Mütter- und Schwangerenforum

Kevin und co

Gehe zu Seite:
Titania
5903 Beiträge
14.08.2022 19:42
Zitat von bambina_1990:

@Anonym 2
Köpfchen mäßig bzw. von der Bildung her scheinst du ein ganz hohes schlaues Tier zu sein und zur Elite gehören, von der Sympathie und menschlichen her gehörst du zur Unterschicht und bist in den Bereichen nicht sehr ausgebildet im Köpfchen wenn man das so liest


es gibt eben auch eine soziale Intelligenz. Die benötigt man eigentlich auch genauso um erfolgreich zu sein. Was bringt es einem, gebildet zu sein, wenn man sich ansonsten wie der Elefant im Porzellanladen benimmt.
Christen
25087 Beiträge
14.08.2022 20:10
Zitat von nilou:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von nilou:

Ich denke bei Kevin ja immer an „Kevin allein zu Hause“. Als Steffi Graf ihren Sohn Jayden genannt hat fand ich den toll. Wenn meine Freundin ihren nicht so genannt hätte (übrigens Unternehmerfamilie ) und meine Cousine ihren nicht Luca und ich einen Jungen bekommen hatte wäre Jayden Luca durchaus im Bereich der Überlegung gewesen.

Mir sind die Namen anderer Kinder wurscht. Das was ich allerdings wirklich grauenvoll finde ist, wenn man Namen falsch ausspricht. Wenn ich einen Namen vorgebe mit einer bestimmten Schreibweise muss ich ihn einfach auch entsprechend aussprechen, meine Meinung.

Und ansonsten denke ich das an „dumm ist der der dummes tut“ mit Erweiterung um „sagt“ schon was dran ist.


Das mit der falschen Aussprache ist für mich auch ein Argument gegen englische Vornamen. Hier, wo ich lebe wird aus dem Jayden-Luca dann ganz schnell der tschäedn lugga


Das zum einen.

Aber ich habe es schon paar Mal erlebt das man als Eitern eine bestimmte Schreibweise wählt, dann aber selber den Namen ganz anders ausspricht als wie er geschrieben wird.

„Einfaches“ Beispiel: Ich habe ja eine Louise weil ich die Aussprache mit dem stummen e wollte. Die Schreibweise mit Luise fand ich am Anfang „schöner“. Aber das ist eben dann die Luise gesprochen mit e. Ich hätte sie nie Luise genannt und dann das e nicht gesprochen. Das ist nun mal falsch. Und das habe ich „schlimmer“ schon bei einigen Namen erlebt. Mir fällt nur gerade kein Beispiel ein.
Tyler und Taylor werden gerne falsch vergeben bzw dann ausgesprochen
14.08.2022 20:12
Zitat von Christen:

Zitat von nilou:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von nilou:

Ich denke bei Kevin ja immer an „Kevin allein zu Hause“. Als Steffi Graf ihren Sohn Jayden genannt hat fand ich den toll. Wenn meine Freundin ihren nicht so genannt hätte (übrigens Unternehmerfamilie ) und meine Cousine ihren nicht Luca und ich einen Jungen bekommen hatte wäre Jayden Luca durchaus im Bereich der Überlegung gewesen.

Mir sind die Namen anderer Kinder wurscht. Das was ich allerdings wirklich grauenvoll finde ist, wenn man Namen falsch ausspricht. Wenn ich einen Namen vorgebe mit einer bestimmten Schreibweise muss ich ihn einfach auch entsprechend aussprechen, meine Meinung.

Und ansonsten denke ich das an „dumm ist der der dummes tut“ mit Erweiterung um „sagt“ schon was dran ist.


Das mit der falschen Aussprache ist für mich auch ein Argument gegen englische Vornamen. Hier, wo ich lebe wird aus dem Jayden-Luca dann ganz schnell der tschäedn lugga


Das zum einen.

Aber ich habe es schon paar Mal erlebt das man als Eitern eine bestimmte Schreibweise wählt, dann aber selber den Namen ganz anders ausspricht als wie er geschrieben wird.

„Einfaches“ Beispiel: Ich habe ja eine Louise weil ich die Aussprache mit dem stummen e wollte. Die Schreibweise mit Luise fand ich am Anfang „schöner“. Aber das ist eben dann die Luise gesprochen mit e. Ich hätte sie nie Luise genannt und dann das e nicht gesprochen. Das ist nun mal falsch. Und das habe ich „schlimmer“ schon bei einigen Namen erlebt. Mir fällt nur gerade kein Beispiel ein.
Tyler und Taylor werden gerne falsch vergeben bzw dann ausgesprochen

Oder Mischform: Tayler.
bambina_1990
16691 Beiträge
14.08.2022 20:15
Zitat von Elsilein:

Zitat von Christen:

Zitat von nilou:

Zitat von schoko_keks1234:

...


