Genkis Geschichte
24.08.2017 07:55
Zitat von Alli:
Ich lese still mit, möchte aber auch ganz herzlich gratulieren.
Alles Gute zur Geburt und eine wunderschöne Kennenlernzeit.
Es sei Euch so von Herzen gegönnt.
Viele liebe Grüße
Ich schließ mich an. Herzlichen Glückwunsch!
24.08.2017 10:13
Herzlichen Glückwunsch, liebe Genki! Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und eine wunderbare erste Zeit.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
24.08.2017 14:41
Zitat von Tanzmäusle:
Zitat von Alli:
Ich lese still mit, möchte aber auch ganz herzlich gratulieren.
Alles Gute zur Geburt und eine wunderschöne Kennenlernzeit.
Es sei Euch so von Herzen gegönnt.
Viele liebe Grüße
Ich schließ mich an. Herzlichen Glückwunsch!
Dito.
Herzlichen Glückwunsch
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25.08.2017 07:29
Eigentlich schlief der kleine Kerl gestern den ganzen Tag und man hätte völlig vergessen können, dass er da ist. Zum Stillen hatte er sich auch kaum aufraffen können. Dann wurde es etwa 17 Uhr und er hing nur noch an mir. Halb 11 ist er dann endlich wie eine pralle Zecke von meiner Brust abgefallen und wir konnten bis halb 6 mit einer winzigen Stillpause um halb 3 schlafen. Aber der Zwerg ist so ein ungeduldiger, rabiater Trinker... Meine Brustwarzen sind sooo geplagt
Dafür scheint die Milch jetzt zu fließen und ich hoffe, dass sich das Drama von gestern nicht wiederholt.
Heute Abend, falls das mit der U2 klappt, geht's hoffentlich wieder heim
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
Heute Abend, falls das mit der U2 klappt, geht's hoffentlich wieder heim
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25.08.2017 09:39
An sich hört sich das ja gar nicht schlecht an. Ich drück euch die Daumen, dass das mit der U2 klappt heute.
25.08.2017 10:16
Zitat von Aduja:
An sich hört sich das ja gar nicht schlecht an. Ich drück euch die Daumen, dass das mit der U2 klappt heute.
Danke
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25.08.2017 11:24
Alles alles Liebe auch von mir!!
Hoffe deiner Erkältung geht es besser.
Wenn du schon im kh bist, würde ich die u2 tatsächlich dann auch noch mitnehmen :
Hoffe deiner Erkältung geht es besser.
Wenn du schon im kh bist, würde ich die u2 tatsächlich dann auch noch mitnehmen :
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25.08.2017 12:47
Zitat von Genki:
Zitat von Aduja:
An sich hört sich das ja gar nicht schlecht an. Ich drück euch die Daumen, dass das mit der U2 klappt heute.
DankeIch habe entschieden, dass wir auch ohne U2 heute gehen. Aber die noch fix mitzunehmen wäre natürlich optimal.
Nimm die u2 ruhig noch mit
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Und es hört sich alles soweit gut an, mit dem stillen wird es auch noch besser. Mein wicht hing auch fast nur an der Brust bis der milcheinschuß war
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28.08.2017 09:52
Die Große ist in der Kita, der Zwerg schläft und ich komme nun dazu, mal etwas zu schreiben.
Seit Freitag Abend sind wir zu Hause, wobei wir die U2 leider nicht mehr mitnehmen konnten. Heute früh habe ich aber bereits beim Kinderarzt angerufen und für Mittwoch einen Termin bekommen
Freitag sind meine Eltern mit der Großen zum Krankenhaus gekommen und ich musste Tränchen verdrücken, als ich meine Maus endlich wieder sah! Sie kam neugierig grinsend in das Zimmer, steuert direkt auf das Bett zu und krabbelte zu ihrem Bruder hoch. Auf der kurzen Autofahrt nach Hause hat sie den Kleinen dann gut unterhalten
Allerdings gibt es natürlich auch genug Eifersuchstszenen. Gerade abends, wenn es ins Bett geht, darf ihr Bruder auf keinen Fall zwischen uns liegen (muss stillbedingt nur manchmal sein). Zum Glück gibt sie sich aber zum Kuscheln abends auch mit meinem Rücken zufrieden, wenn ihr Bruder gerade kein Ende beim Trinken finden. Der Papa liegt abends aber auch noch im Bett, sodass wir es schon irgendwie schaffen, den Bedürfnissen unserer Kinder gerecht zu werden.
