Hallo liebes,

Erstmal: fühl dich mal ganz lieb gedrückt!

Ich habe fast genau dasselbe durch…
Wir sind damals im September 2015 zusammen gekommen, im Mai 2016 haben wir uns verlobt und im August 2017 sollte die Hochzeit stattfinden…
Bei mir stand allerdings im März 2017 noch eine Op an, daher kaufte ich das Kleid etc bereits im Februar… Einladung waren da auch schon alle raus…
Anfang Juni dann der „Schock“ … ich war schwanger… wir wollten ein gemeinsames Kind, aber das hibbeln war erst für ein Jahr später geplant… trotzallem haben wir uns natürlich auf das Baby gefreut!!!
Mitte Juli trennte er sich dann aus heiterem Himmel… ich ahnte nichts, da es zwischen uns super lief… dachte ich zumindest… (da war ich in der 9. Woche)
Er erzählte mir dann, dass er seit März wieder mit seiner Ex im Kontakt stand… ab dem Zeitpunkt, als ich gerade im Krankenhaus lag.
Urplötzlich kam er dann auch damit, dass er einen Vaterschaftstest möchte… dieses Hirngespinst kam von seiner Schwester… ich sagte ihm das er das gerne machen kann, aber die Kosten muss er tragen, da ich weiß das er der Vater ist… er war ja der einzige mit dem ich Sex hatte…
Aber allein das er mir zugetraut hätte, dass ich ihn betrogen haben könnte, zeigte mir, dass diese Trennung die richtige Entscheidung war…

Also im Nachhinein bin ich echt froh, dass er sich getrennt hat… ich konnte mich auf das Baby konzentrieren, alles in Ruhe vorbereiten und als der kleine auf der Welt war, hab ich die Zweisamkeit mit dem Baby total genossen!
Und ich habe gelernt, immer das positive aus negativen Dingen/Situationen zu ziehen…

Muss aber auch dazu sagen, dass wir uns mit allem friedlich einigen konnten und er sogar bei der Geburt dabei war…
Er zahlt brav seinen Unterhalt und hält sich an die Papa Wochenenden…
Naja, manchmal würde ich mir etwas mehr Unterstützung wünschen (bei der Betreuung), aber da will ich nicht meckern…

Zitat von Anonym 6 (208456):

Hallo liebes,

Erstmal: fühl dich mal ganz lieb gedrückt!

Ich habe fast genau dasselbe durch…
Wir sind damals im September 2015 zusammen gekommen, im Mai 2016 haben wir uns verlobt und im August 2017 sollte die Hochzeit stattfinden…
Bei mir stand allerdings im März 2017 noch eine Op an, daher kaufte ich das Kleid etc bereits im Februar… Einladung waren da auch schon alle raus…
Anfang Juni dann der „Schock“ … ich war schwanger… wir wollten ein gemeinsames Kind, aber das hibbeln war erst für ein Jahr später geplant… trotzallem haben wir uns natürlich auf das Baby gefreut!!!
Mitte Juli trennte er sich dann aus heiterem Himmel… ich ahnte nichts, da es zwischen uns super lief… dachte ich zumindest… (da war ich in der 9. Woche)
Er erzählte mir dann, dass er seit März wieder mit seiner Ex im Kontakt stand… ab dem Zeitpunkt, als ich gerade im Krankenhaus lag.
Urplötzlich kam er dann auch damit, dass er einen Vaterschaftstest möchte… dieses Hirngespinst kam von seiner Schwester… ich sagte ihm das er das gerne machen kann, aber die Kosten muss er tragen, da ich weiß das er der Vater ist… er war ja der einzige mit dem ich Sex hatte…
Aber allein das er mir zugetraut hätte, dass ich ihn betrogen haben könnte, zeigte mir, dass diese Trennung die richtige Entscheidung war…

Also im Nachhinein bin ich echt froh, dass er sich getrennt hat… ich konnte mich auf das Baby konzentrieren, alles in Ruhe vorbereiten und als der kleine auf der Welt war, hab ich die Zweisamkeit mit dem Baby total genossen!
Und ich habe gelernt, immer das positive aus negativen Dingen/Situationen zu ziehen…

Muss aber auch dazu sagen, dass wir uns mit allem friedlich einigen konnten und er sogar bei der Geburt dabei war…
Er zahlt brav seinen Unterhalt und hält sich an die Papa Wochenenden…
Naja, manchmal würde ich mir etwas mehr Unterstützung wünschen (bei der Betreuung), aber da will ich nicht meckern…

Fast vergessen…

Bei uns hat Karma geregelt… seine Ex und er waren beide in einer Beziehung und wollten sich beide trennen…
Er trennte sich, sie dann aber nicht.. weil sie selbst schwanger wurde und dann bei ihrem Freund geblieben ist und die beiden dann auch geheiratet haben…

Karma… er kam dann ein Jahr später wieder an und wollte mich zurück… aber für mich war der Zug abgefahren…

Zitat von Anonym 1 (208456):

Hallo Leute..
Ich nochmal.
Ich habe gestern die Reaktion des Vater erfahren, auf den Brief vom JA bezüglich Beistandschaft / Vaterschaftsanerkennung...

Er hat sich ernsthaft einen Anwalt genommen, der mir nun schreibt "Er weiß nicht, ob er der Vater ist". Ich weiß nicht, ob ich Weinen oder Lachen soll. Ich bin mir zu 100% sicher, dass diese Aussage nicht von ihm, sondern seinem Umfeld kommt. Denn das war bis jetzt nie Thema.

Hier scheinen ja einige Leute Erfahrung zu haben - ist es eigentlich normal, dass man auf diese Anfrage vom JA direkt mit einem Anwalt antwortet?

Könnte man nicht auch einfach sagen, ja ich bin bereit einen Test zu machen, wenn das Kind da ist? Dazu braucht man doch keinen Anwalt oder? Das steht nämlich weiter auch in den Brief... Noch besser könnte er auch einfach sagen, ich komme mit zum JA.
Ich frage mich ernsthaft, wie man auf die Idee kommt sich Anwaltskosten aufzuhalsen, obwohl es doch klar ist, das man der Vater ist.

Genau so hat der Vater von meinem Sohn auch reagiert als ich es wagte nach 6 Jahren eine Unterhaltsanpassung zu beantragen.
Dein Baby ist dann ja noch klein und er wird nichts von dem Test merken.
Die Kosten für Anwalt und Test muss er komplett tragen. Versuche es nüchtern zu sehen. Er versucht alle Wege zu finden um dich zu triggern. Vielleicht hat er ja auch tatsächlich die minikleine Hoffnung, dass er dann fein raus ist.
Versuche solche Sachen möglichst wenig emotional an dich heran zu lassen. Wenn er merkt, dass er so gar nichts erreicht, also auch nicht bei dir, wird er es ganz schnell lassen

Sie dürfen sich gerne bei mir melden um sich auszutauschen. Das gleiche wie Sie beschreiben, bearbeite ich mit vielen anderen Frauen.