neuer Partner- finanzielle Beteiligung
27.09.2024 14:24
Zitat von Sommerglanz:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Sommerglanz:
Zitat von Anonym 1 (21148 :
Ich spreche demnächst einfach mal mit ihm, wenn ich ihn frage ob er endgültig einziehen mag.
Kann ja nicht alles allein entscheiden, aber danke euch schonmal für euren input
Fände die Begründung derer, die für gar nichts zahlen geklickt haben, aber durchaus auch spannend
Ich hab das mit dem nichts verlangen und nur Einkäufe zahlen angeklickt. Meine Gedanken dahinter sind/waren " Warum soll er für etwas zahlen was ihm nicht gehört und er auch nicht im Grundbuch steht?" . Wenn er die Wocheneinkäufe mit allem drum und drin zahlt, finde ich das schon eine enorme Unterstützung. Ich meine so ein richtig großer Wocheneinkauf kostet je nach eurer Personenzahl bestimmt so um die 200/300€. Hast du keine Bedenken, dass euch dadurch immer so ein Mein/Dein/Unser-Ding begleitet?
Ich wünsche euch, dass ihr die für euch bestmögliche Lösung findet.
Miete bezahlst du doch aber auch, ohne dass du im Grundbuch stehst.
Ja, das schon, aber ich persönlich finde bei einem Haus was sie mit dem Exmann gebaut/gekauft hat oder wirklich nur ihr gehört irgendwie anders. Ich hab so viele Gedanken, aber ich weiß nicht wie mich ausdrücken soll, dass es verstanden wird.
Für mich macht das keinen Unterschied. Wenn ich irgendwo Miete, hat der Vermieter das auch alleine gekauft. Und dafür, dass ich sein Eigentum benutze, zahle ich halt Miete. Ich persönlich würde mich auch total unwohl fühlen, wenn ich mich irgendwo ins gemachte Nest setze und keine Miete zahle, wenn es mir nicht mal gehört. Erst recht nicht, wenn ich wüsste (weiss ja nicht, ob er es weiss), dass es noch nicht abbezahlt ist. Selbstverständlich beteilige ich mich an meinem Anteil.
Und man darf es auch nicht so sehen, dass man jemand anderem dadurch sein Haus abbezahlt. Das macht man in den meisten Fällen sowieso, wenn man zur Miete wohnt, denn auch viele Vermieter haben noch Kredite laufen.
27.09.2024 14:25
PS: Für die Höhe der Miete würde ich den Mitspiegel anschauen mich daran halten. Da nimmst du dann die Höhe, die dem Zustand und den qm deines Hauses entspricht, teilst es durch die Personenanzahl und er zahlt seinen Teil. Ebenso bei den Nebenkosten.
27.09.2024 14:26
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von Sommerglanz:
Zitat von Anonym 1 (21148 :
Ich spreche demnächst einfach mal mit ihm, wenn ich ihn frage ob er endgültig einziehen mag.
Kann ja nicht alles allein entscheiden, aber danke euch schonmal für euren input
Fände die Begründung derer, die für gar nichts zahlen geklickt haben, aber durchaus auch spannend
Ich hab das mit dem nichts verlangen und nur Einkäufe zahlen angeklickt. Meine Gedanken dahinter sind/waren "Warum soll er für etwas zahlen was ihm nicht gehört und er auch nicht im Grundbuch steht?". Wenn er die Wocheneinkäufe mit allem drum und drin zahlt, finde ich das schon eine enorme Unterstützung. Ich meine so ein richtig großer Wocheneinkauf kostet je nach eurer Personenzahl bestimmt so um die 200/300€. Hast du keine Bedenken, dass euch dadurch immer so ein Mein/Dein/Unser-Ding begleitet?
Ich wünsche euch, dass ihr die für euch bestmögliche Lösung findet.
Naja, aber er verbraucht ja auch Strom und warmes Wasser, warum dann nicht an den Nebenkosten beteiligen? Ich würde auch nicht verlangen den Hauskredit zu tilgen und bei Umbauten kommt es natürlich ein bisschen drauf an, was, wie teuer, wie lange er schon dort wohnt. Aber warum sollte er sich nicht an Strom, Warmwasser, Müllgebühr etc beteiligen müssen? Er produziert ja sicherlich auch Müll.
Ich würde es tatsächlich rein wie ein Vermieter sehen. D.h. er zahlt Miete, aber an Umbauten beteiligt er sich nicht, es sei denn, es fällt in die Kategorie Modernisierung. Dann könnte man mit ihm einen Zuschuss vereinbaren. Aber da ist einfach die Frage wie sehr du dir im Zweifel reinquatschen lassen wollen würdest.
