Es geht nicht .. Tut mir leid Pünktchen
24.10.2015 13:54
Zitat von Obsidian:
Zitat von Anonym 1845744:
Hm schwierige Situation, in der man nicht selber stecken möchte.![]()
Man merkt, dass dir dein Baby schon viel bedeutet und das Problem ist einfach, dass es nach der Abtreibung keine Möglichkeit mehr gibt es zurückzuholen... Es ist tot, eine Entscheidung für immer und du wirst immer daran zurückdenken, wie es wohl wäre, wenn du es damals net getan hättest. Kein Mensch weiß, ob du es in dem Sinne später bereuen würdest!
Am Blödesten finde ich aber die Formulierung, dass man es für die Kinder tut, die man schon hat. Ich verstehe die Gründe in der finanziellen Hinsicht, aber was ist, wenn das Kind irgendwann mal davon erfährt, dass seine Mama sein Geschwisterchen wegen ihm abgetrieben hatFinde den Gedanken skuril materielle Dinge vor einem Lebewesen zu stellen. Wenn dann soll man sagen, dass man selbst nicht damit klar kommt und gut ist und nicht für jemanden, den man gar nicht nach seiner Meinung dazu befragen konnte!
Ähm stop mal...
Weder existiert hier bereits ein "Baby", noch ist danach ein Lebewesen "tot", das ist ganz einfach nicht so.
Und sich im Sinne der anderen Kinder dagegen zu entscheiden, betrifft nicht nur materielle Dinge sondern auch und vor allem die psychische und physische Belastbarkeit der Mutter, die dadurch möglicherweise vollkommen überfordert wird, was sich massiv negativ auf die beiden vorhandenen Kinder auswirken kann.
da kommt dann aber die frage auf: "ab wann ist es leben?"
für die meisten hier fängt das leben doch damit an wenn man den herzschlag des babys gesehen hat. ab da ist es kein "zellklumpen" mehr, sondern ein "baby"
24.10.2015 13:55
Zitat von Anonym 1845744:
Naja macht "tot"und "nicht mehr da" jz DEN Unterschied?![]()
Mit Beginn der Schwangerschaft entsteht nunmal Leben. Die DNA ist zu dem Zeitpunkt festgelegt, wie es mal aussehen wird, sein Geschlecht, was es für einen Charkter und Begabungen hat etc.
Man kann es sich aber auch echt "schön" reden, wennman sagt, es ist noch kein Leben![]()
Ja, das macht durchaus einen Unterschied. Hier ist kein "Kind", das dann tot ist und das man nicht mehr zurückholen kann.
24.10.2015 13:58
Naja, aber man würde doch später so denken, dass wenn man nicht abgetrieben hätte, dass es dann da wäre. Also ist es in dem Sinne ja dann nicht mehr da. Man kann ja auch nicht sagen, es hätte nicht existiert, nur weil das Herz noch net geschlagen hat oder wann auch immer für dich Leben beginnt
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24.10.2015 14:02
Zitat von Anonym 1845744:
Naja, aber man würde doch später so denken, dass wenn man nicht abgetrieben hätte, dass es dann da wäre. Also ist es in dem Sinne ja dann nicht mehr da. Man kann ja auch nicht sagen, es hätte nicht existiert, nur weil das Herz noch net geschlagen hat oder wann auch immer für dich Leben beginnt![]()
Richtig, es wird dann nicht da sein. Darum gehts doch bei der Entscheidung
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Aber das ist nicht das gleiche wie nicht mehr da zu sein.
Ich hatte zu dem Thema mal einen Thgread eröffnet, wo es unter anderem darum ging. Auch darum, wann für den Einzelnen Leben beginnt. Das hat aber hier mit der Entscheidung der TS wirklich nur marginal zu tun.
24.10.2015 14:09
Zitat von Obsidian:
Zitat von Anonym 1845744:
Naja, aber man würde doch später so denken, dass wenn man nicht abgetrieben hätte, dass es dann da wäre. Also ist es in dem Sinne ja dann nicht mehr da. Man kann ja auch nicht sagen, es hätte nicht existiert, nur weil das Herz noch net geschlagen hat oder wann auch immer für dich Leben beginnt![]()
Richtig, es wird dann nicht da sein. Darum gehts doch bei der Entscheidung![]()
Aber das ist nicht das gleiche wie nicht mehr da zu sein.
