Mütter- und Schwangerenforum

Die Sache mit dem Ernst des Lebens-2019er Edition

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19.07.2018 19:38
Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Unsere "nicht regel-schule" ist aber weder montessori noch waldorf oder sowas. Zwar eine "staatlich anerkannte ersatzschule", aber keines der oben genannten konzepte.
Die wären für uns wohl denke ich eher ungeeignet.

Der weg dauert bei uns nicht länger. Ist zu beiden schulen gleich lang zeitlich gesehen.

Und was für eine Schule/Konzept ist es?

Ist eine BIP Kreativitätsgrundschule.

Und was tuen die?
Klingt irgendwie teuer...
Schneeflocke1987
7539 Beiträge
19.07.2018 21:50
Hallo, hier wird es auch eine regelschule werden. Waldorf haben wir hier nicht.

Wir werden Anfang nächstes Jahr mal schauen gehen. Was es so für Ranzen gibt. Da ich ja eine kleine zarte Maus habe. Werden wir ja denke ich mal nicht so eine Auswahl haben an Modelle. LG
19.07.2018 22:17
Hier soll es den Schulranzen zum 6. Geburtstag, also Anfang Juni geben.
Nuya
10605 Beiträge
19.07.2018 22:29
Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Unsere "nicht regel-schule" ist aber weder montessori noch waldorf oder sowas. Zwar eine "staatlich anerkannte ersatzschule", aber keines der oben genannten konzepte.
Die wären für uns wohl denke ich eher ungeeignet.

Der weg dauert bei uns nicht länger. Ist zu beiden schulen gleich lang zeitlich gesehen.

Und was für eine Schule/Konzept ist es?

Ist eine BIP Kreativitätsgrundschule.

Und was tuen die?
Klingt irgendwie teuer...

Kostet Schulgeld, ja, aber Einkommensabhängig.
Und so kaputt, wie ihn die KiTa-Situation schon streckenweise gemacht hat, stecke ich ihn ganz sicher nicht, wenn ich nicht absolut muss, in eine Berliner Problemschule. Um solche Experimente, obwohl wir eine Alternative haben können, auf seinem Rücken auszutragen, haben wir nicht die emotionalen und sozialen Ressourcen. Bei der Einzugsschule, wo sich die externe Evaluation wie ein schlechter Krimi liest, da schnall ich lieber den Gürtel anderswo enger.
Zumal er ja auch noch ganztags gehen wird.
Und im Vergleich mit anderen Privatschulen ist das Schulgeld an dieser wirklich ok.
Und ja, ich weiß, dass es Luxus ist, die Wahl zu haben. Aber ganz ehrlich, das nehm ich mit, es gibt schon genug Schwierigkeiten an so vielen Stellen bei uns im Leben, da werd ich mich nicht dafür entschuldigen, uns das kleine bisschen "weniger Probleme" zu "kaufen", wenn ich kann.

Was machen die:
- 20-22 Schüler maximal in der Klasse
- 2 Lehrer in Deutsch und Mathe
- Englisch und entweder Chinesisch oder Arabisch ab Klasse 1
- Französisch ab Klasse 2
- zusätzliche Fächer wie Tanzen, Darstellendes Spiel, Schach, Computer, usw. in denen die Klassen geteilt werden (und ja, das sind Fächer, keine AGs. Die sind also als fester Bestandteil im Stundenplan, AGs gibts aber auch)
- ...

Und wenn wir die Möglichkeit haben, da zu wählen, dann wähle ich lieber Schulgeld zahlen, als mit der geistigen Gesundheit meines Kindes zahlen.

