Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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07.03.2016 08:04
Zitat von Metalgoth:

Zitat von silbermarie:

Ihr macht mir Angst vorm 2. Kind

Mein erstes ist insgesamt nämlich auch eher chilllig und pflegeleicht.
Er kann mal nerven mit seiner Quasselei, aber so richtig derbe Wutanfälle oder so hat er eigentlich nicht.


Es wird seeeehr lustig


Au wei...

Da bin ich ja jetzt noch zehnmal froher, dass er aus den ganz anstrengenden Sachen so gut wie raus scheint... schläft die meisten Nächte durch und ist tagsüber so gut wie trocken *auf Holz klopf*
... ich hoffe trotzdem, der Kleine wird auch wieder so
Metalgoth
17541 Beiträge
07.03.2016 08:06
Zitat von silbermarie:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von silbermarie:

Ihr macht mir Angst vorm 2. Kind

Mein erstes ist insgesamt nämlich auch eher chilllig und pflegeleicht.
Er kann mal nerven mit seiner Quasselei, aber so richtig derbe Wutanfälle oder so hat er eigentlich nicht.


Es wird seeeehr lustig


Au wei...

Da bin ich ja jetzt noch zehnmal froher, dass er aus den ganz anstrengenden Sachen so gut wie raus scheint... schläft die meisten Nächte durch und ist tagsüber so gut wie trocken *auf Holz klopf*
... ich hoffe trotzdem, der Kleine wird auch wieder so


Meine Große schlief auch durch...Bis sie nachts trocken wurde xD
07.03.2016 08:14
Zitat von Halessia:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Halessia:

Also ich würde ja gerne mal wieder einen bechern gehen.

Aber diese ungezogenen Gören respektieren MEINE Bedürfnisse keinen Meter!!! Stattdessen muss ich einschlafbegleiten! Ich könnte kotzen!!! Das hab ich jetzt davon!


Meine haben es auch nicht so damit. Die Eule schläft seit ner halben Stunde und der Mäuserich steht zur Zeit zwischen 5 und 6 auf.
Wenn der Schulbus kommt und wir so langsam mal abgestillt haben, gehen wir zusammen einen saufen, ok?


Deal!
*
Wollte dir übrigens noch beipflichten mit dem "hast du ein Glück, bei den Kindern" etc. Werde manchmal, vor allem in der Verwandtschaft, gefragt, warum die Große kaum bockt/trotzt/ausrastet. Wenn ich dann sage, dass wir so gut kommunizieren, dass es kaum Mißverständnisse gibt, und dass ich sie, falls sie mal nicht ihren Willen nicht bekommt und losbrüllt, ganz gut wieder aufgefangen bekomme, dann liegt das natürlich nur daran, weil sie ja eh so eine Ruhige ist... Bei einem Standardkind könne das ja gar nicht klappen, da wird dann ein einstündiger Tobsuchtsanfall als unvermeidbares Naturereignis gesehen, auf das man selbst keinen Einfluss haben kann.


Puh..das sehe ich ehrlichgesagt auch öfter mal so?
Bei uns ist es z. B. so, dass wir von Anfang an ein eher ''schwieriges''/''anstrengendes'' Baby hatten (ja, das mag auch unser Empfinden sein, aber wir bekommen es auch desöfteren gesagt )
Ich habe ihn viel getragen, dauergestillt, etc... er hat trotzdem viel geschrien und wenig geschlafen. Sein eigener Wille war schon immer sehr stark.
Das hat sich bis jetzt auch so fortgeführt. Seitdem er 11 Monate ist, merkt man schon, dass er unbedingt seinen Willen durchsetzen will. Ich versuche auch immer drauf einzugehen (nach meinen Möglichkeiten halt..)
Dagegen sehe ich dann schon Kinder, die eigentlich immer chillig und zufrieden sind. Da kann man ja kaum sagen, dass die Eltern wohl alles richtig gemacht haben und ich nicht?
Es hängt halt schon sehr stark vom Charakter ab in meinen Augen. Vielleicht würde ich das aber auch anders sehen, wenn mein Kind halt ''zu den Chilligen'' gehören würde.
07.03.2016 08:32
Zitat von Annaa:

Zitat von Halessia:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Halessia:

Also ich würde ja gerne mal wieder einen bechern gehen.

