Mütter- und Schwangerenforum

Erfahrungen mit Low Carb

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28.05.2019 10:37
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

Zitat von white.rose:

Google mal nach Zuckersucht. Das ist keine Erfindung, das ist eine Realität, die viele betrifft. Merkst du spätestens, wenn du mal versuchst, 3 Tage komplett zuckerfrei zu bleiben. Zucker wirkt auf das Suchtzentrum im Gehirn, darum kommen viele nicht von der Nascherei los und darum können viele eben dieses berühmte Maß nicht halten, weswegen es nur die Lösung gibt: Radikaler verzicht. Entzug. Ich hab mich nicht mal für zuckersüchtig gehalten, weil ich nie eine große Naschliesel war, aber den Entzug habe ich dann doch seeehr deutlich gemerkt. Nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei, wie auch das Bedürfnis nach Süßem.

Und ich weiß nicht, was daran gefährlich sein soll, frustriert über ein Nicht-LC-Essen zu sein? Warum darf ich nicht frustriert über ein Essen sein, von dem ich weiß, es tut mir nichts Gutes, ich bekomme hinterher Verdauungsprobleme, Blutdruckschwankungen und schlechte Haut? Eh?

Ich verstehe auch deine Kritik nicht, als Nichtbetroffene ... warum du anderen ihre erfolgreiche Ernährung ausreden willst


Du, natürlich essen wir zu viel Zucker, natürlich haben wir davon zuviel. Daher bin ich auch für ein bewusstes Essen. Aber niemals vor einem Angst vor Essen. Für mich ganz persönlich und die TS wollte verschiedene Meinungen, ist es einfach nichts, was auf Dauer klappt (Ausnahmen bestätigen die Regel, von Diabetikern hört man auch viel gutes). So nehme ich es wahr, so liest man es in seriösen Artikeln und Studien und daher mein Tipp an die TS, wenn sie wirklich was dauerhaftes sucht, gesund ist, keine Einschränkungen hat, "normal" zu essen, nicht immer groß denken zu müssen "Oh nein, jetzt esse ich was, was mich umbringen kann" oder: "Jetzt esse ich wieder was, was mich fett machen kann".... Diese Gedanken sind nicht gesund, wenn es so ins extreme rutscht, wenn man Essen zu sehr thematisiert. Das raten wir allen anderen Eltern doch auch ab, dass sie das Essen vor den Kindern nicht zu sehr thematisieren sollen, aufgrund Essstörungen, die sich dadurch entwickeln können, nichts anderes ist es mit diesen ganzen Diäten-Trends bei uns Erwachsenen. Man thematisiert zu viel. Ich beobachte das echt bei so unfassbar vielen.... Es ist erschreckend, wie ungern heutzutage gegessen wird. Ehrlich!

Und daher: Ja, ich kritisiere und ja, es macht mir sorgen. Aber wenn es für dich passt, wenn du dich gut damit fühlst, dann mach es, dann will ich es dir gar nicht ausreden. Du bist Erwachsen und kannst und sollst selbst entscheiden.

Mich stört es nicht, dass ich auch mal Lust auf was Süßes habe, es schränkt mich nicht ein, ich fühle mich nicht schlecht damit. Aber ich esse es eben auch in Maßen. Mal ein Stück Schokolade, Kuchen, Kekse zum Kaffee.... Aber eben nicht zum satt essen. Als Genuss. Und das ist nichts schlimmes. Wichtig ist nur, dass man es nicht übertreibt.


Bei mir klappt das schon seit Jahren dauerhaft. Ich leiere meine Meinung zum Thema Konsequenz und Willen jetzt aber nicht zum 20. Mal runter.
Ich versteh nicht, wieso man unbedingt frustriert sein muss, wenn man keine ungesunden Dinge zu sich nehmen möchte. Ob du da nicht auch manchmal urteilst?


Lies meinen Text nochmal, ich schrieb, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Außerdem hab ich das was du schreibst gar nicht gesagt..... Also irgendwie hast du Verständnisprobleme oder überfliegest nur und pickst dir einzelne Stellen raus, die du mir dann verdrehst...

Es geht darum, dass andere frustriert vorm Kuchen sitzen, mit schlechtem Gewissen, weil sie das ja eigentlich nicht essen dürfen, weil es ja Gift ist, weil es fett macht.... Und ja, dieses Denken finde ich gefährlich. Weder stirbt man von einem Stück Kuchen, noch macht es gleich dick. Man darf es halt nicht übertreiben, muss es sich aber auch nicht gleich ganz verbieten.

