Mütter- und Schwangerenforum

Wann musstet Ihr Euer Sternenkind gehen lassen?

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sanni5
470 Beiträge
19.05.2015 11:54
Zitat von XMollyX:

Ich habe eine Frage an Euch, die mich sehr beschäftigt...

Ich habe ja einen großen Sohn, 4 Jahre alt. Seit ich meinen zweiten Sohn verloren habe, habe ich immer mehr Angst bekommen, dass auch etwas mit meinem Großen sein könnte.
Ich weiß, dass das vermutlich normal ist nach einem so tragischen Verlust, solche Gefühle zu haben. Aber manchmal raubt mir diese Angst fast den Verstand.

Wie geht ihr mit solchen Gefühlen um? Wer von Euch ist auch in der Situation, dass noch ein weiteres Kind da ist, um das ihr euch jetzt viel mehr Sorgen macht und Angst habt?

Ich bin eigentlich ein absolut bodenständiger Mensch. Aber hier bräuchte ich wirklich dringend Rat!


Ich kann dir da leider auch keinen Rat geben, da ich noch keine lebenden Kinder habe. Denke aber auch das es ganz normal ist. Glaube auch nicht das ein Rat da viel weiter hilft. Ich habe zB auch panische Angst meine Kinder wieder zu verlieren. Wäre schön, wenn man diese Gefühle einfach abschalten könnte. Dein Engel wird schon auf seinen Bruder aufpassen, da bin ich mir sicher. Drück dich
XMollyX
884 Beiträge
19.05.2015 11:57
Zitat von sanni5:

Zitat von XMollyX:

Ich habe eine Frage an Euch, die mich sehr beschäftigt...

Ich habe ja einen großen Sohn, 4 Jahre alt. Seit ich meinen zweiten Sohn verloren habe, habe ich immer mehr Angst bekommen, dass auch etwas mit meinem Großen sein könnte.
Ich weiß, dass das vermutlich normal ist nach einem so tragischen Verlust, solche Gefühle zu haben. Aber manchmal raubt mir diese Angst fast den Verstand.

Wie geht ihr mit solchen Gefühlen um? Wer von Euch ist auch in der Situation, dass noch ein weiteres Kind da ist, um das ihr euch jetzt viel mehr Sorgen macht und Angst habt?

Ich bin eigentlich ein absolut bodenständiger Mensch. Aber hier bräuchte ich wirklich dringend Rat!


Ich kann dir da leider auch keinen Rat geben, da ich noch keine lebenden Kinder habe. Denke aber auch das es ganz normal ist. Glaube auch nicht das ein Rat da viel weiter hilft. Ich habe zB auch panische Angst meine Kinder wieder zu verlieren. Wäre schön, wenn man diese Gefühle einfach abschalten könnte. Dein Engel wird schon auf seinen Bruder aufpassen, da bin ich mir sicher. Drück dich


Danke
Umi
Umi
43329 Beiträge
19.05.2015 12:02
Bei uns war es die 18.Woche.

Ich denke ein Rat kann dir da niemand richtig geben.
Mehr als rational abwägen kann man nicht und gewisse Dinge werden wir sicher auch nicht verhindern können.
Versuch dich damit nicht allzu verrückt zu machen. Sei vorsichtig, aber vertraue auch auf dein Kind und traue ihm etwas zu. Nur so kann er wachsen und sich austesten.
Nuya
10628 Beiträge
19.05.2015 12:07
Insbesondere denen mit spätem Verlust: mein Beileid und meine Bewunderung für eure Kraft!
Molly, ich hab dein Schicksal in mehreren Threads hier verfolgt und es tut mir unsagbar leid, was da passiert ist.

ich hatte 1 Fehlgeburt vor fast genau 12 Jahren: Septischer Abort in der 11. Woche. Geht mir weniger aufgrund der Fehlgeburt ansich nach, sondern mehr aufgrund anderer Dinge drumherum. Wusste ja nichtmal, dass ich da schwanger war.
rakaposhi
77 Beiträge
19.05.2015 12:10
Zitat von XMollyX:

Ich habe eine Frage an Euch, die mich sehr beschäftigt...

