würdet ihr euch Freunde verbieten lassen?
06.10.2021 10:28
Zitat von Anonym 3 (207483):
Zitat von Viala2.0:
Zitat von Anonym 3 (207483):umgekehrt kann man sich aber auch den besten Freund vorstellen "ja sry, ich kenne dich mein halbes Leben, du warst immer für mich da, aber mein Freund kommt plötzlich doch nicht mit dir klar, tschüss." Plus dass einen ein wichtiger Mensch fehlt.
Zitat von Anonym 6 (207483):
...
Dieses sie war vorher da also muss er es akzeptieren ist so irgendwie auch nicht ganz in Ordnung und hat nichts mit einer Beziehubg auf Augenhöhe zu tun. So meine Meinung.
Meine Meinung könnze der TS dahingehend helfen, dass sie vielleicht eine andere Sichtweise erlangt wie ihr Freund das jetzt nach einige Jahren vielleicht empfinfen könnte.
Ja, er hat sich dsrsuf eingelassen, aber ist es nicht auch oft so, dsss msn gersde am Anfang einer Beziehung noch eher kompromissbereit ist, vielleicht auch mal Dinge versucht zu akzeptieren von denen man noch nicht weis wie sie sich entwickeln, die vielleicht einen faden Beigeschmack haben von denen man aber glaubt, dass sie mit etwas mehr Würze schon schmecken werden. Dann stellt man aver fest, dass drm eben nicht so ist, dass man das doch ständig runterwürgen muss und irgendwann.
Ich kann mir vorstellen, dass es einige Menschen gibt die eigentlich lieber an erster Stelle bei ihrem Partner stehen und sich den Platz eben nicht teilen wollen. Finde ich ein legitimes empfinden. Tut weh wenn man das aber nicht anerkennt bekommt, statt dessen immer gesagt wird du musst das aber akzeptieren, der war ja schon vor dir da . Der nächste Punkt wo der Freubd der TS gezeigt bekommt, dsss er weniger wert ist als der beste Freund.
Das ist doch nicht ernsthaft besser...![]()
Er sowas macht, hat imho eine Charakterschwäche![]()
Wenn der Partner nicht der wichtigste Mensch im Leben ist und dessen Gefähle und die Liebe zu ihm nicht an erster Stelle stehen, welchen Sinn hat dann eine Beziehung?
Nach der Logik muss man seine Geschwister, Eltern etc auch alle nach hinten reihen. Es ist doch wie mit Kindern, man liebt alle, aber jeden anders
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06.10.2021 10:29
Zitat von Anonym 3 (207483):Sry, aber da kann ich dir keine zufriedenstellende Antwort geben, denn eine solche Ansicht macht einen derart abhängig vom Partner.... Das würde ich nie wollen
Zitat von Viala2.0:
Zitat von Anonym 3 (207483):umgekehrt kann man sich aber auch den besten Freund vorstellen "ja sry, ich kenne dich mein halbes Leben, du warst immer für mich da, aber mein Freund kommt plötzlich doch nicht mit dir klar, tschüss." Plus dass einen ein wichtiger Mensch fehlt.
Zitat von Anonym 6 (207483):
...
Dieses sie war vorher da also muss er es akzeptieren ist so irgendwie auch nicht ganz in Ordnung und hat nichts mit einer Beziehubg auf Augenhöhe zu tun. So meine Meinung.
Meine Meinung könnze der TS dahingehend helfen, dass sie vielleicht eine andere Sichtweise erlangt wie ihr Freund das jetzt nach einige Jahren vielleicht empfinfen könnte.
Ja, er hat sich dsrsuf eingelassen, aber ist es nicht auch oft so, dsss msn gersde am Anfang einer Beziehung noch eher kompromissbereit ist, vielleicht auch mal Dinge versucht zu akzeptieren von denen man noch nicht weis wie sie sich entwickeln, die vielleicht einen faden Beigeschmack haben von denen man aber glaubt, dass sie mit etwas mehr Würze schon schmecken werden. Dann stellt man aver fest, dass drm eben nicht so ist, dass man das doch ständig runterwürgen muss und irgendwann.