-Brünni88
23365 Beiträge
28.05.2019 10:52
Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

Zitat von white.rose:

Google mal nach Zuckersucht. Das ist keine Erfindung, das ist eine Realität, die viele betrifft. Merkst du spätestens, wenn du mal versuchst, 3 Tage komplett zuckerfrei zu bleiben. Zucker wirkt auf das Suchtzentrum im Gehirn, darum kommen viele nicht von der Nascherei los und darum können viele eben dieses berühmte Maß nicht halten, weswegen es nur die Lösung gibt: Radikaler verzicht. Entzug. Ich hab mich nicht mal für zuckersüchtig gehalten, weil ich nie eine große Naschliesel war, aber den Entzug habe ich dann doch seeehr deutlich gemerkt. Nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei, wie auch das Bedürfnis nach Süßem.

Und ich weiß nicht, was daran gefährlich sein soll, frustriert über ein Nicht-LC-Essen zu sein? Warum darf ich nicht frustriert über ein Essen sein, von dem ich weiß, es tut mir nichts Gutes, ich bekomme hinterher Verdauungsprobleme, Blutdruckschwankungen und schlechte Haut? Eh?

Ich verstehe auch deine Kritik nicht, als Nichtbetroffene ... warum du anderen ihre erfolgreiche Ernährung ausreden willst


Du, natürlich essen wir zu viel Zucker, natürlich haben wir davon zuviel. Daher bin ich auch für ein bewusstes Essen. Aber niemals vor einem Angst vor Essen. Für mich ganz persönlich und die TS wollte verschiedene Meinungen, ist es einfach nichts, was auf Dauer klappt (Ausnahmen bestätigen die Regel, von Diabetikern hört man auch viel gutes). So nehme ich es wahr, so liest man es in seriösen Artikeln und Studien und daher mein Tipp an die TS, wenn sie wirklich was dauerhaftes sucht, gesund ist, keine Einschränkungen hat, "normal" zu essen, nicht immer groß denken zu müssen "Oh nein, jetzt esse ich was, was mich umbringen kann" oder: "Jetzt esse ich wieder was, was mich fett machen kann".... Diese Gedanken sind nicht gesund, wenn es so ins extreme rutscht, wenn man Essen zu sehr thematisiert. Das raten wir allen anderen Eltern doch auch ab, dass sie das Essen vor den Kindern nicht zu sehr thematisieren sollen, aufgrund Essstörungen, die sich dadurch entwickeln können, nichts anderes ist es mit diesen ganzen Diäten-Trends bei uns Erwachsenen. Man thematisiert zu viel. Ich beobachte das echt bei so unfassbar vielen.... Es ist erschreckend, wie ungern heutzutage gegessen wird. Ehrlich!

Und daher: Ja, ich kritisiere und ja, es macht mir sorgen. Aber wenn es für dich passt, wenn du dich gut damit fühlst, dann mach es, dann will ich es dir gar nicht ausreden. Du bist Erwachsen und kannst und sollst selbst entscheiden.

Mich stört es nicht, dass ich auch mal Lust auf was Süßes habe, es schränkt mich nicht ein, ich fühle mich nicht schlecht damit. Aber ich esse es eben auch in Maßen. Mal ein Stück Schokolade, Kuchen, Kekse zum Kaffee.... Aber eben nicht zum satt essen. Als Genuss. Und das ist nichts schlimmes. Wichtig ist nur, dass man es nicht übertreibt.


Bei mir klappt das schon seit Jahren dauerhaft. Ich leiere meine Meinung zum Thema Konsequenz und Willen jetzt aber nicht zum 20. Mal runter.
Ich versteh nicht, wieso man unbedingt frustriert sein muss, wenn man keine ungesunden Dinge zu sich nehmen möchte. Ob du da nicht auch manchmal urteilst?


Lies meinen Text nochmal, ich schrieb, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Außerdem hab ich das was du schreibst gar nicht gesagt..... Also irgendwie hast du Verständnisprobleme oder überfliegest nur und pickst dir einzelne Stellen raus, die du mir dann verdrehst...

