Jogginghosenverbot an Schulen - richtig, falsch oder egal?
22.03.2023 13:29
Zitat von Kerstin002:Mädchen = Rock/Kleid
Zitat von Zuzi:
Puh. Nein. Niemals. Rock und Strumpfhose vorzuschreiben, empfinde ich als diskriminierend.
Da hier manche sofort bei "diskriminierend" sind, was ist denn genau daran diskriminierend? Vielleicht bin ich einfach zu alt und verstehe es nicht oder habe noch eine veraltete Auffassung davon, gehe immerhin schon auf die 50 zu. Einen knielangen Rock und eine blickdichte Strumpfhose fände ich für Mädchen im Rahmen einer Schuluniform legitim, zumindest als eine Option. Für die, die es gar nicht mögen, dann eben lange Hosen als Alternative. Was soll daran diskriminierend sein? Dann müssten Hemden für Jungs ja auch diskriminierend sein oder später Anzüge.
Diskussionsbedarf scheint es an den Schulen ja zu geben, sonst würde das Thema nicht immer wieder hochkochen. Vor ein paar Jahren ging es los mit Hotpants, dann kamen die Jogginghosen, dann kam Corona und das Thema war erstmal erledigt. Jetzt wird es offensichtlich wieder aktuell.
Finde es hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn man von den Jugendlichen mal etwas Anstand verlangt. Hat für mich auch ein bisschen was mit Erziehung zu tun. Einfach aus dem Bett kippen, in die Gammelsachen steigen und zur Schule schlurfen finde ich nicht gut.
Umgekehrt, zum Sport wird sich ja auch entsprechend angezogen und da sind Sportsachen auch vorgeschrieben, teilweise sogar sehr streng. In manchen Berufen ist es später auch von Nöten Arbeitskleidung oder eine Uniform zu tragen. Das ist auch nicht diskriminierend, sondern entweder zwecktauglich oder bildet den Beruf ab oder unterstreicht diesen oder beides.
Ich hätte jetzt vielleicht nicht diskriminierend geschrieben... Aber einem netten feminine Kleidung aufzuzwingen, nur weil man zufällig zwei X-Chromosome hat, ist einfach.... Tja, mir fehlt auch ein passendes Wort dafür
22.03.2023 13:31
ich finde ein Verbot gut.
Bei meinen Großen weiß ich gar nicht, ob es verboten ist, Jogginghose zu tragen. Ist ein Gymnasium u. a. für Sportschüler. Mein Sohn ist in der Sportklasse, so ist er irgendwann nur noch in Jogginghosen zur Schule gegangen. Ich finde Jogginghosen prima, wenn man es sich bequem machen möchte, oder eben Sport macht. Es ist aber keine angemessene Bekleidung somit haben wir es ihm verboten immer nur in JOgginghosen herumzulaufen.
Wenn er Sport in der Schule hat, dann lässt er die Jogginghose danach meistens an. Das ist dann auch ok und in seiner Freizeit und zuhause läuft er fast auch nur in Jogginghosen herum. In der Schule möchten wir das nicht. Laut unserer Großen, die auf der selben Schule ist, laufen dort auch nur die wenigsten lediglich in Jogginghose herum, also ist bei uns jetzt nicht üblich.
Bei meinen Großen weiß ich gar nicht, ob es verboten ist, Jogginghose zu tragen. Ist ein Gymnasium u. a. für Sportschüler. Mein Sohn ist in der Sportklasse, so ist er irgendwann nur noch in Jogginghosen zur Schule gegangen. Ich finde Jogginghosen prima, wenn man es sich bequem machen möchte, oder eben Sport macht. Es ist aber keine angemessene Bekleidung somit haben wir es ihm verboten immer nur in JOgginghosen herumzulaufen.
Wenn er Sport in der Schule hat, dann lässt er die Jogginghose danach meistens an. Das ist dann auch ok und in seiner Freizeit und zuhause läuft er fast auch nur in Jogginghosen herum. In der Schule möchten wir das nicht. Laut unserer Großen, die auf der selben Schule ist, laufen dort auch nur die wenigsten lediglich in Jogginghose herum, also ist bei uns jetzt nicht üblich.
22.03.2023 13:31
Zitat von Kerstin002:
Zitat von Zuzi:
Puh. Nein. Niemals. Rock und Strumpfhose vorzuschreiben, empfinde ich als diskriminierend.