Ich kann mir vorstellen, dass es einige Menschen gibt die eigentlich lieber an erster Stelle bei ihrem Partner stehen und sich den Platz eben nicht teilen wollen. Finde ich ein legitimes empfinden. Tut weh wenn man das aber nicht anerkennt bekommt, statt dessen immer gesagt wird du musst das aber akzeptieren, der war ja schon vor dir da . Der nächste Punkt wo der Freubd der TS gezeigt bekommt, dsss er weniger wert ist als der beste Freund.
Das ist doch nicht ernsthaft besser...![]()
Er sowas macht, hat imho eine Charakterschwäche![]()
Wenn der Partner nicht der wichtigste Mensch im Leben ist und dessen Gefähle und die Liebe zu ihm nicht an erster Stelle stehen, welchen Sinn hat dann eine Beziehung?
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Ich habe auch Mal so gedacht... Mit 13 - 20 ungefähr.... Hat mir nach einer Trennung ein tiefes Loch beschert und meine Beziehung zu meinem jetzigen Mann schwer gefährdet, weil ich geklammert habe
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06.10.2021 10:32
Zitat von abaddon2708:
Unglaublich wie viele scheinbar absolut kein Vertrauen zu ihren Ehemännern/Partnern haben. Oder sich gegenseitig nicht vertrauen, wenn beide so ticken. Gut, wenn man da zufrieden ist und das nicht braucht, ist es ja vollkommen ok. Aber jemanden in seinem Leben so einzuschränken, der dann darunter leidet, ist echt traurig. Man ist nicht der Mittelpunkt des Universums. Und Nein, wenn man Schluss macht, heisst es nicht, der beste Freund war wichtiger, sondern man sich selbst.![]()
So empfinde ich die Diskussion hier auch.
Ich hatte einmal nen eifersüchtigen Partner, der hat mir auch tatsächlich zu viel Nähe mit meinem besten Freund unterstellt, weil wir es gewagt haben, alleine auf ein Konzert zu gehen, auf welches er nicht mit wollte... soll ich zuhause sitzen und ne geile Zet verpassen, weil mein Partner eifersüchtig ist?
Zum Glück ist hier Eifersucht kein Thema. Wenn einem etwas komiscj vorkommt, und das gab es hier in 11 Jahren Bwziehubg auch schon, dann wird darüber gesprochen... über Sorgen und Empfindungen und dann ist es wieder vom Tisch. Sich von einem klammernden Partner einschränken zu lassen, käme für mich nicht in Frage. Ich hab nur das eine Leben, das möchtest mit mir wichtigen Menschen verbringen und mich nicht nur um meinen Partner drehen, weil der ein gestörtes Selbstwertgefühl hat
06.10.2021 11:40
Zitat von abaddon2708:
Unglaublich wie viele scheinbar absolut kein Vertrauen zu ihren Ehemännern/Partnern haben. Oder sich gegenseitig nicht vertrauen, wenn beide so ticken. Gut, wenn man da zufrieden ist und das nicht braucht, ist es ja vollkommen ok. Aber jemanden in seinem Leben so einzuschränken, der dann darunter leidet, ist echt traurig. Man ist nicht der Mittelpunkt des Universums. Und Nein, wenn man Schluss macht, heisst es nicht, der beste Freund war wichtiger, sondern man sich selbst.![]()
Ich bin gern der Mittelpunkt des Universums meines Mannes. Finde da nichts verwerfliches dran.
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06.10.2021 12:03
Zitat von Cookie88:
Zitat von abaddon2708:
Unglaublich wie viele scheinbar absolut kein Vertrauen zu ihren Ehemännern/Partnern haben. Oder sich gegenseitig nicht vertrauen, wenn beide so ticken. Gut, wenn man da zufrieden ist und das nicht braucht, ist es ja vollkommen ok. Aber jemanden in seinem Leben so einzuschränken, der dann darunter leidet, ist echt traurig. Man ist nicht der Mittelpunkt des Universums. Und Nein, wenn man Schluss macht, heisst es nicht, der beste Freund war wichtiger, sondern man sich selbst.![]()
Ich bin gern der Mittelpunkt des Universums meines Mannes. Finde da nichts verwerfliches dran.![]()
Und nichts anderes käme für mich in Frage.