Es geht darum, dass andere frustriert vorm Kuchen sitzen, mit schlechtem Gewissen, weil sie das ja eigentlich nicht essen dürfen, weil es ja Gift ist, weil es fett macht.... Und ja, dieses Denken finde ich gefährlich. Weder stirbt man von einem Stück Kuchen, noch macht es gleich dick. Man darf es halt nicht übertreiben, muss es sich aber auch nicht gleich ganz verbieten.


Im Prinzip gebe ich dir recht, das klappt aber halt nicht bei jedem. Ich hab sehr viele Probleme mit dem Blutzuckerspiegel nach dem Genuss von Zucker. Wenn ich ein kleines Stückkuchen esse, folgen eine Stunde später Schokolade, Kuchen, Eis und alles was mir sonst noch über den Weg läuft. Sobald der Blutzuckerspiegel abfällt, Krieg ich eine regelrechte fresssucht. Daher schadet mir tatsächlich auch schon ein Stückkuchen und ich verzichte lieber ganz, gönne mir dafür alle paar Tage mal einen Ausnahme Tag, um die Lust nicht zu verlieren. Aber an ganz gewöhnlichen Wochentagen verzichte ich lieber ganz auf Zucker und mir geht es damit auch ganz und gar nicht schlecht. Ich versuche halt guten Ersatz zu haben, damit ich bei Laune bleibe

Das Sport keine Kalorien verbrennt, ist auch einfach nicht wahr. An einem Tag an dem man sich viel bewegt, verbrennt man gut und gerne 500-1000 kcal mehr als an einem Tag an dem man fast nur sitzt. Das macht schon einen unterschied und damit meine ich jetzt nicht mal richtig Sport, sondern einfach zu Fuß einkaufen gehen, treppensteigen etc. 10.000 Schritte verbrennen im Schnitt 500 extra Kalorien. Mein Mann isst am Tag um die 4000 kcal, weil seiner körperlichen Arbeit Sport ziemlich nahe kommt. Würde er im Büro arbeiten, hätte er vermutlich schon 150 Kilo und mehr.

Unsere Körper sind einfach noch dafür ausgelegt, auf dem Feld zu arbeiten und Korn von Hand zu dreschen, Kartoffeln selbst aus zu buddeln und so weiter. So schnell ist die Evolution nicht, um ein Volk von Bauern in ein Volk von Büro Menschen umzuwandeln, daher ist viel Bewegung in der Freizeit umso wichtiger...
28.05.2019 11:02
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

...


Bei mir klappt das schon seit Jahren dauerhaft. Ich leiere meine Meinung zum Thema Konsequenz und Willen jetzt aber nicht zum 20. Mal runter.
Ich versteh nicht, wieso man unbedingt frustriert sein muss, wenn man keine ungesunden Dinge zu sich nehmen möchte. Ob du da nicht auch manchmal urteilst?


Lies meinen Text nochmal, ich schrieb, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Außerdem hab ich das was du schreibst gar nicht gesagt..... Also irgendwie hast du Verständnisprobleme oder überfliegest nur und pickst dir einzelne Stellen raus, die du mir dann verdrehst...

Es geht darum, dass andere frustriert vorm Kuchen sitzen, mit schlechtem Gewissen, weil sie das ja eigentlich nicht essen dürfen, weil es ja Gift ist, weil es fett macht.... Und ja, dieses Denken finde ich gefährlich. Weder stirbt man von einem Stück Kuchen, noch macht es gleich dick. Man darf es halt nicht übertreiben, muss es sich aber auch nicht gleich ganz verbieten.


Im Prinzip gebe ich dir recht, das klappt aber halt nicht bei jedem. Ich hab sehr viele Probleme mit dem Blutzuckerspiegel nach dem Genuss von Zucker. Wenn ich ein kleines Stückkuchen esse, folgen eine Stunde später Schokolade, Kuchen, Eis und alles was mir sonst noch über den Weg läuft. Sobald der Blutzuckerspiegel abfällt, Krieg ich eine regelrechte fresssucht. Daher schadet mir tatsächlich auch schon ein Stückkuchen und ich verzichte lieber ganz, gönne mir dafür alle paar Tage mal einen Ausnahme Tag, um die Lust nicht zu verlieren. Aber an ganz gewöhnlichen Wochentagen verzichte ich lieber ganz auf Zucker und mir geht es damit auch ganz und gar nicht schlecht. Ich versuche halt guten Ersatz zu haben, damit ich bei Laune bleibe