Da hier manche sofort bei "diskriminierend" sind, was ist denn genau daran diskriminierend? Vielleicht bin ich einfach zu alt und verstehe es nicht oder habe noch eine veraltete Auffassung davon, gehe immerhin schon auf die 50 zu. Einen knielangen Rock und eine blickdichte Strumpfhose fände ich für Mädchen im Rahmen einer Schuluniform legitim, zumindest als eine Option. Für die, die es gar nicht mögen, dann eben lange Hosen als Alternative. Was soll daran diskriminierend sein? Dann müssten Hemden für Jungs ja auch diskriminierend sein oder später Anzüge.
Diskussionsbedarf scheint es an den Schulen ja zu geben, sonst würde das Thema nicht immer wieder hochkochen. Vor ein paar Jahren ging es los mit Hotpants, dann kamen die Jogginghosen, dann kam Corona und das Thema war erstmal erledigt. Jetzt wird es offensichtlich wieder aktuell.
Finde es hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn man von den Jugendlichen mal etwas Anstand verlangt. Hat für mich auch ein bisschen was mit Erziehung zu tun. Einfach aus dem Bett kippen, in die Gammelsachen steigen und zur Schule schlurfen finde ich nicht gut.
Umgekehrt, zum Sport wird sich ja auch entsprechend angezogen und da sind Sportsachen auch vorgeschrieben, teilweise sogar sehr streng. In manchen Berufen ist es später auch von Nöten Arbeitskleidung oder eine Uniform zu tragen. Das ist auch nicht diskriminierend, sondern entweder zwecktauglich oder bildet den Beruf ab oder unterstreicht diesen oder beides.
Ich bin auch schon Ü40
Frauen oder Mädchen das Tragen von (unpraktischen) Röcken und Kleidern vorzuschreiben hat für mich ein sehr fades Beigeschmäckchen ... Das stammt aus einer Zeit, als Frauen noch an den Herd gehörten und in der Politik usw nicht oder kaum geduldet wurden
Das hat aber absolut nichts mit dem freiwilligen Tragen von Kleidern und Röcken zu tun
22.03.2023 13:44
Zitat von Zuzi:
Zitat von Kerstin002:
Zitat von Zuzi:
Puh. Nein. Niemals. Rock und Strumpfhose vorzuschreiben, empfinde ich als diskriminierend.
Da hier manche sofort bei "diskriminierend" sind, was ist denn genau daran diskriminierend? Vielleicht bin ich einfach zu alt und verstehe es nicht oder habe noch eine veraltete Auffassung davon, gehe immerhin schon auf die 50 zu. Einen knielangen Rock und eine blickdichte Strumpfhose fände ich für Mädchen im Rahmen einer Schuluniform legitim, zumindest als eine Option. Für die, die es gar nicht mögen, dann eben lange Hosen als Alternative. Was soll daran diskriminierend sein? Dann müssten Hemden für Jungs ja auch diskriminierend sein oder später Anzüge.
Diskussionsbedarf scheint es an den Schulen ja zu geben, sonst würde das Thema nicht immer wieder hochkochen. Vor ein paar Jahren ging es los mit Hotpants, dann kamen die Jogginghosen, dann kam Corona und das Thema war erstmal erledigt. Jetzt wird es offensichtlich wieder aktuell.
Finde es hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn man von den Jugendlichen mal etwas Anstand verlangt. Hat für mich auch ein bisschen was mit Erziehung zu tun. Einfach aus dem Bett kippen, in die Gammelsachen steigen und zur Schule schlurfen finde ich nicht gut.
Umgekehrt, zum Sport wird sich ja auch entsprechend angezogen und da sind Sportsachen auch vorgeschrieben, teilweise sogar sehr streng. In manchen Berufen ist es später auch von Nöten Arbeitskleidung oder eine Uniform zu tragen. Das ist auch nicht diskriminierend, sondern entweder zwecktauglich oder bildet den Beruf ab oder unterstreicht diesen oder beides.
Ich bin auch schon Ü40
Frauen oder Mädchen das Tragen von (unpraktischen) Röcken und Kleidern vorzuschreiben hat für mich ein sehr fades Beigeschmäckchen ... Das stammt aus einer Zeit, als Frauen noch an den Herd gehörten und in der Politik usw nicht oder kaum geduldet wurden
Das hat aber absolut nichts mit dem freiwilligen Tragen von Kleidern und Röcken zu tun
Als Lenelotte von Bothmer 1970 im Hosenanzug statt Rock im Bundestag erschien, war es noch ein Skandal! Aber selbst im Tennis wurde die Pflicht zum Röckchentragen inzwischen abgeschafft.