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Mit mangelndem Vertrauen hat das gar nichts zu tun. Ich vertraue meinem Mann blind. Das muss ich. Er könnte den ganzen Tag im Krankenhaus mit einer in der Besenkammer verschwinden. Ich hätte keine Chance, das mitzubekommen.
Das ist also nicht der Grund.
Und ja, als es mit meinem Mann richtig ernst wurde, machten alle anderen Personen, wenn auch einen winzigen Schritt, nach hinten.
Und als meine Kinder geboren wurden, machte mein Mann ein winziger Schritt nach hinten.
Dennoch lieb ich meinen Mann unwahrscheinlich und ebenso meine Mama und den Rest meiner engsten Familie und ja, auch meine besten Freundinnen. Aber kein Vergleich zu meiner engsten Familie, die aus Mann und Kinder besteht.
06.10.2021 13:22
Zitat von Alaska:
Zitat von Cookie88:
Zitat von abaddon2708:
Unglaublich wie viele scheinbar absolut kein Vertrauen zu ihren Ehemännern/Partnern haben. Oder sich gegenseitig nicht vertrauen, wenn beide so ticken. Gut, wenn man da zufrieden ist und das nicht braucht, ist es ja vollkommen ok. Aber jemanden in seinem Leben so einzuschränken, der dann darunter leidet, ist echt traurig. Man ist nicht der Mittelpunkt des Universums. Und Nein, wenn man Schluss macht, heisst es nicht, der beste Freund war wichtiger, sondern man sich selbst.![]()
Ich bin gern der Mittelpunkt des Universums meines Mannes. Finde da nichts verwerfliches dran.![]()
Und nichts anderes käme für mich in Frage.![]()
Mit mangelndem Vertrauen hat das gar nichts zu tun. Ich vertraue meinem Mann blind. Das muss ich. Er könnte den ganzen Tag im Krankenhaus mit einer in der Besenkammer verschwinden. Ich hätte keine Chance, das mitzubekommen.
Das ist also nicht der Grund.
Und ja, als es mit meinem Mann richtig ernst wurde, machten alle anderen Personen, wenn auch einen winzigen Schritt, nach hinten.
Und als meine Kinder geboren wurden, machte mein Mann ein winziger Schritt nach hinten.
Dennoch lieb ich meinen Mann unwahrscheinlich und ebenso meine Mama und den Rest meiner engsten Familie und ja, auch meine besten Freundinnen. Aber kein Vergleich zu meiner engsten Familie, die aus Mann und Kinder besteht.
Darf ich mal fragen (das ist nicht böse gemeint) ob das nicht sehr eineengend für beide Partner ist?
Der Mittelpunkt des Seins für einen Menschen zu sein?
Ich für meinen Teil würde damit überhaupt nicht leben können,wenn mir (m-)ein Mann sowas sagen würde und schlimmer noch, so fühlen und leben wollen würde.
Der Gedanke lässt mich schon keine Luft bekommen.
Wie gesagt,ist wirklich nur reines Interesse und keineswegs böse gemeint.
06.10.2021 13:26
Zitat von DieW:
Zitat von Alaska:
Zitat von Cookie88:
Zitat von abaddon2708:
Unglaublich wie viele scheinbar absolut kein Vertrauen zu ihren Ehemännern/Partnern haben. Oder sich gegenseitig nicht vertrauen, wenn beide so ticken. Gut, wenn man da zufrieden ist und das nicht braucht, ist es ja vollkommen ok. Aber jemanden in seinem Leben so einzuschränken, der dann darunter leidet, ist echt traurig. Man ist nicht der Mittelpunkt des Universums. Und Nein, wenn man Schluss macht, heisst es nicht, der beste Freund war wichtiger, sondern man sich selbst.![]()
Ich bin gern der Mittelpunkt des Universums meines Mannes. Finde da nichts verwerfliches dran.![]()
Und nichts anderes käme für mich in Frage.![]()
Mit mangelndem Vertrauen hat das gar nichts zu tun. Ich vertraue meinem Mann blind. Das muss ich. Er könnte den ganzen Tag im Krankenhaus mit einer in der Besenkammer verschwinden. Ich hätte keine Chance, das mitzubekommen.
