Ich finde es ehrlich gesagt schade das uber sowas groß diskutiert wird. Klar war Arielle bisher immer weiß, aber welchen Unterschied macht ihre Hautfarbe für die Geschichte?
Auch ohne das Drehbuch zu kennen nehme ich an es gibt 0 unterschied...

Warum also nicht?

Es ist eine neue Interpretation einer alten Geschichte (war übrigens, wenn ich mich nicht täusche ursprünglich ein anime, also japanisch...). Eine neue Geschichte die viel anders machen kann, und sollte. Schließlich macht es keinen Sinn einen Film für Millionen Dollar zu produzieren der schon seit ewigen Zeiten existiert .

Allgemein muss ich sagen ich bin immer wieder schockiert wie viel Rassismus von vielen (und das definitiv nicht nur von Menschen anderer Hautfarbe) ertragen werden muss.
Für mich sind wir einfach Menschen und sonst nix. Da ist es egal welche Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Statur, körperliche Gebrechen oder Sexualität oder auch ob Lea lieber ein Leon sein will.
Ich will keine Schubladen für mich und so behandele ich auch jeden anderen und so lernen es auch meine Kinder.
Ich weiß es gibt viel zu viele Menschen die Unterschiede machen und da MUSS noch verdammt viel passieren, aber man kann auch mal was positiv sehen und sich nicht nur für jeden Quatsch diskriminiert fühlen..
In den letzten 100 Jahren ist so verdammt viel passiert, sooo viel. Vor 60 Jahren grad mal (kenn jetzt die genaue Jahreszahl nicht) haben Ohura (kenn den echten namen spontan nicht) und William Shatner sich geküsst und damit für riesen Aufsehen gesorgt. Vor 100 Jahren hätte sich keiner freiwillig öffentlich als homosexuell geoutet. Vor 200 Jahren waren kleinwüchsige halt Krüppel und im Zirkus zu finden.
Die Menschheit hat eine riesige Entwicklung gemacht in den letzten Jahren.
Ja es gibt Menschen die noch nicht begriffen haben das wir unsere unterschiede, gleich welcher Art, feiern sollten, aber sie werden weniger und das ist gut so.
Wir werden es weiter tun und noch mehr zu einer riesigen Gesellschaft zusammen wachsen, aber es braucht halt Zeit. Ich hoffe das ich noch erleben darf das es völlig egal ist wie jemand aussieht oder als was er/sie sich definiert, aber ich fürchte das dauert noch ein paar wenige Generationen.

Mein Mann hat mir gerade ein Artikel gezeigt, da wird darüber gemeckert dass Scarlett Johannson ghost in shell spielt obwohl es ein Manga ist, wie kann das sein. Bla

Und jetzt total die Revolution weil Arielle schwarz ist.

Zitat von Marf:

Zitat von Alaska:

Ich werd mir den Film auch nicht geben. "Meine" Arielle ist nun mal hellhäutig und rothaarig. Dazu mag ich Halle Bailey optisch nicht, das aber unabhängig von Arielle. Sie hat etwas an sich, was mich stört. Ich empfinde sie nicht als "hübsch", ganz subjektiv.
Warum man ausgerechnet eine rothaarige Filmfigur durch eine Schwarze ersetzen muss, erschließt sich mir eh nicht. Ist ja nicht so, als hätten Rothaarige nicht auch gehörig mit Vorurteilen zu kämpfen (leicht zu haben, Flittchen, rotzfrech, gut im Bett. Ich weiss nicht, wie oft ich schon den Satz "ist halt eine Rothaarige" in Bezug auf eine eher leichtlebige Verwandte gehört habe). Rothaarige dominieren jetzt wirklich nicht die Filmbranche. Den Mädchen hätte man ihre Heldin ruhig auch lassen können.

Dazu ist das für mich alles, aber kein Schritt zur Gleichberechtigung oder gegen Rassismus. Sie wussten, was sie damit auslösen und hätten sich kein besseres Marketing wünschen können, die Kinokasse wird klingeln. Hat jemand so einen Rummel um die Realverfilmung von Mulan oder Pinocchio mitbekommen? Die sind eher still erschienen.