Ich hatte zu dem Thema mal einen Thgread eröffnet, wo es unter anderem darum ging. Auch darum, wann für den Einzelnen Leben beginnt. Das hat aber hier mit der Entscheidung der TS wirklich nur marginal zu tun.
Es war nie da, schon klar. Warum machen sich dann alle nur so einen Kopf drum
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24.10.2015 14:10
Zitat von Anonym 1845744:
Zitat von Obsidian:
Zitat von Anonym 1845744:
Naja, aber man würde doch später so denken, dass wenn man nicht abgetrieben hätte, dass es dann da wäre. Also ist es in dem Sinne ja dann nicht mehr da. Man kann ja auch nicht sagen, es hätte nicht existiert, nur weil das Herz noch net geschlagen hat oder wann auch immer für dich Leben beginnt![]()
Richtig, es wird dann nicht da sein. Darum gehts doch bei der Entscheidung![]()
Aber das ist nicht das gleiche wie nicht mehr da zu sein.
Ich hatte zu dem Thema mal einen Thgread eröffnet, wo es unter anderem darum ging. Auch darum, wann für den Einzelnen Leben beginnt. Das hat aber hier mit der Entscheidung der TS wirklich nur marginal zu tun.
Es war nie da, schon klar. Warum machen sich dann alle nur so einen Kopf drum![]()
Na, wenn du das nicht verstehst, kann ich dir nicht helfen.
Warum bist du eigentlich anonym?
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24.10.2015 14:11
Ein psychisches Wrack aufgrund einer Abtreibung ist für die vorhandenen Kinder sicher auch nicht besser.
24.10.2015 14:14
Ich habe nun meine Mama eingeweiht .. Montag geh ich zum Arzt und zu Caritas geh ich die Woche nun auch ..
Auf das mit leben oder tot
Für mich lebt es sobald Herzschlag da ist und ich weiß noch nicht ganz ob es so gut wäre mir das Montag anzusehen ob es schlägt ..
Auf das mit leben oder tot
Für mich lebt es sobald Herzschlag da ist und ich weiß noch nicht ganz ob es so gut wäre mir das Montag anzusehen ob es schlägt ..
24.10.2015 14:15
Zitat von Anonym 184574:
Ich habe nun meine Mama eingeweiht .. Montag geh ich zum Arzt und zu Caritas geh ich die Woche nun auch ..
Auf das mit leben oder tot
Für mich lebt es sobald Herzschlag da ist und ich weiß noch nicht ganz ob es so gut wäre mir das Montag anzusehen ob es schlägt ..
Dir alles Gute und ich denke, ich bin hier jetzt raus...man kann das Thema offenbar nicht neutral diskutieren...
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24.10.2015 14:17
Zitat von Obsidian:
Zitat von Anonym 1845744:
Zitat von Obsidian:
Zitat von Anonym 1845744:
Naja, aber man würde doch später so denken, dass wenn man nicht abgetrieben hätte, dass es dann da wäre. Also ist es in dem Sinne ja dann nicht mehr da. Man kann ja auch nicht sagen, es hätte nicht existiert, nur weil das Herz noch net geschlagen hat oder wann auch immer für dich Leben beginnt![]()
Richtig, es wird dann nicht da sein. Darum gehts doch bei der Entscheidung![]()
Aber das ist nicht das gleiche wie nicht mehr da zu sein.
Ich hatte zu dem Thema mal einen Thgread eröffnet, wo es unter anderem darum ging. Auch darum, wann für den Einzelnen Leben beginnt. Das hat aber hier mit der Entscheidung der TS wirklich nur marginal zu tun.
Es war nie da, schon klar. Warum machen sich dann alle nur so einen Kopf drum![]()
Na, wenn du das nicht verstehst, kann ich dir nicht helfen.
Warum bist du eigentlich anonym?![]()
Weil ich ohnehin net oft schreibe und du mit meinen Nick eh nix anfangen könntest
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Wie auch immer, es geht ja nicht um dich!
Also liebe TS,
ich hoffe du findest einen Weg mit deiner Entscheidung klarzukommen! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Menschen, die dich auffangen und dir helfen.
24.10.2015 14:21
Ich hab nur die erste Seite und ein paar Antworten der letzten Seite gelesen.
