Mir geht es sicher wie vielen anderen auch, das Vorhaben ist groß, aber es wird nicht durchgezogen.
Vielleicht hilft es mir, hier ein wenig darüber zu schreiben, vielleicht hat jemand ein Tipp wie es bei ihm mit gleicher Ausgangssituation geklappt hat.

Seit ich denken kann bin ich übergewichtig, wurde in der Schule gemobbt, war ein Aussenseiter. War nie mit mir zufrieden, von meinem Eltern kamen Begriffe wie ohh, du bekommst Orangenhaut. Ich sei schuld an der Figur meiner Mutter, nach meiner Geburt hat sie nicht mehr abgenommen.
Gesunde, ausgewogene Ernährung kannte ich nicht. Gemüse gab es aus der Dose, ansonsten fertiges, einfaches Essen, mit 3 Löffel Margarine angebraten. Ständig süßes.

Ich zog recht früh mit meinem zukünftigen zusammen, musste kochen lernen und fahre seither zweigleisig. Vegetarische Gemüsegerichte brauche ich Zuhause mit 2 Kindern und Mann nicht auf den Tisch stellen. Hin und wieder mache ich mir gerne die Arbeit und koche für mich extra, aber dauerhaft passt es einfach nicht zu unserem Familienleben.
Ich kenne mich bestens mit gesunder Ernährung aus, ich weiß worauf es ankommt - kann es aber nicht lange durchhalten.
In der Ehe habe ich nach 2 Kinder 16kg zugelegt. Hätte ich jetzt das Gewicht von vor der Ehe wäre ich mehr als zufrieden- damals war selbst das mir zuviel. Aber damals waren es nur ungefähr 10-12 kg über Normalgewicht, habe mich trotzdem extrem unwohl gefühlt.
Meinen Ehering bekomme ich nicht mehr runter. Es ist meine größte Panik, dass man den aufschneiden müsste weil sich da was staut. Und ja, ich hab schon sämtliche Tipps dafür durch. Wenn es jetzt dann warm wird, die Finger als mal anschwellen - ich habe Angst davor.

Ich esse zuviel zwischendurch. Ich liebe Schokolade, Kekse und Kuchen.
Ich mag überhaupt keine Banane, Porridge und dergleichen, Ernährung muss für mich unkompliziert und schnell gehen. Das Problem bei mir sind nicht die Hauptmahlzeiten, sondern die unzähligen Snacks zwischendurch. Okay, vielleicht fehlt auch Sport. Ich hasse Sport seit jeher, in der Schule gemobbt fand ich nie Spaß daran, zog sich durch, und je mehr Gewicht umso anstrengender wird es ja leider.
Kurz vor der ersten Schwangerschaft habe ich ein paar kg erfolgreich mit weigh Watchers abgenommen. Seit den Kindern habe ich soviel anderes zu tun, dass die Snacks wohl mein psychischer Ausgleich sind.
Und das geht zwischendurch im Wechsel, süß, salzig, süß, salzig. Zwischen Kindern richten, Arbeit, einkaufen, abholen, Haushalt, Terminen usw bleibt wenig Zeit, es muss schnell gehen, richtig gegessen wird selten und wenn sagt der Kopf ach komm, dies und das kannst du dir noch gönnen, und jenes auch noch. Ach und wenn du schon dabei bist, dann mach doch gleich leer, dann hat es keiner gesehen. Ja wenn interessiert es denn, ausser mein riesiges, schlechtes Gewissen??

Ich habe schon so oft neu gestartet. Mit einer App immer mal wieder, essen notiert, aber immer nur kurzfristig, das essen tracken ist wahnsinnig aufwendig finde ich. Und immer dann wenn der Erfolg so greifbar ist und ich denke jetzt hab ich die Richtung, werde ich krank. Ich bin ziemlich anfällig was Erkältungen usw angeht, wahrscheinlich auch durch zu wenig gesunde Ernährung?! Oder es ist gerade eine andere schwere Phase zu bewältigen. Ein Neustart direkt nach einer Erkältung wird geschoben und geschoben, ja nee noch nicht fit genug.
Ich stecke mir auch kleine Ziele, aber selbst die sind wohl zu groß für mich. Oder wenn es erreicht ist, bringt mich wieder etwas ab und es geht nicht weiter, im Gegenteil.