Aber diese ungezogenen Gören respektieren MEINE Bedürfnisse keinen Meter!!! Stattdessen muss ich einschlafbegleiten! Ich könnte kotzen!!! Das hab ich jetzt davon!


Meine haben es auch nicht so damit. Die Eule schläft seit ner halben Stunde und der Mäuserich steht zur Zeit zwischen 5 und 6 auf.
Wenn der Schulbus kommt und wir so langsam mal abgestillt haben, gehen wir zusammen einen saufen, ok?


Deal!
*
Wollte dir übrigens noch beipflichten mit dem "hast du ein Glück, bei den Kindern" etc. Werde manchmal, vor allem in der Verwandtschaft, gefragt, warum die Große kaum bockt/trotzt/ausrastet. Wenn ich dann sage, dass wir so gut kommunizieren, dass es kaum Mißverständnisse gibt, und dass ich sie, falls sie mal nicht ihren Willen nicht bekommt und losbrüllt, ganz gut wieder aufgefangen bekomme, dann liegt das natürlich nur daran, weil sie ja eh so eine Ruhige ist... Bei einem Standardkind könne das ja gar nicht klappen, da wird dann ein einstündiger Tobsuchtsanfall als unvermeidbares Naturereignis gesehen, auf das man selbst keinen Einfluss haben kann.


Puh..das sehe ich ehrlichgesagt auch öfter mal so?
Bei uns ist es z. B. so, dass wir von Anfang an ein eher ''schwieriges''/''anstrengendes'' Baby hatten (ja, das mag auch unser Empfinden sein, aber wir bekommen es auch desöfteren gesagt )
Ich habe ihn viel getragen, dauergestillt, etc... er hat trotzdem viel geschrien und wenig geschlafen. Sein eigener Wille war schon immer sehr stark.
Das hat sich bis jetzt auch so fortgeführt. Seitdem er 11 Monate ist, merkt man schon, dass er unbedingt seinen Willen durchsetzen will. Ich versuche auch immer drauf einzugehen (nach meinen Möglichkeiten halt..)
Dagegen sehe ich dann schon Kinder, die eigentlich immer chillig und zufrieden sind. Da kann man ja kaum sagen, dass die Eltern wohl alles richtig gemacht haben und ich nicht?
Es hängt halt schon sehr stark vom Charakter ab in meinen Augen. Vielleicht würde ich das aber auch anders sehen, wenn mein Kind halt ''zu den Chilligen'' gehören würde.


Achso, was mir auch aufgefallen ist,... Mein Baby ist in der Entwicklung eher schneller. Er wiegt über 12 kg, trägt Kleidergröße 86, lernte schnell krabbeln und kann schon gut laufen. In den Krabbelgruppen und beim Pekip kann er meistens mehr als andere. Meine Erfahrung war es oft, dass die anstrengendsten Babys schneller waren, als die Pflegeleichteren. Ausnahmen bestätigen die Regel...
07.03.2016 08:39
Zitat von Schaf:

Zitat von LIttleOne13:

Schön, dich zu lesen, Schaf!
Das ist eben der Punkt, wo ich so gespannt auf den Mäuserich bin. Die Eule kann, wenn sie vom Papa missverstanden oder übergangen wird, ganz schön ungemütlich werden, ist aber sonst sehr umgänglich. Also, ich kann mit ihr einkaufen gehen und mich frei bewegen, ohne den nächsten Schreianfall zu fürchten. Sie hört, wenns nötig ist und lässt Kompromisse mit sich aushandeln.

Wie waren deine Jungs denn als Babys?

Wie heute.

Mario haben wir immer unser "Wursti-Baby" genannt, weil ihm alles Wurst (also egal) war. Tragen super. Kinderwagen super. Stillen super. Flasche super, egal ob PRE oder MuMi. Brei super. Fingerfood super. Familienbett super. Beistellbett super. Eigenes Zimmer super. Ins Bett bringen super. Alleine einschlafen super.
Also egal was, er war begeistert!