Insgesamt ist der Zwerg deutlich entspannter als die Große je war. Die ersten 24h hat er eigentlich ein Puppendasein geführt. Kaum eine Regung, eigentlich keinen Laut von sich gegeben. Das änderte sich schlagartig nach einem Tag und er ging mit abends nicht mehr von der Brust. Es ist aber auch fies, wenn seine Reserven alle und Mams Tanks noch nicht aufgefüllt sind
Mittlerweile ist aus der Puppe auch ein Baby geworden, was uns nun doch etwas auf Trab hält (in Kombination mit den Bedürfnissen der Großen). Wenn er nicht schläft, stillt er und macht die Windeln voll. Beim Wickeln gibt es Gezeter, wenn das Saugbedürfnis zu groß ist. Ich finde aber, dass sich das alles in einem normalen Rahmen bewegt. Vor allem jammert er auch wirklich nur wegen Hunger, Windel voll und all diesem Standardkram. Da lässt sich leicht drauf reagieren. Die Große hatte ja viele Schreistunden und nichts half.
Unsere Nächte sind auch total angenehm. Die Große schläft plötzlich problemlos durch. Der Kleine wacht zwar recht oft zum Stillen auf, schläft danach aber in der Regel weiter und kommt nicht auf die Idee rumzubrüllen (noch nicht). Nun gut, heute Nacht kam er von einem Stillen ins nächste, die Windeln liefen gnadenlos über, sodass ich ihn öfters umziehen musste und so entschied ich mich, ihm einfach mal den Schnuller anzudrehen. Er akzeptiert ihn und insofern bringt es für unseren Alltag noch ein wenig Erleichterung mit sich.
Die ersten Tage hatte ich arge Kreislaufprobleme. Ich kam dann auf die Idee, dass es an den Schilddrüsentabletten liegen könnte, die ich eigentlich bis zur Nachsorgeruntersuchung weiter nehmen sollte. Ich habe sie dann weggelassen und es wurde sofort besser. Einen Milchstau hatte ich vorgesten und mit viel Salbei- und Pfeffitee, sowie den wildesten Anlegepositionen bin ich Gott sei Dank Herr der Lage geworden. Die abartigen Nachwehen sind auch vorbei und nun geht es mir doch insgesamt wieder blendend
Testweise habe ich den Zwerg im Tuch getragen (gefällt ihm, ich muss nur noch ordentlich binden üben
) und im Kinderwagen geschoben (war noch nicht so seins, könnte aber mit Schnuller klappen). Das Tragen ist für meinen Oberkörper aber noch recht anstrengend. Generell lässt sich mein Körper dieses Mal mit der Rückbildung mehr Zeit und im Gegensatz zu den anderen Schwangerschaften sind nach dem Krankenhausaufenthalt noch Restkilos drauf. Aber es ist ja dieses Mal eh alles anders (oder ausnahmsweise mal normal?). Ich stress mich da aber nicht (warum auch?)
Meinen Geburtsbericht werde ich in einer ruhigen Minute auch noch verfassen. Ich denke aber, dass der Text hier erstmal reicht, um euch zu beschäftigen
Und weil ich gerade selber zu faul bin, alles nochmal Korrektur zu lesen, ignoriert doch bitte eventuelle Fehler einfach
Seit Freitag Abend sind wir zu Hause, wobei wir die U2 leider nicht mehr mitnehmen konnten. Heute früh habe ich aber bereits beim Kinderarzt angerufen und für Mittwoch einen Termin bekommen
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Freitag sind meine Eltern mit der Großen zum Krankenhaus gekommen und ich musste Tränchen verdrücken, als ich meine Maus endlich wieder sah! Sie kam neugierig grinsend in das Zimmer, steuert direkt auf das Bett zu und krabbelte zu ihrem Bruder hoch. Auf der kurzen Autofahrt nach Hause hat sie den Kleinen dann gut unterhalten
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Insgesamt ist der Zwerg deutlich entspannter als die Große je war. Die ersten 24h hat er eigentlich ein Puppendasein geführt. Kaum eine Regung, eigentlich keinen Laut von sich gegeben. Das änderte sich schlagartig nach einem Tag und er ging mit abends nicht mehr von der Brust. Es ist aber auch fies, wenn seine Reserven alle und Mams Tanks noch nicht aufgefüllt sind
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Unsere Nächte sind auch total angenehm. Die Große schläft plötzlich problemlos durch. Der Kleine wacht zwar recht oft zum Stillen auf, schläft danach aber in der Regel weiter und kommt nicht auf die Idee rumzubrüllen (noch nicht). Nun gut, heute Nacht kam er von einem Stillen ins nächste, die Windeln liefen gnadenlos über, sodass ich ihn öfters umziehen musste und so entschied ich mich, ihm einfach mal den Schnuller anzudrehen. Er akzeptiert ihn und insofern bringt es für unseren Alltag noch ein wenig Erleichterung mit sich.