Das Sport keine Kalorien verbrennt, ist auch einfach nicht wahr. An einem Tag an dem man sich viel bewegt, verbrennt man gut und gerne 500-1000 kcal mehr als an einem Tag an dem man fast nur sitzt. Das macht schon einen unterschied und damit meine ich jetzt nicht mal richtig Sport, sondern einfach zu Fuß einkaufen gehen, treppensteigen etc. 10.000 Schritte verbrennen im Schnitt 500 extra Kalorien. Mein Mann isst am Tag um die 4000 kcal, weil seiner körperlichen Arbeit Sport ziemlich nahe kommt. Würde er im Büro arbeiten, hätte er vermutlich schon 150 Kilo und mehr.

Unsere Körper sind einfach noch dafür ausgelegt, auf dem Feld zu arbeiten und Korn von Hand zu dreschen, Kartoffeln selbst aus zu buddeln und so weiter. So schnell ist die Evolution nicht, um ein Volk von Bauern in ein Volk von Büro Menschen umzuwandeln, daher ist viel Bewegung in der Freizeit umso wichtiger...


Ja, da kommt man wieder zu dem Punkt, dass man es eben nicht übertreiben darf.
Mir geht es hier wirklich nur um dieses übertriebene, das schlechte Gewissen nach einem Stück Kuchen, oder einem Stück Schokolade. Klar, wenn man danach nicht aufhören kann, muss man handeln, sehe ich auch so und da hast du ja eine gute Lösung gefunden.

28.05.2019 12:06
Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

...


Sport wird sehr stark überschätzt, was den Kalorienverbrauch angeht, denn so viel passiert da gar nicht. Was aber dafür oft passiert, ist, dass die Leute im Anschluss über ihren Bedarf essen, denn sie haben ja mehr Sport gemacht und sind dadurch sowieso noch hungriger.
Da gibt es sogar Studien. Die Sport-Diätler hatten am Ende einen höheren Kcal-Überschuss als die Nichtsportler.

Es heißt ja immer: Das Gewicht macht man am Kühlschrank, die Form im Fitnessstudio.


Sport allein reicht ja auch nicht, eine extreme Ernährungsweise, weil es gerade hoch im Trend ist, aber eben auch nicht. All das hängt von so unfassbar vielen Faktoren ab, man darf einfach nicht vergessen, dass jeder Körper anders tickt.

Eine Ausgewogene und gesunde Ernährung ist natürlich ebenfalls wichtig. Bewusstes Essen. Natürlich hilft es nichts, wenn man sich täglich ne Tüte Chips und haufenweise Schokolade reinschaufelt und dazu eben Sport macht. In meinen Augen darf man aber eben auch den Spaß nicht am Essen verlieren, Studien beweisen, dass die Mehrheit Low Carb nicht durchhalten, du schaffst es teilweise ja ebenfalls nicht. Warum dann also immer mit Frust vorm Essen hängen, weil man wieder schwach wurde? Warum nicht einfach in Maßen, dafür aber eben alles? Diese ganzen Trend-Diäten führen nicht selten zu einer Essstörung. Stichwort Orthorexia Nervosa.

Klar, wenn einem irgendwas wirklich nicht gut tut, wenn man krankheitsbedingt Dinge nicht verträgt oder wenn man gesundheitlich auf Dinge verzichten muss, ist das selbstverständlich eine ganz andere Sache.


Ich schaff's eigentlich hauptsächlich deshalb manchmal nicht, weil ich mit einem Vegetarier zusammenwohne, und es schwierig ist, unsere gegensätzlichen Ernährungsweisen unter einen Hut zu bringen.
Mit LC sitz ich nie frustriert vorm Teller, da muss ich dich enttäuschen. Hallo - Sahne, Käse, Speck, Fleisch, wo soll da bitteschön Frust entstehen?

LC ist keine extreme Ernährungsweise. Dann ist Clean Eating auch eine extreme Ernährungsweise. Denn in beiden Fällen lässt man einfach nur den Müll weg und isst mehr von den guten Sachen.

"Alles, aber in Maßen" - und welches Maß bitteschön?
Ich esse auch alles, aber in Maßen. Und mein Kohlenhydratmaß ist eben schon recht früh voll, bevor ich wieder aus dem Leim gehe.
Alkoholikern empfiehlt man ja auch kein maßvolles Trinken, sondern einen kompletten Verzicht.