27.09.2024 14:35
An den Nebenkosten und der Miete würde ich ihn auf jeden Fall anteilig beteiligen lassen. Da ist doch auch egal das du mehr verdienst oder dir der Wohnraum gehört. Das ist doch kein Grund das du ihn „aushältst“.
Ein gemeinsames Konto für die gemeinsamen Ausgaben wäre da sicher am praktischsten. Redet da gemeinsam drüber.
An Umbauten etc. würde ich ihn nicht beteiligen. Da wäre für mich schon entscheidend, es gehört dir und wäre somit für dich eine Wertsteigerung.
Ein gemeinsames Konto für die gemeinsamen Ausgaben wäre da sicher am praktischsten. Redet da gemeinsam drüber.
An Umbauten etc. würde ich ihn nicht beteiligen. Da wäre für mich schon entscheidend, es gehört dir und wäre somit für dich eine Wertsteigerung.
27.09.2024 14:36
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Sommerglanz:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Sommerglanz:
...
Miete bezahlst du doch aber auch, ohne dass du im Grundbuch stehst.
Ja, das schon, aber ich persönlich finde bei einem Haus was sie mit dem Exmann gebaut/gekauft hat oder wirklich nur ihr gehört irgendwie anders. Ich hab so viele Gedanken, aber ich weiß nicht wie mich ausdrücken soll, dass es verstanden wird.
Für mich macht das keinen Unterschied. Wenn ich irgendwo Miete, hat der Vermieter das auch alleine gekauft. Und dafür, dass ich sein Eigentum benutze, zahle ich halt Miete. Ich persönlich würde mich auch total unwohl fühlen, wenn ich mich irgendwo ins gemachte Nest setze und keine Miete zahle, wenn es mir nicht mal gehört. Erst recht nicht, wenn ich wüsste (weiss ja nicht, ob er es weiss), dass es noch nicht abbezahlt ist. Selbstverständlich beteilige ich mich an meinem Anteil.
Und man darf es auch nicht so sehen, dass man jemand anderem dadurch sein Haus abbezahlt. Das macht man in den meisten Fällen sowieso, wenn man zur Miete wohnt, denn auch viele Vermieter haben noch Kredite laufen.
Danke dir für deinen Input.
27.09.2024 14:38
Zitat von soev:
PS: Für die Höhe der Miete würde ich den Mitspiegel anschauen mich daran halten. Da nimmst du dann die Höhe, die dem Zustand und den qm deines Hauses entspricht, teilst es durch die Personenanzahl und er zahlt seinen Teil. Ebenso bei den Nebenkosten.
Das fände ich jetzt etwas drüber. Denn das Haus ist womöglich ziemlich groß, weil es Platz für die Kinder braucht. Alleine würde man vielleicht mit viel weniger auskommen. Also unser Haus z. B. Hat über 100 m2, aber allein würde ich in einer 1- Raum Wohnung mit vielleicht 20 m2 wohnen, da für die Fläche anteilig Miete zu verlangen ist etwas schwierig, denn er hat ja auch weniger Rechte als in einer Mietwohnung...
27.09.2024 14:44
Wir haben alle Kosten zusammengerechnet und mein Partner hatte damals 1/3 der Gesamtkosten an mich überwiesen.
27.09.2024 14:59
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Anonym 1 (21148 :
Hallo ihr,
ich stehe kurz davor meinen Partner offiziell bei uns leben zu lassen. Er ist jetzt schon sehr häufig da (mehr als dass er nicht da ist), aber halt noch nicht offiziell.
In dem Gedankengang kam mir halt die überlegung, ob oder wie er sich denn an den laufenden Kosten beteiligen soll. Nebeninfo, ich habe Eigentum, welches auch in wenigen Jahren bezahlt ist, aber auch noch die eine oder andere Baustelle ansteht.
Aktuell zahlt er halt mal Einkäufe, auch höhere wenn Tierfutter ansteht oder so.
Mal kurz die Rahmenbedingungen:
Mein Netto ca. 2650
Sein Netto ca. 1850
Kosten Eigentum : 760
Nebenkosten: 500
Mit meinem Ex war das alles sehr einfach und unkompliziert. Wir hatten einfach ein Konto und alles war unser gemeinsames, auch wenn es stellenweise (Ausbildung, Elternzeit etc) ebenfalls große Gehaltsunterschiede gab. Allerdings haben wir auch alles gemeinsam aufgebaut.