Muss doch eh schlussendlich jeder selbst wissen. Aber da wir uns sonst sowieso die Betreuung und andere Dinge, für ihn selbst zusammen stöpsen müssten, nehmen wir lieber das Gesamtpaket in einer Schule. Würden wir ihm das privat bieten wollen, würde uns das am Ende wohl deutlich mehr kosten, als das Schulgeld, da wir ja arbeiten, und ihn nicht mal zu irgendwelchen Kursen, die er sich wünschen würde, fahren könnten.
Er liegt uns beispielsweise seit langem schon in den Ohren, dass er Klavier spielen möchte. Könnte er dort haben. Das würde dann in der Schule stattfinden (das müsste man dann aber extra buchen. Aber anders weiß ich gar nicht, wie wir das überhaupt organisieren sollten, und so hat man die Möglichkeit zumindest theoretisch.)
Für uns scheint das die beste Option zu sein. Und unsere KiTa-Leitung ist mit der Schule bereits im Kontakt, wegen dem Mini, das wird also alles sehr lieb mit begleitet.

Und wenn man bedenkt, dass wir dort weniger zahlen werden, als einige hier im Forum für den Kindergartenbesuch zahlen müssen, und wir nie für den Kindergartenbesuch gezahlt haben abgesehen von den 23 Euro Essensgeld im Monat, denke ich mir, wir haben zu KiTa-Zeiten nix gezahlt, dann zahlen wir halt eben jetzt Schulgeld, wenn es ihm hilft, und er sich dort wohler fühlt.
19.07.2018 22:49
Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

...

Ist eine BIP Kreativitätsgrundschule.

Und was tuen die?
Klingt irgendwie teuer...

Kostet Schulgeld, ja, aber Einkommensabhängig.
Und so kaputt, wie ihn die KiTa-Situation schon streckenweise gemacht hat, stecke ich ihn ganz sicher nicht, wenn ich nicht absolut muss, in eine Berliner Problemschule. Um solche Experimente, obwohl wir eine Alternative haben können, auf seinem Rücken auszutragen, haben wir nicht die emotionalen und sozialen Ressourcen. Bei der Einzugsschule, wo sich die externe Evaluation wie ein schlechter Krimi liest, da schnall ich lieber den Gürtel anderswo enger.
Zumal er ja auch noch ganztags gehen wird.
Und im Vergleich mit anderen Privatschulen ist das Schulgeld an dieser wirklich ok.
Und ja, ich weiß, dass es Luxus ist, die Wahl zu haben. Aber ganz ehrlich, das nehm ich mit, es gibt schon genug Schwierigkeiten an so vielen Stellen bei uns im Leben, da werd ich mich nicht dafür entschuldigen, uns das kleine bisschen "weniger Probleme" zu "kaufen", wenn ich kann.

Was machen die:
- 20-22 Schüler maximal in der Klasse
- 2 Lehrer in Deutsch und Mathe
- Englisch und entweder Chinesisch oder Arabisch ab Klasse 1
- Französisch ab Klasse 2
- zusätzliche Fächer wie Tanzen, Darstellendes Spiel, Schach, Computer, usw. in denen die Klassen geteilt werden (und ja, das sind Fächer, keine AGs. Die sind also als fester Bestandteil im Stundenplan, AGs gibts aber auch)
- ...

Und wenn wir die Möglichkeit haben, da zu wählen, dann wähle ich lieber Schulgeld zahlen, als mit der geistigen Gesundheit meines Kindes zahlen.

Muss doch eh schlussendlich jeder selbst wissen. Aber da wir uns sonst sowieso die Betreuung und andere Dinge, für ihn selbst zusammen stöpsen müssten, nehmen wir lieber das Gesamtpaket in einer Schule. Würden wir ihm das privat bieten wollen, würde uns das am Ende wohl deutlich mehr kosten, als das Schulgeld, da wir ja arbeiten, und ihn nicht mal zu irgendwelchen Kursen, die er sich wünschen würde, fahren könnten.
Er liegt uns beispielsweise seit langem schon in den Ohren, dass er Klavier spielen möchte. Könnte er dort haben. Das würde dann in der Schule stattfinden (das müsste man dann aber extra buchen. Aber anders weiß ich gar nicht, wie wir das überhaupt organisieren sollten, und so hat man die Möglichkeit zumindest theoretisch.)
Für uns scheint das die beste Option zu sein. Und unsere KiTa-Leitung ist mit der Schule bereits im Kontakt, wegen dem Mini, das wird also alles sehr lieb mit begleitet.