Ich habe bereits nach deinen ersten 2 Absätzen meiner Meinung nach erlesen können, dass dir dein Baby doch schon ans Herz gewachsen ist. Eine Frau, die ihr Kind überhaupt nicht möchte, gibt sie ihm einen Namen?
Ich verstehe deine "Gründe", Ängste. Was sagt denn der Vater dazu? Ich geh davon aus, dass ihr ein relativ gutes Verhältnis habt?! Sonst wäre es sicher nicht nochmal zu dieser Nacht gekommen?
Es ist schließlich auch sein Kind. Vielleicht könntet ihr gemeinsam ne Lösung finden. Ohne gleich wieder ein Paar zu werden.
Ansonsten lege ich dir ans Herz, dir vielleicht erstmal bewusst zu werden, ob du das Baby ohne deine angesprochenen Gründe behalten würdest.
Ich denke, es gibt für alles eine Lösung. Caritas und Co unterstützen doch immer etwas. Hast du Freunde, Familie, die dich unterstützen könnten?
All diese Probleme sind sicher lösbar. Jedoch, wenn das Baby nicht mehr da ist, gibt es kein Zurück mehr.
Für mich persönlich ist es ein Baby ab Zeugung. Von mir aus auch ab Einnistung. Das nur so am Rande.
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg finden wirst und eine Entscheidung triffst, die für dein Mutterherz richtig ist. Und auch für den Vater.
Alles Liebe für dich!
Ich habe bereits nach deinen ersten 2 Absätzen meiner Meinung nach erlesen können, dass dir dein Baby doch schon ans Herz gewachsen ist. Eine Frau, die ihr Kind überhaupt nicht möchte, gibt sie ihm einen Namen?
Ich verstehe deine "Gründe", Ängste. Was sagt denn der Vater dazu? Ich geh davon aus, dass ihr ein relativ gutes Verhältnis habt?! Sonst wäre es sicher nicht nochmal zu dieser Nacht gekommen?
Es ist schließlich auch sein Kind. Vielleicht könntet ihr gemeinsam ne Lösung finden. Ohne gleich wieder ein Paar zu werden.
Ansonsten lege ich dir ans Herz, dir vielleicht erstmal bewusst zu werden, ob du das Baby ohne deine angesprochenen Gründe behalten würdest.
Ich denke, es gibt für alles eine Lösung. Caritas und Co unterstützen doch immer etwas. Hast du Freunde, Familie, die dich unterstützen könnten?
All diese Probleme sind sicher lösbar. Jedoch, wenn das Baby nicht mehr da ist, gibt es kein Zurück mehr.
Für mich persönlich ist es ein Baby ab Zeugung. Von mir aus auch ab Einnistung. Das nur so am Rande.
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg finden wirst und eine Entscheidung triffst, die für dein Mutterherz richtig ist. Und auch für den Vater.
Alles Liebe für dich!
24.10.2015 14:25
Zitat von Enfelchen:
Ich hab nur die erste Seite und ein paar Antworten der letzten Seite gelesen.
Ich habe bereits nach deinen ersten 2 Absätzen meiner Meinung nach erlesen können, dass dir dein Baby doch schon ans Herz gewachsen ist. Eine Frau, die ihr Kind überhaupt nicht möchte, gibt sie ihm einen Namen?
Ich verstehe deine "Gründe", Ängste. Was sagt denn der Vater dazu? Ich geh davon aus, dass ihr ein relativ gutes Verhältnis habt?! Sonst wäre es sicher nicht nochmal zu dieser Nacht gekommen?
Es ist schließlich auch sein Kind. Vielleicht könntet ihr gemeinsam ne Lösung finden. Ohne gleich wieder ein Paar zu werden.
Ansonsten lege ich dir ans Herz, dir vielleicht erstmal bewusst zu werden, ob du das Baby ohne deine angesprochenen Gründe behalten würdest.
Ich denke, es gibt für alles eine Lösung. Caritas und Co unterstützen doch immer etwas. Hast du Freunde, Familie, die dich unterstützen könnten?
All diese Probleme sind sicher lösbar. Jedoch, wenn das Baby nicht mehr da ist, gibt es kein Zurück mehr.
