Ferien = Freizeit? Ab wann wieder lernen?
28.12.2018 10:57
Wir werden jetzt langsam anfangen, eine halbe Stunde am Tag zu " lernen". Er kann leider immer noch nicht richtig lesen und schreiben, daher werden wir bis zum Ende der Ferien jetzt jeden Tag etwas tun um ihn zu unterstützen, Tip Toi, Erstlese Bücher so etwas
28.12.2018 11:09
Meine Kinder dürfen auch in den Ferien lernen
Erstens machen sie das wirklich gerne und zweitens bekommen sie fast für jede Ferien Aufgaben
Meine Kinder sind erst in der 2. Und 4. Klasse. Deshalb ist alles noch nicht soo ernst.
Sie machen alle 2-3 Tage was, jeweils für ca 20 Minuten
Erstens machen sie das wirklich gerne und zweitens bekommen sie fast für jede Ferien Aufgaben
Meine Kinder sind erst in der 2. Und 4. Klasse. Deshalb ist alles noch nicht soo ernst.
Sie machen alle 2-3 Tage was, jeweils für ca 20 Minuten
28.12.2018 11:14
Zitat von Wuschel84:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Aber ein Kind, dass in 2 Wochen Ferien alles vergisst und deswegen so lange schlechtere Noten schreibt, dass der Wechsel aufs Gymnsium gefährdet ist, hat m.M. nach auch auf dem Gym nichts verloren. Denn da wirds nicht einfacher, nicht weniger.
Ich meine das wirklich nicht böse aber dein Posting geht komplett an meiner Antwort vorbei. Weder habe ich ein Gymnasium erwähnt, noch, dass das Kind in 2 Wochen alles vergisst. Das ist eine Antwort auf im Kopf gebildete Vorurteile aber nicht auf das, was ich geschrieben habe.
Bei uns gibt es Hauptschulen mit Fachbereichen, dafür braucht man ebenso gute Noten weil jede Schule sich mit guten Schülern schmücken will. Dazu ist der Unterricht zunehmend so ausgelegt, dass es nicht mehr reicht nur in der Schule zu lernen. Schüler die länger brauchen, fallen genauso durch den Rost, wie besonders begabte weil einfach Ressourcen fehlen. Kinder die also mehr Hilfe brauchen, sind auf das Elternhaus angewiesen, um mehr als Durchschnittsnoten zu bekommen. Und meine Tochter möchte gute Noten haben, darum helfe ich ihr. Wie gesagt, ganz ohne Drill.
Nur weil diese TS aus irgendeinem Grund hier im Forum in einer engen Schublade steckt, muss man nicht alle anderen mit da hinein packen, nur weil sie ihre Kinder eben auch gerne unterstützen möchten.
Und was alle gar so energischen Kommentierer immer wieder vergessen: Eure Kinder sind nicht alle Kinder. Was bei euch funktioniert, kann bei anderen komplett falsch sein.
Diese Schublade hat Schnecke selbst mitgebracht, als sie sich im Forum angemeldet hat und geniesst dies auch, was sich durch immer wieder neue und immer plakativere Postings zeigt.
Und dass ein Modell von täglich einer Stunde unter Zwang nicht gut ist, hat nichts damit zu tun, dass man seine Kinder zu allen Kindern macht. Das ist einfach Lernpsychologisch so. Und dass man eben von seinen Erfahrungen ausgeht, nach denen hier ja gefragt wird, finde ich nun nicht verwerflich.
28.12.2018 11:41
Meine Tochter geht seit dem Sommer in die Schule.
Sie hat in den Ferien komplett frei.
Selbst wenn sie Schule hat bringt sie eigentlich nie Hausaufgaben mit. Sie arbeiten in der Schule mit Flex&Flo sowie Tinto. Die Arbeitshefte bleiben IMMER in der Schule. Selbst wenn sie wollte könnte sie also zu Hause nichts bearbeiten.
Das einzige was wir hin und wieder machen sind Matheaufgaben und Wörter schreiben, wenn sie dies möchte
Lg
Sie hat in den Ferien komplett frei.