Simon ist das "1.000-Volt-Baby"
Der ist nie alleine oder "einfach so" eingeschlafen. Hat Flasche und Schnuller Komplett verweigert. Wollte sehr früh essen. Und zwar das was wir haben. Und hat es deutlich eingefordert. Wir wollten ein Babyzeichen mit der Hand für "Stillen" einführen. Er hat sich lieber ins Hohlkreuz geschmissen und gebrüllt, auch noch als er älter war (hab bis 22 Mon gestillt).
Aber - weil das alles so negativ klingt - hat früher und lauter gelacht, wie ich ich es je bei einem Baby erlebt habe. Hat trotz leichter einseitiger Lähmung klettern gelernt, besser als sein großer Bruder. Ist an seine Grenzen gegangen und hat sie überwunden, einfach weil sein Wille ein Versagen nicht akzeptiert hätte.

Die beiden sind Tag und Nacht - oder besser noch Ying und Yang.

Sie ergänzen sich, motivieren sich, beruhigen sich, trösten sich, fordern sich.

Jeder ist das "fehlende Stück" zu seinem Bruder.
Um so gespannter bin ich, wie Felix da rein passt.


Ach beruhigend das meine ich...wäre meiner so wie dein erstes Kind, würde ich wohl denken, dass ich alles gut und richtig mache....Genau so, wie ich jetzt oft denke, dass ich alles falsch mache, obwohl ich immer versuche mein bestes zu geben....
Indira
13683 Beiträge
07.03.2016 09:21
Ich habe ja drei Söhne.
Und sie sind alle drei unterschiedlich

Der Große, nun fast 7 , hat nie "getrotzt" er ist vom Typ her harmoniebedürftig und sehr Kompromiss bereit. Da klappt AP super

Mein Mittlerer ist das Anti-Kind
Er ist grundsätzlich gegen Alles. Er wird jetzt 5 und es wird langsam besser, aber es ist kaum möglich einen Kompromiss zu finden und auch nur nach zähen Verhandlungen mit schmollen, weinen,...
Er will grundsätzlich keine Ausflüge machen, außer schwimmen. Er will nicht länger als 15 Minuten Auto fahren, er will nur 4 verschiedene Hauptgerichte essen,... paar kleine Beispiele. Schwierig...

Der Kleinste war super easy als Baby. Lag sicher nur an meinem Einfühlungsvermögen
Dann kam er von heute auf morgen mit 18 Monaten in die ich Findungsphase
Da war es auch sehr schwer einen Kompromiss zu finden. Es geht ja auch darum, die Grenzen zu testen. Und irgendwo hat jeder seine Grenzen.
Toni wollte immer Das Spielzeug, das einer der Brüder hatte. Kein Kompromiss möglich.
Toni will das scharfe Brotmesser, keines meiner anderen.
Toni will unbedingt mit der scharfen Schere schneiden. Nicht mit der Kinder schere. Und allein BLOß nicht mit Hilfe!!

Das war sehr anstrengend. DAß ging jetzt so 4 Monate und wird nun schon wieder besser.
Aber es war schon sehr anstrengend. Denn er war sann auch sehr ausdauernd in seiner Wut. Untröstlich.

Und er spricht nix er w
ist kommunikativ. Aber er sagt eigentlich nur Mama, ja und nein. Ich muss also immer raten was er will.
.Wenn ich es nicht gleich erraten wird er auch ziemlich sauer. Obwohl ich manchmal vermute, er weiß es selbst nicht
LIttleOne13
26290 Beiträge
07.03.2016 09:36
Zitat von Annaa:

Zitat von Annaa:

Zitat von Halessia:

Zitat von LIttleOne13:

...


Deal!
*
Wollte dir übrigens noch beipflichten mit dem "hast du ein Glück, bei den Kindern" etc. Werde manchmal, vor allem in der Verwandtschaft, gefragt, warum die Große kaum bockt/trotzt/ausrastet. Wenn ich dann sage, dass wir so gut kommunizieren, dass es kaum Mißverständnisse gibt, und dass ich sie, falls sie mal nicht ihren Willen nicht bekommt und losbrüllt, ganz gut wieder aufgefangen bekomme, dann liegt das natürlich nur daran, weil sie ja eh so eine Ruhige ist... Bei einem Standardkind könne das ja gar nicht klappen, da wird dann ein einstündiger Tobsuchtsanfall als unvermeidbares Naturereignis gesehen, auf das man selbst keinen Einfluss haben kann.