Mein Traum sind 18kg. Klingt für manche viel, für andere ist das garnix. Für mich ist das ein guter Mittelwert, ich will nicht schlank sein, Kleidergröße 40/42 würde mir auch reichen.
Mit dem Gewicht habe ich mein Mann kennengelernt. Ich schäme mich, dass er sich mit mir zeigen muss. Ich schäme mich, dass die Kinder so eine moppelige Mama haben. Ich will meinem Körper in Zukunft nicht mich mehr zumuten müssen. Will Klamotten anziehen, ohne zu schauen wie viele Falten sich darunter abzeichnen.
Ich hab so viele Ausflüchte und doch so viele Wünsche. Warum kann ich nicht einfach sagen, bis hier hin, und nicht weiter?

Ich weiß nicht was ich von euch hören will.
Zuspruch? Tipps? Jemand der mich wach rüttelt?

Ich weiß nur es muss sich endlich was tun, und das kann nur ich, aber wo fange ich an?!

Ich danke euch.

Fühl dich Mal lieb gedrückt. Ich mach es nur kurz, bevor hier wieder der Standard kommt mit Kalorien zählen...
Du versuchst immer etwas weg zu nehmen... Pack doch Mal was dazu drei Mahlzeiten, dazu kommt eine Portion gutes Relais und notfalls extra Gemüse (nur für dich allein )... Und dann iss doch auch satt... Nicht zum platzen voll, aber eben satt.
In der Pause bis zum Mittag trinkst du ordentlich und gut ist erstmal. Kleine Ziele, nix großes und überhaupt erstmal anfangen. Perfektionismus hilft nicht auf lange Sicht, wenn es einfach sein muss.
Wenn du magst, schreib mir eine PN, ich werde hier nicht weiter rein gucken und das verfolgen, wollte aber wenigstens einen Tipp da lassen, der etwas anders ist.
Viel Glück

Hmm, was isst du denn so tagsüber? Morgens mittags abends? Was trinkst du? Hättest du zwischendurch Zeit für einen zügigen Spaziergang oder einen Mamisport am Abend? Was trinkst du?
Ansonsten kann man auch echt leckere Salate am Abend zaubern, der Rest der Familie kann ja zusätzlich noch Brot oder was warmes essen.

Ich kenne den Wunsch nach Knabberkram. Ich habe mir nun angewöhnt, immer Äpfel, Möhren im Kühlschrank und einen Salat im Blumentopf zu haben. (Klingt bekloppt )

Die Möhren halbiere ich und schneide sie dann in Streifen. Dauert ungefähr zwei Minuten und ich habe einen Snack, der mein Bedürfnis nach Knabberkram deckt. Ich verbiete mir Süßigkeiten und Chips nicht, aber ich schiebe mittlerweile immer Apfel oder Möhre davor und meistens ist es dann für mich auch ausreichend. An anderen Tagen kommen danach noch Chips, aber auch dann ist ein Teil des tatsächlichen Hungers schon erstmal weg. Das reduziert (bei mir) die Menge der Chips, die ich dann esse. Früher war es immer gleich eine komplette Packung, vor allem abends (so ca. alle drei Tage früher). Jetzt reicht oft eine Schale (ca. halbe Packung) und das auch nur grob einmal die Woche.

Zum Salat! Ich finde es mega lecker, vom Salat (links, rechts wächst rote Beete als Re-grow Projekt) ein frisches Blatt abzubrechen und zu knabbern. Deswegen ist er auch schon fast leer gefuttert Das ist knackig und erfrischend und ich kann dir nur empfehlen, es mal ausprobieren Ich habe einfach einen Salat mit Wurzel aus dem Lidl genommen und eingepflanzt. Ich glaube, die Blätter wachsen sogar nach. Das Salatthema klingt vermutlich völlig bekloppt und es macht auch überhaupt nicht satt, aber mittlerweile zelebriere ich das fast. Weil es so unaufdringlich und erfrischend ist, trinke ich gern direkt danach noch ganz in Ruhe was und genieße einfach die nette Idee. Auch Basilikum wurde hier schon von meinem Sohn und mir genüsslich beklaut.

Seit diesen Maßnahmen ist mein Drang nach Süß- und Knabberkram nicht weg, aber deutlich reduziert.