Selbst wenn sie Schule hat bringt sie eigentlich nie Hausaufgaben mit. Sie arbeiten in der Schule mit Flex&Flo sowie Tinto. Die Arbeitshefte bleiben IMMER in der Schule. Selbst wenn sie wollte könnte sie also zu Hause nichts bearbeiten.
Das einzige was wir hin und wieder machen sind Matheaufgaben und Wörter schreiben, wenn sie dies möchte
Lg
28.12.2018 11:46
Ich musste Zuhause bei meinen Eltern gerade in der Grundschule täglich auch etwas für die Schule machen. Meiner Mutter war unwahrscheinlich wichtig, dass die Basics perfekt sitzen (und nebenbei war Klassenbeste zu sein auch nicht verwerflich).
Allerdings behaupte ich heute, dass genau dieser Druck, immer eine der Besten sein zu müssen bei mir irgendwann die Prüfungsangst ausgelöst hat, mit der ich heute noch kämpfe (theoretisch, praktisch hab ich keine Prüfungen mehr).
Bei meinen Kindern möchte ich das lockerer angehen. Ich werde das also individuell beurteilen. Braucht mein Kind in gewissen Themen definitiv noch Übung finde ich es überhaupt nicht schlimm, wenn in den Ferien täglich eine halbe Stunde dafür drauf geht, nochmal den Stoff zu wiederholen.
Ist es eh gut in der Schule dann sind Ferien schlichtweg Ferien.
Allerdings behaupte ich heute, dass genau dieser Druck, immer eine der Besten sein zu müssen bei mir irgendwann die Prüfungsangst ausgelöst hat, mit der ich heute noch kämpfe (theoretisch, praktisch hab ich keine Prüfungen mehr).
Bei meinen Kindern möchte ich das lockerer angehen. Ich werde das also individuell beurteilen. Braucht mein Kind in gewissen Themen definitiv noch Übung finde ich es überhaupt nicht schlimm, wenn in den Ferien täglich eine halbe Stunde dafür drauf geht, nochmal den Stoff zu wiederholen.
Ist es eh gut in der Schule dann sind Ferien schlichtweg Ferien.
28.12.2018 12:09
Fabian muss nicht lernen.
Mathematik macht er neben bei im Alltag, Gewi und Co. wird auch neben bei von ihn gemacht, er wälzt für sein Leben gern sein Atlas oder liest Bücher über die Themen.
Durchs lesen wird seine Rechtschreibung automatisch besser, muss aber sagen Fabian ist das kind was mit wenig Aufwand eine gute bis sehr gute Note schreibt .
Also zur Frage er übt eigentlich freiwillig unbemerkt
Üben muss er nur wenn Arbeiten anstehen.
Mathematik macht er neben bei im Alltag, Gewi und Co. wird auch neben bei von ihn gemacht, er wälzt für sein Leben gern sein Atlas oder liest Bücher über die Themen.
Durchs lesen wird seine Rechtschreibung automatisch besser, muss aber sagen Fabian ist das kind was mit wenig Aufwand eine gute bis sehr gute Note schreibt .
Also zur Frage er übt eigentlich freiwillig unbemerkt
Üben muss er nur wenn Arbeiten anstehen.
28.12.2018 12:37
Zitat von Anja_FFM:
Ich frage mich, was Dir diese Umfragen bringen. Würdest Du wirklich Deine Einstellung ändern, wenn 100% hier eine andere Meinung vertreten?
Druck wird Deine Kinder nicht in die Richtung pressen, die Du Dir wünschst. Sie stehen doch gar nicht dahinter. Vielleicht wünschen sie sich was anderes. Vielleicht finden sie Euren Lebensentwurf nicht erstrebenswert. Ein Leben, was von Arbeit und Karriere dominiert ist und alles andere kommt dahinter. Vielleicht aber doch, aber sie können es gar nicht erfahren, weil der Druck von außen das Finden eigener Motivation und Wünsche be-oder verhindert.
Ein mittelmäßiges Abitur ist nicht das Ende der Welt.
Mich interessiert eure Meinung. Nicht mehr und nicht weniger - was bringt denn ein Thread sonst schon?
