Mütter- und Schwangerenforum

Ab welchen Alter durften eure Kinder Alkohol trinken?

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Anonym 7 (208869)
0 Beiträge
11.07.2022 14:56
Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit Alkohol gemacht, deshalb verbiete ich Alkohol bis 16 bzw 18.
Mein Kind wird lernen verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen und probieren gibt's vorher nicht.
Ich finde es schlimm wie normal für viele zb. Das Bier am Abend oder beim Grillen dazu gehört.
Leider kann ich das meinem Mann nicht verbieten, aber wenigstens etwas einschränken
Marf
28577 Beiträge
11.07.2022 15:04
Zitat von ElCamino:

Zitat von Palabras2:

Zitat von Anonym 6 (208869):

Zitat von Palabras2:

Ist ja krass wie Menschen mit einer Meinung auf einen einzelnen draufpreschen der eine andere Meinung hat
Und welche Argumente dann hier als Vergleich angebracht werden.

Sorry aber an alle Alkoholverfechter (mein Kind darf im Übrigen auch kein Alkohol probieren und ich selbst trinke auch keinen) aber lest ihr euch eure Beiträge auch durch? Ist es nicht etwas störend für ein Forum wenn man Meinubgen und Einstellungen anderer nicht auch akzeptieren kann und auf biegen und brechen dem anderen klar machen will, dass seine Meinung falsch ist und nur die Meinung der einen Seite richtig ist, die dann mit allen möglichen Vergleichen, die wie ich finde hier schon etwas fernab sind bzw übertrieben sind, aufzuzeigen was für ein schlechter Mensch die Gegenseite ist?

Mal was zu euren Beispielen, dass wenn Eltern selbst Alkohol konsumieren und es für normal halten und ihre Kinder ab einem bestimmten Alter mal probieren lassen, dass diese Kinder dann selbst suggeriert bekommen dass Alkohol etwas normales sei und dies dann so für ihr Leben übernehmen.
Ich komme aus genau so einem Haushalt. Meine Eltern haben auf Familienfesten auch Alkohol getrunken, zum Grillen auch ab und zu mal abends Zuhause, mal am Wochenende zum Kochen oder wenn sie für sich einfach die Notwendigkeit sahen.
Und ja ich habe mit 14 auch mal gefragt ob ich mal probieren dürfte. Meine Eltern haben mich probieren lassen. Mal ein Schluck vom Bier meines Vaters und ein andres mal auch den Wein meiner Mutter uns ja das kam dann nach ein paar Wochen noch mal vor und dann nach ein paar Monaten. Mit 15 durfte ich an Sylvester ein Glas vorher und eines zum Anstoßen trinken.
Als ich 16 war haben mir meine Eltern erlaubt Wein, Sekt und Bier zu trinken. So lange ich mich nicht betrinke. Mit meinen Eltern zusammen hab ich nie getrunken, das war mir zu öde, höchstens mal auf einer Familienfeier. Meistens have ich getrunken als ich mit Freunden weg war. Und nein ich habe mich nie betrunken.
Auch habe ich nie übermäßig konsumiert.
Irgendwann fand ich keinen Geschmack mehr am Alkohol, dann kamen Kinder hinzu und es ging dann eine zeitlang eh nicht, wegen Schwangerschaft und Stillzeit und so ergab es sich, dass ich grundsätzlich keinen Alkohol trinke. Das heißt aber nicht, dass wenn ich nicht stillen würde und ich auf einer Feier wäre ich deswegen nichts trinken würde, wenn ich denn Lust darauf hätte würde ich natürlich auch was trinken.
Also so generell pauschalisieren, dass diese Art von Umgang mit Alkohol den manche Eltern hier wählen und auch meine Eltern wählten verkehrt ist weil sdadurch suggeriert wird, dass es was normales sei und das Kind dann auf Feiern, beim Grillen, zum Feierabend usw trinkt, ist auch nicht völlig richtig. Ich kenne genügend Beispiele bei denen es anders ist.
Und ja, hätten meine Eltern mich nicht probieren lassen und es mir später nicht unter Einhaltung bestimmter Regeln erlaubt hätte ich garantiert heimlich probiert und ganz bestimmt das ein oder andere Mal nicht auf meine Grenzen gehört. So wie es einige meiner Freubde Taten für die Alkohol verboten war.

Ich kenne auch ein anderes Beispiel. Eibe ehemalige Schulfreundin. Ihre Mutter Lehrerin, ihr Vater Arzt. Beide trinken nie Alkohol, es gab auch nie welchen im Haus und die Tochter durfte auch nie etwas trinken, sie tat es auch nicht, weil sie natürlich auch ihre Eltern nicht enttäuschen wollte.
Vor 10 Jahren trafen wir uns durch Zufall wieder und hatten eine zeitlang Kontakt. Sie führte eigentlich ein anständiges Leben, hat einen guten Job, ne schicke Wohnung, nen lieben Ehemann und zwei Kinder. Nach und nach fiel mir immer mehr auf, dass sie eigentlich recht häufig Sekt trank. Natürlich war das nicht sofort bei den ersten Treffen, aber es wurde Stück für Stück mehr und irgendwann gab es gar keine Treffen mehr an denen sie keinen Sekt trank. Es ergab sich mal, dass ich die Milch aus ihrem Kühlschrank geholt habe und das komplette obere Regal war voll mit Sektflaschen ins 2 Reihen gestapelt.
Vorher hatte ich in der Garage schon einige Kartons entdeckt.