22.03.2023 13:49
Zitat von Kerstin002:
Zitat von Zuzi:
Puh. Nein. Niemals. Rock und Strumpfhose vorzuschreiben, empfinde ich als diskriminierend.
Da hier manche sofort bei "diskriminierend" sind, was ist denn genau daran diskriminierend? Vielleicht bin ich einfach zu alt und verstehe es nicht oder habe noch eine veraltete Auffassung davon, gehe immerhin schon auf die 50 zu. Einen knielangen Rock und eine blickdichte Strumpfhose fände ich für Mädchen im Rahmen einer Schuluniform legitim, zumindest als eine Option. Für die, die es gar nicht mögen, dann eben lange Hosen als Alternative. Was soll daran diskriminierend sein? Dann müssten Hemden für Jungs ja auch diskriminierend sein oder später Anzüge.
Diskussionsbedarf scheint es an den Schulen ja zu geben, sonst würde das Thema nicht immer wieder hochkochen. Vor ein paar Jahren ging es los mit Hotpants, dann kamen die Jogginghosen, dann kam Corona und das Thema war erstmal erledigt. Jetzt wird es offensichtlich wieder aktuell.
Finde es hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn man von den Jugendlichen mal etwas Anstand verlangt. Hat für mich auch ein bisschen was mit Erziehung zu tun. Einfach aus dem Bett kippen, in die Gammelsachen steigen und zur Schule schlurfen finde ich nicht gut.
Umgekehrt, zum Sport wird sich ja auch entsprechend angezogen und da sind Sportsachen auch vorgeschrieben, teilweise sogar sehr streng. In manchen Berufen ist es später auch von Nöten Arbeitskleidung oder eine Uniform zu tragen. Das ist auch nicht diskriminierend, sondern entweder zwecktauglich oder bildet den Beruf ab oder unterstreicht diesen oder beides.
Ich würde Mirco geradezu körperlich unwohl fühlen und daher niemals von meinem Kind verlangen etwas anzuziehen was es nicht will. Wer später eine Uniform trägt, hat sich den Beruf samt der Uniformpflicht selbst ausgesucht, aber Schule ist Pflicht.
22.03.2023 13:52
Zitat von Palabras2:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras2:
Zitat von Christen:
Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite wäre ich für Schuluniformen,da dann der Markendruck weg fallen würde. Auf der anderen Seite bin ich eine,die morgens in diversen indischen Pumphosen und in Flip Flops in den Kiga latscht,also auch nicht ordentlich angezogen und würde mir das jemand nehmen,oha
Der Markendruck verlagert such dann auf die Schuhe und Schultasche
Schulunifornen sind auch super teuer, (also die meisten, es gibt da natürlich auch Schulen die auf günstige Uniformen achten, das ist aber selten, weil die Uniform gleichzeitig auch das Aushängeschild der Schule ist, die Schüler werden von Außenstehenden an der Uniform erkannt zu welcher Schule sie gehören) da braucht man auch mehr als 2 von. Von dem Geld kann man den Kleiderschrank auch gut befüllen.
Ich sehe den Vorteil eher darin, dass die Diskussionen morgens aufhören was angezogen wird. Da gehört die Jogginhose dazu (ich finde es ist ein Unterschied ob ich mit Jogginhose zur Schule gehe, quasi wie später die Arbeitsstelle, oder ob man in Jogginhose die Kinder zur Schule bringt, was Freizeit ist) genauso wie der zu kurze Rock oder das bauchfreie Oberteil.
Zu den Kosten: Auch Schulkleidung kann man gebraucht erwerben. Werden wir auch machen, wenn es soweit ist.
Kann man, aber da die Schulkleidung wirklich viel getragen wird, sieht sie auch schnell abgetragen aus.
Bei den Hosen geht es, die sind dunkel und der Stoff ist echt resistent. Aber die Shirts waschen sich ziemlich schnell aus, bekommen Waschpeeling usw.