Kommt da noch ne genauere Definition? Würde mich nämlich auch mal interessieren.
28.05.2019 12:10
Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

Zitat von white.rose:

...


Sport allein reicht ja auch nicht, eine extreme Ernährungsweise, weil es gerade hoch im Trend ist, aber eben auch nicht. All das hängt von so unfassbar vielen Faktoren ab, man darf einfach nicht vergessen, dass jeder Körper anders tickt.

Eine Ausgewogene und gesunde Ernährung ist natürlich ebenfalls wichtig. Bewusstes Essen. Natürlich hilft es nichts, wenn man sich täglich ne Tüte Chips und haufenweise Schokolade reinschaufelt und dazu eben Sport macht. In meinen Augen darf man aber eben auch den Spaß nicht am Essen verlieren, Studien beweisen, dass die Mehrheit Low Carb nicht durchhalten, du schaffst es teilweise ja ebenfalls nicht. Warum dann also immer mit Frust vorm Essen hängen, weil man wieder schwach wurde? Warum nicht einfach in Maßen, dafür aber eben alles? Diese ganzen Trend-Diäten führen nicht selten zu einer Essstörung. Stichwort Orthorexia Nervosa.

Klar, wenn einem irgendwas wirklich nicht gut tut, wenn man krankheitsbedingt Dinge nicht verträgt oder wenn man gesundheitlich auf Dinge verzichten muss, ist das selbstverständlich eine ganz andere Sache.


Ich schaff's eigentlich hauptsächlich deshalb manchmal nicht, weil ich mit einem Vegetarier zusammenwohne, und es schwierig ist, unsere gegensätzlichen Ernährungsweisen unter einen Hut zu bringen.
Mit LC sitz ich nie frustriert vorm Teller, da muss ich dich enttäuschen. Hallo - Sahne, Käse, Speck, Fleisch, wo soll da bitteschön Frust entstehen?

LC ist keine extreme Ernährungsweise. Dann ist Clean Eating auch eine extreme Ernährungsweise. Denn in beiden Fällen lässt man einfach nur den Müll weg und isst mehr von den guten Sachen.

"Alles, aber in Maßen" - und welches Maß bitteschön?
Ich esse auch alles, aber in Maßen. Und mein Kohlenhydratmaß ist eben schon recht früh voll, bevor ich wieder aus dem Leim gehe.
Alkoholikern empfiehlt man ja auch kein maßvolles Trinken, sondern einen kompletten Verzicht.


Kommt da noch ne genauere Definition? Würde mich nämlich auch mal interessieren.


Du suchst richtig verzweifelt, oder?

Ein Stück Kuchen, statt ne ganze Torte, Ein Stück Schokolade, statt 10 Tafeln, eine Schale Chips, statt ne ganze Tüte.... So schwer zu verstehen, was mit Maß, statt Masse gemeint ist?

28.05.2019 12:19
Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

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Ich schaff's eigentlich hauptsächlich deshalb manchmal nicht, weil ich mit einem Vegetarier zusammenwohne, und es schwierig ist, unsere gegensätzlichen Ernährungsweisen unter einen Hut zu bringen.
Mit LC sitz ich nie frustriert vorm Teller, da muss ich dich enttäuschen. Hallo - Sahne, Käse, Speck, Fleisch, wo soll da bitteschön Frust entstehen?

LC ist keine extreme Ernährungsweise. Dann ist Clean Eating auch eine extreme Ernährungsweise. Denn in beiden Fällen lässt man einfach nur den Müll weg und isst mehr von den guten Sachen.

"Alles, aber in Maßen" - und welches Maß bitteschön?
Ich esse auch alles, aber in Maßen. Und mein Kohlenhydratmaß ist eben schon recht früh voll, bevor ich wieder aus dem Leim gehe.
Alkoholikern empfiehlt man ja auch kein maßvolles Trinken, sondern einen kompletten Verzicht.


Kommt da noch ne genauere Definition? Würde mich nämlich auch mal interessieren.


Du suchst richtig verzweifelt, oder?

Ein Stück Kuchen, statt ne ganze Torte, Ein Stück Schokolade, statt 10 Tafeln, eine Schale Chips, statt ne ganze Tüte.... So schwer zu verstehen, was mit Maß, statt Masse gemeint ist?


