Mütter- und Schwangerenforum

Vornamen aus den 1970er und 1980er Jahren

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Anonym 1 (211584)
0 Beiträge
13.11.2024 16:50
Wenn man auf der Suche nach einem Vornamen ist, den im Prinzip jeder kennt, der einfach zu schreiben ist, der aber heute trotzdem sehr selten vergeben wird, dann landet man irgendwann bei den Namen, die in den 1970er und 1980er Jahren total in waren. Diese Namen sind ja heute sehr selten bei Neugeborenen.

Sandra, Stefanie, Nicole, Katrin, Birgit, Tanja, Anja, Yvonne, Claudia, Melanie, Katja, Nadine, Silke, Andrea, Susanne, Sonja ...
Markus, Michael, Thomas, Alexander, Stefan, Thomas, Sven, Torsten, Jan, Frank, Martin, Jens, Tobias, Florian, Philipp ...

Würdet ihr diese Namen heutzutage vergeben?
Warum ja / nein?

Und für alle, die mir jetzt schreiben "Das musst du selber entscheiden." Ja, das ist doch klar. Aber eure Meinung interessiert mich trotzdem.

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Es braucht (noch) nicht jeder wissen, dass wir aus gutem Grund auf der Suche nach einem Vornamen sind.

Kerstin002
940 Beiträge
13.11.2024 17:00
Irgendwann werden diese Namen auch wiederkommen, genau wie heute die Namen von vor 100-120 Jahren wieder angesagt sind. Zu meiner Zeit hieß kein Junge Paul oder kein Mädchen Greta. Manche sind auch einfach zeitlos und gehen immer, ohne, dass das Kind groß damit auffällt. Meist sind das aber auch Allerweltsnamen wie Anna oder Alexander.

Ich würde sie eher nicht vergeben. Besser als amerikanisierte oder ausgedachte Neuschöpfungen sind sie aber allemal. Vielleicht findest du einen Namen, der noch eine größere persönliche Bedeutung für dich hat. Bei meinem Sohn habe ich das damals so gemacht.
nilou
14338 Beiträge
13.11.2024 18:00
Für mich sind das ganz normale Namen, weswegen ich sie ganz normal vergeben würde. Da sie im Alltag allgegenwärtig sind fallen sie auch nicht aus der Rolle oä.
DieOhneNamen
29229 Beiträge
13.11.2024 18:11
Huhu.
Da sind einige Namen dabei, welche ich vergeben könnte.

Da sehe ich absolut kein Problem drin.
Alles Liebe
Mayberry
1102 Beiträge
13.11.2024 19:03
Bei mir hängt es tatsächlich da von dem speziellen Namen ab. Da ich in den 80erm geboren bin, kennt man natürlich viele Menschen mit diesen Namen und hat gute und schlechte Assoziationen.
Jadaflo
78057 Beiträge
13.11.2024 19:22
Mach es
Weil es ist euer Kind
Franz, Wili, karl/Carl, Heinrich, Joseph sind wieder voll im kommen
zwei92
1034 Beiträge
13.11.2024 19:26
Solche Namen würde ich grundsätzlich vergeben, wenn mir nicht zu den einzelnen Namen direkt ein Mensch einfallen würde, den ich absolut nicht ausstehen kann.
Umi
Umi
43312 Beiträge
13.11.2024 19:56
Zitat von Anonym 1 (211584):

Wenn man auf der Suche nach einem Vornamen ist, den im Prinzip jeder kennt, der einfach zu schreiben ist, der aber heute trotzdem sehr selten vergeben wird, dann landet man irgendwann bei den Namen, die in den 1970er und 1980er Jahren total in waren. Diese Namen sind ja heute sehr selten bei Neugeborenen.