Ich habe ja einen großen Sohn, 4 Jahre alt. Seit ich meinen zweiten Sohn verloren habe, habe ich immer mehr Angst bekommen, dass auch etwas mit meinem Großen sein könnte.
Ich weiß, dass das vermutlich normal ist nach einem so tragischen Verlust, solche Gefühle zu haben. Aber manchmal raubt mir diese Angst fast den Verstand.

Wie geht ihr mit solchen Gefühlen um? Wer von Euch ist auch in der Situation, dass noch ein weiteres Kind da ist, um das ihr euch jetzt viel mehr Sorgen macht und Angst habt?

Ich bin eigentlich ein absolut bodenständiger Mensch. Aber hier bräuchte ich wirklich dringend Rat!


Hallo, mir geht es da sehr ähnlich wie dir. Ich habe ja meinen ersten Sohn in der 39. SSW verloren. Ich hatte zu dem Zeitpunkt also noch keine älteren Kinder.
Bin dann aber wieder schwanger geworden, und war erstaunlicherweise in der Schwangerschaft nicht übermäßig ängstlich. Mittlerweile habe ich das große Glück, einen 2jährigen gesunden Sohn zu haben.
Allerdings bin ich jetzt auch wahnsinnig ängstlich. Ich träume auch manchmal, dass ihm was schlimmes passiert
Wenn wir z.B. in die Nähe einer Straße kommen, halte ich ihn schraubstockmäßig an der Hand fest, und werde total angespannt. Klar ist das jetzt auch so ein Alter, in dem die Kinder noch unbedarft drauflosrennen, aber ich komme mir manchmal schon strenger und übervorsichtiger als andere vor.
Ich kann dich total verstehen, aber ich habe leider keinen Rat für dich. Ich denke, dass es auch normal ist. Wir haben leider diese schlimme Erfahrung gemacht, und wissen, was es heißt, ein Kind zu verlieren.
Umi
Umi
43329 Beiträge
19.05.2015 12:11
Eine Frage noch: Seid ihr gegen die Hebamme vorgegangen ?
Ich kenne deinen Thread und deine Geschichte nicht.... wahrscheinlich weil ich zu der Zeit zeitgleich mit mir beschäftigt war.
Aber auf der anderen Seite tut mir auch die Hebamme sehr Leid. Sie hat es sicherlich nicht mit Absicht gemacht und sich ein Happy End für euch und sich gewünscht. Man wird nicht aus Jux Hebamme. Jedenfalls kenne ich nur Hebammen, die ihren Beruf aus Überzeugung machen.
Kenne aber auch hier eine Fall, da ist das Kind nach einer Hausgeburt grundlos verstorben. Ohne Anzeichen, super Geburt, der Mutter ging es gut, ...das ist sehr traurig. Aber dafür eine Gefängnisstrafe zu bekommen finde ich unfair. Ein Arzt würde sein Beileid aussprechen und dann in den nächsten Kreißsaal verschwinden.
XMollyX
884 Beiträge
19.05.2015 12:30
Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Ich habe eine Frage an Euch, die mich sehr beschäftigt...

Ich habe ja einen großen Sohn, 4 Jahre alt. Seit ich meinen zweiten Sohn verloren habe, habe ich immer mehr Angst bekommen, dass auch etwas mit meinem Großen sein könnte.
Ich weiß, dass das vermutlich normal ist nach einem so tragischen Verlust, solche Gefühle zu haben. Aber manchmal raubt mir diese Angst fast den Verstand.

Wie geht ihr mit solchen Gefühlen um? Wer von Euch ist auch in der Situation, dass noch ein weiteres Kind da ist, um das ihr euch jetzt viel mehr Sorgen macht und Angst habt?

Ich bin eigentlich ein absolut bodenständiger Mensch. Aber hier bräuchte ich wirklich dringend Rat!


