Da bringt die Oma einfach mein Kind nicht zurück - weil er das so will!
30.04.2014 14:21
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Die geschichte hat sogar 3 seiten. Ich wechsel mal an mein laptop
stimmt, aus Sicht des Sohnes.
Wobei das natürlich nicht heissen soll, dass ich denke, dass die Mutter schlecht ist! Das möchte ich hier klar stellen. Denn sie tut ja wirklich viel, um ihren Sohn wieder zurückzubekommen. Aber wir kennen eben nicht die genauen Gründe, warum er sich weigert. Ob berechtigt oder durch die Oma aufgehetzt. Beides ist möglch. Das wollte ich damit eigentlich auch nur sagen.
30.04.2014 14:22
Zitat von Titania:
Zitat von Putsch:
Zitat von Titania:
die TE hat aber selber gesagt, dass sie viele Fehler gemacht hat und deshalb eine Familienhilfe hat. Also ist es doch gar nicht so unwahr, dass da etwas nicht richtig gelaufen ist wie Großstadmeedchen sagt. Ich verstehe echt nicht, dass in solchen Fällen immer zu den Eltern gehalten wird, ohne wirklich zu wissen, was überhaupt passiert ist und immer wieder auf das böse Jugenamt usw. geschimpft wird!
Was ich gut finde ist, dass du es zugibst, dass bei dir etwas nicht so lief wie es sollte und du nicht unbegründet eine Famlienhilfe hast. Die Threads die man hier normalerweise liest sind ja, dass das Jugendamt es immer auf die armen Famlien absieht, obwohl dort gar nichts vorgefallen ist!
Ich denke das ist nämlich der erste Weg um wirklich etwas zu verändern und zu verbessern, als sich selber und andere zu belügen und zu behaupten, dass alles bestens ist!
Naja, zwischen "Da ist was nicht richtig gelaufen" und "Du bist keine wertvolle Mutter" liegen meines Erachtens nach Welten.
Ich behaupte mal, dass man auch mit Schwächen und Fehlern eine gute, wertvolle Mutter sein kann.
das hat doch niemand abgestritten. Aber wir wissen eben alle nicht, was wirklich vorgefallen ist! Hören hier nur die eine Seite. Die Oma kann sich ja nunmal nicht äußern. Eine Geschichte hat immer 2 Seiten! Ich denke, das vergessen hier leider immer wieder die meisten.
Aber eben weil wir nicht wissen was vorgefallen ist, finde ich Urteile wie "Du bist deinem Sohn keine wertvolle Mutte" vorschnell.
30.04.2014 14:24
Zitat von Putsch:
Zitat von Titania:
Zitat von Putsch:
Zitat von Titania:
die TE hat aber selber gesagt, dass sie viele Fehler gemacht hat und deshalb eine Familienhilfe hat. Also ist es doch gar nicht so unwahr, dass da etwas nicht richtig gelaufen ist wie Großstadmeedchen sagt. Ich verstehe echt nicht, dass in solchen Fällen immer zu den Eltern gehalten wird, ohne wirklich zu wissen, was überhaupt passiert ist und immer wieder auf das böse Jugenamt usw. geschimpft wird!
Was ich gut finde ist, dass du es zugibst, dass bei dir etwas nicht so lief wie es sollte und du nicht unbegründet eine Famlienhilfe hast. Die Threads die man hier normalerweise liest sind ja, dass das Jugendamt es immer auf die armen Famlien absieht, obwohl dort gar nichts vorgefallen ist!
Ich denke das ist nämlich der erste Weg um wirklich etwas zu verändern und zu verbessern, als sich selber und andere zu belügen und zu behaupten, dass alles bestens ist!
Naja, zwischen "Da ist was nicht richtig gelaufen" und "Du bist keine wertvolle Mutter" liegen meines Erachtens nach Welten.
Ich behaupte mal, dass man auch mit Schwächen und Fehlern eine gute, wertvolle Mutter sein kann.
das hat doch niemand abgestritten. Aber wir wissen eben alle nicht, was wirklich vorgefallen ist! Hören hier nur die eine Seite. Die Oma kann sich ja nunmal nicht äußern. Eine Geschichte hat immer 2 Seiten! Ich denke, das vergessen hier leider immer wieder die meisten.
Aber eben weil wir nicht wissen was vorgefallen ist, finde ich Urteile wie "Du bist deinem Sohn keine wertvolle Mutte" vorschnell.
ja, da gebe ich dir recht. Ich denke, das war nicht so ganz glücklich formuliert.
30.04.2014 14:26
ich war heute Vormittag mit meiner Chefin Kaffee trinken und habe ihr dabei von dem fall hier erzählt, weil mir eben auch nicht klar ist, warum das so möglich ist.
Sie hat mir im Grunde mehrere Denkanstösse gegeben.
1. Und das ist eben entscheidend, der Junge möchte selbst nicht nach Hause. Und das eben nicht als weggelaufener Teenager, der einfach Party machen will und kein Bock auf nichts hat, sondern als 10-jähriger.
Daher reagieren alle sehr verhalten, weil die Ursache wohl noch ergründet wird.
