Kind krank… und die liebe Arbeit
08.07.2021 16:53
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
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Siehe meinen Beitrag drüber. Und nein, ich halte es weder für Arbeitnehmer noch für Arbeitgeber für sinnvoll statt kindkrank Tage Urlaub zu machen. Ein Arbeitgeber der das weiß, toleriert, fordert oder was auch immer wäre bei mir so was von unten durch. Den für den zählt die Gesundheit seines Mitarbeiters nichts. Oder um es mal anders zu sagen: da geht er mit seinem "Material Mensch" ganz schön mies um und braucht sich nicht wundern wenn es "kaputt" geht oder "ausfällt".
Ich kann echt nur - sorry, wenn das böse klingt - den Kopf schütteln über Eltern, die bei jeder Krankheit ihres Kindes so belastet sind, dass sie das nicht als freien Tag empfinden. Oft sind die Kinder ja zwar nicht KiGa-fähig, aber nicht so pflegebedürftig, dass es einem Tag Arbeit gleich kommt. Denn arbeitsfrei ist der Tag ja auch, wenn Du Urlaub nimmst.
Wenn mein Kind krank ist habe ich keinen freien Tag. Ich definiere dann wohl "freier Tag" für mich anders als du.
Und als Urlaub wurde ich es erst Recht nicht bezeichnen.
Und ich kann auch gerade nur den Kopf darüber schütteln das ich das inhaltlich so gerade mit einer Rechtsanwältin "diskutiere".
Das hat doch nichts mit der Rechtslage zu tun Dann ist unser Empfinden halt komplett anders bzw. gehen wir anders mit Stresssituationen um - ist doch auch ok.
Aber dass Frauen seltener Karriere machen, liegt halt genau daran, dass für sie der Beruf nicht im
Mittelpunkt steht und für ihre männlichen Kollegen schon - kann man beklagen und sagen, das muss sich ändern, ändert nur für die Gegenwart, in der man nun mal seine Karriere macht oder nicht macht, nichts
08.07.2021 16:57
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
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Ich kann echt nur - sorry, wenn das böse klingt - den Kopf schütteln über Eltern, die bei jeder Krankheit ihres Kindes so belastet sind, dass sie das nicht als freien Tag empfinden. Oft sind die Kinder ja zwar nicht KiGa-fähig, aber nicht so pflegebedürftig, dass es einem Tag Arbeit gleich kommt. Denn arbeitsfrei ist der Tag ja auch, wenn Du Urlaub nimmst.
Wenn mein Kind krank ist habe ich keinen freien Tag. Ich definiere dann wohl "freier Tag" für mich anders als du.
Und als Urlaub wurde ich es erst Recht nicht bezeichnen.
Und ich kann auch gerade nur den Kopf darüber schütteln das ich das inhaltlich so gerade mit einer Rechtsanwältin "diskutiere".
Das hat doch nichts mit der Rechtslage zu tun Dann ist unser Empfinden halt komplett anders bzw. gehen wir anders mit Stresssituationen um - ist doch auch ok.
Aber dass Frauen seltener Karriere machen, liegt halt genau daran, dass für sie der Beruf nicht im
Mittelpunkt steht und für ihre männlichen Kollegen schon - kann man beklagen und sagen, das muss sich ändern, ändert nur für die Gegenwart, in der man nun mal seine Karriere macht oder nicht macht, nichts
Mit Stress und co hat das nichts zu tun. Mit Rechtslage auch nicht.
Ich finde es ehrlich gesagt traurig das eine Frau heute noch denkt sie müsse auf ihren Erholungsurlaub verzichten um ihre kranken Kinder zu betreuen weil sie sonst keine Chance hat beruflich aufzusteigen. Ich persönlich denke da ganz klar das man da beim falschen Arbeitgeber ist.
08.07.2021 16:59
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
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Dann hoffen wir mal das deine Rechnung so aufgeht.
Und was die Belastung/Stress betrifft bei dir, da habe ich irgendwie noch was anderes im Kopf. Es ist ja nicht nur der Job, da gibt es Kinder, Mann, Haushalt. Alles zusammen ist zu betrachten, nicht nur ein Teil.
Ja, die Corona-bedingten Schließungen waren für uns sehr belastend - eine echte Zumutung. Aber das hat rein gar nichts mit unserem Leben „im
Normalbetrieb” zu tun. Einzelne Tage müssen aber drin sein, meine Kinder sind ja Gott sei Dank nicht dauerkrank. Dass das nicht für jeden der richtige Weg ist, ist auch klar. Vor allem, wenn man keine Karriere-Ambitionen hat, kann man natürlich alles ausreizen, was das Arbeitsrecht hergibt und muss meiner Meinung nach kein schlechtes Gewissen haben…
Ich habe tatsächlich meine Karriere-Ambitionen bereits erreicht gehabt bevor ich 30 war und ein Kind hatte. Und es ist ein bisschen frech was du schreibst, aber wenn nichts mehr geht dann halt so.