Die ersten Tage hatte ich arge Kreislaufprobleme. Ich kam dann auf die Idee, dass es an den Schilddrüsentabletten liegen könnte, die ich eigentlich bis zur Nachsorgeruntersuchung weiter nehmen sollte. Ich habe sie dann weggelassen und es wurde sofort besser. Einen Milchstau hatte ich vorgesten und mit viel Salbei- und Pfeffitee, sowie den wildesten Anlegepositionen bin ich Gott sei Dank Herr der Lage geworden. Die abartigen Nachwehen sind auch vorbei und nun geht es mir doch insgesamt wieder blendend
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Testweise habe ich den Zwerg im Tuch getragen (gefällt ihm, ich muss nur noch ordentlich binden üben
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Meinen Geburtsbericht werde ich in einer ruhigen Minute auch noch verfassen. Ich denke aber, dass der Text hier erstmal reicht, um euch zu beschäftigen
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Und weil ich gerade selber zu faul bin, alles nochmal Korrektur zu lesen, ignoriert doch bitte eventuelle Fehler einfach
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28.08.2017 12:03
Klingt doch gut
Und die Maus muss sich ja auch erst darauf einstellen das
da jetzt noch jemand mit im Bett schläft.
Das wird schon.
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da jetzt noch jemand mit im Bett schläft.
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28.08.2017 20:58
Hört sich doch alles gut an und man kann deine Große ja auch verstehen
nun muss sie Mama teilen und das ist doof
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29.08.2017 13:13
Die Punktlandung - Genkis Geburtsbericht
Am Dienstag, den 22.8.17, bin ich mit einer dicken Schnupfnase aufgewacht. Musste das jetzt sein? Weder wollte ich, dass sich die Geburt aufgrund einer Erkältung verschiebt, noch wollte ich mit ebendieser entbinden… Generell hatte ich an diesem Tag einen totalen Durchhänger. Meinen Morgenspaziergang, den ich immer machte, ließ ich erstmal ausfallen. Da Rumsitzen zu Hause allerdings auch nicht die Erfüllung war, entschied ich mich mittags doch dazu, eine kleine Runde zu drehen. Es war furchtbar! Während ich sonst locker leicht die Wege entlang schwebte, tat mir einfach alles so weh. Es drückte im Bauch, es zog im Rücken, ich bekam Schweißausbrüche. Ich rettete mich unterwegs noch irgendwo auf Toilette, um mich wenigstens von dem Druck auf der Blase zu befreien. Dann machte ich mich schnell wieder auf den Weg nach Hause und beschloss, an diesem Tag nur noch auf dem Sofa zu entspannen. Ich hatte so ein seltsames Gefühl… Auf der Couch war ich so müde, dass ich fast einschlief (hätte ich es mal getan!). Am Abend ging ich dann auch relativ früh ins Bett, da ich diesen Tag einfach nur ganz schnell hinter mir lassen wollte.
Ich merkte bereits kurz vorher ein bisher noch nicht da gewesenes Ziehen im Bauch. Es war durchaus wehenartig, aber viel zu zart. Im Bett konnte ich dann natürlich nicht einschlafen, denn ich war aufgeregt… Dieses Ziepen wurde deutlicher und gegen 11 wurde mir dann klar, dass sich daraus definitiv richtige Wehen entwickelten. Ich schaffte es immerhin, von 0 bis 1 Uhr zu schlafen. Dann wachte ich auf - waren es die Wehen, die immer noch recht verhalten waren, oder der Durst oder die Nervosität? Keine Ahnung. Ich erinnerte mich an die Worte meiner Frauenärztin und der Hebamme bei der Geburtsanmeldung: Bei Wehen bitte ins Krankenhaus! Ich saß also grübelnd im Bett, in leiser Hoffnung, dass mein Mann vielleicht durch meine Unruhe aufwachte, was dann auch 2.15 Uhr geschah. Ich teilte ihm meine Gedanken mit und wir entschieden uns, einfach ins Krankenhaus zu fahren. Schließlich war die Große bei Oma und Opa und wir hatten alle Freiheiten.