Und wenn man bedenkt, dass wir dort weniger zahlen werden, als einige hier im Forum für den Kindergartenbesuch zahlen müssen, und wir nie für den Kindergartenbesuch gezahlt haben abgesehen von den 23 Euro Essensgeld im Monat, denke ich mir, wir haben zu KiTa-Zeiten nix gezahlt, dann zahlen wir halt eben jetzt Schulgeld, wenn es ihm hilft, und er sich dort wohler fühlt.


Ich würde mich an deiner Stelle ganz genauso entscheiden. Generell finde ich, muss man einfach immer schauen, was das beste fürs Kind wäre. Und wenn es eben möglich ist, warum dann auch nicht? Ich sehe da rein gar nichts schlechtes dran. Ganz im Gegenteil.

cooky
12570 Beiträge
19.07.2018 23:11
Ich hatte dir zu der Schule per PN gar nicht mehr geantwortet ich Dussel....

Auf jeden Fall klingt die doch super und dazu auch noch ideal für euren Mini. Die Entscheidung ist vollkommen nachvollziehbar! Du brauchst dich gar nicht rechtfertigen
Ist doch super, dass ihr eine gewisse Auswahl habt. Das sei euch total gegönnt!
Würd ich die Große auch direkt hinschicken

Wir haben die Auswahl zwischen verschiedenen Regelschulen. Die Große selbst hat die in Kindergartennähe natürlich im Visier. Das gehen einfach die meisten hin aus dem Kindergarten und sie ist fußläufig. Die Verbundsschule dazu wäre etwa 9 Kilometer weiter in einem Dorf, das zu unserer Stadt gehört. Hab da noch nicht ganz durchgeblickt wie die nun zusammenarbeiten.
TiniBini
10035 Beiträge
19.07.2018 23:43
Glückwunsch zum Razenset, Cookie.

Wir werden nächsten Jahr im Frühjahr nach einem passenden Ranzen schauen. Dann gibt's bei uns "Ranzen Wochen".

Rico geht auf die Regelschule bei uns im Dorf, ist fußläufig und wird schon passen.
diekleene
53976 Beiträge
20.07.2018 05:01
Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Unsere "nicht regel-schule" ist aber weder montessori noch waldorf oder sowas. Zwar eine "staatlich anerkannte ersatzschule", aber keines der oben genannten konzepte.
Die wären für uns wohl denke ich eher ungeeignet.

Der weg dauert bei uns nicht länger. Ist zu beiden schulen gleich lang zeitlich gesehen.

Und was für eine Schule/Konzept ist es?

Ist eine BIP Kreativitätsgrundschule.
bist du ja dd? Oder gibts die auch noch woanders
diekleene
53976 Beiträge
20.07.2018 05:05
Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

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Ist eine BIP Kreativitätsgrundschule.

Und was tuen die?
Klingt irgendwie teuer...

Kostet Schulgeld, ja, aber Einkommensabhängig.
Und so kaputt, wie ihn die KiTa-Situation schon streckenweise gemacht hat, stecke ich ihn ganz sicher nicht, wenn ich nicht absolut muss, in eine Berliner Problemschule. Um solche Experimente, obwohl wir eine Alternative haben können, auf seinem Rücken auszutragen, haben wir nicht die emotionalen und sozialen Ressourcen. Bei der Einzugsschule, wo sich die externe Evaluation wie ein schlechter Krimi liest, da schnall ich lieber den Gürtel anderswo enger.
Zumal er ja auch noch ganztags gehen wird.
Und im Vergleich mit anderen Privatschulen ist das Schulgeld an dieser wirklich ok.
Und ja, ich weiß, dass es Luxus ist, die Wahl zu haben. Aber ganz ehrlich, das nehm ich mit, es gibt schon genug Schwierigkeiten an so vielen Stellen bei uns im Leben, da werd ich mich nicht dafür entschuldigen, uns das kleine bisschen "weniger Probleme" zu "kaufen", wenn ich kann.

