Halloween und Kontaktbeschränkung
03.11.2020 13:02
Zitat von Elsilein:
Zitat von Alaska:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Alaska:
...
Ja, mein Kind hat auch bitterlich geweint, als wir ihm die Halloweenparty gestrichen haben. Immerhin durfte er im Juni nicht einmal Geburtstag feiern. Das war schlimm!
Und danach haben wir ihm unsere Alternativlösungen dargestellt, ihn durchgekitzelt und eine Runde Halloweengummibärchen geschmissen. Und dann war gut. Er lebt heute ganz normal weiter.
Kinder weinen halt manchmal bitterlich. Das ist schlimm, gehört aber zum Leben dazu. Keine Mama enttäuscht ihr Kind gerne, aber wir können sie nicht vor allem Unglück der Welt bewahren.
Das Leben ist nun mal unfair. Ich würde das ja gerne im Sinne aller Beteiligten ändern, aber das kann ich nicht. Was wir nicht ändern können, akzeptieren wir. Das erspart uns viele Nerven. Und auch meinem Kind vermittle ich das: Wir können es nicht ändern, also versuchen wir wenigstens, uns nicht darüber aufzuregen.
Wie kommst du darauf, dass das mein Kind dieses Jahr nicht zu genüge von mir gelernt hat?
Dennoch verbiete ich ihm nichts, was gegen jede Logik spricht. Wie z.B. mittags Freunde treffen, die er morgens mehrere Stunden am Stück ebenfalls sieht.
Oder an Halloween um die Häuser ziehen - ohne jegliche Ansteckungsgefahr.
Warum soll ich mein Kind weinen lassen, wenn es keinen Grund dafür gibt? Hat dein Kind keinen Kontakt zu anderen im Kiga, das an Halloween hätte dazu kommen können?
Warum soll ich meinem Kind die Großeltern nehmen und anders rum, wenn dadurch alle nur leiden? Hier gibt es keinen einzigen gemeldeten Fall.
Wo ist da der Sinn? Ich verletze mein Kind doch nicht mit purer Absicht, nur weil es Empfehlungen gibt, die Regionen betreffen, in denen sich gerade die Erwachsenen scheinbar an nichts halten?
Wo liest du das denn heraus?
Mein Kind hatte - regelkonform - Besuch von einem Klassenkameraden in der Schule, aber eben NICHT wie geplant vier Kinder aus der Klasse zu Gast. Das war die Alternative, von der ich gesprochen habe.
Ich verbiete meinem Kind nichts, was unnötig ist. Aber ich vermittle ihm, dass wir uns an die Regeln halten müssen und möchten. Dass diese unfair und oft unlogisch sind, das weiß ich - mein Kind aber nicht, denn das würde es für ihn noch schlimmer machen.
Naja, wie soll ich das denn sonst lesen? Denn nichts anderes mach ich doch auch?
Wie gesagt, wir haben dieses Jahr noch nie gegen eine einzige Regel verstoßen.
Mein Kind lebt schon das ganze Jahr von Alternativen, wie viele Kinder. Ich hab mir im Frühjahr den Popo aufgerissen, damit der Lockdown für meine Kinder so lustig und angenehm wie möglich wird. Meine Kinder waren im Lockdown absolut entspannt und zufrieden. Als ich das aber im Frühjahr schrieb und meinte, andere sollen es auch einfach etwas lockerer sehen (abgesehen von der Wirtschaft), war das auch wieder nicht recht.
Ich find einfach, viele User hier übertreiben mir ihrer Wut maßlos und haben die Verhältnismäßigkeit schon längst aus den Augen verloren. Wie du schreibst, warum soll mein Kind mittags kein Kind aus dem Kiga kommen lassen? Und nur theoretisch schrieb ich, dass es von mir aus vier Kinder einladen könnte, sie sehen sich morgens sowieso. Da ist kein Sinn dahinter.
Hier werden ständig Lösungen gesucht, die sich an die geltenden Regeln halten. Dafür wurde ich aber angemacht.
Es interessiert nicht, dass bei dem geplanten Martinsumzug nur 4-5 Kinder miteinander laufen mit jeweils den Eltern (Eltern können locker Abstand halten) - an der frischen Luft, ein Spaziergang mit Laternen. Kinder, die sich morgens eh im Kindi sehen. Das sind zwei Haushalte. Alles erlaubt. Keine Ansteckungsgefahr, zumindest wesentlich geringer, als morgens im Kindi.
Ich versteh die ganze Diskussion nicht. Vereinzelte User hier lesen "Martinsumzug" und bekommen schon wieder Schnappatmung. Und es sind immer die gleichen. Statt, dass sie die Coronaverordnung ausdrucken und sich mit ihrem Amt auseinander setzen, wie eben unter Einhaltung aller Regeln und unter Vorsichtsmaßnahmen für die Kinder doch etwas Schönes entstehen kann.
Lieber lassen sie ihre Kinder daheim und schimpfen auf alle im Forum, die es "besser" machen, oder es zumindest versuchen.
Aktuell plan ich mit meinem Team den Kindergottesdienst zum ersten Advent. Entweder bei schönem Wetter im Klostergarten - mit Abstand und Windlicht in der Hand, damit es warm bleibt, oder über Zoom. Dafür sitzen wir tagelang selber im Zoom und diskutieren, werfen Pläne um.
Einfach die Coronaregeln zur Hand nehmen und Lösungen finden. Keiner muss seinem Kind den Martinsumzug streichen. Es gibt risikoarme Lösungen und die bedeuten nicht, dass man seine Kinder Zuhause lassen muss.
Ebenso an Halloween. Man liest hier doch mehrere Beiträge, dass es wunderbar kontaktlos funktioniert hat. Warum haben andere Eltern das nicht hinbekommen? Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Eltern gar keine Lust haben, eine Lösung zu finden. Sie schimpfen lieber auf andere, die die Lösung gefunden haben.
03.11.2020 13:16
Also Alaska das nervt jetzt echt nur noch. Du suchst für alles ein Schlupfloch... so schlecht kann es euch nicht gehen...
Du hälst dich NICHT an die Regeln, wenn du weiterhin deine Kontakte weiter triffst. Mehr als 2 Haushalte sind derzeit nicht erlaubt, ob es für dich Sinn macht oder nicht..
Ich habe das Gefühl du redest dir alles schön, willst das bei heile Welt ist und bleibt... das funktioniert derzeit aber nicht. Wir müssen ALLe mithelfen. Und irgendwann kommt auch in deinem rosa-Regenbogen-Dorf noch mehr Corona hinzu..
Ich bin aus einer kleinen beschaulichen Ruhrgebietsstadt. Wir hatten immer 12-30 Infizierte, nie mehr. Dann waren es 90 Schock... und jetzt 468!
Stell deine Kinder lieber darauf ein, das es leider noch viel schlimmer werden kann und sie sich wie alle anderen auch einschränken müssen um mitzuhelfen, statt Adventsfeiern zu planen...
Du hälst dich NICHT an die Regeln, wenn du weiterhin deine Kontakte weiter triffst. Mehr als 2 Haushalte sind derzeit nicht erlaubt, ob es für dich Sinn macht oder nicht..
Ich habe das Gefühl du redest dir alles schön, willst das bei heile Welt ist und bleibt... das funktioniert derzeit aber nicht. Wir müssen ALLe mithelfen. Und irgendwann kommt auch in deinem rosa-Regenbogen-Dorf noch mehr Corona hinzu..
Ich bin aus einer kleinen beschaulichen Ruhrgebietsstadt. Wir hatten immer 12-30 Infizierte, nie mehr. Dann waren es 90 Schock... und jetzt 468!
Stell deine Kinder lieber darauf ein, das es leider noch viel schlimmer werden kann und sie sich wie alle anderen auch einschränken müssen um mitzuhelfen, statt Adventsfeiern zu planen...