Ich versuche die Kleidung auch unter meinen Kindern weiter zu geben, aber da muss trotzdem immer wieder das ein oder andere Oberteil dazu gekauft werden. Also am Schuljahresanfang haben wir die Kinder komplett ausgestattet und jetzt bis zum Halbjahr haben wir noch je 2 Oberteile neu gekauft, weil die anderen zu ausgewaschen waren und dann auch nicht mehr seitens der Schule akzeptiert werden. Und ich denke eines werden wie auch noch mal in der zweiten Hälfte besorgen müssen.
Die Hosen und den Trainingsanzug kann man aber tatsächlich weiter geben
Ja gut, wie das jetzt individuell an jeder Schule ist, kann ich natürlich nicht sagen. "Unsere" zukünftige Schulkleidung ist denke ich gut gebraucht tragbar. Habe zumindest schon viele Angebote auf Kleinanzeigen gesehen, die ich so absolut nochmal auftragen würde. Die Schule organisiert auch immer wieder Basare, auf denen die zu klein gewordene Kleidung verkauft werden kann.
22.03.2023 14:00
Zitat von Kerstin002:
Zitat von Zuzi:
Puh. Nein. Niemals. Rock und Strumpfhose vorzuschreiben, empfinde ich als diskriminierend.
Da hier manche sofort bei "diskriminierend" sind, was ist denn genau daran diskriminierend? Vielleicht bin ich einfach zu alt und verstehe es nicht oder habe noch eine veraltete Auffassung davon, gehe immerhin schon auf die 50 zu. Einen knielangen Rock und eine blickdichte Strumpfhose fände ich für Mädchen im Rahmen einer Schuluniform legitim, zumindest als eine Option. Für die, die es gar nicht mögen, dann eben lange Hosen als Alternative. Was soll daran diskriminierend sein? Dann müssten Hemden für Jungs ja auch diskriminierend sein oder später Anzüge.
Diskussionsbedarf scheint es an den Schulen ja zu geben, sonst würde das Thema nicht immer wieder hochkochen. Vor ein paar Jahren ging es los mit Hotpants, dann kamen die Jogginghosen, dann kam Corona und das Thema war erstmal erledigt. Jetzt wird es offensichtlich wieder aktuell.
Finde es hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun, wenn man von den Jugendlichen mal etwas Anstand verlangt. Hat für mich auch ein bisschen was mit Erziehung zu tun. Einfach aus dem Bett kippen, in die Gammelsachen steigen und zur Schule schlurfen finde ich nicht gut.
Umgekehrt, zum Sport wird sich ja auch entsprechend angezogen und da sind Sportsachen auch vorgeschrieben, teilweise sogar sehr streng. In manchen Berufen ist es später auch von Nöten Arbeitskleidung oder eine Uniform zu tragen. Das ist auch nicht diskriminierend, sondern entweder zwecktauglich oder bildet den Beruf ab oder unterstreicht diesen oder beides.
Und ob jemand Anstand hat, mache ich an der aktuellen Mode/der Kleidung fest?
Dann drehe ich den Spieß mal um: Könnte ich dich auch um etwas mehr Anstand bitten, Kinder/Schüler/Menschen nicht anhand ihrer Kleidung als unanständig zu beurteilen?
22.03.2023 14:12
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras2:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras2:
...
Zu den Kosten: Auch Schulkleidung kann man gebraucht erwerben. Werden wir auch machen, wenn es soweit ist.
Kann man, aber da die Schulkleidung wirklich viel getragen wird, sieht sie auch schnell abgetragen aus.
Bei den Hosen geht es, die sind dunkel und der Stoff ist echt resistent. Aber die Shirts waschen sich ziemlich schnell aus, bekommen Waschpeeling usw.
Ich versuche die Kleidung auch unter meinen Kindern weiter zu geben, aber da muss trotzdem immer wieder das ein oder andere Oberteil dazu gekauft werden. Also am Schuljahresanfang haben wir die Kinder komplett ausgestattet und jetzt bis zum Halbjahr haben wir noch je 2 Oberteile neu gekauft, weil die anderen zu ausgewaschen waren und dann auch nicht mehr seitens der Schule akzeptiert werden. Und ich denke eines werden wie auch noch mal in der zweiten Hälfte besorgen müssen.
Die Hosen und den Trainingsanzug kann man aber tatsächlich weiter geben
Ja gut, wie das jetzt individuell an jeder Schule ist, kann ich natürlich nicht sagen. "Unsere" zukünftige Schulkleidung ist denke ich gut gebraucht tragbar. Habe zumindest schon viele Angebote auf Kleinanzeigen gesehen, die ich so absolut nochmal auftragen würde. Die Schule organisiert auch immer wieder Basare, auf denen die zu klein gewordene Kleidung verkauft werden kann.