Was machen die:
- 20-22 Schüler maximal in der Klasse
- 2 Lehrer in Deutsch und Mathe
- Englisch und entweder Chinesisch oder Arabisch ab Klasse 1
- Französisch ab Klasse 2
- zusätzliche Fächer wie Tanzen, Darstellendes Spiel, Schach, Computer, usw. in denen die Klassen geteilt werden (und ja, das sind Fächer, keine AGs. Die sind also als fester Bestandteil im Stundenplan, AGs gibts aber auch)
- ...

Und wenn wir die Möglichkeit haben, da zu wählen, dann wähle ich lieber Schulgeld zahlen, als mit der geistigen Gesundheit meines Kindes zahlen.

Muss doch eh schlussendlich jeder selbst wissen. Aber da wir uns sonst sowieso die Betreuung und andere Dinge, für ihn selbst zusammen stöpsen müssten, nehmen wir lieber das Gesamtpaket in einer Schule. Würden wir ihm das privat bieten wollen, würde uns das am Ende wohl deutlich mehr kosten, als das Schulgeld, da wir ja arbeiten, und ihn nicht mal zu irgendwelchen Kursen, die er sich wünschen würde, fahren könnten.
Er liegt uns beispielsweise seit langem schon in den Ohren, dass er Klavier spielen möchte. Könnte er dort haben. Das würde dann in der Schule stattfinden (das müsste man dann aber extra buchen. Aber anders weiß ich gar nicht, wie wir das überhaupt organisieren sollten, und so hat man die Möglichkeit zumindest theoretisch.)
Für uns scheint das die beste Option zu sein. Und unsere KiTa-Leitung ist mit der Schule bereits im Kontakt, wegen dem Mini, das wird also alles sehr lieb mit begleitet.

Und wenn man bedenkt, dass wir dort weniger zahlen werden, als einige hier im Forum für den Kindergartenbesuch zahlen müssen, und wir nie für den Kindergartenbesuch gezahlt haben abgesehen von den 23 Euro Essensgeld im Monat, denke ich mir, wir haben zu KiTa-Zeiten nix gezahlt, dann zahlen wir halt eben jetzt Schulgeld, wenn es ihm hilft, und er sich dort wohler fühlt.
klar nutze das auf jeden fall.

Auch wenn man es nicht vergleichen kann, ich habe meine Ausbildungen an einer privatschule gemacht und ich denke schon das sich das gelohnt hat. Prinzipiell würde ich für meine kinder auch privtschulen zahlen, wenn ich wüsste wo es eine gibt und die auch bezahlbar sind.

Ich fühle mich aktuell aber eh noch so uninformiert. Sind ja erst letzten Samstag von Sachsen nach Bayern gezogen
wolkenschaf
11974 Beiträge
20.07.2018 07:56
Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

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Ist eine BIP Kreativitätsgrundschule.

Und was tuen die?
Klingt irgendwie teuer...

Kostet Schulgeld, ja, aber Einkommensabhängig.
Und so kaputt, wie ihn die KiTa-Situation schon streckenweise gemacht hat, stecke ich ihn ganz sicher nicht, wenn ich nicht absolut muss, in eine Berliner Problemschule. Um solche Experimente, obwohl wir eine Alternative haben können, auf seinem Rücken auszutragen, haben wir nicht die emotionalen und sozialen Ressourcen. Bei der Einzugsschule, wo sich die externe Evaluation wie ein schlechter Krimi liest, da schnall ich lieber den Gürtel anderswo enger.
Zumal er ja auch noch ganztags gehen wird.
Und im Vergleich mit anderen Privatschulen ist das Schulgeld an dieser wirklich ok.
Und ja, ich weiß, dass es Luxus ist, die Wahl zu haben. Aber ganz ehrlich, das nehm ich mit, es gibt schon genug Schwierigkeiten an so vielen Stellen bei uns im Leben, da werd ich mich nicht dafür entschuldigen, uns das kleine bisschen "weniger Probleme" zu "kaufen", wenn ich kann.