Ich möchte mir von ihm nicht mein Eigentum finanzieren lassen, aber wir gehen halt mal optimistisch davon aus, dass er für längere Zeit an meiner Seite sein wird und das Haus auch entsprechend nutzt. Von den kommenden Umbauten hätte er ja auch etwas und würde er in Miete leben müsste er die ja auch zahlen und sie wäre weg ( bewohnt aktuell eine Einliegerwohnung im Elternhaus, für sehr geringe zuzahlung). Wenn er mir also etwas zahlen würde, wäre mein plan es auf ein Sparkonto zu legen, als eigenkapital für künftige Arbeiten am haus.
Andererseits sehe ich halt unsere hohe einkommensdifferenz (zu welcher ja auch noch kindergeld und uhv kommen) und möchte ihn nicht ausnehmen. aber mir fehlt irgendwie struktur und eine regelung. ich erwische mich dabei, dass ich dauernd schneller meine karte ziehe, wenn wir zb unterwegs was essen oder oder, weil ich ein schlechtes gewissen habe, er könnte zu viel zahlen. aber eigentlich ist es quatsch. ich mach ja auch seine wäsche teilweise und koche und so. ich will aber auch nicht sagen, er ist jetzt immer für die einkäufe zuständig, denn das mach ich schon ganz gerne mal selbst.
kann jemand meine gedanken nachvollziehen?
war es irgendwo ähnlich, vieleicht auch anders rum von den ek her? wie habt ihr das gelöst?
ich dachte evtl so an 200€ und ab und an weiter einkaufen. oder ist das zu viel?
sorry für den langen text.
Ich sehe die Einkommensdifferenz überhaupt nicht, du zahlt von deinem Einkommen die ganzen Hauskosten und musst Kinder versorgen.
Ja für die Kinder bekomme ich ja aber auch noch uhv und Kindergeld. Das darf man nicht vergessen. Es ist schon ein großer Unterschied. Bei 2600 monatlich insgesamt für mich und die kinder würde ich gar nicht so ein schlechtes gewissen haben. Bzw mir gedanken machen ob 200 euro jetzt zu viel verlangt sind oder nicht..
27.09.2024 15:03
Also miete ansich möchte ich gar nicht. Eigentlich tatsächlich nur eine Nebenkosten Beteiligung. Ich glaube so werde ich das auch ansprechen. Mit Sicherheit verbrauchen wir jetzt mehr.. allein wie oft meine Waschmaschine mittlerweile läuft
Und sollte dann abzüglich des gestiegenen Verbrauches was übrig bleiben würde ich das Ansparen.
Aber so in Form eines gemeinschaftskontos macht das wohl am meisten Sinn.
Und sollte dann abzüglich des gestiegenen Verbrauches was übrig bleiben würde ich das Ansparen.
Aber so in Form eines gemeinschaftskontos macht das wohl am meisten Sinn.
27.09.2024 15:09
Ich würde schon die Nebenkosten und Strom,Telefon und Fernsehanschluss teilen und sie mir auf mein Konto überweisen lassen.
Miete bin ich mir unschlüssig,aber letztendlich musst Du Dich wohlfühlen.
Für die Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Lebens würde ich wohl ein Gemeinschaftskonto einrichten.
Und Du hast geschrieben,dass Du Unterhalt und Kindergeld bekommst und dadurch noch mehr als Dein Partner. Das ist auch richtig so ,denn Du versorgst die Kinder ja auch und dadurch hast Du höhere Kosten als Dein Partner.
Miete bin ich mir unschlüssig,aber letztendlich musst Du Dich wohlfühlen.
Für die Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Lebens würde ich wohl ein Gemeinschaftskonto einrichten.
Und Du hast geschrieben,dass Du Unterhalt und Kindergeld bekommst und dadurch noch mehr als Dein Partner. Das ist auch richtig so ,denn Du versorgst die Kinder ja auch und dadurch hast Du höhere Kosten als Dein Partner.
27.09.2024 15:19
Zitat von Anonym 1 (21148 :
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Anonym 1 (21148 :
Hallo ihr,
ich stehe kurz davor meinen Partner offiziell bei uns leben zu lassen. Er ist jetzt schon sehr häufig da (mehr als dass er nicht da ist), aber halt noch nicht offiziell.
In dem Gedankengang kam mir halt die überlegung, ob oder wie er sich denn an den laufenden Kosten beteiligen soll. Nebeninfo, ich habe Eigentum, welches auch in wenigen Jahren bezahlt ist, aber auch noch die eine oder andere Baustelle ansteht.
Aktuell zahlt er halt mal Einkäufe, auch höhere wenn Tierfutter ansteht oder so.