Das ist also nicht der Grund.
Und ja, als es mit meinem Mann richtig ernst wurde, machten alle anderen Personen, wenn auch einen winzigen Schritt, nach hinten.
Und als meine Kinder geboren wurden, machte mein Mann ein winziger Schritt nach hinten.
Dennoch lieb ich meinen Mann unwahrscheinlich und ebenso meine Mama und den Rest meiner engsten Familie und ja, auch meine besten Freundinnen. Aber kein Vergleich zu meiner engsten Familie, die aus Mann und Kinder besteht.
Darf ich mal fragen (das ist nicht böse gemeint) ob das nicht sehr eineengend für beide Partner ist?
Der Mittelpunkt des Seins für einen Menschen zu sein?
Ich für meinen Teil würde damit überhaupt nicht leben können,wenn mir (m-)ein Mann sowas sagen würde und schlimmer noch, so fühlen und leben wollen würde.
Der Gedanke lässt mich schon keine Luft bekommen.
Wie gesagt,ist wirklich nur reines Interesse und keineswegs böse gemeint.
Ich seh es als selbstverständlich an, das ich bei meinem Partner die Nr. 1 nach den Kindern bin. Er ebenso.
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Aber, utopisch, es geht unser Schiff unter. Ein anderer Gedankengang als Kinder zuerst retten, Partner direkt danach, käme für uns gar nicht in Frage. Dann bin ich nicht in einer Ehe, sondern einer unverbindlichen Partnerschaft, die vllt im Ernstfall gar keinen Bestand haben kann.
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06.10.2021 13:35
Zitat von Alaska:
Zitat von DieW:
Zitat von Alaska:
Zitat von Cookie88:
...
Und nichts anderes käme für mich in Frage.![]()
Mit mangelndem Vertrauen hat das gar nichts zu tun. Ich vertraue meinem Mann blind. Das muss ich. Er könnte den ganzen Tag im Krankenhaus mit einer in der Besenkammer verschwinden. Ich hätte keine Chance, das mitzubekommen.
Das ist also nicht der Grund.
Und ja, als es mit meinem Mann richtig ernst wurde, machten alle anderen Personen, wenn auch einen winzigen Schritt, nach hinten.
Und als meine Kinder geboren wurden, machte mein Mann ein winziger Schritt nach hinten.
Dennoch lieb ich meinen Mann unwahrscheinlich und ebenso meine Mama und den Rest meiner engsten Familie und ja, auch meine besten Freundinnen. Aber kein Vergleich zu meiner engsten Familie, die aus Mann und Kinder besteht.
Darf ich mal fragen (das ist nicht böse gemeint) ob das nicht sehr eineengend für beide Partner ist?
Der Mittelpunkt des Seins für einen Menschen zu sein?
Ich für meinen Teil würde damit überhaupt nicht leben können,wenn mir (m-)ein Mann sowas sagen würde und schlimmer noch, so fühlen und leben wollen würde.
Der Gedanke lässt mich schon keine Luft bekommen.
Wie gesagt,ist wirklich nur reines Interesse und keineswegs böse gemeint.
Ich seh es als selbstverständlich an, das ich bei meinem Partner die Nr. 1 nach den Kindern bin. Er ebenso.Wir engen uns deswegem doch nicht ein.
Wir machen ja auch etwas ohne unseren Partner.
Aber, utopisch, es geht unser Schiff unter. Ein anderer Gedankengang als Kinder zuerst retten, Partner direkt danach, käme für uns gar nicht in Frage. Dann bin ich nicht in einer Ehe, sondern einer unverbindlichen Partnerschaft, die vllt im Ernstfall gar keinen Bestand haben kann.Man stelle sich vor, mein Mann würde da noch überlegen, ob er erst mich rettet oder seine beste Freundin.