Was ist daran frech? Ich meine das völlig neutral! Es wär doch einfach falsch, zu sagen, dass jeder Karriere-Ambitionen hat. Viele wählen schon einen Beruf, bei dem man eben aller Voraussicht nach keine klassische Karriere machen wird bzw. die höchstmöglichen Position schnell (jung) erreicht hat. Das ist doch völlig ok und dann ist es doch auch nachvollziehen, seinen Jon „nur” pflichtgemäß zu machen und nicht darüber hinaus. Ähnliches Thema: unbezahlte Überstunden - für mich völlig normal, aber ich versteh, wenn jemand das anders sieht (nur braucht er sich dann halt in so manch einer Branche nicht wundern, wenn nichts vorangeht; das weiß man aber in aller Regel vorher und entscheidet sich bewusst für oder gegen einen Beruf/eine Stelle).
08.07.2021 17:00
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
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Wenn mein Kind krank ist habe ich keinen freien Tag. Ich definiere dann wohl "freier Tag" für mich anders als du.
Und als Urlaub wurde ich es erst Recht nicht bezeichnen.
Und ich kann auch gerade nur den Kopf darüber schütteln das ich das inhaltlich so gerade mit einer Rechtsanwältin "diskutiere".
Das hat doch nichts mit der Rechtslage zu tun Dann ist unser Empfinden halt komplett anders bzw. gehen wir anders mit Stresssituationen um - ist doch auch ok.
Aber dass Frauen seltener Karriere machen, liegt halt genau daran, dass für sie der Beruf nicht im
Mittelpunkt steht und für ihre männlichen Kollegen schon - kann man beklagen und sagen, das muss sich ändern, ändert nur für die Gegenwart, in der man nun mal seine Karriere macht oder nicht macht, nichts
Mit Stress und co hat das nichts zu tun. Mit Rechtslage auch nicht.
Ich finde es ehrlich gesagt traurig das eine Frau heute noch denkt sie müsse auf ihren Erholungsurlaub verzichten um ihre kranken Kinder zu betreuen weil sie sonst keine Chance hat beruflich aufzusteigen. Ich persönlich denke da ganz klar das man da beim falschen Arbeitgeber ist.
Für mich genau richtig und für Dich halt nicht - wie oft nimmt Dein Mann eigentlich Kind-Krank-Tage?
08.07.2021 17:02
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
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Das hat doch nichts mit der Rechtslage zu tun Dann ist unser Empfinden halt komplett anders bzw. gehen wir anders mit Stresssituationen um - ist doch auch ok.
Aber dass Frauen seltener Karriere machen, liegt halt genau daran, dass für sie der Beruf nicht im
Mittelpunkt steht und für ihre männlichen Kollegen schon - kann man beklagen und sagen, das muss sich ändern, ändert nur für die Gegenwart, in der man nun mal seine Karriere macht oder nicht macht, nichts
Mit Stress und co hat das nichts zu tun. Mit Rechtslage auch nicht.
Ich finde es ehrlich gesagt traurig das eine Frau heute noch denkt sie müsse auf ihren Erholungsurlaub verzichten um ihre kranken Kinder zu betreuen weil sie sonst keine Chance hat beruflich aufzusteigen. Ich persönlich denke da ganz klar das man da beim falschen Arbeitgeber ist.
Für mich genau richtig und für Dich halt nicht - wie oft nimmt Dein Mann eigentlich Kind-Krank-Tage?
Ich habe keinen Mann.
Und ist doch gut wenn dein Weg für dich der richtige ist.
08.07.2021 17:07
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
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Mit Stress und co hat das nichts zu tun. Mit Rechtslage auch nicht.
Ich finde es ehrlich gesagt traurig das eine Frau heute noch denkt sie müsse auf ihren Erholungsurlaub verzichten um ihre kranken Kinder zu betreuen weil sie sonst keine Chance hat beruflich aufzusteigen. Ich persönlich denke da ganz klar das man da beim falschen Arbeitgeber ist.
Für mich genau richtig und für Dich halt nicht - wie oft nimmt Dein Mann eigentlich Kind-Krank-Tage?
Ich habe keinen Mann.
Und ist doch gut wenn dein Weg für dich der richtige ist.
Wahrscheinlich ist das dann auch der wesentliche Unterschiedlich- natürlich kann man sich leichter auf den Job konzentrieren, wenn man zu zweit ist.