Das zum einen.

Aber ich habe es schon paar Mal erlebt das man als Eitern eine bestimmte Schreibweise wählt, dann aber selber den Namen ganz anders ausspricht als wie er geschrieben wird.

„Einfaches“ Beispiel: Ich habe ja eine Louise weil ich die Aussprache mit dem stummen e wollte. Die Schreibweise mit Luise fand ich am Anfang „schöner“. Aber das ist eben dann die Luise gesprochen mit e. Ich hätte sie nie Luise genannt und dann das e nicht gesprochen. Das ist nun mal falsch. Und das habe ich „schlimmer“ schon bei einigen Namen erlebt. Mir fällt nur gerade kein Beispiel ein.
Tyler und Taylor werden gerne falsch vergeben bzw dann ausgesprochen

Oder Mischform: Tayler.
Na ich gebe zu , ich kenne einen Taylor der Teiler ausgesprochen wird , ich dachte am Anfang das wird tailor ausgesprochen
Lady_in_Green
544 Beiträge
14.08.2022 20:22
Das der Bildungserfolg in unserem Land maßgeblich vom Bildungsstand der Eltern abhängt wird vermutlich kaum einer bestreiten wollen. Der Fehler ist meiner Meinung nach aber die Ursache dafür in Namenswahl oder Intelligenz zu suchen. Und auch das Wort "bildungsfern" ist zu einfach gedacht, impliziert es doch all zu häufig, dass diese Familie einfach mal nur ein bisschen vorlesen und statt RTL ARTE einschalten müssten und dann hätten wir das Problem nicht.
Dabei lassen wir aber die systemimmanenten Probleme unseres Bildungssystems außer Acht.
Und dazu gehört auch, dass mein Sohn mit einem Zeugnis, welches maximal guter Durchschnitt ist, eine Empfehlung fürs Gymnasium bekommt, weil seine Mama nen Doktortitel und nen schicken Richterposten hat, während sein Kumpel Finley bei gleichen Voraussetzungen an die Oberschule verwiesen wird, weil seine Mama als Reinigungskraft arbeitet.
Und das ist nur ein Problem von vielen. Hat aber nichts mit dem Vornamen zu tun.
Letztlich sind übrigens beide an die Oberschule and dann zusammen nach der 6. Klasse auf ein Sportgymnasium. Nach sehr viel gutem Zureden von Seiten der Schule und auch mir. Weil seine Mutter ernsthafte Sorgen hatte er könne dort nicht hinpassen.
Nach 3 Schuljahren kann ich sagen, dass er sehr wohl hinpasst und sich super macht. Bei meinem bin ich mir da hingegen manchmal nicht so sicher. Der ist soooo eine faule Socke in Sachen Schule. Aber gut. Ab jetzt ist ja eh Kohle schaufeln angesagt