Warum ich dann meinen Kindern Alkohol nicht erlaube obwohl ich es nicht verkehrt finde wie es meine Eltern gemacht haben?

Erstens weil Alkohol hier unter 18 verboten ist und zweitens weil mein Sihn in keibsterweise mit mir zu vergleichen ist. Zum Einen ist er noch viel mehr Kind als ich es damals war, total unselbstständig und kaum in der Lage eigenständig Entscheidungen zu treffen. Und zweitens hat er meiner Meinung nach eine Handyspielsucht, das heißt für mich er neigt dazu Süchte zu entwickeln und von daher werde ich ihn eben keine Dinge probieren lassen die ihn süchtig machen KÖNNTEN.
Natürlich kann ich damit nichts verhindern, denn er kommt irgendwann doch an den Pinkt an dem er eigenständige Entscheidungen treffen können wird, aber Im Moment sehe ich da eben einfach eine gegebene Gefahr. Und ja wir reden da offen drüber und ja ich ergreufe Maßnahmen gegen die mMn gegebene Handysucht und kontrolliere da (noch, er wird halt auch bald 1 den Umgang mit seinem Handy.
Ohne Druck und ohne Strenge durch offene Gespräche und in dem ich ihn zeige wie er die Sucht anders kompensieren kann.


Was heißt denn mit der Meinung draufpreschen?

Also ich finde, es wird hier sachlich und freundlich diskutiert und die Beweggründe erläutert. Wenn eben momentan nur eine Person an der Diskussion teilnimmt, die pro probieren lassen ist und auf der anderen Seite eben gerade mehr Leute stehen ist das nunmal so.

Das ist ein Forum, ist doch klar, dass da verschiedene Meinungen aufeinander prallen und diskutiert wird. Ist das nicht der Sinn dieser Plattform?

Ich denke mal jeder hier handelt nach bestem Wissen und Gewissen. Ein richtig oder falsch gibt es in der Erziehung ja auch nicht pauschal.
Was bei Kind A funktioniert kann bei Kind B genau das falsche sein.

Bei uns gab's nie Alkohol zu Hause und meine Eltern haben auch nie getrunken. Ich habs im Teeniealter mal probiert, konnte dem aber nichts abgewinnen.

Ich verstehe auch, was ihr mit dem " lieber unter Aufsicht probieren lassen " meint. Bzw was euer Gedanke dahinter ist.

Für MICH fühlt sich das aber halt einfach nicht richtig an


Genau das ist der ausschlaggebende Punkt. Es fühlt sich für dich nicht richtig an und das ist auch völlig in Ordnung.
Andere Eltern haben da aber ein anderes Gefühl für. Manche handeln vielleicht auch bei jedem Kind anders.
Ich sehe jetzt schon enorme Unterschiede zwischen meinem 17 jährigen und meinem 13 jährigen und es gibt Situationen in denen ich beim 13 jährigen anders entscheide als beim 17 jährigen damals zur gleichen Zeit.

Ich hatte hier beim Lesen schon sehr, das Gefühl dass einige hier wirklich versucht haben der einen Userin klar zu machen, dass sie mal so was von verkehrt liegt und sie sich nicht richtig verhält. Manche Beiträge waren auch extrem bewerten.

Natürlich lebt ein Forum von unterschiedlichen Meinungen und Diskussionen, aber ich finde wenn es so ausartet wie ich es gerade beschrieben habe, hat es wenig von einer angemessenen Situstion.
Es wird dann irgendwann anmaßend und bei manchen Beiträgen hatte man das Gefühl, dass die Schreuberin sich als besser darstellen will und das hat wenig von einer guten Diskussion, sondern bekommt den Faden Beigeschmack von Selbstdarstellung.

Und das betrifft jetzt nicht dich persönlich, das ist allgemein geschrieben, nicht dass das falsch rüber kommt.


Ganz ehrlich, ich finde es total gut wenn hier endlich mal wieder eine ernstzunehmende Debatte entsteht. Ich habe hier nirgends etwas anmaßendes oder gar persönliches gelesen. Kann man in einem Forum nicht einfach auch mal kontrovers diskutieren ohne dass sich direkt irgendjemand zu wenig gewertschätzt fühlt?
Ich finds schon nervig, wenn man sich gezwungen fühlt vor jeden Beitrag ein „für MICH“ „ICH persönlich“ setzen muss, weils sonst direkt wieder missverstanden wird.

danke
Palabras2
764 Beiträge
11.07.2022 17:26
Zitat von ElCamino:

Zitat von Palabras2:

Zitat von Anonym 6 (208869):

Zitat von Palabras2:

Ist ja krass wie Menschen mit einer Meinung auf einen einzelnen draufpreschen der eine andere Meinung hat
Und welche Argumente dann hier als Vergleich angebracht werden.