Im Krankenhaus kam ich, wie üblich, erst einmal ans CTG, was doch recht ernüchternd war. Die Wehen waren nicht wirklich regelmäßig und veratmungswürdig auch nicht. Die vaginale Untersuchung ergab das gleiche Ergebnis wie die letzten 2 Wochen beim Frauenarzt: Gebärmutterhals verstrichen, Muttermund fingerdurchlässig. Bei der nachfolgenden Ultraschalluntersuchung wurde unser Zwerg auf ca. 3 kg geschätzt und das, obwohl vor 2 Wochen bei meiner Ärztin schon knappe 3,2 kg ermittelt wurden… Wir fuhren danach wieder nach Hause, damit mein Mann noch ein wenig schlafen kann, während ich im Wohnzimmer versuchte, mich ein wenig auszuruhen. Die Wehen waren zwar erträglich, schlafen konnte man damit aber dennoch nicht. So im Liegen kamen sie ca. alle 8 min und waren schon unangenehm. Als es endlich 6.30 Uhr war, entschied ich mich fürs Aufstehen und kochte Kaffee. Beim Herumtigern durch die Wohnung war plötzlich alle Regelmäßigkeit dahin und die Intensität nahm ich auch nicht mehr als allzu unangenehm war. Nun hatte ich Angst, dass sich alles noch bis zum nächsten Tag in die Länge zieht.
Ich weiß nicht, warum ich bei dieser Geburt so unentspannt und voller Panik war. Die ersten beiden Geburten waren wirklich gut zu überstehen und gerade bei Nikas Geburt war ich absolut tiefenentspannt und der Schmerz beschränkte sich im Grunde auf die 3 oder 4 Presswehen. Aber ich hatte Angst vor dieser Wehe, die mich die Kontrolle über mich selbst verlieren lässt und die mich zu einem Schrei zwingt. Ich ahnte ja nicht, was da noch alles auf mich zukam…
Kurz nach 8 habe ich meinen Mann mit folgendem Plan geweckt: Da ich um 9.30 Uhr noch einen Termin bei meiner Frauenärztin hatte, wollte ich dort den Stand der Dinge überprüfen lassen, damit wir uns nicht wieder umsonst auf den Weg zum Krankenhaus machen. Lästiger Weise gab es natürlich vorher noch CTG und Labor. Ich war dank Müdigkeit und Wehen geistig nicht so richtig da. Bei der Ärztin landeten wir zum Glück schneller als sonst und sie sah mir die Wehen schon an, tastete und meinte, der Muttermund wäre bei ca. 3 cm. Wir einigten uns, dass wir direkt weiter zum Krankenhaus fahren werden.
Kurz nach halb 11 waren wir also erneut dort und das Unheil begann… Es war zunächst kein CTG-Raum frei, wir sollen doch bitte im Flur warten. Das ist mir bei den Geburten vorher nie passiert. Da hatte ich absolut freie Bahn und nun geriet ich in eine Situation, in der der Kreißsaal gnadenlos überfüllt war. Das verschlimmerte meine Panik nicht unwesentlich. Kurz nach 11 konnte ich dann endlich ans CTG (das dritte…). Immerhin waren die Wehen regelmäßig und unangenehm. Beim Abtasten dann die weniger erfreuliche Botschaft: 2 cm, wenn überhaupt. Mein Weg wird also noch lang sein… Ich klammerte mich an den Gedanken, dass die ersten 5 cm meist die schwierigsten waren und es danach recht flott geht. Was passierte dann? Wir durften wieder auf den "geliebten" Flur und ein Arztgespräch abwarten…
Mittlerweile sammelten sich dort weitere Schwangere und ich sah mich schon im Flur oder sonst wo entbinden. Die Wehen wurden stärker und da mir schon fast alles egal war, begann ich mich hinzuknien, stützte mich mit den Ellenbogen auf dem Fensterbrett ab und veratmete. So war die Wehe angenehm erträglich. Etwa um 1 wurden wir endlich zur Ärztin hereingerufen. Sie tastete nochmal - immer noch 2 cm. Das Wort Einleitung fiel, da man aufgrund der vorherigen Leichtgeburten Angst hatte, dass es zu einem Versorgungsengpass kommt. Ich nickte nur, war mir aber irgendwie sicher, dass das absolut nicht notwendig sein wird. Zum Glück sagte die Ärztin, dass sie mich nicht mehr nach Hause schickt und sie ein Zimmer für mich organisiert. Leider kann das 1 bis 2 h dauern, da nicht nur die Kreißsäle, sondern auch diverse andere Räume besetzt waren. Ich war dennoch voller Hoffnung: Bald hätte ich einen Raum, meine Ruhe und eine Hebamme an meiner Seite. Dann würde ich endlich entspannen können und es kann losgehen! Vorher gab es aber noch den von mir gefürchteten Zugang, bei dem mir zunächst der linke Arm zerstochen wurde. Am rechten Arm hat es dann aber doch geklappt. Schnell wurde noch Blut abgenommen und dann war es auch schon halb 2 und mein Mann und ich gingen eine Kleinigkeit beim Bäcker essen. Dort zu sitzen war echt unangenehm. Die Stühle waren sehr unbequem zum Veratmen und am Nebentisch wurde über mich getuschelt… Aber das war mir egal, ich hatte ganz andere Sorgen zu der Zeit.