03.11.2020 13:18
Zitat von Alaska:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Alaska:
Zitat von Elsilein:
...
Wie kommst du darauf, dass das mein Kind dieses Jahr nicht zu genüge von mir gelernt hat?
Dennoch verbiete ich ihm nichts, was gegen jede Logik spricht. Wie z.B. mittags Freunde treffen, die er morgens mehrere Stunden am Stück ebenfalls sieht.
Oder an Halloween um die Häuser ziehen - ohne jegliche Ansteckungsgefahr.
Warum soll ich mein Kind weinen lassen, wenn es keinen Grund dafür gibt? Hat dein Kind keinen Kontakt zu anderen im Kiga, das an Halloween hätte dazu kommen können?
Warum soll ich meinem Kind die Großeltern nehmen und anders rum, wenn dadurch alle nur leiden? Hier gibt es keinen einzigen gemeldeten Fall.
Wo ist da der Sinn? Ich verletze mein Kind doch nicht mit purer Absicht, nur weil es Empfehlungen gibt, die Regionen betreffen, in denen sich gerade die Erwachsenen scheinbar an nichts halten?
Wo liest du das denn heraus?
Mein Kind hatte - regelkonform - Besuch von einem Klassenkameraden in der Schule, aber eben NICHT wie geplant vier Kinder aus der Klasse zu Gast. Das war die Alternative, von der ich gesprochen habe.
Ich verbiete meinem Kind nichts, was unnötig ist. Aber ich vermittle ihm, dass wir uns an die Regeln halten müssen und möchten. Dass diese unfair und oft unlogisch sind, das weiß ich - mein Kind aber nicht, denn das würde es für ihn noch schlimmer machen.
Naja, wie soll ich das denn sonst lesen? Denn nichts anderes mach ich doch auch?
Wie gesagt, wir haben dieses Jahr noch nie gegen eine einzige Regel verstoßen.
Mein Kind lebt schon das ganze Jahr von Alternativen, wie viele Kinder. Ich hab mir im Frühjahr den Popo aufgerissen, damit der Lockdown für meine Kinder so lustig und angenehm wie möglich wird. Meine Kinder waren im Lockdown absolut entspannt und zufrieden. Als ich das aber im Frühjahr schrieb und meinte, andere sollen es auch einfach etwas lockerer sehen (abgesehen von der Wirtschaft), war das auch wieder nicht recht.
Ich find einfach, viele User hier übertreiben mir ihrer Wut maßlos und haben die Verhältnismäßigkeit schon längst aus den Augen verloren. Wie du schreibst, warum soll mein Kind mittags kein Kind aus dem Kiga kommen lassen? Und nur theoretisch schrieb ich, dass es von mir aus vier Kinder einladen könnte, sie sehen sich morgens sowieso. Da ist kein Sinn dahinter.
Hier werden ständig Lösungen gesucht, die sich an die geltenden Regeln halten. Dafür wurde ich aber angemacht.
Es interessiert nicht, dass bei dem geplanten Martinsumzug nur 4-5 Kinder miteinander laufen mit jeweils den Eltern (Eltern können locker Abstand halten) - an der frischen Luft, ein Spaziergang mit Laternen. Kinder, die sich morgens eh im Kindi sehen. Das sind zwei Haushalte. Alles erlaubt. Keine Ansteckungsgefahr, zumindest wesentlich geringer, als morgens im Kindi.
Ich versteh die ganze Diskussion nicht. Vereinzelte User hier lesen "Martinsumzug" und bekommen schon wieder Schnappatmung. Und es sind immer die gleichen. Statt, dass sie die Coronaverordnung ausdrucken und sich mit ihrem Amt auseinander setzen, wie eben unter Einhaltung aller Regeln und unter Vorsichtsmaßnahmen für die Kinder doch etwas Schönes entstehen kann.
Lieber lassen sie ihre Kinder daheim und schimpfen auf alle im Forum, die es "besser" machen, oder es zumindest versuchen.
Aktuell plan ich mit meinem Team den Kindergottesdienst zum ersten Advent. Entweder bei schönem Wetter im Klostergarten - mit Abstand und Windlicht in der Hand, damit es warm bleibt, oder über Zoom. Dafür sitzen wir tagelang selber im Zoom und diskutieren, werfen Pläne um.
Einfach die Coronaregeln zur Hand nehmen und Lösungen finden. Keiner muss seinem Kind den Martinsumzug streichen. Es gibt risikoarme Lösungen und die bedeuten nicht, dass man seine Kinder Zuhause lassen muss.
Ebenso an Halloween. Man liest hier doch mehrere Beiträge, dass es wunderbar kontaktlos funktioniert hat. Warum haben andere Eltern das nicht hinbekommen? Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Eltern gar keine Lust haben, eine Lösung zu finden. Sie schimpfen lieber auf andere, die die Lösung gefunden haben.
Weil die geschlossenen Kindergärten und Schulen einige Eltern im Frühjahr schon in echte Nöte gebracht hat, weil sie die Betreuung und ihren Beruf nicht so ohne weiteres unter einen Hut bekommen. Ansonsten geb ich Dir völlig Recht - hier scheinen einige jedes Maß verloren zu haben. Hier nimmt man einer ganzen Generation eine unbeschwerte! Kindheit und Jugend und im schlimmsten Fall auch ihren Wohlstand, da hilft es nichts, dass woanders Kinder verhungern! Die Alten können leicht fordern, dass die Jugend sich jetzt halt mal zurücknehmen soll. Wer zu Recht! Solidarität für Risikogruppen einfordert, sollte zumindest auch Empathie für andere zeigen!
03.11.2020 13:22
Zitat von Alaska:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Alaska:
Zitat von Elsilein:
...
Wie kommst du darauf, dass das mein Kind dieses Jahr nicht zu genüge von mir gelernt hat?
Dennoch verbiete ich ihm nichts, was gegen jede Logik spricht. Wie z.B. mittags Freunde treffen, die er morgens mehrere Stunden am Stück ebenfalls sieht.
Oder an Halloween um die Häuser ziehen - ohne jegliche Ansteckungsgefahr.
Warum soll ich mein Kind weinen lassen, wenn es keinen Grund dafür gibt? Hat dein Kind keinen Kontakt zu anderen im Kiga, das an Halloween hätte dazu kommen können?
Warum soll ich meinem Kind die Großeltern nehmen und anders rum, wenn dadurch alle nur leiden? Hier gibt es keinen einzigen gemeldeten Fall.
Wo ist da der Sinn? Ich verletze mein Kind doch nicht mit purer Absicht, nur weil es Empfehlungen gibt, die Regionen betreffen, in denen sich gerade die Erwachsenen scheinbar an nichts halten?
Wo liest du das denn heraus?
Mein Kind hatte - regelkonform - Besuch von einem Klassenkameraden in der Schule, aber eben NICHT wie geplant vier Kinder aus der Klasse zu Gast. Das war die Alternative, von der ich gesprochen habe.
Ich verbiete meinem Kind nichts, was unnötig ist. Aber ich vermittle ihm, dass wir uns an die Regeln halten müssen und möchten. Dass diese unfair und oft unlogisch sind, das weiß ich - mein Kind aber nicht, denn das würde es für ihn noch schlimmer machen.
Naja, wie soll ich das denn sonst lesen? Denn nichts anderes mach ich doch auch?
Wie gesagt, wir haben dieses Jahr noch nie gegen eine einzige Regel verstoßen.
Mein Kind lebt schon das ganze Jahr von Alternativen, wie viele Kinder. Ich hab mir im Frühjahr den Popo aufgerissen, damit der Lockdown für meine Kinder so lustig und angenehm wie möglich wird. Meine Kinder waren im Lockdown absolut entspannt und zufrieden. Als ich das aber im Frühjahr schrieb und meinte, andere sollen es auch einfach etwas lockerer sehen (abgesehen von der Wirtschaft), war das auch wieder nicht recht.