Sandra, Stefanie, Nicole, Katrin, Birgit, Tanja, Anja, Yvonne, Claudia, Melanie, Katja, Nadine, Silke, Andrea, Susanne, Sonja ...
Markus, Michael, Thomas, Alexander, Stefan, Thomas, Sven, Torsten, Jan, Frank, Martin, Jens, Tobias, Florian, Philipp ...

Würdet ihr diese Namen heutzutage vergeben?
Warum ja / nein?

Und für alle, die mir jetzt schreiben "Das musst du selber entscheiden." Ja, das ist doch klar. Aber eure Meinung interessiert mich trotzdem.


Ehrlich, ich finde die Namen nicht alt.
Zu fast allen fallen mir Personen verschiedenen Alters ein.
Selten....naja, kommt vielleicht drauf an wo man arbeitet. In der Schule sind viele davon vertreten, teils mehrfach.
FräuleinS
3653 Beiträge
13.11.2024 20:07
Hallo. Wenige Namen davon würde ich verwenden, andere eher nicht. Aber nicht, weil ich sie nicht schön finde, sondern weil ich ein Name habe, der nicht meinem Geburtsjahr entspricht und ich das doof fand. Ich fühle mich immer so „altbacken“ und wäre gerne eine Laura gewesen. Genauso ging es der Bärbel in meiner Parallelklasse 2002 auch.

Mir als Erzieherin ist jedoch egal, ob ich eine Bärbel, Katja, Anna, Lia oder Brunhilde betreue, es sind alles tolle Kinder.
Karamellkern
964 Beiträge
13.11.2024 20:18
Bei uns gibt’s Alexander total oft.
Hannii
141 Beiträge
13.11.2024 20:55
Mir fallen keine Gründe ein, weshalb die Namen nicht vergeben werden sollten.

Ich bin Erzieherin im Kindergarten und eine Sonja gibt es bei uns im Kiga z.B. aktuell.
Genauso wie eine Helga, Birthe, Judith und einen Hermann

Wie schon geschrieben wurde, die Namen kommen alle wahrscheinlich irgendwann wieder. Meine Kinder haben mit Anton, Martha, Lotte und Anni auch eher alte Namen
Jaspina1
2466 Beiträge
13.11.2024 21:05
Nein.
Irgendwie würde mir dann das Kind wie "nicht mir der Zeit gegangen / altmodisch" vorkommen.
Ich würde aber auch keine Namen von der Grosseltern Generation vergeben....was ja andere ganz in Ordnung finden...
-M-Y-A-
23407 Beiträge
13.11.2024 22:06
Es gibt sicherlich Namen aus der Zeit, die ich vergeben würde aber vermutlich nicht jene, die damals häufig vergeben wurden.

Ich kenne von fast all deinen aufgezählten Namen mindestens 3, die so heißen, bei manchen sogar 10 (Sandra zb). Die Namen sind solide und gut, aber einfach zu Häufig.

Einen jungen hätte ich Adrian genannt, stammt auch aus dieser Zeit, war aber kein häufiger Name hier.

Ich hoffe, man versteht mich.
Seramonchen
37774 Beiträge
14.11.2024 11:41
Wir haben bei jedem kind nach namen gesucht, die einfach zu schreiben und bekannt sind, aber nicht häufig vergeben werden. Das hat gut geklappt Bei unserer Tochter gab es bisher weder in der Kita noch in der Schule ein Mädchen mit gleichem Namen und bei unserem Sohn bisher einen Jungen, der aber einige Klassen höher ist.

die von dir aufgezählten Namen finde ich ok, würde ich aber nicht vergeben, weil ich eigentlich zu jedem Namen jemanden kenne und damit würden sie nicht in unser Schema passen.
14.11.2024 11:47
Nein ich bzw wir würden diese Namen nicht mehr vergeben, liegt aber einfach daran, dass wir seltene Namen bevorzugen und diese Namen waren ja meist sehr verbreitet. Darum haben unsere Kinder auch Namen die hier nicht (gefühlt) jeder 2. hat.
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