Solange ich die Verantwortung für die Kinder habe, bestimme ich. Wenn sie mal erwachsen sind, können sie gerne über ihren eigenen Weg bestimmen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder mal sagen...ach, hättest du mir mal mehr in den Hintern getreten. Einen Gang runterschrauben kann man immer noch. Aber die Grundlagen gehören in der Kindheit/Jugend hergestellt. Wer das anders sieht, kommt seiner Verantwortung als Eltern in der heutigen Zeit nicht nach.
28.12.2018 12:38
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Anja_FFM:
Ich frage mich, was Dir diese Umfragen bringen. Würdest Du wirklich Deine Einstellung ändern, wenn 100% hier eine andere Meinung vertreten?
Druck wird Deine Kinder nicht in die Richtung pressen, die Du Dir wünschst. Sie stehen doch gar nicht dahinter. Vielleicht wünschen sie sich was anderes. Vielleicht finden sie Euren Lebensentwurf nicht erstrebenswert. Ein Leben, was von Arbeit und Karriere dominiert ist und alles andere kommt dahinter. Vielleicht aber doch, aber sie können es gar nicht erfahren, weil der Druck von außen das Finden eigener Motivation und Wünsche be-oder verhindert.
Ein mittelmäßiges Abitur ist nicht das Ende der Welt.
Mich interessiert eure Meinung. Nicht mehr und nicht weniger - was bringt denn ein Thread sonst schon?
Solange ich die Verantwortung für die Kinder habe, bestimme ich. Wenn sie mal erwachsen sind, können sie gerne über ihren eigenen Weg bestimmen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder mal sagen...ach, hättest du mir mal mehr in den Hintern getreten. Einen Gang runterschrauben kann man immer noch. Aber die Grundlagen gehören in der Kindheit/Jugend hergestellt. Wer das anders sieht, kommt seiner Verantwortung als Eltern in der heutigen Zeit nicht nach.
Möchtes du denn, dass deine Kinder irgendwann mal sagen: Du hast mich zu sehr unter Druck gesetzt?
28.12.2018 12:41
Zitat von Magnolia___:
Dass sie sich schon vor dir verstecken finde ich echt bedenklich.
Schau mal, sie sehen ihren Vater ein paar Mal im Jahr, und dann sollen sie in dieser wertvollen Zeit auch noch lernen?!? Es ist doch viel wichtiger Familienzeit zu haben, Bindungen zu festigen.
Nun, mein Mann hat ja auch noch andere Verpflichtungen in der Zeit. Er kann nicht einfach sagen, er ist jetzt im Urlaub. Die Zeit, die er am Schreibtisch verbringt, kann doch jeder zum Arbeiten nutzen.
Und die Familienzeit kommt nicht zu kurz, keine Sorge. Das ist uns nämlich auch wichtig.
28.12.2018 12:43
Zitat von Nini16:
Mal eine dumme Frage, aber wie läuft die Stunde lernen denn ab bei euch? Wenn meine Mutter so ein Drama daraus gemacht hätte, hätte ich mich halt eine Stunde an meinen Schreibtisch gesetzt und auf dem Handy gedatteld (oder damals eher ein Buch gelesen oder Löcher in die Luft gestarrt). Kann sie doch nicht kontrollieren, ob ich wirklich lerne
Und was ist ein mittelmäßiges Abitur? Ab welcher Note ist es mittelmäßig?
Sie müssen schon Ergebnisse präsentieren, klaro. Ich frage sie dann ja ab.
Ach, was ist ein mittelmäßiges Abitur...gefühlt ab 2,0 würde ich sagen. Aber lassen wir das.
28.12.2018 12:52
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Anja_FFM:
Ich frage mich, was Dir diese Umfragen bringen. Würdest Du wirklich Deine Einstellung ändern, wenn 100% hier eine andere Meinung vertreten?
Druck wird Deine Kinder nicht in die Richtung pressen, die Du Dir wünschst. Sie stehen doch gar nicht dahinter. Vielleicht wünschen sie sich was anderes. Vielleicht finden sie Euren Lebensentwurf nicht erstrebenswert. Ein Leben, was von Arbeit und Karriere dominiert ist und alles andere kommt dahinter. Vielleicht aber doch, aber sie können es gar nicht erfahren, weil der Druck von außen das Finden eigener Motivation und Wünsche be-oder verhindert.