![]()
„beste“ Freundin“ heißt doch nicht das er überlegt wer wichtiger ist in so einer Situation. Da kannst du dir ja die Situation mal erweitern auf eure Eltern, Geschwister sind mit dabei. Und nu? Da hilft man doch zunächst dem der Hilfe braucht und es nicht alleine schafft, oder?
In den meisten Fällen ist es doch der Partner „wichtiger“ als die „beste“ aber das bedeutet doch nicht das man sich entscheiden muss für einen von beiden in Bezug auf Kontakt bleiben.
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06.10.2021 13:50
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von DieW:
Zitat von Alaska:
...
Darf ich mal fragen (das ist nicht böse gemeint) ob das nicht sehr eineengend für beide Partner ist?
Der Mittelpunkt des Seins für einen Menschen zu sein?
Ich für meinen Teil würde damit überhaupt nicht leben können,wenn mir (m-)ein Mann sowas sagen würde und schlimmer noch, so fühlen und leben wollen würde.
Der Gedanke lässt mich schon keine Luft bekommen.
Wie gesagt,ist wirklich nur reines Interesse und keineswegs böse gemeint.
Ich seh es als selbstverständlich an, das ich bei meinem Partner die Nr. 1 nach den Kindern bin. Er ebenso.Wir engen uns deswegem doch nicht ein.
Wir machen ja auch etwas ohne unseren Partner.
Aber, utopisch, es geht unser Schiff unter. Ein anderer Gedankengang als Kinder zuerst retten, Partner direkt danach, käme für uns gar nicht in Frage. Dann bin ich nicht in einer Ehe, sondern einer unverbindlichen Partnerschaft, die vllt im Ernstfall gar keinen Bestand haben kann.Man stelle sich vor, mein Mann würde da noch überlegen, ob er erst mich rettet oder seine beste Freundin.
![]()
„beste“ Freundin“ heißt doch nicht das er überlegt wer wichtiger ist in so einer Situation. Da kannst du dir ja die Situation mal erweitern auf eure Eltern, Geschwister sind mit dabei. Und nu? Da hilft man doch zunächst dem der Hilfe braucht und es nicht alleine schafft, oder?
In den meisten Fällen ist es doch der Partner „wichtiger“ als die „beste“ aber das bedeutet doch nicht das man sich entscheiden muss für einen von beiden in Bezug auf Kontakt bleiben.![]()
Nein, das heißt es nicht unbedingt. Aber dennoch möchte ich nicht, dass mein Mann mit einer anderen Frau genauso vertraut ist/mit ihr über alles redet, wie mit mir.
Als Partner hab ich einfach eine höhere Stellung.
Da bei uns keiner invalid ist, passte das Bsp mit dem Schiff sehr gut.
06.10.2021 14:03
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von DieW:
...
Ich seh es als selbstverständlich an, das ich bei meinem Partner die Nr. 1 nach den Kindern bin. Er ebenso.Wir engen uns deswegem doch nicht ein.
Wir machen ja auch etwas ohne unseren Partner.
Aber, utopisch, es geht unser Schiff unter. Ein anderer Gedankengang als Kinder zuerst retten, Partner direkt danach, käme für uns gar nicht in Frage. Dann bin ich nicht in einer Ehe, sondern einer unverbindlichen Partnerschaft, die vllt im Ernstfall gar keinen Bestand haben kann.Man stelle sich vor, mein Mann würde da noch überlegen, ob er erst mich rettet oder seine beste Freundin.
![]()
„beste“ Freundin“ heißt doch nicht das er überlegt wer wichtiger ist in so einer Situation. Da kannst du dir ja die Situation mal erweitern auf eure Eltern, Geschwister sind mit dabei. Und nu? Da hilft man doch zunächst dem der Hilfe braucht und es nicht alleine schafft, oder?