Also ich hatte ein grandiose „Diätprogramm“ von nem Freund durch, der Fitnesstrainer ist.
Das war zwar die ersten 2 Tage etwas „anstrengend“, da doch ein wenig Hungergefühl blieb, aber danach war nichts mehr mit Hunger.
Natürlich ging es hier um wenig Kohlenhydrate.
Jedoch durfte man einen Tag am Wochenende essen was man wollte und ich fand, das hat auch den Bedarf an Süßem und Fettigem gestillt.
Jeden Tag gab es 1-2 Stück Obst am Nachmittag, welches ebenfalls die Lust nach Süßem gestillt hat.
Viel Wasser trinken, Kaffee wenn überhaupt nur mit Mandelmilch oä.

Aber ganz wichtig-ohne Disziplin geht es einfach nicht! Dessen musst du dir bewusst sein.

Was ich sehe, was ganz viel schon ausmacht ist, wenn man auf Säfte, Limo usw verzichtet.
Und ja, gefährlich sind auch die Snacks zwischendurch.
Ich habe auch keinen Sport gemacht. Hab ich keine Zeit zu.
Oft waren es Gerichte, die nicht lange gedauert haben und für 2 Tage reichten. Also kein großer Mehraufwand, aber man muss eben wollten. Da muss man sich schon selber etwas in den Hintern treten.
Ich hatte in 6 Wochen 4 Kilo weniger.

Ich denke eher, dass das naschen für dich zwischendurch eine Funktion hat, deswegen versuche dir mal diese Fragen zu beantworten:
- wie belohne ich mich für etwas?
- wie kann ich mich trösten?
- wie kann ich mir selbst etwas Gutes tun?
- wie kann ich meinen Stress reduzieren?

Danke für eure Antworten.

Was ich so esse ist sehr unterschiedlich.
Ins Büro nehme ich mir Brot mit Käse oder Joghurt mit bissl Müsli und Beeren mit, manchmal noch bissl Apfel, oft aber einfach noch irgendwas süßes, ich nenne es jetzt auch mal wieder Snacks, weil ich einfach kein genauen Plan hab was ich da mitnehmen soll. Da werd ich mir immer was zusammen morgens.

Mittags nehme ich mir auf dem Heimweg als einen grünen Fertigsalat mit, und mach Zuhause die etwas gesündere Soße drauf. Ich steh leider voll auf diese Eiskaffees und Donuts danach. Wenn ich nicht extra einkaufen gehe gibt es Zuhause Reste vom Abendessen, ich mach mir schnell 2 Rühreier oder ähnliches. Ohne Plan. Dann werden noch die Snacks nach geschoben, Kinder geholt. Und weiter geht es mit heimlichen Snacks.
Abendessen war noch nie so das Problem, Portionen sind auch ok, oft noch Salat oder so dazu.
Und vor dem TV geht es dann weiter mit den Snacks. Quer durch die Küche, zwischen Kühlschrank und Süßigkeiten Schublade.
Ich war wirklich schonmal wesentlich disziplinierter. Zur Zeit ist es eine Katastrophe, ich will zwar was ändern, aber nur halbherzig. Bin ich beim einen einkaufen eisern, fliegt das schlechte Zeug 3 Tage später wieder in den Einkaufswagen. Nach dem Motto bringt ja eh nix.

Trinken zu ich generell viel zu wenig. Am meisten trinke ich mit dünnem Saftschorle. Im Wechsel mit seinem halben Glas stillem Wasser zwischendurch. Oft komm ich auf keinen Liter am Tag.

Ich habe mir extra ein recht teuren Crosstrainer angeschafft, bin da auch alle 2 Tage rauf, hab mich gesteigert - glaube so 2 Monate. Dann wurde es Herbst und ich das erste mal wieder fett erkältet.

Das Ding ist wirklich, ich weiß was ich alles falsch esse und trinke. Ich hab schon oft genug kcal gezählt, kenne mich aus mit Portionen, war sogar mal auf einer ernährungstechnischen Schule.
Mir fehlt die Disziplin. Wie gern würde ich es mir aber beweisen, stolz sein, die erstaunten Gesichter aus meinem Umfeld sehen.
Ich habe morgens kein Plan was ich zu essen mitnehmen soll. Und mittags ist es eben auch teilweise ein schnell irgendwas Essbares rein stopfen.

Wenn ich das jetzt alles so überdenke, brauch ich nicht nur für abends einen Wochenplan, sondern sich für vormittags und mittags. Das könnte der erste Schritt sein.