Sorry aber an alle Alkoholverfechter (mein Kind darf im Übrigen auch kein Alkohol probieren und ich selbst trinke auch keinen) aber lest ihr euch eure Beiträge auch durch? Ist es nicht etwas störend für ein Forum wenn man Meinubgen und Einstellungen anderer nicht auch akzeptieren kann und auf biegen und brechen dem anderen klar machen will, dass seine Meinung falsch ist und nur die Meinung der einen Seite richtig ist, die dann mit allen möglichen Vergleichen, die wie ich finde hier schon etwas fernab sind bzw übertrieben sind, aufzuzeigen was für ein schlechter Mensch die Gegenseite ist?

Mal was zu euren Beispielen, dass wenn Eltern selbst Alkohol konsumieren und es für normal halten und ihre Kinder ab einem bestimmten Alter mal probieren lassen, dass diese Kinder dann selbst suggeriert bekommen dass Alkohol etwas normales sei und dies dann so für ihr Leben übernehmen.
Ich komme aus genau so einem Haushalt. Meine Eltern haben auf Familienfesten auch Alkohol getrunken, zum Grillen auch ab und zu mal abends Zuhause, mal am Wochenende zum Kochen oder wenn sie für sich einfach die Notwendigkeit sahen.
Und ja ich habe mit 14 auch mal gefragt ob ich mal probieren dürfte. Meine Eltern haben mich probieren lassen. Mal ein Schluck vom Bier meines Vaters und ein andres mal auch den Wein meiner Mutter uns ja das kam dann nach ein paar Wochen noch mal vor und dann nach ein paar Monaten. Mit 15 durfte ich an Sylvester ein Glas vorher und eines zum Anstoßen trinken.
Als ich 16 war haben mir meine Eltern erlaubt Wein, Sekt und Bier zu trinken. So lange ich mich nicht betrinke. Mit meinen Eltern zusammen hab ich nie getrunken, das war mir zu öde, höchstens mal auf einer Familienfeier. Meistens have ich getrunken als ich mit Freunden weg war. Und nein ich habe mich nie betrunken.
Auch habe ich nie übermäßig konsumiert.
Irgendwann fand ich keinen Geschmack mehr am Alkohol, dann kamen Kinder hinzu und es ging dann eine zeitlang eh nicht, wegen Schwangerschaft und Stillzeit und so ergab es sich, dass ich grundsätzlich keinen Alkohol trinke. Das heißt aber nicht, dass wenn ich nicht stillen würde und ich auf einer Feier wäre ich deswegen nichts trinken würde, wenn ich denn Lust darauf hätte würde ich natürlich auch was trinken.
Also so generell pauschalisieren, dass diese Art von Umgang mit Alkohol den manche Eltern hier wählen und auch meine Eltern wählten verkehrt ist weil sdadurch suggeriert wird, dass es was normales sei und das Kind dann auf Feiern, beim Grillen, zum Feierabend usw trinkt, ist auch nicht völlig richtig. Ich kenne genügend Beispiele bei denen es anders ist.
Und ja, hätten meine Eltern mich nicht probieren lassen und es mir später nicht unter Einhaltung bestimmter Regeln erlaubt hätte ich garantiert heimlich probiert und ganz bestimmt das ein oder andere Mal nicht auf meine Grenzen gehört. So wie es einige meiner Freubde Taten für die Alkohol verboten war.

Ich kenne auch ein anderes Beispiel. Eibe ehemalige Schulfreundin. Ihre Mutter Lehrerin, ihr Vater Arzt. Beide trinken nie Alkohol, es gab auch nie welchen im Haus und die Tochter durfte auch nie etwas trinken, sie tat es auch nicht, weil sie natürlich auch ihre Eltern nicht enttäuschen wollte.
Vor 10 Jahren trafen wir uns durch Zufall wieder und hatten eine zeitlang Kontakt. Sie führte eigentlich ein anständiges Leben, hat einen guten Job, ne schicke Wohnung, nen lieben Ehemann und zwei Kinder. Nach und nach fiel mir immer mehr auf, dass sie eigentlich recht häufig Sekt trank. Natürlich war das nicht sofort bei den ersten Treffen, aber es wurde Stück für Stück mehr und irgendwann gab es gar keine Treffen mehr an denen sie keinen Sekt trank. Es ergab sich mal, dass ich die Milch aus ihrem Kühlschrank geholt habe und das komplette obere Regal war voll mit Sektflaschen ins 2 Reihen gestapelt.
Vorher hatte ich in der Garage schon einige Kartons entdeckt.

Warum ich dann meinen Kindern Alkohol nicht erlaube obwohl ich es nicht verkehrt finde wie es meine Eltern gemacht haben?

Erstens weil Alkohol hier unter 18 verboten ist und zweitens weil mein Sihn in keibsterweise mit mir zu vergleichen ist. Zum Einen ist er noch viel mehr Kind als ich es damals war, total unselbstständig und kaum in der Lage eigenständig Entscheidungen zu treffen. Und zweitens hat er meiner Meinung nach eine Handyspielsucht, das heißt für mich er neigt dazu Süchte zu entwickeln und von daher werde ich ihn eben keine Dinge probieren lassen die ihn süchtig machen KÖNNTEN.
Natürlich kann ich damit nichts verhindern, denn er kommt irgendwann doch an den Pinkt an dem er eigenständige Entscheidungen treffen können wird, aber Im Moment sehe ich da eben einfach eine gegebene Gefahr. Und ja wir reden da offen drüber und ja ich ergreufe Maßnahmen gegen die mMn gegebene Handysucht und kontrolliere da (noch, er wird halt auch bald 1 den Umgang mit seinem Handy.
Ohne Druck und ohne Strenge durch offene Gespräche und in dem ich ihn zeige wie er die Sucht anders kompensieren kann.