In den meisten Fällen ist es doch der Partner „wichtiger“ als die „beste“ aber das bedeutet doch nicht das man sich entscheiden muss für einen von beiden in Bezug auf Kontakt bleiben.![]()
Nein, das heißt es nicht unbedingt. Aber dennoch möchte ich nicht, dass mein Mann mit einer anderen Frau genauso vertraut ist/mit ihr über alles redet, wie mit mir.
Als Partner hab ich einfach eine höhere Stellung.
Da bei uns keiner invalid ist, passte das Bsp mit dem Schiff sehr gut.
Um Hilfe zu brauchen muss man nicht invalid sein.
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06.10.2021 14:07
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
...
„beste“ Freundin“ heißt doch nicht das er überlegt wer wichtiger ist in so einer Situation. Da kannst du dir ja die Situation mal erweitern auf eure Eltern, Geschwister sind mit dabei. Und nu? Da hilft man doch zunächst dem der Hilfe braucht und es nicht alleine schafft, oder?
In den meisten Fällen ist es doch der Partner „wichtiger“ als die „beste“ aber das bedeutet doch nicht das man sich entscheiden muss für einen von beiden in Bezug auf Kontakt bleiben.![]()
Nein, das heißt es nicht unbedingt. Aber dennoch möchte ich nicht, dass mein Mann mit einer anderen Frau genauso vertraut ist/mit ihr über alles redet, wie mit mir.
Als Partner hab ich einfach eine höhere Stellung.
Da bei uns keiner invalid ist, passte das Bsp mit dem Schiff sehr gut.
Um Hilfe zu brauchen muss man nicht invalid sein.![]()
Du verstehst doch aber genau, auf was ich raus wollte, oder?
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06.10.2021 14:10
Zitat von Alaska:
Zitat von DieW:
Zitat von Alaska:
Zitat von Cookie88:
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Und nichts anderes käme für mich in Frage.![]()
Mit mangelndem Vertrauen hat das gar nichts zu tun. Ich vertraue meinem Mann blind. Das muss ich. Er könnte den ganzen Tag im Krankenhaus mit einer in der Besenkammer verschwinden. Ich hätte keine Chance, das mitzubekommen.
Das ist also nicht der Grund.
Und ja, als es mit meinem Mann richtig ernst wurde, machten alle anderen Personen, wenn auch einen winzigen Schritt, nach hinten.
Und als meine Kinder geboren wurden, machte mein Mann ein winziger Schritt nach hinten.
Dennoch lieb ich meinen Mann unwahrscheinlich und ebenso meine Mama und den Rest meiner engsten Familie und ja, auch meine besten Freundinnen. Aber kein Vergleich zu meiner engsten Familie, die aus Mann und Kinder besteht.
Darf ich mal fragen (das ist nicht böse gemeint) ob das nicht sehr eineengend für beide Partner ist?
Der Mittelpunkt des Seins für einen Menschen zu sein?
Ich für meinen Teil würde damit überhaupt nicht leben können,wenn mir (m-)ein Mann sowas sagen würde und schlimmer noch, so fühlen und leben wollen würde.
Der Gedanke lässt mich schon keine Luft bekommen.
Wie gesagt,ist wirklich nur reines Interesse und keineswegs böse gemeint.
Ich seh es als selbstverständlich an, das ich bei meinem Partner die Nr. 1 nach den Kindern bin. Er ebenso.Wir engen uns deswegem doch nicht ein.
Wir machen ja auch etwas ohne unseren Partner.
Aber, utopisch, es geht unser Schiff unter. Ein anderer Gedankengang als Kinder zuerst retten, Partner direkt danach, käme für uns gar nicht in Frage. Dann bin ich nicht in einer Ehe, sondern einer unverbindlichen Partnerschaft, die vllt im Ernstfall gar keinen Bestand haben kann.Man stelle sich vor, mein Mann würde da noch überlegen, ob er erst mich rettet oder seine beste Freundin.
![]()
Hm,tatsächlich würde ich heute sagen,ohne in solch einer schlimmen Situation zu sein,ich müsste gucken,wer mehr Hilfe bräuchte.Könnte auch ein völlig fremdes Kind sein ,dass ich nach meinen eigenen Kindern zuerst retten würde.