Und im übrigen auch hier zu lesen:

Zitat:
Aber ich esse es eben auch in Maßen. Mal ein Stück Schokolade, Kuchen, Kekse zum Kaffee.... Aber eben nicht zum satt essen. Als Genuss. Und das ist nichts schlimmes. Wichtig ist nur, dass man es nicht übertreibt.


28.05.2019 12:23
Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

Zitat von Skorpi:

...


Ich schaff's eigentlich hauptsächlich deshalb manchmal nicht, weil ich mit einem Vegetarier zusammenwohne, und es schwierig ist, unsere gegensätzlichen Ernährungsweisen unter einen Hut zu bringen.
Mit LC sitz ich nie frustriert vorm Teller, da muss ich dich enttäuschen. Hallo - Sahne, Käse, Speck, Fleisch, wo soll da bitteschön Frust entstehen?

LC ist keine extreme Ernährungsweise. Dann ist Clean Eating auch eine extreme Ernährungsweise. Denn in beiden Fällen lässt man einfach nur den Müll weg und isst mehr von den guten Sachen.

"Alles, aber in Maßen" - und welches Maß bitteschön?
Ich esse auch alles, aber in Maßen. Und mein Kohlenhydratmaß ist eben schon recht früh voll, bevor ich wieder aus dem Leim gehe.
Alkoholikern empfiehlt man ja auch kein maßvolles Trinken, sondern einen kompletten Verzicht.


Kommt da noch ne genauere Definition? Würde mich nämlich auch mal interessieren.


Du suchst richtig verzweifelt, oder?

Ein Stück Kuchen, statt ne ganze Torte, Ein Stück Schokolade, statt 10 Tafeln, eine Schale Chips, statt ne ganze Tüte.... So schwer zu verstehen, was mit Maß, statt Masse gemeint ist?


Ja, weil mir dein schwammiges „Bloß nirgends anecken und immer schön ne neutrale Aussage treffen, die jedem gefällt“ Geschwafel auf den Sack geht.
28.05.2019 12:24
Zitat von Skorpi:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

...


Kommt da noch ne genauere Definition? Würde mich nämlich auch mal interessieren.


Du suchst richtig verzweifelt, oder?

Ein Stück Kuchen, statt ne ganze Torte , Ein Stück Schokolade, statt 10 Tafeln, eine Schale Chips, statt ne ganze Tüte.... So schwer zu verstehen, was mit Maß, statt Masse gemeint ist?


Und im übrigen auch hier zu lesen:

Zitat:
Aber ich esse es eben auch in Maßen. Mal ein Stück Schokolade, Kuchen, Kekse zum Kaffee.... Aber eben nicht zum satt essen. Als Genuss. Und das ist nichts schlimmes. Wichtig ist nur, dass man es nicht übertreibt.



Wer isst denn bitte ne ganze Torte und 10 Tafeln Schokolade? Das ist doch Kokolores, ehrlich.
28.05.2019 12:25
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

...


Kommt da noch ne genauere Definition? Würde mich nämlich auch mal interessieren.


Du suchst richtig verzweifelt, oder?

Ein Stück Kuchen, statt ne ganze Torte, Ein Stück Schokolade, statt 10 Tafeln, eine Schale Chips, statt ne ganze Tüte.... So schwer zu verstehen, was mit Maß, statt Masse gemeint ist?


Ja, weil mir dein schwammiges „Bloß nirgends anecken und immer schön ne neutrale Aussage treffen, die jedem gefällt“ Geschwafel auf den Sack geht.




28.05.2019 12:28
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

...


Du suchst richtig verzweifelt, oder?

Ein Stück Kuchen, statt ne ganze Torte , Ein Stück Schokolade, statt 10 Tafeln, eine Schale Chips, statt ne ganze Tüte.... So schwer zu verstehen, was mit Maß, statt Masse gemeint ist?


Und im übrigen auch hier zu lesen:

Zitat:
Aber ich esse es eben auch in Maßen. Mal ein Stück Schokolade, Kuchen, Kekse zum Kaffee.... Aber eben nicht zum satt essen. Als Genuss. Und das ist nichts schlimmes. Wichtig ist nur, dass man es nicht übertreibt.