Das finde ich richtig toll und fände es gut wenn das hier auch so wäre
Also einen Basar gibt es nicht. Hab mich auch schon oft gefragt warum nicht, den die Hosen und Trainingsanzüge hätte ich auch gebraucht gekauft.
Wobei ich auf Grubd des Altersunterschiedes meiner Kinder die Klamotten auch so super weiter geben kann.
Man kann hier aber seine gut erhaltenen Uniformen an der Schule kostenlos abgeben, die werden dann an Schüler ausgegeben deren Eltern sich die Uniformen nur schwer leisten können.
22.03.2023 14:17
Zitat von Sarah2022:
Zitat von Kerstin002:
Na gut, für die Mädchen dann auch Stoffhosen, wenn jemand gar keine Röcke mag, darum geht es ja nicht. Aber vom Prinzip her ist das in vielen Ländern völlig normal und die Kinder sind dadurch auch nicht unglücklicher. Kleider machen eben Leute und ich denke, das Bewusstsein in dem Moment jetzt Schüler/in zu sein, wird geschärft.
Und was machen dann die "typischen Mädchen" die auch bei Wind und Regen mit dem Mountainbike in die Schule fahren? Die keine Pfütze auslassen? So eine habe ich hier ... und die wäre wirklich total unglücklich, wenn sie eine Stoffhose anziehen müsste und deshalb nur noch zu Fuß / mit dem Bus zur Schule fahren müsste.
Ich versteh deine Frage nicht Man kann doch auch mit Rock Fahrrad fahren Und bei Wind und Regen kann man über die Schuluniform doch auch Regenklamotten anziehen und die bei Ankunft wieder ausziehen.
22.03.2023 14:20
Zitat von Mimolino:
Zum Thema „Schule ist ja keine Freizeit“ muss man ja auch mal bedenken das viele viele Schüler sehr sehr viel Zeit in der Schule verbringen…zum Beispiel im Ganztag,ist ja keine Schule mehr aber eben doch in der Schule.
Und was hat das mit der Kleidung zu tun? Ich glaube, dass viele eine vollkommen falsche Vorstellung von Schuluniformen haben. Das sind doch ganz normale Klamotten - nur mit vorgegebener Faber und einem Schullogo o.ä. drauf.
22.03.2023 14:20
Zitat von Kerstin002:
Zitat von Mimolino:
Immer von „später im Beruf“ zu sprechen finde ich blöde.Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.
Und als Teenager muss man eben auch die Möglichkeit haben sich auszuprobieren.
Das haben sie ja auch, nach der Schule und in den Ferien oder im Sportverein. Viele Lehrer/innen beklagen inzwischen auch massiv den mangelnden Respekt in den allgemeinen Umgangsformen. Wo soll das enden, wenn niemand dagegenlenkt? Ich finde immer noch, dass Schule keine Freizeitveranstaltung ist. Kinder werden damit nicht automatisch zu kleinen Erwachsenen gemacht. Ich war früher immer gegen Schuluniformen, aber mittlerweile denke ich, dass sie vielleicht doch Sinn machen.
Aber genau so kontrovers wie hier wurde es auch im Fernsehen diskutiert. Im Endeffekt wird es sowieso jede Schule unterschiedlich und vielleicht auch nach Bedarf regeln. Ich hoffe, dass für beide Seiten ein individueller Kompromiss gefunden wird.
Und was genau ändert eine Jogginghose am Verhalten eines Schülers? Benimmt man sich automatisch besser, wenn man eine Jeans oder eine Stoffhose oder Rock mit Strumpfhose trägt?
Worum geht es dir eigentlich? Um unangemessenen Verhalten? Nun ja, eine Hose besteht aus Stoff, die kann sich nicht unangemessen verhalten. Entscheidend ist, was der Mensch tut, der in der Hose steckt.
22.03.2023 14:25
Eine gepflegte, adrett gekleidete Person ist doch vertrauenswürdiger, als jemand der wie Flodder herum läuft. Das äußere Erscheinungsbild ist auch noch heute wichtig. Es strahlt eine Art Seriosität aus.
