeigen und vor allem den (Leistungs-)Druck zu lindern.
Das, was LehrerInnen, ErzieherInnen und anderes pädagogisches Volk in der Kinderbetreung und -erziehung heutzutage leisten soll ist kaum zu schaffen. Und Eltern mit überzogenen Vorstellungen oder zu hohem Ehrgeiz machen die Arbeit nicht leichter. Leider fallen da die Eltern mit klarem Blick schnell in die falsche Schublade und ihre Sorgen und Nöte werden überhört.
Sehr gut beschrieben!![]()
Allerdings werden wir "normalen" Lehrer mittlerweile auch ausgebildet, eventuelle Zeichen von Legasthenie etc zu erkennen und dann an den entsprechenden Fachmann weiterzuleiten.
Danke![]()
Ja, ich weiß. Mittlerweile gehört das Erkennen dazu. Aber mal ehrlich, wie unterscheidet man denn nach 'nem halben Jahr eine Lernschwäche von Umstellungsschwierigkeiten Kita/Schule? Sooo einfach ist's ja nun nicht; geht ja keine Lampe über dem Kind an: LRS!
ne, aber als verantwortungsvolle lehrerin kann man diagnoseinstrumente nutzen wie etwa die hamburger schreibprobe, den stolperwörter-lesetest usw. gibt sicher auch analog was für den mathematischen bereich. außerdem kann man jederzeit fachpersonal hinzuziehen und um beobachtung, diagnose usw. bitten. also ich scheue mich nicht davor und denke immer: 4 augen sehen besser als 2.
Prima! Schön, dass zu hören/lesen!

Ich bin Heilerziehungspflegerin und Erziehungsberaterin und muss leider immer wieder feststellen, dass sich leider nicht alle Lehrkräfte öffnen um interdisziplinär zu arbeiten.
Daher meine Skepsis. Sorry, Berufskrankheit...


18.01.2011 09:17
@TS: Hm, also entweder sind die Lücken dann nicht so dramatisch, also ander Kinder können auch Buchstaben noch nicht oder der Förderlehrer hat keine Lust.
@Name vergessen: Ich hole bei "Verdachtsfällen" auch immer unsere Förderlehrerin, die das dann genauer beobachtet und ja Spazialistin dafür ist.
@Name vergessen: Ich hole bei "Verdachtsfällen" auch immer unsere Förderlehrerin, die das dann genauer beobachtet und ja Spazialistin dafür ist.
18.01.2011 09:19
Keine Ahnung obs gesagt wurde, aber es ist nicht von bedeutung WAS soe lesen sondern das es ihnen spass macht. Micky Maus heftle vielleicht?
Er soll des lesen und dir hinterher erzählen um was es geht. den den wirklih sinn der Geschichten kann man besser erzählen wenn mans gelesen aht.
Er soll des lesen und dir hinterher erzählen um was es geht. den den wirklih sinn der Geschichten kann man besser erzählen wenn mans gelesen aht.
18.01.2011 09:22
Was hälst du denn von einem Puzzle, Spiel gibt ja schon so schöne rund um das Thema Buchstaben. Und wenn was klappt, dann immer loben, Motivitation ist alles.
18.01.2011 09:28
ich habe gestern mal mit ihm die Buchstaben geschrieben von A-Z
Von 26 Buchstaben(52 mit kleine Buchstaben) konnte er höchstens 5 !!!
Oft hat er die Buchstaben verkehrt herum geschrieben oder gar nicht gewusst wie sie geschrieben werden.
Der hat eher geraten als überlegt!
Das einzige was er gut kann ist ordentlich schreiben =)
Von 26 Buchstaben(52 mit kleine Buchstaben) konnte er höchstens 5 !!!
Oft hat er die Buchstaben verkehrt herum geschrieben oder gar nicht gewusst wie sie geschrieben werden.
Der hat eher geraten als überlegt!
Das einzige was er gut kann ist ordentlich schreiben =)
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