Hallo, mir geht es da sehr ähnlich wie dir. Ich habe ja meinen ersten Sohn in der 39. SSW verloren. Ich hatte zu dem Zeitpunkt also noch keine älteren Kinder.
Bin dann aber wieder schwanger geworden, und war erstaunlicherweise in der Schwangerschaft nicht übermäßig ängstlich. Mittlerweile habe ich das große Glück, einen 2jährigen gesunden Sohn zu haben.
Allerdings bin ich jetzt auch wahnsinnig ängstlich. Ich träume auch manchmal, dass ihm was schlimmes passiert
Wenn wir z.B. in die Nähe einer Straße kommen, halte ich ihn schraubstockmäßig an der Hand fest, und werde total angespannt. Klar ist das jetzt auch so ein Alter, in dem die Kinder noch unbedarft drauflosrennen, aber ich komme mir manchmal schon strenger und übervorsichtiger als andere vor.
Ich kann dich total verstehen, aber ich habe leider keinen Rat für dich. Ich denke, dass es auch normal ist. Wir haben leider diese schlimme Erfahrung gemacht, und wissen, was es heißt, ein Kind zu verlieren.


Es tut zumindest gut zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht.

Vielleicht wird es auch mit der Zeit besser....

Was ist Dein Sternchen gegangen und was ist genau passiert?
rakaposhi
77 Beiträge
19.05.2015 12:41
Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Ich habe eine Frage an Euch, die mich sehr beschäftigt...

Ich habe ja einen großen Sohn, 4 Jahre alt. Seit ich meinen zweiten Sohn verloren habe, habe ich immer mehr Angst bekommen, dass auch etwas mit meinem Großen sein könnte.
Ich weiß, dass das vermutlich normal ist nach einem so tragischen Verlust, solche Gefühle zu haben. Aber manchmal raubt mir diese Angst fast den Verstand.

Wie geht ihr mit solchen Gefühlen um? Wer von Euch ist auch in der Situation, dass noch ein weiteres Kind da ist, um das ihr euch jetzt viel mehr Sorgen macht und Angst habt?

Ich bin eigentlich ein absolut bodenständiger Mensch. Aber hier bräuchte ich wirklich dringend Rat!


Hallo, mir geht es da sehr ähnlich wie dir. Ich habe ja meinen ersten Sohn in der 39. SSW verloren. Ich hatte zu dem Zeitpunkt also noch keine älteren Kinder.
Bin dann aber wieder schwanger geworden, und war erstaunlicherweise in der Schwangerschaft nicht übermäßig ängstlich. Mittlerweile habe ich das große Glück, einen 2jährigen gesunden Sohn zu haben.
Allerdings bin ich jetzt auch wahnsinnig ängstlich. Ich träume auch manchmal, dass ihm was schlimmes passiert
Wenn wir z.B. in die Nähe einer Straße kommen, halte ich ihn schraubstockmäßig an der Hand fest, und werde total angespannt. Klar ist das jetzt auch so ein Alter, in dem die Kinder noch unbedarft drauflosrennen, aber ich komme mir manchmal schon strenger und übervorsichtiger als andere vor.
Ich kann dich total verstehen, aber ich habe leider keinen Rat für dich. Ich denke, dass es auch normal ist. Wir haben leider diese schlimme Erfahrung gemacht, und wissen, was es heißt, ein Kind zu verlieren.


Es tut zumindest gut zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht.

Vielleicht wird es auch mit der Zeit besser....

Was ist Dein Sternchen gegangen und was ist genau passiert?


Mir tut es auch gut zu lesen, dass es anderen genauso geht.

Ich hatte es schon ein paar Seiten vorher geschrieben, die Plazenta hat ihn nicht richtig versorgt, sie war zu leicht, und auch die Nabelschnur sehr kurz. Mein Kind war zu klein und zu leicht für die 39.SSW. Das alles hatte mein Arzt aber nie bemerkt, bzw. verschlechterten sich die Werte erst nach der 30. Woche, beim US vorher war halt alles im Rahmen.
Und dann spürte ich keine Bewegung mehr im Bauch, bin zum Arzt, und er konnte keinen Herzschlag mehr finden...
XMollyX
884 Beiträge
19.05.2015 12:49
Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Ich habe eine Frage an Euch, die mich sehr beschäftigt...