Was machen die:
- 20-22 Schüler maximal in der Klasse
- 2 Lehrer in Deutsch und Mathe
- Englisch und entweder Chinesisch oder Arabisch ab Klasse 1
- Französisch ab Klasse 2
- zusätzliche Fächer wie Tanzen, Darstellendes Spiel, Schach, Computer, usw. in denen die Klassen geteilt werden (und ja, das sind Fächer, keine AGs. Die sind also als fester Bestandteil im Stundenplan, AGs gibts aber auch)
- ...

Und wenn wir die Möglichkeit haben, da zu wählen, dann wähle ich lieber Schulgeld zahlen, als mit der geistigen Gesundheit meines Kindes zahlen.

Muss doch eh schlussendlich jeder selbst wissen. Aber da wir uns sonst sowieso die Betreuung und andere Dinge, für ihn selbst zusammen stöpsen müssten, nehmen wir lieber das Gesamtpaket in einer Schule. Würden wir ihm das privat bieten wollen, würde uns das am Ende wohl deutlich mehr kosten, als das Schulgeld, da wir ja arbeiten, und ihn nicht mal zu irgendwelchen Kursen, die er sich wünschen würde, fahren könnten.
Er liegt uns beispielsweise seit langem schon in den Ohren, dass er Klavier spielen möchte. Könnte er dort haben. Das würde dann in der Schule stattfinden (das müsste man dann aber extra buchen. Aber anders weiß ich gar nicht, wie wir das überhaupt organisieren sollten, und so hat man die Möglichkeit zumindest theoretisch.)
Für uns scheint das die beste Option zu sein. Und unsere KiTa-Leitung ist mit der Schule bereits im Kontakt, wegen dem Mini, das wird also alles sehr lieb mit begleitet.

Und wenn man bedenkt, dass wir dort weniger zahlen werden, als einige hier im Forum für den Kindergartenbesuch zahlen müssen, und wir nie für den Kindergartenbesuch gezahlt haben abgesehen von den 23 Euro Essensgeld im Monat, denke ich mir, wir haben zu KiTa-Zeiten nix gezahlt, dann zahlen wir halt eben jetzt Schulgeld, wenn es ihm hilft, und er sich dort wohler fühlt.


Du brauchst dich doch nicht für eure Entscheidung zu rechtfertigen. Liest sich nämlich so, als ob du hier gerade total in den Verteidigungsmodus gehst. Die Schule muss zu euch und eurer Situation passen und ich wünsche euch sehr, dass sie das tut. Für mich klingt das Konzept gut und vor allem passend zu eurem Kind. Das wäre mir auch das Geld wert. Ich fände es eher merkwürdig die Möglichkeit nicht zu nutzen, wenn man sie denn bekommt...
Falls mein Mini wider Erwarten doch einen Platz an der Montessori Schule bekommen sollte, dann kostet das auch Schulgeld. Wären wir aber auch gern bereit zu zahlen, weil wir glauben, dass diese Schulform dem Mini gut tun würde. Da bin ich mir mit meinem Exmann auch total einig und wir würden die Kosten hälftig teilen.
mamamachma
5857 Beiträge
20.07.2018 09:45
Die kreativgrundschule klingt toll. Da habe ich auch noch nie von gehört. Da würde ich meine auch glatt hinschicken

Bei uns wird es die ganz normale Regelschule. Das ist die einzige Schule, die für uns halbwegs erreichbar ist. Zu Fuß ca 40 Minuten und mit dem Fahrrad 15 Minuten. Mich nervt der Lange Weg jetzt schon. Aber eine andere Wahl haben wir ja nicht.
20.07.2018 10:41
Zitat von wolkenschaf:

Zitat von Nuya:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Nuya:

...

Und was tuen die?
Klingt irgendwie teuer...