Puh..das sehe ich ehrlichgesagt auch öfter mal so?
Bei uns ist es z. B. so, dass wir von Anfang an ein eher ''schwieriges''/''anstrengendes'' Baby hatten (ja, das mag auch unser Empfinden sein, aber wir bekommen es auch desöfteren gesagt )
Ich habe ihn viel getragen, dauergestillt, etc... er hat trotzdem viel geschrien und wenig geschlafen. Sein eigener Wille war schon immer sehr stark.
Das hat sich bis jetzt auch so fortgeführt. Seitdem er 11 Monate ist, merkt man schon, dass er unbedingt seinen Willen durchsetzen will. Ich versuche auch immer drauf einzugehen (nach meinen Möglichkeiten halt..)
Dagegen sehe ich dann schon Kinder, die eigentlich immer chillig und zufrieden sind. Da kann man ja kaum sagen, dass die Eltern wohl alles richtig gemacht haben und ich nicht?
Es hängt halt schon sehr stark vom Charakter ab in meinen Augen. Vielleicht würde ich das aber auch anders sehen, wenn mein Kind halt ''zu den Chilligen'' gehören würde.


Achso, was mir auch aufgefallen ist,... Mein Baby ist in der Entwicklung eher schneller. Er wiegt über 12 kg, trägt Kleidergröße 86, lernte schnell krabbeln und kann schon gut laufen. In den Krabbelgruppen und beim Pekip kann er meistens mehr als andere. Meine Erfahrung war es oft, dass die anstrengendsten Babys schneller waren, als die Pflegeleichteren. Ausnahmen bestätigen die Regel...


Das Gefühl habe ich auch, wobei ich in meinem Umfeld auch grade ein easy Baby kenne, welches mit 5 Monaten schon auf Händen und Füßen wippt... aber so allgemein scheint es mir so.
Meine sind interessanterweise sehr ähnlich, man hört ja eher von sehr unterschiedlichen Geschwistern. Beide sind sehr sensibel, reizoffen, nähebedürftig (wurden/werden viel getragen usw). Beide sind motorisch gemütlich... die Eule lernte mit fast 8 Monaten das Drehen und krabbelte 2 Tage vor ihrem 1. Geburtstag. Der Mäuserich ist bisher auch Modell Pfannkuchen und meist zufrieden, wenn er sich irgendwas in den Mund stopfen kann oder an mir klebt.
Halessia
4118 Beiträge
07.03.2016 09:41
Zitat von Annaa:

Zitat von Halessia:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Halessia:

Also ich würde ja gerne mal wieder einen bechern gehen.

Aber diese ungezogenen Gören respektieren MEINE Bedürfnisse keinen Meter!!! Stattdessen muss ich einschlafbegleiten! Ich könnte kotzen!!! Das hab ich jetzt davon!


Meine haben es auch nicht so damit. Die Eule schläft seit ner halben Stunde und der Mäuserich steht zur Zeit zwischen 5 und 6 auf.
Wenn der Schulbus kommt und wir so langsam mal abgestillt haben, gehen wir zusammen einen saufen, ok?


Deal!
*
Wollte dir übrigens noch beipflichten mit dem "hast du ein Glück, bei den Kindern" etc. Werde manchmal, vor allem in der Verwandtschaft, gefragt, warum die Große kaum bockt/trotzt/ausrastet. Wenn ich dann sage, dass wir so gut kommunizieren, dass es kaum Mißverständnisse gibt, und dass ich sie, falls sie mal nicht ihren Willen nicht bekommt und losbrüllt, ganz gut wieder aufgefangen bekomme, dann liegt das natürlich nur daran, weil sie ja eh so eine Ruhige ist... Bei einem Standardkind könne das ja gar nicht klappen, da wird dann ein einstündiger Tobsuchtsanfall als unvermeidbares Naturereignis gesehen, auf das man selbst keinen Einfluss haben kann.