Für mich persönlich ist es ein Baby ab Zeugung. Von mir aus auch ab Einnistung. Das nur so am Rande.
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg finden wirst und eine Entscheidung triffst, die für dein Mutterherz richtig ist. Und auch für den Vater.
Alles Liebe für dich!
Nein sie haben kein gutes Verhältnis!!!!
24.10.2015 14:26
Zitat von Lolli-pop:
Zitat von Enfelchen:
Ich hab nur die erste Seite und ein paar Antworten der letzten Seite gelesen.
Ich habe bereits nach deinen ersten 2 Absätzen meiner Meinung nach erlesen können, dass dir dein Baby doch schon ans Herz gewachsen ist. Eine Frau, die ihr Kind überhaupt nicht möchte, gibt sie ihm einen Namen?
Ich verstehe deine "Gründe", Ängste. Was sagt denn der Vater dazu? Ich geh davon aus, dass ihr ein relativ gutes Verhältnis habt?! Sonst wäre es sicher nicht nochmal zu dieser Nacht gekommen?
Es ist schließlich auch sein Kind. Vielleicht könntet ihr gemeinsam ne Lösung finden. Ohne gleich wieder ein Paar zu werden.
Ansonsten lege ich dir ans Herz, dir vielleicht erstmal bewusst zu werden, ob du das Baby ohne deine angesprochenen Gründe behalten würdest.
Ich denke, es gibt für alles eine Lösung. Caritas und Co unterstützen doch immer etwas. Hast du Freunde, Familie, die dich unterstützen könnten?
All diese Probleme sind sicher lösbar. Jedoch, wenn das Baby nicht mehr da ist, gibt es kein Zurück mehr.
Für mich persönlich ist es ein Baby ab Zeugung. Von mir aus auch ab Einnistung. Das nur so am Rande.
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg finden wirst und eine Entscheidung triffst, die für dein Mutterherz richtig ist. Und auch für den Vater.
Alles Liebe für dich!
Nein sie haben kein gutes Verhältnis!!!!
Ah ok. Wie geschrieben, ich las nur die erste Seite.
24.10.2015 14:49
Zitat von Obsidian:
Zitat von Anonym 184574:
Ich habe nun meine Mama eingeweiht .. Montag geh ich zum Arzt und zu Caritas geh ich die Woche nun auch ..
Auf das mit leben oder tot
Für mich lebt es sobald Herzschlag da ist und ich weiß noch nicht ganz ob es so gut wäre mir das Montag anzusehen ob es schlägt ..
Dir alles Gute und ich denke, ich bin hier jetzt raus...man kann das Thema offenbar nicht neutral diskutieren...![]()
Ist leider meistens so
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Aber ich teile hier mit wie ich mich nun entscheide ..
24.10.2015 15:10
Hmm also ich kann nur von meiner Geschichte schreiben:
Bin seit Dezember 2013 getrennt von meinem ex. Seitdem lebt der große beim Papa (freiwillige einigung weil Papa das gerne so wollte) und die kleine bei mir. War dann so ein ziemliches hin und her zwischen uns. Lief mal so, dass man dachte es wird wieder und mal so, dass ich sicher war, dass ich den Kerl nicht mehr geschenkt haben will. September 2014 hab ich dann unerwartet positiv getestet. Ich nicht begeistert und er erst recht nicht. Waren ja nach wie vor nicht zusammen. Zudem hab ich damals für 1. November ne zusage bekommen für ne teilzeitstelle ein halbes Jahr lang. Im August diesen Jahres wollt ich dann die Ausbildung anfangen. Also stand dann für uns beide fest, dass ne Abtreibung in meiner bzw. unserer Situation das beste ist. Ich war beim FA, der hat die SS bestätigt, der nächste gang war zu pro familia zum SS konfliktberatungsgespräch. Da bekam ich dann den Schein, mit dem ich wieder zum FA musste. Die hat dann nochmal mit mir gesprochen über den Vorgang der abtreibung. In meinem Fall wurde nur ne ausschabung angeboten. Es wurde noch ein extra Termin gemacht wegen op und narkosegespräch pipapo und dann ein Termin zur abtreibung. In dieser Zeit war ich auch oft hin und her gerissen, aber ich wusste, dass es in der Situation später nicht zum wohle des Kindes ist (ich befürchtete wie du ne überforderung und geldmangel). Nach der abtreibung ging es mir damit gut. Ich bereue die Entscheidung bis heute nicht, aber denke natürlich oft an diesen kleinen wurm. Meinem ex war das ganze nur recht und hat ihn emotional null mitgenommen.