Ich find einfach, viele User hier übertreiben mir ihrer Wut maßlos und haben die Verhältnismäßigkeit schon längst aus den Augen verloren. Wie du schreibst, warum soll mein Kind mittags kein Kind aus dem Kiga kommen lassen? Und nur theoretisch schrieb ich, dass es von mir aus vier Kinder einladen könnte, sie sehen sich morgens sowieso. Da ist kein Sinn dahinter.
Hier werden ständig Lösungen gesucht, die sich an die geltenden Regeln halten. Dafür wurde ich aber angemacht.
Es interessiert nicht, dass bei dem geplanten Martinsumzug nur 4-5 Kinder miteinander laufen mit jeweils den Eltern (Eltern können locker Abstand halten) - an der frischen Luft, ein Spaziergang mit Laternen. Kinder, die sich morgens eh im Kindi sehen. Das sind zwei Haushalte. Alles erlaubt. Keine Ansteckungsgefahr, zumindest wesentlich geringer, als morgens im Kindi.
Ich versteh die ganze Diskussion nicht. Vereinzelte User hier lesen "Martinsumzug" und bekommen schon wieder Schnappatmung. Und es sind immer die gleichen. Statt, dass sie die Coronaverordnung ausdrucken und sich mit ihrem Amt auseinander setzen, wie eben unter Einhaltung aller Regeln und unter Vorsichtsmaßnahmen für die Kinder doch etwas Schönes entstehen kann.
Lieber lassen sie ihre Kinder daheim und schimpfen auf alle im Forum, die es "besser" machen, oder es zumindest versuchen.
Aktuell plan ich mit meinem Team den Kindergottesdienst zum ersten Advent. Entweder bei schönem Wetter im Klostergarten - mit Abstand und Windlicht in der Hand, damit es warm bleibt, oder über Zoom. Dafür sitzen wir tagelang selber im Zoom und diskutieren, werfen Pläne um.
Einfach die Coronaregeln zur Hand nehmen und Lösungen finden. Keiner muss seinem Kind den Martinsumzug streichen. Es gibt risikoarme Lösungen und die bedeuten nicht, dass man seine Kinder Zuhause lassen muss.
Ebenso an Halloween. Man liest hier doch mehrere Beiträge, dass es wunderbar kontaktlos funktioniert hat. Warum haben andere Eltern das nicht hinbekommen? Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Eltern gar keine Lust haben, eine Lösung zu finden. Sie schimpfen lieber auf andere, die die Lösung gefunden haben.
03.11.2020 13:25
Zitat von Zirkonia85:
Also Alaska das nervt jetzt echt nur noch. Du suchst für alles ein Schlupfloch... so schlecht kann es euch nicht gehen...
Du hälst dich NICHT an die Regeln, wenn du weiterhin deine Kontakte weiter triffst. Mehr als 2 Haushalte sind derzeit nicht erlaubt, ob es für dich Sinn macht oder nicht..
Ich habe das Gefühl du redest dir alles schön, willst das bei heile Welt ist und bleibt... das funktioniert derzeit aber nicht. Wir müssen ALLe mithelfen. Und irgendwann kommt auch in deinem rosa-Regenbogen-Dorf noch mehr Corona hinzu..
Ich bin aus einer kleinen beschaulichen Ruhrgebietsstadt. Wir hatten immer 12-30 Infizierte, nie mehr. Dann waren es 90 Schock... und jetzt 468!
Stell deine Kinder lieber darauf ein, das es leider noch viel schlimmer werden kann und sie sich wie alle anderen auch einschränken müssen um mitzuhelfen, statt Adventsfeiern zu planen...
Falsch. Es nervt, dass keiner selber die Coronaverordnung in die Hand nimmt.
Es dürfen sich zur gleichen Zeit nicht mehr als zwei Haushalte treffen. Theortisch könnte ich meine Mama verabschieden und meinen Bruder mit Familie reinlassen. Danach kann ich die Schwiegereltern besuchen gehen. Alles erlaubt.
Menschenskinder, lest doch auch, was verordnet wird.
Ich stell meine Kinder auf gar nichs ein. Sie wissen, dass der Kiga jederzeit schließen könnte. Alles andere braucht sie nicht noch belasten.
Ich hab zu keiner Zeit irgendein Schlupfloch gesucht, demnach auch nicht gefunden. Alles ist stets mit dem Amt und dem Rathaus abgesprochen, dafür musste ich Hygienepläne ausarbeiten, die genehmigt werden müssen (auch der Martinsumzug).
Also erzähl du mir doch bitte nichts von den Coronaverordnungen.
03.11.2020 13:26
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Alaska:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Alaska:
...
Wo liest du das denn heraus?
Mein Kind hatte - regelkonform - Besuch von einem Klassenkameraden in der Schule, aber eben NICHT wie geplant vier Kinder aus der Klasse zu Gast. Das war die Alternative, von der ich gesprochen habe.
Ich verbiete meinem Kind nichts, was unnötig ist. Aber ich vermittle ihm, dass wir uns an die Regeln halten müssen und möchten. Dass diese unfair und oft unlogisch sind, das weiß ich - mein Kind aber nicht, denn das würde es für ihn noch schlimmer machen.
Naja, wie soll ich das denn sonst lesen? Denn nichts anderes mach ich doch auch?
Wie gesagt, wir haben dieses Jahr noch nie gegen eine einzige Regel verstoßen.
Mein Kind lebt schon das ganze Jahr von Alternativen, wie viele Kinder. Ich hab mir im Frühjahr den Popo aufgerissen, damit der Lockdown für meine Kinder so lustig und angenehm wie möglich wird. Meine Kinder waren im Lockdown absolut entspannt und zufrieden. Als ich das aber im Frühjahr schrieb und meinte, andere sollen es auch einfach etwas lockerer sehen (abgesehen von der Wirtschaft), war das auch wieder nicht recht.
Ich find einfach, viele User hier übertreiben mir ihrer Wut maßlos und haben die Verhältnismäßigkeit schon längst aus den Augen verloren. Wie du schreibst, warum soll mein Kind mittags kein Kind aus dem Kiga kommen lassen? Und nur theoretisch schrieb ich, dass es von mir aus vier Kinder einladen könnte, sie sehen sich morgens sowieso. Da ist kein Sinn dahinter.
Hier werden ständig Lösungen gesucht, die sich an die geltenden Regeln halten. Dafür wurde ich aber angemacht.
Es interessiert nicht, dass bei dem geplanten Martinsumzug nur 4-5 Kinder miteinander laufen mit jeweils den Eltern (Eltern können locker Abstand halten) - an der frischen Luft, ein Spaziergang mit Laternen. Kinder, die sich morgens eh im Kindi sehen. Das sind zwei Haushalte. Alles erlaubt. Keine Ansteckungsgefahr, zumindest wesentlich geringer, als morgens im Kindi.
Ich versteh die ganze Diskussion nicht. Vereinzelte User hier lesen "Martinsumzug" und bekommen schon wieder Schnappatmung. Und es sind immer die gleichen. Statt, dass sie die Coronaverordnung ausdrucken und sich mit ihrem Amt auseinander setzen, wie eben unter Einhaltung aller Regeln und unter Vorsichtsmaßnahmen für die Kinder doch etwas Schönes entstehen kann.
Lieber lassen sie ihre Kinder daheim und schimpfen auf alle im Forum, die es "besser" machen, oder es zumindest versuchen.
Aktuell plan ich mit meinem Team den Kindergottesdienst zum ersten Advent. Entweder bei schönem Wetter im Klostergarten - mit Abstand und Windlicht in der Hand, damit es warm bleibt, oder über Zoom. Dafür sitzen wir tagelang selber im Zoom und diskutieren, werfen Pläne um.
Einfach die Coronaregeln zur Hand nehmen und Lösungen finden. Keiner muss seinem Kind den Martinsumzug streichen. Es gibt risikoarme Lösungen und die bedeuten nicht, dass man seine Kinder Zuhause lassen muss.