Nach einer Stunde sind wir wieder zum Kreißsaal geschlurft, wo wie erwartet noch kein Raum frei war. Hallo, Flur! Mit mir zusammen hockte dort noch eine weitere Schwangere, die bei ihren Wehen schon tönen musste. Wir mussten einen erbärmlichen Anblick abgegeben haben, so leidend. Aber es dauerte tatsächlich nur eine halbe Stunde, bis man uns beide aufrief. Um 15 Uhr hatte ich also endlich einen Raum. Es war kein Kreißsaal, aber immerhin das Badezimmer mit einer Badewanne! Es war ein innerlicher Wunsch von mir, bei meiner letzten Geburt in der Wanne zu entbinden und nun wird er sich offensichtlich erfüllen - Glück im Unglück. Eine Liege wurde auch noch in den Raum geschoben, wo ich nun noch einmal von der Hebamme abgetastet wurde: Wir haben es auf 3 bis 4 cm geschafft. Es tat sich etwas und die Zeit bis zur vollständigen Öffnung würde nicht mehr so ewig dauern wie dieser ganze Anfang. Ich verlangte direkt mal nach Schmerzmittel. Nachdem sie mir Zäpfchen andrehen wollte und ich dankend verneinte, machte sie mir einen Tropf mit Paracetamol und Buscopan fertig. Mit letzterem ging es schon bei Nikas Geburt am Ende ganz fix. Das Wasser wurde in die Wanne gelassen und noch Lavendelöl hineingegeben. Als mir die Hebamme den Tropf an den Zugang legte, ging es für mich in die Wanne. Ich saß kaum drin, da merkte ich, wie sich alles in mir entspannte. Ich schloss die Augen und wäre in den Wehenpausen wirklich fast eingeschlafen. Doch dann wurde ich jedes Mal wieder unsanft wiemit dem Vorschlaghammer geweckt. Die Wehen waren wirklich heftig und ich hatte nun nur noch liegend die Möglichkeit, sie zu veratmen. Irgendwie war es zu ertragen, aber ich merkte, dass sich allmählich der Pressdrang einstellte. Da die Hebamme irgendwann den Raum verließ, um uns erstmal ein wenig in Ruhe zu lassen, ließ ich sie von meinem Mann herbei klingeln, denn ich musste wissen, ob sich untenrum etwas getan hat. Und tatsächlich: 5 bis 6 cm! Die magische 5 ist geschafft. Bald wird er da sein! Die Hebamme ging noch mal aus dem Raum - nur um 5 min später von mir zurückgeholt zu werden, denn inzwischen wurde ich laut bei den Wehen, da alles nach unten drückte. Sie tastete und stellte fest, dass der Muttermund nun offen ist. Bei der nächsten Wehe darf ich mitpressen. Dabei öffnete die Hebamme die Fruchtblase, wofür ich echt dankbar war, denn so war ein Teil des unangenehmen Drucks verschwunden. Bei der nächsten Presswehe wollte dann das Köpfchen geboren werden. Ich gab alles. Ich presste, schrie, drückte, jaulte, immer höher, immer mehr, immer stärker. Der Kopf sollte jetzt, wo ich maximal geweitet war, nicht dort verweilen. Ich wusste nicht, ob da gerade noch eine Wehe war oder nicht - ich schrie diesen kleinen Kerl einfach nur heraus. Plötzlich machte es flutsch! Und da war er. Alles Leiden hatte schlagartig ein Ende. Mein kleiner Zwerg wurde mir in Handtüchern auf den Arm gelegt und ich wollte heulen, weil ich so erleichtert und froh war, aber dafür war ich einfach zu erschöpft. Ich fragte noch schnell, wie spät es denn sei: 16.21 Uhr. Das Bündel wanderte dann weiter zum Papa auf den Arm, der vorher noch die Nabelschnur durchtrennte. Ich stieg aus der Wanne, legte mich auf die Liege und gebar mit Hilfe der Hebamme um 16.25 Uhr die Plazenta. Ich lehnte ab, sie mit nach Haus zu nehmen. Die Ärztin kam hinzu, um nach Geburtsverletzungen zu schauen. Nun kam mein Zwerg von Papas Armen auf meine Brust und so stillte ich den Süßen, während an mir unten rumgepiekt wurde. Das war diesmal wirklich echt unangenehm, da ich nebenbei mit den Nachwehen Bekanntschaft machte… Zwerg und Papa wurden zur U1 abgeholt, während die Ärztin sich weiterhin um meinen Scheidenriss und Dammriss ersten Grades kümmerte. Ich war echt gespannt auf die Maße, da mir auf den ersten Blick auffiel, dass dieses Baby gut ausgefüllt war und sogar einen