08.07.2021 17:07
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
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Ja, die Corona-bedingten Schließungen waren für uns sehr belastend - eine echte Zumutung. Aber das hat rein gar nichts mit unserem Leben „im
Normalbetrieb” zu tun. Einzelne Tage müssen aber drin sein, meine Kinder sind ja Gott sei Dank nicht dauerkrank. Dass das nicht für jeden der richtige Weg ist, ist auch klar. Vor allem, wenn man keine Karriere-Ambitionen hat, kann man natürlich alles ausreizen, was das Arbeitsrecht hergibt und muss meiner Meinung nach kein schlechtes Gewissen haben…
Ich habe tatsächlich meine Karriere-Ambitionen bereits erreicht gehabt bevor ich 30 war und ein Kind hatte. Und es ist ein bisschen frech was du schreibst, aber wenn nichts mehr geht dann halt so.
Was ist daran frech? Ich meine das völlig neutral! Es wär doch einfach falsch, zu sagen, dass jeder Karriere-Ambitionen hat. Viele wählen schon einen Beruf, bei dem man eben aller Voraussicht nach keine klassische Karriere machen wird bzw. die höchstmöglichen Position schnell (jung) erreicht hat. Das ist doch völlig ok und dann ist es doch auch nachvollziehen, seinen Jon „nur” pflichtgemäß zu machen und nicht darüber hinaus. Ähnliches Thema: unbezahlte Überstunden - für mich völlig normal, aber ich versteh, wenn jemand das anders sieht (nur braucht er sich dann halt in so manch einer Branche nicht wundern, wenn nichts vorangeht; das weiß man aber in aller Regel vorher und entscheidet sich bewusst für oder gegen einen Beruf/eine Stelle).
Du "urteilst" viel schwarz/weiß. Das Leben und auch das Arbeitsleben ist bunt.
08.07.2021 17:09
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
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Für mich genau richtig und für Dich halt nicht - wie oft nimmt Dein Mann eigentlich Kind-Krank-Tage?
Ich habe keinen Mann.
Und ist doch gut wenn dein Weg für dich der richtige ist.
Wahrscheinlich ist das dann auch der wesentliche Unterschiedlich- natürlich kann man sich leichter auf den Job konzentrieren, wenn man zu zweit ist.
Denke ich nicht. Ist mir auch zu schwarz/weiß/pauschal.
08.07.2021 17:11
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
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Ich habe tatsächlich meine Karriere-Ambitionen bereits erreicht gehabt bevor ich 30 war und ein Kind hatte. Und es ist ein bisschen frech was du schreibst, aber wenn nichts mehr geht dann halt so.
Was ist daran frech? Ich meine das völlig neutral! Es wär doch einfach falsch, zu sagen, dass jeder Karriere-Ambitionen hat. Viele wählen schon einen Beruf, bei dem man eben aller Voraussicht nach keine klassische Karriere machen wird bzw. die höchstmöglichen Position schnell (jung) erreicht hat. Das ist doch völlig ok und dann ist es doch auch nachvollziehen, seinen Jon „nur” pflichtgemäß zu machen und nicht darüber hinaus. Ähnliches Thema: unbezahlte Überstunden - für mich völlig normal, aber ich versteh, wenn jemand das anders sieht (nur braucht er sich dann halt in so manch einer Branche nicht wundern, wenn nichts vorangeht; das weiß man aber in aller Regel vorher und entscheidet sich bewusst für oder gegen einen Beruf/eine Stelle).
Du "urteilst" viel schwarz/weiß. Das Leben und auch das Arbeitsleben ist bunt.
Zu ich nicht, aber das sind halt zwei Gegensätze, die es auch tatsächlich oft gibt - zumindest erlebe ich es in meinem Umfeld so, was sicher - das schrieb ich schon - an der Branche liegt.
08.07.2021 17:31
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
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Was ist daran frech? Ich meine das völlig neutral! Es wär doch einfach falsch, zu sagen, dass jeder Karriere-Ambitionen hat. Viele wählen schon einen Beruf, bei dem man eben aller Voraussicht nach keine klassische Karriere machen wird bzw. die höchstmöglichen Position schnell (jung) erreicht hat. Das ist doch völlig ok und dann ist es doch auch nachvollziehen, seinen Jon „nur” pflichtgemäß zu machen und nicht darüber hinaus. Ähnliches Thema: unbezahlte Überstunden - für mich völlig normal, aber ich versteh, wenn jemand das anders sieht (nur braucht er sich dann halt in so manch einer Branche nicht wundern, wenn nichts vorangeht; das weiß man aber in aller Regel vorher und entscheidet sich bewusst für oder gegen einen Beruf/eine Stelle).
Du "urteilst" viel schwarz/weiß. Das Leben und auch das Arbeitsleben ist bunt.