Mal kurz die Rahmenbedingungen:
Mein Netto ca. 2650
Sein Netto ca. 1850
Kosten Eigentum : 760
Nebenkosten: 500
Mit meinem Ex war das alles sehr einfach und unkompliziert. Wir hatten einfach ein Konto und alles war unser gemeinsames, auch wenn es stellenweise (Ausbildung, Elternzeit etc) ebenfalls große Gehaltsunterschiede gab. Allerdings haben wir auch alles gemeinsam aufgebaut.
Ich möchte mir von ihm nicht mein Eigentum finanzieren lassen, aber wir gehen halt mal optimistisch davon aus, dass er für längere Zeit an meiner Seite sein wird und das Haus auch entsprechend nutzt. Von den kommenden Umbauten hätte er ja auch etwas und würde er in Miete leben müsste er die ja auch zahlen und sie wäre weg ( bewohnt aktuell eine Einliegerwohnung im Elternhaus, für sehr geringe zuzahlung). Wenn er mir also etwas zahlen würde, wäre mein plan es auf ein Sparkonto zu legen, als eigenkapital für künftige Arbeiten am haus.
Andererseits sehe ich halt unsere hohe einkommensdifferenz (zu welcher ja auch noch kindergeld und uhv kommen) und möchte ihn nicht ausnehmen. aber mir fehlt irgendwie struktur und eine regelung. ich erwische mich dabei, dass ich dauernd schneller meine karte ziehe, wenn wir zb unterwegs was essen oder oder, weil ich ein schlechtes gewissen habe, er könnte zu viel zahlen. aber eigentlich ist es quatsch. ich mach ja auch seine wäsche teilweise und koche und so. ich will aber auch nicht sagen, er ist jetzt immer für die einkäufe zuständig, denn das mach ich schon ganz gerne mal selbst.
kann jemand meine gedanken nachvollziehen?
war es irgendwo ähnlich, vieleicht auch anders rum von den ek her? wie habt ihr das gelöst?
ich dachte evtl so an 200€ und ab und an weiter einkaufen. oder ist das zu viel?
sorry für den langen text.
Ich sehe die Einkommensdifferenz überhaupt nicht, du zahlt von deinem Einkommen die ganzen Hauskosten und musst Kinder versorgen.
Ja für die Kinder bekomme ich ja aber auch noch uhv und Kindergeld. Das darf man nicht vergessen. Es ist schon ein großer Unterschied. Bei 2600 monatlich insgesamt für mich und die kinder würde ich gar nicht so ein schlechtes gewissen haben. Bzw mir gedanken machen ob 200 euro jetzt zu viel verlangt sind oder nicht..
Kindergeld und UHV ist doch auch für die Ausgaben der Kinder da. Das ist doch völlig egal.
Ich finde 200 € viel zu wenig. Frage mich auch warum du ein schlechtes Gewissen hast weil du mehr verdienst. Dafür ist doch jeder selber verantwortlich.
Und dein Partner sollte evt. mal lernen/leben was es wirklich kostet für sich selber zu sorgen. Von Mama/Papa zu Freundin, da hat er doch noch nie selber komplett die tatsächliche finanzielle Verantwortung für sich selber getragen.
27.09.2024 15:26
Wenn ich dein Freund wäre, würde ich monatlich, unter der Voraussetzung, dass die 1850 EUR tatsächlich freies Geld wären, also schuldenfrei und unterhaltsbereinigt, 850 EUR auf ein gemeinsames Konto überweisen. Auf dieses hätte ich selbstverständlich Zugriff. Von diesem Konto würden Nebenkosten und Einkäufe bezahlt. Wenn davon Geld übrig ist, soll dies als Rücklage fürs Haus genommen werden. Solltest du zB eine neue Heizung brauchen, würde ich mich daran ERSTMAL nicht beteiligen. Ich würde dir aber jederzeit meine Arbeitsleistung unentgeltlich zur Verfügung stellen.
An Familienausflügen würde ich mich von meinen übrigen 1000 EUR beteiligen.
Ich würde übers Jahr gucken, wie alles läuft und dann ggf neu "verhandeln".
An Familienausflügen würde ich mich von meinen übrigen 1000 EUR beteiligen.
Ich würde übers Jahr gucken, wie alles läuft und dann ggf neu "verhandeln".
27.09.2024 15:54
Zitat von Anonym 1 (21148 :
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Anonym 1 (21148 :
Hallo ihr,
ich stehe kurz davor meinen Partner offiziell bei uns leben zu lassen. Er ist jetzt schon sehr häufig da (mehr als dass er nicht da ist), aber halt noch nicht offiziell.