Ebenso an Halloween. Man liest hier doch mehrere Beiträge, dass es wunderbar kontaktlos funktioniert hat. Warum haben andere Eltern das nicht hinbekommen? Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Eltern gar keine Lust haben, eine Lösung zu finden. Sie schimpfen lieber auf andere, die die Lösung gefunden haben.
Weil die geschlossenen Kindergärten und Schulen einige Eltern im Frühjahr schon in echte Nöte gebracht hat, weil sie die Betreuung und ihren Beruf nicht so ohne weiteres unter einen Hut bekommen. Ansonsten geb ich Dir völlig Recht - hier scheinen einige jedes Maß verloren zu haben. Hier nimmt man einer ganzen Generation eine unbeschwerte! Kindheit und Jugend und im schlimmsten Fall auch ihren Wohlstand, da hilft es nichts, dass woanders Kinder verhungern! Die Alten können leicht fordern, dass die Jugend sich jetzt halt mal zurücknehmen soll. Wer zu Recht! Solidarität für Risikogruppen einfordert, sollte zumindest auch Empathie für andere zeigen!
Und dafür hatte ich Verständnis. Wie ich auch gerade nachvollziehen kann, dass die Wirtschaften dem weinen nähere sind, als dem lachen.
Ich sagte, uns geht es mit dem Lockdown sehr gut und dass es helfen würde, seinen Kindern die Zeit einfach sehr schön zu machen.
Das mach ich aktuell ja auch noch. Ich fand damals nur, dass viele auf hohem Niveau meckern, was ich auch gerade mache. Das ist mir ja auch bewusst. Aber es steckt inzwischen einfach keinerlei Sinn mehr dahinter, den Kindern auch noch den Sport wegzunehmen oder schon wieder Teile der Wirtschaft lahm zu legen. Sollen sie die Einzelnen bestrafen.
03.11.2020 13:35
Zitat von Alaska:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Alaska:
Zitat von Elsilein:
...
Naja, wie soll ich das denn sonst lesen? Denn nichts anderes mach ich doch auch?
Wie gesagt, wir haben dieses Jahr noch nie gegen eine einzige Regel verstoßen.
Mein Kind lebt schon das ganze Jahr von Alternativen, wie viele Kinder. Ich hab mir im Frühjahr den Popo aufgerissen, damit der Lockdown für meine Kinder so lustig und angenehm wie möglich wird. Meine Kinder waren im Lockdown absolut entspannt und zufrieden. Als ich das aber im Frühjahr schrieb und meinte, andere sollen es auch einfach etwas lockerer sehen (abgesehen von der Wirtschaft), war das auch wieder nicht recht.
Ich find einfach, viele User hier übertreiben mir ihrer Wut maßlos und haben die Verhältnismäßigkeit schon längst aus den Augen verloren. Wie du schreibst, warum soll mein Kind mittags kein Kind aus dem Kiga kommen lassen? Und nur theoretisch schrieb ich, dass es von mir aus vier Kinder einladen könnte, sie sehen sich morgens sowieso. Da ist kein Sinn dahinter.
Hier werden ständig Lösungen gesucht, die sich an die geltenden Regeln halten. Dafür wurde ich aber angemacht.
Es interessiert nicht, dass bei dem geplanten Martinsumzug nur 4-5 Kinder miteinander laufen mit jeweils den Eltern (Eltern können locker Abstand halten) - an der frischen Luft, ein Spaziergang mit Laternen. Kinder, die sich morgens eh im Kindi sehen. Das sind zwei Haushalte. Alles erlaubt. Keine Ansteckungsgefahr, zumindest wesentlich geringer, als morgens im Kindi.
Ich versteh die ganze Diskussion nicht. Vereinzelte User hier lesen "Martinsumzug" und bekommen schon wieder Schnappatmung. Und es sind immer die gleichen. Statt, dass sie die Coronaverordnung ausdrucken und sich mit ihrem Amt auseinander setzen, wie eben unter Einhaltung aller Regeln und unter Vorsichtsmaßnahmen für die Kinder doch etwas Schönes entstehen kann.
Lieber lassen sie ihre Kinder daheim und schimpfen auf alle im Forum, die es "besser" machen, oder es zumindest versuchen.
Aktuell plan ich mit meinem Team den Kindergottesdienst zum ersten Advent. Entweder bei schönem Wetter im Klostergarten - mit Abstand und Windlicht in der Hand, damit es warm bleibt, oder über Zoom. Dafür sitzen wir tagelang selber im Zoom und diskutieren, werfen Pläne um.
Einfach die Coronaregeln zur Hand nehmen und Lösungen finden. Keiner muss seinem Kind den Martinsumzug streichen. Es gibt risikoarme Lösungen und die bedeuten nicht, dass man seine Kinder Zuhause lassen muss.
Ebenso an Halloween. Man liest hier doch mehrere Beiträge, dass es wunderbar kontaktlos funktioniert hat. Warum haben andere Eltern das nicht hinbekommen? Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Eltern gar keine Lust haben, eine Lösung zu finden. Sie schimpfen lieber auf andere, die die Lösung gefunden haben.
Weil die geschlossenen Kindergärten und Schulen einige Eltern im Frühjahr schon in echte Nöte gebracht hat, weil sie die Betreuung und ihren Beruf nicht so ohne weiteres unter einen Hut bekommen. Ansonsten geb ich Dir völlig Recht - hier scheinen einige jedes Maß verloren zu haben. Hier nimmt man einer ganzen Generation eine unbeschwerte! Kindheit und Jugend und im schlimmsten Fall auch ihren Wohlstand, da hilft es nichts, dass woanders Kinder verhungern! Die Alten können leicht fordern, dass die Jugend sich jetzt halt mal zurücknehmen soll. Wer zu Recht! Solidarität für Risikogruppen einfordert, sollte zumindest auch Empathie für andere zeigen!
Und dafür hatte ich Verständnis. Wie ich auch gerade nachvollziehen kann, dass die Wirtschaften dem weinen nähere sind, als dem lachen.
Ich sagte, uns geht es mit dem Lockdown sehr gut und dass es helfen würde, seinen Kindern die Zeit einfach sehr schön zu machen.
Das mach ich aktuell ja auch noch. Ich fand damals nur, dass viele auf hohem Niveau meckern, was ich auch gerade mache. Das ist mir ja auch bewusst. Aber es steckt inzwischen einfach keinerlei Sinn mehr dahinter, den Kindern auch noch den Sport wegzunehmen oder schon wieder Teile der Wirtschaft lahm zu legen. Sollen sie die Einzelnen bestrafen.
Ich finde es nicht zwingend ein Jammern auf hohem Niveau - psychische Gesundheit ist ein hohes Gut, irgendwie wirft Corona unsere Gesellschaft da gerade um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zurück - das ist zumindest mein Eindruck, den diese Diskussion hinterlässt.
03.11.2020 13:42
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Alaska:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Alaska:
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Weil die geschlossenen Kindergärten und Schulen einige Eltern im Frühjahr schon in echte Nöte gebracht hat, weil sie die Betreuung und ihren Beruf nicht so ohne weiteres unter einen Hut bekommen. Ansonsten geb ich Dir völlig Recht - hier scheinen einige jedes Maß verloren zu haben. Hier nimmt man einer ganzen Generation eine unbeschwerte! Kindheit und Jugend und im schlimmsten Fall auch ihren Wohlstand, da hilft es nichts, dass woanders Kinder verhungern! Die Alten können leicht fordern, dass die Jugend sich jetzt halt mal zurücknehmen soll. Wer zu Recht! Solidarität für Risikogruppen einfordert, sollte zumindest auch Empathie für andere zeigen!
Und dafür hatte ich Verständnis. Wie ich auch gerade nachvollziehen kann, dass die Wirtschaften dem weinen nähere sind, als dem lachen.