Specknacken hatte. Statt den in der Nacht vermuteten 3 kg und den mal prognostizierten maximalen 3,3 kg, wog der kleine Schatz am Ende stolze 3690 g und maß 54 cm. Das kannte ich so gar nicht von den Mädels. Während wir nun erneut warten mussten - auf das Bett für das Patientenzimmer -, schlief der Zwerg ganz gemütlich auf Papas Arm. Ich zog mir etwas an, veratmete die ätzenden Nachwehen und schwor mir, dass diese Geburt definitiv die letzte war. Es liegt gar nicht mal an den ungünstigen Umständen an dem Tag - ich hatte so gesehen sogar eine wirklich tolle Wassergeburt - aber es tat einfach so unfassbar weh. Dafür gab es allerdings eine lang ersehnte Entschädigung…
Am Dienstag, den 22.8.17, bin ich mit einer dicken Schnupfnase aufgewacht. Musste das jetzt sein? Weder wollte ich, dass sich die Geburt aufgrund einer Erkältung verschiebt, noch wollte ich mit ebendieser entbinden… Generell hatte ich an diesem Tag einen totalen Durchhänger. Meinen Morgenspaziergang, den ich immer machte, ließ ich erstmal ausfallen. Da Rumsitzen zu Hause allerdings auch nicht die Erfüllung war, entschied ich mich mittags doch dazu, eine kleine Runde zu drehen. Es war furchtbar! Während ich sonst locker leicht die Wege entlang schwebte, tat mir einfach alles so weh. Es drückte im Bauch, es zog im Rücken, ich bekam Schweißausbrüche. Ich rettete mich unterwegs noch irgendwo auf Toilette, um mich wenigstens von dem Druck auf der Blase zu befreien. Dann machte ich mich schnell wieder auf den Weg nach Hause und beschloss, an diesem Tag nur noch auf dem Sofa zu entspannen. Ich hatte so ein seltsames Gefühl… Auf der Couch war ich so müde, dass ich fast einschlief (hätte ich es mal getan!). Am Abend ging ich dann auch relativ früh ins Bett, da ich diesen Tag einfach nur ganz schnell hinter mir lassen wollte.
Ich merkte bereits kurz vorher ein bisher noch nicht da gewesenes Ziehen im Bauch. Es war durchaus wehenartig, aber viel zu zart. Im Bett konnte ich dann natürlich nicht einschlafen, denn ich war aufgeregt… Dieses Ziepen wurde deutlicher und gegen 11 wurde mir dann klar, dass sich daraus definitiv richtige Wehen entwickelten. Ich schaffte es immerhin, von 0 bis 1 Uhr zu schlafen. Dann wachte ich auf - waren es die Wehen, die immer noch recht verhalten waren, oder der Durst oder die Nervosität? Keine Ahnung. Ich erinnerte mich an die Worte meiner Frauenärztin und der Hebamme bei der Geburtsanmeldung: Bei Wehen bitte ins Krankenhaus! Ich saß also grübelnd im Bett, in leiser Hoffnung, dass mein Mann vielleicht durch meine Unruhe aufwachte, was dann auch 2.15 Uhr geschah. Ich teilte ihm meine Gedanken mit und wir entschieden uns, einfach ins Krankenhaus zu fahren. Schließlich war die Große bei Oma und Opa und wir hatten alle Freiheiten.
Im Krankenhaus kam ich, wie üblich, erst einmal ans CTG, was doch recht ernüchternd war. Die Wehen waren nicht wirklich regelmäßig und veratmungswürdig auch nicht. Die vaginale Untersuchung ergab das gleiche Ergebnis wie die letzten 2 Wochen beim Frauenarzt: Gebärmutterhals verstrichen, Muttermund fingerdurchlässig. Bei der nachfolgenden Ultraschalluntersuchung wurde unser Zwerg auf ca. 3 kg geschätzt und das, obwohl vor 2 Wochen bei meiner Ärztin schon knappe 3,2 kg ermittelt wurden… Wir fuhren danach wieder nach Hause, damit mein Mann noch ein wenig schlafen kann, während ich im Wohnzimmer versuchte, mich ein wenig auszuruhen. Die Wehen waren zwar erträglich, schlafen konnte man damit aber dennoch nicht. So im Liegen kamen sie ca. alle 8 min und waren schon unangenehm. Als es endlich 6.30 Uhr war, entschied ich mich fürs Aufstehen und kochte Kaffee. Beim Herumtigern durch die Wohnung war plötzlich alle Regelmäßigkeit dahin und die Intensität nahm ich auch nicht mehr als allzu unangenehm war. Nun hatte ich Angst, dass sich alles noch bis zum nächsten Tag in die Länge zieht.