Was heißt denn mit der Meinung draufpreschen?

Also ich finde, es wird hier sachlich und freundlich diskutiert und die Beweggründe erläutert. Wenn eben momentan nur eine Person an der Diskussion teilnimmt, die pro probieren lassen ist und auf der anderen Seite eben gerade mehr Leute stehen ist das nunmal so.

Das ist ein Forum, ist doch klar, dass da verschiedene Meinungen aufeinander prallen und diskutiert wird. Ist das nicht der Sinn dieser Plattform?

Ich denke mal jeder hier handelt nach bestem Wissen und Gewissen. Ein richtig oder falsch gibt es in der Erziehung ja auch nicht pauschal.
Was bei Kind A funktioniert kann bei Kind B genau das falsche sein.

Bei uns gab's nie Alkohol zu Hause und meine Eltern haben auch nie getrunken. Ich habs im Teeniealter mal probiert, konnte dem aber nichts abgewinnen.

Ich verstehe auch, was ihr mit dem " lieber unter Aufsicht probieren lassen " meint. Bzw was euer Gedanke dahinter ist.

Für MICH fühlt sich das aber halt einfach nicht richtig an


Genau das ist der ausschlaggebende Punkt. Es fühlt sich für dich nicht richtig an und das ist auch völlig in Ordnung.
Andere Eltern haben da aber ein anderes Gefühl für. Manche handeln vielleicht auch bei jedem Kind anders.
Ich sehe jetzt schon enorme Unterschiede zwischen meinem 17 jährigen und meinem 13 jährigen und es gibt Situationen in denen ich beim 13 jährigen anders entscheide als beim 17 jährigen damals zur gleichen Zeit.

Ich hatte hier beim Lesen schon sehr, das Gefühl dass einige hier wirklich versucht haben der einen Userin klar zu machen, dass sie mal so was von verkehrt liegt und sie sich nicht richtig verhält. Manche Beiträge waren auch extrem bewerten.

Natürlich lebt ein Forum von unterschiedlichen Meinungen und Diskussionen, aber ich finde wenn es so ausartet wie ich es gerade beschrieben habe, hat es wenig von einer angemessenen Situstion.
Es wird dann irgendwann anmaßend und bei manchen Beiträgen hatte man das Gefühl, dass die Schreuberin sich als besser darstellen will und das hat wenig von einer guten Diskussion, sondern bekommt den Faden Beigeschmack von Selbstdarstellung.

Und das betrifft jetzt nicht dich persönlich, das ist allgemein geschrieben, nicht dass das falsch rüber kommt.


Ganz ehrlich, ich finde es total gut wenn hier endlich mal wieder eine ernstzunehmende Debatte entsteht. Ich habe hier nirgends etwas anmaßendes oder gar persönliches gelesen. Kann man in einem Forum nicht einfach auch mal kontrovers diskutieren ohne dass sich direkt irgendjemand zu wenig gewertschätzt fühlt?
Ich finds schon nervig, wenn man sich gezwungen fühlt vor jeden Beitrag ein „für MICH“ „ICH persönlich“ setzen muss, weils sonst direkt wieder missverstanden wird.


Ich verbiete hier doch niemanden das Diskutieren oder Depatieren, ich wollte einfach nur anmerken, dass viele Argumente ziemlich einseitig und festgefahren waren und dass Dinge angeführt wurden die ich eben anders erfahren hab. (Und andere gewiss auch) Und dass es bei diesem Thema eben nicht nur schwarz oder Weiß gibt, sondern dass da noch ganz viel mehr ist und die eigene Meinung, Ansichten und Empfinden eben nicht immer das einzige Wahre ist.
Wenn dich das vom Diskurieren hier abhält, dann tut mir das äußerst leid, das war nicht meine Absicht. Letztlich hab ich nichts anderes getan als meine Sichtweise, ohne zu behaupten, dass die selbst die einzig Wahre ist, zu dieser Diskussion beigetragen.
BlödmannVomDienst
25939 Beiträge
11.07.2022 17:27
Also nur mal so als Hinweis, weil alle behaupten, dass Alkohol erst ab 16 erlaubt ist. Das stimmt so nämlich nicht. In Begleitung von Personensorgeberechtigten dürfen Jugendliche (ab 14) auch in Gaststätten Alkohol konsumieren. Soll nicht heißen, dass ich das gut finde, aber so ist die Gesetzeslage.
BlödmannVomDienst
25939 Beiträge
11.07.2022 17:32
Zitat von Christen:

Zitat von Landmum:

Mit 15 würde ich Zuhause Bier oder Sekt erlauben.
ich nicht. Das Gesetz ist zum Glück auf meiner Seite und gestattet das nicht vor 16. Gut so,und das sage ich, obwohl ich auch gerne mal was trinke...anbieten würde ich es niemals, eventuell gestatten ab 16 . Probieren,nicht betrinken selbstverständlich!