2. Ist sie fest davon überzeugt, dass wir nicht alles wissen.
3. Und das wirklich nur als Denkanstoss, als ich sagte, dass der Junge ev. von der Oma arg beeinflusst wird. Dazu sagte sie mir: UNd jetzt denk an alle unsere Kinderchen, die wir so aus den Familien nehmen mussten. Verwahrlosung, Körperverletzungen, seelische Verletzungen, Liebesentzug, emotionale Verwahrlosung, Misshandlung und MIssbrauch usw.... wieviele von 10 sagten auf Grund dessen, dass sie keinesfalls mehr nach Hause wollten?
Und damit hat sie Recht... von 10 sagt dies 1 Kind mal... alle anderen wollen nicht weg. Wollen, egal, wie sie sich fühlen, bei Mama bleiben.
Dieser Junge will aber weg und ohne einen wirklichen Grund kann ihn kein Mensch der Welt so beeinflussen, dass er trotz des Wissens mit Polizei und Jugendamt, dabei bleibt... nicht mal die heiß geliebte Oma.
Es MUSS also für den Jungen einen triftigen Grund geben, dass er so handelt. Ganz sicher unterstützt von Oma.. das will ich gar nicht ausschliessen, aber es muss ursprünglich einen wirklichen Grund geben, der der TS vll. nicht einmal bewußt ist. Bei dem Kind aber einen solchen Leidensdruck aufgebaut hat, dem er jetzt endlich entkommen kann.
LG Zaubi
Sie hat mir im Grunde mehrere Denkanstösse gegeben.
1. Und das ist eben entscheidend, der Junge möchte selbst nicht nach Hause. Und das eben nicht als weggelaufener Teenager, der einfach Party machen will und kein Bock auf nichts hat, sondern als 10-jähriger.
Daher reagieren alle sehr verhalten, weil die Ursache wohl noch ergründet wird.
2. Ist sie fest davon überzeugt, dass wir nicht alles wissen.
3. Und das wirklich nur als Denkanstoss, als ich sagte, dass der Junge ev. von der Oma arg beeinflusst wird. Dazu sagte sie mir: UNd jetzt denk an alle unsere Kinderchen, die wir so aus den Familien nehmen mussten. Verwahrlosung, Körperverletzungen, seelische Verletzungen, Liebesentzug, emotionale Verwahrlosung, Misshandlung und MIssbrauch usw.... wieviele von 10 sagten auf Grund dessen, dass sie keinesfalls mehr nach Hause wollten?
Und damit hat sie Recht... von 10 sagt dies 1 Kind mal... alle anderen wollen nicht weg. Wollen, egal, wie sie sich fühlen, bei Mama bleiben.
Dieser Junge will aber weg und ohne einen wirklichen Grund kann ihn kein Mensch der Welt so beeinflussen, dass er trotz des Wissens mit Polizei und Jugendamt, dabei bleibt... nicht mal die heiß geliebte Oma.
Es MUSS also für den Jungen einen triftigen Grund geben, dass er so handelt. Ganz sicher unterstützt von Oma.. das will ich gar nicht ausschliessen, aber es muss ursprünglich einen wirklichen Grund geben, der der TS vll. nicht einmal bewußt ist. Bei dem Kind aber einen solchen Leidensdruck aufgebaut hat, dem er jetzt endlich entkommen kann.
LG Zaubi
30.04.2014 14:52
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
ich war heute Vormittag mit meiner Chefin Kaffee trinken und habe ihr dabei von dem fall hier erzählt, weil mir eben auch nicht klar ist, warum das so möglich ist.
Sie hat mir im Grunde mehrere Denkanstösse gegeben.
1. Und das ist eben entscheidend, der Junge möchte selbst nicht nach Hause. Und das eben nicht als weggelaufener Teenager, der einfach Party machen will und kein Bock auf nichts hat, sondern als 10-jähriger.
Daher reagieren alle sehr verhalten, weil die Ursache wohl noch ergründet wird.
2. Ist sie fest davon überzeugt, dass wir nicht alles wissen.
3. Und das wirklich nur als Denkanstoss, als ich sagte, dass der Junge ev. von der Oma arg beeinflusst wird. Dazu sagte sie mir: UNd jetzt denk an alle unsere Kinderchen, die wir so aus den Familien nehmen mussten. Verwahrlosung, Körperverletzungen, seelische Verletzungen, Liebesentzug, emotionale Verwahrlosung, Misshandlung und MIssbrauch usw.... wieviele von 10 sagten auf Grund dessen, dass sie keinesfalls mehr nach Hause wollten?
Und damit hat sie Recht... von 10 sagt dies 1 Kind mal... alle anderen wollen nicht weg. Wollen, egal, wie sie sich fühlen, bei Mama bleiben.
Dieser Junge will aber weg und ohne einen wirklichen Grund kann ihn kein Mensch der Welt so beeinflussen, dass er trotz des Wissens mit Polizei und Jugendamt, dabei bleibt... nicht mal die heiß geliebte Oma.
Es MUSS also für den Jungen einen triftigen Grund geben, dass er so handelt. Ganz sicher unterstützt von Oma.. das will ich gar nicht ausschliessen, aber es muss ursprünglich einen wirklichen Grund geben, der der TS vll. nicht einmal bewußt ist. Bei dem Kind aber einen solchen Leidensdruck aufgebaut hat, dem er jetzt endlich entkommen kann.
LG Zaubi
Ernsthaft? Von 10 Kindern würde nur eins zur Oma gehen? Gut, ins Heim kann ich ja verstehen, da ist ja noch die Angst vor dem Unbekannten, aber zur Oma, die sie kennen, die das Kind auch liebt, verwöhnt und bestimmt mehr erlaubt als die Mutter... ich glaube, da würden sehr viele gehen.