Wenn es danach ginge, könnte man sagen, dass eigentlich alles unwichtig ist. Warum muss man um 8 Uhr zur Schule? Warum dauert die Schule so lange? Warum ist die Pause nur so kurz? Man kann doch letztlich an allem herumnörgeln und alles doof finden und hinterfragen. Oder man akzeptiert eben auch mal Dinge so wie sie sind. Das gehört auch dazu um ein glückliches Leben zu führen. Wenn ich mich ständig wegen jeder Kleinigkeit ärgere, weil ich etwas machen muss, dann kostet mich das unnötige Lebensenergie. Man kann Dinge auch einfach mal hinnehmen. Und wenn es dabei um ein Jogginghosenverbot geht, ich denke, das schränkt nun wirklich niemanden so ein, dass er damit partout nicht leben könnte
Wenn es danach ginge, könnte man sagen, dass eigentlich alles unwichtig ist. Warum muss man um 8 Uhr zur Schule? Warum dauert die Schule so lange? Warum ist die Pause nur so kurz? Man kann doch letztlich an allem herumnörgeln und alles doof finden und hinterfragen. Oder man akzeptiert eben auch mal Dinge so wie sie sind. Das gehört auch dazu um ein glückliches Leben zu führen. Wenn ich mich ständig wegen jeder Kleinigkeit ärgere, weil ich etwas machen muss, dann kostet mich das unnötige Lebensenergie. Man kann Dinge auch einfach mal hinnehmen. Und wenn es dabei um ein Jogginghosenverbot geht, ich denke, das schränkt nun wirklich niemanden so ein, dass er damit partout nicht leben könnte
22.03.2023 14:30
Zitat von Palabras2:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Palabras2:
Zitat von Elsilein:
...
Kann man, aber da die Schulkleidung wirklich viel getragen wird, sieht sie auch schnell abgetragen aus.
Bei den Hosen geht es, die sind dunkel und der Stoff ist echt resistent. Aber die Shirts waschen sich ziemlich schnell aus, bekommen Waschpeeling usw.
Ich versuche die Kleidung auch unter meinen Kindern weiter zu geben, aber da muss trotzdem immer wieder das ein oder andere Oberteil dazu gekauft werden. Also am Schuljahresanfang haben wir die Kinder komplett ausgestattet und jetzt bis zum Halbjahr haben wir noch je 2 Oberteile neu gekauft, weil die anderen zu ausgewaschen waren und dann auch nicht mehr seitens der Schule akzeptiert werden. Und ich denke eines werden wie auch noch mal in der zweiten Hälfte besorgen müssen.
Die Hosen und den Trainingsanzug kann man aber tatsächlich weiter geben
Ja gut, wie das jetzt individuell an jeder Schule ist, kann ich natürlich nicht sagen. "Unsere" zukünftige Schulkleidung ist denke ich gut gebraucht tragbar. Habe zumindest schon viele Angebote auf Kleinanzeigen gesehen, die ich so absolut nochmal auftragen würde. Die Schule organisiert auch immer wieder Basare, auf denen die zu klein gewordene Kleidung verkauft werden kann.
Das finde ich richtig toll und fände es gut wenn das hier auch so wäre
Also einen Basar gibt es nicht. Hab mich auch schon oft gefragt warum nicht, den die Hosen und Trainingsanzüge hätte ich auch gebraucht gekauft.
Wobei ich auf Grubd des Altersunterschiedes meiner Kinder die Klamotten auch so super weiter geben kann.
Man kann hier aber seine gut erhaltenen Uniformen an der Schule kostenlos abgeben, die werden dann an Schüler ausgegeben deren Eltern sich die Uniformen nur schwer leisten können.
Das ist auch eine tolle Sache. Ich hab gerade überlegt, wie das an unserer Schule wohl ist. Da gibt es einen Förderverein; ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass es da einen "Topf" gibt, aus dem die Schulkleidung für finanziell nicht so gut gestellte Familien gezahlt wird.
22.03.2023 14:32
Ich fand Schuluniform schon immer gut und jetzt, nachdem meine Kinder schon mehrere Jahre Schuluniformen tragen müssen, finde ich sie immer noch klasse. Am Morgen gibt es kein ewig langes Überlegen, was angezogen wird, niemand lästert über andere Schüler wegen seines Kleidungsstils und es erspart mir auch eventuelle Diskussionen, was für die Schule angemessen ist oder nicht.
