Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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02.06.2016 15:12
Zitat von gefjon83:

Zitat von Prinzessin_Skadi:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Prinzessin_Skadi:

Ich bin Jahrgang 82, meine Eltern Mitte der 50er geboren.
Meine Eltern hatten sowohl physische als auch psychische Gewalt sehr gut drauf. Stundenlang im dunklen Keller einsperren, Schläge mit dem Gürtel, mit Gegenständen bewerfen, an den Haaren durch den Raum ziehen, anbrüllen, beleidigen, minutenlang unter eine eiskalte Dusche stellen, Mund mit Seife auswaschen, Erbrochenes wieder essen müssen... da war echt alles dabei. Ich denke das meine Eltern psychisch krank sind. Sie waren unberechenbar, manchmal unheimlich fröhlich, überhäuften uns mit Geschenken und knuddelten nur um uns im nächsten Moment anzuschreien. Mit quasi allem konnte man meine Eltern verärgern. Und es war unheimlich viel verboten. Nachdem wir 1x mit Buntstiften auf dem Küchentisch gemalt hatten (aus Versehen über den Rand unseres Blattes gemalt), hat unsere Mutter uns angeschrien, alle Stifte zerbrochen, uns mit dem Gesicht auf die Tischplatte gedrückt und dann in den Keller gesperrt. Buntstifte haben wir danach nie wieder bekommen. Die für die Schule mussten im Mäppchen bleiben und durften nur draußen benutzt werden.
Rückblickend finde ich so schlimm, dass alle weggeschaut haben in unserem Umfeld. Schule, Nachbarn, Kinderarzt. Wir hatten so oft blaue Flecken, man hat uns schreien gehört oder Ähnliches. Die müssen etwas bemerkt haben.


DAS ist tatsächlich wieder eine ganz andere Liga finde ich persönlich, und gehört tatsächlich angezeigt.
Hast du damit heute noch zu kämpfen? Wie ist eure Beziehung zueinander?


Es hat bei mir Folgen hinterlassen, klar. Mein "Helfersyndrom" kommt sicher daher, der Wunsch Pflegekinder aufzunehmen und zu "retten" sicher auch. Aber ich habe keine Albträume oder so. Ich hab Sozialpädagogik studiert, eine Beraterausbildung gemacht und Teil davon war es auch, die eigene Familienvergangenheit aufzuarbeiten. Das war unheimlich schmerzhaft, aber auch heilsam. Außerdem hab ich einen wundervollen Mann und hatte auch wundervolle Schwiegereltern, die mir in der Anfangszeit mit den Jungs sehr viel geholfen haben.
Kontakt zu meinen Elter habe ich keine. Sie sind sowieso nichts groß an uns interessiert und ich will meine Kinder um jeden Preis vor ihnen beschützen. Meine Kinder haben was besseres verdient. Lieber keine Großeltern als solche...


Das mit dem Helfersymdrom habe ich auch sehr ausgeprägt. Ich denke auch das es durch das Wissen wie es ist sich schlecht zu fühlen, entstanden ist. Ich wünschte auch alle und jeden vor Schmerzen bewahren zu können.
Uns geht es sehr ähnlich. Ich habe auch einen ganz ganz wundervollen Mann gefunden, mit liebevollen und hilfsbereiten Eltern und zähle jetzt glaube ich, ohne eingebildet klingen zu wollen, zu den glücklichsten Menschen die ich persönlich so kenne. Man weiß viel mehr zu schätzen was man hat.

Es ist furchtbar, was ihr mitmachen musstet ehrlich.
Es ist aber schön, dass du trotzdem auch noch einen glücklichen Teil deiner Kindheit erleben konntest. Auch wenn das natürlich nichts wett macht.
cooky
12566 Beiträge
02.06.2016 15:45
Wow das ist echt wahnsinnig traurig was so viele von euch erleben mussten
Ich bewundere eure Kraft!