Ein mittelmäßiges Abitur ist nicht das Ende der Welt.
Mich interessiert eure Meinung. Nicht mehr und nicht weniger - was bringt denn ein Thread sonst schon?
Solange ich die Verantwortung für die Kinder habe, bestimme ich. Wenn sie mal erwachsen sind, können sie gerne über ihren eigenen Weg bestimmen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder mal sagen...ach, hättest du mir mal mehr in den Hintern getreten. Einen Gang runterschrauben kann man immer noch. Aber die Grundlagen gehören in der Kindheit/Jugend hergestellt. Wer das anders sieht, kommt seiner Verantwortung als Eltern in der heutigen Zeit nicht nach.
Möchtes du denn, dass deine Kinder irgendwann mal sagen: Du hast mich zu sehr unter Druck gesetzt?
Dann würde ich sagen: Nur unter Druck entstehen Diamanten - und du bist einer.
Und das meine ich völlig ernst.
Außerdem: Ich setze sie nicht unter Druck. Ich will nur ihr Bestes.
28.12.2018 12:57
Das einzige was mein Sohn in den Ferien machen soll, ist seine Mappen und Hefte nochmal kontrollieren ob alles vollständig und ordentlich abgeheftet ist.
Und ansonsten darf mein Kind sich in den Ferien ausruhen und einfach mal faul sein.
Und ansonsten darf mein Kind sich in den Ferien ausruhen und einfach mal faul sein.
28.12.2018 13:02
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Anja_FFM:
Ich frage mich, was Dir diese Umfragen bringen. Würdest Du wirklich Deine Einstellung ändern, wenn 100% hier eine andere Meinung vertreten?
Druck wird Deine Kinder nicht in die Richtung pressen, die Du Dir wünschst. Sie stehen doch gar nicht dahinter. Vielleicht wünschen sie sich was anderes. Vielleicht finden sie Euren Lebensentwurf nicht erstrebenswert. Ein Leben, was von Arbeit und Karriere dominiert ist und alles andere kommt dahinter. Vielleicht aber doch, aber sie können es gar nicht erfahren, weil der Druck von außen das Finden eigener Motivation und Wünsche be-oder verhindert.
Ein mittelmäßiges Abitur ist nicht das Ende der Welt.
Mich interessiert eure Meinung. Nicht mehr und nicht weniger - was bringt denn ein Thread sonst schon?
Solange ich die Verantwortung für die Kinder habe, bestimme ich. Wenn sie mal erwachsen sind, können sie gerne über ihren eigenen Weg bestimmen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder mal sagen...ach, hättest du mir mal mehr in den Hintern getreten. Einen Gang runterschrauben kann man immer noch. Aber die Grundlagen gehören in der Kindheit/Jugend hergestellt. Wer das anders sieht, kommt seiner Verantwortung als Eltern in der heutigen Zeit nicht nach.
Möchtes du denn, dass deine Kinder irgendwann mal sagen: Du hast mich zu sehr unter Druck gesetzt?
Dann würde ich sagen: Nur unter Druck entstehen Diamanten - und du bist einer.
Und das meine ich völlig ernst.
Außerdem: Ich setze sie nicht unter Druck. Ich will nur ihr Bestes.
ich glaube dir sogar, dass du das so siehst. und da ich deine kinder nicht kenne, will ich mir auch gar kein urteil erlauben. Wir lesen ja immer nur deine Erzählungen. Dennoch kann es manchmal helfen, seine kinder individuell zu sehen und nicht allen das Gleiche aufzuzwängen.
28.12.2018 13:20
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Anja_FFM:
Ich frage mich, was Dir diese Umfragen bringen. Würdest Du wirklich Deine Einstellung ändern, wenn 100% hier eine andere Meinung vertreten?
Druck wird Deine Kinder nicht in die Richtung pressen, die Du Dir wünschst. Sie stehen doch gar nicht dahinter. Vielleicht wünschen sie sich was anderes. Vielleicht finden sie Euren Lebensentwurf nicht erstrebenswert. Ein Leben, was von Arbeit und Karriere dominiert ist und alles andere kommt dahinter. Vielleicht aber doch, aber sie können es gar nicht erfahren, weil der Druck von außen das Finden eigener Motivation und Wünsche be-oder verhindert.