Oh mensch den Teufelskreis kenne ich.
Ich wünsche wünsche sehr dass du für dich kleine Ziele findest.
Ich habe damals leider einen knall gebraucht um zu verstehen dass es Ernst ist. Es gibt natürlich viele Krankheiten, die begünstigt werden,aber ich möchte motivieren nicht beängstigend.

Versuche deine Snacks in Trinkmengen umzuwandeln. Flüssigkeiten verlassen den Körper besser. Wasser wäre ideal ,aber ersetzt nicht dein Verlangen. Bei limos würde ich auf den Zuckergehalt achten oder am besten auf Saftschorlen zurückgreifen. Natürlich in Maßen.

Schneide dir ein Mix aus Obst und Gemüse zum snacken. Salzstangen in Maßen können besser sein als jede Schokolade.

Abends leichtes Essen für die gesamte Familie. Gemüse Fleisch gar kein Ding.

Morgens frühstücken erstmal so wie bisher evtl. Süßes weglassen und durch Obst ersetzen.

Zur Zeit muss ich mich auch beherrschen,aber ich bekomme es besser in den Griff als in der 1. Ss ,wo ich noch 23 kg mehr auf den rippen hatte

Wenn du Fragen oder Anregung brauchst, immer gerne

Zum Sport, bewegen dich täglich einfach 1h, spazieren mit den Kids oder shoppingtour ,wo du viel laufen kannst ohne direkt darauf zu achten.

Mir hat eine Mischung aus spazieren, Gartenarbeiten und physio sehr viel gebracht.

Ich wünsche dir einen guten Start.
Achso und ich habe meinen Mann damals mit ins Boot geholt. Habe ihm gesagt wie ich empfinde. Er hat mich unterstützt und das bedeutet mit ganz viel. Er hat Mahlzeiten mitgegessen oder dann für sich ergänzt, weil er wusste es ging um mich

Fang mit kleinen Schritten an. Also sag nicht ich möchte 18 kg abnehmen sondern x bis zum x. Also ein kleines realistisches Ziel.

Dann hör auf den Süßkram etc zu kaufen. Da wirst du dich einfach bewusst dazu zwingen müssen. Ich weiß nicht wie es bei dir gesundheitlich aussieht, wie alt du bist: aber zu hohes Gewicht bringt einfach mit zunehmenden Alter (und damit meine ich einfach schon ab 40) verschiedene Probleme mit sich.

Fang an dich zu disziplinieren. Versuche es mit ganz strikten Plänen die du 1:1 abarbeitest. Da stehen die 3 Hauptmahlzeiten und 2 Snacks drin die gesund sind und daran wird sich gehalten. Das zwischendrin etc aufhören. Überleg dir eine Uhr die deine Bewegung aufzeichnet, Kalorienverbrauch.

Und fang auch an die eigene Verantwortung zu übernehmen. In deiner Kindheit mag deine Mutter die „Hauptschuld“ an deinem Übergewicht gehabt haben, aber du bist schon seit Jahren allein dafür verantwortlich, du bist schwach, du bekommst es nicht hin. Und das meine ich nicht negativ, sondern einfach um dir den Ansporn zu geben. Den du hat’s es auch in der Hand es zu ändern. Es hindert dich niemand daran, außer dir selber.

Ich bin in einer ähnlichen „Situation“. Früher wurde ich auch als mollig angesehen. Wenn ich die Fotos heute ansehe, sehe ich ein Normalgewichtes Kind. Bei mir sollen auch 10-15 kg runter. Es dauert. Wird mit zunehmend Alter auch immer schwerer weil sich der Stoffwechsel ändert.

Das mit dem Essen, Familie verstehe ich übrigens nicht so ganz. Du musst doch nicht vegetarisch essen um abzunehmen. Und warum soll „gesundes“ Essen nicht auch für deine Familie geeignet sein? Gerade deinen Kindern willst du doch ein anderes Ernährunsgbild mitgeben. Also extra kochen musst du doch nicht.

Letztendlich kommt es auch auf die Menge an. Da kann es noch so „gesund“ sein, wenn du Zuviel davon isst ist es doch auch nicht gut.