Februar diesen Jahres sah es danach aus, dass es mit unserer Familie wieder klappt. Alles war tutti. Meine teilzeitstelle lief gut und ging noch bis 1. Mai. Dann testete ich wieder unerwartet positiv. Erstmal war ich logischerweise geschockt. Aber eins wusste ich dieses mal: Abtreibung definitiv nicht !! Die teilzeitstelle war bald zu ende und die kleine hatte auch ein gutes alter. Altersabstand wäre schon wie bei den beiden großen etwa 2 Jahre. Also ne überforderung fürchtete ich nicht. Auch die geldlichen sorgen sah ich nicht mehr so eng. Es gibt genug Möglichkeiten und unterstützung vom jobcenter her, pro familia etc. Mir war klar, dass das meinen ex überhaupt nicht passen würde. Und so war es dann auch. Er wollte es logischerweise nicht, zusammen waren wir auch nach wie vor nicht... Das einzige was von ihm kam war, dass ich ja wüsste, was ich zu tun hätte und das er mich da geldlich für unterstützt. Hab ihm klar gemacht, dass ich dieses Kind definitiv nicht abtreibe. Seine Reaktion: Gut, ist nicht mein Kind. Sieh zu wie du klar kommst, ist schließlich deine Entscheidung. Und diese Einstellung hat er bis heute. Nicht sein Kind, kein Interesse an der SS oder so, nix. Im April fing ich nebenbei ein fernstudium an um mein Abitur nachzuholen (läuft auch bisher gut) um nicht ganz untätig rumzusitzen. Seit Mitte Juni hat mein ex ne neue, die er direkt nach 4 Wochen auch ungeplant geschwängert hat (weiß bis jetzt noch nicht so richtig, ob ich ihn für soviel dummheit auslachen oder bemitleiden soll). Die olle freut sich natürlich naiv wie bolle, dass sie von jmd geschwängert wurde, den sie grad mal 4 Wochen kannte und er tut natürlich ein auf happy und große liebe. Das er auch dieses Kind eig nicht will muss ich nicht aus seinem mund hören, dafür kenn ich ihn zu gut.
Ich bin nun also auch alleinerziehend von bald 2 kindern. Den großen will ich nun auch aus diversen gründen wieder zu mir holen. Also dann alleinerziehend von 3 kindern und nem vollidioten von ex. Und trotzdem zweifel ich keine Sekunde an meiner Entscheidung. Für meine Kinder werde ich den bevorstehenden stress in kauf nehmen und meistern. Ich will mir im leben nie sagen müssen "hätte ich es vllt doch mal versucht". Und bisher meister ich das allein auch alles sehr gut. Dann wirds mit nr. 3 auch werden, welches übrigens am Dienstag per KS zur Welt kommt
auch bei der Geburt will mein ex nicht dabei sein. Seine Worte "interessiert mich nicht, geht mich nichts an". Er ist mir emotional mittlerweile komplett egal und ich werd definitiv nichts mehr mit ihm anfangen. Lediglich sein verhalten gegenüber dem ungeborenen kotzt mich an. Das er so ne unterschiede zwischen unseren kindern macht, nur weil er sich durch seine egoschiene fest eingeredet hat, dass es nicht sein Kind ist. Das Gegenteil wird ihm dann mit dem vaterschaftstest bewiesen und dann bin ich mal auf sein dummes gesicht gespannt.
Welche Entscheidung du für dich triffst, musst du wissen. Aber eins weiß ich jetzt: Machbar ist alles. Auch mit wenig Geld. Denn finanzielle unterstützung gibt es für solche Fälle definitiv.