Puh..das sehe ich ehrlichgesagt auch öfter mal so?
Bei uns ist es z. B. so, dass wir von Anfang an ein eher ''schwieriges''/''anstrengendes'' Baby hatten (ja, das mag auch unser Empfinden sein, aber wir bekommen es auch desöfteren gesagt )
Ich habe ihn viel getragen, dauergestillt, etc... er hat trotzdem viel geschrien und wenig geschlafen. Sein eigener Wille war schon immer sehr stark.
Das hat sich bis jetzt auch so fortgeführt. Seitdem er 11 Monate ist, merkt man schon, dass er unbedingt seinen Willen durchsetzen will. Ich versuche auch immer drauf einzugehen (nach meinen Möglichkeiten halt..)
Dagegen sehe ich dann schon Kinder, die eigentlich immer chillig und zufrieden sind. Da kann man ja kaum sagen, dass die Eltern wohl alles richtig gemacht haben und ich nicht?
Es hängt halt schon sehr stark vom Charakter ab in meinen Augen. Vielleicht würde ich das aber auch anders sehen, wenn mein Kind halt ''zu den Chilligen'' gehören würde.


Puh, so langsam können wir den Thread umbenennen in "Missverständnisthread". Die Große war ein absolutes 24h-Baby, Frühchen, schlimmste Verstopfungen in den ersten zwei Lebensjahren. Also eher miese Startbedingungen. Hat in den letzten 3 3/4 Jahren ganze vier Mal durchgeschlafen, kann sich bis heute nicht alleine beschäftigen. Also gewiss kein "Chiller".
Und trotzdem sieht die Außenwelt nur ein kleines süßes Mädchen, mit dem ich ja soooo wahnsinnig GLÜCK habe, weil sie so gut wie nie ausrastet. Dabei kann sie das sehr wohl, aber ich investiere eben viel Liebe und Geduld, dass es nicht so weit kommt. Das hat nichts damit zu tun, dass es nunmal Babys gibt, die auch unzufrieden sind, wenn man 150% gibt... Diese Erfahrung musste ich selbst machen. Mein Post bezog sich nur auf das "Trotz"-Alter.
Metalgoth
17541 Beiträge
07.03.2016 09:44
Das stimmt schon, Kinder sind unterschiedlich...
Meine Große ist wenig kompromissbereit und wenn, dann oft nur nach einem vorherigen Heulanfall. Sie ist wahnsinnig egoistisch, andererseits hat sie aber auch ein großes Hilfebedürfnis Jüngeren gegenüber...Sie hilft ihnen - ob sie wollen, oder nicht!

Die Kleine ist da ganz anders. Sie teilt von sich aus alles und gibt oft ungefragt jedem was ab. Das nutzt die Große voll aus. Selbst, wenn sie doch mal nein sagt...Da wird sie eben bequatscht, bis sie ihre Meinung ändert und das geht schnell.
Dann gibt es hinterher Streit weil sie nur nachgibt, um ihre Ruhe zu haben, es aber eigentlich doch nicht möchte.
Die Große akzeptiert ihre Grenzen kein Stück, das macht mich manchmal wahnsinnig!
Andrerseits kann die Kleine sich anderen gegenüber echt gut durchsetzen und hat eine sehr ausgeprägte Trotzphase. Das klappt bei allen Kindern außer bei ihrer Schwester
Metalgoth
17541 Beiträge
07.03.2016 09:46
Halessia ich weiß, was du meinst. Ist hier auch oft so...
07.03.2016 09:47
Zitat von Halessia:

Zitat von Annaa:

Zitat von Halessia:

Zitat von LIttleOne13:

...


Deal!
*
Wollte dir übrigens noch beipflichten mit dem "hast du ein Glück, bei den Kindern" etc. Werde manchmal, vor allem in der Verwandtschaft, gefragt, warum die Große kaum bockt/trotzt/ausrastet. Wenn ich dann sage, dass wir so gut kommunizieren, dass es kaum Mißverständnisse gibt, und dass ich sie, falls sie mal nicht ihren Willen nicht bekommt und losbrüllt, ganz gut wieder aufgefangen bekomme, dann liegt das natürlich nur daran, weil sie ja eh so eine Ruhige ist... Bei einem Standardkind könne das ja gar nicht klappen, da wird dann ein einstündiger Tobsuchtsanfall als unvermeidbares Naturereignis gesehen, auf das man selbst keinen Einfluss haben kann.