Ich sagte, uns geht es mit dem Lockdown sehr gut und dass es helfen würde, seinen Kindern die Zeit einfach sehr schön zu machen.
Das mach ich aktuell ja auch noch. Ich fand damals nur, dass viele auf hohem Niveau meckern, was ich auch gerade mache. Das ist mir ja auch bewusst. Aber es steckt inzwischen einfach keinerlei Sinn mehr dahinter, den Kindern auch noch den Sport wegzunehmen oder schon wieder Teile der Wirtschaft lahm zu legen. Sollen sie die Einzelnen bestrafen.
Ich finde es nicht zwingend ein Jammern auf hohem Niveau - psychische Gesundheit ist ein hohes Gut, irgendwie wirft Corona unsere Gesellschaft da gerade um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zurück - das ist zumindest mein Eindruck, den diese Diskussion hinterlässt.
Für meinten Teil geht es mir nur hier so. Ja, psychische Gesundheit ist für mich enorm wichtig, das ist mir aktuell wichtiger als alles andere.
Erlebst du in deinem Alltag fern von der Mc wirklich auch so viel Hass, Neid, Denunzierer etc. wie hier? Ich nicht, dafür bin ich unendlich dankbar.
Ich hätte jetzt um des Friedens Willen schreiben können, dass wir die Großeltern nicht mehr besuchen. Aber das seh ich einfach nicht ein. Es ist erlaubt alle zu sehen (nur nicht auf einmal), wir treffen nicht wild durcheinander und unseren Eltern, sowie unseren Kindern ist es sehr wichtig, sich zu sehen.
Ich schäm mich heute noch, dass ich meine Mama, kurz nach dem Tod von meinem Papa wirklich die ganzen Wochen im Lockdown nur über WhatsApp-Video vertröstet habe. Aus Respekt vor den Regeln. Wie es meiner Mutter dabei ging, muss ich wohl keinem erklären.
03.11.2020 13:47
Zitat von Alaska:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Alaska:
Zitat von Elsilein:
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Naja, wie soll ich das denn sonst lesen? Denn nichts anderes mach ich doch auch?
Wie gesagt, wir haben dieses Jahr noch nie gegen eine einzige Regel verstoßen.
Mein Kind lebt schon das ganze Jahr von Alternativen, wie viele Kinder. Ich hab mir im Frühjahr den Popo aufgerissen, damit der Lockdown für meine Kinder so lustig und angenehm wie möglich wird. Meine Kinder waren im Lockdown absolut entspannt und zufrieden. Als ich das aber im Frühjahr schrieb und meinte, andere sollen es auch einfach etwas lockerer sehen (abgesehen von der Wirtschaft), war das auch wieder nicht recht.
Ich find einfach, viele User hier übertreiben mir ihrer Wut maßlos und haben die Verhältnismäßigkeit schon längst aus den Augen verloren. Wie du schreibst, warum soll mein Kind mittags kein Kind aus dem Kiga kommen lassen? Und nur theoretisch schrieb ich, dass es von mir aus vier Kinder einladen könnte, sie sehen sich morgens sowieso. Da ist kein Sinn dahinter.
Hier werden ständig Lösungen gesucht, die sich an die geltenden Regeln halten. Dafür wurde ich aber angemacht.
Es interessiert nicht, dass bei dem geplanten Martinsumzug nur 4-5 Kinder miteinander laufen mit jeweils den Eltern (Eltern können locker Abstand halten) - an der frischen Luft, ein Spaziergang mit Laternen. Kinder, die sich morgens eh im Kindi sehen. Das sind zwei Haushalte. Alles erlaubt. Keine Ansteckungsgefahr, zumindest wesentlich geringer, als morgens im Kindi.
Ich versteh die ganze Diskussion nicht. Vereinzelte User hier lesen "Martinsumzug" und bekommen schon wieder Schnappatmung. Und es sind immer die gleichen. Statt, dass sie die Coronaverordnung ausdrucken und sich mit ihrem Amt auseinander setzen, wie eben unter Einhaltung aller Regeln und unter Vorsichtsmaßnahmen für die Kinder doch etwas Schönes entstehen kann.
Lieber lassen sie ihre Kinder daheim und schimpfen auf alle im Forum, die es "besser" machen, oder es zumindest versuchen.
Aktuell plan ich mit meinem Team den Kindergottesdienst zum ersten Advent. Entweder bei schönem Wetter im Klostergarten - mit Abstand und Windlicht in der Hand, damit es warm bleibt, oder über Zoom. Dafür sitzen wir tagelang selber im Zoom und diskutieren, werfen Pläne um.
Einfach die Coronaregeln zur Hand nehmen und Lösungen finden. Keiner muss seinem Kind den Martinsumzug streichen. Es gibt risikoarme Lösungen und die bedeuten nicht, dass man seine Kinder Zuhause lassen muss.
Ebenso an Halloween. Man liest hier doch mehrere Beiträge, dass es wunderbar kontaktlos funktioniert hat. Warum haben andere Eltern das nicht hinbekommen? Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Eltern gar keine Lust haben, eine Lösung zu finden. Sie schimpfen lieber auf andere, die die Lösung gefunden haben.
Weil die geschlossenen Kindergärten und Schulen einige Eltern im Frühjahr schon in echte Nöte gebracht hat, weil sie die Betreuung und ihren Beruf nicht so ohne weiteres unter einen Hut bekommen. Ansonsten geb ich Dir völlig Recht - hier scheinen einige jedes Maß verloren zu haben. Hier nimmt man einer ganzen Generation eine unbeschwerte! Kindheit und Jugend und im schlimmsten Fall auch ihren Wohlstand, da hilft es nichts, dass woanders Kinder verhungern! Die Alten können leicht fordern, dass die Jugend sich jetzt halt mal zurücknehmen soll. Wer zu Recht! Solidarität für Risikogruppen einfordert, sollte zumindest auch Empathie für andere zeigen!
Und dafür hatte ich Verständnis. Wie ich auch gerade nachvollziehen kann, dass die Wirtschaften dem weinen nähere sind, als dem lachen.
Ich sagte, uns geht es mit dem Lockdown sehr gut und dass es helfen würde, seinen Kindern die Zeit einfach sehr schön zu machen.
Das mach ich aktuell ja auch noch. Ich fand damals nur, dass viele auf hohem Niveau meckern, was ich auch gerade mache. Das ist mir ja auch bewusst. Aber es steckt inzwischen einfach keinerlei Sinn mehr dahinter, den Kindern auch noch den Sport wegzunehmen oder schon wieder Teile der Wirtschaft lahm zu legen. Sollen sie die Einzelnen bestrafen.
Das mit dem Sport macht sehr wohl Sinn.
Da treffen sich doch wieder andere Gruppen von Menschen.
Hier im Verein oder in der Gruppe meiner Jungs sind ja nicht die gleichen Kinder wie früh in der Schule oder im Kiga.
Und so verstehe ich die Regeln auch und halte die Kontaktgruppe so klein wie möglich. Sprich: Kiga, Schule, Arbeit. Nicht mehr. Diesen Monat keine Freundin zum Frühstücken, kein Besuch der Uroma, keine Besuchsreise zum Opa diese Ferien, keine Einladung an eine andere Familie zum Essen, etc etc.
So wenig Kontakte wie möglich eben.
Nicht schön aber die Regeln mit Verstand umgesetzt.
Nein es macht keinen Unterschied wenn ein Kind ein anderes Kind aus der gleichen Kigagruppe nachmittags zum Spielen sieht. Sehr wohl aber ob die Muttis dann auch zusammenhocken und Geschwisterkinder auch mit dabei sind.
Und Martinsunzug gibt es hier auch. Allerdings im Kiga und gruppenintern. Ausdrücklich ohne vor dem Kiga rumlungernde Eltern. Dafür sorgt der Elternbeirat.
Ja erlaubt ist es auch sich alle 2 Stunden mit jemand anders zu treffen. Schlau ist das aber nicht. Regeln umsetzen- mit Verstand.