Zu ich nicht, aber das sind halt zwei Gegensätze, die es auch tatsächlich oft gibt - zumindest erlebe ich es in meinem Umfeld so, was sicher - das schrieb ich schon - an der Branche liegt.
Ich kenne die Branche zum Glück anders.
Letztendlich ist es egal. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmid und für sein Leben verantwortlich.
Zum Glück hat sich die Arbeitswelt in den Letzten Jahrzehnten gewandelt und tut es weiter. Vereinbarkeit von Familie und Beruf schließt „Karriere“ (was auch immer da für den einzelnen bedeutet) auch schon heute nicht aus. Und zwar für Männer und Frauen. Man muss sicher mal mehr mal weniger dafür tun, Abstriche machen oder zurück stecken. Aber das sollte nie auf Kosten der eigenen Gesundheit gehen. Wenn einem diese Pandemie eins gezeigt haben sollte dann das Gesundheit unbezahlbar ist. Und man lebt (wahrscheinlich ) nur einmal.
Und zum Thema zurück: Kind krank ist nichts „schlimmes“ und nichts wofür man sich irgendwie rechtfertigen muss. Es geht da um die Betreuung des kranken eigenen Kindes. Und wie das gehandhabt wird muss jede Familie für sich selber regeln. Da spielen viele Faktoren mit rein.
08.07.2021 17:34
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
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Du "urteilst" viel schwarz/weiß. Das Leben und auch das Arbeitsleben ist bunt.
Zu ich nicht, aber das sind halt zwei Gegensätze, die es auch tatsächlich oft gibt - zumindest erlebe ich es in meinem Umfeld so, was sicher - das schrieb ich schon - an der Branche liegt.
Ich kenne die Branche zum Glück anders.
Letztendlich ist es egal. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmid und für sein Leben verantwortlich.
Zum Glück hat sich die Arbeitswelt in den Letzten Jahrzehnten gewandelt und tut es weiter. Vereinbarkeit von Familie und Beruf schließt „Karriere“ (was auch immer da für den einzelnen bedeutet) auch schon heute nicht aus. Und zwar für Männer und Frauen. Man muss sicher mal mehr mal weniger dafür tun, Abstriche machen oder zurück stecken. Aber das sollte nie auf Kosten der eigenen Gesundheit gehen. Wenn einem diese Pandemie eins gezeigt haben sollte dann das Gesundheit unbezahlbar ist. Und man lebt (wahrscheinlich ) nur einmal.
Und zum Thema zurück: Kind krank ist nichts „schlimmes“ und nichts wofür man sich irgendwie rechtfertigen muss. Es geht da um die Betreuung des kranken eigenen Kindes. Und wie das gehandhabt wird muss jede Familie für sich selber regeln. Da spielen viele Faktoren mit rein.
Dazu müsstest Du mein Fachgebiet kennen, denke ich
08.07.2021 17:46
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
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Ja, die Corona-bedingten Schließungen waren für uns sehr belastend - eine echte Zumutung. Aber das hat rein gar nichts mit unserem Leben „im
Normalbetrieb” zu tun. Einzelne Tage müssen aber drin sein, meine Kinder sind ja Gott sei Dank nicht dauerkrank. Dass das nicht für jeden der richtige Weg ist, ist auch klar. Vor allem, wenn man keine Karriere-Ambitionen hat, kann man natürlich alles ausreizen, was das Arbeitsrecht hergibt und muss meiner Meinung nach kein schlechtes Gewissen haben…
Ich habe tatsächlich meine Karriere-Ambitionen bereits erreicht gehabt bevor ich 30 war und ein Kind hatte. Und es ist ein bisschen frech was du schreibst, aber wenn nichts mehr geht dann halt so.
Was ist daran frech? Ich meine das völlig neutral! Es wär doch einfach falsch, zu sagen, dass jeder Karriere-Ambitionen hat. Viele wählen schon einen Beruf, bei dem man eben aller Voraussicht nach keine klassische Karriere machen wird bzw. die höchstmöglichen Position schnell (jung) erreicht hat. Das ist doch völlig ok und dann ist es doch auch nachvollziehen, seinen Jon „nur” pflichtgemäß zu machen und nicht darüber hinaus. Ähnliches Thema: unbezahlte Überstunden - für mich völlig normal, aber ich versteh, wenn jemand das anders sieht (nur braucht er sich dann halt in so manch einer Branche nicht wundern, wenn nichts vorangeht; das weiß man aber in aller Regel vorher und entscheidet sich bewusst für oder gegen einen Beruf/eine Stelle).
Vieles hängt da sicher auch von der Einstellung ab. Ich mache grundsätzlich "Überstunden", weil es einfach dazu gehört, ich rechne da auch nicht und habe das noch nie genau verfolgt, weil bei uns eh niemanden die Stunden interessieren. Genauso werde ich bis zur Geburt arbeiten gehen (auch wenn ich natürlich rechtlich nicht müsste), usw.