Puh..das sehe ich ehrlichgesagt auch öfter mal so?
Bei uns ist es z. B. so, dass wir von Anfang an ein eher ''schwieriges''/''anstrengendes'' Baby hatten (ja, das mag auch unser Empfinden sein, aber wir bekommen es auch desöfteren gesagt )
Ich habe ihn viel getragen, dauergestillt, etc... er hat trotzdem viel geschrien und wenig geschlafen. Sein eigener Wille war schon immer sehr stark.
Das hat sich bis jetzt auch so fortgeführt. Seitdem er 11 Monate ist, merkt man schon, dass er unbedingt seinen Willen durchsetzen will. Ich versuche auch immer drauf einzugehen (nach meinen Möglichkeiten halt..)
Dagegen sehe ich dann schon Kinder, die eigentlich immer chillig und zufrieden sind. Da kann man ja kaum sagen, dass die Eltern wohl alles richtig gemacht haben und ich nicht?
Es hängt halt schon sehr stark vom Charakter ab in meinen Augen. Vielleicht würde ich das aber auch anders sehen, wenn mein Kind halt ''zu den Chilligen'' gehören würde.


Puh, so langsam können wir den Thread umbenennen in "Missverständnisthread". Die Große war ein absolutes 24h-Baby, Frühchen, schlimmste Verstopfungen in den ersten zwei Lebensjahren. Also eher miese Startbedingungen. Hat in den letzten 3 3/4 Jahren ganze vier Mal durchgeschlafen, kann sich bis heute nicht alleine beschäftigen. Also gewiss kein "Chiller".
Und trotzdem sieht die Außenwelt nur ein kleines süßes Mädchen, mit dem ich ja soooo wahnsinnig GLÜCK habe, weil sie so gut wie nie ausrastet. Dabei kann sie das sehr wohl, aber ich investiere eben viel Liebe und Geduld, dass es nicht so weit kommt. Das hat nichts damit zu tun, dass es nunmal Babys gibt, die auch unzufrieden sind, wenn man 150% gibt... Diese Erfahrung musste ich selbst machen. Mein Post bezog sich nur auf das "Trotz"-Alter.

Du beschreibst mein Kind
shelyra
69187 Beiträge
07.03.2016 10:39
ich bin eigentlich erst durch meine tochter aufs ap gekommen.

mein sohn war eher "chillig". dem war es egal was ich gemacht habe. da gab es nie gemotz weil er die kleidung nicht wollte. oder der becher falsch war. oder er nur ein kindermesser bekam.
da haben wir vieles nicht hinterfragt sondern so gemacht wie man es von den eigenen eltern kannte.

tabea dagegen hatte von anfang an einen riesigen dickkopf!
da fing ich schon früh an zu hinterfragen ob manche dinge wirklich sein müssen.
braucht mein 11 monate altes kind nen gitterbett (sie lag zwar nur zum mittagsschlaf drin - abends gab es ja familienbett)? da klettert sie eh raus. kann man da nicht gleich ein großes bett nehmen? (ich wurde/werd von vielen wie ein alien angeschaut wenn man erzählt dass so ein kleines kind ein 2m bett hatte)
muss mein 1 1/2 jähirges kind wirklich mittagsschlaf machen nur weil alle anderen das machen? oder ist es besser auf sie zu achten und den schlaf weg zu lassen?
ist es so schlimm wenn mein 2 jähriges kind sich die kleidung selbst aussucht? sieht zwar ulkig aus welche kombinationen sie wählt, aber sie ist angezogen und das ohne stress udn gemotze?
usw
07.03.2016 13:02
Zitat von Halessia:

Zitat von Annaa:

Zitat von Halessia:

Zitat von LIttleOne13:

...


Deal!
*
Wollte dir übrigens noch beipflichten mit dem "hast du ein Glück, bei den Kindern" etc. Werde manchmal, vor allem in der Verwandtschaft, gefragt, warum die Große kaum bockt/trotzt/ausrastet. Wenn ich dann sage, dass wir so gut kommunizieren, dass es kaum Mißverständnisse gibt, und dass ich sie, falls sie mal nicht ihren Willen nicht bekommt und losbrüllt, ganz gut wieder aufgefangen bekomme, dann liegt das natürlich nur daran, weil sie ja eh so eine Ruhige ist... Bei einem Standardkind könne das ja gar nicht klappen, da wird dann ein einstündiger Tobsuchtsanfall als unvermeidbares Naturereignis gesehen, auf das man selbst keinen Einfluss haben kann.