03.11.2020 13:50
Zitat von Alaska:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Alaska:
Zitat von cogito_ergo_sum:
...
Und dafür hatte ich Verständnis. Wie ich auch gerade nachvollziehen kann, dass die Wirtschaften dem weinen nähere sind, als dem lachen.
Ich sagte, uns geht es mit dem Lockdown sehr gut und dass es helfen würde, seinen Kindern die Zeit einfach sehr schön zu machen.
Das mach ich aktuell ja auch noch. Ich fand damals nur, dass viele auf hohem Niveau meckern, was ich auch gerade mache. Das ist mir ja auch bewusst. Aber es steckt inzwischen einfach keinerlei Sinn mehr dahinter, den Kindern auch noch den Sport wegzunehmen oder schon wieder Teile der Wirtschaft lahm zu legen. Sollen sie die Einzelnen bestrafen.
Ich finde es nicht zwingend ein Jammern auf hohem Niveau - psychische Gesundheit ist ein hohes Gut, irgendwie wirft Corona unsere Gesellschaft da gerade um Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zurück - das ist zumindest mein Eindruck, den diese Diskussion hinterlässt.
Für meinten Teil geht es mir nur hier so. Ja, psychische Gesundheit ist für mich enorm wichtig, das ist mir aktuell wichtiger als alles andere.
Erlebst du in deinem Alltag fern von der Mc wirklich auch so viel Hass, Neid, Denunzierer etc. wie hier? Ich nicht, dafür bin ich unendlich dankbar.
Ich hätte jetzt um des Friedens Willen schreiben können, dass wir die Großeltern nicht mehr besuchen. Aber das seh ich einfach nicht ein. Es ist erlaubt alle zu sehen (nur nicht auf einmal), wir treffen nicht wild durcheinander und unseren Eltern, sowie unseren Kindern ist es sehr wichtig, sich zu sehen.
Ich schäm mich heute noch, dass ich meine Mama, kurz nach dem Tod von meinem Papa wirklich die ganzen Wochen im Lockdown nur über WhatsApp-Video vertröstet habe. Aus Respekt vor den Regeln. Wie es meiner Mutter dabei ging, muss ich wohl keinem erklären.
Nein, tatsächlich nicht! Aber die kaum
vorhandene öffentliche Diskussion über „Kollateralschäden” des Lockdowns bringen mich auch zu dieser Bewertung.
Zum letzten Absatz: Du hast mein ganzes Mitgefühl, ich kann mir gut vorstellen, wie das an Dir nagt, obwohl Du nichts falsch gemacht hast.
03.11.2020 13:54
Zitat von Cookie88:
Zitat von Alaska:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Alaska:
...
Weil die geschlossenen Kindergärten und Schulen einige Eltern im Frühjahr schon in echte Nöte gebracht hat, weil sie die Betreuung und ihren Beruf nicht so ohne weiteres unter einen Hut bekommen. Ansonsten geb ich Dir völlig Recht - hier scheinen einige jedes Maß verloren zu haben. Hier nimmt man einer ganzen Generation eine unbeschwerte! Kindheit und Jugend und im schlimmsten Fall auch ihren Wohlstand, da hilft es nichts, dass woanders Kinder verhungern! Die Alten können leicht fordern, dass die Jugend sich jetzt halt mal zurücknehmen soll. Wer zu Recht! Solidarität für Risikogruppen einfordert, sollte zumindest auch Empathie für andere zeigen!
Und dafür hatte ich Verständnis. Wie ich auch gerade nachvollziehen kann, dass die Wirtschaften dem weinen nähere sind, als dem lachen.
Ich sagte, uns geht es mit dem Lockdown sehr gut und dass es helfen würde, seinen Kindern die Zeit einfach sehr schön zu machen.
Das mach ich aktuell ja auch noch. Ich fand damals nur, dass viele auf hohem Niveau meckern, was ich auch gerade mache. Das ist mir ja auch bewusst. Aber es steckt inzwischen einfach keinerlei Sinn mehr dahinter, den Kindern auch noch den Sport wegzunehmen oder schon wieder Teile der Wirtschaft lahm zu legen. Sollen sie die Einzelnen bestrafen.
Das mit dem Sport macht sehr wohl Sinn.
Da treffen sich doch wieder andere Gruppen von Menschen.
Hier im Verein oder in der Gruppe meiner Jungs sind ja nicht die gleichen Kinder wie früh in der Schule oder im Kiga.
Und so verstehe ich die Regeln auch und halte die Kontaktgruppe so klein wie möglich. Sprich: Kiga, Schule, Arbeit. Nicht mehr. Diesen Monat keine Freundin zum Frühstücken, kein Besuch der Uroma, keine Besuchsreise zum Opa diese Ferien, keine Einladung an eine andere Familie zum Essen, etc etc.
So wenig Kontakte wie möglich eben.
Nicht schön aber die Regeln mit Verstand umgesetzt.
Nein es macht keinen Unterschied wenn ein Kind ein anderes Kind aus der gleichen Kigagruppe nachmittags zum Spielen sieht. Sehr wohl aber ob die Muttis dann auch zusammenhocken und Geschwisterkinder auch mit dabei sind.
Und Martinsunzug gibt es hier auch. Allerdings im Kiga und gruppenintern. Ausdrücklich ohne vor dem Kiga rumlungernde Eltern. Dafür sorgt der Elternbeirat.
Ja erlaubt ist es auch sich alle 2 Stunden mit jemand anders zu treffen. Schlau ist das aber nicht. Regeln umsetzen- mit Verstand.
Der Kindergarten wäre ja für Dich auch nicht zwingend notwendig, oder? Nicht falsch verstehen: ich sehe Kindergarten auch als sehr wichtig an, aber wer von anderen indirekt fordert, die Oma allein zuhause zulassen, weil Kontakte soweit irgendwie möglich eingeschränkt werden sollte, sollte sehr sauber vor der eigenen Türe kehren! Du könntest Eure Kontakte auch um einen großen Faktor minimieren! Siehst Du, wohin diese Diskussion führt?
03.11.2020 13:57
Ersetze "Leid" in meinem Beitrag durch "unbeschwerte Kindheit". Danke Cogito, das beschreibt es am ehesten.
Wir hadern als Familie nicht ob der merkwürdigen Zeiten, wir nehmen es hin, wir thematisieren es dennoch sehr oft. Zwangsweise.
Bis zum Frühjahr sind alle Kinder mit zum Wocheneinkauf gegangen, sofern sie wollten. Seit dem Frühjahr erledigt den Wocheneinkauf der Papa, vorzugsweise alleine.
Da kommt regelmäßig das Thema Corona auf. Die Fragen der Kinder, warum nicht alle gleichzeitig mit dürfen. Oder keiner von ihnen. Respektive warum sie besser nicht mit sollten, denn verboten ist es ja nicht, sein Kind zum Einkauf mitzunehmen.
Die Rückfragen der Kinder, warum überall Desinfektionsspender aufgestellt sind und warum sie sich gefühlt überall die Hände desinfizieren müssen (Schule, Kindergarten, Sportverein).
Das Kaspertheater schien in den Ort kommen zu wollen. Sohn entdeckte im Oktober die Plakate und freute sich. Eines der Highlights im Jahr - warum wir denn nicht dorthin gehen. Mit 12 wird er dort nicht mehr hinwollen. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
In den (Sommer)Ferien pausiert Vereinsleben, ja. Begrenzte Wochen. Nicht Monate, die nun zusätzlich dazu kamen und kommen. Fussball und Co. im Verein sind nicht überlebens notwendig; wenn die Kinder bereits mehrere Jahre aktiv sind, der ausgeübte Sport bzw. die ausgeübte Tätigkeit regelmäßig zum Alltag zugehörig war, entsteht erst einmal eine Lücke, die Kinder vermissen etwas. In diesem Jahr 7 ausgefallene Monate (inkl. November). Bei unserem Sohn betrifft es 4 Bereiche, die ausfallen, dies macht sich bemerkbar.