Da ich in der Bahn hocke folgt nun wohl ein Roman, verzeiht ^^

Meine Eltern waren keine direkten APler aber es ging schon in diese Richtung. Und beide aus vollkommen unterschiedlichen Elternhäusern. Meine Mama hatte wohl eine sehr glückliche Kindheit. Zwar der Zeit entsprechend, aber meine Oma war ein Goldstück. Schon beinahe zu aufopfernd (was meine Mama und ihre Schwestern übernommen haben). Mein Opa war sicher streng als Vater, aber auch sehr liebend. Eben aus der Zeit heraus.
Papas Kindheit war sicher schwieriger. Ich hab meinen Opa als lustig in Erinnerung, aber er konnte sehr jähzornig sein. Rechthaberisch und hart. Meine Oma ist der Typ was sollen die Leute denken. Kinder nach außen immer adrett, aber auch biestig. Papa hat recht früh sein Ding gemacht. Sie hat wohl z.B. mal einen Brief von ihm abgefangen und ihm vorenthaltenen, der ihm seinen heiß ersehnten Auslandsaufenthalt im Studium zusagte. Das kam erst Jahre später raus. Sie wollte nicht dass er sowas macht. Kontakt war immer da, aber nie so intensiv und herzlich wie mit Mamas Eltern. Ich glaube der Tod von Mamas Mutter hat ihn mehr berührt als der seines Vaters
Zu uns Enkeln waren immer alle nett. Aber wenn man älter wird liest man auch zwischen den Zeilen und bekommt Geschichten ja anders mit.
Aus der Mischung entstand dann eben eine Art AP. Vor allem bei meinem jüngsten Bruder.Wie oft wurde meiner Mama gesagt sie soll den Jungen in den Kindergarten schicken. Er war vielleicht einmal in der Woche da. Öfter wollte er nicht. Da Mama im Nachtdienst arbeitete blieb er eben zuhause. Jahrelang war er mit im Familienbett. Am Wochenende oft dann auch zu Fünft. Allein das Papa mit mir als Baby daheim war und nicht die Mama war 1988 noch arg ungewöhnlich ^^ Wir hatten oft eine Mischung aus Freiheiten und Begleitung. Wobei es auch vieles gibt was ich im Nachhinein nicht gut finde, aber da war ich schon älter. Das war dann besonders Einmischen und Lügen. Aber was ich wichtig fand war, dass meine Eltern uns immer sagten egal was ihr angestellt habt (und das hat der Mittlere eine Menge ^^) wir sollten nie nie nie Angst haben damit nach Hause zu kommen. Es gab grundsätzlich natürlich auch Ärger und Streit, gerade zwischen mir und Mama, aber bei Problemen waren sie immer auf unserer Seite bzw. nie per se gegen uns.

Aber ich finde es krass und erschreckend wie viele hier aus den 80ern und 90ern noch sowas erleben mussten, was ich in Generationen zuvor eingeordnet hätte.
MiramitLionel
7480 Beiträge
02.06.2016 15:50
Für mich war tatsächlich nicht das schlimmste irgendeine Gewalttätigkeit, sondern, als ich damals von meinem gewalttätigen Mann weg wollte, dass niemand mich aufnehmen wollte. Weder Eltern noch Geschwister und das trifft mich bis heute hart. Meine Mutter hat ihre Wohnung verloren, da haben sich plötzlich alle gemeldet letztes Jahr, ich solle sie doch aufnehmen, mit Kind auf 60 qm ohne Führerschein und Geld. Meine Schwester hat sich geweigert, die war kinderlos, mit gut verdienendem Mann und wesentlich mehr Platz (Eigentumswohnung).
Das ist für mich bis heute noch unverzeihlich, dass man als Familie nicht zusammengehalten hat. Meine eigene Schwester war eifersüchtig auf meinen Freund, wollte uns auseinander bringen... Alles sehr schwierig.
Dafür hat mein Freund eine ganz tolle Familie, die inzwischen für mich wie meine eigene ist, besonders, weil die Mutter meines Freundes sehr bemutternd ist und mich wie eine Tochter behandelt Deswegen habe ich zu meiner Schwester gesagt, ich habe eine neue Familie, das hat sie mir sehr übel genommen, aber für meine Gefühle kann ich ja nichts.
shelyra
69187 Beiträge
02.06.2016 16:04
wundern dich solche erfahrungen wirklich, cooky?
schau dir doch nur mal die threads hier im forum an... für wieviele ist es normal, dass das kind schreien gelassen wird. wieviele mit alkoholkranken, gewaltätigen, drogensüchtigen partnern zusammen leben und sich das ganze schön reden. usw... udn das sind ja nur sachen die hier geschrieben wurden. wer weiß was es da alles noch gibt, von dme man nix mitbekommt...