Nicht wenn du in Deutschland lebst.
DieW
3636 Beiträge
11.07.2022 17:57
Ehrlich gesagt,ist es mir relativ egal ob Alkohol ab einem gewissen Alter erlaubt ist.
Ich will es für meine Kinder nicht-fertig.
Mir ist schon klar,dass ich sie nicht bis zu ihrer Volljährigkeit kontrollieren kann(nicht mal will),aber nicht in meiner Gegenwart und meiner Erlaubnis.
Diese Ansagen habe ich bei den Großen getroffen und werde es bei den Lütten nicht anders handhaben.
Ich schrieb es auch schon mal-mein ältester Sohn wurde genauso groß und hat in seinem ganzen Leben ein halbes Alster getrunken.Er wird 24 Jahre.
12.07.2022 15:45
Zitat von BlödmannVomDienst:

Also nur mal so als Hinweis, weil alle behaupten, dass Alkohol erst ab 16 erlaubt ist. Das stimmt so nämlich nicht. In Begleitung von Personensorgeberechtigten dürfen Jugendliche (ab 14) auch in Gaststätten Alkohol konsumieren. Soll nicht heißen, dass ich das gut finde, aber so ist die Gesetzeslage.
Waaaas???
Ich bin entsetzt.
Jeder Depp kann sich mit seinem 14-jährigen Kind ins Gasthaus setzen und mit ihm 1 ... 2 ... 3 ... Biere trinken.
Flieder_Zimmer
478 Beiträge
12.07.2022 15:57
Zitat von Anonym 3 (208869):

Also ich finde ja dieses „lieber wenn ich dabei bin und kontrolliert statt draußen mit Freunden“ super witzig.
Das eine ersetzt nicht das andere, es kommt nur noch zusätzlich dazu. Und ich denke durchaus, dass es die Hemmschwelle verringert, auch außerhalb mal was zu trinken, wenn’s zuhause auch toleriert wird.

Auch stimme ich dem „zur Sucht wird’s ja nur mit anderen Faktoren, also wenn generell im Leben was nicht stimmt“ überhaupt nicht zu.
Mir gehts nicht nur um Suchtprävention - auch wenn die natürlich auch ohne bisheriges Ungleichgewicht im Leben entstehen kann!! - sondern auch darum, ob man Alkoholkonsum, egal in welchem Maß, als normal und alltäglich vorlebt. DAS ist es was letztlich oft zu problematischem Umgang führt. Das Alkoholproblem entsteht eher weniger durch den einmaligen Vollrausch mit 16 (was ihn nicht weniger bedenklich macht, nicht falsch verstehen), als durch ein selbstverständliches integrieren in den Alltag. Hier ein Bierchen, da ein Sektchen. Dann auch mal zwei, ach, was soll’s - drei.
Dann mal regelmäßig nach stressigen Tagen, dann werden die stressigen Tage mal mehr - dann plötzlich täglich.
DAS ist es, was ich nicht vorleben will und wofür ich sensibilisieren will!

Und wenn ich dann schon lese „zur Jugendweihe“ - da geht genau dieses Muster schon los. Der Konsum wird verknüpft mit Belohnung, etwas besonderem, es gibt was zu feiern. Das setzt für mich die falschen Signale. Nur meine Meinung.

Super geschrieben!!
Ich sehe die Gefahr auch in dieser gesellschaftlichen Akzeptanz und diesen blöden Ritualen.

Ich würde meinem Kindern den Zugang zu Alkohol genauso wenig erleichtern wie zu Tabak und anderen Drogen. Sehe da keinen Unterschied.
Flieder_Zimmer
478 Beiträge
12.07.2022 16:03
Zitat von Titania:

ich finde es spannend wie hier wieder aufgebauscht und überdramatisiert und vom schlimmsten ausgegangen wird. Hier wird den eigenen Kindern scheinbar nichts zugetraut. Ich habe da bei meinen Kindern ein gutes Gefühl. sie dürfen gerne Dinge ausprobieren ohne dass ich gleich von einer Abhängigkeit ausgehe. Aber ihr kennt ja eure Kinder, daher kann es natürlich gut sein, dass man da ein wenig wachsamer sein muss.

Weißt du, die Abhängigkeit ist ja nur eine von den gefahren.die kommt tatsächlich nicht direkt. Auch die gesundheitlichen gefahren
Aber Alkohol ist, gerade auch durch die Verharmlosung, eben eine sehr gefährliche Droge, die einen die Kontrolle über den Körper und den Kopf verlieren lassen kann.. haben wir alle schon erlebt.
Wir haben alle schon die Storys gehört und selbst erlebt, wie betrunkene Mädchen vergewaltigt wurden, betrunkene Jugendliche Auto gefahren sind, sich geprügelt haben. Sachen kaputt gemacht haben.
Das sind eher die realeren gefahren.