Ich weiß nicht, warum ich bei dieser Geburt so unentspannt und voller Panik war. Die ersten beiden Geburten waren wirklich gut zu überstehen und gerade bei Nikas Geburt war ich absolut tiefenentspannt und der Schmerz beschränkte sich im Grunde auf die 3 oder 4 Presswehen. Aber ich hatte Angst vor dieser Wehe, die mich die Kontrolle über mich selbst verlieren lässt und die mich zu einem Schrei zwingt. Ich ahnte ja nicht, was da noch alles auf mich zukam…
Kurz nach 8 habe ich meinen Mann mit folgendem Plan geweckt: Da ich um 9.30 Uhr noch einen Termin bei meiner Frauenärztin hatte, wollte ich dort den Stand der Dinge überprüfen lassen, damit wir uns nicht wieder umsonst auf den Weg zum Krankenhaus machen. Lästiger Weise gab es natürlich vorher noch CTG und Labor. Ich war dank Müdigkeit und Wehen geistig nicht so richtig da. Bei der Ärztin landeten wir zum Glück schneller als sonst und sie sah mir die Wehen schon an, tastete und meinte, der Muttermund wäre bei ca. 3 cm. Wir einigten uns, dass wir direkt weiter zum Krankenhaus fahren werden.
Kurz nach halb 11 waren wir also erneut dort und das Unheil begann… Es war zunächst kein CTG-Raum frei, wir sollen doch bitte im Flur warten. Das ist mir bei den Geburten vorher nie passiert. Da hatte ich absolut freie Bahn und nun geriet ich in eine Situation, in der der Kreißsaal gnadenlos überfüllt war. Das verschlimmerte meine Panik nicht unwesentlich. Kurz nach 11 konnte ich dann endlich ans CTG (das dritte…). Immerhin waren die Wehen regelmäßig und unangenehm. Beim Abtasten dann die weniger erfreuliche Botschaft: 2 cm, wenn überhaupt. Mein Weg wird also noch lang sein… Ich klammerte mich an den Gedanken, dass die ersten 5 cm meist die schwierigsten waren und es danach recht flott geht. Was passierte dann? Wir durften wieder auf den "geliebten" Flur und ein Arztgespräch abwarten…
Mittlerweile sammelten sich dort weitere Schwangere und ich sah mich schon im Flur oder sonst wo entbinden. Die Wehen wurden stärker und da mir schon fast alles egal war, begann ich mich hinzuknien, stützte mich mit den Ellenbogen auf dem Fensterbrett ab und veratmete. So war die Wehe angenehm erträglich. Etwa um 1 wurden wir endlich zur Ärztin hereingerufen. Sie tastete nochmal - immer noch 2 cm. Das Wort Einleitung fiel, da man aufgrund der vorherigen Leichtgeburten Angst hatte, dass es zu einem Versorgungsengpass kommt. Ich nickte nur, war mir aber irgendwie sicher, dass das absolut nicht notwendig sein wird. Zum Glück sagte die Ärztin, dass sie mich nicht mehr nach Hause schickt und sie ein Zimmer für mich organisiert. Leider kann das 1 bis 2 h dauern, da nicht nur die Kreißsäle, sondern auch diverse andere Räume besetzt waren. Ich war dennoch voller Hoffnung: Bald hätte ich einen Raum, meine Ruhe und eine Hebamme an meiner Seite. Dann würde ich endlich entspannen können und es kann losgehen! Vorher gab es aber noch den von mir gefürchteten Zugang, bei dem mir zunächst der linke Arm zerstochen wurde. Am rechten Arm hat es dann aber doch geklappt. Schnell wurde noch Blut abgenommen und dann war es auch schon halb 2 und mein Mann und ich gingen eine Kleinigkeit beim Bäcker essen. Dort zu sitzen war echt unangenehm. Die Stühle waren sehr unbequem zum Veratmen und am Nebentisch wurde über mich getuschelt… Aber das war mir egal, ich hatte ganz andere Sorgen zu der Zeit.