und das sind alles menschen die in etwa so alt sidn wie wir... und trotzdem machen ihre kiinder ähnliche erfahrungen
02.06.2016 16:04
Meine Eltern waren im Prinzip die klassischen und damals eher unreflektierten Anhänger der Haustyrannen-Theorie.
Prinzipiell waren sie der Meinung, man dürfe Kinder nicht zu sehr verwöhnen und müsse sie "abhärten", aber retrospektive haben sie uns doch relativ viele Freiheiten gelassen - in manchen Dingen. In anderen wiederum waren sie besonders bei mir überängstlich. Ich kann mich noch an eine Kirmes erinnern, da waren wir so 8, 9 und 10 und während die anderen Kinder da alle rumrannten, auch mal ohne elterliche Aufsicht (direkt neben dem Festplatz war ein Spielplatz), mussten wir bei unseren Eltern stehenbleiben und haben uns natürlich zu Tode gelangweilt, weil die ja nur dastanden und mit anderen Erwachsenen aus dem Ort gequatscht haben.
Auch bis nachts in die Disco (nicht, dass ich das Bedürfnis je gehabt hätte) haben unsere Eltern eher skeptisch bis ablehnend gegenübergestanden. Sie wollten auch immer genau wissen, wann wir uns mit wem treffen und was wir da machen, und wenn es jemand war, den sie noch nicht kannten, dann wollten sie wissen, "was der/die so für Eltern hat", und wenn die Eltern denen irgendwie asselig vorkamen, durften wir da nicht hin, weil schlechter Einfluss.
Wie ich da mal sein werde (also letzteres), weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Es kann kein Kind etwas für seine Eltern, aber ich verstehe auch, wenn man nicht möchte, dass sein Kind bei irgendwelchen Lumpen in der Bude hockt.

Generell würde ich meine Kindheit eher als überbehütet beschreiben, was mich in manchen Dingen aber auch ein wenig zu ängstlich gemacht hat (ich würde z.B. nie irgendwo alleine mit dem Zug hinfahren), aber die Ansichten zur Erziehung waren eben doch klassisch:
Kinder müssen ihren Eltern gehorchen, Eltern müssen ihren Kindern ihre Entscheidungen nicht begründen ("weil ich deine Mutter/dein Vater bin und das eben so sage" musste reichen), wenn man Kindern mehr als nur gelegentlich ihren Willen lässt, erzieht man sie zu egoistischen Erwachsenen, die überall anecken.
02.06.2016 16:16
Zitat von Halessia:

Zitat von SaSk:

Skadi, selbst das Lesen deiner Erlebnisse fiel mir eben unglaublich schwer.
Ich finde es bewundernswert, wie du heute mit deinen Kindern umgehst.


Geht mir genau so. Auch die Erlebnisse von Gefjon (?) gehen mir sehr nahe. Wobei ich widersprechen würde, dass eine eigene schlechte Kindheit zu AP führt. Meine Kindheit war recht "glücklich", ich hätte mir höchstens mehr Zeit/Aufmerksamkeit von meiner Mutter gewünscht, aber ich habe auch recht viele Geschwister...
Zudem zeigt die Forschung, dass eigene Opfererfahrungen ein Prädiktor für gewalttätiges Handeln sind. Um so bewundernswerter, dass ihr das Erlebte nicht fortsetzt!


Da gebe ich dir Recht. Ich glaube auch nicht das eine schlechte Kindheit zwangsläufig zu Ap führt, ebenso wie sie nicht zwangsläufig zu Drogenabhängigen oder Kriminellen oder Eltern führt die ihren Kids das gleiche antun. Ich für meinen Teil würde schon sagen das ich daraus gelernt habe wie man sich fühlt wenn man so behandelt wird und habe mir geschworen meinen Kindern niemals Gewald anzutun. Wenn ich jetzt so intensiv drüber nachdenke kann es aber durchaus mit daran liegen das ich ja ab dem 7. Lebensjahr so angenommen und geborgen groß werden durfte wie ich war mit sehr vielen Freiheiten. Sicher hat mich die Kombination aus beidem zu dem Menschen gemacht der ich geworden bin mit der Einstellung und Lebensweise die ich heute habe.
02.06.2016 16:20
Zitat von MiramitLionel:

Für mich war tatsächlich nicht das schlimmste irgendeine Gewalttätigkeit, sondern, als ich damals von meinem gewalttätigen Mann weg wollte, dass niemand mich aufnehmen wollte. Weder Eltern noch Geschwister und das trifft mich bis heute hart. Meine Mutter hat ihre Wohnung verloren, da haben sich plötzlich alle gemeldet letztes Jahr, ich solle sie doch aufnehmen, mit Kind auf 60 qm ohne Führerschein und Geld. Meine Schwester hat sich geweigert, die war kinderlos, mit gut verdienendem Mann und wesentlich mehr Platz (Eigentumswohnung).
Das ist für mich bis heute noch unverzeihlich, dass man als Familie nicht zusammengehalten hat. Meine eigene Schwester war eifersüchtig auf meinen Freund, wollte uns auseinander bringen... Alles sehr schwierig.
Dafür hat mein Freund eine ganz tolle Familie, die inzwischen für mich wie meine eigene ist, besonders, weil die Mutter meines Freundes sehr bemutternd ist und mich wie eine Tochter behandelt Deswegen habe ich zu meiner Schwester gesagt, ich habe eine neue Familie, das hat sie mir sehr übel genommen, aber für meine Gefühle kann ich ja nichts.