Wie es aussieht,wenn es so sein sollte,weiss ich nicht.
Ich möchte nie in die Situation kommen,oder gebracht werden, als dass ich mich zwischen Menschen die liebe entscheiden muss.Weder zwischen meinem Mann und meinen Freunden,noch Mutter oder Cousine .
Einzig meine Kinder stehen immer über allem und jedem.
06.10.2021 14:13
Zitat von DieW:
Zitat von Alaska:
Zitat von DieW:
Zitat von Alaska:
...
Darf ich mal fragen (das ist nicht böse gemeint) ob das nicht sehr eineengend für beide Partner ist?
Der Mittelpunkt des Seins für einen Menschen zu sein?
Ich für meinen Teil würde damit überhaupt nicht leben können,wenn mir (m-)ein Mann sowas sagen würde und schlimmer noch, so fühlen und leben wollen würde.
Der Gedanke lässt mich schon keine Luft bekommen.
Wie gesagt,ist wirklich nur reines Interesse und keineswegs böse gemeint.
Ich seh es als selbstverständlich an, das ich bei meinem Partner die Nr. 1 nach den Kindern bin. Er ebenso.Wir engen uns deswegem doch nicht ein.
Wir machen ja auch etwas ohne unseren Partner.
Aber, utopisch, es geht unser Schiff unter. Ein anderer Gedankengang als Kinder zuerst retten, Partner direkt danach, käme für uns gar nicht in Frage. Dann bin ich nicht in einer Ehe, sondern einer unverbindlichen Partnerschaft, die vllt im Ernstfall gar keinen Bestand haben kann.Man stelle sich vor, mein Mann würde da noch überlegen, ob er erst mich rettet oder seine beste Freundin.
![]()
Hm,tatsächlich würde ich heute sagen,ohne in solch einer schlimmen Situation zu sein,ich müsste gucken,wer mehr Hilfe bräuchte.Könnte auch ein völlig fremdes Kind sein ,dass ich nach meinen eigenen Kindern zuerst retten würde.
Wie es aussieht,wenn es so sein sollte,weiss ich nicht.
Ich möchte nie in die Situation kommen,oder gebracht werden, als dass ich mich zwischen Menschen die liebe entscheiden muss.Weder zwischen meinem Mann und meinen Freunden,noch Mutter oder Cousine .
Einzig meine Kinder stehen immer über allem und jedem.
Es geht rein darum, dass mein Partner nach meinen Kindern an nächster Stelle kommt. Keine fremden Kinder in Sicht.
Und doch, da müsste ich nicht überlegen. Und das macht für uns die Ehe aus.
Bislang fahren wir damit gut.
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06.10.2021 14:16
Zitat von Cookie88:
Zitat von abaddon2708:
Unglaublich wie viele scheinbar absolut kein Vertrauen zu ihren Ehemännern/Partnern haben. Oder sich gegenseitig nicht vertrauen, wenn beide so ticken. Gut, wenn man da zufrieden ist und das nicht braucht, ist es ja vollkommen ok. Aber jemanden in seinem Leben so einzuschränken, der dann darunter leidet, ist echt traurig. Man ist nicht der Mittelpunkt des Universums. Und Nein, wenn man Schluss macht, heisst es nicht, der beste Freund war wichtiger, sondern man sich selbst.![]()
Ich bin gern der Mittelpunkt des Universums meines Mannes. Finde da nichts verwerfliches dran.![]()
Ich finde das macht doch auch Druck … ich kann vielleicht meinem Partner gar nicht alles geben, was er braucht. Und das meine ich nicht sexuell. Man hat doch eben auch unterschiedliche Interessen, braucht anderen Austausch. Und ich brauche eben auch „Input“, den er mir nicht alleine geben kann. Und er muss nicht alles sein.