Ich habe ja einen großen Sohn, 4 Jahre alt. Seit ich meinen zweiten Sohn verloren habe, habe ich immer mehr Angst bekommen, dass auch etwas mit meinem Großen sein könnte.
Ich weiß, dass das vermutlich normal ist nach einem so tragischen Verlust, solche Gefühle zu haben. Aber manchmal raubt mir diese Angst fast den Verstand.

Wie geht ihr mit solchen Gefühlen um? Wer von Euch ist auch in der Situation, dass noch ein weiteres Kind da ist, um das ihr euch jetzt viel mehr Sorgen macht und Angst habt?

Ich bin eigentlich ein absolut bodenständiger Mensch. Aber hier bräuchte ich wirklich dringend Rat!


Hallo, mir geht es da sehr ähnlich wie dir. Ich habe ja meinen ersten Sohn in der 39. SSW verloren. Ich hatte zu dem Zeitpunkt also noch keine älteren Kinder.
Bin dann aber wieder schwanger geworden, und war erstaunlicherweise in der Schwangerschaft nicht übermäßig ängstlich. Mittlerweile habe ich das große Glück, einen 2jährigen gesunden Sohn zu haben.
Allerdings bin ich jetzt auch wahnsinnig ängstlich. Ich träume auch manchmal, dass ihm was schlimmes passiert
Wenn wir z.B. in die Nähe einer Straße kommen, halte ich ihn schraubstockmäßig an der Hand fest, und werde total angespannt. Klar ist das jetzt auch so ein Alter, in dem die Kinder noch unbedarft drauflosrennen, aber ich komme mir manchmal schon strenger und übervorsichtiger als andere vor.
Ich kann dich total verstehen, aber ich habe leider keinen Rat für dich. Ich denke, dass es auch normal ist. Wir haben leider diese schlimme Erfahrung gemacht, und wissen, was es heißt, ein Kind zu verlieren.


Es tut zumindest gut zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht.

Vielleicht wird es auch mit der Zeit besser....

Was ist Dein Sternchen gegangen und was ist genau passiert?


Mir tut es auch gut zu lesen, dass es anderen genauso geht.

Ich hatte es schon ein paar Seiten vorher geschrieben, die Plazenta hat ihn nicht richtig versorgt, sie war zu leicht, und auch die Nabelschnur sehr kurz. Mein Kind war zu klein und zu leicht für die 39.SSW. Das alles hatte mein Arzt aber nie bemerkt, bzw. verschlechterten sich die Werte erst nach der 30. Woche, beim US vorher war halt alles im Rahmen.
Und dann spürte ich keine Bewegung mehr im Bauch, bin zum Arzt, und er konnte keinen Herzschlag mehr finden...


Entschuldige, stimmt, das hattest Du schon geschrieben

Wie bist Du damit umgegangen? Ist es schon lange her?
rakaposhi
77 Beiträge
19.05.2015 14:09
Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

...


Es tut zumindest gut zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht.

Vielleicht wird es auch mit der Zeit besser....

Was ist Dein Sternchen gegangen und was ist genau passiert?


Mir tut es auch gut zu lesen, dass es anderen genauso geht.

Ich hatte es schon ein paar Seiten vorher geschrieben, die Plazenta hat ihn nicht richtig versorgt, sie war zu leicht, und auch die Nabelschnur sehr kurz. Mein Kind war zu klein und zu leicht für die 39.SSW. Das alles hatte mein Arzt aber nie bemerkt, bzw. verschlechterten sich die Werte erst nach der 30. Woche, beim US vorher war halt alles im Rahmen.
Und dann spürte ich keine Bewegung mehr im Bauch, bin zum Arzt, und er konnte keinen Herzschlag mehr finden...


Entschuldige, stimmt, das hattest Du schon geschrieben

Wie bist Du damit umgegangen? Ist es schon lange her?