Mir der Familie hätte ich definitiv auch abgeschlossen. Schön das du eine "richtige" Familie gefunden hast.
Das ist wie mit dem Zuhause. Man ist nicht da Zuhause wo man herkommt sondern da wo sich das Herz daheim fühlt.
02.06.2016 16:25
Zitat von silbermarie:

Meine Eltern waren im Prinzip die klassischen und damals eher unreflektierten Anhänger der Haustyrannen-Theorie.
Prinzipiell waren sie der Meinung, man dürfe Kinder nicht zu sehr verwöhnen und müsse sie "abhärten", aber retrospektive haben sie uns doch relativ viele Freiheiten gelassen - in manchen Dingen. In anderen wiederum waren sie besonders bei mir überängstlich. Ich kann mich noch an eine Kirmes erinnern, da waren wir so 8, 9 und 10 und während die anderen Kinder da alle rumrannten, auch mal ohne elterliche Aufsicht (direkt neben dem Festplatz war ein Spielplatz), mussten wir bei unseren Eltern stehenbleiben und haben uns natürlich zu Tode gelangweilt, weil die ja nur dastanden und mit anderen Erwachsenen aus dem Ort gequatscht haben.
Auch bis nachts in die Disco (nicht, dass ich das Bedürfnis je gehabt hätte) haben unsere Eltern eher skeptisch bis ablehnend gegenübergestanden. Sie wollten auch immer genau wissen, wann wir uns mit wem treffen und was wir da machen, und wenn es jemand war, den sie noch nicht kannten, dann wollten sie wissen, "was der/die so für Eltern hat", und wenn die Eltern denen irgendwie asselig vorkamen, durften wir da nicht hin, weil schlechter Einfluss.
Wie ich da mal sein werde (also letzteres), weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Es kann kein Kind etwas für seine Eltern, aber ich verstehe auch, wenn man nicht möchte, dass sein Kind bei irgendwelchen Lumpen in der Bude hockt.

Generell würde ich meine Kindheit eher als überbehütet beschreiben, was mich in manchen Dingen aber auch ein wenig zu ängstlich gemacht hat (ich würde z.B. nie irgendwo alleine mit dem Zug hinfahren), aber die Ansichten zur Erziehung waren eben doch klassisch:
Kinder müssen ihren Eltern gehorchen, Eltern müssen ihren Kindern ihre Entscheidungen nicht begründen ("weil ich deine Mutter/dein Vater bin und das eben so sage" musste reichen), wenn man Kindern mehr als nur gelegentlich ihren Willen lässt, erzieht man sie zu egoistischen Erwachsenen, die überall anecken.


Das ist ja der klassische Fall von Macht und Kontrolle. Das Kind ruhig heulen lassen und ja nicht verhätscheln und am liebsten die Kontrolle behalten um an Macht nicht zu verlieren. Eigentlich ja leider der absolute Klassiker wie es heute noch viel zu oft gelebt wird.
02.06.2016 16:32
Zitat von Manveri:

Zitat von Halessia:

Zitat von SaSk:

Skadi, selbst das Lesen deiner Erlebnisse fiel mir eben unglaublich schwer.
Ich finde es bewundernswert, wie du heute mit deinen Kindern umgehst.


Geht mir genau so. Auch die Erlebnisse von Gefjon (?) gehen mir sehr nahe. Wobei ich widersprechen würde, dass eine eigene schlechte Kindheit zu AP führt. Meine Kindheit war recht "glücklich", ich hätte mir höchstens mehr Zeit/Aufmerksamkeit von meiner Mutter gewünscht, aber ich habe auch recht viele Geschwister...
Zudem zeigt die Forschung, dass eigene Opfererfahrungen ein Prädiktor für gewalttätiges Handeln sind. Um so bewundernswerter, dass ihr das Erlebte nicht fortsetzt!

Kinder reagieren meistens entweder kopierend oder spiegelnd auf traumatische Erlebnisse.
Wenn mehrere Kinder vorhanden sind oft das eine kopierend, das andere spiegelnd. Hab ich grade gelesen.