Ich weiß ihr sagt jetzt wieder: voll übertrieben. Finde ich eben nicht. Komm aus der Großstadt, aber auf dem Dorf ist Alkohol konsum ja auch nicht weniger
Flieder_Zimmer
478 Beiträge
12.07.2022 16:37
Zitat von Titania:

Zitat von DieW:

Zitat von Titania:

ich finde es spannend wie hier wieder aufgebauscht und überdramatisiert und vom schlimmsten ausgegangen wird. Hier wird den eigenen Kindern scheinbar nichts zugetraut. Ich habe da bei meinen Kindern ein gutes Gefühl. sie dürfen gerne Dinge ausprobieren ohne dass ich gleich von einer Abhängigkeit ausgehe. Aber ihr kennt ja eure Kinder, daher kann es natürlich gut sein, dass man da ein wenig wachsamer sein muss.


Ich wiederhole mich gerne!
Kiffen,Koksen?!!?Ausprobieren sollte ja möglich sein.

Es gibt Dinge im Leben,die niemand (und meine Kinder dreimal nicht) ausprobieren müssen,um einzusehen ,dass sie nicht gut tun.

Ich gebe meinen Kindern gerne ihren Raum und die Möglichkeit,sich zu erleben.Aber Ich muss es nicht toll finden und kann es verbieten(mit dem Wissen,dass sie womöglich trotzdem machen).


hier wird aber ein legales Genussmittel mit verbotenen Substanzen gleichgesetzt. Das hat ja letztlich einen Grund, warum Drogen verboten sind und Alkohol nicht. Man sollte da nicht einfach alles für einen Kamm scheren.
Was man PERSÖNLIHCH davon hält ist ja die eine Sache, trotzdem ist es nun mal nicht verboten. Und wir Deutschen neigen ja immer zur Überdramatisierung. Und ja, ich denke das ist ein typisch deutsches Problem. Mir wird gerade in dieser Zeit bewusst, was so alles bei uns "anders" läuft.

Ja es gibt Gründe, warum zb Cannabis illegal ist und Alkohol legal. Und die finden sich wie so oft in Lobbys und wirtschaftlichen Interessen.
Cannabis wurde zb hauptsächlich verboten, weil aus Hanf viel günstiger und umweltfreundlicher Papier hergestellt werden kann. Das bedroht die Papierindustrie.
Ist ein tiefgründiges Thema, aber Alkohol ist sicher nicht legal, weil es am ungefährlichsten ist
Im Gegenteil. Hier ist eine Grafik und ein ganz interessanter Artikel zum Thema https://www.businessinsider.de/wissenschaft/darum- sind-cannabis-ecstasy-und-co-verboten-aber-alkohol -erlaubt-2019-7/
Flieder_Zimmer
478 Beiträge
12.07.2022 16:39
Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

Zitat von DieW:

Zitat von Titania:

ich finde es spannend wie hier wieder aufgebauscht und überdramatisiert und vom schlimmsten ausgegangen wird. Hier wird den eigenen Kindern scheinbar nichts zugetraut. Ich habe da bei meinen Kindern ein gutes Gefühl. sie dürfen gerne Dinge ausprobieren ohne dass ich gleich von einer Abhängigkeit ausgehe. Aber ihr kennt ja eure Kinder, daher kann es natürlich gut sein, dass man da ein wenig wachsamer sein muss.


Ich wiederhole mich gerne!
Kiffen,Koksen?!!?Ausprobieren sollte ja möglich sein.

Es gibt Dinge im Leben,die niemand (und meine Kinder dreimal nicht) ausprobieren müssen,um einzusehen ,dass sie nicht gut tun.

Ich gebe meinen Kindern gerne ihren Raum und die Möglichkeit,sich zu erleben.Aber Ich muss es nicht toll finden und kann es verbieten(mit dem Wissen,dass sie womöglich trotzdem machen).


hier wird aber ein legales Genussmittel mit verbotenen Substanzen gleichgesetzt. Das hat ja letztlich einen Grund, warum Drogen verboten sind und Alkohol nicht. Man sollte da nicht einfach alles für einen Kamm scheren.
Was man PERSÖNLIHCH davon hält ist ja die eine Sache, trotzdem ist es nun mal nicht verboten. Und wir Deutschen neigen ja immer zur Überdramatisierung. Und ja, ich denke das ist ein typisch deutsches Problem. Mir wird gerade in dieser Zeit bewusst, was so alles bei uns "anders" läuft.


Also Alkohol sehe ich auch grundsätzlich als Droge kritisch.

Es mit Kiffen und anderen derartigen Drogen würde ich es jetzt aber auch nicht gleichsetzen und vergleichen. Das ist eben auch das was ich hier als aufbauschen und dramatisieren hier sehe. Ich sehe bei Kiffen die Gefahr der Einstiegsdroge in die härteren Sachen. Gerade auch durch die Kreise in denen man sich bewegt um es zu kaufen etc.

Letztendlich kann man da doch munter weiter „argumentieren“: rauchen, übermäßiger Medienkonsum, zu schnell fahren etc.

