Hallo ihr Lieben ,

Ich würde gerne wissen , ob ihr findet , dass man seinen Sohn noch guten Gewissens Finn nennen kann Seit ich 16 bin ist das DER Wunschname für meinen Sohn. ( und da gab es den Namen kaum in Deutschland) Ja jetzt ist es soweit , ich bekomme einen Jungen .. und bin ab (ver)zweifeln.
Finn ist ja wirklich relativ häufig geworden ( kenne allerdings keinen persönlich ) und manche betiteln ihn als den "neuen Kevin".

Ich les schon Namenslisten rauf und runter aber am Ende Lande ich doch wieder bei Finn.

Er würde auch keinen Zweitnamen bekommen .. und seine große Schwester heißt Maja.

Was meint ihr ? Trotzdem vergeben?

Danke für eure Meinung !

Ich finde Finn wunderschön!

Aber es stimmt,mittlerweile ist er sehr häufig. Aber als neuen "Kevin"hab ich ihn nie empfunden.

Und man kann ihn so wunderbar verniedlichen....Finni,Finnchen,Finnes....

Du sollst ihn so nennen, wie du es möchtest. Wenn du 100 Leute fragst, bekommst du 100 Meinungen.

Finn finde ich persönlich nicht schön - aber das ist einfach eine Frage des Geschmacks.

Finn ist auch mein Favorit seit Jahren ich würde und werde falls es ein Junge wird ihn dennoch geben

Ich sortiere den Namen tatsächlich in die Kategorie "Kevin" ein, mag aber vielleicht daran liegen dass ich ein Geschwisterpaar kenne das Kevin und Finn heißt

Ich finde ja, wenn es DER Name ist, sollte man ihn geben - selbst wenn das Kind dann Kevin heißt. Wenn man dabei ein gutes Bauchgefühl hat und es wirklich der Traumname ist, sollte man sich von diesem Schubladendenken ein bisschen befreien, denn wer weiß schon, wie die Leute in 10 - 20 Jahren über diesen Vornamen denken.

Finn empfinde ich jetzt nicht unbedingt als "assi", aber tatsächlich hab ich aktuell das Gefühl, jeder zweite Junge heißt so. Persönlich würde ich mein Kind nicht so nennen, andererseits ist das aber ja auch irgendwie ein Kompliment für den eigenen Geschmack: Vielen Leuten scheint der Name zu gefallen.

Also ich finde finn niedlich. Und ist für mich auch kein name, der ungebildet klingt.
ich würde jetzt keinen "finn-luca" machen. Aber finden alleine ist doch gut.
und was die Häufigkeit angeht: ich hab meinen Sohn gerade "jonas" genannt, davon gibt es auch viele. Aber das kennt dann jeder, und kann jeder problemlos aussprechen und schreiben. Nichts ist nerviger als namen, die man ständig buchstabieren muss und die dann trotzdem noch falsch geschrieben werden.

Finn ist ein ganz normaler Name zu dem ich weder eine positive noch eine negative Assoziation habe. Ich kenne in meinem Umfeld auch nur einen Jungen der so heißt. Wenn es DER Name für dich ist dann nimm ihn auch, egal was andere darüber denken mögen

Mir geht es ähnlich. Finn war auch seit meiner Jugend einer meiner lieblingsnamen.
Aber mittlerweile ist er sogar hier in Süddeutschland angekommen und es heißen sooooooo viele so. Deswegen bin ich froh zwei Mädels zu haben und mich nicht entscheiden zu müssen

Jonas btw finde ich auch wuuuuunderschön seit meiner Jugend. Ginge für mich allerdings auch nicht mehr :/

Ich finde Finn auch super. Wäre meine mittlere ein Junge geworden wäre sie ein Finn, nun ist sie eine Finja
Ich höre hier bei uns im Sauerland nicht viele die Finn heißen. Aber wie wäre denn die alternative Finley?

Kleine Anekdote zu Finn: Als ich meine Tochter zur Welt gebracht habe wurden im Zeitraum als ich im Krankenhaus ag (1,5 Tage) 5 Jungen geboren. Sie hiessen Finn, Fynn, Fin, Finn und Kevin .

Also 4mal der gleiche Name nur in unterschiedlichen Schreibweisen.
Muss man wollen. Für mich sind diese Namen nix, bei denen man im Kindergarten ruft und 1/3 fühlt sich angesprochen.

Aber das ist sooooo subjektiv. Wenn das DEIN Name ist, dann nimm ihn. Ist doch egal was andere denken.

Ich finde Finn eigentlich sehr schön, kenne auch keinen Jungen mit dem Namen. Hätte ihn jetzt auch nicht zu der Kategorie Kevin zugeordnet.

Hab grad mal meine App befragt, die Kevinometer-App Die Wahrscheinlichkeit, dass der Name sich in Zukunft zu einem Kevin entwickelt, liegt bei 58%. Hätte ich nicht gedacht. Weiß auch nicht, ob man das nun so ernst nehmen muss

Zum Vergleich: ein Philipp liegt bei 14%. Ein Martin bei 2%.

Zitat von Magnolia___:

Mir geht es ähnlich. Finn war auch seit meiner Jugend einer meiner lieblingsnamen.
Aber mittlerweile ist er sogar hier in Süddeutschland angekommen und es heißen sooooooo viele so. Deswegen bin ich froh zwei Mädels zu haben und mich nicht entscheiden zu müssen

Jonas btw finde ich auch wuuuuunderschön seit meiner Jugend. Ginge für mich allerdings auch nicht mehr :/

Kann ich mich relativ anschließen.Wobei ich glaube, bei einem Jungen wäre es auch kein Finn mehr geworden.
Als ich jünger war mochte ich den Namen auch sehr. Mitterweile wäre er mir einfach zu häufig und ich hätte auch andere Namen im Kopf die mir nun (besser) gefallen.

Aber wenn es der Traumname ist, ja warum nicht

Zitat von Lobulus:

Ich finde Finn eigentlich sehr schön, kenne auch keinen Jungen mit dem Namen. Hätte ihn jetzt auch nicht zu der Kategorie Kevin zugeordnet.

Hab grad mal meine App befragt, die Kevinometer-App Die Wahrscheinlichkeit, dass der Name sich in Zukunft zu einem Kevin entwickelt, liegt bei 58%. Hätte ich nicht gedacht. Weiß auch nicht, ob man das nun so ernst nehmen muss

Zum Vergleich: ein Philipp liegt bei 14%. Ein Martin bei 2%.

Hier bei uns ist es schon so, dass solche Namen wie Finn versetzt zum generellen Trend dann irgendwann auch im "Kevin Bereich" gebräulich sind (doof gesagt). Allerdings wird dann auch einem Finn oft ein Fynn. Passiert auch häfig mit Luca seit ein paar Jahren.

Mein Großer heißt Fynn und ich kann dir versichern, dass er weder asozial, noch ungebildet ist!!!

Wenn es dein Wunschname ist, würde ich ihn auch vergeben. Nur, anhand eines Namens würde ich nie auf die Idee kommen, ein Kind (oder einen Erwachsenen) zu beurteilen!

Btw- in meinem Umfeld gibt es kein anderes Kind, dass den Namen trägt...