Ansonsten ist mir relativ egal, wer wann was spielt. Warum kein neuer Film mit einer schwarzen Meerjungfrau? Wäre sicher cool geworden.
Ich mag auch die Bezeichnung Weiß und Schwarz nicht. Weder bin ich weiß, noch sind andere Schwarz. Ich hab noch nie einen weißen oder schwarzen Menschen gesehen. Weder seh ich aus wie ein Blatt Papier, noch sind die anderen schwarz wie Kohle. Ich sehe eine bunte Mischung unterschiedlichster Hauttypen und selbst die "Schwarzen" sind von hellbraun bis dunkelbraun völlig unterschiedlich pigmentiert.

Und die Diskussion hier zeigt mir wieder, warum ich bei sowas sofort weiterschalte oder gar nicht bis ins Detail mitlese. Man weiss gar nicht mehr, wem man mit welcher Bezeichnung auf die Füße tritt und was aktuell politisch korrekt ist. Ist mir auch völlig wumpe. Ich vermeide inzwischen einfach solche Bezeichnungen, Behinderte möchten nicht behindert sein, eingeschränkt aber auch nicht. Besonders darf man sie aber auch nicht mehr nennen, ich bin da überfragt. Also ist das für mich einfach ein Mensch im Rollstuhl oä. wenn meine Kinder fragen.
Für mich ebenfalls verschwendete Lebenszeit. Sollen sich lieber alle an ein respektvolles Miteinander halten, dann bräuchte man diese ewiglangen Diskussionen gar nicht.

Behinderte(r) ist der aktuell richtige Terminus.
Ich bin froh ,dass ich in meinem Umfeld nicht über jedes Wort nachdenken muss ,wenn ich rede.

Menschen mit Behinderungen

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Marf:

Zitat von Alaska:

Ich werd mir den Film auch nicht geben. "Meine" Arielle ist nun mal hellhäutig und rothaarig. Dazu mag ich Halle Bailey optisch nicht, das aber unabhängig von Arielle. Sie hat etwas an sich, was mich stört. Ich empfinde sie nicht als "hübsch", ganz subjektiv.
Warum man ausgerechnet eine rothaarige Filmfigur durch eine Schwarze ersetzen muss, erschließt sich mir eh nicht. Ist ja nicht so, als hätten Rothaarige nicht auch gehörig mit Vorurteilen zu kämpfen (leicht zu haben, Flittchen, rotzfrech, gut im Bett. Ich weiss nicht, wie oft ich schon den Satz "ist halt eine Rothaarige" in Bezug auf eine eher leichtlebige Verwandte gehört habe). Rothaarige dominieren jetzt wirklich nicht die Filmbranche. Den Mädchen hätte man ihre Heldin ruhig auch lassen können.

Dazu ist das für mich alles, aber kein Schritt zur Gleichberechtigung oder gegen Rassismus. Sie wussten, was sie damit auslösen und hätten sich kein besseres Marketing wünschen können, die Kinokasse wird klingeln. Hat jemand so einen Rummel um die Realverfilmung von Mulan oder Pinocchio mitbekommen? Die sind eher still erschienen.

Ansonsten ist mir relativ egal, wer wann was spielt. Warum kein neuer Film mit einer schwarzen Meerjungfrau? Wäre sicher cool geworden.
Ich mag auch die Bezeichnung Weiß und Schwarz nicht. Weder bin ich weiß, noch sind andere Schwarz. Ich hab noch nie einen weißen oder schwarzen Menschen gesehen. Weder seh ich aus wie ein Blatt Papier, noch sind die anderen schwarz wie Kohle. Ich sehe eine bunte Mischung unterschiedlichster Hauttypen und selbst die "Schwarzen" sind von hellbraun bis dunkelbraun völlig unterschiedlich pigmentiert.

Und die Diskussion hier zeigt mir wieder, warum ich bei sowas sofort weiterschalte oder gar nicht bis ins Detail mitlese. Man weiss gar nicht mehr, wem man mit welcher Bezeichnung auf die Füße tritt und was aktuell politisch korrekt ist. Ist mir auch völlig wumpe. Ich vermeide inzwischen einfach solche Bezeichnungen, Behinderte möchten nicht behindert sein, eingeschränkt aber auch nicht. Besonders darf man sie aber auch nicht mehr nennen, ich bin da überfragt. Also ist das für mich einfach ein Mensch im Rollstuhl oä. wenn meine Kinder fragen.
Für mich ebenfalls verschwendete Lebenszeit. Sollen sich lieber alle an ein respektvolles Miteinander halten, dann bräuchte man diese ewiglangen Diskussionen gar nicht.