In dem Gedankengang kam mir halt die überlegung, ob oder wie er sich denn an den laufenden Kosten beteiligen soll. Nebeninfo, ich habe Eigentum, welches auch in wenigen Jahren bezahlt ist, aber auch noch die eine oder andere Baustelle ansteht.
Aktuell zahlt er halt mal Einkäufe, auch höhere wenn Tierfutter ansteht oder so.
Mal kurz die Rahmenbedingungen:
Mein Netto ca. 2650
Sein Netto ca. 1850
Kosten Eigentum : 760
Nebenkosten: 500
Mit meinem Ex war das alles sehr einfach und unkompliziert. Wir hatten einfach ein Konto und alles war unser gemeinsames, auch wenn es stellenweise (Ausbildung, Elternzeit etc) ebenfalls große Gehaltsunterschiede gab. Allerdings haben wir auch alles gemeinsam aufgebaut.
Ich möchte mir von ihm nicht mein Eigentum finanzieren lassen, aber wir gehen halt mal optimistisch davon aus, dass er für längere Zeit an meiner Seite sein wird und das Haus auch entsprechend nutzt. Von den kommenden Umbauten hätte er ja auch etwas und würde er in Miete leben müsste er die ja auch zahlen und sie wäre weg ( bewohnt aktuell eine Einliegerwohnung im Elternhaus, für sehr geringe zuzahlung). Wenn er mir also etwas zahlen würde, wäre mein plan es auf ein Sparkonto zu legen, als eigenkapital für künftige Arbeiten am haus.
Andererseits sehe ich halt unsere hohe einkommensdifferenz (zu welcher ja auch noch kindergeld und uhv kommen) und möchte ihn nicht ausnehmen. aber mir fehlt irgendwie struktur und eine regelung. ich erwische mich dabei, dass ich dauernd schneller meine karte ziehe, wenn wir zb unterwegs was essen oder oder, weil ich ein schlechtes gewissen habe, er könnte zu viel zahlen. aber eigentlich ist es quatsch. ich mach ja auch seine wäsche teilweise und koche und so. ich will aber auch nicht sagen, er ist jetzt immer für die einkäufe zuständig, denn das mach ich schon ganz gerne mal selbst.
kann jemand meine gedanken nachvollziehen?
war es irgendwo ähnlich, vieleicht auch anders rum von den ek her? wie habt ihr das gelöst?
ich dachte evtl so an 200€ und ab und an weiter einkaufen. oder ist das zu viel?
sorry für den langen text.
Ich sehe die Einkommensdifferenz überhaupt nicht, du zahlt von deinem Einkommen die ganzen Hauskosten und musst Kinder versorgen.
Ja für die Kinder bekomme ich ja aber auch noch uhv und Kindergeld. Das darf man nicht vergessen. Es ist schon ein großer Unterschied. Bei 2600 monatlich insgesamt für mich und die kinder würde ich gar nicht so ein schlechtes gewissen haben. Bzw mir gedanken machen ob 200 euro jetzt zu viel verlangt sind oder nicht..
Du brauchst doch kein schlechtes Gewissen zu haben, nur weil du mehr Verdienst.
Ich finde 200 € auch viel zu wenig und sieh es mal so: Wer weiss, was die Zukunft noch bringt? Auch wenn du jetzt seine Miete nicht brauchst, du weisst nie, wie esbei dir in 5 Jahren finanziell aussieht. Leg dir einfach seine Miete von jetzt zur Seite. Außerdem ist es nur fair, wenn er sich an den Kosten beteiligt
27.09.2024 18:01
Würde auch anteilig Miete /Nebenkosten erwarten. Müsste er ja auch zahlen, wenn ihr nicht in dein Eigentum zusammenzieht. Und dann natürlich ein Konto für alle Fixkosten.
27.09.2024 20:04
Ich würde eine pro Forma Miete,50% NK und finanzielle Beteiligung beim Haushalt verlangen.
Die Wohnung ist deswegen weiter deine.
Aber er produziert Kosten und nutzt sie auch ab...verbraucht Wasser,Strom usw.
Für die Instandhaltung etc.bist natürlich du als Eigentümer verantwortlich.
Alles klar schriftlich regeln.Denk auch an die Kündigung - falls es zur Trennung kommt bist sonst du die Doofe wenn er in der Wohnung sitzt .
Die Wohnung ist deswegen weiter deine.
Aber er produziert Kosten und nutzt sie auch ab...verbraucht Wasser,Strom usw.
Für die Instandhaltung etc.bist natürlich du als Eigentümer verantwortlich.
Alles klar schriftlich regeln.Denk auch an die Kündigung - falls es zur Trennung kommt bist sonst du die Doofe wenn er in der Wohnung sitzt .
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