30.04.2014 14:54
So, ich hab gerade mal etwas Zeit, um Euch auf den neusten Stand zu bringen. Denn heute habe ich endlich was erreicht!
Fakt ist, Schwiegermutter hat gestern versucht, mein Kind in der Schule anzumelden. Die Schule hat das aber wegen fehlender Rechte abgelehnt. Ich habe der Schule klar gesagt, dass ich einer Schulanmeldung nicht zustimme!
Daraus zieht sich für mich der Schluss,sie geht davon aus, dass mein Sohn bei ihr bleibt, obwohl sie von keiner Stelle eine Zusage dazu hat!
Nun war ich auf dem hiesigen Gericht, die haben mich an das heimatliche Gericht, also Bad Homburg verwiesen - fehlende Zuständigkeit. Während ich beim Gericht war, sass mein Papa beim Jugendamtsleiter und hat eine meldung wegen Kindeswohlgefährdung gemacht. Ich bin dann dazu gekommen. Das Jugendamt hat, wie erwartet, erstmal viel bla bla gemacht. Am Ende kamen 2 Möglichkeiten für mich in Betracht:
Möglichkeit 1: Ich fahre nach Hause und beantrage auf unserem Gericht den richterlichen Beschluss zur Herausgabe des Kindes. Leite diesen ans Jugendamt Cochem weiter und diese versuchen dann mit der Oma zu reden und sie darauf hinzuweisen, hier gute Frau, nun isses amtlich, sie haben verloren, in der Hoffnung, dass sie dann einlenkt und das Kind heraus gibt. (Was ich selbst für unwahrscheinlich halte) Sollte sie nicht einlenken, schreitet das JA mit Polizei ein und holt ihn raus, um ihn dann dem Jugendamt Bad Homburg zu übergeben.
Möglichkeit 2: Ich beauftrage das Jugendamt SOFORT mit der Polizei mein Kind raus zu holen - denn rein rechtlich ändert auch der richterliche Beschluss gar nichts an der aktuell rechtlichen Situation.
Ich habe mich für Möglichkeit 2 entschieden. Aussage des JA war, wir beraten uns und entscheiden dann, ob wir den Auftrag annehmen.
Wieder zu Hause habe ich mit JA Homburg telefoniert. Habe ihr von dem Gespräch erzählt, und sie sagte: Wie, die beraten sich? Da liegen mehrere Anzeigen wg. Kindeswohlgefährdung und die MÜSSEN jetzt was machen. Moment, ich bespreche das mit meiner Leitung und rufe sie dann zurück. 10 Min. Später kam der Anruf, die Leitung hat gesagt, das Ja Cochem MUSS jetzt dahin fahren und das Kind da raus holen. Und sie würde jetzt in Cochem anrufen und denen das sagen. So sitz ich nun und warte!
Zum Thema gute Mutter - schlechte Mutter hat jeder seine eigene Meinung. Ob ich eine gute Mutter bin werde ich selbst nicht beurteilen. Und ja, ich stehe zu meinen Fehlern! Faktisch betrachtet gibt es meiner Schwiegermutter nicht das Recht, mir das Kind zu entziehen. Denn wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, habe ich jede Art von Hilfe angenommen. Und wäre die Lage bei mir zu Hause so schlimm, wie es manch einer zu glauben scheint, hätte das JA und/oder FH schon reagiert!
Die Schwiegermutter hat aus eigenem Ermessen gehandelt, es hätte andere Möglichkeiten gegeben, die Missstände meines Sohnes zu regeln. Aber wie ich in den letzten 3 Tagen immer wieder feststellen musste, ist Schwiegermutter zu keinem Kompromiss bereit, sie hat nicht mal auf den Anruf des JA's reagiert, in welchem es um ein Gespräch gehen sollte.
Ebenso ist Fakt, ich bin hier her gefahren, um die Dinge zum Wohle meines Kindes zu regeln. Sollte das nun einen stationären Aufenthalt bedeuten, wie es zur Debatte steht, dann werde ich auch das in Kauf nehmen, Hauptsache ich bekomme die Chance, ein normales Verhältnis zu meinem Sohn zu bekommen. Und ich sage es so wie es ist: Solange mein Sohn im Einfluss der offensichtlich psychisch kranken Frau (ich kann es ihr weder verdenken noch übel nehmen, sie hat ihr einziges Kind verloren, und will es nun durch meins ersetzen) steht! Ich liebe meine Kinder über alles! In meinen Augen wäre ich eine Rabenmutter, wenn ich nicht um mein Kind kämpfen würde!
Ich wünsche NIEMANDEM das er in diese Situation kommen muss! Ich wünsche NIEMANDEM mit dem Gefühl zu leben, vielleicht sein Kind verloren zu haben!
Möglichkeit 1
Fakt ist, Schwiegermutter hat gestern versucht, mein Kind in der Schule anzumelden. Die Schule hat das aber wegen fehlender Rechte abgelehnt. Ich habe der Schule klar gesagt, dass ich einer Schulanmeldung nicht zustimme!
Daraus zieht sich für mich der Schluss,sie geht davon aus, dass mein Sohn bei ihr bleibt, obwohl sie von keiner Stelle eine Zusage dazu hat!