Behinderte(r) ist der aktuell richtige Terminus.
Ich bin froh ,dass ich in meinem Umfeld nicht über jedes Wort nachdenken muss ,wenn ich rede.

Menschen mit Behinderungen

Genau deswegen bin ich froh.

Ich hab kein Problem mit der schwarzen Arielle, werde sie mir vermutlich trotzdem erstmal nicht anschauen.
Das hat aber nichts mit der Hautfarbe zutun, sondern ich hab mir bisher generell diese Neu-Realverfilmungen alter Disney-Filme nicht angeschaut. Hatte zwar mal "Die Schöne und das Biest" auf Disney+ begonnen, aber bis heute nicht zuende geschaut.
Ich persönlich brauch keine zig Neuauflagen alter Zeichentrickfilme als 3D-Animation oder Realverfilmung.
An die Originale, wie ich sie als Kind kennen und lieben gelernt hab, ist eh schwer ran zu kommen, es kommt einfach nicht das gleiche Feeling auf. Und mein Kind ist noch zu klein um sich dafür zu interessieren. Das geht also ziemlich an mir vorbei.

Zitat von Marf:

Zitat von DieOhneNamen:

Zitat von Marf:

Zitat von Alaska:

Ich werd mir den Film auch nicht geben. "Meine" Arielle ist nun mal hellhäutig und rothaarig. Dazu mag ich Halle Bailey optisch nicht, das aber unabhängig von Arielle. Sie hat etwas an sich, was mich stört. Ich empfinde sie nicht als "hübsch", ganz subjektiv.
Warum man ausgerechnet eine rothaarige Filmfigur durch eine Schwarze ersetzen muss, erschließt sich mir eh nicht. Ist ja nicht so, als hätten Rothaarige nicht auch gehörig mit Vorurteilen zu kämpfen (leicht zu haben, Flittchen, rotzfrech, gut im Bett. Ich weiss nicht, wie oft ich schon den Satz "ist halt eine Rothaarige" in Bezug auf eine eher leichtlebige Verwandte gehört habe). Rothaarige dominieren jetzt wirklich nicht die Filmbranche. Den Mädchen hätte man ihre Heldin ruhig auch lassen können.

Dazu ist das für mich alles, aber kein Schritt zur Gleichberechtigung oder gegen Rassismus. Sie wussten, was sie damit auslösen und hätten sich kein besseres Marketing wünschen können, die Kinokasse wird klingeln. Hat jemand so einen Rummel um die Realverfilmung von Mulan oder Pinocchio mitbekommen? Die sind eher still erschienen.

Ansonsten ist mir relativ egal, wer wann was spielt. Warum kein neuer Film mit einer schwarzen Meerjungfrau? Wäre sicher cool geworden.
Ich mag auch die Bezeichnung Weiß und Schwarz nicht. Weder bin ich weiß, noch sind andere Schwarz. Ich hab noch nie einen weißen oder schwarzen Menschen gesehen. Weder seh ich aus wie ein Blatt Papier, noch sind die anderen schwarz wie Kohle. Ich sehe eine bunte Mischung unterschiedlichster Hauttypen und selbst die "Schwarzen" sind von hellbraun bis dunkelbraun völlig unterschiedlich pigmentiert.

Und die Diskussion hier zeigt mir wieder, warum ich bei sowas sofort weiterschalte oder gar nicht bis ins Detail mitlese. Man weiss gar nicht mehr, wem man mit welcher Bezeichnung auf die Füße tritt und was aktuell politisch korrekt ist. Ist mir auch völlig wumpe. Ich vermeide inzwischen einfach solche Bezeichnungen, Behinderte möchten nicht behindert sein, eingeschränkt aber auch nicht. Besonders darf man sie aber auch nicht mehr nennen, ich bin da überfragt. Also ist das für mich einfach ein Mensch im Rollstuhl oä. wenn meine Kinder fragen.
Für mich ebenfalls verschwendete Lebenszeit. Sollen sich lieber alle an ein respektvolles Miteinander halten, dann bräuchte man diese ewiglangen Diskussionen gar nicht.

Behinderte(r) ist der aktuell richtige Terminus.
Ich bin froh ,dass ich in meinem Umfeld nicht über jedes Wort nachdenken muss ,wenn ich rede.

Menschen mit Behinderungen

Genau deswegen bin ich froh.

Ich weiß,man kann sich nur falsch ausdrücken

Das sowieso.