Lady_in_Green
544 Beiträge
14.08.2022 20:25
Ich finde es immer schwierig zu sagen ein Name wird "falsch" ausgesprochen. Ich weiß natürlich was ihr meint, aber iegendwann hat auch mal wer damit begonnen Charlotte deutsch auszusprechen und heute würde wohl keiner mehr ganz echauffiert anmerken, dass das "e" in Charlotte stumm zu sein hat, weil es schließlich ein französischer Name ist.
Titania
5903 Beiträge
14.08.2022 20:40
heutzutage gibt es doch so viele MÖglichkeiten. Mein Schwager z. B. hat zuerst eine Lehre als, damals hiess es noch Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht. Hat danach sein Abi nachgeholt und BWL studiert. Er hat als Wirtschaftsprüfer, Bilanzbuchhalter gearbeitet. Mittlerweile ist er recht hoch angekommen im Personalwesen.
Seine Mutter ist im Übrigen eine recht einfach Frau, die allerdings immer sehr viel WErt auf Bildung legte. Sein Vater hatte schon einen recht guten Beruf, war viel im Ausland unterwegs, also kümmerte sich grundsätzlich die "ungebildete" Mutter um ihn. Aus ihm ist trotzdem etwas geworden.
Meine Schwester z. B. hat ebenfalls BWL studiert, nie in ihrem Beruf gearbeitet. Sie hat das Studium zwar beendet, aber gemerkt, dass ihr das Fachgebiet so gar nicht liegt. Sie wäre im Nachhinein lieber Hebamme geworden.
Für mich ist es wichtig, dass meine Kinder mit ihrer Berufswahl glücklich sind. Fortbilden kann man sich immer. Wenn man aber nur einen Beruf des Geldeswegen wählt, dann wird man damit sicherlich nicht glücklich werden, wenn dieser einem überhaupt so gar nicht liegt. Es kann nämlich gut möglich sein, dass der Arztsohn in 5. Generation, so gar nichts mit Medizin am Hut hat. Es aber von ihm erwartet wird.
Yoshi2020
2632 Beiträge
14.08.2022 20:58
Ich kenne diese Vorurteile eigentlich nur von früher bzgl Fernsehen wenn Stefan Raab oder andere diese Unterschichtenfernsehshows auseinander genommen haben und dann clips gezeigt haben. Da gab es diesen Clip wo einer Mutter ihre Kinder ruft wo eben Kevins Jeremy Pascal und Jaqueline dabei waren. Wenn ich die Namen höre muss ich immer an diese rtl2 Sendungen denken und würde sie deshalb nicht für meine Kinder nutzen. Aber ich habe noch nie jemanden anhand eines Namens eingeordnet, da kenne ich einfach viel zu viele und die sind alle anders, manche schlau, manche dümmlich/ primitiv, manche nett, manche Arschlöcher und die können alle den gleichen Namen haben. Auch würde ich niemals überlegen ob ein Doktortitel passt, das finde ich super strange das einzige was ich überlegen würde ist wie der Name als erwachsene Person passt, was als Mädchen vllt süß und hübsch klingt, klingt vllt als Erwachsene Frau etwas komisch oder unpassend ( für mich ) als Beispiel Lilly, unsere Katze hieß so, die Nachbarskatze hieß so, dann gibt es noch Tigerlilly, also für mich wäre Lilly erstmal gewöhnungsbedürftig für eine Frau hier in Deutschland, obwohl es als kleines Mädchen süß und vollkommen okay wäre und als ich in den USA lebte da Namen die ich in D komisch fände dort als normal betrachtet habe including Lilly

Gibt es jemanden der das ähnlich empfindet?
Tanzbär
13542 Beiträge
14.08.2022 21:37
Zitat von Yoshi2020:

Ich kenne diese Vorurteile eigentlich nur von früher bzgl Fernsehen wenn Stefan Raab oder andere diese Unterschichtenfernsehshows auseinander genommen haben und dann clips gezeigt haben. Da gab es diesen Clip wo einer Mutter ihre Kinder ruft wo eben Kevins Jeremy Pascal und Jaqueline dabei waren. Wenn ich die Namen höre muss ich immer an diese rtl2 Sendungen denken und würde sie deshalb nicht für meine Kinder nutzen. Aber ich habe noch nie jemanden anhand eines Namens eingeordnet, da kenne ich einfach viel zu viele und die sind alle anders, manche schlau, manche dümmlich/ primitiv, manche nett, manche Arschlöcher und die können alle den gleichen Namen haben. Auch würde ich niemals überlegen ob ein Doktortitel passt, das finde ich super strange das einzige was ich überlegen würde ist wie der Name als erwachsene Person passt, was als Mädchen vllt süß und hübsch klingt, klingt vllt als Erwachsene Frau etwas komisch oder unpassend ( für mich ) als Beispiel Lilly, unsere Katze hieß so, die Nachbarskatze hieß so, dann gibt es noch Tigerlilly, also für mich wäre Lilly erstmal gewöhnungsbedürftig für eine Frau hier in Deutschland, obwohl es als kleines Mädchen süß und vollkommen okay wäre und als ich in den USA lebte da Namen die ich in D komisch fände dort als normal betrachtet habe including Lilly

Gibt es jemanden der das ähnlich empfindet?