Wer isst denn bitte ne ganze Torte und 10 Tafeln Schokolade? Das ist doch Kokolores, ehrlich.


Boa meine Fresse, ist das jetzt echt dein ernst? Ich denke, es ist komplett klar, dass ich da mit voller Absicht übertrieben habe, weil ich das so lächerlich fand.

Das zitierte zeigt doch, was ich genau mit Maß meine....

28.05.2019 12:57
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von white.rose:

...


Kommt da noch ne genauere Definition? Würde mich nämlich auch mal interessieren.


Du suchst richtig verzweifelt, oder?

Ein Stück Kuchen, statt ne ganze Torte, Ein Stück Schokolade, statt 10 Tafeln, eine Schale Chips, statt ne ganze Tüte.... So schwer zu verstehen, was mit Maß, statt Masse gemeint ist?


Ja, weil mir dein schwammiges „Bloß nirgends anecken und immer schön ne neutrale Aussage treffen, die jedem gefällt“ Geschwafel auf den Sack geht.


Was ist denn bei dir los?

Huhu Juliane. Bin auch wieder da Der Thread ist ja ein bisschen ausgeartet
28.05.2019 15:21
Zitat von Stefanka93:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

...


Du suchst richtig verzweifelt, oder?

Ein Stück Kuchen, statt ne ganze Torte, Ein Stück Schokolade, statt 10 Tafeln, eine Schale Chips, statt ne ganze Tüte.... So schwer zu verstehen, was mit Maß, statt Masse gemeint ist?


Ja, weil mir dein schwammiges „Bloß nirgends anecken und immer schön ne neutrale Aussage treffen, die jedem gefällt“ Geschwafel auf den Sack geht.


Was ist denn bei dir los?

Huhu Juliane. Bin auch wieder da Der Thread ist ja ein bisschen ausgeartet


Was soll los sein? Ich sag‘s wie ich’s empfinde.
28.05.2019 16:11
Zitat von Mauselle:

Marie, aus ehrlichem Interesse: Kannst du mir diese Studien, laut denen Sport keine Kalorien verbrennen soll, mal schicken?


Aye. Wobei ich nicht gesagt habe, dass Sport keine Kalorien verbrennt (resp. wird erst mal der Glykogenspeicher geleert und dann geht es erst an die Fettreserven, und so viel Sport machen wenige)

https://bjsm.bmj.com/content/49/15/967.full
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23470300
https://www.welt.de/kmpkt/article159936494/Warum-S port-allein-nicht-beim-Abnehmen-hilft.html
https://eatsmarter.de/blogs/schlankmacher-blog/spo rt-hilft-nicht-beim-abnehmen

28.05.2019 16:16
Zitat von Skorpi:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Skorpi:

Zitat von white.rose:

Google mal nach Zuckersucht. Das ist keine Erfindung, das ist eine Realität, die viele betrifft. Merkst du spätestens, wenn du mal versuchst, 3 Tage komplett zuckerfrei zu bleiben. Zucker wirkt auf das Suchtzentrum im Gehirn, darum kommen viele nicht von der Nascherei los und darum können viele eben dieses berühmte Maß nicht halten, weswegen es nur die Lösung gibt: Radikaler verzicht. Entzug. Ich hab mich nicht mal für zuckersüchtig gehalten, weil ich nie eine große Naschliesel war, aber den Entzug habe ich dann doch seeehr deutlich gemerkt. Nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei, wie auch das Bedürfnis nach Süßem.

Und ich weiß nicht, was daran gefährlich sein soll, frustriert über ein Nicht-LC-Essen zu sein? Warum darf ich nicht frustriert über ein Essen sein, von dem ich weiß, es tut mir nichts Gutes, ich bekomme hinterher Verdauungsprobleme, Blutdruckschwankungen und schlechte Haut? Eh?