Es werden bald 4 Jahre.
Meine größte Hilfe war meine Beleghebamme, die mit mir und meinem Mann die stille Geburt durchgestanden hat und mich danach noch lange Zeit betreut hat.
Und nach ein paar Monaten die Freude über die neue Schwangerschaft,
in der ich dann auch von einer neuen Ärztin sehr kompetent und engmaschig untersucht wurde. Und bei der Geburt hatte ich meine Hebamme wieder dabei und wir konnten uns alle gemeinsam freuen

Wie lange ist es bei dir her?
Heati
2781 Beiträge
19.05.2015 14:45
Zum Thema Angst bei Geschwistern: Ich war in der Anfangszeit auch sehr ängstlich, vor allem, weil Vanessa ja wirklich auch in Lebensgefahr geraten war. Aber mittlerweile bin ich sehr entspannt, wenn ich sehe, dass sie gesund und fit ist. Wenn ich nachts aufwache höre ich auch genauer hin ob sie wach ist und gerade morgens verstärkt, aber wenn ich doch mal Ängste habe schicke ich meistens meinen Mann vor, damit er nach ihr schaut. Dann kommt eine Blockade, die mich quasi lähmt, da kann ich einfach nicht selber nachschauen gehen, weil die Angst so übermächtig wird. Dann fürchte ich mich davor, sie genauso vorzufinden wie meine Elehna und dann kann ich nicht mehr handeln. Würde sie auch plötzlich versterben und ich fände sie, genau wie bei meinem Lehnchen, das könnte ich nicht ertragen.

Aber im Allgemeinen denke ich, dass du dir keine Sorgen zu machen brauchst, wenn es deinem Kind gut geht. Außerdem bin ich mir sicher, dass unsere Engel auf ihre Geschwister aufpassen und sie beschützen.
XMollyX
884 Beiträge
19.05.2015 14:56
Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

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Mir tut es auch gut zu lesen, dass es anderen genauso geht.

Ich hatte es schon ein paar Seiten vorher geschrieben, die Plazenta hat ihn nicht richtig versorgt, sie war zu leicht, und auch die Nabelschnur sehr kurz. Mein Kind war zu klein und zu leicht für die 39.SSW. Das alles hatte mein Arzt aber nie bemerkt, bzw. verschlechterten sich die Werte erst nach der 30. Woche, beim US vorher war halt alles im Rahmen.
Und dann spürte ich keine Bewegung mehr im Bauch, bin zum Arzt, und er konnte keinen Herzschlag mehr finden...


Entschuldige, stimmt, das hattest Du schon geschrieben

Wie bist Du damit umgegangen? Ist es schon lange her?


Es werden bald 4 Jahre.
Meine größte Hilfe war meine Beleghebamme, die mit mir und meinem Mann die stille Geburt durchgestanden hat und mich danach noch lange Zeit betreut hat.
Und nach ein paar Monaten die Freude über die neue Schwangerschaft,
in der ich dann auch von einer neuen Ärztin sehr kompetent und engmaschig untersucht wurde. Und bei der Geburt hatte ich meine Hebamme wieder dabei und wir konnten uns alle gemeinsam freuen

Wie lange ist es bei dir her?


Danke für deine Zeilen! Sie zeigen mir, dass es ein Danach auch tatsächlich gibt. Bei mir war es am Sonntag 1 Jahr her. Heute geht's mir eher bescheiden. Auf und ab... Das kennst du sicher!
rakaposhi
77 Beiträge
20.05.2015 15:01
Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

...


Entschuldige, stimmt, das hattest Du schon geschrieben

Wie bist Du damit umgegangen? Ist es schon lange her?


Es werden bald 4 Jahre.
Meine größte Hilfe war meine Beleghebamme, die mit mir und meinem Mann die stille Geburt durchgestanden hat und mich danach noch lange Zeit betreut hat.
Und nach ein paar Monaten die Freude über die neue Schwangerschaft,
in der ich dann auch von einer neuen Ärztin sehr kompetent und engmaschig untersucht wurde. Und bei der Geburt hatte ich meine Hebamme wieder dabei und wir konnten uns alle gemeinsam freuen

Wie lange ist es bei dir her?


Danke für deine Zeilen! Sie zeigen mir, dass es ein Danach auch tatsächlich gibt. Bei mir war es am Sonntag 1 Jahr her. Heute geht's mir eher bescheiden. Auf und ab... Das kennst du sicher!