Trotzdem finde ich, dass mein Chef sehr entgegenkommend ist in der Wissenschaft, also jetzt auch keine Karrierewege, die standardmäßig in frühester Jugend abgeschlossen sind. Und auch keine niedrig qualifizierten Berufe.
Sein Entgegenkommen sieht halt so aus, dass er mir ermöglicht, bis zur Geburt zu arbeiten trotz Umgangs mit Gefahrstoffen. Dass es ihn dort, wo es egal ist, tatsächlich nicht kümmert, wann genau man sein Zeug macht, sodass man seine Ziele ggf. trotz krankem Kind erreichen kann, weil man evtl am Wochenende/Nachts arbeitet und somit fehlende Zeiten ausgleicht.
Sprich wenn ich schreibe, mein Chef ist entgegenkommend und lässt einem viel Freiheit, dann heißt das nicht, dass man da seinen Urlaub ausreizt, dauernd Kindkrank ist, etc. Sondern einfach, dass er einem viel Freiheit lässt und einen unterstützt, wo es eben möglich ist.
Nichtmal den Urlaub, der einem zusteht, reizt einer bei uns aus. Er stellt die entsprechenden Leute ein, sodass dieses Führungsprinzip funktioniert.
Also ich bin definitiv niemand, der Karriere hinten anstellt und sich auf den Rechten ausruht. Trotzdem habe ich das Gefühl, von meinem Chef sehr gut behandelt zu werden und ein sehr großes Entgegenkommen von ihm zu erfahren. Ich habe mich bewusst für diesen Berufsweg entschieden und fühle mich damit wohl.
Und nein, die Wissenschaft ist wahrlich kein Pflaster, auf dem man sich ausruht. Aber funktionieren kann es. Mit viel Engagement. Das häng denke ich viel mit der inneren Einstellung zusammen und mit wie offenen Augen man seinen Beruf wählt.
Ich finde es immer doof, wenn ich sowas sage wie ich hab einen coolen Chef und der unterstützt einen und so weiter, und der Umkehrschluss auf der anderen Seite dann sowas ist wie "Boa, hast du es gut, bei mir..."
Naja ne... Mein Chef erwartet genauso wie andere Leistung, Lehre, etc. Und ich bekomme sicher nichts hinterher geschmissen. Aber ich bin mit offenen Augen in diese Berufswahl rein gegangen, ich habe sicherlich einen tollen Chef, aber seine Ansprüche an seine Leute sind sicher auch nicht geringer, als die von allen anderen Profs in diesem Bereich. Dann würde ich für ihn auch nicht arbeiten wollen.
Bei meinem Partner, wo auch viel Entgegenkommen mit diesem Familienservice zum Beispiel existiert, existiert dieser Familienservice nicht deswegen, weil dort dauernd Leute kindkrank sind und sich gern ausruhen auf ihrem Elternsein, sondern weil dort recht viele Leute arbeiten, wo es sich finanziell eher lohnt, die Kinderbetreuung für die Person zu sichern, als dass die Person seine Termine nicht wahrnehmen kann. Und eben trotzdem ein Bewusstsein dafür herrscht, dass Leute Kinder kriegen, auch wenn sie Karriere machen wollen.
Also auch keine niedrig qualifizierten Jobs mit frühem Karriereende.
Ich fühle mich unterstützt und gut behandelt in meinem Job, obwohl ich Überstunden mache, am Wochenende arbeite, wenn ich unter der Woche zu wenig Zeit hatte, teils über Nacht bleibe, wenn es nicht anders geht. Mein Kind schon mit genommen habe, weil ich keine andere Lösung hatte (und niemand was dagegen hatte!), etc.
Nicht, weil ich kindkrank ausreizen und möglichst viel Urlaub hab und um xy Uhr meinen Stift fallen lasse.
Daher finde ich irgendwie auch, dass deine Argumentation gerade ein wenig starr wirkt. Nur weil jemand das Gefühl hat, dass es möglich ist, es unter einen Hut zu bringen, sich trotz Kind(ern) gut behandelt fühlt im Job und trotz Kindern eingestellt wurde, heißt das nicht unbedingt im Umkehrschluss, dass ihm seine Karriere nicht wichtig und sein Job wenig qualifiziert ist.
Es hängt sicher vom Bereich ab, und das funktioniert so sicher auch nicht überall, trotzdem finde ich es "unfair", wenn aus "bei uns klappts trotz Kind(ern)" für einige Leute logisch folgt, dass einem die Karriere egal ist und man sich halt eben einfach mit weniger Leistung zufrieden gibt. So liest es sich manchmal...