Das wäre jetzt auch nicht so meins, aber da setzt jeder andere Prioritäten, je nachdem welche Ziele er noch vor Augen hat. Wir z.B. haben darauf geachtet, dass unsere Kinder internationale Namen haben bzw., dass die Namen auch in den meisten anderen Ländern existiere und halbwegs gleuch ausgesprochen werden, weil wir immer vorhatten ins Ausland zu gehen. Genausowenig würde ich Namen vergeben, wo jeder nachfragt, ob das der Spitzname ist oder der volle Name. Dann nenne ich mein Kind lieber Christian und rufe ihn Chris, gebe ihm aber die Möglichkeit sich später "seriös" vorzustellen. Deswegen wäre Lilly und ähnliches bei mir auch raus. Aber wie gesagt, jedem sind andere Faktoren wichtig und die sollte man akzeptieren.
Gemma
2732 Beiträge
14.08.2022 22:55
Ach da fällt mir ein, als wir für ein 3/4 Jahr in Kanada waren konnten die den Namen meines Sohnes nicht aussprechen. Henning wurde zu „häinik“. Was macht der nun wenn er genau da die große Liebe findet. Wird schon gehen. War da eben auch exotisch. Der zweitname von meinem kleinen ist Kjell. Wird in nordischen Ländern „chell“ ausgesprochen. Ich fand das aber gesprochen wie gelesen schöner. Von daher ist es bei uns „Kjell“
Den Namen wird er wahrscheinlich im Ausland nicht benutzen tippe ich mal
schoko_keks1234
3504 Beiträge
15.08.2022 10:35
Zitat von Gemma:

Ach da fällt mir ein, als wir für ein 3/4 Jahr in Kanada waren konnten die den Namen meines Sohnes nicht aussprechen. Henning wurde zu „häinik“. Was macht der nun wenn er genau da die große Liebe findet. Wird schon gehen. War da eben auch exotisch. Der zweitname von meinem kleinen ist Kjell. Wird in nordischen Ländern „chell“ ausgesprochen. Ich fand das aber gesprochen wie gelesen schöner. Von daher ist es bei uns „Kjell“
Den Namen wird er wahrscheinlich im Ausland nicht benutzen tippe ich mal


Mein Bruder heißt Johannes und lebt mittlerweile seit knapp 15 Jahren in Frankreich. Der Name wird dort nun eben auch französisch ausgesprochen und das klang am Anfang auch gewöhnungsbedürftig für ihn

Seine Freundin wollte für die gemeinsamen Kinder übrigens unseren typisch deutschen Nachnamen. Für sie klingt er exotisch
rosa123
1394 Beiträge
17.08.2022 14:15
Ich finde es eher verwerflich sich über eine Namensvergabe erklären zu müssen.
Fragt man Leute nach einer Erklärung, weil man es schön findet oder wegen irgendeiner Bedeutung?

Ich denke die Menschen sind das Problem und nicht die Namen selbst.
SteffiL
36 Beiträge
24.08.2022 10:45
Zitat von Anonym 2 (209049):

Wir sind beide promovierte Akademiker und haben 3 Kinder. Wir haben bei jedem Vornamen überlegt wie "gut" er mit Doktortitel klingen würde... eine "Dr. Lilly Müller" oder "Dr. Mila xy", "Dr. Lea xyz" ging für uns gar nicht.

Dahingegen besteht für mich keine Diskrepanz bei Frau Dr. Jacqueline Meier oder Herr Dr. Kevin Müller.

Ist dir eigentlich klar, wie das ganze hier rüberkommt? Das widert mich einfach nur an. Was wäre denn wenn deine Kinder gar nicht studieren würden? Oder wenn sie nur die Mittlere Reife haben würden? Das ganze kommt einfach nur arrogant und eingebildet rüber.
24.08.2022 11:06
Zitat von SteffiL:

Zitat von Anonym 2 (209049):

Wir sind beide promovierte Akademiker und haben 3 Kinder. Wir haben bei jedem Vornamen überlegt wie "gut" er mit Doktortitel klingen würde... eine "Dr. Lilly Müller" oder "Dr. Mila xy", "Dr. Lea xyz" ging für uns gar nicht.

Dahingegen besteht für mich keine Diskrepanz bei Frau Dr. Jacqueline Meier oder Herr Dr. Kevin Müller.

Ist dir eigentlich klar, wie das ganze hier rüberkommt? Das widert mich einfach nur an. Was wäre denn wenn deine Kinder gar nicht studieren würden? Oder wenn sie nur die Mittlere Reife haben würden? Das ganze kommt einfach nur arrogant und eingebildet rüber.

Ich zitiere dich mal aus einem anderen Thread, in den es um einen bestimmten Vornamen geht:
Zitat von SteffiL:
Der beste Name, wenn man will, dass das Kind gemobbt wird.

Auch, wenn ich es nicht gerade knorke finde, was Anonym 2 da so zum Besten gibt... Glashaus, Steine und so...
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 13 mal gemerkt