Nichts davon ist überlebensnotwendig, nichts davon traumatisiert, aber allgegenwärtig werden die Kleinen mit diesem schweren Thema konfrontiert. Dazu angehalten, Rücksicht zu nehmen, sich zurück zu nehmen.
Rückfragen, das man heute in der Schule Kind ABC zu nahe kam - ob dies nun schlimm sei.
Es betrifft einfach sehr viele Bereiche des alltäglichen Lebens, welche nun mit Einschränkungen, Regeln und Maßnahmen oder gänzlichen Stop's für die Kinder versehen sind. Monate Kontaktsperre im Frühjahr zu den Großeltern - da haben sowohl Kinder wie Oma und Opa gelitten.
Wir können uns "anstrengen" wie wir möchten, den Kindern einen normalen Alltag vorzuleben, Corona nicht all zu präsent sein zu lassen - das Thema holt uns immer wieder ein.
Trampoline, Schaukeln und Sandkasten in den Gärten helfen nur bedingt dagegen, die Unbeschwertheit der Kinder ist angeknackst. Sie werden nicht traumatisiert, nein. Das ist gewiss das Pendant zu dem Wort "Leid", an dem sich hier aufgehangen wurde.
Ich empfinde es legitim, diese Situation in Worte zu fassen und zu bedauern. Mir tut es leid (haha, da ist es wieder) für unsere Kinder. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Noch mehr leid tut mir, dass die explosiv steigenden Zahlen vermeidbar gewesen wären, hätte sich der erwachsene Teil der Bevölkerung umsichtig(er) verhalten. Unter anderem die Kinder baden dies nun aus und ja, darüber rege ich mich gerne auf. Nicht vor meinen Kindern, hier wird versucht zu relativieren, den Fokus umzulenken.
Wenn dies nicht in diesem/ einem Forum zu Wort gebracht werden darf, wo dann.
Wir hadern als Familie nicht ob der merkwürdigen Zeiten, wir nehmen es hin, wir thematisieren es dennoch sehr oft. Zwangsweise.
Bis zum Frühjahr sind alle Kinder mit zum Wocheneinkauf gegangen, sofern sie wollten. Seit dem Frühjahr erledigt den Wocheneinkauf der Papa, vorzugsweise alleine.
Da kommt regelmäßig das Thema Corona auf. Die Fragen der Kinder, warum nicht alle gleichzeitig mit dürfen. Oder keiner von ihnen. Respektive warum sie besser nicht mit sollten, denn verboten ist es ja nicht, sein Kind zum Einkauf mitzunehmen.
Die Rückfragen der Kinder, warum überall Desinfektionsspender aufgestellt sind und warum sie sich gefühlt überall die Hände desinfizieren müssen (Schule, Kindergarten, Sportverein).
Das Kaspertheater schien in den Ort kommen zu wollen. Sohn entdeckte im Oktober die Plakate und freute sich. Eines der Highlights im Jahr - warum wir denn nicht dorthin gehen. Mit 12 wird er dort nicht mehr hinwollen. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
In den (Sommer)Ferien pausiert Vereinsleben, ja. Begrenzte Wochen. Nicht Monate, die nun zusätzlich dazu kamen und kommen. Fussball und Co. im Verein sind nicht überlebens notwendig; wenn die Kinder bereits mehrere Jahre aktiv sind, der ausgeübte Sport bzw. die ausgeübte Tätigkeit regelmäßig zum Alltag zugehörig war, entsteht erst einmal eine Lücke, die Kinder vermissen etwas. In diesem Jahr 7 ausgefallene Monate (inkl. November). Bei unserem Sohn betrifft es 4 Bereiche, die ausfallen, dies macht sich bemerkbar.
Nichts davon ist überlebensnotwendig, nichts davon traumatisiert, aber allgegenwärtig werden die Kleinen mit diesem schweren Thema konfrontiert. Dazu angehalten, Rücksicht zu nehmen, sich zurück zu nehmen.
Rückfragen, das man heute in der Schule Kind ABC zu nahe kam - ob dies nun schlimm sei.
Es betrifft einfach sehr viele Bereiche des alltäglichen Lebens, welche nun mit Einschränkungen, Regeln und Maßnahmen oder gänzlichen Stop's für die Kinder versehen sind. Monate Kontaktsperre im Frühjahr zu den Großeltern - da haben sowohl Kinder wie Oma und Opa gelitten.
Wir können uns "anstrengen" wie wir möchten, den Kindern einen normalen Alltag vorzuleben, Corona nicht all zu präsent sein zu lassen - das Thema holt uns immer wieder ein.
Trampoline, Schaukeln und Sandkasten in den Gärten helfen nur bedingt dagegen, die Unbeschwertheit der Kinder ist angeknackst. Sie werden nicht traumatisiert, nein. Das ist gewiss das Pendant zu dem Wort "Leid", an dem sich hier aufgehangen wurde.
Ich empfinde es legitim, diese Situation in Worte zu fassen und zu bedauern. Mir tut es leid (haha, da ist es wieder) für unsere Kinder. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Noch mehr leid tut mir, dass die explosiv steigenden Zahlen vermeidbar gewesen wären, hätte sich der erwachsene Teil der Bevölkerung umsichtig(er) verhalten. Unter anderem die Kinder baden dies nun aus und ja, darüber rege ich mich gerne auf. Nicht vor meinen Kindern, hier wird versucht zu relativieren, den Fokus umzulenken.
Wenn dies nicht in diesem/ einem Forum zu Wort gebracht werden darf, wo dann.
03.11.2020 14:06
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Alaska:
Zitat von cogito_ergo_sum:
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Und dafür hatte ich Verständnis. Wie ich auch gerade nachvollziehen kann, dass die Wirtschaften dem weinen nähere sind, als dem lachen.
Ich sagte, uns geht es mit dem Lockdown sehr gut und dass es helfen würde, seinen Kindern die Zeit einfach sehr schön zu machen.
Das mach ich aktuell ja auch noch. Ich fand damals nur, dass viele auf hohem Niveau meckern, was ich auch gerade mache. Das ist mir ja auch bewusst. Aber es steckt inzwischen einfach keinerlei Sinn mehr dahinter, den Kindern auch noch den Sport wegzunehmen oder schon wieder Teile der Wirtschaft lahm zu legen. Sollen sie die Einzelnen bestrafen.
Das mit dem Sport macht sehr wohl Sinn.
Da treffen sich doch wieder andere Gruppen von Menschen.
Hier im Verein oder in der Gruppe meiner Jungs sind ja nicht die gleichen Kinder wie früh in der Schule oder im Kiga.
Und so verstehe ich die Regeln auch und halte die Kontaktgruppe so klein wie möglich. Sprich: Kiga, Schule, Arbeit. Nicht mehr. Diesen Monat keine Freundin zum Frühstücken, kein Besuch der Uroma, keine Besuchsreise zum Opa diese Ferien, keine Einladung an eine andere Familie zum Essen, etc etc.
So wenig Kontakte wie möglich eben.
Nicht schön aber die Regeln mit Verstand umgesetzt.
Nein es macht keinen Unterschied wenn ein Kind ein anderes Kind aus der gleichen Kigagruppe nachmittags zum Spielen sieht. Sehr wohl aber ob die Muttis dann auch zusammenhocken und Geschwisterkinder auch mit dabei sind.
Und Martinsunzug gibt es hier auch. Allerdings im Kiga und gruppenintern. Ausdrücklich ohne vor dem Kiga rumlungernde Eltern. Dafür sorgt der Elternbeirat.
Ja erlaubt ist es auch sich alle 2 Stunden mit jemand anders zu treffen. Schlau ist das aber nicht. Regeln umsetzen- mit Verstand.