Ja, aber das zeigt ja ganz gut, dass die Umstände, die Kriminalisierung das Problem sind. Wäre Alkohol illegal, würde es sich auch prima als Einstiegsdroge eignen
Titania
5903 Beiträge
13.07.2022 07:14
Zitat von Flieder_Zimmer:

Zitat von Titania:

Zitat von DieW:

Zitat von Titania:

ich finde es spannend wie hier wieder aufgebauscht und überdramatisiert und vom schlimmsten ausgegangen wird. Hier wird den eigenen Kindern scheinbar nichts zugetraut. Ich habe da bei meinen Kindern ein gutes Gefühl. sie dürfen gerne Dinge ausprobieren ohne dass ich gleich von einer Abhängigkeit ausgehe. Aber ihr kennt ja eure Kinder, daher kann es natürlich gut sein, dass man da ein wenig wachsamer sein muss.


Ich wiederhole mich gerne!
Kiffen,Koksen?!!?Ausprobieren sollte ja möglich sein.

Es gibt Dinge im Leben,die niemand (und meine Kinder dreimal nicht) ausprobieren müssen,um einzusehen ,dass sie nicht gut tun.

Ich gebe meinen Kindern gerne ihren Raum und die Möglichkeit,sich zu erleben.Aber Ich muss es nicht toll finden und kann es verbieten(mit dem Wissen,dass sie womöglich trotzdem machen).


hier wird aber ein legales Genussmittel mit verbotenen Substanzen gleichgesetzt. Das hat ja letztlich einen Grund, warum Drogen verboten sind und Alkohol nicht. Man sollte da nicht einfach alles für einen Kamm scheren.
Was man PERSÖNLIHCH davon hält ist ja die eine Sache, trotzdem ist es nun mal nicht verboten. Und wir Deutschen neigen ja immer zur Überdramatisierung. Und ja, ich denke das ist ein typisch deutsches Problem. Mir wird gerade in dieser Zeit bewusst, was so alles bei uns "anders" läuft.

Ja es gibt Gründe, warum zb Cannabis illegal ist und Alkohol legal. Und die finden sich wie so oft in Lobbys und wirtschaftlichen Interessen.
Cannabis wurde zb hauptsächlich verboten, weil aus Hanf viel günstiger und umweltfreundlicher Papier hergestellt werden kann. Das bedroht die Papierindustrie.
Ist ein tiefgründiges Thema, a ber Alkohol ist sicher nicht legal, weil es am ungefährlichsten ist
Im Gegenteil. Hier ist eine Grafik und ein ganz interessanter Artikel zum Thema https://www.businessinsider.de/wissenschaft/darum- sind-cannabis-ecstasy-und-co-verboten-aber-alkohol -erlaubt-2019-7/


wenn das danach ginge, gibt es, wie ich schon zuvor schrieb, ganz andere, alltägliche Dinge die viel gefährlicher bzw. ungesünder sind. Für Kinder ist das an erster Stelle Zucker...
Wenn ein Kind mal an einem Glas Alkohl nippt, wird das bestimmt nicht die gleichen gesundheitsschädlichen Folgen haben, als bei einem Kind, was sich täglich mit Süßkram vollstopft.. Ich denke tatsächlich, dass das ein viel größeres Problem bei Kindern und Jugendlichen darstellt, als der Genuss von Alkohol.

Dass übermässiger Zuckergenuss Krebserkrankungen begünstigen kann, verstopfte Arterien, Diabetes Nieren- und Nervenschäden usw. hervorrufen kann das ist den meisten ja hoffentlich bewusst.
Anonym 5 (208869)
0 Beiträge
13.07.2022 09:34
Zitat von Titania:

Zitat von Flieder_Zimmer:

Zitat von Titania:

Zitat von DieW:

...


hier wird aber ein legales Genussmittel mit verbotenen Substanzen gleichgesetzt. Das hat ja letztlich einen Grund, warum Drogen verboten sind und Alkohol nicht. Man sollte da nicht einfach alles für einen Kamm scheren.
Was man PERSÖNLIHCH davon hält ist ja die eine Sache, trotzdem ist es nun mal nicht verboten. Und wir Deutschen neigen ja immer zur Überdramatisierung. Und ja, ich denke das ist ein typisch deutsches Problem. Mir wird gerade in dieser Zeit bewusst, was so alles bei uns "anders" läuft.

Ja es gibt Gründe, warum zb Cannabis illegal ist und Alkohol legal. Und die finden sich wie so oft in Lobbys und wirtschaftlichen Interessen.
Cannabis wurde zb hauptsächlich verboten, weil aus Hanf viel günstiger und umweltfreundlicher Papier hergestellt werden kann. Das bedroht die Papierindustrie.
Ist ein tiefgründiges Thema, a ber Alkohol ist sicher nicht legal, weil es am ungefährlichsten ist
Im Gegenteil. Hier ist eine Grafik und ein ganz interessanter Artikel zum Thema https://www.businessinsider.de/wissenschaft/darum- sind-cannabis-ecstasy-und-co-verboten-aber-alkohol -erlaubt-2019-7/


wenn das danach ginge, gibt es, wie ich schon zuvor schrieb, ganz andere, alltägliche Dinge die viel gefährlicher bzw. ungesünder sind. Für Kinder ist das an erster Stelle Zucker...
Wenn ein Kind mal an einem Glas Alkohl nippt, wird das bestimmt nicht die gleichen gesundheitsschädlichen Folgen haben, als bei einem Kind, was sich täglich mit Süßkram vollstopft.. Ich denke tatsächlich, dass das ein viel größeres Problem bei Kindern und Jugendlichen darstellt, als der Genuss von Alkohol.