Nun war ich auf dem hiesigen Gericht, die haben mich an das heimatliche Gericht, also Bad Homburg verwiesen - fehlende Zuständigkeit. Während ich beim Gericht war, sass mein Papa beim Jugendamtsleiter und hat eine meldung wegen Kindeswohlgefährdung gemacht. Ich bin dann dazu gekommen. Das Jugendamt hat, wie erwartet, erstmal viel bla bla gemacht. Am Ende kamen 2 Möglichkeiten für mich in Betracht:
Möglichkeit 1: Ich fahre nach Hause und beantrage auf unserem Gericht den richterlichen Beschluss zur Herausgabe des Kindes. Leite diesen ans Jugendamt Cochem weiter und diese versuchen dann mit der Oma zu reden und sie darauf hinzuweisen, hier gute Frau, nun isses amtlich, sie haben verloren, in der Hoffnung, dass sie dann einlenkt und das Kind heraus gibt. (Was ich selbst für unwahrscheinlich halte) Sollte sie nicht einlenken, schreitet das JA mit Polizei ein und holt ihn raus, um ihn dann dem Jugendamt Bad Homburg zu übergeben.
Möglichkeit 2: Ich beauftrage das Jugendamt SOFORT mit der Polizei mein Kind raus zu holen - denn rein rechtlich ändert auch der richterliche Beschluss gar nichts an der aktuell rechtlichen Situation.
Ich habe mich für Möglichkeit 2 entschieden. Aussage des JA war, wir beraten uns und entscheiden dann, ob wir den Auftrag annehmen.
Wieder zu Hause habe ich mit JA Homburg telefoniert. Habe ihr von dem Gespräch erzählt, und sie sagte: Wie, die beraten sich? Da liegen mehrere Anzeigen wg. Kindeswohlgefährdung und die MÜSSEN jetzt was machen. Moment, ich bespreche das mit meiner Leitung und rufe sie dann zurück. 10 Min. Später kam der Anruf, die Leitung hat gesagt, das Ja Cochem MUSS jetzt dahin fahren und das Kind da raus holen. Und sie würde jetzt in Cochem anrufen und denen das sagen. So sitz ich nun und warte!
Zum Thema gute Mutter - schlechte Mutter hat jeder seine eigene Meinung. Ob ich eine gute Mutter bin werde ich selbst nicht beurteilen. Und ja, ich stehe zu meinen Fehlern! Faktisch betrachtet gibt es meiner Schwiegermutter nicht das Recht, mir das Kind zu entziehen. Denn wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, habe ich jede Art von Hilfe angenommen. Und wäre die Lage bei mir zu Hause so schlimm, wie es manch einer zu glauben scheint, hätte das JA und/oder FH schon reagiert!
Die Schwiegermutter hat aus eigenem Ermessen gehandelt, es hätte andere Möglichkeiten gegeben, die Missstände meines Sohnes zu regeln. Aber wie ich in den letzten 3 Tagen immer wieder feststellen musste, ist Schwiegermutter zu keinem Kompromiss bereit, sie hat nicht mal auf den Anruf des JA's reagiert, in welchem es um ein Gespräch gehen sollte.
Ebenso ist Fakt, ich bin hier her gefahren, um die Dinge zum Wohle meines Kindes zu regeln. Sollte das nun einen stationären Aufenthalt bedeuten, wie es zur Debatte steht, dann werde ich auch das in Kauf nehmen, Hauptsache ich bekomme die Chance, ein normales Verhältnis zu meinem Sohn zu bekommen. Und ich sage es so wie es ist: Solange mein Sohn im Einfluss der offensichtlich psychisch kranken Frau (ich kann es ihr weder verdenken noch übel nehmen, sie hat ihr einziges Kind verloren, und will es nun durch meins ersetzen) steht! Ich liebe meine Kinder über alles! In meinen Augen wäre ich eine Rabenmutter, wenn ich nicht um mein Kind kämpfen würde!
Ich wünsche NIEMANDEM das er in diese Situation kommen muss! Ich wünsche NIEMANDEM mit dem Gefühl zu leben, vielleicht sein Kind verloren zu haben!
Möglichkeit 1
30.04.2014 15:02
Darf ich mal fragen. Von welchen Fehlern du sprichst, die du damals gemacht hast?
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
30.04.2014 15:03
Zitat von Mica:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
ich war heute Vormittag mit meiner Chefin Kaffee trinken und habe ihr dabei von dem fall hier erzählt, weil mir eben auch nicht klar ist, warum das so möglich ist.
Sie hat mir im Grunde mehrere Denkanstösse gegeben.
1. Und das ist eben entscheidend, der Junge möchte selbst nicht nach Hause. Und das eben nicht als weggelaufener Teenager, der einfach Party machen will und kein Bock auf nichts hat, sondern als 10-jähriger.
Daher reagieren alle sehr verhalten, weil die Ursache wohl noch ergründet wird.
2. Ist sie fest davon überzeugt, dass wir nicht alles wissen.
3. Und das wirklich nur als Denkanstoss, als ich sagte, dass der Junge ev. von der Oma arg beeinflusst wird. Dazu sagte sie mir: UNd jetzt denk an alle unsere Kinderchen, die wir so aus den Familien nehmen mussten. Verwahrlosung, Körperverletzungen, seelische Verletzungen, Liebesentzug, emotionale Verwahrlosung, Misshandlung und MIssbrauch usw.... wieviele von 10 sagten auf Grund dessen, dass sie keinesfalls mehr nach Hause wollten?