Das habe ich auch schon gelesen, ich weiß nur grade nicht mehr wo. War es nicht sogar auch Thomas Gordon der darüber geschrieben hat?
02.06.2016 16:37
Zitat von gefjon83:

Zitat von Manveri:

Zitat von Halessia:

Zitat von SaSk:

Skadi, selbst das Lesen deiner Erlebnisse fiel mir eben unglaublich schwer.
Ich finde es bewundernswert, wie du heute mit deinen Kindern umgehst.


Geht mir genau so. Auch die Erlebnisse von Gefjon (?) gehen mir sehr nahe. Wobei ich widersprechen würde, dass eine eigene schlechte Kindheit zu AP führt. Meine Kindheit war recht "glücklich", ich hätte mir höchstens mehr Zeit/Aufmerksamkeit von meiner Mutter gewünscht, aber ich habe auch recht viele Geschwister...
Zudem zeigt die Forschung, dass eigene Opfererfahrungen ein Prädiktor für gewalttätiges Handeln sind. Um so bewundernswerter, dass ihr das Erlebte nicht fortsetzt!

Kinder reagieren meistens entweder kopierend oder spiegelnd auf traumatische Erlebnisse.
Wenn mehrere Kinder vorhanden sind oft das eine kopierend, das andere spiegelnd. Hab ich grade gelesen.


Das habe ich auch schon gelesen, ich weiß nur grade nicht mehr wo. War es nicht sogar auch Thomas Gordon der darüber geschrieben hat?

Ich habs im kompetenten Kind gelesen da haben aber sicherlich mehrere drüber geschrieben.
02.06.2016 16:44
Zitat von Manveri:

Zitat von gefjon83:

Zitat von Manveri:

Zitat von Halessia:

...

Kinder reagieren meistens entweder kopierend oder spiegelnd auf traumatische Erlebnisse.
Wenn mehrere Kinder vorhanden sind oft das eine kopierend, das andere spiegelnd. Hab ich grade gelesen.


Das habe ich auch schon gelesen, ich weiß nur grade nicht mehr wo. War es nicht sogar auch Thomas Gordon der darüber geschrieben hat?

Ich habs im kompetenten Kind gelesen da haben aber sicherlich mehrere drüber geschrieben.


Dann war es sicher da, ich habe die gleich hintereinander gelesen.
02.06.2016 16:57
Gibt es eigentlich irgendetwas ganz Profanes, was eurem Kind nicht schaden würde, aber das ihr dennoch nicht erlaubt, weil ihr es nicht abkönnt?

Meine Jungs bekommen ja alle möglichen Freiheiten, um sich zu entfalten, wie sie wollen. Nur eins mache ich absolut nicht mit: lange Haare. Ich HASSE kleine Jungs mit langen Haaren (also nicht die Jungs, aber die Haare), das sieht sooooooo schrecklich aus. Das können sie bei mir echt erst machen, wenn sie die Pubertät erreicht haben.

02.06.2016 17:02
Zitat von silbermarie:

Gibt es eigentlich irgendetwas ganz Profanes, was eurem Kind nicht schaden würde, aber das ihr dennoch nicht erlaubt, weil ihr es nicht abkönnt?

Meine Jungs bekommen ja alle möglichen Freiheiten, um sich zu entfalten, wie sie wollen. Nur eins mache ich absolut nicht mit: lange Haare. Ich HASSE kleine Jungs mit langen Haaren (also nicht die Jungs, aber die Haare), das sieht sooooooo schrecklich aus. Das können sie bei mir echt erst machen, wenn sie die Pubertät erreicht haben.


Mein Mann hat lange Haare.....
02.06.2016 17:09
Zitat von silbermarie:

Gibt es eigentlich irgendetwas ganz Profanes, was eurem Kind nicht schaden würde, aber das ihr dennoch nicht erlaubt, weil ihr es nicht abkönnt?

Meine Jungs bekommen ja alle möglichen Freiheiten, um sich zu entfalten, wie sie wollen. Nur eins mache ich absolut nicht mit: lange Haare. Ich HASSE kleine Jungs mit langen Haaren (also nicht die Jungs, aber die Haare), das sieht sooooooo schrecklich aus. Das können sie bei mir echt erst machen, wenn sie die Pubertät erreicht haben.

Ohrlöcher
02.06.2016 17:11
Aber zu deiner eigentlichen Frage Ich habe jetzt nix spezielles das mir auf Anhieb einfallen würde.
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