Dass übermässiger Zuckergenuss Krebserkrankungen begünstigen kann, verstopfte Arterien, Diabetes Nieren- und Nervenschäden usw. hervorrufen kann das ist den meisten ja hoffentlich bewusst.


Mir fehlen echt die worte. Und, was macht alkohol alles im körper und mit dem verhalten? Du verteidigst das zeug hier so, als ob es ein lebenselixir wäre...
mir ist es schnuppe, wenn du deinen kindern alkohol gibst. Kannst du aber nicht auch einfach akzeptieren, dass genug eltern das eben nicht machen?
nilou
14322 Beiträge
13.07.2022 09:39
Zitat von Anonym 5 (208869):

Zitat von Titania:

Zitat von Flieder_Zimmer:

Zitat von Titania:

...

Ja es gibt Gründe, warum zb Cannabis illegal ist und Alkohol legal. Und die finden sich wie so oft in Lobbys und wirtschaftlichen Interessen.
Cannabis wurde zb hauptsächlich verboten, weil aus Hanf viel günstiger und umweltfreundlicher Papier hergestellt werden kann. Das bedroht die Papierindustrie.
Ist ein tiefgründiges Thema, a ber Alkohol ist sicher nicht legal, weil es am ungefährlichsten ist
Im Gegenteil. Hier ist eine Grafik und ein ganz interessanter Artikel zum Thema https://www.businessinsider.de/wissenschaft/darum- sind-cannabis-ecstasy-und-co-verboten-aber-alkohol -erlaubt-2019-7/


wenn das danach ginge, gibt es, wie ich schon zuvor schrieb, ganz andere, alltägliche Dinge die viel gefährlicher bzw. ungesünder sind. Für Kinder ist das an erster Stelle Zucker...
Wenn ein Kind mal an einem Glas Alkohl nippt, wird das bestimmt nicht die gleichen gesundheitsschädlichen Folgen haben, als bei einem Kind, was sich täglich mit Süßkram vollstopft.. Ich denke tatsächlich, dass das ein viel größeres Problem bei Kindern und Jugendlichen darstellt, als der Genuss von Alkohol.

Dass übermässiger Zuckergenuss Krebserkrankungen begünstigen kann, verstopfte Arterien, Diabetes Nieren- und Nervenschäden usw. hervorrufen kann das ist den meisten ja hoffentlich bewusst.


Mir fehlen echt die worte. Und, was macht alkohol alles im körper und mit dem verhalten? Du verteidigst das zeug hier so, als ob es ein lebenselixir wäre...
mir ist es schnuppe, wenn du deinen kindern alkohol gibst. Kannst du aber nicht auch einfach akzeptieren, dass genug eltern das eben nicht machen?


Also mal ehrlich: Titania redet von nippen/probieren lassen, nicht das sie ihren Kindern Alkohol gibt. Ihr stellt das mir zum Teil einfach viel zu extrem dar.

Ich teile einen Teil ihrer Argumentation.
Titania
5903 Beiträge
13.07.2022 10:21
Zitat von Anonym 5 (208869):

Zitat von Titania:

Zitat von Flieder_Zimmer:

Zitat von Titania:

...

Ja es gibt Gründe, warum zb Cannabis illegal ist und Alkohol legal. Und die finden sich wie so oft in Lobbys und wirtschaftlichen Interessen.
Cannabis wurde zb hauptsächlich verboten, weil aus Hanf viel günstiger und umweltfreundlicher Papier hergestellt werden kann. Das bedroht die Papierindustrie.
Ist ein tiefgründiges Thema, a ber Alkohol ist sicher nicht legal, weil es am ungefährlichsten ist
Im Gegenteil. Hier ist eine Grafik und ein ganz interessanter Artikel zum Thema https://www.businessinsider.de/wissenschaft/darum- sind-cannabis-ecstasy-und-co-verboten-aber-alkohol -erlaubt-2019-7/


wenn das danach ginge, gibt es, wie ich schon zuvor schrieb, ganz andere, alltägliche Dinge die viel gefährlicher bzw. ungesünder sind. Für Kinder ist das an erster Stelle Zucker...
Wenn ein Kind mal an einem Glas Alkohl nippt, wird das bestimmt nicht die gleichen gesundheitsschädlichen Folgen haben, als bei einem Kind, was sich täglich mit Süßkram vollstopft.. Ich denke tatsächlich, dass das ein viel größeres Problem bei Kindern und Jugendlichen darstellt, als der Genuss von Alkohol.

Dass übermässiger Zuckergenuss Krebserkrankungen begünstigen kann, verstopfte Arterien, Diabetes Nieren- und Nervenschäden usw. hervorrufen kann das ist den meisten ja hoffentlich bewusst.


Mir fehlen echt die worte. Und, was macht alkohol alles im körper und mit dem verhalten? Du verteidigst das zeug hier so, als ob es ein lebenselixir wäre...
mir ist es schnuppe, wenn du deinen kindern alkohol gibst. Kannst du aber nicht auch einfach akzeptieren, dass genug eltern das eben nicht machen?


Du interpretierst hier etwas rein, was ich nie geschrieben habe.

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