Und damit hat sie Recht... von 10 sagt dies 1 Kind mal... alle anderen wollen nicht weg. Wollen, egal, wie sie sich fühlen, bei Mama bleiben.
Dieser Junge will aber weg und ohne einen wirklichen Grund kann ihn kein Mensch der Welt so beeinflussen, dass er trotz des Wissens mit Polizei und Jugendamt, dabei bleibt... nicht mal die heiß geliebte Oma.
Es MUSS also für den Jungen einen triftigen Grund geben, dass er so handelt. Ganz sicher unterstützt von Oma.. das will ich gar nicht ausschliessen, aber es muss ursprünglich einen wirklichen Grund geben, der der TS vll. nicht einmal bewußt ist. Bei dem Kind aber einen solchen Leidensdruck aufgebaut hat, dem er jetzt endlich entkommen kann.
LG Zaubi
Ernsthaft? Von 10 Kindern würde nur eins zur Oma gehen? Gut, ins Heim kann ich ja verstehen, da ist ja noch die Angst vor dem Unbekannten, aber zur Oma, die sie kennen, die das Kind auch liebt, verwöhnt und bestimmt mehr erlaubt als die Mutter... ich glaube, da würden sehr viele gehen.
Nein. Wir haben neben Omas und Kinderheim auch sehr oft (und das Kinderheim ist immer die letzte Variante) leibliche Väter, volljährige Geschwister, Tanten, Onkels etc. zur Auswahl... es wird immer erst geschaut, dass das Kind IN der Familie bleiben kann und dort weiterleben kann, bevor Kinderheim oder Pflegefamilie fassen. UNd ja nur 1 von 10 würde Mama verlassen.
LG Zaubi
30.04.2014 15:12
Aktuell stellt es sich so dar, Jugendamt Cochem macht nichts! Aber die Polizei. D.h. die fahren jetzt dahin, klären sie auf das sie das Kind herausgeben muss, rufen mich an und ich kann mein Kind dort abholen.
Und welche Fehler ich in all den Jahren gemacht habe, kann ich so genau nicht mal sagen. Aber da mein Sohn sich weigert heim zu kommen, werden es wohl genug Fehler gewesen sein. Überforderung spielt sicher eine Rolle, falsche Entscheidungen in den Augen meiner Kinder.... Jetzt die anstehende Lebensveränderung auf Grund der Schwangerschaft.
Und welche Fehler ich in all den Jahren gemacht habe, kann ich so genau nicht mal sagen. Aber da mein Sohn sich weigert heim zu kommen, werden es wohl genug Fehler gewesen sein. Überforderung spielt sicher eine Rolle, falsche Entscheidungen in den Augen meiner Kinder.... Jetzt die anstehende Lebensveränderung auf Grund der Schwangerschaft.
30.04.2014 15:16
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Mica:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
ich war heute Vormittag mit meiner Chefin Kaffee trinken und habe ihr dabei von dem fall hier erzählt, weil mir eben auch nicht klar ist, warum das so möglich ist.
Sie hat mir im Grunde mehrere Denkanstösse gegeben.
1. Und das ist eben entscheidend, der Junge möchte selbst nicht nach Hause. Und das eben nicht als weggelaufener Teenager, der einfach Party machen will und kein Bock auf nichts hat, sondern als 10-jähriger.
Daher reagieren alle sehr verhalten, weil die Ursache wohl noch ergründet wird.
2. Ist sie fest davon überzeugt, dass wir nicht alles wissen.
3. Und das wirklich nur als Denkanstoss, als ich sagte, dass der Junge ev. von der Oma arg beeinflusst wird. Dazu sagte sie mir: UNd jetzt denk an alle unsere Kinderchen, die wir so aus den Familien nehmen mussten. Verwahrlosung, Körperverletzungen, seelische Verletzungen, Liebesentzug, emotionale Verwahrlosung, Misshandlung und MIssbrauch usw.... wieviele von 10 sagten auf Grund dessen, dass sie keinesfalls mehr nach Hause wollten?
Und damit hat sie Recht... von 10 sagt dies 1 Kind mal... alle anderen wollen nicht weg. Wollen, egal, wie sie sich fühlen, bei Mama bleiben.
Dieser Junge will aber weg und ohne einen wirklichen Grund kann ihn kein Mensch der Welt so beeinflussen, dass er trotz des Wissens mit Polizei und Jugendamt, dabei bleibt... nicht mal die heiß geliebte Oma.
Es MUSS also für den Jungen einen triftigen Grund geben, dass er so handelt. Ganz sicher unterstützt von Oma.. das will ich gar nicht ausschliessen, aber es muss ursprünglich einen wirklichen Grund geben, der der TS vll. nicht einmal bewußt ist. Bei dem Kind aber einen solchen Leidensdruck aufgebaut hat, dem er jetzt endlich entkommen kann.
LG Zaubi
Ernsthaft? Von 10 Kindern würde nur eins zur Oma gehen? Gut, ins Heim kann ich ja verstehen, da ist ja noch die Angst vor dem Unbekannten, aber zur Oma, die sie kennen, die das Kind auch liebt, verwöhnt und bestimmt mehr erlaubt als die Mutter... ich glaube, da würden sehr viele gehen.