Kostet Schulgeld, ja, aber Einkommensabhängig.
Und so kaputt, wie ihn die KiTa-Situation schon streckenweise gemacht hat, stecke ich ihn ganz sicher nicht, wenn ich nicht absolut muss, in eine Berliner Problemschule. Um solche Experimente, obwohl wir eine Alternative haben können, auf seinem Rücken auszutragen, haben wir nicht die emotionalen und sozialen Ressourcen. Bei der Einzugsschule, wo sich die externe Evaluation wie ein schlechter Krimi liest, da schnall ich lieber den Gürtel anderswo enger.
Zumal er ja auch noch ganztags gehen wird.
Und im Vergleich mit anderen Privatschulen ist das Schulgeld an dieser wirklich ok.
Und ja, ich weiß, dass es Luxus ist, die Wahl zu haben. Aber ganz ehrlich, das nehm ich mit, es gibt schon genug Schwierigkeiten an so vielen Stellen bei uns im Leben, da werd ich mich nicht dafür entschuldigen, uns das kleine bisschen "weniger Probleme" zu "kaufen", wenn ich kann.

Was machen die:
- 20-22 Schüler maximal in der Klasse
- 2 Lehrer in Deutsch und Mathe
- Englisch und entweder Chinesisch oder Arabisch ab Klasse 1
- Französisch ab Klasse 2
- zusätzliche Fächer wie Tanzen, Darstellendes Spiel, Schach, Computer, usw. in denen die Klassen geteilt werden (und ja, das sind Fächer, keine AGs. Die sind also als fester Bestandteil im Stundenplan, AGs gibts aber auch)
- ...

Und wenn wir die Möglichkeit haben, da zu wählen, dann wähle ich lieber Schulgeld zahlen, als mit der geistigen Gesundheit meines Kindes zahlen.

Muss doch eh schlussendlich jeder selbst wissen. Aber da wir uns sonst sowieso die Betreuung und andere Dinge, für ihn selbst zusammen stöpsen müssten, nehmen wir lieber das Gesamtpaket in einer Schule. Würden wir ihm das privat bieten wollen, würde uns das am Ende wohl deutlich mehr kosten, als das Schulgeld, da wir ja arbeiten, und ihn nicht mal zu irgendwelchen Kursen, die er sich wünschen würde, fahren könnten.
Er liegt uns beispielsweise seit langem schon in den Ohren, dass er Klavier spielen möchte. Könnte er dort haben. Das würde dann in der Schule stattfinden (das müsste man dann aber extra buchen. Aber anders weiß ich gar nicht, wie wir das überhaupt organisieren sollten, und so hat man die Möglichkeit zumindest theoretisch.)
Für uns scheint das die beste Option zu sein. Und unsere KiTa-Leitung ist mit der Schule bereits im Kontakt, wegen dem Mini, das wird also alles sehr lieb mit begleitet.

Und wenn man bedenkt, dass wir dort weniger zahlen werden, als einige hier im Forum für den Kindergartenbesuch zahlen müssen, und wir nie für den Kindergartenbesuch gezahlt haben abgesehen von den 23 Euro Essensgeld im Monat, denke ich mir, wir haben zu KiTa-Zeiten nix gezahlt, dann zahlen wir halt eben jetzt Schulgeld, wenn es ihm hilft, und er sich dort wohler fühlt.


Du brauchst dich doch nicht für eure Entscheidung zu rechtfertigen. Liest sich nämlich so, als ob du hier gerade total in den Verteidigungsmodus gehst. Die Schule muss zu euch und eurer Situation passen und ich wünsche euch sehr, dass sie das tut. Für mich klingt das Konzept gut und vor allem passend zu eurem Kind. Das wäre mir auch das Geld wert. Ich fände es eher merkwürdig die Möglichkeit nicht zu nutzen, wenn man sie denn bekommt...
Falls mein Mini wider Erwarten doch einen Platz an der Montessori Schule bekommen sollte, dann kostet das auch Schulgeld. Wären wir aber auch gern bereit zu zahlen, weil wir glauben, dass diese Schulform dem Mini gut tun würde. Da bin ich mir mit meinem Exmann auch total einig und wir würden die Kosten hälftig teilen.

Schließe mich an: du brauchst dich nicht verteidigen!