Puh..das sehe ich ehrlichgesagt auch öfter mal so?
Bei uns ist es z. B. so, dass wir von Anfang an ein eher ''schwieriges''/''anstrengendes'' Baby hatten (ja, das mag auch unser Empfinden sein, aber wir bekommen es auch desöfteren gesagt )
Ich habe ihn viel getragen, dauergestillt, etc... er hat trotzdem viel geschrien und wenig geschlafen. Sein eigener Wille war schon immer sehr stark.
Das hat sich bis jetzt auch so fortgeführt. Seitdem er 11 Monate ist, merkt man schon, dass er unbedingt seinen Willen durchsetzen will. Ich versuche auch immer drauf einzugehen (nach meinen Möglichkeiten halt..)
Dagegen sehe ich dann schon Kinder, die eigentlich immer chillig und zufrieden sind. Da kann man ja kaum sagen, dass die Eltern wohl alles richtig gemacht haben und ich nicht?
Es hängt halt schon sehr stark vom Charakter ab in meinen Augen. Vielleicht würde ich das aber auch anders sehen, wenn mein Kind halt ''zu den Chilligen'' gehören würde.


Puh, so langsam können wir den Thread umbenennen in "Missverständnisthread". Die Große war ein absolutes 24h-Baby, Frühchen, schlimmste Verstopfungen in den ersten zwei Lebensjahren. Also eher miese Startbedingungen. Hat in den letzten 3 3/4 Jahren ganze vier Mal durchgeschlafen, kann sich bis heute nicht alleine beschäftigen. Also gewiss kein "Chiller".
Und trotzdem sieht die Außenwelt nur ein kleines süßes Mädchen, mit dem ich ja soooo wahnsinnig GLÜCK habe, weil sie so gut wie nie ausrastet. Dabei kann sie das sehr wohl, aber ich investiere eben viel Liebe und Geduld, dass es nicht so weit kommt. Das hat nichts damit zu tun, dass es nunmal Babys gibt, die auch unzufrieden sind, wenn man 150% gibt... Diese Erfahrung musste ich selbst machen. Mein Post bezog sich nur auf das "Trotz"-Alter.


Ist mir später auch aufgefallen. Ich habe bisher ja nur ein Kind unter 1 hier. Klar, da kommt man mit verständnisvollem Zureden und Kompromissen noch nicht soooo weit (auch, wenn ich es probiere...für mich...) später kommt es natürlich auch darauf an, wie die Eltern in bestimmten Situationen reagieren. Das stimmt natürlich.. der Charakter macht halt dennoch viel aus.
Metalgoth
17541 Beiträge
07.03.2016 19:52
Manchmal macht er mich echt wahnsinnig!!
Ich war unterwegs mit dem Kleinen, er sollte die beiden Großen ins Bett bringen.
Ich komm nach Hause, die Große ruft aus ihrem Zimmer; ich bin hin, sie da mit Papa.
Ich: Wo ist Mayla?
Er: In ihrem Bett
Ich: Wieso?
Er fängt an zu meckern, dass er sich nicht rechtfertigen muss und, dass er eigentlich schon weg sein müsste.
Ich konnte nichts für meine Verspätung und das weiß er!
Ist dann raus, um zu gehen.
Ich wollte dann der Großen gute Nacht sagen und mit dem Kleinen hoch, weil der total überdreht war. Da fing sie an zu weinen, dass sie nicht alleine sein will und sonst ist ja Mayla immer mit da.
Ich hab sie dann gefragt, warum diese in ihrem Zimmer ist..."Weil sie im Bad Shampoo auf den Boden gemacht hat, Papa hat sie dann in ihr Zimmer geschickt."
Er kam dann nochmal kurz rein und ich hab ihn gefragt, ob meine Kleine schon schläft...Tut sie.
Ich hab dann Mayla schlafend aus ihrem Zimmer geholt und ins Bett der Großen gelegt, jetzt durfte ich irgendwann raus gehen...
07.03.2016 19:55
Männer.
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