Ein mittelmäßiges Abitur ist nicht das Ende der Welt.
Mich interessiert eure Meinung. Nicht mehr und nicht weniger - was bringt denn ein Thread sonst schon?
Solange ich die Verantwortung für die Kinder habe, bestimme ich. Wenn sie mal erwachsen sind, können sie gerne über ihren eigenen Weg bestimmen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder mal sagen...ach, hättest du mir mal mehr in den Hintern getreten. Einen Gang runterschrauben kann man immer noch. Aber die Grundlagen gehören in der Kindheit/Jugend hergestellt. Wer das anders sieht, kommt seiner Verantwortung als Eltern in der heutigen Zeit nicht nach.
Möchtes du denn, dass deine Kinder irgendwann mal sagen: Du hast mich zu sehr unter Druck gesetzt?
Dann würde ich sagen: Nur unter Druck entstehen Diamanten - und du bist einer.
Und das meine ich völlig ernst.
Außerdem: Ich setze sie nicht unter Druck. Ich will nur ihr Bestes .
Sorry, aber das ist ne total blöde ausrede. Das sagen fast alle eltern egal was sie mit den kids anstellen, auch wenn es nachweislich gefährlich ist.
Und auch wenn man das beste will kann man zuviel druck ausüben. Druck unter dem das kind zerbricht, druck dass die kindliche seele zerstört.
Und nachdem was du bisher über deine kinder erzählst gibt es min. 1 kind was diesem druck nicht stand hält. Was daran knabbert und deinen erwartungen nicht gerecht wird.
28.12.2018 13:23
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Anja_FFM:
Ich frage mich, was Dir diese Umfragen bringen. Würdest Du wirklich Deine Einstellung ändern, wenn 100% hier eine andere Meinung vertreten?
Druck wird Deine Kinder nicht in die Richtung pressen, die Du Dir wünschst. Sie stehen doch gar nicht dahinter. Vielleicht wünschen sie sich was anderes. Vielleicht finden sie Euren Lebensentwurf nicht erstrebenswert. Ein Leben, was von Arbeit und Karriere dominiert ist und alles andere kommt dahinter. Vielleicht aber doch, aber sie können es gar nicht erfahren, weil der Druck von außen das Finden eigener Motivation und Wünsche be-oder verhindert.
Ein mittelmäßiges Abitur ist nicht das Ende der Welt.
Mich interessiert eure Meinung. Nicht mehr und nicht weniger - was bringt denn ein Thread sonst schon?
Solange ich die Verantwortung für die Kinder habe, bestimme ich. Wenn sie mal erwachsen sind, können sie gerne über ihren eigenen Weg bestimmen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder mal sagen...ach, hättest du mir mal mehr in den Hintern getreten. Einen Gang runterschrauben kann man immer noch. Aber die Grundlagen gehören in der Kindheit/Jugend hergestellt. Wer das anders sieht, kommt seiner Verantwortung als Eltern in der heutigen Zeit nicht nach.
Möchtes du denn, dass deine Kinder irgendwann mal sagen: Du hast mich zu sehr unter Druck gesetzt?
Dann würde ich sagen: Nur unter Druck entstehen Diamanten - und du bist einer.
Und das meine ich völlig ernst.
Außerdem: Ich setze sie nicht unter Druck. Ich will nur ihr Bestes.
Das ist bestimmt so, dass du nur ihr bestes willst.
Aber jeder Mensch ist individuell, du willst also das für sie, was DU als ihr bestes ansiehst.
Ich glaube, das beste für ein Kind ist es, das Kind zu sehen. Ohne Druck zu fördern. Zu schauen,, was will es, wie kann ich helfen. Eigene Glaubenssätze loslassen (zb Abi ist wichtig, Status und Geld ist wichtig), denn das ist es eben nicht für alle.
Mit zuviel Druck nimmst du den Spaß und die Freude am lernen. Mit viel Pech ebnest du ein Leben mit Ängsten oder Zwängen. Und das sehe ich nicht als Verantwortung der Eltern.
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