So sorry, das war jetzt irgendwie zu viel Text...
08.07.2021 17:57
Zitat von Nuya:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
Zitat von Cogito:
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Ich habe tatsächlich meine Karriere-Ambitionen bereits erreicht gehabt bevor ich 30 war und ein Kind hatte. Und es ist ein bisschen frech was du schreibst, aber wenn nichts mehr geht dann halt so.
Was ist daran frech? Ich meine das völlig neutral! Es wär doch einfach falsch, zu sagen, dass jeder Karriere-Ambitionen hat. Viele wählen schon einen Beruf, bei dem man eben aller Voraussicht nach keine klassische Karriere machen wird bzw. die höchstmöglichen Position schnell (jung) erreicht hat. Das ist doch völlig ok und dann ist es doch auch nachvollziehen, seinen Jon „nur” pflichtgemäß zu machen und nicht darüber hinaus. Ähnliches Thema: unbezahlte Überstunden - für mich völlig normal, aber ich versteh, wenn jemand das anders sieht (nur braucht er sich dann halt in so manch einer Branche nicht wundern, wenn nichts vorangeht; das weiß man aber in aller Regel vorher und entscheidet sich bewusst für oder gegen einen Beruf/eine Stelle).
Vieles hängt da sicher auch von der Einstellung ab. Ich mache grundsätzlich "Überstunden", weil es einfach dazu gehört, ich rechne da auch nicht und habe das noch nie genau verfolgt, weil bei uns eh niemanden die Stunden interessieren. Genauso werde ich bis zur Geburt arbeiten gehen (auch wenn ich natürlich rechtlich nicht müsste), usw.
Trotzdem finde ich, dass mein Chef sehr entgegenkommend ist in der Wissenschaft, also jetzt auch keine Karrierewege, die standardmäßig in frühester Jugend abgeschlossen sind. Und auch keine niedrig qualifizierten Berufe.
Sein Entgegenkommen sieht halt so aus, dass er mir ermöglicht, bis zur Geburt zu arbeiten trotz Umgangs mit Gefahrstoffen. Dass es ihn dort, wo es egal ist, tatsächlich nicht kümmert, wann genau man sein Zeug macht, sodass man seine Ziele ggf. trotz krankem Kind erreichen kann, weil man evtl am Wochenende/Nachts arbeitet und somit fehlende Zeiten ausgleicht.
Sprich wenn ich schreibe, mein Chef ist entgegenkommend und lässt einem viel Freiheit, dann heißt das nicht, dass man da seinen Urlaub ausreizt, dauernd Kindkrank ist, etc. Sondern einfach, dass er einem viel Freiheit lässt und einen unterstützt, wo es eben möglich ist.
Nichtmal den Urlaub, der einem zusteht, reizt einer bei uns aus. Er stellt die entsprechenden Leute ein, sodass dieses Führungsprinzip funktioniert.
Also ich bin definitiv niemand, der Karriere hinten anstellt und sich auf den Rechten ausruht. Trotzdem habe ich das Gefühl, von meinem Chef sehr gut behandelt zu werden und ein sehr großes Entgegenkommen von ihm zu erfahren. Ich habe mich bewusst für diesen Berufsweg entschieden und fühle mich damit wohl.
Und nein, die Wissenschaft ist wahrlich kein Pflaster, auf dem man sich ausruht. Aber funktionieren kann es. Mit viel Engagement. Das häng denke ich viel mit der inneren Einstellung zusammen und mit wie offenen Augen man seinen Beruf wählt.
Ich finde es immer doof, wenn ich sowas sage wie ich hab einen coolen Chef und der unterstützt einen und so weiter, und der Umkehrschluss auf der anderen Seite dann sowas ist wie "Boa, hast du es gut, bei mir..."
Naja ne... Mein Chef erwartet genauso wie andere Leistung, Lehre, etc. Und ich bekomme sicher nichts hinterher geschmissen. Aber ich bin mit offenen Augen in diese Berufswahl rein gegangen, ich habe sicherlich einen tollen Chef, aber seine Ansprüche an seine Leute sind sicher auch nicht geringer, als die von allen anderen Profs in diesem Bereich. Dann würde ich für ihn auch nicht arbeiten wollen.
Bei meinem Partner, wo auch viel Entgegenkommen mit diesem Familienservice zum Beispiel existiert, existiert dieser Familienservice nicht deswegen, weil dort dauernd Leute kindkrank sind und sich gern ausruhen auf ihrem Elternsein, sondern weil dort recht viele Leute arbeiten, wo es sich finanziell eher lohnt, die Kinderbetreuung für die Person zu sichern, als dass die Person seine Termine nicht wahrnehmen kann. Und eben trotzdem ein Bewusstsein dafür herrscht, dass Leute Kinder kriegen, auch wenn sie Karriere machen wollen.