Ich verstehe auch deine Kritik nicht, als Nichtbetroffene ... warum du anderen ihre erfolgreiche Ernährung ausreden willst


Du, natürlich essen wir zu viel Zucker, natürlich haben wir davon zuviel. Daher bin ich auch für ein bewusstes Essen. Aber niemals vor einem Angst vor Essen. Für mich ganz persönlich und die TS wollte verschiedene Meinungen, ist es einfach nichts, was auf Dauer klappt (Ausnahmen bestätigen die Regel, von Diabetikern hört man auch viel gutes). So nehme ich es wahr, so liest man es in seriösen Artikeln und Studien und daher mein Tipp an die TS, wenn sie wirklich was dauerhaftes sucht, gesund ist, keine Einschränkungen hat, "normal" zu essen, nicht immer groß denken zu müssen "Oh nein, jetzt esse ich was, was mich umbringen kann" oder: "Jetzt esse ich wieder was, was mich fett machen kann".... Diese Gedanken sind nicht gesund, wenn es so ins extreme rutscht, wenn man Essen zu sehr thematisiert. Das raten wir allen anderen Eltern doch auch ab, dass sie das Essen vor den Kindern nicht zu sehr thematisieren sollen, aufgrund Essstörungen, die sich dadurch entwickeln können, nichts anderes ist es mit diesen ganzen Diäten-Trends bei uns Erwachsenen. Man thematisiert zu viel. Ich beobachte das echt bei so unfassbar vielen.... Es ist erschreckend, wie ungern heutzutage gegessen wird. Ehrlich!

Und daher: Ja, ich kritisiere und ja, es macht mir sorgen. Aber wenn es für dich passt, wenn du dich gut damit fühlst, dann mach es, dann will ich es dir gar nicht ausreden. Du bist Erwachsen und kannst und sollst selbst entscheiden.

Mich stört es nicht, dass ich auch mal Lust auf was Süßes habe, es schränkt mich nicht ein, ich fühle mich nicht schlecht damit. Aber ich esse es eben auch in Maßen. Mal ein Stück Schokolade, Kuchen, Kekse zum Kaffee.... Aber eben nicht zum satt essen. Als Genuss. Und das ist nichts schlimmes. Wichtig ist nur, dass man es nicht übertreibt.


Bei mir klappt das schon seit Jahren dauerhaft. Ich leiere meine Meinung zum Thema Konsequenz und Willen jetzt aber nicht zum 20. Mal runter.
Ich versteh nicht, wieso man unbedingt frustriert sein muss, wenn man keine ungesunden Dinge zu sich nehmen möchte. Ob du da nicht auch manchmal urteilst?


Lies meinen Text nochmal, ich schrieb, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Außerdem hab ich das was du schreibst gar nicht gesagt..... Also irgendwie hast du Verständnisprobleme oder überfliegest nur und pickst dir einzelne Stellen raus, die du mir dann verdrehst...

Es geht darum, dass andere frustriert vorm Kuchen sitzen, mit schlechtem Gewissen, weil sie das ja eigentlich nicht essen dürfen, weil es ja Gift ist, weil es fett macht.... Und ja, dieses Denken finde ich gefährlich. Weder stirbt man von einem Stück Kuchen, noch macht es gleich dick. Man darf es halt nicht übertreiben, muss es sich aber auch nicht gleich ganz verbieten.


Ja, und wenn du jeden Tag denkst: "Gönn dir" ...
Ganz ehrlich? Dieses Maß halten, dieses "Ich darf aber nur eins" oder "Ich darf heute nicht, weil ich gestern erst ..." das fordert mir tausendmal mehr Willenskraft ab als
1. Ganz verzichten
2. Schlicht und ergreifend einen Low-Carb-Kuchen zu backen. Oder ein LC-Brot oder was auch immer.

Ich hab mittlerweile für fast alles alternative Rezepte und habe nicht mal annähernd das Gefühl, zu verzichten.

Die Frage ist für mich dann: Warum zur Hölle soll ich einen Schokoladenkuchen essen, der aus Weizenmehl und Zucker gebacken ist, wenn ich ihn auch Getreide- und zuckerfrei haben und mir da sogar mal 2 Stücke statt einem gönnen kann?
Warum soll ich zuckerhaltige Schokolade essen, wenn ich mir selbst zuckerfreie machen kann?

Es ist ja nicht so, dass ich nur drei Lebensmittel esse. Ich esse fast genau die gleichen Gerichte wie vorher auch, nur dass ich die KH-Bomben durch gesündere und nährstoffreichere Alternativen ersetze.
28.05.2019 16:19
Ich find das Video im übrigen sehr interessant, dabei mal das Experiment außen vor gelassen, finde ich den Blick aus der wissenschaftlichen Sicht mal ganz interessant. Ich finde es ziemlich gut erklärt, gut zu verstehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Jv-g-J30kGA

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