Meine Frage war rein interessehalber.
Ich hab eure "Problematik" nur am Rande mitbekommen.
Nuya
10605 Beiträge
20.07.2018 11:22
Aiaiai, sorry, ja ich habs dann auch gemerkt.

Automatischer verteidigungsmodus.
Ich rechne immer damit, angegriffen zu werden, weil wir bei der schulsache entscheidungen treffen, wo ich damit rechne, gegenwind zu bekommen. Aber wir treffen ja keine der entscheidungen leichtfertig, und haben uns ja auch an verschiedenen stellen ausführlich beraten lassen. Sowohl was die frühe einschulung angeht, als auch die auswahl der schule.

Und wir sind da ja auch im reinen mit unserer entscheidung. Aber dadurch dass ich immer damit rechne, sie verteidigen zu müssen, übe ich das scheinbar, auch wenn es unnötig ist.

Ich glaub ich bin grad innerlich so fest in diesem verteidigungsmodus drin, dass es auf alles überschwappt. Dauernd was die berufswahl angeht bequatscht zu werden, dann auch noch was die schullaufbahn meines kindes angeht, entscheidungen zu treffen, wo ich einfach weiss, dass es einen haufen leute gibt, die schon mal aus prinzip "dagegen" brüllen, auch wenn ich bisher im privaten umfeld eigentlich null angefeindet wurde deswegen, und auch die kita komplett dahinter steht. Eigentlich gibts keinen grund, also sorry für den automatischen verteidigungsmodus.
sia87
6544 Beiträge
20.07.2018 11:54
Verstehe deine Situation total und freue mich für euch, dass ihr eine Entscheidung für euer Kind treffen konntet.

Wir haben auch ständig das Gefühl uns verteidigen zu müssen. Der Große ist wirklich ein helles Köpfchen, hat mit 4 Jahren lesen gelernt und rechnet auch schln ziemlich gut bis 20. Dennoch haben wir uns entschieden ih nicht mit 5 sondern erst mit 6 (Oktoberkind) einzuschulen, weil er emotional wahnsinnig zurück hängt. Er hat vor allem Angst,weint schnell und ist seeeeehr zurückhaltend. Ihr glaubt nicht was wir uns anhören konnten,wie sehr wir unser Kind später quälen würden,wenn er schon alles könnte. Naja und nun stellt sich für uns die Frage geht er in die Regelschule (in der Nachbarstadt (3min Autofahrt bzw.10 miz dem Fahrrad- Wir kommen vom Dorf ohne Schule) oder geht er in die private Schule (ca.1h Busfahrt) wo er wahrscheinlich wesentlich besser gefördert wird....

Wir sind schlichtweg überfragt und haben nur noch wenig Zeit bis zur Anmeldung.
diekleene
53976 Beiträge
20.07.2018 12:00
Zitat von sia87:

Verstehe deine Situation total und freue mich für euch, dass ihr eine Entscheidung für euer Kind treffen konntet.

Wir haben auch ständig das Gefühl uns verteidigen zu müssen. Der Große ist wirklich ein helles Köpfchen, hat mit 4 Jahren lesen gelernt und rechnet auch schln ziemlich gut bis 20. Dennoch haben wir uns entschieden ih nicht mit 5 sondern erst mit 6 (Oktoberkind) einzuschulen, weil er emotional wahnsinnig zurück hängt. Er hat vor allem Angst,weint schnell und ist seeeeehr zurückhaltend. Ihr glaubt nicht was wir uns anhören konnten,wie sehr wir unser Kind später quälen würden,wenn er schon alles könnte. Naja und nun stellt sich für uns die Frage geht er in die Regelschule (in der Nachbarstadt (3min Autofahrt bzw.10 miz dem Fahrrad- Wir kommen vom Dorf ohne Schule) oder geht er in die private Schule (ca.1h Busfahrt) wo er wahrscheinlich wesentlich besser gefördert wird....

Wir sind schlichtweg überfragt und haben nur noch wenig Zeit bis zur Anmeldung.
könnt ihr vielleicht sowas wie eine hospitation der Schulen machen um zu schauen, was euch mehr zu sagt
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