Nach einer Stunde sind wir wieder zum Kreißsaal geschlurft, wo wie erwartet noch kein Raum frei war. Hallo, Flur! Mit mir zusammen hockte dort noch eine weitere Schwangere, die bei ihren Wehen schon tönen musste. Wir mussten einen erbärmlichen Anblick abgegeben haben, so leidend. Aber es dauerte tatsächlich nur eine halbe Stunde, bis man uns beide aufrief. Um 15 Uhr hatte ich also endlich einen Raum. Es war kein Kreißsaal, aber immerhin das Badezimmer mit einer Badewanne! Es war ein innerlicher Wunsch von mir, bei meiner letzten Geburt in der Wanne zu entbinden und nun wird er sich offensichtlich erfüllen - Glück im Unglück. Eine Liege wurde auch noch in den Raum geschoben, wo ich nun noch einmal von der Hebamme abgetastet wurde: Wir haben es auf 3 bis 4 cm geschafft. Es tat sich etwas und die Zeit bis zur vollständigen Öffnung würde nicht mehr so ewig dauern wie dieser ganze Anfang. Ich verlangte direkt mal nach Schmerzmittel. Nachdem sie mir Zäpfchen andrehen wollte und ich dankend verneinte, machte sie mir einen Tropf mit Paracetamol und Buscopan fertig. Mit letzterem ging es schon bei Nikas Geburt am Ende ganz fix. Das Wasser wurde in die Wanne gelassen und noch Lavendelöl hineingegeben. Als mir die Hebamme den Tropf an den Zugang legte, ging es für mich in die Wanne. Ich saß kaum drin, da merkte ich, wie sich alles in mir entspannte. Ich schloss die Augen und wäre in den Wehenpausen wirklich fast eingeschlafen. Doch dann wurde ich jedes Mal wieder unsanft wiemit dem Vorschlaghammer geweckt. Die Wehen waren wirklich heftig und ich hatte nun nur noch liegend die Möglichkeit, sie zu veratmen. Irgendwie war es zu ertragen, aber ich merkte, dass sich allmählich der Pressdrang einstellte. Da die Hebamme irgendwann den Raum verließ, um uns erstmal ein wenig in Ruhe zu lassen, ließ ich sie von meinem Mann herbei klingeln, denn ich musste wissen, ob sich untenrum etwas getan hat. Und tatsächlich: 5 bis 6 cm! Die magische 5 ist geschafft. Bald wird er da sein! Die Hebamme ging noch mal aus dem Raum - nur um 5 min später von mir zurückgeholt zu werden, denn inzwischen wurde ich laut bei den Wehen, da alles nach unten drückte. Sie tastete und stellte fest, dass der Muttermund nun offen ist. Bei der nächsten Wehe darf ich mitpressen. Dabei öffnete die Hebamme die Fruchtblase, wofür ich echt dankbar war, denn so war ein Teil des unangenehmen Drucks verschwunden. Bei der nächsten Presswehe wollte dann das Köpfchen geboren werden. Ich gab alles. Ich presste, schrie, drückte, jaulte, immer höher, immer mehr, immer stärker. Der Kopf sollte jetzt, wo ich maximal geweitet war, nicht dort verweilen. Ich wusste nicht, ob da gerade noch eine Wehe war oder nicht - ich schrie diesen kleinen Kerl einfach nur heraus. Plötzlich machte es flutsch! Und da war er. Alles Leiden hatte schlagartig ein Ende. Mein kleiner Zwerg wurde mir in Handtüchern auf den Arm gelegt und ich wollte heulen, weil ich so erleichtert und froh war, aber dafür war ich einfach zu erschöpft. Ich fragte noch schnell, wie spät es denn sei: 16.21 Uhr. Das Bündel wanderte dann weiter zum Papa auf den Arm, der vorher noch die Nabelschnur durchtrennte. Ich stieg aus der Wanne, legte mich auf die Liege und gebar mit Hilfe der Hebamme um 16.25 Uhr die Plazenta. Ich lehnte ab, sie mit nach Haus zu nehmen. Die Ärztin kam hinzu, um nach Geburtsverletzungen zu schauen. Nun kam mein Zwerg von Papas Armen auf meine Brust und so stillte ich den Süßen, während an mir unten rumgepiekt wurde. Das war diesmal wirklich echt unangenehm, da ich nebenbei mit den Nachwehen Bekanntschaft machte… Zwerg und Papa wurden zur U1 abgeholt, während die Ärztin sich weiterhin um meinen Scheidenriss und Dammriss ersten Grades kümmerte. Ich war echt gespannt auf die Maße, da mir auf den ersten Blick auffiel, dass dieses Baby gut ausgefüllt war und sogar einen Specknacken hatte. Statt den in der Nacht vermuteten 3 kg und den mal prognostizierten maximalen 3,3 kg, wog der kleine Schatz am Ende stolze 3690 g und maß 54 cm. Das kannte ich so gar nicht von den Mädels. Während wir nun erneut warten mussten - auf das Bett für das Patientenzimmer -, schlief der Zwerg ganz gemütlich auf Papas Arm. Ich zog mir etwas an, veratmete die ätzenden Nachwehen und schwor mir, dass diese Geburt definitiv die letzte war. Es liegt gar nicht mal an den ungünstigen Umständen an dem Tag - ich hatte so gesehen sogar eine wirklich tolle Wassergeburt - aber es tat einfach so unfassbar weh. Dafür gab es allerdings eine lang ersehnte Entschädigung…
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