Nein. Wir haben neben Omas und Kinderheim auch sehr oft (und das Kinderheim ist immer die letzte Variante) leibliche Väter, volljährige Geschwister, Tanten, Onkels etc. zur Auswahl... es wird immer erst geschaut, dass das Kind IN der Familie bleiben kann und dort weiterleben kann, bevor Kinderheim oder Pflegefamilie fassen. UNd ja nur 1 von 10 würde Mama verlassen.
LG Zaubi
Boa, hätte ich nicht gedacht! Danke für die Aufklärung.
An die TS: Na, dann hoffe ich jetzt für dich, dass das Jugendamt endlich in die Gänge kommt und du endlich deinen Sohn wiederbekommst!
30.04.2014 15:35
Zitat von Mica:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Mica:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
ich war heute Vormittag mit meiner Chefin Kaffee trinken und habe ihr dabei von dem fall hier erzählt, weil mir eben auch nicht klar ist, warum das so möglich ist.
Sie hat mir im Grunde mehrere Denkanstösse gegeben.
1. Und das ist eben entscheidend, der Junge möchte selbst nicht nach Hause. Und das eben nicht als weggelaufener Teenager, der einfach Party machen will und kein Bock auf nichts hat, sondern als 10-jähriger.
Daher reagieren alle sehr verhalten, weil die Ursache wohl noch ergründet wird.
2. Ist sie fest davon überzeugt, dass wir nicht alles wissen.
3. Und das wirklich nur als Denkanstoss, als ich sagte, dass der Junge ev. von der Oma arg beeinflusst wird. Dazu sagte sie mir: UNd jetzt denk an alle unsere Kinderchen, die wir so aus den Familien nehmen mussten. Verwahrlosung, Körperverletzungen, seelische Verletzungen, Liebesentzug, emotionale Verwahrlosung, Misshandlung und MIssbrauch usw.... wieviele von 10 sagten auf Grund dessen, dass sie keinesfalls mehr nach Hause wollten?
Und damit hat sie Recht... von 10 sagt dies 1 Kind mal... alle anderen wollen nicht weg. Wollen, egal, wie sie sich fühlen, bei Mama bleiben.
Dieser Junge will aber weg und ohne einen wirklichen Grund kann ihn kein Mensch der Welt so beeinflussen, dass er trotz des Wissens mit Polizei und Jugendamt, dabei bleibt... nicht mal die heiß geliebte Oma.
Es MUSS also für den Jungen einen triftigen Grund geben, dass er so handelt. Ganz sicher unterstützt von Oma.. das will ich gar nicht ausschliessen, aber es muss ursprünglich einen wirklichen Grund geben, der der TS vll. nicht einmal bewußt ist. Bei dem Kind aber einen solchen Leidensdruck aufgebaut hat, dem er jetzt endlich entkommen kann.
LG Zaubi
Ernsthaft? Von 10 Kindern würde nur eins zur Oma gehen? Gut, ins Heim kann ich ja verstehen, da ist ja noch die Angst vor dem Unbekannten, aber zur Oma, die sie kennen, die das Kind auch liebt, verwöhnt und bestimmt mehr erlaubt als die Mutter... ich glaube, da würden sehr viele gehen.
Nein. Wir haben neben Omas und Kinderheim auch sehr oft (und das Kinderheim ist immer die letzte Variante) leibliche Väter, volljährige Geschwister, Tanten, Onkels etc. zur Auswahl... es wird immer erst geschaut, dass das Kind IN der Familie bleiben kann und dort weiterleben kann, bevor Kinderheim oder Pflegefamilie fassen. UNd ja nur 1 von 10 würde Mama verlassen.
LG Zaubi
Boa, hätte ich nicht gedacht! Danke für die Aufklärung.
An die TS: Na, dann hoffe ich jetzt für dich, dass das Jugendamt endlich in die Gänge kommt und du endlich deinen Sohn wiederbekommst!
Das kann ich so bestätigen.
Ich hab mit meiner Mutter viel mitgemacht (Drogen, Alkohol von ihrer Seite aus) und wollte dennoch immer zurück nach Hause.
Nachdem man meine Geschwister und mich aber zum 3. Mal bei ihr rausgeholt hat, hat es "Klick" gemacht.
Da war ich 15. Es hat sie am Meisten verletzt, dass ich nicht mal mehr zurückgesehen habe, als das Jugendamt uns rausgeholt hat - geholfen hat es trotzdem nicht.
8 Jahre später dasselbe Spiel, nur geht es um meine Geschwister.
Alle drei sind bei meinem Mann und mir eingezogen, damit sie Zeit für eine stationäre Therapie hat. Statt einem (für gewöhnlich) halbjährigen Aufenthalt wurden zwei Jahre draus, weil sie sich um nichts kümmerte.
Die Kinder durften zurück, ein halbes Jahr später der nächste Rückfall - nun sind sie endgültig in Einrichtungen untergebracht.
Meine Brüder haben sich damit arrangiert und fühlen sich wohl (15 und 16 Jahre alt), meine Schwester (14) hingegen will unbedingt zu Mama zurück. Und das obwohl sie weiß, dass sie das psychisch nicht mehr schaffen würde.
Sie rebelliert in ihrer WG und klammert sich an jedes Versprechen seitens unserer Mutter, obwohl sie weiß, dass sie 90% davon nicht halten wird.