Für mich (!) klingt das bei einigen so ausschließlich. Andere Menschen, enge Freunde können auch Bereicherung sein. Ich weiß, dass mein Freund mich liebt, sehr … und da wird mir nichts genommen durch enge Freundinnen, die er alleine trifft, um die Häuser zieht, Dinge im Vertrauen bespricht. Und genauso wenig nehmen ihm männliche Freunde von mir was, auch wenn diese mir sehr nah sind. Die Liebe zu ihm ist was eigenes, sowie die Beziehungen/Freundschaften zu anderen eben ein eigenes Thema sind. Wir haben aber auch unser Freundeskreise nicht verschmolzen. Eine sehr enge Freundin von ihm habe ich nach 18 Jahren Beziehung kennengelernt. Er meinte, dass wir nicht so gut harmonieren würden. Sie kennen sich seit 30 Jahren. Das war kein Thema. Nun kenne ich sie, und ja, er hat recht, wir sind doch recht unterschiedlich.
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06.10.2021 14:46
Zitat von Alaska:weißt du, ein Punkt, den ich an meinem Mann liebe ist der, dass er auch erstmal Kinder und andere Menschen retten kann... Wir würden uns nicht gegenseitig retten, sondern die Menschen um uns herum.
Zitat von DieW:
Zitat von Alaska:
Zitat von Cookie88:
...
Und nichts anderes käme für mich in Frage.![]()
Mit mangelndem Vertrauen hat das gar nichts zu tun. Ich vertraue meinem Mann blind. Das muss ich. Er könnte den ganzen Tag im Krankenhaus mit einer in der Besenkammer verschwinden. Ich hätte keine Chance, das mitzubekommen.
Das ist also nicht der Grund.
Und ja, als es mit meinem Mann richtig ernst wurde, machten alle anderen Personen, wenn auch einen winzigen Schritt, nach hinten.
Und als meine Kinder geboren wurden, machte mein Mann ein winziger Schritt nach hinten.
Dennoch lieb ich meinen Mann unwahrscheinlich und ebenso meine Mama und den Rest meiner engsten Familie und ja, auch meine besten Freundinnen. Aber kein Vergleich zu meiner engsten Familie, die aus Mann und Kinder besteht.
Darf ich mal fragen (das ist nicht böse gemeint) ob das nicht sehr eineengend für beide Partner ist?
Der Mittelpunkt des Seins für einen Menschen zu sein?
Ich für meinen Teil würde damit überhaupt nicht leben können,wenn mir (m-)ein Mann sowas sagen würde und schlimmer noch, so fühlen und leben wollen würde.
Der Gedanke lässt mich schon keine Luft bekommen.
Wie gesagt,ist wirklich nur reines Interesse und keineswegs böse gemeint.
Ich seh es als selbstverständlich an, das ich bei meinem Partner die Nr. 1 nach den Kindern bin. Er ebenso.Wir engen uns deswegem doch nicht ein.
Wir machen ja auch etwas ohne unseren Partner.
Aber, utopisch, es geht unser Schiff unter. Ein anderer Gedankengang als Kinder zuerst retten, Partner direkt danach, käme für uns gar nicht in Frage. Dann bin ich nicht in einer Ehe, sondern einer unverbindlichen Partnerschaft, die vllt im Ernstfall gar keinen Bestand haben kann.Man stelle sich vor, mein Mann würde da noch überlegen, ob er erst mich rettet oder seine beste Freundin.
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Ich sehe es vielleicht anders, da er eine große Familie und ein gutes Verhältnis zu seinen Geschwistern hat und ich eine sehr gute zu meinem Bruder. Wenn der was hätte, würde ich meinen Mann nur instruieren, den Alltag zu wuppen und dann wäre ich weg. Gleichzeitig bei seinen Geschwistern.... Ohne Zögern....
Und ein wirklich bester Freund fällt für mich in die gleiche Kategorie wie Bruder/Schwester... Denn Familie ist nicht zwingend genetisch (hatte das Thema gerade erst mit einer Freundin.... Wenn die so gehandelt hätte, wie einige es hier gut finden, dann hätte sie vor ein paar Jahren mit 2 Kindern komplett allein da gestanden... Also wirklich allein ...
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