Ich würd mir einen Schrittzähler zulegen und da mal täglich die 10.000 als Unterwert ansteuern. Auto mal stehen lassen, noch ne Runde laufen am Abend, Wege zu Fuß - das bringt schon wahnsinnig viel an mehr Kalorienverbrauch.

Mein persönlicher Knackpunkt war es, weißen Zucker wegzulassen, und mittags lasse ich noch die Kohlenhydratbeilage weg, esse also entweder keine Beilage oder mache mir Zoodles oder ein anderes Gemüse dazu, über das z.B. die Bolognese kommt. Hab mich voll dran gewöhnt, extra Aufwand ist sehr gering, und es macht mich auch weniger müde am Nachmittag. Abends esse ich, was ich will.

Bedarf nach Süßem decke ich mit Obst (Und ja, wenn man mal aus dem Zuckersuchtgehabe raus ist, ist das auch echt ne Alternative - vorher hab ich das auch belächelt), mit zuckerfreier Schokolade auch mal (K*ro, L*ndt) oder mit gefriergetrockneten Himbeeren oder Erdbeeren oder Bananen. Es sind bestimmt vier bis sechs Wochen, bis der Reflex nach Süßigkeiten schwindet, aber mir geht es so viel besser.

Nebeneffekt waren rund 20 Kilo, die ich ohne Probleme schon Monate halte.

Zitat von nilou:

Das mit dem Essen, Familie verstehe ich übrigens nicht so ganz. Du musst doch nicht vegetarisch essen um abzunehmen. Und warum soll „gesundes“ Essen nicht auch für deine Familie geeignet sein? Gerade deinen Kindern willst du doch ein anderes Ernährunsgbild mitgeben. Also extra kochen musst du doch nicht.

Letztendlich kommt es auch auf die Menge an. Da kann es noch so „gesund“ sein, wenn du Zuviel davon isst ist es doch auch nicht gut.

Da bin ich auch drüber gestolpert. Das Essen welches für dich gesund wäre ist doch noch wichtiger für deine Kinder!

Wäre Intervallfasten was für dich?

Zitat von Zwerginator:

Zitat von nilou:

Das mit dem Essen, Familie verstehe ich übrigens nicht so ganz. Du musst doch nicht vegetarisch essen um abzunehmen. Und warum soll „gesundes“ Essen nicht auch für deine Familie geeignet sein? Gerade deinen Kindern willst du doch ein anderes Ernährunsgbild mitgeben. Also extra kochen musst du doch nicht.

Letztendlich kommt es auch auf die Menge an. Da kann es noch so „gesund“ sein, wenn du Zuviel davon isst ist es doch auch nicht gut.

Da bin ich auch drüber gestolpert. Das Essen welches für dich gesund wäre ist doch noch wichtiger für deine Kinder!

So ist es. Auch um den Kreislauf zu beenden,dass nur,sorry,Schrott gegessen wird. Das wäre mir für meine Kinder auch wichtiger als für mich selbst. Und wenn der Mann da nicht mitzieht,soll er sich halt unterwegs oder nachts den Kram reinziehen. Kinder,nur meine Erfahrung,essen das,was da ist...

Ich bin seit letztem Jahr am Abnehmen und gerade das gesunde Essen bringt doch nur vorteile für die Kinder, meine haben sich das 1 zu 1 abgeguckt und futtern gerne mit mir die Sachen .

Ich hab mir auch diese Naschtomaten als Alternative besorgt , die sind im Kühlschrank..sobald ich am Kühlschrank bin (aus langeweile oder so ) kann ich direkt da reingreifen und eine handvoll naschen . Meist stehen dann direkt die Kinder nehmen mir und wollen auch welche

Ich hab übrigens einfach an Tag xy entschieden jetzt ist schluss und hab an dem tag nen kleinen Fresstag wegen Geburtstagsfeier noch eingelegt und am nächsten Tag gings los ,mit gesunder Ernährung ,sport usw
Mein Freund hat übrigens nach und nach auch angefangen mein essen zu mögen zb Eiweißbrötchen, die Salate usw und er hat nun auch schon 5kg runter einfach so ,ohne das er wirklich mit am aktiven abnehmen war (Er hat aber auch leichtes Übergewicht so das es nicht so schlimm war )

Ich hab mir auch immer kleine Ziele gesetzt und das Hilft, zb
86 - 80 - 75 - 70 - 65- 60 -55 als Ziele das waren meine wobei ich noch zwischen den letzten beiden hänge