Ja, das kenne ich. Aber mit der Zeit wurde es besser bei mir. Die sehr traurigen Tage werden seltener. Ich muss heute sogar sagen, dass meine Persönlichkeit dadurch gestärkt wurde. Ich weiß eben, dass ich sowas furchtbar schlimmes geschafft habe zu verarbeiten, ohne daran zu zerbrechen. Das war in der ersten Zeit nicht vorstellbar, aber ich habe es geschafft. Und ich habe auch wieder sehr glückliche Momente und freue mich über meinen anderen Sohn. Und mein Mann und ich sind uns auch seitdem nochsicherer, dass wir so ziemlich alles gemeinsam durchstehen können.
Aber am ersten Jahrestag (und an vielen anderen Tagen) ging es mir auch wirklich schlecht. Da fühle ich mit dir.
Darf ich fragen, ob du noch ein Kind möchtest?
XMollyX
884 Beiträge
20.05.2015 17:09
Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

...


Es werden bald 4 Jahre.
Meine größte Hilfe war meine Beleghebamme, die mit mir und meinem Mann die stille Geburt durchgestanden hat und mich danach noch lange Zeit betreut hat.
Und nach ein paar Monaten die Freude über die neue Schwangerschaft,
in der ich dann auch von einer neuen Ärztin sehr kompetent und engmaschig untersucht wurde. Und bei der Geburt hatte ich meine Hebamme wieder dabei und wir konnten uns alle gemeinsam freuen

Wie lange ist es bei dir her?


Danke für deine Zeilen! Sie zeigen mir, dass es ein Danach auch tatsächlich gibt. Bei mir war es am Sonntag 1 Jahr her. Heute geht's mir eher bescheiden. Auf und ab... Das kennst du sicher!


Ja, das kenne ich. Aber mit der Zeit wurde es besser bei mir. Die sehr traurigen Tage werden seltener. Ich muss heute sogar sagen, dass meine Persönlichkeit dadurch gestärkt wurde. Ich weiß eben, dass ich sowas furchtbar schlimmes geschafft habe zu verarbeiten, ohne daran zu zerbrechen. Das war in der ersten Zeit nicht vorstellbar, aber ich habe es geschafft. Und ich habe auch wieder sehr glückliche Momente und freue mich über meinen anderen Sohn. Und mein Mann und ich sind uns auch seitdem nochsicherer, dass wir so ziemlich alles gemeinsam durchstehen können.
Aber am ersten Jahrestag (und an vielen anderen Tagen) ging es mir auch wirklich schlecht. Da fühle ich mit dir.
Darf ich fragen, ob du noch ein Kind möchtest?


Ja, wir wollen in jedem Fall noch ein Kind und freuen uns schon sehr darauf!
rakaposhi
77 Beiträge
21.05.2015 09:41
Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

Zitat von XMollyX:

Zitat von rakaposhi:

...


Danke für deine Zeilen! Sie zeigen mir, dass es ein Danach auch tatsächlich gibt. Bei mir war es am Sonntag 1 Jahr her. Heute geht's mir eher bescheiden. Auf und ab... Das kennst du sicher!


Ja, das kenne ich. Aber mit der Zeit wurde es besser bei mir. Die sehr traurigen Tage werden seltener. Ich muss heute sogar sagen, dass meine Persönlichkeit dadurch gestärkt wurde. Ich weiß eben, dass ich sowas furchtbar schlimmes geschafft habe zu verarbeiten, ohne daran zu zerbrechen. Das war in der ersten Zeit nicht vorstellbar, aber ich habe es geschafft. Und ich habe auch wieder sehr glückliche Momente und freue mich über meinen anderen Sohn. Und mein Mann und ich sind uns auch seitdem nochsicherer, dass wir so ziemlich alles gemeinsam durchstehen können.
Aber am ersten Jahrestag (und an vielen anderen Tagen) ging es mir auch wirklich schlecht. Da fühle ich mit dir.
Darf ich fragen, ob du noch ein Kind möchtest?


Ja, wir wollen in jedem Fall noch ein Kind und freuen uns schon sehr darauf!


Toll! Wir auch! Ich wünsche Euch viel Glück und alles Gute dabei!
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