Natürlich gefällt mir die Schulkleidung optisch nicht immer. In der ersten Schule war alles in einem beige / dunkelgrün gehalten und gerade das beige Kleid für meine Tochter sah echt altbacken aus.
Die Schulkleidung an sich war aber immer bequem. Meine Kinder lieben auch die jetzige - die ich sogar echt schick finde - und man hat auch super viel Auswahl, sodass man auch seinen eigenen Geschmack etwas ausleben kann. Bei den Mädchen gibt es z.B. bei den Oberteilen die Wahl zwischen normalem Poloshirt oder eher Blusenstoff mit abgerundetem / verniedlichten Kragen. Sie können auswählen, ob sie Kleider, Röcke oder Hosen tragen wollen, wobei die Röcke immer Hosenröcke sind, was ich gerade bei Grundschulkinder super finde.
Die "freie" Entfaltung gibt es bei unserer Schule immer freitags. Da dürfen sie auch eigene Jeans anziehen und dürfen als Oberteil etwas anderes als Poloshirt anziehen, Hauptsache da ist das Schullogo drauf. Da gibt es an unserer Schule aber zig verschiedene T-Shirts in allen erdenklichen Farben und mit allen möglichen Motiven.
Also ich bin definitiv pro Schulkleidung und ja, ich finde es nicht verkehrt, wenn man Kindern beibringt, das an manchen Orten gewisse Regeln gelten. Später im Beruf gibt es ja teils auch Vorschriften und wenn man das schon als Kind so blöd findet, dann weiss man immerhin schon früh, welchen Beruf man nicht ergreifen will.
Natürlich gefällt mir die Schulkleidung optisch nicht immer. In der ersten Schule war alles in einem beige / dunkelgrün gehalten und gerade das beige Kleid für meine Tochter sah echt altbacken aus.
Die Schulkleidung an sich war aber immer bequem. Meine Kinder lieben auch die jetzige - die ich sogar echt schick finde - und man hat auch super viel Auswahl, sodass man auch seinen eigenen Geschmack etwas ausleben kann. Bei den Mädchen gibt es z.B. bei den Oberteilen die Wahl zwischen normalem Poloshirt oder eher Blusenstoff mit abgerundetem / verniedlichten Kragen. Sie können auswählen, ob sie Kleider, Röcke oder Hosen tragen wollen, wobei die Röcke immer Hosenröcke sind, was ich gerade bei Grundschulkinder super finde.
Die "freie" Entfaltung gibt es bei unserer Schule immer freitags. Da dürfen sie auch eigene Jeans anziehen und dürfen als Oberteil etwas anderes als Poloshirt anziehen, Hauptsache da ist das Schullogo drauf. Da gibt es an unserer Schule aber zig verschiedene T-Shirts in allen erdenklichen Farben und mit allen möglichen Motiven.
Also ich bin definitiv pro Schulkleidung und ja, ich finde es nicht verkehrt, wenn man Kindern beibringt, das an manchen Orten gewisse Regeln gelten. Später im Beruf gibt es ja teils auch Vorschriften und wenn man das schon als Kind so blöd findet, dann weiss man immerhin schon früh, welchen Beruf man nicht ergreifen will.
22.03.2023 14:34
Zitat von Titania:
Eine gepflegte, adrett gekleidete Person ist doch vertrauenswürdiger, als jemand der wie Flodder herum läuft. Das äußere Erscheinungsbild ist auch noch heute wichtig. Es strahlt eine Art Seriosität aus.
Wenn es danach ginge, könnte man sagen, dass eigentlich alles unwichtig ist. Warum muss man um 8 Uhr zur Schule? Warum dauert die Schule so lange? Warum ist die Pause nur so kurz? Man kann doch letztlich an allem herumnörgeln und alles doof finden und hinterfragen. Oder man akzeptiert eben auch mal Dinge so wie sie sind. Das gehört auch dazu um ein glückliches Leben zu führen. Wenn ich mich ständig wegen jeder Kleinigkeit ärgere, weil ich etwas machen muss, dann kostet mich das unnötige Lebensenergie. Man kann Dinge auch einfach mal hinnehmen. Und wenn es dabei um ein Jogginghosenverbot geht, ich denke, das schränkt nun wirklich niemanden so ein, dass er damit partout nicht leben könnte
Falsch! Das ist doch Schubladendenken. Kann sein, dass eine adrett gekleidete Person einen vertrauenswürdigeren Eindruck macht. Ob das der Wahrheit entspricht, steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
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