Also auch keine niedrig qualifizierten Jobs mit frühem Karriereende.
Der Unterschied ist evtl wirklich die Einstellung. Ich fühle mich unterstützt und gut behandelt in meinem Job, obwohl ich Überstunden mache, am Wochenende arbeite, wenn ich unter der Woche zu wenig Zeit hatte, teils über Nacht bleibe, wenn es nicht anders geht. Mein Kind schon mit genommen habe, weil ich keine andere Lösung hatte (und niemand was dagegen hatte!), etc.
Nicht, weil ich kindkrank ausreizen und möglichst viel Urlaub hab und um xy Uhr meinen Stift fallen lasse.
Daher finde ich irgendwie auch, dass deine Argumentation gerade ein wenig starr wirkt. Nur weil jemand das Gefühl hat, dass es möglich ist, es unter einen Hut zu bringen, sich trotz Kind(ern) gut behandelt fühlt im Job und trotz Kindern eingestellt wurde, heißt das nicht unbedingt im Umkehrschluss, dass ihm seine Karriere nicht wichtig und sein Job wenig qualifiziert ist.
Es hängt sicher vom Bereich ab, und das funktioniert so sicher auch nicht überall, trotzdem finde ich es "unfair", wenn aus "bei uns klappts trotz Kind(ern)" für einige Leute logisch folgt, dass einem die Karriere egal ist und man sich halt eben einfach mit weniger Leistung zufrieden gibt. So liest es sich manchmal...
So sorry, das war jetzt irgendwie zu viel Text...
Ich glaube, wir sind eigentlich echt beieinander: ich fühl mich nämlich auch sehr gut behandelt, auch wenn Nilou mir das gerne absprechen will Denn alles, was Du schreibst, ist genauso überobligatorisch wie meine Entscheidung, statt
„Kind krank” Urlaub zu machen.
08.07.2021 18:00
Zitat von Cogito:
Zitat von Nuya:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
...
Was ist daran frech? Ich meine das völlig neutral! Es wär doch einfach falsch, zu sagen, dass jeder Karriere-Ambitionen hat. Viele wählen schon einen Beruf, bei dem man eben aller Voraussicht nach keine klassische Karriere machen wird bzw. die höchstmöglichen Position schnell (jung) erreicht hat. Das ist doch völlig ok und dann ist es doch auch nachvollziehen, seinen Jon „nur” pflichtgemäß zu machen und nicht darüber hinaus. Ähnliches Thema: unbezahlte Überstunden - für mich völlig normal, aber ich versteh, wenn jemand das anders sieht (nur braucht er sich dann halt in so manch einer Branche nicht wundern, wenn nichts vorangeht; das weiß man aber in aller Regel vorher und entscheidet sich bewusst für oder gegen einen Beruf/eine Stelle).
Vieles hängt da sicher auch von der Einstellung ab. Ich mache grundsätzlich "Überstunden", weil es einfach dazu gehört, ich rechne da auch nicht und habe das noch nie genau verfolgt, weil bei uns eh niemanden die Stunden interessieren. Genauso werde ich bis zur Geburt arbeiten gehen (auch wenn ich natürlich rechtlich nicht müsste), usw.
Trotzdem finde ich, dass mein Chef sehr entgegenkommend ist in der Wissenschaft, also jetzt auch keine Karrierewege, die standardmäßig in frühester Jugend abgeschlossen sind. Und auch keine niedrig qualifizierten Berufe.
Sein Entgegenkommen sieht halt so aus, dass er mir ermöglicht, bis zur Geburt zu arbeiten trotz Umgangs mit Gefahrstoffen. Dass es ihn dort, wo es egal ist, tatsächlich nicht kümmert, wann genau man sein Zeug macht, sodass man seine Ziele ggf. trotz krankem Kind erreichen kann, weil man evtl am Wochenende/Nachts arbeitet und somit fehlende Zeiten ausgleicht.
Sprich wenn ich schreibe, mein Chef ist entgegenkommend und lässt einem viel Freiheit, dann heißt das nicht, dass man da seinen Urlaub ausreizt, dauernd Kindkrank ist, etc. Sondern einfach, dass er einem viel Freiheit lässt und einen unterstützt, wo es eben möglich ist.
Nichtmal den Urlaub, der einem zusteht, reizt einer bei uns aus. Er stellt die entsprechenden Leute ein, sodass dieses Führungsprinzip funktioniert.
Also ich bin definitiv niemand, der Karriere hinten anstellt und sich auf den Rechten ausruht. Trotzdem habe ich das Gefühl, von meinem Chef sehr gut behandelt zu werden und ein sehr großes Entgegenkommen von ihm zu erfahren. Ich habe mich bewusst für diesen Berufsweg entschieden und fühle mich damit wohl.