Egal... zum Thema zurück...
Dass das Jugendamt so verspätet reagiert, ist mir nicht unbekannt.
Als wir meine Geschwister bei meiner Mutter rausgeholt hatten, mussten wir erst die Polizei mit einem Durchsuchungsbefehl beauftragen.
Das JA hat trotz meiner Information um Hanfpflanzen, Drogen, Verwahrlosung und Gewalt NICHTS gemacht.
Sie ist mit einem Termin hin, da war natürlich alles tiptop, mehr könne die Dame nicht tun. Es bestünde ja keine akute Kindeswohlgefährdung.
Mit der Polizei ging dann alles ganz schnell und das Jugendamt war über die neusten Erkenntnisse wahnsinnig "überrascht"
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
Deshalb an die TS:
jeder Mensch macht Fehler.
Das gehört dazu.
Du hast dir Hilfe geholt und das ist mindestens der erste Schritt in die richtige Richtung.
Ich hoffe für dich, dass dein Sohnemann sich dir öffnet und ihr mal in Ruhe über alles reden könnt, sobald er wieder zu Hause ist
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
30.04.2014 15:52
Zitat von Saruzza1984:
So, ich hab gerade mal etwas Zeit, um Euch auf den neusten Stand zu bringen. Denn heute habe ich endlich was erreicht!
Fakt ist, Schwiegermutter hat gestern versucht, mein Kind in der Schule anzumelden. Die Schule hat das aber wegen fehlender Rechte abgelehnt. Ich habe der Schule klar gesagt, dass ich einer Schulanmeldung nicht zustimme!
Daraus zieht sich für mich der Schluss,sie geht davon aus, dass mein Sohn bei ihr bleibt, obwohl sie von keiner Stelle eine Zusage dazu hat!
Nun war ich auf dem hiesigen Gericht, die haben mich an das heimatliche Gericht, also Bad Homburg verwiesen - fehlende Zuständigkeit. Während ich beim Gericht war, sass mein Papa beim Jugendamtsleiter und hat eine meldung wegen Kindeswohlgefährdung gemacht. Ich bin dann dazu gekommen. Das Jugendamt hat, wie erwartet, erstmal viel bla bla gemacht. Am Ende kamen 2 Möglichkeiten für mich in Betracht:
Möglichkeit 1: Ich fahre nach Hause und beantrage auf unserem Gericht den richterlichen Beschluss zur Herausgabe des Kindes. Leite diesen ans Jugendamt Cochem weiter und diese versuchen dann mit der Oma zu reden und sie darauf hinzuweisen, hier gute Frau, nun isses amtlich, sie haben verloren, in der Hoffnung, dass sie dann einlenkt und das Kind heraus gibt. (Was ich selbst für unwahrscheinlich halte) Sollte sie nicht einlenken, schreitet das JA mit Polizei ein und holt ihn raus, um ihn dann dem Jugendamt Bad Homburg zu übergeben.
Möglichkeit 2: Ich beauftrage das Jugendamt SOFORT mit der Polizei mein Kind raus zu holen - denn rein rechtlich ändert auch der richterliche Beschluss gar nichts an der aktuell rechtlichen Situation.
Ich habe mich für Möglichkeit 2 entschieden. Aussage des JA war, wir beraten uns und entscheiden dann, ob wir den Auftrag annehmen.
Wieder zu Hause habe ich mit JA Homburg telefoniert. Habe ihr von dem Gespräch erzählt, und sie sagte: Wie, die beraten sich? Da liegen mehrere Anzeigen wg. Kindeswohlgefährdung und die MÜSSEN jetzt was machen. Moment, ich bespreche das mit meiner Leitung und rufe sie dann zurück. 10 Min. Später kam der Anruf, die Leitung hat gesagt, das Ja Cochem MUSS jetzt dahin fahren und das Kind da raus holen. Und sie würde jetzt in Cochem anrufen und denen das sagen. So sitz ich nun und warte!
Z um Thema gute Mutter - schlechte Mutter hat jeder seine eigene Meinung. Ob ich eine gute Mutter bin werde ich selbst nicht beurteilen. Und ja, ich stehe zu meinen Fehlern! Faktisch betrachtet gibt es meiner Schwiegermutter nicht das Recht, mir das Kind zu entziehen. Denn wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, habe ich jede Art von Hilfe angenommen. Und wäre die Lage bei mir zu Hause so schlimm, wie es manch einer zu glauben scheint, hätte das JA und/oder FH schon reagiert!
Die Schwiegermutter hat aus eigenem Ermessen gehandelt, es hätte andere Möglichkeiten gegeben, die Missstände meines Sohnes zu regeln. Aber wie ich in den letzten 3 Tagen immer wieder feststellen musste, ist Schwiegermutter zu keinem Kompromiss bereit, sie hat nicht mal auf den Anruf des JA's reagiert, in welchem es um ein Gespräch gehen sollte.
Ebenso ist Fakt, ich bin hier her gefahren, um die Dinge zum Wohle meines Kindes zu regeln. Sollte das nun einen stationären Aufenthalt bedeuten, wie es zur Debatte steht, dann werde ich auch das in Kauf nehmen, Hauptsache ich bekomme die Chance, ein normales Verhältnis zu meinem Sohn zu bekommen. Und ich sage es so wie es ist: Solange mein Sohn im Einfluss der offensichtlich psychisch kranken Frau (ich kann es ihr weder verdenken noch übel nehmen, sie hat ihr einziges Kind verloren, und will es nun durch meins ersetzen) steht! Ich liebe meine Kinder über alles! In meinen Augen wäre ich eine Rabenmutter, wenn ich nicht um mein Kind kämpfen würde!