Der Kindergarten wäre ja für Dich auch nicht zwingend notwendig, oder? Nicht falsch verstehen: ich sehe Kindergarten auch als sehr wichtig an, aber wer von anderen indirekt fordert, die Oma allein zuhause zulassen, weil Kontakte soweit irgendwie möglich eingeschränkt werden sollte, sollte sehr sauber vor der eigenen Türe kehren! Du könntest Eure Kontakte auch um einen großen Faktor minimieren! Siehst Du, wohin diese Diskussion führt?
Wir haben abgewägt und für die Kinder den Kiga und somit Kontakt zu Gleichaltrigen als wichtiger empfunden als 2 Mal die Woche die Uroma zu besuchen.
Das war bei uns ein entweder oder.
Und für mich ist der Kiga nicht zwingend notwendig auch ohne Corona. Aber für meine Kinder.
Und ich fordere gar nichts außer mal nachzudenken was mit Kontaktbeschränkungen gemeint ist (wenn hier schon immer so auf Vernunft gepocht wird).
03.11.2020 14:09
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Alaska:
Zitat von cogito_ergo_sum:
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Und dafür hatte ich Verständnis. Wie ich auch gerade nachvollziehen kann, dass die Wirtschaften dem weinen nähere sind, als dem lachen.
Ich sagte, uns geht es mit dem Lockdown sehr gut und dass es helfen würde, seinen Kindern die Zeit einfach sehr schön zu machen.
Das mach ich aktuell ja auch noch. Ich fand damals nur, dass viele auf hohem Niveau meckern, was ich auch gerade mache. Das ist mir ja auch bewusst. Aber es steckt inzwischen einfach keinerlei Sinn mehr dahinter, den Kindern auch noch den Sport wegzunehmen oder schon wieder Teile der Wirtschaft lahm zu legen. Sollen sie die Einzelnen bestrafen.
Das mit dem Sport macht sehr wohl Sinn.
Da treffen sich doch wieder andere Gruppen von Menschen.
Hier im Verein oder in der Gruppe meiner Jungs sind ja nicht die gleichen Kinder wie früh in der Schule oder im Kiga.
Und so verstehe ich die Regeln auch und halte die Kontaktgruppe so klein wie möglich. Sprich: Kiga, Schule, Arbeit. Nicht mehr. Diesen Monat keine Freundin zum Frühstücken, kein Besuch der Uroma, keine Besuchsreise zum Opa diese Ferien, keine Einladung an eine andere Familie zum Essen, etc etc.
So wenig Kontakte wie möglich eben.
Nicht schön aber die Regeln mit Verstand umgesetzt.
Nein es macht keinen Unterschied wenn ein Kind ein anderes Kind aus der gleichen Kigagruppe nachmittags zum Spielen sieht. Sehr wohl aber ob die Muttis dann auch zusammenhocken und Geschwisterkinder auch mit dabei sind.
Und Martinsunzug gibt es hier auch. Allerdings im Kiga und gruppenintern. Ausdrücklich ohne vor dem Kiga rumlungernde Eltern. Dafür sorgt der Elternbeirat.
Ja erlaubt ist es auch sich alle 2 Stunden mit jemand anders zu treffen. Schlau ist das aber nicht. Regeln umsetzen- mit Verstand.
Der Kindergarten wäre ja für Dich auch nicht zwingend notwendig, oder? Nicht falsch verstehen: ich sehe Kindergarten auch als sehr wichtig an, aber wer von anderen indirekt fordert, die Oma allein zuhause zulassen, weil Kontakte soweit irgendwie möglich eingeschränkt werden sollte, sollte sehr sauber vor der eigenen Türe kehren! Du könntest Eure Kontakte auch um einen großen Faktor minimieren! Siehst Du, wohin diese Diskussion führt?
Den Rattenschwanz kann man noch länger ziehen. Wenn es so vehement um das Einhalten von Empfehlungen geht, hätte Cookie nach dem Lockdown schon gar nicht in den Urlaub fahren dürfen. Wurde dabei jemand gefährdet? Vermutlich nicht. Würde es Cookie interessieren, wenn jemand anderes das schreiben würde (Stichwort Martinsumzug, Halloween etc.)? Ja. Dann hält sich jemand nicht an die Empfehlungen.
Auch das ist mit zweierlei Maß messen.
@Cookie: Ich halte meine Kontaktgruppen seit gestern wieder so klein wie möglich. Die Großeltern, die besten Freunde von meinen zwei (ebenfalls Geschwister, allesamt in einer Gruppe zusammen).
Im Sportverein hätten ebenfalls keine größeren Gefahren gelauert. Wir leben in einem Dorf. Hier sind die Kinder zusammen im Kiga. Hier sind unsere Sportgruppen nach Alter sortiert.
Es hätte also ein Zusatz gelangt, dass Sportgruppen weiterhin stattfinden dürfen, so fern die Kinder in eine gleiche Einrichtung gehen. Ein Satz. So viel Erleichterung.
03.11.2020 14:13
Zitat von Cookie88:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Alaska:
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Das mit dem Sport macht sehr wohl Sinn.
Da treffen sich doch wieder andere Gruppen von Menschen.
Hier im Verein oder in der Gruppe meiner Jungs sind ja nicht die gleichen Kinder wie früh in der Schule oder im Kiga.
Und so verstehe ich die Regeln auch und halte die Kontaktgruppe so klein wie möglich. Sprich: Kiga, Schule, Arbeit. Nicht mehr. Diesen Monat keine Freundin zum Frühstücken, kein Besuch der Uroma, keine Besuchsreise zum Opa diese Ferien, keine Einladung an eine andere Familie zum Essen, etc etc.
So wenig Kontakte wie möglich eben.
Nicht schön aber die Regeln mit Verstand umgesetzt.
Nein es macht keinen Unterschied wenn ein Kind ein anderes Kind aus der gleichen Kigagruppe nachmittags zum Spielen sieht. Sehr wohl aber ob die Muttis dann auch zusammenhocken und Geschwisterkinder auch mit dabei sind.
Und Martinsunzug gibt es hier auch. Allerdings im Kiga und gruppenintern. Ausdrücklich ohne vor dem Kiga rumlungernde Eltern. Dafür sorgt der Elternbeirat.
Ja erlaubt ist es auch sich alle 2 Stunden mit jemand anders zu treffen. Schlau ist das aber nicht. Regeln umsetzen- mit Verstand.
Der Kindergarten wäre ja für Dich auch nicht zwingend notwendig, oder? Nicht falsch verstehen: ich sehe Kindergarten auch als sehr wichtig an, aber wer von anderen indirekt fordert, die Oma allein zuhause zulassen, weil Kontakte soweit irgendwie möglich eingeschränkt werden sollte, sollte sehr sauber vor der eigenen Türe kehren! Du könntest Eure Kontakte auch um einen großen Faktor minimieren! Siehst Du, wohin diese Diskussion führt?
Wir haben abgewägt und für die Kinder den Kiga und somit Kontakt zu Gleichaltrigen als wichtiger empfunden als 2 Mal die Woche die Uroma zu besuchen.
Das war bei uns ein entweder oder.
Und für mich ist der Kiga nicht zwingend notwendig auch ohne Corona. Aber für meine Kinder.
Und ich fordere gar nichts außer mal nachzudenken was mit Kontaktbeschränkungen gemeint ist (wenn hier schon immer so auf Vernunft gepocht wird).
Aber es ist doch jeder aufgefordert, Kontakte soweit wie möglich einzuschränken - Du könntest also auch locker mehr tun, wenn Du genauer über den Begriff Kontaktbeschränkungen nachdenkst. Wer entscheidet denn, wieweit man innerhalb der bestehenden Regelungen gehen darf? Um Deine eigene Argumentation weiterzuführen (nicht meine Meinung): Du gefährdest eventuell jemand anderen, der auf die Betreuung im Kindergarten angewiesen ist und zur Risikogruppe gehört.
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