Und nein, die Wissenschaft ist wahrlich kein Pflaster, auf dem man sich ausruht. Aber funktionieren kann es. Mit viel Engagement. Das häng denke ich viel mit der inneren Einstellung zusammen und mit wie offenen Augen man seinen Beruf wählt.
Ich finde es immer doof, wenn ich sowas sage wie ich hab einen coolen Chef und der unterstützt einen und so weiter, und der Umkehrschluss auf der anderen Seite dann sowas ist wie "Boa, hast du es gut, bei mir..."
Naja ne... Mein Chef erwartet genauso wie andere Leistung, Lehre, etc. Und ich bekomme sicher nichts hinterher geschmissen. Aber ich bin mit offenen Augen in diese Berufswahl rein gegangen, ich habe sicherlich einen tollen Chef, aber seine Ansprüche an seine Leute sind sicher auch nicht geringer, als die von allen anderen Profs in diesem Bereich. Dann würde ich für ihn auch nicht arbeiten wollen.
Bei meinem Partner, wo auch viel Entgegenkommen mit diesem Familienservice zum Beispiel existiert, existiert dieser Familienservice nicht deswegen, weil dort dauernd Leute kindkrank sind und sich gern ausruhen auf ihrem Elternsein, sondern weil dort recht viele Leute arbeiten, wo es sich finanziell eher lohnt, die Kinderbetreuung für die Person zu sichern, als dass die Person seine Termine nicht wahrnehmen kann. Und eben trotzdem ein Bewusstsein dafür herrscht, dass Leute Kinder kriegen, auch wenn sie Karriere machen wollen.
Also auch keine niedrig qualifizierten Jobs mit frühem Karriereende.
Der Unterschied ist evtl wirklich die Einstellung. Ich fühle mich unterstützt und gut behandelt in meinem Job, obwohl ich Überstunden mache, am Wochenende arbeite, wenn ich unter der Woche zu wenig Zeit hatte, teils über Nacht bleibe, wenn es nicht anders geht. Mein Kind schon mit genommen habe, weil ich keine andere Lösung hatte (und niemand was dagegen hatte!), etc.
Nicht, weil ich kindkrank ausreizen und möglichst viel Urlaub hab und um xy Uhr meinen Stift fallen lasse.
Daher finde ich irgendwie auch, dass deine Argumentation gerade ein wenig starr wirkt. Nur weil jemand das Gefühl hat, dass es möglich ist, es unter einen Hut zu bringen, sich trotz Kind(ern) gut behandelt fühlt im Job und trotz Kindern eingestellt wurde, heißt das nicht unbedingt im Umkehrschluss, dass ihm seine Karriere nicht wichtig und sein Job wenig qualifiziert ist.
Es hängt sicher vom Bereich ab, und das funktioniert so sicher auch nicht überall, trotzdem finde ich es "unfair", wenn aus "bei uns klappts trotz Kind(ern)" für einige Leute logisch folgt, dass einem die Karriere egal ist und man sich halt eben einfach mit weniger Leistung zufrieden gibt. So liest es sich manchmal...
So sorry, das war jetzt irgendwie zu viel Text...
Ich glaube, wir sind eigentlich echt beieinander: ich fühl mich nämlich auch sehr gut behandelt, auch wenn Nilou mir das gerne absprechen will Denn alles, was Du schreibst, ist genauso überobligatorisch wie meine Entscheidung, statt
„Kind krank” Urlaub zu machen.
Ich habe dir nirgends abgesprochen das du dich nicht gut behandelt fühlst.
08.07.2021 22:27
Zitat von Cogito:
Zitat von Senami3:
Zitat von Cogito:
Zitat von nilou:
...
Und ich möchte beruflich noch mehr erreichen und da ist sehr viel Engagement gefragt, die Konkurrenz ist groß…
Wieso setzt du bzw. deine Firma Engagement mit Anwesenheit gleich? Da ist doch was schief ....
Ähm, wenn ich mitten aus einem großen Projekt/Engagement heraus für mehrere Tage entschwinde, wo ist das Engagement? Und Home-Office heißt auch, dass man arbeitet (und keine kleinen Kinder betreuen kann)
Ist jemand der einen Unfall hat oder an Grippe erkrankt und im Projekt fehlt dann auch unengagiert?
Kind-krank bedeutet NICHT dass man entschwindet, sondern dass man, wie auch beim selbst krank werden, unabdingbar nicht arbeiten kann (Ausnahme wo die Situation des Kindes Home-Office ermöglicht).
Das hat mit Engagement oder nicht rein gar nichts zu tun.
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