Ich wünsche NIEMANDEM das er in diese Situation kommen muss! Ich wünsche NIEMANDEM mit dem Gefühl zu leben, vielleicht sein Kind verloren zu haben!
Möglichkeit 1
aus der Sicht der Oma kann es Gründe dafür geben warum sie so reagiert hat. Du weisst nicht, was dein Sohn ihr alles erzählt hat. Sie wird ihn sicherlich lieben und beschützen wollen. Daher möchte ich nicht, ohne dass sie sich selber dazu geäußert hat, ihr Tun und Handeln verurteilen. Genausowenig wie du verurteilt werden möchtest. Nicht falsch verstehen, aber wir kennen hier schließlich nur deine Seite der Geschichte. Und natürlich kann es so sein, dass sie psychisch krank ist und ihn als Ersatz für ihren Sohn möchte. Oder aber, dein Sohn möchte tatsächlich nicht zu dir zurück und sie reagiert darauf! Das kannst du feststellen, sobald dein Sohn wieder bei dir ist und ihr ein klärendes Gespräch führen könnt.
Zu dem anderen, glaubst du wirklich dass die FH oder das Jugendamt immer so reagieren wie sie sollten? Dann lies mal in der Zeitung, wieviele Kinder sterben, obwohl die Kinder vorher durch das Jugendamt betreut wurden.
Das sagt leider noch lange nichts darüber aus, wie es tatsächlich in einer Familie aussieht, nur weil die Kinder nicht weggenommen werden!
30.04.2014 16:03
Moment! - Wenn die Oma auf das Wohl des Kindes bedacht wäre und nur sein Bestes wollte, würde sie sich aber auf Gespräche einlassen, mit der Mutter, zumindest aber mit dem Jugendamt!!! Dann würde sie nicht auf Durchzug stellen, das passt für mich nicht zu verantwortungsvollem Handeln. Wenn sie sich sicher wäre, dass das Kind nicht zur Mutter WILL und ihn schützen will, dann bräuchte sie offiziellen Gesprächen auch nicht aus dem Weg zu gehen! Dann würde sie doch eher den offiziellen Weg gehen und sich um das Sorgerecht bemühen.
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30.04.2014 16:09
Zitat von Mathelenlu:
Moment! - Wenn die Oma auf das Wohl des Kindes bedacht wäre und nur sein Bestes wollte, würde sie sich aber auf Gespräche einlassen, mit der Mutter, zumindest aber mit dem Jugendamt!!! Dann würde sie nicht auf Durchzug stellen, das passt für mich nicht zu verantwortungsvollem Handeln. Wenn sie sich sicher wäre, dass das Kind nicht zur Mutter WILL und ihn schützen will, dann bräuchte sie offiziellen Gesprächen auch nicht aus dem Weg zu gehen! Dann würde sie doch eher den offiziellen Weg gehen und sich um das Sorgerecht bemühen.![]()
ich glaube die beiden befinden sich in einer Ausnahmesitation. Nicht jeder bewahrt da einen kühlen Kopf und reagiert dementsprechend besonnen.
Wie ich schon schrieb, wir wissen schließlich nicht, was der Junge alles erzählt hat, dass das so ausgeufert ist.
ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Oma einer liebevollen Mutter tatsächlich sowas antun würde. Das ist jetzt einfach nur meine eigene Meinung, die natürlich nicht richtig sein muss!
30.04.2014 16:12
Zitat von Mathelenlu:Ich muss gerade an eine sehr, sehr alte Geschichte denken, die sicher jede hier schon mal gehört hat (zum die TS ja bereit ist, ihr Kind anderweitig unterzubringen, nur damit es aus dem Einfluss der Großmutter heraus kommt).
Moment! - Wenn die Oma auf das Wohl des Kindes bedacht wäre und nur sein Bestes wollte, würde sie sich aber auf Gespräche einlassen , mit der Mutter, zumindest aber mit dem Jugendamt!!! Dann würde sie nicht auf Durchzug stellen, das passt für mich nicht zu verantwortungsvollem Handeln. Wenn sie sich sicher wäre, dass das Kind nicht zur Mutter WILL und ihn schützen will, dann bräuchte sie offiziellen Gesprächen auch nicht aus dem Weg zu gehen! Dann würde sie doch eher den offiziellen Weg gehen und sich um das Sorgerecht bemühen.![]()
Da war eine Mutter, die sich in der Nacht auf das Kind gelegt hat und es starb. Also nahm sie das Kind einer anderen Frau und gab es als ihres aus. Diese erhob Klage vor dem König und der entschied, das Kind solle zerteilt werden, damit jede Frau ein halbes Kind erhalte. Die Frau, die das Kind gestohlen hatte, stimmte dem zu, auch wenn es den Tod für das Kind bedeutet hätte. Die leibliche Mutter verzichtete aber auf das Kind und wollte es lieber bei der fremden Frau lassen, als dass ihm ein Leid geschehe. So erkannte der König die wahre Mutter.
Ich glaube, wir kennen die Geschichte alle - ich wollte sie nur noch einmal in Erinnerung rufen.
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