Bin seit Dezember 2013 getrennt von meinem ex. Seitdem lebt der große beim Papa (freiwillige einigung weil Papa das gerne so wollte) und die kleine bei mir. War dann so ein ziemliches hin und her zwischen uns. Lief mal so, dass man dachte es wird wieder und mal so, dass ich sicher war, dass ich den Kerl nicht mehr geschenkt haben will. September 2014 hab ich dann unerwartet positiv getestet. Ich nicht begeistert und er erst recht nicht. Waren ja nach wie vor nicht zusammen. Zudem hab ich damals für 1. November ne zusage bekommen für ne teilzeitstelle ein halbes Jahr lang. Im August diesen Jahres wollt ich dann die Ausbildung anfangen. Also stand dann für uns beide fest, dass ne Abtreibung in meiner bzw. unserer Situation das beste ist. Ich war beim FA, der hat die SS bestätigt, der nächste gang war zu pro familia zum SS konfliktberatungsgespräch. Da bekam ich dann den Schein, mit dem ich wieder zum FA musste. Die hat dann nochmal mit mir gesprochen über den Vorgang der abtreibung. In meinem Fall wurde nur ne ausschabung angeboten. Es wurde noch ein extra Termin gemacht wegen op und narkosegespräch pipapo und dann ein Termin zur abtreibung. In dieser Zeit war ich auch oft hin und her gerissen, aber ich wusste, dass es in der Situation später nicht zum wohle des Kindes ist (ich befürchtete wie du ne überforderung und geldmangel). Nach der abtreibung ging es mir damit gut. Ich bereue die Entscheidung bis heute nicht, aber denke natürlich oft an diesen kleinen wurm. Meinem ex war das ganze nur recht und hat ihn emotional null mitgenommen.
Februar diesen Jahres sah es danach aus, dass es mit unserer Familie wieder klappt. Alles war tutti. Meine teilzeitstelle lief gut und ging noch bis 1. Mai. Dann testete ich wieder unerwartet positiv. Erstmal war ich logischerweise geschockt. Aber eins wusste ich dieses mal: Abtreibung definitiv nicht !! Die teilzeitstelle war bald zu ende und die kleine hatte auch ein gutes alter. Altersabstand wäre schon wie bei den beiden großen etwa 2 Jahre. Also ne überforderung fürchtete ich nicht. Auch die geldlichen sorgen sah ich nicht mehr so eng. Es gibt genug Möglichkeiten und unterstützung vom jobcenter her, pro familia etc. Mir war klar, dass das meinen ex überhaupt nicht passen würde. Und so war es dann auch. Er wollte es logischerweise nicht, zusammen waren wir auch nach wie vor nicht... Das einzige was von ihm kam war, dass ich ja wüsste, was ich zu tun hätte und das er mich da geldlich für unterstützt. Hab ihm klar gemacht, dass ich dieses Kind definitiv nicht abtreibe. Seine Reaktion: Gut, ist nicht mein Kind. Sieh zu wie du klar kommst, ist schließlich deine Entscheidung. Und diese Einstellung hat er bis heute. Nicht sein Kind, kein Interesse an der SS oder so, nix. Im April fing ich nebenbei ein fernstudium an um mein Abitur nachzuholen (läuft auch bisher gut) um nicht ganz untätig rumzusitzen. Seit Mitte Juni hat mein ex ne neue, die er direkt nach 4 Wochen auch ungeplant geschwängert hat (weiß bis jetzt noch nicht so richtig, ob ich ihn für soviel dummheit auslachen oder bemitleiden soll). Die olle freut sich natürlich naiv wie bolle, dass sie von jmd geschwängert wurde, den sie grad mal 4 Wochen kannte und er tut natürlich ein auf happy und große liebe. Das er auch dieses Kind eig nicht will muss ich nicht aus seinem mund hören, dafür kenn ich ihn zu gut.
Ich bin nun also auch alleinerziehend von bald 2 kindern. Den großen will ich nun auch aus diversen gründen wieder zu mir holen. Also dann alleinerziehend von 3 kindern und nem vollidioten von ex. Und trotzdem zweifel ich keine Sekunde an meiner Entscheidung. Für meine Kinder werde ich den bevorstehenden stress in kauf nehmen und meistern. Ich will mir im leben nie sagen müssen "hätte ich es vllt doch mal versucht". Und bisher meister ich das allein auch alles sehr gut. Dann wirds mit nr. 3 auch werden, welches übrigens am Dienstag per KS zur Welt kommt
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Welche Entscheidung du für dich triffst, musst du wissen. Aber eins weiß ich jetzt: Machbar ist alles. Auch mit wenig Geld. Denn finanzielle unterstützung gibt es für solche Fälle definitiv.
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